DE2654435A1 - Impulsmotorschrauber - Google Patents

Impulsmotorschrauber

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DE2654435A1
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DE
Germany
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rotor
torque
chamber
screwdriver according
sleeve
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Withdrawn
Application number
DE19762654435
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English (en)
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William Keith Wallace
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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    • F01C9/002Oscillating-piston machines or engines the piston oscillating around a fixed axis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Priorität vom 2. Dezember I975 in USA, Serial No. 636.911
Diese Erfindung bezieht sich auf Schrauberwerkzeuge, die nicht mit Schlag arbeiten, zur Übertragung eines gesteuerten Drehmomentes auf ein angetriebenes Teil, wie z.B. eine Mutter oder Schraube, mittels einer Folge von Drehmomentimpulsen. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten und praktischen Druckluftwerkzeuges für diesen Zweck.
Das Werkzeug gemäß der Erfindung weist einen einzigen Flügel-Luftmotor auf, dem-eine Einwegekupplung zugeordnet ist und der vorwärts- und rückwärts oszillierend arbeiten kann, um über die Kupplung dem Werkzeug eine Folge von Drehmomentimpulsen in vorbestimmter Richtung zuzuführen. Ein auf ein Drehmoment anspre-
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chender Mechanismus ist einem Räderwerk zugeordnet, welches die Kupplung mit einer Endantriobsspindel verbindet, und wirkt nach dem Zuführen eines Enddrehmomentes zum Werkstück gleichzeitig mit einem Abluftventil so zusammen, daß der Motor abgewürgt wird, und mit einem lösbaren Verklinkmechanismus zusammen, um den Antrieb des Motors vom Werkstück zu irennen. Eine Handhabungseinrichtung ist für die Regulierung des Drehmomentwertes vorgesehen, bei welchem der auf das Drehmoment ansprechende Mechanismus ansprechen soll.
Ein allgemeines Merkmal der Erfindung ist das allgemeine Organisationsschema und die kooperative Zuordnung seiner Bestandteile, wobei ein Fluß von Drehmomentimpulsen übertragen wird und zum Werkstück läuft sowie ferner die Impulsübertragung automatisch nach dem Einstellen des Werkstückes auf einen bestimmten Drehmomentwert beendet wird.
Ein erwünschter Vorteil eines Werkzeuges dieser verbesserten Art ist der relativ kleine Reaktionsdrehmomentengrad oder -betrag, der im Vergleich zu dem hohen Maß an Drehmoment, welches dem Werkstück zugeführt wird, auf den Arbeiter zurückgegeben wird.
Ein anderes Merkmal der Erfindung liegt in dem speziellen Aufbau und der Betriebsart des Luftmotors, durch welchen die Zuführung von Drehmomentimpulsen zum Werkstück erreicht wird.
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ORIGINAL !MSPECTED
Ein weiteres Merkmal besteht in der Kombination dieses Motors mit einer Einwegekupplung, wobei die Drehmomentenimpulse zum Werkstück in einer einzigen Richtung und mit einer Zeitspanne zwischen jedem Impuls zugeführt werden, wobei das zum Arbeiter zurückgebrachte Reaktionsdrehmoment erheblich begrenzt ist.
Ein weiteres Merkmal ist die Art der Zuordnung des auf das Drehmoment ansprechenden Mechanismus zu einem Abluftsteuerventil und einer freigebbaren Klinkverbindung im Antriebswerk, durch welche nach der Zuführung eines bestimmten Enddrehmomentes zum Werkstück der Motor veranlaßt wird, abgewürgt zu werden und gleichzeitig vom Werkstück getrennt zu werden.
Ein weiteres Merkmal ist die praktische Anordnung der von Hand einstellbaren Einrichtung zur Regulierung des Drehmomentenwertes, bei welchem der auf das Drehmoment ansprechende Mechanismus ansprechen muß.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhag mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines pneumatisch angetriebenen Schrauberwerkzeuges gemäß der Erfindung ohne Schlagwirkung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
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Pig. h einen Schnitt entlang der Linie h-k der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Mittelteils der Fig. 1 zwecks besserer Klarheit,
Fig. 7 eine Abwicklung der Nockenprofile der auf das Drehmoment ansprechenden Freigebekupplung, Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Drehmomentenabfühlkupplungsteil,
Fig. 9 eine Endansicht von rechts in Fig. 8, Fig.10 einen Längsschnitt durch das Gleitkupplungsteil, Fig.11 eine Ansicht auf Fig. 10 von links und Fig.12 eine abgebrochene Einzelansicht der Einstellmutter.
Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das in den Zeichnungen dargestellte und die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wiedergebende Muttemschraubwerkzeug kann mittels eines durch Luft angetriebenen Motors 10 in Vorwärtsrichtung eine Folge von Drehmomentimpulsen auf eine Einwegekupplung übertragen, welche ihrerseits die Impulse über eine lösbare Kugelklinkenverbindung 12 zu einer Antriebswelle 13 überträgt. Letztere schafft mittels eines Unter se tzungsge-
zu
triebes 14 die Verbindung einer Endantriebsspindel 15» welche eine Schraubenschlüsselhülse 16 trägt, die mit dem Werkstück, wie z.B. einer Mutter oder einem Schraubenkopf, in Eingriff bringbar ist, auf welche bzw. welchen die Impulse letztlich aufgebracht werden.
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Nachdem das "Werkstück auf einen bestimmten Anzugsgrad festgedreht worden ist, spricht ein ein Drehmoment ansprechender Nockenkupplungsmechanismus 17 an und betätigt gleichzeitig den Motorabluftabschaltmechanismus 18 und entklinkt die Einwegekupplung 11 von der Antriebswelle 13» um ein Abwürgen des Motors und gleichzeitig ein Aufhören eines weiteren Aufbringens eines Drehmomentes auf das Werkstück zu veranlassen. Das Werkzeug ist geeignet ausgestaltet, um diesen inaktiven bzw. Außerbetriebszustand so lange zu halten, bis der Bedienungsmann ein DruckluftSpeisedrosselventil 19 in den geschlossenen Zustand freigibt, wodurch er die Möglichkeit schafft, daß der Abwürgzustand des Motors entspannt wird und die Einwegekupplung zur Antriebswelle wieder verklinkt werden kann.
Die Bestandteile des Werkzeuges werden in einem länglichen Gehäuse 21 gelagert, welches einen Schrägkopfabschnitt 22 an seinem vorderen Ende und einen Handgriff 23 an seinem hinteren Ende aufweist. Der Handgriff schafft einen Lufteinlaßdurchgang 2k, der mit einer äußeren Druckluftquelle verbindbar ist.
