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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Werkzeuge mit Zwangszuführung,
wie Winkelbohrer mit Zwangszuführung,
und im Besonderen ein Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen einer
Spindel des Bohrers durch Betätigen
eines Ventils.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Werkzeuge mit Zwangszuführung, wie
Bohrer mit Zwangszuführung,
sind üblicherweise
für das Bohren
von Löchern
in Werkstücke,
die aus Substanzen, wie Stahl, Aluminium, Titan und Verbundstoffen, geformt
sind, bekannt. Bohrer mit Zwangszuführung umfassen einen Zwangszuführmechanismus,
der ein Bohrwerkzeug in das Werkstück zuführt.
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Beim Bohren mit Bohrern mit Zwangszuführung werden
Drehspäne
erzeugt, wenn das Bohrwerkzeug das Werkstück durchdringt. Diese Späne können die
Endabmessung des gebohrten Lochs beeinflussen, wenn sie nicht während des
Bohrprozesses entfernt werden. Zusätzlich bringen die Drehspäne gelegentlich
das Bohrwerkzeug zum Stillstand, was die Spindel, Zahnräder, Lager
oder sonstige Bauteile des Bohrers beschädigen kann.
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Eine Technik zum Entfernen von Spänen während des
Bohrens wird als „Ausspänen" bezeichnet. Ausspänen bezieht
sich auf eine Bohrtechnik, bei der das drehende Bohrwerkzeug ausgefahren und
dann gelegentlich oder periodisch eingezogen wird, um die Drehspäne von dem
gebohrten Loch und den Spannuten des Bohrwerkzeugs zu entfernen.
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Manche Bohrer mit Zwangszuführung umfassen
einen Mechanismus, mit dem ein Bediener des Bohrers mit Zwangszuführung die
Spindel des Bohrers zum Einziehen veranlassen kann.
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Zum Beispiel umfasst ein herkömmlicher Bohrer
mit Zwangszuführung
einen Einziehhebel. Die Spindel des Bohrers kann manuell eingezogen werden,
indem der Bediener den Einziehhebel physikalisch in eine Richtung
von dem Werkzeug weg nach oben zieht. Bei diesem herkömmlichen
Bohrer wird die Spindel weiter eingezogen, bis der Einziehhebel
physikalisch wieder zurück
in eine Richtung zu dem Werkzeug hin nach unten gedrückt wird.
Wird der Einziehhebel dieses Werkzeugs nach oben gezogen, wird das
Differentialzuführzahnrad
des Werkzeugs mechanisch von dem Differentialantriebszahnrad des
Werkzeugs getrennt. Zusätzlich
wird verhindert, dass das Differentialzuführzahnrad dreht, wenn der Einziehhebel
nach oben gezogen wird. Da das Drehen des Differentialzuführzahnrads
verhindert wird, wird die Spindel eingezogen. Bei dieser Technik des
Einziehens der Spindel muss jedoch der Einziehhebel manuell nach
unten gezwungen werden, nachdem das gewünschte Ausmaß des Einziehens
eingetreten ist. Dies ist problematisch, da sich der Einziehhebel
notwendigerweise nahe des vorderen Teils des Bohrers befindet, wo
sich die Spindel und das Bohrwerkzeug drehen. Daher nehmen viele
Bediener solcher Bohrer wiederholtes Bewegen des Einziehhebels zum
Ausspänen
nur ungern vor.
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Ein anderer herkömmlicher Winkelbohrer mit Zwangszuführung umfasst
außerdem
einen manuellen Einziehhebel nahe der Spindel des Bohrers, der zum
Einziehen der Spindel nach oben angehoben werden muss. Wenn die
Spindel vollständig
eingezogen wird, wird der Motor des Werkzeugs abgeschaltet. Bei
diesem herkömmlichen
Bohrer kann die Spindel nach dem Ziehen des Einziehhebels nicht
ausgefahren werden, bis das Werkzeug entweder manuell oder durch
Zulassen des vollständigen
Einziehens der Spindel, was den Motor des Werkzeugs automatisch
abschaltet, vollständig
abgeschaltet wurde. Erst wenn die Spindel vollständig eingezogen ist und der Motor
abgeschaltet wurde, kann ein Bediener die Spindel veranlassen, erneut
zu dem Werkstück
hin auszufahren. Somit ist es für
einen Bediener dieses herkömmlichen
Bohrers sehr schwierig, Drehspäne durch
Ausspänen
zu entfernen.
