DE1478865A1 - Ferngesteuerte Manipulatoreinrichtung - Google Patents
Ferngesteuerte ManipulatoreinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J1/00—Manipulators positioned in space by hand
- B25J1/04—Manipulators positioned in space by hand rigid, e.g. shelf-reachers
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J1/00—Manipulators positioned in space by hand
- B25J1/08—Manipulators positioned in space by hand movably mounted in a wall
- B25J1/10—Sleeve and pivot mountings therefor
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/04—Gripping heads and other end effectors with provision for the remote detachment or exchange of the head or parts thereof
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
Description
H 7 8 8 6 5
PATENTANWALT DlPL-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPl-ING. HANS-H. WEY
1 IERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 Wl D E N MAYE RSTRASSE 4»
TEL 0311 ■ 7M»07 ■ TEUGB. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL 0811 ■ 225585 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
Berlin, den 2« Oktober 1968 P 14 78 865.9
Europäische Atomgemeinschaft
(EURATOM)
(EURATOM)
Ferngesteuerte Manipulatoreinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine ferngesteuerte Manipulatoreinrichtung
bestehend im wesentlichen aus aus gleichachsig an- % geordneten rohr- bzw· stabförmigen Teilen gebildeten Fernbetätigungsmitteln,
die an einem Ende mit Handgriffen und am anderen Ende mit einem Werkzeugträger versehen sind und in dichtender
Weise duroh eine Wand, insbesondere ein in dieser Viand befindliches
Kugelgelenk, hindurchgeführt sind und die durch ein äußeres Rohr die Translationsbewegung des Manipulators, duroh
ein inneres Rohr die Übertragung einer unbegrenzten Drehbewegung des Trägers und durch einen zentralen Stift eine Arbeitssteuerung
eines Werkzeuges hervorzubringen gestatten. λ
Derartige Einrichtungen sind bereits anderweitig bekannt geworden und beispielaweise in der französischen Patentschrift 1 246 878
beschrieben.
Bei allen bekannten Vorrichtungen dieser Art ergeben sich jedooh
ernsthafte Dichtungsprobleme, wenn mit der Manipulatoreinrichtung
* 1
- 2
v. 4. 9.
unbegrenzte Hotutionsbeveinmgen ausgeführt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Manipulatoreinrichtung
zu schaffen, die bei unbeeinträchtigtem Dichtvermögen neben einer Tivriälationsbcv/egung eine unbegrenzte Rotation ermöglicht,,
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgeinäß vorgeschlagen, daß
der Werkzeugträger im wesentlichen zwei hintereirianderliegende, miteinander in Längsrichtung gekuppelte Korper auf v/eist, von
denen der der Wand zunächütliegende Körper einen die Wanddurchführung abdichtenden Balg (B)trägt und üich beim Zurückziehen
bzw» Einschieben des Manipulators durch das Kugelgelenk selbsttätig von dem äußeren Rohr entkuppelt bzw» an dieses ankuppelt,
während der andere das Werkzeug tragende Körper an das innere Rohr derart angekuppelt ist, daß es sich gleichzeitig mit dem
ersten Körper ent- und ankoppelt, und daß der zentrale Stift, der durch die beiden Körper hindurchragt, aus zv/ei Teilen besteht,
von denen der dem Werkzeug naheliegende Teil einen Reibbalg zur Abdichtung der Durchführung durch die beiden Körper
aufweist und beim Zurückziehen des Manipulators zurückbleibt.
Der nicht drehbare Körper des Werkzeugträgers kann mit federbelasteten
Sperrmitteln, vorzugsweise mit Sperrklinken, versehen sein, die durch einen elastischen Ring in Achsrichtung gedrückt
werden, welche Mittel das äußere Rohr oder einen an diesem Rohr befestigten Endring an den Körper ankuppeln.
- 3 8AO ORIGINAL
Der nicht drehbare Körper kann auch die Rolle des Pestlagers
für den das Werkzeug tragenden drehbaren Körper des Werkzeugträgers
spielen.
Die Einrichtung kann so aufgebaut sein, daß der drehbare Körper
des Werkzeugträgers uua zwei Teilen besteht, von denen ein in den
nicht drehbaren Körper eindringender Teil mittels eines Vierkants mit einem entsprechend gebildeten Ende des inneren Rohres kuppelbar
ist β
Zweckmäßigerweise vollzieht sich das selbsttätige Entkuppeln bzw.