Das Drosselventil 19 im Handgriff ist von Hand betätigbar, um den Luftstrom vom Durchgang 2k zu einem Abstromdurchlaß 25» der zum Luftmotor 10 führt, zu steuern.
Der in den Fig. 1. und 2 gezeigte Motor weist einen Rotor 26 auf, der zur Drehung in einer durch eine Auskleidung 25 gebildeten zylindrischen Kammer 27 gelagert ist, wobei die Auskleidung 28
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durch zwei Endplatten 29 und 31 geschlossene offene Enden hat. Die Lagerung für den Rotor ist durch Stummel endwellen 32, 33 vorgesehen, die in in den Endplatten, gebrachte Lager eingepaßt sind. Die Endplatten bieten entsprechenden Endflächen des Rotors Lagerflächen.
Man läßt den Rotor oszillieren oder in jeder Richtung um einen begrenzten ¥inkelabstand nach vorn oder rückwärts drehen, und zwar nach Aufbringen von Einlaßdruckluft alternativ auf gegenüberliegende Flächen einer Schaufel oder eines Flügels 35» der von einem Schlitz 36 im Rotor radial herausragt. Der Flügel ist im Schlitz lose derart angeordnet, daß er die Möglichkeit hat, bezüglich der tfände des Schlitzes eine relative, begrenzte Winkel- oder Kippbewegung auszuführen. Der Schlitz und der Flügel erstrecken sich gemeinsam längs des Rotors, und die Enden des Flügels werden durch die Endwände der Rotorkammer gelagert.
Einlaß- oder Frischluft, welche vom Durchlaß 25 in eine Führung 37 iii der rückwärtigen Welle 32 des Rotors eintritt, strömt zum Boden des Rotorschlitzes und drückt den Flügel nach außen, um seine äußere Kante 30 in stützendem Verhältnis zur zylindrischen Wand der Rotorkammer zu halten.
Ein zylindrischer Flügel oder eine Schaufel oder ein Rollkörper 38, welcher auf der Oberfläche des Rotors liegt, erstreckt sich parallel zu letzterem und weist Vierkantendflachen auf, welche
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die Endwände der Rotorkammer stützend tragen. Eine längs zur Rotorkammer mittels Schrauben 4i angebrachte Halterung 39 weist einen sich längs erstreckenden, U-förmigen Kanal 42 auf,
bzw.
in welchem der Rollkörper die Walze lose angeordnet ist. Der Kanal ist seitlich neben einem rückwärtigen Ende durch zwei gegenüberliegende Nuten 43» 44 erweitert. Das rückwärtige offene Ende des Kanals, welches durch die Nuten erweitert ist, paßt registex'haltig zu einer Lufteinlaßöffnung 45 in der rückwärtigen Endplatte 29 mit einer Verbindung zum Luftzuführdurchgang 25.
Die Anordnung der ¥alze in Verbindung mit dem Rotorflügel teilt die Rotorkammer 27 in zwei expandierbare Unterkammern und Hohlräume 46, 47; wie man am besten in Fig. 2 sieht. Die Walze ist gegen die eine oder die andere Seitenwand 48, 49 des Kanals 42 verschiebbar, und zwar infolge des Druckes von Frischluft, der sich in dem einen oder anderen Hohlraum aufbaut. Beim Verschieben wirkt die Walze in der Weise eines Ventiles so, daß der Kanal mit einem der Hohlräume verbunden und gegen den anderen abgedichtet wird. Die Walze ist aus einem federnden Material gebildet, wodurch sie eine unter Druck befindliche Dichtlage zu derjenigen Wand erhalten kann, gegen welche sie geschoben ist.
Eine sich längs erstreckende Reihe von Abgasöffnungen 51 Boden der Auskleidung erlaubt das Entweichen verbrauchter Druckluft an dem einen oder dem anderen Hohlraum, entsprechend wie
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der Rotorflügel 35 eine winklig bewegte Stellung in der Rotorkammer zu der einen oder der anderen Seite der Öffnungen erhält. Die Abluftöffnungen sind entlang einer Linie unter dem Rotor in einer Ebene zentriert, welche den Längsachsen des Rotors und Kanals 42 gemeinsam ist.
Bei der Beschreibung der Betriebsart des Motors sei angenommen, daß der Rotorflügel 35 und die Walze 38 die in Fig. 2 gezeigten Stellungen eingenommen haben, wobei die Walze gegen die linke Wand 48 des Kanals 42 anliegt und der Flügel sich rechts von den Abluftöffnungen 5I und im Rotorschlitz nach vorn gekippt befindet. Nach Betätigung des Drosselventils von Hand strömt Frisdi luft vom Durchgang 25 durch die Rotorwellenführung 37 zu dem Bereich des Rotorschlitzes 36 an der Rückseite des Flügels, um letzteren in Stürzlage zur Wand der Rotorkammer unter Druck nach außen zu bringen. Frischluft strömt auch vom Durchlaß 25 durch die Endplattenöffnung 4^ zum Kanal 42 und strömt durch das derzeit rechts von der Walze befindliche Spiel zum rechten Hohlraum 46. Der letztere Hohlraum ist jetzt nicht entlastet, d.h. nicht zu den Abluftöffnungen 51 freigelegt, und Druckluft baut sich darin auf und drückt die Walze in Dichtlage zur linken Wand 48 des Kanals 42 und drückt den Flügel so, daß er den Rotor in Vorwärtsrichtung dreht. Sobald die Kante des Flügels über die Abluftöffnungen 5I läuft, wird der Luftdruck im Hohlraum 46 schnell entlastet oder zum Abfallen gebracht. Die Trägheit des Rotors trägt den Flügel
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jedoch winklig tun einen weiteren kurzen Abstand über die Abluft öffnungen hinaus, und zwar in hinreichender Weise, um den Flügel in entgegengesetzter oder Fmfcehürrichtung zu der in Fig. 2 gezeigten Richtung kippen zu lassen, so daß der Flügelteil im Schlitz gegen die diagonal gegenüberliegenden Bereiche 52>. 53 des Schlitzes anschlägt., Sobald der- Flügel in seine gekippte Stellung geschoben ist, strömt Frischluft -vom; Rotorschlitz über beide Seiten des Flügels zu beiden Hohlräumen« Biese zu dem jetzt entlüfteten rechten Hohlraum 46 strömende Luft wird abgeblasen; und der Brück der zum linken Hohlraum 47 fließenden Luft wirkt auf den Rollkörper1 bzw. die Malze derart, daß diese zu der gegenüberliegenden rechten Wand 4°· des Kanals 42 geschoben wird.