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Somit ist es offensichtlich, dass
sich herkömmliche
Bohrer mit Zwangszuführung
nicht gut zum Ausspänen
eignen und daher gelegentlich unter Problemen in Verbindung mit
Drehspänen
leiden, nämlich
zum Stillstand gebrachte Spindeln und festgefressene Löcher. Die
oben beschriebenen Zwänge und
Probleme, die mit Werkzeugen mit Zwangszuführung verbunden sind, haben
einen Bedarf für
ein Werkzeug mit Zwangszuführung
erzeugt, das einfacher zum Ausspänen
verwendet werden kann als herkömmliche
Bohrer mit Zwangszuführung.
Ein Werkzeug nach der Einleitung von Anspruch 1 ist aus
GB-A-1554169 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Allgemein gesagt, stellt die vorliegende
Erfindung ein Werkzeug mit Zwangszuführung bereit, das zum Ausspänen eines
Werkstücks
verwendet werden kann.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Werkzeug mit Zwangszuführung ein Werkzeug mit Zwangszuführung mit
einer Gewindespindel und einem Spindelantriebszahnrad, das so mit
der Spindel gekuppelt ist, dass sich die Spindel und das Spindelantriebszahnrad
zusammen drehen. Ein Spindelzuführzahnrad
ist auf die Spindel geschraubt. Ein Differentialzuführzahnrad
ist mit dem Spindelzuführzahnrad
in Eingriff. Wenigstens das Differentialzuführzahnrad oder das Differentialantriebszahnrad
kann von einer ersten Position an eine zweite Position bewegt werden.
Das Differentialzuführzahnrad
ist mit dem Differentialantriebszahnrad gekuppelt, wenn sich das
eine von dem Differentialzuführzahnrad
und dem Differentialantriebszahnrad an der ersten Position befindet,
so dass sich das Differentialzuführzahnrad
und das Differentialantriebszahnrad zusammen drehen. Das Differentialzuführzahnrad
ist nicht mit dem Differentialantriebszahnrad gekuppelt, wenn sich
wenigstens das Differentialzuführzahnrad
oder das Differentialantriebszahnrad an der zweiten Position befindet.
Das Werkzeug umfasst außerdem
ein Einziehventil mit einem Element, das manuell von einer ersten
Stelle an eine zweite Stelle bewegt werden kann. Das Element bildet
eine Dichtung, wenn es sich an der ersten Stelle befindet. Das Einziehventil
ist so ausgeführt,
dass es das Element automatisch an die erste Stelle zurückführt, nachdem das
Element manuell von der ersten Stelle an die zweite Stelle bewegt
worden ist und nachdem das Ventil von einem Benutzer freigegeben
worden ist. Das Einziehventil veranlasst wenigstens das Differentialzuführzahnrad
oder das Differentialantriebszahnrad dazu, sich von der ersten Position
an die zweite Position zu bewegen, wenn sich das Element an der
zweiten Stelle befindet. Das Einziehventil veranlasst wenigstens
das Differentialzuführzahnrad oder
das Differentialantriebszahnrad dazu, sich von der zweiten Position
an die erste Position zu bewegen, wenn sich das Element an der ersten
Stelle befindet.
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Das Werkzeug mit Zwangszuführung umfasst
des Weiteren:
einen Fluidzuführkanal zum Zuführen von
Druckfluid zu dem Motor;
einen Kolben, der mit dem Differentialzuführzahnrad verbunden
ist; und
eine Fluidleitung zum Zuführen von Druckfluid zu dem
Kolben aus dem Fluidzuführkanal,
wobei sich das Einziehventil zwischen der Fluidleitung und dem Fluidzuführkanal
befindet, wobei das Einziehventil den Fluidzuführkanal und die Fluidleitung
miteinander verbindet, wenn die Dichtung manuell an die zweite Stelle
bewegt wird, um den Kolben und das Differentialzuführzahnrad
von der ersten Position an die zweite Position zu bewegen.
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Ein Verfahren zum Einsatz eines solchen Werkzeugs
mit Zwangszuführung
umfasst:
Einziehen einer ausfahrenden Spindel des Werkzeugs
durch manuelles Betätigen
des Ventils des Werkzeugs und anschließendes Ausfahren der eingezogenen
Spindel, nachdem das Ventil freigegeben worden ist.
