DE1478847A1 - Tragbarer Drehschrauber - Google Patents

Tragbarer Drehschrauber

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DE1478847A1
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torque
spindle
drive
coupling
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Simmons Roger Cleary
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Description

Die Erfindung betrifft tragbare Drehschrauber, wie sie zua Anziehen und Lösen τοη Schrauben und Muttern verwendet werden.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Drehschrauber«, der mit hoher Drehzahl und geringen Drehmoment arbeiten kann, um eine Schraube oder Mutter zunächst einmal schnell vorzuziehen, wonach automatisch Zahnräder umgeschaltet werden, so daß die Schraube oder die Mutter nunmehr bei geringer Drehzahl mit hohem Drehmoment angetrieben wird, um sie mit dem gewünschten Enddrehmoment fertig anzuziehen. Eine weitere Aufgabe ist die Erzielung einer automatischen Abschaltung bei Erreichen des gewünschten End-Anzugsdrehmoments·
Auch ist eine Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines Drehschraubers mit den vorstehend geschilderten Eigenschaften, der bequem und wirksam mit einer Hand an Jeder Stelle entlang der Länge des gesamten Werkzeuges gehalten werden
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Auch ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines UaeehaltMechanismus für einen Drehschrauber der geschilderten Art, der ein zweistufiges Untersetzungsgetriebe aufweist, wobei dieser UmsehaltmechanisMus abtastet, wenn die Arbeitsspindel auf ein vorbestimmtes Voranzugsdrehmoment gekommen ist,, und dann automatisch das Untersetzungsgetriebe τοη der einen Stufe in die andere Stufe umschaltet.
Auch betrifft die Erfindung die Schaffung eines Winkel-Drehschraubers, der wirksam und bequem in einer Hand gehalten wird und ein zweistufiges Getriebe und den zugehörigen Umschal t me chanisntus , wie vorstehnd geschildert, aufweist.
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Drehschrauber mit automatischer Dreheomenturnsehaltung und automatischer Ausschaltung, mit einer Arbeitsspindel, einer ersten Untersetzungsgetriebestufe, einem Motor, einer kräftigen Nocken-Drehmomentfreigabe-Hauptkupplung, die den Motor mit der ersten Getriebestufe in Antriebsverbindung bringt, einer zweiten Untersetzungsgetriebestufe, wobei die erste Stufe eine mit der zweiten Stufe in Antriebeverbindung stehende Antriebsspindel aufweist, einer Niedrigdrehmoment-Nockenlösekupplung, die normalerweise die Antriebsspindel mit der Arbeitsspindel in Antriebeverbindung bringt und bei Erreichen einer vorbestimmten Drehmomentüberlastung vollständig löst, einer normalerweise vollständig getrennten Schaltkupplung, die bei Einkuppeln die zweite Getriebestufe mit der Arbeitsspindel verbindet, mit Einrichtungen zum Einschalten der Schaltkupplung bei Lösen der Niedrigdrehmoment-Nockenfreigabekupplung, und Einrichtungen zum Abschalten der Leistungszufuhr zu dem Motor bei Lösen der Hauptkupplung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Drehschraubers mit einem Zweistufengetriebe und mLt einem Paar von Kupplungen, eine für den Antrieb mit hoher Drehzahl und geringem Drehmoment, und die andere zur Übertragung einer niedrigen Drehzahl mit hohem Drehmoment auf die mit der Schraube oder Mutter zu verbindende Welle, wobei die Kupplun-
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gen und da· Schaltgetriebe derart ausgebildet sind, daß insofern eine vorteilhafte Arbeitsweise des Antriebs erzielt wird« daß keine der Kupplungen schleift eder rattert, während die andere Kupplung in Eingriff ist.
Ein Drehschrauber mit einem Getriebe für zwei Drehzahlen ist aus der britischen Patentschrift 808 893 bekannt. Bei dem Werkzeug dieses Drehschrauber ist zwischen der Ausgangswelle eines Motors und dem die Schraube oder Kutter erfassenden Teil ein Zweigeschwindigkeitsgetriebe mit einem Paar von Kupplungen vorgesehen. Die eine dieser Kupplungen ist eine federbelastete Rutschkupplung, die in der ersten Anzugsstufe des Werkzeuges die hohe Drehzahl bei niedrigem Drehmoment überträgt. Die andere Kupplung ist eine Freilaufoder Überholkupplung» die automatisch das die Schraube oder Mutter erfassende Teil mit einem Antrieb für niedrige Drehzahl zwecke Übertragung einer niedrigen Drehzahl bei hohem Drehmoment verbindet, wenn die Rutschkupplung rutscht. Ein recht unerwünschter Nachteil dieser Konstruktion ist es, daß ein Teil der Überholkupplung dauernd auf seinem Gegenteil läuft während derjenigen Zeitspanne, während derer die Rutschkupplung das die Mutter oder die Schraube erfassende Teil antreibt. Ein weiterer Nachteil diesexjbekannten Vorrichtung ist es, daß die Rutschkupplung dauernd rutscht, wenn der Antrieb des die Schraube oder Mutter eriassenden Teils über die Überholkupplung erfolgt. Hierdurch wird unerwünschter Lärm, eine Vibration und ein Verschleiß der Kupplungsteile hervorgerufen.
Diese Nachteile der bekannten Drehschrauber werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung ist zwischen der Ausgangswelle eines Motors und dem die Schraube oder Mutter erfassenden Teil ein Paar von mit einem Getriebe zusammenarbeitenden Kupplungen vorgesehen. Eine dieser Kupplungen ist eine Schnappkupplung, mittels derer das die Schraube oder Mutter erfassende Teil mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment angetrieben wird, bis ein vorbestimmtes Antriebedrehmoment überschritten wird, wonach die Schnappkupp-
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lung automatisch vollkommen auskuppelt und durch dieses Auskuppeln das Einkuppeln einer Schaltkupplung bewirkt. Diese Schaltkupplung bewirkt nach ihrem Einkuppeln einen Antrieb des Schrauben- oder Mutter-Erfassungsteils mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment zum endgültigen Anziehen der Schraube oder Mutter. Während die Schnappkupplung eingekuppelt ist und das die Schraube oder Mutter erfassende Teil antreibt, ist die Schaltkupplung völlig ausgekuppelt, und ist daran gehindert, wieder einzukuppeln, so daß die Teile der Schaltkupplung zu dieser Zeit frei und ohne gegenseitige Berührung ohne Reibungs-, Stoß- oder Ratschwirkung rotieren können. Venn die Schnappkupplung auskuppelt, so kuppelt sie vollständig aus, so daß während der Zeit, in der die Schaltkupplung eingekuppelt ist und das die Mutter oder Schraube erfassende Teil antreibt, die Teile der Schnappkupplung ebenfalls ohne jegliche Ratschwirkung oder Reibung völlig frei voneinander rotieren können.