Frischluft aus dem Kanal 42 strömt jetzt in den linken Hohlraum 47 durch das längs der geschobenen Walze erzeugte Spiel. Brück baut sich nun im linken Hohlraum auf und zwingt den Flügel und den Rotor winklig xri eine umgekehrte Richtung. Sobald der Flügel über die Abluftöffnungen geht, fällt der Luftdruck im linken Hohlraum 47 durch die Abluftöffnungen ab und wird veranlaßt, seine gekippte Stellung zurück in die in Fig. 2; gezeigte zu bewegen, sobald der Fitigel durch die Trägheit des Rotors um einen kurzen Abstand weiter getragen wird. Beim Verschieben oder Bewegen des Flügels wirkt Luft vom Rotorschlitz nun im Hohlraum 46 derart, daß die Walze in die in Fig. 2 gezeigte Position zurück gebracht wird.
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•Ä-
Dieses Oszillieren oder diese abwechselnde Vorwärts- und Rückwärtsbetätigung des Rotors um einen begrenzten Winkel hält an, bis der Bedienungsmarm das Drosselventil in den geschlossenen Zustand auslöst. Das Ausmaß der Winkelbewegung des Rotors und Flügels entweder irt Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung beträgt hier etwa 60 *
Die Einwegekupplung 11 arbeitet so, daß der Antriebswelle 13 nur Drehmomentimpulse übertragen werden, die von den intermittierenden Vorwärtsbewegungen des Rotors entwickelt sind. Die Antriebswelle ihrerseits überträgt Impulse über das Untersetzungsgetriebe \H zum Werkstück*
Wie man am besten in den Fig. I5 3 und 6 sieht, weist die Einwegekupplung Π eine Gruppe von am Umfang im Abstand angeordnet ei Kupplungswalzen ^h auf, deren jede zwischen d-ner einzelnen Keilnockenfläche 35 auf der Rotorwelle 33 und einer umgebenden Ringfläche eines Kupplungshfilsenteils 56 angeordnet ist. Eine Vorwärtsverlängerung 57 der Kupp lungs hülse umgibt den rückwärtigen Teil der Antriebswelle 13 und ist normalerweise antriebsmäßig mit letzterer mittels der freigebbaren Kugelverklinkverbindung 12 antreibbar verriegelt«
Die Kugelverklinkverbindung 12, die man am besten in den Fig. T, h und 6 erkennt, weist eine Gruppe von am Umfang im Abstand angeordneten Verklinkkugeln 58 auf, die teilweise von einzelnen Radialöffnungen in der Kupplungshülsenverängerung
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in einzelne konkav gewölbte Taschen 61 um die Antriebswelle herausragen. Die Taschen sind insofern seicht bzw. flach, als axe eine geringere radiale Tiefe als der Radius der Kugeln haben. Die Kugeln sind freigebbar in den Taschen mittels einer umgebenden, axial verschiebbaren Kugelhalterungshülse 62 gehalten.
Aus dem Aufbau der Einwegekupplung 11 ersieht man, daß bei Drehung der Rotorwelle 33 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) in Vorwärtsrichtung sich die auswärts geneigten Teile der Keilnockenfläche 55 unter den Walzen $k bewegen, um sie in dichtem Abstand zwischen der Rotorwelle und der Kupplungshülse einzukeilen und somit letztere antriebsmäßig mit der Rotorwelle zu verriegeln. Der Vorwärtsantrieb der Rotorwelle wird dann über die Kupplungshülse 56 und die Kugelklinke zur Antriebswelle 13 übertragen.
¥enn die Rotorwelle 33 als nächstes in einer umgekehrten Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, bewegen sich die geneigten oder schrägen Teile der Keilnockenflächen 55 von den Rollen oder Walzen $h fort, wodurch diese bezüglich der Kupplungshülse in den tieferen Taschenenden der Keilnockenflachen einen unverriegelten Zustand erhalten können, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In der letztgenannten Stellung haben die Walzen oder Rollen eine Stützlage zur Kupplungshülse, wodurch für die Rotorwelle 33 die Möglichkeit vorgesehen ist, bezüglich der
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Kupplungshülse in umgekehrter Richtung zu rotieren. Die Last des angeschlossenen G-etriebewerkes 14 und der Antriebswelle 13 auf der KupplungÄiülse ^6 ist geeignet, um letztere gegen Drehung durch Reibung in umgekehrter1 Richtung mit der Rotorwelle zu halten.
Die Antriebswelle 13 hat eine Verkeilantriebsverbindung bei 65 mit einer Gruppe von Leerlaufzahnrädern 66, die von einer Spindel 67 einer ersten Stufe des Untersetzungsgetriebes lh getragen werden. Die Spindel 67 ihrerseits hat eine Keilantriebsverbindung bei 68 mit Leerlaufzahnrädern 69» die durch eine Spindel 71 einer zweiten Stufe des Untersetzungsgetriebes getragen werden. Die Spindel 71 ihrerseits hat eine innere Keilantriebsverbindung mit einer ¥elle 72, die in dem Schrägkopfgehäuse 22 mit der Endantriebsspindel I5 verbunden ist. Letztere hat ein äußeres Vierkantende, welches die Schraubenschlüsselhülse 16 trägt, die für den Eingriff mit dem Werkzeug, z.B. einer Mutter oder einem Schraubenkopf, geeignet ausgebildet ist.
Beim Betrieb des ¥erkzeuges werden vom Rotor zugeführte Drehmomentimpulse über das beschriebene Antriebswerk übertragen, um nach und nach zum Werkstück zu gehen. Wenn dieses bis zu einem bestimmten Endgrad festgezogen ist, spricht der auf das Drehmoment ansprechende Nockenmechanismus 17 automatisch, an, betätigt den Motorabluftabsperrmechanismus 18 und sperrt die entweichende Abluft aus der Rotorkammer 27 ab, so daß der
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Rotor durch den sich ergebenden Rückdruck zum Abwürgen veranlaßt wird. Hierbei entklinkt auch der Mechanismus 17 die Einwegeküpplung 11 von der Antriebswelle 13, um eine weitere Drehmomentenzufuhr zum Yerkstück zu beenden.
Vie man aus den Fig. 1 und 6 erkennt, weist der Abluftabsperrmechanismus 18 einen ringförmigen Ventilbehälter 75 auf, der ein rückwärtiges Ringende aufweist, das in festem Anschlag an der Motorfrontendplatte 31 mittels einer inneren Schulter eines Kupplungsteils J6 des Gehäuses gehalten wird, das gegen eine Umfangsschulter auf dem Ventilbehälter bei 77 gezogen ist. Der Ventilbehälter weist eine axiale Abluftöffnung an seinem vorderen Ende über einen Ventilsitz 79 auf, der von einem nach innen gebogenen Ringflansch gebildet ist.