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Andere mit der vorliegenden Erfindung
verbundene Aufgaben, Vorteile und Merkmale sind für die auf
diesem Gebiet erfahrenen Personen aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung gut zu erkennen. Wie festzustellen ist, ist die Erfindung
zu anderen und unterschiedlichen Ausführungen fähig und an ihren mehreren Details
können
in verschiedenen offensichtlichen Aspekten Veränderungen vorgenommen werden,
und zwar alle, ohne von der Erfindung abzuweichen. Entsprechend
sind die Zeichnungen und die Beschreibung als nach ihrer Art erläuternd und
nicht als beschränkend
zu erachten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Winkelbohrers mit Zwangszuführung nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Teilschnitt des vorderen Teils und des mittleren Abschnitts
des in 1 dargestellten
Winkelbohrers mit Zwangszuführung.
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3 ist
ein Teilschnitt des vorderen Teils des in 1 dargestellten Winkelbohrers mit Zwangszuführung.
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4 ist
ein Teilschnitt des vorderen Teils des in 1 dargestellten Winkelbohrers mit Zwangszuführung, wobei
das Differentialzuführzahnrad
und das Differentialantriebszahnrad nicht miteinander gekuppelt
sind.
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5 stellt
ein Fluidkreis-Schaubild des in 1 dargestellten
Winkelbohrers mit Zwangszuführung
dar.
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6 stellt
eine Endansicht des in 1 dargestellten
Winkelbohrers mit Zwangszuführung dar.
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7A ist
ein Teilschnitt des hinteren Abschnitts des Winkelbohrers mit Zwangszuführung, ausgeführt entlang
der Linie 7-7 aus 6,
wo ein Einziehventil des Bohrers in seiner unbetätigten Position dargestellt
wird.
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7B ist
ein Teilschnitt des hinteren Abschnitts des Winkelbohrers mit Zwangszuführung, ausgeführt entlang
der Linie 7-7 aus 6,
wo das Einziehventil des Bohrers in seiner betätigten Position dargestellt
wird.
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8 ist
eine Explosionsdarstellung des Einziehventils des in 1 dargestellten Winkelbohrers
mit Zwangszuführung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Veranlassen eines Werkzeugs
mit Zwangszuführung,
automatisch eine Spindel des Werkzeugs einzuziehen, wenn ein Bediener
des Werkzeugs ein Ventil betätigt.
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Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird ein Werkzeug mit Zwangszuführung,
wie ein Winkelbohrer mit Zwangszuführung (
100), in
1 dargestellt. Der Winkelbohrer
mit Zwangszuführung
(
100) umfasst Merkmale, die den in US-Patent Nr.
4.799.833 und
4.591.299 beschriebenen ähneln. Es
ist jedoch festzustellen, dass die Aspekte der vorliegenden Erfindung
auch auf andere Werkzeuge mit Zwangszuführung, wie Reihenbohrer mit Zwangszuführung, angewendet
werden können.
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Der Bohrer mit Zwangszuführung (100)
ist im Wesentlichen ein Werkzeug zum Bohren von Löchern oder
Ausreiben von Löchern
in einem Werkstück
(114). Wie nachfolgend beschrieben, besteht ein Merkmal
des Bohrers mit Zwangszuführung
(100) darin, dass er so ausgelegt ist, dass eine Spindel (108)
von dem Körper
des Werkzeugs weg, d. h. zu dem Werkstück (114) hin, ausgefahren
wird, während sich
die Spindel (108) dreht.
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Der Bohrer mit Zwangszuführung (100)
umfasst einen Motor (102), wie einen flüssigkeitsgetriebenen Motor,
einen druckluftgetriebenen Motor oder einen Elektromotor. Daher
ist der Motor (102) ein Motor oder ein Mechanismus, der
eine natürliche
Energiequelle in mechanische Leistung umwandelt. Daher ist der Motor
(102) mit einer Energieversorgung (120), wie einer
Vorrichtung mit Druckgas, Druckfluid oder Elektrizität, verbunden.
Bei der bevorzugten Ausführung
ist der Motor (102) ein luftgetriebener oder pneumatischer
Motor, ähnlich
dem bei dem Quackenbush Positive Feed Drill Model Nr. 230QGDA-RAC-SU-MS
und 15QDA-RAB-SU-RS verwendeten, der bei Cooper Power Tools, Houston Operation,
Houston, TX, USA, gewerblich erhältlich ist.