Ein weiteres Merkmal des Drehschraubers nach der Erfindung, das bei dem aus der genannten britischen Patentschrift bekannten Drehschrauber nicht vorhanden ist, ist die Anordnung einer dritten Kupplung zwischen der Ausgangswelle des Motors und dem die Mutter oder Schraube erfassenden Teil. Diese dritte Kupplung dient dazu, die Ausgangβwelle des Motors automatisch von dem die Schraube oder Mutter erfassenden Teil in dem Augenblick zu trennen, in dem die Schraube oder Mutter ein vorbestimmtes Enddrehmoment erreicht hat. Mit der dritten Kupplung sind besondere Einrichtungen verbunden, die gleichzeitig mit deren Auskuppeln unter Kraftwirkung dem einen der Teile der dritten Kupplung in die voll ausgekuppelte Lage folgen, dieses Teil in dieser Lage halten und gleichseitig die Leistungszufuhr zu dem Meter unterbrechen. Diese dritte Kupplung kuppelt ohne irgendeine Ratech- wirkung aus( sie wird vollständig getrennt und getrennt gehalten, wenm die Schraube eder Mutter mit einem bestimmten Endansugadrehmomeat angesogen werden ist, so daß die über tragung de« Antriebedrehmoment· auf die Sehraube «der Mutter
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unmittelbar nit dem völligen Auskuppeln der dritten Kupplung unterbrochen wird.
In der Zeiohnung ist ein Aueführungebeispiel der Erfindung dargeetellt.
Fig. 1 und 1A schließen aneinander an, und zwar zeigt Fig. 1 die obere Hälfte eines Drehschrauberβ nach der Erfindung und Fig. 1A dessen untere Hälfte.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilsohnitt, der die Schnappkupplung in ausgekuppelten Zustand und die Schaltkupplung in eingekuppeltem Zustand zeigt.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Einzeldarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 die durch den Antriebsstift in eingekuppeltem Zustand gehaltene Schaltkupplung, wobei der Antriebestift durch Reibung am unteren Ende von schraubenförmigen öffnungen in der Arbeitsspindel verriegelt ist.
Fig. k ist eine Einzelansicht des Antriebsteils der Sohnappkupplung.
Fig. 5 ist eine Ansicht des Teils nach Fig. k von unten gesehen.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht der Oberseite des Antriebsteils der Schaltkupplung.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilansicht der Oberseite des getriebenen Teils der Schaltkupplung.
Fig. 8 zeigt als Einzeldarstellung das Steuerventil in
geschlossenem Zustand, wobei die zugehörige Hauptkupplung in vollständig entkuppeltem Zustand gehalten wird.
In der Zeiohnung ist ein Drehschrauber, der als Ausftthrungebeispiel zur Erläuterung der Erfindung dient, dargeetellt. Dieser Drehschrauber hat ein insgesamt mit 15 bezeichnetes Ge-
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häuse von über seine gesamte Lunge etwa gleichbleibende« Durohmesser. Das gesamte Ferkzeug ist verhältnismäßig leicht und hat einen geringen Durchmesser, so daß es beim Arbeiten bequem in einer Hand gehalten werden kann.
Im Gehäuse ist ein üblicher Preßluftmotor der Verschiebeflügelbauart gelagert. Der übliche Rotor Λ6 dieses Motors dreht sich in einer Kammer 17* die durch eine den Rotor umgebende Büchse 18 gebildet wird. In dem Rotor sind radial verschiebbar die üblichen, von der Preßluft angetriebenen Flügel 19 gelagert, die bei Verdrehung des Rotors an der ihn umgebenden Büchse entlang gleiten. Der Rotor ist mittels eines oberen Lagerzapfens 21 in einem Lager 22, das in einem Lagerblock 23 sitzt, und außerdem mittels eines unteren Antriebslagerzapfens 2k in einem Lager 25, das in einem Lagerblook 26 sitzt, gelagert.
Die zum Antrieb des Motors dienende Preßluft wird dem Motor aus einer geeigneten Preßluftquelle zugeleitet, die über ein Haupt speis event 11 27 und eine daran angescJilossene Schlauchleitung 28 an einen Anschlußnippel 29 angeschlossen ist. Dieser Anschlußnippel ist in einen Zuflußkanal 31» der im hinteren Teil 32 des Gehäuses vorgesehen ist, eingeschraubt,
Der Zufluß der Preßluft zu dem Motor vom Einlaß 31 aus wird mittels eines handbetätigten Drosselventils 33 gesteuert. Dieses Drosselventil wird normalerweise durch eine Rüokführfeder 34 in Schließstellung gegenüber einer mit einem Ventilsitz 35 versehenen öffnung gehalten, so daß also normalerweise der Zufluß der Preßluft vom Einlaß 31 zum Motor unterbrochen ist. Zur Betätigung des Drosselventils ist ein handbetätigter Hebel J6 vorgesehen. Dieser Hebel ist an der Stelle 37 schwenkbar an einem Ring 30 angelenkt, der auf das untere Ende des Gehäuses aufgeklemmt ist, und dieser Hebel verläuft nach oben mit geringem Abstand parallel ni dem Gehäuse praktisch über die gesamte Länge des Verkzeugs. Da· ebere Ende d*es Hebels endet in Perm eines Hakens 38, dessen freies Ende 39 durch einen
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Schlitz kl in dem hinteren Gehäuseabschluß 32 hindurchragt. Das hakenförmige freie Ende 39 ist bei Bewegung des Hebels 36 gegenüber dem Gehäuse in diesem Schlitz radial verschiebbar. Ein am rückwärtigen Gehäuseende befestigter Bandverschluß k2, der die untere Hälfte des Schlitzes kl abdeckt, verhindert ein Heraustreten des hakenförmigen Endes 39 des Hebels radial aus dem Schlitz heraus. Der Hebel kann bequem aus dem Schlitz herausgenommen werden, indem er von einer Schwenkverbindung 37 getrennt und dann soweit angehoben wird, daß das hakenförmige Ende 39 über die Klemme kZ hinaus angehoben und durch das obere Ende des Schlitzes aus diesem herausgenommen werden kann. Der Hebel J6 ist im Bereich zwischen seinen Enden breit und flach ausgebildet. Der nach außen ragende Schaft kj des Drosselventils wird durch die Ventilfeder "}k in dauernde Anlage gegen den gegenüberliegenden, flach ausgebildeten Bereich des Hebels gedrückt, so daß.bei geschlossenem Drosselventil das hakenförmige Ende 39 des Hebels nach außen in Anlage mit der Klemme k2 gedrückt wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die vorstehend geschilderte Anordnung des Drosselventils in einem Drehsehrauberwerkzeug ist von entscheidendem Vorteil. Die Erstreckung des Hebele 36 über praktisch die gesamte Länge des Werkzeuges, seine breite, flache Ausbildung, und seine dauernde Anlage am Schaft des Drosselventile ermöglicht es dem Bedienungsmann, das Werkzeug mit der Hand zu erfassen und es dabei an einer beliebigen Stelle, auf der gesamten Länge des Werkzeuges, mit einer Hand zu erfassen.