Ankuppeln des Werkzeugträgers von dem bzw, an das äußere. Rohr im Innern am Kugelgelenk angeordneten Muffe durch eine Wechselwirkung
dieser Muffe mit Sperriaitteln des nicht drehbaren Körpers
des Werkzeugträgers bei dem Zurückziehen bzw» Einschieben des Manipulators, wobei die Muffe, ausgestattet mit elastischen Halte
mitteln, als Aufstützteil für den Werkzeugträger bei den Vorgängen des An- bzw„ Entkuppelns diente
Eine erfindungsgemäße Einrichtung bietet also den Vorteil, daß sie es dem Werkzeug gestattet, eine unbegrenzte Rotation auszuführen
(beispielsweise um eine Schraube einzuschrauben) und sich längs zu verschieben, ohne, daß die Dichtigkeit dadurch im geringsten
Schilden nimmt. Weiterhin macht sie es möglich, den Werkzeugträger veη dem verschiebbaren Rohr zu lösen und mit ihm
wieder zu verbinden sowie das von dem verschiebbaren Rohr und der Betätigungseinrichtung gebildete Ganze, ebenfalls ohne das
Dichthalten zu unterbrechen, zurückzuziehen« Der nichtdrehbare
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Körper des Werkzeugträgers spielt hierbei die Rolle des Festlagers
für das Innenrohr und für den drehbaren Körper des Werkzeugträgers,
der dort angesetzt ist, wobei das Lager sioh in der. von dem Balg abgedeckten Zone befindete
Ferner ist das Innenrohr in zwei Rohre unterteilt, die duroh Ineinandergreifen
in dem Inneren des nicht drehbaren Körpers des Werkzeugträgers gekuppelt sind«. Gleichzeitig ist zwischen dem
Innenrohr und dem Stab ein Reibungsbalg angeordnet, der die innere Dichtigkeit der Einrichtung sicherstellt.
Was den Werkzeugträger als solchen betrifft, ist dieser erfindungsgemäß
in wenigstens zwei aufeinanderfolgende Körper unterteilt, von denen der eine fest aber abnehmbar an dem Außenrohr,
der andere, der das Werkzeug trägt, in ähnlicher Weise mit dem Innenrohr verbunden ist, womit es möglich ist, die Steuerungseinrichtung
mit ihrem Werkzeugträger mit einem Balg, beispiels« weise einer bestrahlten Behandlungskammer, zu verbinden, ohne
daß dieser Balg duroh die Rotation des Werkzeuges in Mitleidenschaft gezogen wird·
Der nicht drehbare Körper des Werkzeugträgers spielt hierbei die Rolle dea lestlagers für das Innenrohr und für den drehbaren
Körper des Werkzeugträgers, der dort angesetzt ist, wobei das Lager sioh in der von dem Balg abgedeckten Zone befindet»
Im folgenden ist, ohne die Erfindung damit beschränken zu wollen,
an einem Beispiel eine Ausführungsmögliohkeit der Erfindung bfe-
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BAD ORIGINAL - 5 - ■
schrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist« Es zeigen:
Pig· 1 die Ansicht eines Senkreohtschnittes einer dichtend geführten,
fernsteuerbaren Handhabungseinrichtung, in der Schnittrichtung der Achse des Steuerteiles dieser Einrichtung
gesehen,
Pig· 2 eine schematische Ansicht eines Senkrechtsohnittes des
Arbeitsteilendes der Einrichtung, die Befestigung eines ™
Werkzeuges und seines Werkzeugträgers zeigend.