Aus der Rotorkammer 27 durch die Abluftöffnungen 51 entweichende Abluft strömt durch die Oberflächennuten bei 81 in der Auskleidung und in der vorderen Endplatte 31 zu einem Ring 82, welcher über eine Gruppe von Öffnungen 83 mit dem Inneren des Ventilbehälters eine Verbindung schafft. In den Ventilbehälter eintretende Abluft strömt durch den normalerweise offenen Ventilsitz 79 und entweicht durch Öffnungen 8k in der Kupplung 76 zu Endentlüftungen 85 in einem umgebenden Abluftablenkteil 86.
Der Ventilsitz 79 umgibt koaxial im Abstand die Kugelhalterungshülse 62. Letztere befindet sich axial beweglich bzw.
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gleitend zum verlängerten Teil 57 der Kupplungshülse und ragt teilweise aus dem Ventilbehälter heraus und teilweise in diesen hinein. Ein durch eine Lippe um den Umfang der Kugelhalterungshülse gebildetes Abluftventil wirkt mit dem Ventil so zusammen, daß die Abluft vom Ventilbehälter abgesperrt wird, um den sich ergebenden Rückdruck der sich in der Rotorkammer entwickelnden Abluft zu veranlassen, den Rotor abzuwürgen.
Die Kugelhalterungshülse 62 wird unter der Belastung einer Druckfeder 88 in einer normalerweise rückwärtigen Stellung auf der Kupplungshülse 56 gehalten, wobei das Ventil 87 in dieser Stellung frei von seinem Sitz so gehalten wird, daß das Entweichen von Abluft aus dem Ventilbehälter möglich ist. In dieser Normalstellung stößt das rückwärtige Ende der Kugelhalterungshülse 62 gegen eine Schulter auf der Kupplungshülse; und ihre innere Fläche stützt sich auf die Verklinkkugel 58, um sie in Antriebseingriff mit den Taschen 61 der Antriebswelle 13 zu halten.
Die Druckfeder oder Komgressionsfeder 88 wird zwischen einer Schulter der Kugelhalterungshülse und einem gegenüberliegen-
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den Ende eines gleitbaren Verriegelungskugel-Freigabering begrenzt. Dieser Auslösering 89 hat einen hinfcerdrehten, vorderen Innendurchmesser, welcher über einer Gruppe von Ver-
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riegelungskugeln 91 liegt und gegen diese anschlägt, welche einzeln in am Umfang im Abstand angeordneten Löchern in der Kugelhalterungshülse 62 angeordnet sind. Die Kugeln werden an ihren Unterseiten nach oben gegen den Auslösering mittels Ringkeil 92 gedrückt. Der Ringkeil 92 ist gleitbar oder beweglich auf der Antriebswelle 13 und hat eine Winkelflächenpressung unter der Belastung einer Druckfeder 93 nach oben im Winkel gegen die Kugeln.
Der auf das Drehmoment ansprechende Nockenmechanismus 17 wirkt mit der Kugelhalterungshülse 62 so zusammen, daß ein Verschließen des Abluftventils 87 und Entklinken der Einwegekupplung 11 bei 12 aus der Antriebswelle 13 bewirkt wird.
Der auf das Drehmoment ansprechende Nockenmechanismus 18 (Fig* 1, 5-1 1) weist ein Drehmomentenabfühl-Nockenkupplungsteil 9h und ein gegenüberliegendes Gleitnocken-Kupplungsteil 95 auf. Eine Gruppe von Nockenkugeln 96, die in einzelnen Nockenschalen 97» 98 sitzen, welche in gegenüberliegenden Endflächen der Kupplungsteile gebildet sind, sorgen für einen Kupplungseingriff der Kupplungsteile unter der Last einer Kupplungsfeder 991 welche auf das Gleitkupplungsteil wirkt.
Das.Abfühlkupplungsteil 9k hat einen ringförmigen Körper, der zwischen inneren und äußeren Lagern 101, 102 gestützt ist}' und wird von den Lagern gegen eine relative Axialbewe-
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gung gehalten. In seinem Vorderende ist es mit einem inneren Ringzahnrad 103 gebildet, welches mit den Leerlaufzahnrädern 66 der ersten Untersetzungsgetriebestufe in Eingriff steht. Das Profil der Nockenschalen 97 in seiner rückwärtigen Fläche weist, wie man am besten in den Fig. 5> 7 bis 9 sieht, Taschen 10k auf, in welchen die Kugel 96 normalerweise sitzen, sowie Rampenteile 105» an welche die Kugeln für den Lauf angepaßt sind, sobald das Abfühlkupplungsteil winklig auf eine bestimmte Drehmomentenüberlast oder Reaktion vom ¥erkstück reagiert.
Das Gleitkupplungfcei1 95 hat einen ringförmigen Körper, der bei IO6 am Gehäuseteil 77 für eine relative Axialbegung verkeilt ist. Das Profil der Nockenschalen 98 in seiner Endfläche ist am besten in den Fig. 5, 7» 10 und 11 gezeigt. Das Kupplungsteil 95 weist an seiner Rückseite ein sich axial erstreckendes, ringförmiges Schwanzteil 107 auf, welches mit einer inneren Ringrippe 108 versehen ist, die sich auf die Kugelhalterungshülse 62. etwas vor den Verriegelungskugeln 91 stützt.
¥ährend des anfänglichen Herunterlaufens des Werkstückes wirken die Kupplungskugeln 96 in dem normalerweise gekoppelten Zustand der Kupplungsteile 9^> 95 unter der Federlast 99 mit den Endwänden der Nockentaschen 104 derart zusammen, daß sie das Abfühlkupplungsteil Sh gegen eine Drehung
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mit den Leerlaufzahnrädern 103 im wesentlichen stationär halten. Sobald sich das ¥erkstück aber einem Enddrehmomentzustand nähert, wirkt die sich zunehmend entwickelnde Drehmomenteiireaktion durch das Untersetzungsgetriebe, um das Abfühlkupplungsteil im Winkel relativ zu den Leerlaufzahnrädern und zu dem Gleitkupplungsteil so zu zwingen, daß die Kugeln 96 aus den Nockentaschen 104 heraus, die Rampenteile 105 nach oben und zu den Spitzen 109 der gegenüberliegenden Nokkenschalen im Gleitkupplungsteil 93 bewegt werden. Hierbei wird das Gleitkupplungsteil von den Kugeln axial nach rückwärts gezwungen oder nockenartig bewegt;»
Bei der Rückwärtsbewegung des Gleitkupplungsteils läuft eine rückwärtige Schulter seiner inneren Rippe 108 über die Verriegelungskugeln 91 hinweg und drückt sie nach innerhalb ihrei" Löcher gegen den nachgebenden, federvorgespannten Ringkeil 92» und schlägt gleichzeitig an den Klinkenkugelauslösering 89 an, wobei dieser von den Verriegelungskugeln gegen den Widerstand der Feder 88 freigedrückt wird. Bei fortgesetzter Rückwärtsbewegung des Gleitkupplungsteils läuft seine Rippe 108 evencuell auf den Verriegelungskugeln 2, woraufhin letztere durch den federbelasteten Ringteil 92 nach oben in ihre Löcher gedrückt werden, und vor einer Vorderschulter der Rippe überzustehen oder herauszuragen und die Kugelhaiterungshülse 62 mit dem Gleitkupplungsteil zu verriegeln.