Wenn das Drosselventil durch mit der Hand ausgeübten Druck auf den Hebel 36 geöffnet gehalten wird, so fließt Druckluft über dieses Drosselventil zu einer Steuerventilkammer kk, von der aus sie dann um ein Steuerventil k$ herum und duroh eine einen Ventilsitz bildende Öffnung k6 in einen Ventil-Hock k7 duroh einen Kanal kB in diesen Ventilblock fließt. Von dem Kanal k8 aus fließt die Luft durch einen Kanal k9 in der Büchse 18 in die Motorkammer 17 hinein· Der Austritt der
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durch den Druckluftmotor verbrauchten Luft erfolgt schnell durch seitliche Entlüftungsöffnungen 51 des Gehäuses.
Der Druckluftmotor treibt eine Hauptkupplung 52 an. Diese Hauptkupplung ist eine federbelastete, für hohes Drehmoment ausgelegte Nocken-Entlastungskupplung (Fig. 1, 1A, 8). Der antreibende Kupplungsteil 53 hat, in feststehender Relativlage gegenüber der Motorabtriebswelle 24, Sternkeilnuten. In diesem Kupplungsteil 53 iet eine Hehrzahl von nockenartig wirkenden Walzen vorgesehen, die normalerweise von Klauen 55 des getriebenen, auskuppelbaren Kupplungeteils 56 erfaßt werden. Das letztgenannte Kupplungsteil kann durch Axialverschiebung von dem Kupplungsteil 53 getrennt werden, und es wird bei dieser Bewegung durch das verlängerte, glatt ausgebildete Ende 57 der Antriebswelle geführt. Dieses Ende liegt mit Gleitsitz in einer Axialbohrung 58 des Kupplungsteils 56.
Das angetriebene Kupplungsteil 56 ist drehbar in einem Lager 59 gelagert, das von einer Lagerhülse 61 getragen wird. Ein schaftartiger Teil des Kupplungsteile 56 erstreckt sich axial nach unten durch den Boden dieser Lagerhülse und ist mit in Längsrichtung verlaufenden Sternkeilen 6Z zur Verbindung mit den nachfolgenden leistungsübertragenden Teilen versehen. Die den Abtrieb dieses sohaftförmigen Teils darstellende Belastung, die weiter unten beschrieben werden soll, wird durch in der unteren Hälfte (Fig. 1A) des Werkzeugs untergebrachte Mechanismen gebildet. Das Kupplungsteil 56 wird normalerweise durch eine Schraubendruckfeder 63 in Eingriff mit dem antreibenden Kupplungsteil 53 gehalten. Die Schraubendruckfeder 63 umgibt die Lagerhülse 61 und liegt zwischen einem nach außen ragenden Flansch 64 der Lagerhülse und der Oberseite einer Ringmutter 65. Diese Ringerntter ist auf eine feststehende Sohraube 66 aufgeschraubt, die mit Spiel den nach unten ragenden unteren Teil des mit Sternkeilen versehenen Schafts 62 des Kupplungsteils 56 umgibt. Diese Ringmutter gestattet eine Einstellung der durch die Feder 63 auf da· Kupplungsteil 56 aufgeübten Druckkraft.
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Es sind Einrichtungen vorgesehen, um diese Einstellung ▼on außerhalb des Gehäuses her vornehmen zu können· Zu diesem Zweck ist ein die Hauptkupplung und die Schraube 66 umgebender drehbarer Zylinder 67 vorgesehen. Dieser Zylinder liegt mit seinem unteren Ende auf der ebenen Oberfläche des radial nach außen erweiterten unteren Endes 68 der Schraube an. Dieser Zylinder hat einen Ring von geraden Sternkeilschlitzen 69 an seinem unteren Ende, in denen, in Längsrichtung verschiebbar, die dem gegenüber kürzer ausgebildeten Außensternkeile 71 der Ringmutter 65 liegen, so daß bei Verdrehung des Zylinders in der einen oder anderen Richtung die Ringmutter auf der Schraube nach oben oder nach unten verschraubt wird. Ein Einstellritzel 72, das drehbar in der Gehäusewand gelagert ist, ist mittels eines nicht dargestellten Schlüssels von außerhalb des Gehäuses her von Hand verdrehbar; bei Verdrehung dieses Einstellritzels bewirkt es über eine Stirnverzahnung 73 des Zylinders eine entsprechende Verdrehung desselben.
Sobald die Belastung auf der Abtriebsseite der Hauptkupplung einen vorbestimmten Drehwiderstand überschreitet, wird der untere Kupplungsteil 56 entgegen der Kraft der Feder 63 vollständig von dem oberen Kupplungsteil 53 getrennt, und zwar durch eine reaktive Nockenwirkung der Walzen 5k gegenüber den Klauen 55· Mit der Trennbewegung des Kupplungsteils 56 zusammenwirkende Fühleinrichtungen bewirken eine automatische Abschaltung der Luftzuführung zu dem Druckluftmotor, wenn das untere Kupplungsteil 56 vollständig in Lösestellung gelangt ist, und dienen dazu, dieses Kupplungsteil in vollständig gelöster Stellung zu halten, bis der Bedienungsmann eingreift.