Wie aus Pig· 1 zu ersehen ist, gestattet es die erfindungsgemäße
Einrichtung, Hantierungen in einer beispielsweise radioaktiven Gefahrenzone A vorzunehmen, die durch eine dichtende
Muffe B und eine Wand 0 von dem Äußeren, wo sich der diese Hantierungen
Ausführende befindet, getrennt ist· Die Wand 0, die von
/im Kunststeinen gebildet ist, welche mit einen/Querschnitt pfeilzahhartigen
Profil ineinandergreifen, enthält einen Durchlaß I von kugelzonenartiger form, in deren Inneres ein metallisches
Kugelgelenkteil 1 eingesetzt ist· Dieses Kugelgelenk ist mit zwei konzentrischen Buohsen 2 und 3 ausgestattet, deren Aohse durch die
Mitte des Kugelgelenkes hindurchgeht, und die an diesem durch
nioht dargestellte Sohrauben festgemacht sind·
Im Inneren der Buchse 2 gleitet ein Rohr 4, welohes den Hauptköx-per
des Apparates bildet. Was die Buchse 3 betrifft, ist diese an ihrem Ende 5 gegen die Zone A hin derart erweitert, daß sie die
Holle des Auflagere des Werkzeuges übernimmt.
Am Ende des Rohres 4, in der Zone D, befinden sich die Steuerorgane
der Einrichtung, nämlich ein Handgriff 6 zum Hervorbringen der Rotation des Werkzeuges um seine Achse, ein Handgriff
zum Verschieben des Werkzeuges und Bewirken seiner translatorischen Bewegungen längs der Achse sowie zum Drehen um das
Kugelgelenk, und schließlich ein Drückerhebel 8 zum Bewirken der eigentlichen Punktionen des Werkzeuges (beispielsweise ein
Zuklemmen einer Zange). Zwei dieser Betätigungs- oder Steuer~ mittel sind mit Blockierungsmitteln, wie einem Hebel 9 für das
Blockieren der Rotation des Handgriffes 6 und einer Rändelschraube 10 für den Drückerhebel 8, ausgestattet·
Die Übertragung der verschiedenen Bewegungen vollzieht sich auf folgende Weise» Die unbegrenzte Rotation des Werkzeuges um seine
Achse ist mittels eines Rohres 11 herbeifuhrbar, welches im
Inneren des verechiebbaren und drehfest gehaltenen Rohres 4 angeordnet
-ist. Die eigentliche Steuerbewegung für das Werkzeug
wird durch einen ersten Stab 12 im Inneren des Rohres 11 übertragen.
Die übertragung der translatorischen Bewegung auf das Werkzeug längs der Achse geschieht durch das Rohr 4, welches in
der Buchse 2 gleitet· Die Drehung des gesamten Mechanismus ist mittels dea Kugelgelenkes 1 möglich.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, ist der Handgriff 7 an einem
Halter 14 angebracht, dessen Länge, wenn er an dem Ende der Buohse 2 zur Anlage kommt, ausreichend ist, zu verhindern, daß der
die Einrichtung Handhabende sich an dem Kugelgelenk 1 oder der Wand C die Finger quetscht,
909807/0069 bad
Nach der radioaktiven Zone A hin ist die Muffe B, die aus einem
Kunststoff hergestellt ist, in dichtender Weise einesteils an der Wand 15 des "ö(~ Behälters" oder dem aktiven Teil (Zone A)
der Behändlungszelie, andererseits, wie aus Mg» 2 ersichtlich
ist, an dem vorn "befindlichen Teil der Einrichtung befestigt·
Genauer betrachtet, ist die äußere Abdichtung wie folgt zustande— gebracht: Der Werkzeugträger ist in wenigstens zwei aufeinanderfolgende
Körper unterteilt, von denen der eine fest, aber abnehmbar mit dem Außenrohr, der andere, der das Werkzeug trägt,
in ähnlicher Weise mit dem Innenrohr verbunden ist, womit es möglich ist, die Steuerungseinrichtung mit ihrem Werkzeugträger
mit einem Balg, beispielsweise einer bestrahlten Behandlungskammer,
zu verbinden, ohne daß dieser Balg durch die Rotation des Werkzeuges in Mitleidenschaft gezogen wird·
Der vordere Körperteil 16 des Werkzeugträgers ist mit drei Sperrklinken
17 versehen, die nach der Achse hin durch ein metallisches Rohr 18 zusammengehalten werden und die dazu bestimmt sind, ihn
an dem Endring 19 des verschiebbaren Rohrea 4 zu-toe-kfestigen·
Dieser Ring trägt ein Nadellager 20, in welchem sich das Ende des Rohres 11 dreht· Der Werkzeugträger 16 enthält weiterhin ein
Wälzlager 21, in dessen Inneren sich die Muffe 22 des Sockels des Werkzeuges 24 dreht. Das Innenrohr 11 und die Muffe 22 sind
durch einen Vierkant miteinander verbunden.