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Die Energieversorgung (120)
ist über
eine Leitung (118) mit dem Motor (102) verbunden.
Die Leitung (118) kann ein Kabel, ein Schlauch oder eine andere
Energieübertragungsleitung
sein. Der Motor (102) des Werkzeugs (100) kann
zum Betrieb veranlasst werden, indem ein Bediener manuell eine Drossel
(116), wie einen Motorbetätigungshebel oder -ring, betätigt.
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Ein Antriebsgetriebe (104)
verbindet auf drehbare Weise den Motor (102) und die Spindel (108).
Das Antriebsgetriebe (104) ist im Wesentlichen ein Übertragungssystem
von einer Ausgangswelle des Motors (102) zu der Spindel
(108). Somit dreht sich auch die Spindel (108),
wenn die Ausgangswelle des Motors (102) zum Drehen veranlasst wird.
Da das Werkzeug (100) eine Vorrichtung mit Zwangszuführung ist,
umfasst es außerdem
einen Zuführmechanismus,
mit dem die Spindel (108) zu dem Werkstück zugeführt und/oder von dem Werkstück eingezogen
werden kann. Bei dieser besonderen Ausführung ist der Zuführmechanismus
Teil des Antriebsgetriebes (104).
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Der Bohrer mit Zwangszuführung (100)
umfasst des Weiteren eine an der Spindel (108) befestigte
Trennvorrichtung (110). Die Trennvorrichtung (110)
kann mit einer Befestigungsvorrichtung (112) an der Spindel
befestigt werden. Die Befestigungsvorrichtung (112) kann
ein Spannfutter, wie eine Vierbacken-Einzelverstellung, ein Vierbacken-Selbstzentrierring,
ein Dreibacken-Selbstzentrierer, oder ein anderer Typ von Spannfutter
sein, das so funktioniert, dass die Trennvorrichtung (110)
an der Spindel (108) befestigt wird. Alternativ kann die
Trennvorrichtung (110) mit einer Spannpatrone, einer Gewindeverbindung,
Morsekegeln, Stellschrauben oder anderen ähnlichen Befestigungsvorrichtungen
an der Spindel (108) befestigt werden. Das Spannfutter
(112) hält die
Trennvorrichtung (110), die ein Schneidwerkzeug, ein Bohrwerkzeug,
ein Erweiterungsbohrer oder eine andere Vorrichtung zum Bearbeiten
des Werkstücks
(114) sein kann. Da die Trennvorrichtung (110) über das
Spannfutter (112) mit der Spindel (108) verbunden
ist, dreht sich die Trennvorrichtung (110), wenn sich die
Spindel (108) dreht. Somit bewegt sich die Trennvorrichtung
(110), wie durch den Pfeil in 2 dargestellt, mit der Spindel (108)
zu einem Werkstück
(114) hin und von diesem weg. Ist die Trennvorrichtung
(110) ein Bohrwerkzeug, kann der Winkelbohrer mit Zwangszuführung (100)
durch die Drossel (116) so betätigt werden, dass er in einen Bohrtakt
eintritt, bei dem die Spindel (108) gedreht und zu dem
Werkstück
(114) hin zugeführt
wird. Dies veranlasst die Trennvorrichtung (110) dazu,
ein Loch durch das Werkstück
(114) zu bohren.