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Etwa während der letztgenannten Tätigkeit haben die Kupplungskugeln 96 eine unstabile Winkelstellung zwischen den Nockenoberflächen des winklig bewegten Abfühlkupplungsteils und des axial bewegten G-leitkupplungsteils erhalten» um die Kugeln zu veranlassen, heftig in die Nockentaschen 104 zu gleiten oder zurückzuspritzen.
Das Gleitkupplungsteil kehrt nach vorne bei der letztgenannten Tätigkeit unter der Last der Kupplungsfeder 99 zurück.
es
Bei seiner Vorwärtsbewegung nimmt die Kugelrückhaltehülse 62 mit sich, um das Abluftventil 87 auf seinem Sitz 79 zu schliessen, Hierdurch wird das Entweichen von Abluft aus der Rotorkammer abgesperrt und ein Rückdruck erzeugt, welcher den Rotor zum Abwürgen bringt; und dies bringt einen hinterdrehten oder ausgenommenen hinteren Bereich 110 der Kugelhaiterungshülse 62 über die Kugeln 58 der Einwegekupplung 11, so daß sich die Kugeln ^Q aus ihren flachen Taschen hinreichend weit anheben können und die Antriebsverbindung der Einwegekupplung von der Antriebswelle 13 freigeben oder lösen»
Der Vorlauf der Kuge lhal te rung shül se 62 durch das G-leitkupplungsteil wird dadurch angehalten, daß sich das Ventil auf seinen Sitz setzt, aber die Vorwärtsbewegung des G-leitkupp- lungsteils hält an. Sobald dies geschieht, drückt die Vorderschulter auf ihrem Rippenteil 108 die Verriegelungskugeln 91 zurück nach unten in die Löcher in der Kugelhalterungshülse
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gegen die Kraft des federbelasteten Ringkeils ^Z, Hierdurch kann die Feder 88 den Auslöse- oder Freigabering 89 in eine Lage zurückbringen, in welcher er über den Verriegelungskugeln 91 liegt.
Das Werkzeug verbleibt in diesem abgewürgten und getrennten oder abgeschalteten Antriebszustand, bis die Bedienungsperson das Drosselventil schließt. Hierdurch kann der eingefangene Abluftdruck im Ventilbehälter 75 hinter dem Ventil abströmen, und die Federn 93» 88 können die Kugelhalterungshülse 62 zusammen mit dem Abluftventil 87 in die ursprüngliche Stellung zurückbringen. Das Werkzeug ist dann wieder in dem Normalzustand, um den Zyklus zu wiederholen.
Man erkennt, daß der auf das Drehmoment ansprechende Nockenkupplungsmechanismus 17 die Größe der Drehmomentenzufuhr zum Werkstück steuert. Eine Einstelleinrichtung 111 ist zum Regulieren der Drehmomentengröße vorgesehen, auf welche die Nockenkupplung ansprechen soll. Wie man am besten aus den Fig. 1, 3» 6 und 12 erkennt, weist diese Einrichtung einen Anschlagring 112 auf, der ein Vorderteil des Ventilbehälters 75 mit reduziertem Durchmesser umgibt und gegen das rück- · wärtige Ende der Kupplungsfeder 99 anschlägt. Eine Gruppe von' am Umfang im Abstand angeordneten Stiften 113, hier sind drei gezeigt, ragt radial vom Anschlagring durch sich längs erstreckende Führungsschlitze 114 des Gehäuseteils 77 vor
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und ragt über eins mit Gewinde versehene Oberfläche II5 des Gehäuses hinaus. Eine Einstellringmutter II6, die rückwärtig von den vorstehenden Teilen der Stifte auf dem Gehäuse aufgeschraubt ist, stößt in die Stifte. Man erkennt, daß eine Einstellung der liingmutter im Uhrzeigersinn die Stifte 113 und den Ring 112 vorwärts bewegt, um die Federbelastung auf der Kupplung zu erhöhen und die zugeführte Drehmomentengröße zu steigern, auf welche die Kupplung anspricht; und daß die EinsteJLung der Ringmutter im Gegenuhrzeigersinn eine Abnahme der Federlast auf der Kupplung bewirkt.
In Fig. 12 gezeigte Kerben 117» die auf der vorderen ¥and der Einstellmutter gebildet sind, sind für den Eingriff mit den Stiften ausgestaltet, um die Einstellmutter und den Anschlagring gegen eine Freigabe aus einer eingestellten Stellung unter den gewöhnlichen Vibrationskräften zurückzuhalten, welche beim Betrieb des Werkzeugs auftreten. Um einen vernünftigen Grad an Veränderung selektiver Einstellungen der Ringmutter zu gestatten und noch einen verklinkten, eingestellten Zustand der Ringmutter zu erhalten, sind hier sechs Kerben vorgesehen und am Umfang in gleichem Abstand angeordnet .
Am Umfang der Einstellmutter im Abstand angeordnete Löcher 118 ermöglichen die Aufbringung eines geeigneten, von Hand
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.33.
bedxenbaren Gabel-Schraubenschlüssels, um Winkeleinstellungen der Mutter zu bewirken.