Das Werkzeug 24 kann eine Greiferzange sein, wie eine solche in '
Pig-. 2 dargestellt ist, und deren Betätigung durch einen konischen Stößel 25 geschehen kann, der den Kopf des durch den Stift 12
bewegbaren, zweiten Stiftes 12a darstellt und dessen Verschiebe-
bewegungen von dem Anschlag 26 in den Saum 27 begrenzt sind.
Das Werkzeug 24 kann ebensogut auch eine Beißzange oder auch eine Schere usw. sein.
Die eigentliche Dichtung der Einrichtung verlängert gewissermaßen jene der Muffe B. Sie wird, soweit es sich um eine,Abdichtung
gegenüber einer Drehung handelt, durch die Ringwulet·-
dichtung 28, soweit es um die Abdichtung gegenüber der kleinen Translationsbewegung des Stiftes 22 geht, durch den elastischen
Balg 29 sichergestellte
Das Werkzeug 24 kann-sehr leicht von seinem Sockel 23 gelöst
werden, was dank einer Nase/Feder-Kombination möglich ist, die
mit einem Steuerfinger 31 ausgestattet ist· Die innere Abdichtung ist aufgrund dessen erreicht, daß der Stift in einem Punkte, der
zwischen den Enden des nichtdrehbaren Körpers des Werkzeugträgers,
vorzugsweise in dem Bereich der Kupplung der beiden Seile dee inneren Rohres gelegen ist, in zwei aufeinanderfolgende Teile
unterteilt ist, was es infolgedessen gestattet, für den Fall, daß die Gesamtheit der Steuerorgane der Einrichtung von dem Werkzeug
getrennt und aus dem Kugelgelenk herausgezogen wird, den mit dem Balg verbundenen Außenstift mit Reibung als ein Stopfen
des Außenbalges auszuführen·
Wie man aus Fig. 2 ersieht, befindet sich der Punkt der gegenseitigen
Berührung der Stifte 12 und 12a in der Tat in dem Bereich
der Kupplung 33 der beiden Teile des Innenrohrest was be«*
deutet, daß, wenn der Stift 12 mit den Rohren 4 und 11 vollkommen ι
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■ BAD ORIGINAL
herausgezogen wird, der Stift 12 a noch in der Muffe 22 gehalten
ist. Da dieee Muffe einen zusammenhängenden Körper mit den an den
äußeren Balg'angesehlossenen Teilen bildet, spielt der Stift 12
gewissermaßen die Rolle eines dem inneren Reibungsbalg 29 anhängenden
Stopfens·
Weiterhin ist der äußere Stift 12a in einem Punkte, der jenseits des Reibungabalges 29 liegt, in zwei aufeinanderfolgende Teile
unterteilt. Diese Lösung gestattet es, die Zange wegzunehmen, ohne Λ
daß das die inwendige Dichtung in Mitleidenschaft «ieht·
Um ein Werkzeug von der Verbindung zu lösen, geht man folgendermaßen
vor» Man stützt den Pinger 31 so auf, daß das Werkzeug 24,
welches sich in einem Ständer im Inneren des t( -Behälterβ (ZoneA)
befindet, löst, Dann führt man den Werkzeugträger 16 in den erweiterten Teil 5 der Suchse 3 ein, was zur Folge hat, daß die
Sperrklinken 17 auB ihrer Kerbverzahnung ausrasten und den versohiebbaren
Teil 4 freigeben. Dieser kann damit schließlich, nachdem
die Buchse 2 ausgebaut worden ist, aus dem Kugelgelenk herausgezogen werden. Der Aufstützteil 5 des Werkzeugträgers 16 ist mit
drei federbelasteten AndrUokstiften 32 ausgestattet, die dazu bestimmt
sind, dem Werkzeugträger und Aufstützteil bei den Vorgängen des An- und Entkuppeins als Ganzes einen gewissen Halt zu geben·
Vt/An - 15 341/2 909807/0069 BAD
Claims (5)