Diese Abtasteinrichtung (Fig. 1 und 8) umfaßt eine längliche Versohiebestange 7k, die verschiebbar in einer durch den Rotor und durch dessen beide Wellenzapfen hinduroh verlaufenden Axialbohrung 75 gelagert ist. Das untere Ende dieser Stange ist in einem Lager 76 gelagert, das am unteren Ende der Axialbohrung 58 des Kupplungeteils 56 vorgesehen ist.
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Das obere Ende dieser Verschiebestange trägt eine Lagerhülse 77» in der das im Durchmesser verringerte Ende des zylindrischen Schafts 78 des Steuerventils 45 gelagert ist. Dieses Ventil ist scheibenförmig. Der Ventilschaft ist verschiebbar in einer Lagerhülse 79 gelagert, die in dem Ventilblock 47 sitzt, und erstreckt sich weiter durch die Ventilsitzöffnung 46 hindurch. Das Steuerventil 45 wird normalerweise infolge der Einkupplungestellung der **auptkupplung 52 in einer über seinen Sitz 40 angehobenen Lage gehalten. Der Abstand, um den dieses Ventil oberhalb seines Sitzes gehalten wird, ist etwas größer als die Eingriffs· tiefe der Walzen 54 mit den Klauen 55 der Hauptkupplung. Infolgedessen hält die Schiebestange 74, wenn das Steuerventil auf seinem Sitz anliegt und dort gehalten wird, das untere Kupplungsteil 56 in vollständig gelöster Stellung frei von dem oberen Kupplungsteil 53» wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Eine auf einem axial verlaufenden Vorsprung 82 des Steuerventils verankerte Steuerventilfeder 81, die zwischen diesem Steuerventil und der oberen Begrenzungswand 83 der Steuerventilkammer 44 liegt, übt dauernd eine nach unten geriohtete Kraft über das Steuerventil und die Verschiebestange auf das untere Kupplungsteil 56 aus, jedoch ist diese Federkraft nicht ausreichend, um die entgegengesetzt gerichtete Kraft der Kupplungsfeder 63 zu überwinden. Die Steuerventilfeder 81 entspannt sich jedoch unmittelbar bei jeder Lösebewegung des unteren Kupplungsteils 56 und bewirkt eine Bewegung des Steuerventils 45 in Richtung auf seinen Sitz und folgt unter Kraftanwendung der nach unten gerichteten Bewegung des unteren Kupplungsteils 56.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um nach einer geringfügigen Bewegung infolge einer Löeebewegung des unteren Kupplunge teils 56 dieses 1VhItIl abrupt in Sitastellung zu bewegen· Zu diesem Zweck hat der Ventilblock 47 «ine Ringwand 84, die sich um den Steuerventilsitz 40 herum um «inen kur-
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zen Abstand nach oben erstreckt. Die Länge des Ventilschafts 78 ist derart gewählt, daß die Unterseite des Steuerventile in Normallage unterhalb des Randes 85 der es umgebenden Wand 84 liegt, und das Steuerventil ist derart angeordnet, daß ein kleines Spiel 86 zwischen dieser Wand 84 und dem Umfang des Steuerventile frei bleibt. Dieser kleine Zwischenraum 86 verhindert eine reibende Anlage des Steuerventils an der Wandfläche 84, die die Bewegung des Ventils in seine Sitzstellung verzögern könnte. Eine Mehrzahl von vertikalen Endschlitzen ist in der Vandfläche 84 vorgesehen. Diese Schlitze ermöglichen es, daß in die Steuerventilkammer 44 oberhalb des Steuerventils eintretende Luft um dieses Ventil herum in die zu der Motorkammer führenden Kanäle fließen kann.
Es ist ersichtlich, daß infolge dieser Konstruktion bei Bewegung des Steuerventils unter der Wirkung seiner Rückführfeder 81 etwas nach unten gegenüber der es umgebenden Wand 84 in Richtung auf seinen Sitz infolge einer Lösebewegung des unteren Kupplungsteils 56 die Luftströmung durch die Schlitze gedrosselt wird. Durch diese Luftströmungsdrosselung bildet sich in der Steuerventilkammer 44 oberhalb des Steuerventils schnell eine Druckdifferenz gegenüber dem Entspannungsdruck unterhalb des Steuerventils aus, der infolge der Saugwirkung des Motors schnell absinkt. Infolge der Ausbildung dieses Druckdifferentials in der Steuerventilkammer wird das Steuerventil abrupt in Schließstellung auf seinen Sitz bewegt, und die Gleitstange 74 wird nach unten gegen das sich schnell lösende untere Kupplungsteil 56 gedrückt, so daß letzteres in die in Fig. 8 dargestellte Stellung, völlig frei vom Gegen-Kupplungsteil 53» bewegt wird. Solange das Drosselventil 33 geöffnet bleibt, ist der durch die in die Steuerventilkammer oberhalb der Oberseite des geschlossenen Steuerventils ausgeübte Druck größer als die von der entgegenwirkenden Kupplungsfeder 63 ausgeübte Kraft, so daß das Steuerventil geschlossen Γ bleibt und die Hauptkupplung, bis der Bedienungsmann eingreift/, durch die Verschiebestange weiterhin in Lösestellung gehalten
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wird. Der Bedienungsinann kann in sehr schneller Weise die Luft aus der Steuerventilkammer kk durch das offene Drosselventil 35 ableiten, indem er das Hauptapeiseventil 27 in Entlüftungsstellung bringt. Venn der Luftdruck auf das Steuerventil gegenüber der entgegengerichteten Kraft der Kupplungsfeder 63 entlastet wird, so bewirkt diese Kupplungsfeder gleichzeitig eine Rückführung der Hauptkupplung in Einkupplungesteilung und eine öffnung des Steuerventils* Die Steuerventilfeder 81 bewirkt bei diesem Vorgang eine Abdämpfung der Rückführbewegung des Steuerventils.
Die Bewegung des unteren Kupplungeteils 56 in eine vollständig ausgekuppelte Stellung und die Naohfolgebewegung der Verschiebestange 7k zur Haltung des unteren Kupplungsteiles in voll gelöster Stellung treten gleichzeitig auf, mit dem Ergebnis, daß keinerlei Ratschwirkung zwisohen den beiden Teilen der Hauptkupplung beim Lösen dieser Kupplung eintritt.