Das Abluftablenkteil 86 umgibt das Gehäuse, um für die Einstelleinrichtung einen Schutz gegen den Eintritt von Schmutz, gegen Beschädigung oder zufällige Freigabe zu gewährleisten. Das Abluft-Ablenkteil oder -umlenker 86 ist gleitbar oder beweglich zum Gehäuse angeordnet. In seiner in den Figuren 1 und 6 gezeigten, normalen Abdeckstellung stößt sein rückwärtiges Ende bei 120 gegen eine Gehäuseschulter, und sein vorderes Ende stößt gegen einen entfernbaren Haltering 119· Der vordere Durchmesser des Gehäuses ist um einen Abstand vermindert, der aus-reicht, um nach der Abnahme des Halteringes 119 die Möglichkeit vorzusehen, daß der Abluft defl ©kt or· 86 in hinreichender ¥eise gleitet oder bewegt wird, um die Einstelleinrichtung zum Zwecke des Einstellens freizulegen.
Aus den vorstehenden Ausführungen entnimmt man, daß ein mit Luft angetriebenes Schrauberwerkzeug mit insgesamt verbesserten Eigenschaften vorgesehen ist. Seine Energie wird dem ierkstück in Impulsen zugeführt, wobei die Möglichkeit geschaffen ist, daß die Trägheit des Werkzeuges die zum Bedienuigmann übertragenen Reaktionsimpulse gemittelt werden. Das Ausgangsdrehmoment des Werkzeuges wird durch eine Nockenkupplung gesteuert, die so ausgestaltet ist, daß sie dreh-
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momentenungenauigkeiten vermindert, die sich aus Veränderungen ergeben, wie z.B. in Verkstückdrehmomentgeschwindigkeiten, Zuführdruck, Mo tor schmierung- 1 Motorabrieb, usw. Das Abwürgen des Motors und das Unterbrechen der Drehmomentenübertragung sind zeitlich so abgestimmt, daß sie im wesentlichen gleichzeitig auftreten, wodurch Beanspruchungen auf verschiedene Bestandteile sowie auch die Drehmomentenreaktion auf den Bedienungsmann, die sonst nach Erreichen des Endatiziehdrehmomentes durch das Werkstück auftreten könnten, minimal werden.
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Claims (24)

  1. Patentansprüche
    Bie umatisch angetriebenes Schrauberworkzeug mit einem Gehäuse, einem Luftmotor mit einer Rotorkammer, einem luftgetriebenen Rotor mit abwechselnden begrenzten, winkligen Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentbewegungen und einem Abluftdurchgang zur Abgabe verbrauchter Luft aus der Kammer und mit einer Antriebswelle, da durch gekennzeichnet, daß eine Vorwärtsantriebs-Einwegekupplung (11) den Rotor (16) mit einer Antriebswelle (13) verbindend vorgesehen ist zum Übertragen nur jeder Vorwärtswinkelbewegung des Roto rs (26) zur Antriebswelle (13)» daß eine Spindel (15) für den Antriebseingriff mit einem Werkstückteil (16), welches angezogen werden soll, geeignet ausgebildet ist, daß ein Getriebe für die Antriebsverbindung der Antriebswelle (13) mit der Spindel (15) verbunden ist, und daß eine mit dem Getriebe (15) in Eingriff stehende Einrichtung zum Ansprechen auf eine bestimmte Drehmomentswiderstandsgrö'ße vorgesehen ist, die vom Werkstück (16) angeboten ist, derart, daß die Abströmung von verbrauchter Luft aus der Kammer (27) durch den Abluftdurchgang abgesperrt wird und folglich der Rotor (26) abgewürgt wird.
  2. 2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsantriebs-Einwegekupplung (11) zwischen dem
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    ORlGlNACiMSPECTEO
    2 B R 4 U 3 5
    Rotor (26) und der Antriebswelle (l3) zur übertragung nur jeder Vorwärtswinkeldrehmomentenbewegung des Rotors zur Antriebswelle (13) angeordnet ist, die Kupplung (il) eine lösbare Verklinkantriebsverbindung (12) mit de^ntriebswelle (13) aufweist und die mit dem Getriebe (i4) in Eingriff bringbare Einrichtung derart auf eine bestimmte Drehmomentenwiderstandsgröße, die vom V/erkstück angeboten wird, anspricht, daß die Antriebsverbindung der Kupplung (11) von der AntriebswelIe (13) ausgelöst bzw. freigegeben wird und weitere Drehmomentenbewegungen des Rotors zur Antriebswelle unterbrochen werden.
  3. 3. Schrauber nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Getriebe in Eingriff bringbare Einrichtung derart auf einen bestimmten Wert von durch das Werkstück angebotenem Drehmomentenwiderstand anspricht, daß gleichzeitig verbrauchte Abluft aus der Kammer durch den Abluftdurchgang abgesperrt wird und der Rotor (26) abgewürgt wird.
  4. 4. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor ein Drehmomentenimpulsübθrtragungsmotor (1O) ist, dessen Rotor (26) in einer Kammer· (27) antreibbar ist, ein Ventil (87) im Abluftdurchgang (51) zur Steuerung des Entweichens verbrauchter Luft aus der Kammer (27) vorgesehen ist und einen normalerweise offenen Zustand hat, die Kupplung (ii) im Antriebswerk (i4)$|für die Drehmoment enimpulsüb e rtragung vom Motor (1O) nur in Vorwärts-
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    richtung zur Spindel (15) ausgestaltet ist, die Verklinkeinrichtung (i2) im Antriebswaäc ( 1 3» 1'O freigebbar ausgestaltet ist, wenn sie ausgelöst ist, um das Antriebswerk (i4) von der Übertragung weiterer Drehmomentenimpulse zur Spindel (15) abgeschaltet ist, und daß eine auf Drehmoment ansprechende Nockeneinrichtung (9^-98) mit dem Untersetzungsgetriebe (1^-) verbunden ist und auf eine bestimmte Drehmomentenüberlast anspricht, welche sich im Untersetzungsgetriebe entwickelt, so daß ein Schließen des Ventils (87) und ein Auslösen der Verklinkeinrichtung (12) veranlaßt werden.
  5. 5. Schrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (26) eine Ausgangswelle (33) aufweist, die Kupplung (11) eine Einwege-Rollenkupplung ist, welche die Rotorausgangswelle (33) als Antriebsteil aufweist, eine Kupplungshülse (56) im Abstand die Ausgangswelle (33) als Antriebsteil umgibt, Rollerelemente (5^0 zwischen der Ausgangswelle (33) und der Hülse (56) vorgesehen sdnd und Keiloberflächen (55) auf der Ausgangswelle (33) derart vorgesehen sind, daß sie mit den Rollenelementen (5^0 zur Übertragung des Ausgangs des Rotors (26) in Vorwärtsrichtung zur Kupplungshülse (56) zusammenwirken.
  6. 6. Schrauber nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebswerk eine Antriebswelle (13) aufweist, eine Verlängerung (57) der Kupplungshülse (56) ein rückwärtiges Ende der Antriebswelle (13) umgreift und die Klinkeneinrichtung
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    (12) lösbar die Verlängerung (56) der Kupplungsliülse (56) antriebsmäßig mit der Antriebswelle (13) umgreift.