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Wie in 2 und 3 dargestellt wird, umfasst der
Winkelbohrer mit Zwangszuführung
(100) vorzugsweise einen Planetengetriebeabschnitt (124), der
Teil des Antriebsgetriebes (104) ist. Der Planetengetriebeabschnitt
(124) reduziert im Wesentlichen den Drehausgang des Motors
(102). Der Winkelbohrer mit Zwangszuführung (100) umfasst
des Weiteren ein Gehäuse
(126), das die inneren Bauteile des Winkelbohrers mit Zwangszu führung (100)
beherbergt. Das Gehäuse
(126) kann durch einen Körper gebildet weiden. Gleichfalls
kann das Gehäuse
(126) durch viele unterschiedliche Körper gebildet werden, was bei
der bevorzugten Ausführung
des Werkzeugs (100) der Fall ist. Der Bohrer mit Zwangszuführung (100)
umfasst eine Vielzahl von Zahnrädern
(128, 130, 132, 134, 136, 138, 140 und 142),
die arbeiten, um die Spindel (108) zu drehen, zuzuführen und
einzuziehen. Im vorwärtsgerichteten
Betrieb, oder im Bohrmodus, dreht der Motor (102) in einer
Richtung im Uhrzeigersinn (von dem in 1 dargestellten hinteren
Teil des Werkzeugs (100) aus gesehen) und treibt indirekt
eine Welle (144) an. Die Welle ist an ihrem entferntesten
Ende kerbverzahnt und treibt das Kegelrad (128) an, das
wiederum das getriebene Kegelrad (130) antreibt, das an
einer Welle und einem Ritzel (132) festgesteckt oder verkeilt
ist. Welle und Ritzel (132) treiben ein Losrad (134)
an, das an einer Welle (146) angebracht ist und durch ein
Lagerdistanzstück
(148) an seinem Platz gehalten wird. Das Losrad (134)
treibt das Differential- oder Hauptantriebszahnrad (136)
an. Eine Vielzahl von Lagereinheiten (150) trägt oder
hält, wie
in 2 und 3 dargestellt, die drehenden Wellen und
Zahnräder
in deren jeweiligen Positionen.
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Im vorwärtsgerichteten Bohrmodus, wie
in 2 und 3 dargestellt, ist das Differentialantriebszahnrad
(136) so mit einem Differentialzuführzahnrad (138) gekuppelt,
dass sie im Gleichklang drehen. Im Besonderen umfasst das Zuführzahnrad
(138) eine Vielzahl von Vorsprüngen (152), wie Mitnehmer,
Stifte, Ösen
oder andere ähnliche
Dinge, an einer unteren Fläche
des Differentialzuführzahnrads
(138), die in die Aussparungen (158) oder ähnliche
Vorsprünge an
der oberen Fläche
des Differentialantriebszahnrads (136) eingreifen, so dass,
wenn das Differentialantriebszahnrad (136) gedreht wird,
das Differentialzuführzahnrad
(138) sich ebenfalls dreht (siehe 4). Jedoch kann das Differentialzuführzahnrad (138)
ebenfalls eine Vielzahl von Aussparungen an seiner unteren Fläche zur
Aufnahme von Vorsprüngen
an der oberen Fläche
des Differentialantriebszahnrads (136) aufweisen, so dass
das Differentialantriebszahnrad und das Differentialzuführzahnrad im
Gleichklang drehen.
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Das Differentialantriebszahnrad (136)
ist außerdem
in Eingriff mit einem Spindeldrehzahnrad (140), d. h. die
Zähne der
jeweiligen Zahnräder
(136, 140) befinden sich in Eingriff. Das Spindeldrehzahnrad
(140) gleitet über
die Spindel (108) und wird durch Keile (153),
wie Mitnehmer, die in Keilnuten (147) angeordnet sind,
an der Spindel (108) befestigt. Die Keilnuten (147)
bilden vorzugsweise vier Schlitze oder Rillen, die außen an der
Spindel entlang der längsgerichteten
Länge der
Spindel (108) geformt sind. Somit ist das Spindelantriebszahnrad
(140) so an der Spindel (108) festgekeilt, dass
relatives Drehen zwischen dem Spindelantriebszahnrad (140) und
der Spindel (108) verhindert wird. Diese Befestigung ermöglicht die Übertragung
von Drehbewegung zu der Spindel (108), aber gestattet der
Spindel (108), sich längs
durch das Spindelantriebszahnrad (140) zu bewegen. Jedoch
ist festzustellen, dass das Spindelantriebszahnrad (140)
mit der Spindel (108) auf andere Arten so gekuppelt sein
kann, dass die Spindel und das Spindelantriebszahnrad zusammen drehen.