Im Abtrieb der Hauptkupplung 52 liegt die erste Stufe eines Planetenuntersetzungsgetriebes (Fig. 1A), für das der mit Sternkeilverzahnung versehene Teil 62 des Hauptkupplungszapfens als Sonenrad wirkt. Dieses Sonnenrad steht in Eingriff mit den Planetenrädern 88, die mittels Zapfen 89 in einem Käfig 91 verdrehbar gelagert sind. Dieser Käfig ist mit seinem oberen Ende in einem Laga? 92 gelagert und liegt mit seinem unteren Ende am Innenring des Lagers 93 an. Der Kupplungszapfen 62 verläuft bis in eine Axialaussparung 9k des Käfigs; diese Aussparung ist tief genug, um eine axiale Verschiebebewegung des Kupplungszapfens zu gestatten, wenn das zugehörige Kupplungsteil 26 sich in Lösestellung bewegt. Bei dieser Auskupplungsbewegung gleitet der Kupplungβsapfen in axialer Richtung gegenüber den Planetenrädern 88. Die Planetenräder stehen in Eingriff mit einem sie umgebenden, nicht verdrehbaren, sondern vielmehr feststehenden innenverzahnten Ring 95· Der Planetenradkäfig 91 wird durch das Zusammenwirken der Planetenräder mit dem feststehenden innenvermahnten
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Ring in üblicher Veise von dem Sonnenrad 62 aus angetrieben. Der Planetenradkäfig 91 endet unten in Form einer Antriebsspindel 96.
Diese Antriebsspindel hat einen mit geradlinig verlaufenden Keilen versehenen Zwischenteil (Fig. 1A, 2), der das Sonnenrad 97 für eine zweite Stufe eines Planetenrad-Untersetzungsgetriebes darstellt. Dieses Sonnenrad steht in Eingriff mit Planetenrädern 98, die in einem drehbaren Käfig 101 mittels Zapfen 99 drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 98 stehen in Eingriff mit einem sie umgebenden, nicht verdrehbaren, sondern vielmehr feststehenden innenverzahnten Ring 90. Der drehbare Käfig 101 wird in üblicher Veise durch das Zusammenwirken der Planetenräder 98 mit dem feststehenden innenverzahnten Ring 90 von dem Sonnenrad 97 aus angetrieben. Xn seinem oberen Teil umgibt der Käfig 101 die Antriebsspindel 96. Er ist an seinem oberen Ende mittels des Lagers 93 gelagert und läuft mit Gleitsitz auf einem kurzen Teilstück der Antriebsspindel. Die Antriebsspindel ist also normalerweise unmittelbar mit einer Verkzeugspindel 102 gekuppelt, und zwar über eine Nledrigdrehmoment-Nockenentlastungs-Schnappkupplung 103· Venn diese Schnappkupplung entkuppelt und die unmittelbare Antriebsverbindung der Antriebsspindel 96 mit der Verkzeugspindel 102 in der weiter unten noch zu beschreibenden Veise unterbricht, so wird eine normalerweise ausgekuppelte, nicht vom Drehmoment abhängige Schaltkupplung 104 automatisch eingekuppelt, so daß sie den drehbaren Käfig 101 in Antriebsverbindung mit der Vezkzeugspindel bringt, so daß letztere dann über die zweite Planetengetriebestuf· indirekt von der Antriebsspindel 96 aus angetrieben wird.
Der drehbare Käfig 101 hat einen im Durchmesser vergrößerten, nach unten ragenden Hülsenteil 105« dessen unteres End· offen ist und mit Spiel die Arbeitsspindel umgibt. Dieser hülsenförmige Teil weist einen Ring von inneren geraden Sternkeilen 106 auf. Ein antreibend·« Teil 107 (Fig. 1A, 2, 3« 6) der Schaltkupplung weist außen einen Ring von demgegenüber kürzeren Stirnkeilen 108 auf, die in Axialrichtung versohleb-
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bar in die Sternkeile 106 des hülsenförmigen Teils des drehbaren Käfigs eingreifen. Infolge dieser Sternkeilverbindung kann sich das antreibende Schaltkupplungeteil 107 gegenüber dem drehbaren Käfig in Axialrichtung verschieben und kann auch mittels des letzteren herausgetragen werden. Diese Schaltkupplung 107 umgibt mit Zwischenraum die Arbeitsspindel 102 und ruht auf einer Schraubenfeder 109» die in eine» Haltering 111 sitzt. Dieser Haltering hat einen nach außen vorstehenden Rand, der auf einem Sprengring 112 aufliegt, der in einer Innennut der Sternkeile des drehbarenKäfigs sitzt. Die abgestuften oberen Enden der Sternkeile 106 des drehbaren Käfigs wirken mit entsprechenden Schultern 113 der Sternkeile 108 des Schaltkupplungsteils 107 zwecks Begrenzung der Größe der axialen Aufwärtsbewegung des letzteren zusammen.
Das Schaltkupplungsteil 107 &at einen Ring von stirnseitigen Zähnen 114, die mit einem entsprechenden Ring von stirnseitigen Zähnen 115 an einem angetriebenen Teil 116 der Schaltkupplung in Eingriff kommen können, um das letztere Teil nur in einer Richtung anzutreiben, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Uhrzeigerrichtung (Fig. 1A, 2, 3)· Jeder Stirnzahn des treibenden Kupplungsteils 107 hat eine geneigte Oberseite 117» die in Uhrzeigerrichtung progressiv ansteigt und an ihrem linken Ende eine vertikale Schulter 118 aufweist; jeder Stirnzahn des getriebenen Kupplungeteils hat eine dementsprechende, zu dieser Verzahnung passende Formgebung, wie Fig. 3 zeigt. Die Zähne der Schaltkupplung sind derart gewählt, daß diese Kupplung sich, wenn sie eingekuppelt ist, im Betrieb des Werkzeugs bei Drehmomentüberlastung nicht entkuppeln kann.