  7. 7. Schrauber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkeneinrichtung (12) eine Gruppe von im Abstand am Umfang angeordneten Löchern in der Verlängerung (57) der Kupplungshülse (56) aufweist, eine entsprechende Gruppe von Taschen (61) in der Antriebswelle (13) vorgesehen ist, eine Verklinkkugel (58) in jeder Tasche (61) sitzt und teilweise in die Lö eher ragt, eine Kugelhalterungshülse (62) die Ver-
    so längerung (57) der Kupplungshülse (56) umgibt, daß sie die Kugeln (58) lagernd überfassen, wobei diese in den Taschen
    (61) und in den Löchern so gehalten werden, daß sie antriebsmäßig die Kupplungshülse (50) mit der Antriebswelle (13) verriegeln, und daß eine normalerweise die Kugelhalterungshülse
    (62) in der Stützlage halternde Feder vorgesehen ist.
  8. 8. Schrauber nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhalterungshülse (62) einen rückwärtigen Teil mit größerem inneren Durchmesser aufweist, welcher normalerweise auf der Kupplungshülse (56) unmittelbar rückseitig von den Kugeln (58) in rückseitiger Stellung der Kugelhalterungshülse (62) angeordnet ist, die Kugelhalterungshülse (62) axial nach vorne auf der Kupplungshülse (56) gegen die Kraft der Feder (88) derart gleitbar ist, daß ihr vergrößerter innerer Durchmesser über die Kugeln (58) zu liegen kommt, um ein Ausschalten der Kugeln darin zu veranlassen, so daß diese„ nicht mehr
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    die Sperrantriebslage mit den Taschen der Antriebswelle (13) haben. .
  9. 9". Schrauber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftdurchgang (18) durch einen Behälter (75) gebildet ist, der mit der Rotorkammer in Verbindung steht und ein offenes Vorderende hat, welches einen Ventilsitz (79) bildet, welcher koaxial im Abstand die Kugelhalterungshülse (62) umgibt, das Ventil eine Lippe (87) um den Umfang der Kugelhalterungshülse (62) ist, welche in der rückseitigen Stellung der Kugelhalterungshülse eine normale Stellung im Abstand rückwärtig vom Ventilsitz (79) in. offenem Zustand hat.
  10. 10. Schrauber nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (87) auf dem Ventilsitz (79) nach einer Vorwärtsbewegung der Kugelrückhaltehülse (62) gegen die Kraft der Federeinrichtung (88) geschlossen getragen ist.
  11. 11. Schrauber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der Kugelhalterungshülse (62) und das Ventil (87) auf letzterer so in der rückseitigen Stellung der Kugelhalterungshülse (62) eingestellt sind, daß auf die axiale Vorwärtsbewegung der Hülse hin das Ventil (87) mit dem Sitz (79) in Eingriff bringbar und im wesentlichen gleichzeitig hierzu der Innendurchmesser über die Kugeln (58) einstellbar ist.
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  12. 12. Schrauber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Drehmoment ansprechende Nockeneinrichtung eine Drehmoment separierbare Nockenkupplung (18) ist, welche ein Drehmomentenabfühlteil (9*0 aufweist mit einem Ringzahnrad (103) in Eingriff mit dem Reduktionsgetriebe (i*0> ein Gleitteil (95) aufweist, das relativ zu dem Abfühlteil (94) axial gleitbar ist, eine Kupplungsfeder (99) aufweist, welche das Gleitteil (95) axial in gekoppeltem Eingriff mit dem Abfühlteil (9*0 drückt, eine Nockeneinrichtung (96-98) auf dem Gleitteil (95) und eine Nockeneinriihtung (96) auf dem Abfühlteil C9*0 aufweist, welches mit der Nockeneinrichtung auf dem Gleitteil (95) derart zusammenwirkt, daß das Gleitteil (95) axial gegen die Last der Kupplungsfeder (99) nockenartig steuerbar ist, nachdem das Abfühlteil (9*0 mit einer bestimmten Drehmomentenbeleefcung beaufschlagt ist, daß die Kupplungsfederlast nach einem bestimmten Grad axialer Trennung vom Gleitteil (95) geeignet derart ausgebildet ist, daß das Teil (95) in Kopplungseingriff rückführbar ist, daß die Verklinkeinrichtung auf dem Gleitteil (95) mit der federbelasteten Kugeleinrichtung (96) auf der Kugelhalterungshülse (62) während des Trennenä des Gleitteils (95) von dem Abfühlteil (9*0 so zusammenwirkt, daß auf der Kugelhalterungshülse (62) eine Verklinkung erfolgt, und daß das Gleitteil (95) zum Zurückbringen in den gekoppelten Eingriff geeignet derart ausgestaltet ist, daß es die Kugelhalterungshülse (62) nach vorn trägt, um das Ventil (87) auf dem Ventilsitz (79) zu schlies-
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    sen und den Innendurchmesser der Kugelrückhaltehülse (62)
    über den Verriegelungskugeln einzustellen.
  13. 13· Schrauber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehmomenteneinstelleinrichtung (ill) vorgesehen ist,
    die von außerhalb des Werkzeugs zugänglich ist, zum Einstellen der Last der Kupplungsfeder (99) auf das Gleitteil (95)*
  14. 14. Schrauber nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomenteneinstelleinrichtuig einen gleitbaren Ring (112) aufweist, der gegen ein rückwärtiges Ende der Kupplungsfeder (99) anschlägt, eine Gruppe von Stiften (II3) radial aus dem gleitbaren Ring ( 112) llerausragt und sich nach außerhalb der sich längs erstreckenden Führungsschlitze (114) in einer mit Gewinde versehenen Oberfläche (115) des Gehäuses des Werkzeuges erstreckt und daß eine Einstellmutter (116) durch Schrauben
    entlang der mit Gewinde versehenen Oberfläche gegen die Stifte (113) derart einstellbar ist,, daß die Stifte entlaig1 der Füiiungsschlitze (ilk) bewegt werden und folglich der gleitbare Ring (112) axial bezüglich der Kupplungsfeder (99) bewegt wird.
  15. 15· Schrauber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Umfang der Einstellmutter Löcher (118) zum Anbringen eines Schraubenschlüssels an die Einstellmutter vorgesehen sind.