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Ebenfalls an der Spindel (108)
angebracht ist ein Spindelzuführzahnrad
(142), das innere Gewindegänge besitzt, die in die äußeren Gewindegänge (154)
der Spindel (108) passen. Somit wird das Spindelzuführzahnrad
(142) auf die Spindel (108) geschraubt. Das Spindelzuführzahnrad
(142) wird durch das Differentialzuführzahnrad (138) angetrieben,
während
es sich in der in 2 und 3 dargestellten vorderen
Position oder Spindelausfahrposition befindet. Wenn das Spindelzuführzahnrad
(142) während
eines Bohrtaktes gedreht wird, schraubt das Spindelzuführzahnrad
(142) die Spindel durch das Spindelantriebszahnrad (140)
in eine Richtung weg von dem Körper
des Werkzeugs, d. h. zu dem Werkstück (114) hin. Zwischen
dem Spindelantriebszahnrad (140) und dem Spindelzuführzahnrad
(142) besteht ein Drehgeschwindigkeitsdifferential, damit
die Spindel (108) gedreht und zu dem Werkstück (114) hin
ausgefahren werden kann. Dieses Differential zwischen den Zahnrädern (142, 140)
wird durch die wechselnden Übersetzungsverhältnisse
zwischen dem Zahnradpaar (138, 142) und dem Zahnradpaar (136, 140)
erzeugt. Daher werden das Differentialzuführzahnrad (138) und
das Differentialantriebszahnrad (136) passenderweise als "Differentialzahnräder" bezeichnet.
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Um die Spindel (108) einzuziehen,
läuft der Motor
(102) weiter vorwärts,
aber das Differentialzuführzahnrad
(138) wird aufwärts
gezwungen, so dass es sich von dem Differentialantriebszahnrad (136) trennt
und nicht mehr länger
mit dem Differentialantriebszahnrad (136) gekuppelt ist.
Wie nachfolgend näher
beschrieben wird, umfasst das Werkzeug (100) ein Einziehventil
(200), das ein manuell betätigbares Fluidventil ist, das
in einem ersten Modus betrieben werden kann, um die Spindel (108)
zum Wechseln von der Ausfahrbewegung zu der Einziehbewegung zu veranlassen,
und in einem zweiten Modus betrieben werden kann, um die Spindel
(108) zum Wechseln von der Einziehbewegung zu der Ausfahrbewegung
zu veranlassen. Vorzugsweise befindet sich das Ventil (200)
in dem ersten Modus, wenn das Fluidventil betätigt wird, und befindet sich
unmittelbar nach Freigabe des Ventils in dem zweiten Modus.
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Bei manueller Betätigung veranlasst das Ventil
(200) vorzugsweise die Spindel (108) zum Einziehen
durch Entkuppeln des Differentialzuführzahnrads (138) und
des Differentialantriebszahnrads (136). Das Differentialzuführzahnrad
(138) wird in 4 in
der getrennten Position dargestellt, während 2 und 3 das
Differentialzuführzahnrad
(138) darstellen, wenn es mit dem Differentialantriebszahnrad (136)
so gekuppelt ist, dass das Differentialantriebszahnrad (136)
und das Differentialzuführzahnrad (138)
zusammen drehen. Die Vorrichtung, um das Differentialzuführzahnrad
(138) von dem Differentialantriebszahnrad (136)
weg aufwärts
zu bewegen, wird nachfolgend näher
beschrieben. Wenn das Differentialzuführzahnrad (138) aufwärts bewegt
wird, wird sein Drehen gestoppt und es wird durch eine Vielzahl
von Elementen (156), wie Stifte, Mitnehmer, Arme, Ösen oder
andere Vorsprünge,
in einer Stoppposition verriegelt. Bei einer bevorzugten Ausführung des
Werkzeugs (100) sind die Elemente (156) einziehbar.
Dieses einziehbare Merkmal der Elemente (156) wird ausführlich in
der am 18. Juni 1999 eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Titel "Positive Feed Tool
Having Retractable Members" (Werkzeug mit
Zwangszuführung
mit einziehbaren Elementen) beschrieben.
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Obwohl bevorzugt wird, dass das Differentialzuführzahnrad
(138) von dem Differentialantriebszahnrad (136)
wegbewegt wird, kann die Spindel (108) auf andere Arten
eingezogen werden. Zum Beispiel kann das Differentialantriebszahnrad
(136) von dem Differentialzuführzahnrad (138) wegbewegt werden,
um die beiden Zahnräder
zu entkuppeln. Gleichfalls können
sich das Differentialzuführzahnrad
(138) und das Differentialantriebszahnrad (136) beide
von einander wegbewegen, um die beiden Zahnräder zu entkuppeln, um die Spindel
(108) zum Einziehen zu veranlassen.
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Da ein Drehen des Differentialzuführzahnrads
(138) verhindert wird, wenn es von dem Differentialantriebszahnrad
(136) getrennt ist, hört
auch das Spindelzuführzahnrad
(142) auf, zu drehen, was die Spindel (108) veranlasst,
durch die inneren Gewindegänge
des Spindelzuführzahnrads
(142) zu drehen und von dem Werkstück (114) weg eingezogen
zu werden. Das heißt,
dass, da die Spindel (108), und damit auch das Spindelantriebszahnrad
(140), schneller drehen als das Spindelzuführzahnrad (142),
die Spindel von dem Werkstück
(114) weg eingezogen wird.