Das getriebene Schaltkupplungsteil 116 ist auf der zylindrischen Außenseite der Arbeitsspindel 102 verschiebbar gelagert; es liegt auf einer Kupplungsfeder 121 auf. Diese Feder umgibt die Arbeitsspindel und liegt mit ihrem unteren £nd· auf einem Bund 122 der Arbeitsspindel auf. Diese Feder hält das getrieben· Schaltkupplungsteil 116 normalerweise von dem treibenden Schaltkupplung·t»il 107 getrennt und im
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Abstand von demeelben, wie Fig. 1A zeigt. Die Feder 121 hält außerdem das getriebene Schaltkupplungateil dauernd in Anlage gegen das abgerundete Endteil 123 eines zylindrischen Antriebezapfens 12*1. Das angetriebene Schaltkupplunge teil 116 hat ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Taschen 125t deren Form dem abgerundeten Endteil 123 angepaßt ist, und dieses abgerundete Ende sitzt in diesen Taschen.
Der Antriebezapfen 12^ ist ein Teil der Schnappkupplung. Ale getriebenes Teil dieser Sohnappkupplung dient das obere Ende der Arbeitsspindel 102. Das obere Ende de*r Arbeitespindel weist ein Paar von einander gegenüberliegenden schraubenförmigen Seitenöffnungen oder Führungen 126 auf, in die die Endteile dee Antriebszapfens hineinragen. Der Antriebezapfen wird normalerweise durch die Feder 121 gegen die oberenEnden dieser schraubenförmigen öffnungen gedrüokt, also in der in Fig. 1A gezeigten Lage; Die Schnappkupplung weist ferner ein angetriebenes Teil 127 (Fig. 1A, 2, kt 5) auf, da· feet auf das Ende der Antriebsepindel 96 aufgeschraubt ist, so daß es sich gemeinsam mit der Antriebsspindel verdreht. Das obere Ende des antreibenden Sohnappkupplungeteile 127 ist im Innenring eines Lagere 128 gelagert, dessen Außenring in einer axialen Aussparung dee drehbaren Käfigs 101 sitzt. Das untere Ende des antreibenden Sohnappkupplungeteile 127 verläuft frei bis in eine am oberen Ende der Arbeitsspindel vorgesehene Aussparung 129) dieses untere Ende weist ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden nockenförmigen Klauen 131 auf, die normalerweise auf dem Mittelteil des Antriebszapfens 12*» aufliegen. Diese Klauen sind, verglichen mit dem Durchmesser des Antriebezapfens, von verhältnismäßig geringer Tiefe. Der Antriebszapfen wird durch die Kupplungsfeder 121 federnd in die Klauen I3I hineingedrückt.
Venn eich beider vorstehend beschriebenen Anordnung der Schnappkupplung 103 und der Schaltkupplung 10*1 bezüglich der Arbeitsspindel 102 der Arbeitsspindel ein vorbeetimmter Drehwiderstand entgegensetzt, so bewirken die nockenförmigen
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Klauen 131 gemeinsam mit der zylindrischen Oberfläche des Antriebszapfens 124 eine Abwärtsbewegung des letzteren in den schraubenförmigen öffnungen 126, relativ zu den Klauen 131* Unter dem Einfluß dieser Drehmoment-Rückwirkung läuft der Antriebszapfen, der eine geringe Trägheit aufweist, eventuell vollständig aus den Klauen 131 heraus und setzt sich auf den Grund der Öffnungen 126 auf, so daß hierdurch die Antriebsspindel 96 von ihrer unmittelbaren Antriebsverbindung mit der Arbeitsspindel 102, wie in Fig. 2 dargestellt ist, völlig getrennt wird. Bei dieser Bewegung in den schraubenförmigen Öffnungen nach unten nimmt der Antriebszapfen das angetriebene Schaltkupplungsteil 116 entgegea der Kraft der Kupplungsfeder 121 mit sich bis in Berührung mit dem antreibenden Schaltkupplungsteil 107« Das letztgenannte Teil ist bei diesem Vorgang durch seine federnde Lagerung 106 abgedämpft. Venn das angetriebene Schaltkupplungsteil mit dem getriebenen Schaltkupplungsteil in Berührung kommt, ist der Antriebszapfen noch nicht von den Nockenklauen 131 frei und dreht daher das angetriebene Schaltkupplungsteil noch um mehrere Grad weiter, wodurch die gezahnte Fläche 115 des getriebenen Schaltkupplungsteils während einer kurzen Zeitspanne gegenüber der entsprechenden gezahnten Fläche 114 des antreibenden Schaltkupplungsteils gleitet. Da sich die Zähne des getriebenen Schaltkupplungsteils axial gegenüber denen des getriebenen Schaltkupplungsteils überlappen, bewegt sich der Antriebszapfen vollständig aus den Klauen 131 heraus bis zum Boden der schraubenförmigen Öffnungen 126. Gleichzeitig mit der Bewegung des Antriebszapfens zum unteren Ende der schraubenförmigen Öffnungen hin wird die Drehzahl des angetriebenen Schaltkupplungsteils 116 gegenüber derjenigen des getriebenen Schaltkupplungsteils 107, das von dem drehbaren Käfig 101 getragen wird, geringer. Infolgedessen werden nach der Bewegung des Antriebszapfens zum Boden der schraubenförmigen öffnungen die Zähne des getriebenen Sohaltkupplungs- ! teils in Eingriff mit den Zähnen des treibenden Schaltkupplungeteils gebracht. Die Drehunguer Antriebsspindel 96 wird dann über den drehbaren Käfig 101, die in Eingriff befindli-
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ehe Schaltkupplung 10k und den Antriebe zapf en 124 auf die Arbeitsspindel 102 übertragen.