- PATENTANWÄLTE. JZicLrJ^fü&r- JStom> U 7 8 8 6 5 ·<2ip&j7nff. Jfäpu-Jföinrid Qtit,PATENTANWALT DIPL-ING. R. MOUER-BORNER A/) ^ PATENTANWALT Dl PL-I NG. HANS-H. WEYBERLIN-DAHLEM 33 - PODBIELSKIALLEE 68 -"'' f \J 8 MDNCHEN 22 . Wl D E NMAYE RSTRASSE 49TEL OSM · 7iS»97 . TELEGX. PROP)NDUS · TELEX 0184057 TEL 0811 · 225585 . TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244Berlin, den 2. Oktober 1968Europäische Atomgemeinschaft(Euratom;Patentansprüche(l.)Ferngesteuerte Manipulatoreinrichtung bestehend im wesentlichen aus aus gleichachsig angeordneten rohr- bzw. stabförmigen Teilen gebildeten Fernbetätigungsmitteln, die an einem Ende mit Handgriffen und am anderen Ende mit einem Werkzeugträger versehen sind und in dichtender Weise durch eine Wand, insbesondere ein in dieser Wand befindliches Kugelgelenk, hindurohgeführt sind und die durct. ein äußeres Kohr die Translationsbewegung des Manipulators, durch ein inneres Rohr die Übertragung einer unbegrenzten Drehbewegung des Trägers und durch einen zentralen Stift eine Arbeitssteuerung eines Werkzeuges hervorzubringen gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger im wesentlichen zwei hintereinanderliegende, miteinander in Längsrichtung gekuppelte Körper (16, 23) aufweist, von denen der der Wand zunäohstliegende Körper (I6j einen die Wanddurchführung abdichtenden Balg (B) trägt und sich beim Zurückziehen bzw. Einschieben des Manipulators durch das Kugelgelenk (1) selbsttätig von dem äußeren Rohr (k) entkuppelt bzw. an dieses ankuppelt, während der andere da*909807/0069 _ 2 -ieriagan (Art. 7 § ι At* 2 Nn 5 s*u 3 a·» Anaerungsug^ oBiQ»**"·* g^ ORIGINALWerkzeug (24) tragende Körper (23) an das innere Rohr (11) derart angekuppelt ist, daß es sich gleichzeitig alt de« ersten Körper ent- und ankoppelt, und daß der zentrale Stift, der durch die beiden Körper hindurchragt, aus zwei Teilen (12, 12a) besteht, von denen der dem Werkzeug naheliegende Teil (12a) einen Reibbalg (29) zur Abdichtung der Durchführung durch die beiden Körper (16, 23) aufweist und bei« Zurückziehen des Manipulators zurückbleibt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der nicht drehbare Körper (16) des Werkzeugträgers mit federbelasteten Sperrnitteln versehen ist, vorzugsweise mit Sperrklinken (17), die durch einen elastischen Hing (18) in Achsrichtung gedrückt werden, welohe Mittel das äußere Rohr oder einen an diesen Rohr befestigten Bndring (19) an den Körper ankuppeln.
- 3· Einrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht drehbare Körper (16) die Rolle des Festlagers für den das Werkzeug (2%) tragenden drehbaren Körper (23) des Werkzeugträgere spielt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß "der drehbare Körper (23) des Werkzeugträgers aus zwei 'fellen (22, 23) besteht, von denen ein in den nicht drehbaren Körper (16) eindringender 'feil (22) mittels eines Vierkants mit eine« entsprechend gebildeten Ende des inneren Rohres (11) kuppelbar ist.909807/0069BAD ORIGINAL- if r—
- 5. Einrichtung nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Entkuppeln bzw. Ankuppeln des Werkzeugträgers von dein bzw. an das äußere Rohr (4) sich im inneren einer am Kugelgelenk angeordneten Muffe (5) durch eine Wechselwirkung dieser Muffe mit Sperrmitteln (17) des nicht drehbaren Körpers (16) des Werkzeugträgers bei dem Zurückziehen bzw« Einschieben des Manipulators vollzieht, wobei die Muffe, ausgestattet mit elastischen Haltemitteln (32), als Aufstützteil für den Werkzeugträger bei den Vorgängen des An- und Entkuppeins dient.Vt/An - 15909807/0069 bad original
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FR1409935A (fr) * | 1964-07-24 | 1965-09-03 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de jonction étanche, notamment pour pince de télémanipulateur |
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