  16. 16. Schrauber nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß Kerben (11T) im Abstand um eine Vorderwand der Einstellmutter
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    angeordnet und freigebbar mit den Stiften (1 13) i*1 bestimmten ¥inkeleinstellungen der Mutter derart in Eingriff bringbar sind, daß die eingestellte Lage des gleitbaren Ringes (112) festgelegt ist.
  17. 17. Schrauber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial gleitbare Abdeckung (86) auf dem Gehäus e zur schützenden Bedeckung über die Drehmomenteneinsteileinrichtung vorgesehen und von Hand entlang dem Gehäuse derart gleitbar ist, daß sie die Drehmomenteneinstelleinrichtung (112-116) zum Zwecke der Einstellung nach außen freilegt.
  18. 18. Schrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1O) eine Auskleidung (28) in dem Gehäuse des Werkzeuges aufweist, welche eine zylindrische Wand der Kammer (27) bildet, ein Paar Stützplatten (29, 31) gegenüberliegende Enden der Kammer (27) schließt, der Rotor (26) sich entgegengesetzt erstreckende Stummelwellen (32, 33) aufweist, die in den Stützplatten (29» 31) zur Drehung des Rotors (26) in der Kammer (27) gehaltert sind, eine der Stützplatten die Kammer mit einer Frischluftquelle verbindet, ein Flügel (35) sich parallel zum Rotor (26) erstreckt und radial von letzterem stützend zur zylindrischen Wand ragend vorgesehen ist und eine Einrichtung (25, 37) für das Strömen von Frischluft durch die eine der Stützplatten (29, 31) derart vorgesehen ist, daß die Frischluft abwechselnd zu den Bereichen der Kammer (27) auf gegenüberliegenden Seiten des Flügels (35) auf-
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    gebracht oder von diesen Bereichen entlüftet wird, um den Rotor (26) um seine Achse nach vorn und rech rückwäts oszillieren zu lassen.
  19. 19. Schrauber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (27) eine Reihe von Abluftöffnungen (51) durch die Auskleidung (28) in einer Linie parallel zur Läng sachse des Rotors (26) aufweist und daß die Abluftöffnungen (51) zum Entlüften jenes Bereiches der Kammer (27) von Frischluft geeignet ausgebildet ist, welche auf den Flügel (35) nach Vorbeilaufen desselben im ¥inkel über die Abluftöffnungen (51) aufgebracht ist.
  20. 20. Schrauber nach einem der Ansprüche 1—19» dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Flügel (35) sich parallel zum Rotor (26) erstreckend vorgesehen ist und radial von ersterem in Stützlage/mit einer zylindrischen ¥and der Kammer (27) vorgesehen ist und eine Einrichtung (24) für die abwechselnde Zuführung von Frischluft zu Bereichen der Kammer (27) und zum Entlüften aus diesen Bereichen an gegenüberliegenden Flächen des Flügels (35) derart vorgesehen ist, daß der Rotor (26) veranlaßt wird, um seine Achse nach vorn und rückwäts zu oszillieren,
  21. 21. Schrauber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frischlufteinlaßdurchgang (24) vorgesehen ist, ein Kanal .(42") sich längs zur zylindrischen Wand erstreckt und die Ver-
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    bindung zum Einlaßdurchgang (24) schafft, eine Reihe von Abluftöffnungen (51) durch die zylindrische Wand parallel gegenüber zu den Achsen des Kanals (27) und zum Rotor (26) angeordnet ist, der Kanal eine gemeinsame Verbindung mit den Bereichen der Kammer an gegenüberliegenden Flächen des Flügels (35) aufweist, der Kanal eine erste Längsseite (48) neben einem ersten Bereich in der Kammer und eine gegenüberliegende zweite Längsseite (49) neben einem zweiten Bereich aufweist, eine Ventileinrichtung (38) auf dem Rotor (26) ruht und lose in dem Kanal (27) angeordnet sowie derart ausgestaltet ist, daß sie pneumatisch von der einex* Seite (48, 49) des Kanals (27) zur anderen so verschiebbar ist, daß der Kanal von dem einen Bereich neben derjenigen Seite abgedichtet ist, zu welcher die Ventileinrichtung (38) geschoben worden ist.
  22. 22. Schrauber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der zwei Bereiche (46, 47) der Kammer (27) nach der Winkelbewegung des Flügels (35) über die Öffnungen (51) hinaus den Abluftöffnungen (51) gegenüber freigelegt ist und entlüftet werden kann.
  23. 23· Schrauber nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung den Einlaßdurchgang (24) über ein Zeilenende des Rotors (26) mit einem hinteren Bereich eines radialen Schlitzes im Rotor verbindet, der Flügel (35) lose teilweise derart im Schlitz (114) angeordnet ist, daß in den Schlitz eintretende
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    Frischluft über gegenüberliegende Flächen des Flügels (35) zu beiden Bereichen (46, 47) strömen kann, und daß der Flügel (35) winklig zum Schlitz nach dem Aufbau von Binlaßluftdruck schwenkbar ist, welche sich in demjenigen Bereich aufbaut, welcher den Abgasöffnungen (51) verschlossen gegenübersteht.
  24. 24. Schrauber nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (38) unter dem Einlaßluftdruck, der sich in demjenigen Bereich entwickelt, welcher nicht gegenüber den Abgasöffnungen (51) freigelegt ist, in Dichüage zur Seite des Kanals (27) neben dem anderen Bereich verschiebbar ist, welcher dann gegenüber den Abgasöffnungen (51) freigelegt ist.
    25· chrauber nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor ein Flügelmotor (1O) ist, die freigebbare Verklinkeinrichtung (12) im Antriebswerk (13> 14) nach dem Auslösen zum Abschalten des Antriebswerk vom Übertragen von Drehmoment- des Rotors (26) zur Werkstückspindel (15) vorgesehen ist, ein Abluftdurchgang (51) zur Entlastung der Kammer (27) von verbrauchter Luft angeschlossen ist, eine normalerweise offene Ventileinrichtung im Abluftdurchgang (51) so geeignet ausgestaltet ist, daß sie im geschlossenen Zustand sich ergebenden Rückdruck an Abluft in der Kammer hervorruft und foXglich den Rot.or (26) abwürgt, und daß auf Drehmoment ansprechende Einrichtungen am Antriebswerk (13> 1*0 m^ zugeordneter Verbindung angeschlossen sind, und zwar Verbindung so-
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    wohl zur freigebbaren Verklinlceinrichtung als auch zur Ventileinrichtung, und zwar zum Freigeben der Verklinkeinrichtung und Schließen der Ventileinrrkhtung nach Ansprechen der auf Drehmoment ansprechenden Einrichtung auf ein bestimmtes Überlastdrehmoment in der Antriebskette (i3f
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