Das Einkuppeln der Schaltkupplungsteile erfolgt infolge der Bewegung des Antriebszapfens zum Boden der schraubenförmigen Öffnungen, während der Antriebszapfen immer noch bestrebt ist, die Arbeitsspindel in Uhrzeigerrichtung zu drehen, so daß eine nachfolgende weitere Verdrehung der Arbeitsspindel durch die in Eingriff befindliche Schaltkupplung den Antriebszapfen durch Reibung am Boden der schraubenförmigen Öffnungen 126 zwischen den Wänden der letzteren hält, wodurch verhindert wird, daß der Antriebszapfen durch die Wirkung der Kupplungsfeder 121 sich wieder nach oben zurückbewegt. Nach dem Einkuppeln der Schaltkupplung wird die Arbeitsspindel 102 mit einer geringeren Drehzahl, jedoch mit höherem Drehmoment, weiter angetrieben. Die Übertragung des Antriebs von der Antriebsspindel 96 über den drehbaren Käfig 101 auf die Arbeitsspindel 102 erfolgt weich und ohne einen Schlag auf die Arbeitsspindel, weil dieser übergang schnell stattfindet und unter dem Einfluß des sich schnell verschraubenden Antriebszapfens während der Umschaltung auf die Arbeitsspindel nach wie vor ein Antrieb in Uhrzeigerrichtung ausgeübt wird·
Wie schon früher beschrieben wurde, wird, wenn die Schnappkupplung 103 nit einem vorbestimmten Überdrehmoment belastet wird, deren treibendes Teil 127 völlig frei von dem Antriebszapfen 124 und von der Arbeitsspindel 102, so daß anschließend, während die Arbeitsspindel über die eingekuppelte Schaltkupplung 10*1 angetrieben wird, das treibende Teil 127 der Schnappkupplung frei und ohne jeglische Ratschwirkung gegenüber dem Antriebszapfen oder der Arbeitsspindel rotieren kann·
Die Arbeitsspindel steht in Antriebsverbindung mit einer Werkzeugantriebswelle 132 (Fig. 1A). Letztere ist um eine horizontale Achse in Lagern 133 und 134 gelagert, und
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zwar rechtwinklig zu der vertikalen Mittellinie des Werkzeuggehäuses. Ein Kegelrad 135, das mit der Arbeitespindel 132 verkeilt ist, steht in Eingriff mit einem Kegelrad 136. Dieses letztgenannte Kegelrad 1J6 hat eine vertikale Hülse 137 mit einer inneren, polygonalen Aussparung, in der ein entsprechend polygonal ausgeführter Teil 139 der Arbeitsspindel liegt. Der hülsenförmige Teil 137 des Kegelrades 136 wird von einem Paar von Lagern 141 und "\k2 getragen, die in dem Gehäuse befestigt sind. Der Innenring des oberen Lager· 141 dieses Paares dient als Anlage für den Bund 122 der Arbeitsspindel .
Die Werkzeugwelle 132 weist einen frei aus dem Gehäuse herausragenden Teil 1^3 auf. Auf diesem außen Hegenden Teil ist ein Sockel ikk zur Aufnahme einer Mutter lösbar befestigt. Ein Teil 1^5 dient zur Halterung dieses Sockels auf der Werkzeugwelle.
Die Werkzeugwelle 132 ist in dem Gehäuse in einer solchen Art und Veise angeordnet, daß sie leicht zwecks Ersetzens oder zwecks Reparaturen herausgenommen werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist in der Seitenwand des Gehäuses eine große öffnung ΛΗ6 vorgesehen, durch die die Werkzeugwelle und ihr zugehöriges Kegelrad 135 herausgenommen werden können. In diese öffnung ist ein Stopfen 147 eingeschraubt, der dazu dient, die Werkzeugwelle im Gehäuse festzuhalten. Dieser Stopfen hat eine Innenaussparung, die als Sitz für das äußere, die Werkzeugwelle tragende Lager 133 dient. Dieser Stopfen hat eine Axialöffnung, die mit einer Ringdichtung 148 versehen is't, durch die hindurch der außen liegende Teil 143 der Werkzeugwelle sich erstreckt.
Die Werkzeugwelle trägt an Ihrem gegenüberliegenden Ende einen zweiten sockeiförmigen Teil 1^9, der sich durch eine Öffnung 151 *» der gegenüberliegenden Seite des Gehäuse· erstreckt. Dieser aweite Sookelhalter hat einen mit einem Innengewinde ver sehenen ausgesparten Teil 152, der fest auf ein mit Gewinde ver sehene· Inde der Werkaeugwelle aufgeschraubt let. Ia der eeit-
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lichen Öffnung 151 let eine diesen zweiten Sockelhalter umgebende Dichtung 153 vorgesehen.
Die Werkzeugwelle 1st derart ausgebildet» daß der Sokkel ikk am rechten Ende dieser Welle benutzt wird, um Schrauben oder Muttern mit rechtsgängigem Gewinde anzuziehen. Bin (nicht dargestellter), von dem Sockelhalter 1^9 auf der linken Seite getragener Sockel kann benutzt werden, um Schrauben oder Muttern anzutreiben, die linksgängiges Gewinde haben, oder auch zur Lösung von festgeschraubten Schrauben oder Muttern, die mit einem begrenzten Festziehmoment angezogen sind.
Bei der Benutzung des Werkzeuges ergreift der Bedienungenann das Werkzeug mit einer Hand an einer beliebigen Stelle entlang der Gesamtlänge des Drosselhebels 36. Xm Normalzustand des Werkzeuge (Fig. 1, 1A) sind die Hauptkupplung 52 und die Schnappkupplung 103 in Eingriff, während die Schaltkupplung 10k vollständig entkuppelt ist. Nach Erfassung einer Schraube oder einer Mutter mittels eines der Endsockel, normalerweise mittels des Sockels 1^4, drückt der Bedienungemann den Drosselhebel nach innen, um das Drosselventil 33 zu öffnen. Die den Antrieb bewirkende Preßluft fließt nun durch das Drosselventil um das Steuerventil 45 herum und duroh die zugehörigen Kanäle zu dem Druckluftmotor 16. Die in diesem Motor entspannte Luft wird schnell durch die seitlichen Entlüftungsöffnungen 51 ausgestoßen, so daß diese Luft die Betriebsdrehzahl des Motors nicht herabsetzt.
Die Antriebsleistung des Motors wird über die Hauptkupplung 52 und über die erste Planetenstufe auf die Antriebsspindel 96 weitergeleitet. Letztere treibt unmittelbar die Werkzeugspindel 102 über die Sohnappkupplung 103 mit hoher Drehzahl und geringem Drehmoment anj gleichzeitig wird auch unmittelbar der drehbare Käfig 103 mit verhältnismäßig geringer Drehzahl und hohem Drehmoment angetrieben. Die hohe Drehzahl und das niedrige Drehmoment werden von der Werkzeugspin-
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del 102 über die Welle 132 auf die Mutter oder Schraube übertragen. Die Mutter wird deshalb schnell aufgeschraubt bis zum Anliegen mit einer bestimmten Erst-Festigkeit.
Während der Zeit, in der die Arbeitsspindel 102 durch die in Eingriff tefindlicheSchnappkupplung 103 angetrieben wird, wird das treibende Teil 107 der Schaltkupplung von dem drehbaren Käfig 101 getragen, und das getriebene Teil 116 der Schaltkupplung wird über den Antriebszapfen 124 von der Arbeitsspindel aus angetrieben. Da das angetriebene Teil 116 der Schaltkupplung normalerweise frei von dem getriebenen Teil dieser Schaltkupplung gehalten wird, und zwar durch die Kupplungsfeder 121, findet zwischen den Teilen der Schaltkupplung währenddes Antriebs der Arbeitsspindel über die Schnappkupplung keinerlei Ratschoder Reibungswirkung statt.