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Die Vorrichtung, die das Differentialzuführzahnrad
(138) veranlasst, sich von dem Differentialantriebszahnrad
(136) zu trennen, wird ausführlich in der am 18. Juni 1999
eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Titel "Positive Feed Tool Having A Clutch" (Werkzeug mit Zwangszuführung mit
einer Kupplung) beschrieben. Es folgt eine kurze Beschreibung der
Entkupplungsvorrichtung, die das Differentialzuführzahnrad (138) veranlasst,
sich von dem Differentialantriebszahnrad (136) zu trennen.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, ist das Differentialzuführzahnrad
(138) durch eine Lagereinheit (150) an einer Einziehwelle
(160) angebracht. Daher ist das Differentialzuführzahnrad
(138) um die Einziehwelle (160) drehbar. Jedoch
wird das Differentialzuführzahnrad
(138) durch einen Haltering und eine Kante eines Kopfes
(162) der Welle (160) an dem Platz entlang der
Längsachse
der Welle (160) gehalten. Das heißt, dass das Differentialzuführzahnrad (138)
nicht entlang der Länge
der Welle (160) bewegt werden kann, auch wenn es um die
Längsachse
der Welle (160) drehbar ist. Die Welle (160) erstreckt
sich parallel mit der Längsachse
der Spindel (108) und ist im Bezug auf das Gehäuse (126)
beweglich. Da das Differentialzuführzahnrad (138) auf
die oben beschriebene Weise drehbar an der Welle (160)
angebracht ist, bewegt sich das Differentialzuführzahnrad (138) entsprechend,
wenn sich die Welle (160) im Bezug auf das Gehäuse (126)
in der durch den Pfeil in 4 angezeigten
Richtung bewegt.
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Das Differentialzuführzahnrad
(138) befindet sich in Richtung des entfernten Endes oder
Kopfendes der Welle (160). Die Welle (160) umfasst
außerdem
einen Gewindeabschnitt (164), der sich an dem nahen Ende
der Welle gegenüber
dem entfernten Ende mit dem Kopf (162) befindet. Ein Kolben
(166) ist auf den Gewindeabschnitt (164) der Welle
(160) geschraubt. Der Kolben (166) ist ein massiver
oder hohler zylindrischer Druckstempel, der in einem Zylinder (168)
beweglich ist, wenn er einem Druckfluid ausgesetzt wird. Da der
Kolben (166) mit der Welle (160) verbunden ist,
bewegt sich auch die Einziehwelle (160), wenn der Kolben
(166) sich bewegt.
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Die Einziehwelle (160) gleitet
in einen ortsfesten Ansatz (170), der an dem Gehäuse (126)
angebracht ist. Wie in 4 gezeigt
wird, ist die Lagereinheit (150) für das Differentialantriebszahnrad (136)
an dem Ansatz (170) angebracht. Somit wird, wenn sich die Welle
(160) bewegt, das Differentialzuführzahnrad (138) relativ
zu dem Differentialantriebszahnrad (136), dem Ansatz (170)
und dem Gehäuse (126)
bewegt.
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Der Kolben (166) umfasst
eine Aussparung zur Aufnahme einer Dichtung (172). Die
Dichtung (172) bildet eine bewegliche Dichtung mit einer
Innenfläche
des Zylinders (168) in dem Gehäuse (126). Zum Beispiel
kann der Kolben (166) eine Aussparung umfassen, die einen
O-Ring (171) aufnimmt, der eine bewegliche Dichtung mit
der zylindrischen Innenfläche
des Zylinders (168) bildet. Das Gehäuse (126) umfasst
außerdem
einen Kanal (174), der mit dem Inneren des Zylinders (168)
verbunden ist. Wie nachfolgend näher
beschrieben und wie in der oben angegebenen Anmeldung mit dem Titel "Positive Feed Tool
Having A Clutch" beschrieben
wird, kann Druckfluid über
den Kanal (174) in das Innere des Zylinders (168)
zugeführt
werden.