Wenn ein bestimmter Anziehgrad der Schraube oder Mutter erreicht ist, überträgt sich der Drehwiderstand der Schraube oder Mutter zurück auf die Schnappkupplung 103· Bei diesem Vorgang entkuppelt diese Schnappkupplung vollständig, wie schon weiter oben beschrieben worden ist, und gibt die unmittelbare Antriebsverbindung der Antriebsspindel °6 mit der Arbeitsspindel 102 vollständig frei, während gleichzeitig die Antriebsspindel indirekt mit der Arbeitsspindel 102 über die zweite Stufe des Übersetzungsgetriebes und über die Schaltkupplung verbunden wird. Nach diesem Vorgang wird die Werkzeugwelle 132 mit niedriger Drehzahl, jedoch mit hohem Drehmoment, angetrieben, so daß die Mutter oder Schraube auf ein genaues, vorbestimmtes End-Drehmoment fertig angezogen wird.
Xm Augenblick des Erreichens dieses genauen Endanzugsdrehmoments wirkt der Drehwiderstand der Schraube oder Mutter gegenüber weiterer Verdrehung zurück über die Schaltkupplung 104 und über beide Stufen des Planetengetriebes auf die Hauptkupplung 52, so daß diese in der bereits weiter oben beschriebenen Weise auskuppelt.
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Das Steuerventil k$ und die Schiebestange 7^ sprechen unmittelbar auf das Auskuppeln der Hauptkupplung an und bewirken gleichzeitig mit diesem Vorgang die Vervollständigung • des Lösens der Hauptkupplung 52 und das Abschalten der dem Druckluftmotor zugeleiteten Druckluft. Das Abschalten des Motors und die vollständige Entkupplung der Hauptkupplung erfolgen gleichzeitig. Die Hauptkupplung entkuppelt ohne irgendeine Ratschwirkung, wie dies bereits erläutert worden ist. Infolgedessen erfolgt keinerlei weitere Verdrehung der Schraube oder Mutter, nachdem sie auf das genaue Drehmoment angezogen worden ist, auf das die Hauptkupplung eingestellt worden ist, so daß sie bei Erreichen dieses Drehmoments entkuppelt.
Nach dem Abschalten des Motors wird die Schnappkupplung 103 infolge ihrer Feder 121 wieder in Eingriff gebracht. Der Motor bleibt jedoch abgeschaltet, und die Hauptkupplung 52 wird ausgekuppelt gehalten durch die Wirkung des Luftdruckes in der Steuerventilkammer kh, durch den das Steuerventil entgegen der entgegengerichteten Kraft der Hauptkupplungsfeder auf seinem Sitz gehalten wird. Die Steuerventilkammer kann durch den Bedienungsmann von der Druckluft in der Hauptspeiseleitung 27 entlüftet werden, wie bereits beschrieben wurde, so daß dis Steuerventil 45 in seine normale Öffnungsstellung zurückkehren kann, wodurch auch die Hauptkupplung durch die Wirkung ihrer Feder 6J wieder in Eingriff gelangen kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn das Steuerventil k5 und die Schiebestange 7^ weggelassen wlrden, die beschriebene Wirkungsweise der Schnappkupplung und der Schaltkupplung nicht beeinflußt würden; in diesem Falle würde aber nach Lösen der Hauptkupplung der Motor weiterarbeiten, und das antreibende Teil 53 der Hauptkupplung würde gegenüber dem getriebenen Hauptkupplungsteil 56 so lange ratschen, bis der Bedienungsmann eingreifen würde und das Werkzeug von der fertig angezogenen Schraube oder Mutter abziehen würde. Die Schieb»«tange und das Steuerventil arbeiten bei der dargestellten
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Konstruktion des Werkzeugs derart zusammen, daß die Hauptkupplung vollständig gelöst und gleichzeitig der Motor abgestellt wird, um diese Ratschwirkung zu vermeiden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    .,/Tragbarer Drehschrauber mit einem Motor, einer Werkzeugspindel, die eine Antriebsverbindung mit einem Sockel zum Aufschieben auf eine Mutter oder eine Schraube aufweist, einer ersten Planetengetriebestufe, die eine Antriebsverbindung mit dem Motor aufweist und eine treibende Spindel aufweist, und einer zweiten Planetenradstufe mit einer Sternkeilverbindung mit der antreibenden Spindel, gekennzeichnet durch eine Drehmomententlastungs-Sohnappkupplung (127, 124, 102) mit einem getriebenen Kupplungsteil (127), das normalerweise die Antriebsspindel (96) mit der Vorkzeugspindel (102) über einen Schnappzapfen (124) kuppelt, der derart drehmomentabhängig ist, daß er sich entlang einem Schlitz (126)der Verkzeugspindel aus dem treibenden Kupplungsteil (127) herausbewegt und dann ein darunterliegendes bewegliches Kupplungsteil (116, 121), das sich gemeinsam mit der Werkzeugspindel dreht, mit einem weiteren, normalerweise gelösten Kupplungsteil (107) kuppelt, das durch Sternkeilverzahnung (1ÜÖ, IO6) in Antriebsverbindung mit der zweiten Planetengetriebestufe (96, 98» 101) steht.
  2. 2. Drehschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haupt-Drehmomententlastungskupplung (52, 5k, 56) vorgesehen ist, die normalerweise den Motorantrieb (24) mit der ersten Planeteii£etr:i ebostufe (88, 95» 96) kuppelt und bei Überschreitung eines Drehmoments lösbar ist, das größer ist als das zum Entkuppeln der Schnappkupplung (127» 124, 102) erforderliche Drehmoment.
    3* Drehschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil zur Unterbrechung des Zuflusses der Druckluft zu dem Motor (16) vorgesehen ist, das durch ein durch das Drehmoment freizugebendes Teil (56) der Hauptkupplung (52, 5k, 56) betätigbar ist.
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    k. Drehschrauber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Winkelgetriebe (136), das die Arbeitsspindel (1O2) mit einer Werkzeugspindel (132) verbindet.
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