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Der unterste oder untere Abschnitt
des Zylinders (168) wird durch eine Kappe (176)
abgedichtet. Wenn Druckfluid in das Innere des Zylinders (168) zugeführt wird,
wird der Kolben (166) zwangsweise zu den Elementen (156)
hin bewegt. Der Zylinder (168) umfasst eine kleine Ablassöffnung (178),
die sich über
dem Kolben (166) befindet und durch die Fluid zwischen
dem Kolben und dem Gehäuse
(126) zur Atmosphäre
entweichen kann, wenn der Kolben (166) auf die oben beschriebene
Weise bewegt wird.
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Der Kolben (166) wird durch
eine Feder (180) vorgespannt, um sich in eine Richtung
von den Elementen (156) weg, d. h. in die Zuführrichtung,
zu bewegen. Die Feder (180) unterstützt dabei, das Differentialzuführzahnrad
(138) mit dem Differentialantriebszahnrad (136)
in Eingriff zu halten, wenn der Kolben (166) nicht betätigt wird.
Wird der Kolben (166) betätigt, überwindet das Druckfluid in
dem Zylinder (168) die Kraft der Feder (180),
um den Kolben (166) zum Bewegen zu veranlassen. Da der
Kolben (166) mit der Welle (160) verbunden ist,
bewegen sich auch die Welle (160) und das Differentialzuführzahnrad
(138), wenn sich der Kolben (166) bewegt.
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Der Kopf (162) der Welle
(160) umfasst eine Aussparung, die gleitend einen Führungsstift
(182) aufnimmt. Der Führungsstift
(182) ist an dem Gehäuse
(126) angebracht und verhindert, dass sich die Welle (160)
von einer Achse parallel mit der Längsachse der Spindel (108)
weg bewegt. Somit gleitet die Welle (160) im Bezug auf
den Führungsstift
(182), wenn der Kolben (166) betätigt wird.
Auf die oben beschriebene Weise kann das Differentialzuführzahnrad
(138) veranlasst werden, sich von dem Differentialantriebszahnrad
(136) so wegzubewegen, dass die Elemente (156)
in die entsprechenden Aussparungen (157) an dem Differentialzuführzahnrad
(138) eingreifen und das Differentialzuführzahnrad
(138) veranlassen, das Drehen zu stoppen. Die Aussparungen
(157) können
Vertiefungen, kleine Höhlungen oder
Bohrungen sein. Wie zuvor beschrieben wurde, wird, wenn das Differentialzuführzahnrad
(138) nicht drehen kann und von dem Differentialantriebszahnrad
(136) getrennt ist, die Spindel (108) durch das Spindelantriebszahnrad
(140) eingezogen. Jedoch kann ein Drehen des Differentialzuführzahnrads (138)
auf andere Arten verhindert werden. Zum Beispiel kann das Differentialzuführzahnrad
(138) einen oder mehrere Vorsprünge an seiner oberen Fläche aufweisen,
um in Aussparungen, die in dem Gehäuse (126) geformt
sind, einzugreifen. In diesem Fall würde das Werkzeug (100)
die Elemente (156) nicht benötigen.
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6 stellt
eine Endansicht des hinteren Abschnitts (199) des Bohrers
mit Zwangszuführung (100)
dar, und 7A und 7B stellen einen entlang der
Linie 7-7 aus 6 ausgeführten Teilschnitt
des hinteren Abschnitts (199) des Bohrers mit Zwangszuführung (100)
dar. Wie in 7A und 7B gezeigt wird, umfasst
das hintere Gehäuse
oder Hinterkopfgehäuse
(250), das einen Teil des gesamten Gehäuses (126) des Bohrers
mit Zwangszuführung
(100) bildet, einen zylindrischen Hohlraum, der den Motor (102)
sowie ein Ventil (252), das durch eine Kupplung (nicht
dargestellt) betätigt
wird, aufnimmt. Das Ventil (252) und die Kupplung werden
ausführlich
in der am 18. Juni 1999 eingereichten US-Patentanmeldung mit dem
Titel "Positive
Feed Tool Having A Clutch" beschrieben.
Das Werkzeug (100) muss jedoch nicht das Ventil (252)
umfassen, um in der hierin betrachteten Weise zu funktionieren.
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Der Druckluftmotor (102)
ist vorzugsweise ein Druckluftmotor mit einem Rotor (254)
und Rotorblättern
(256), die pneumatisch angetrieben werden, um den Rotorschiebekeil
(255) zum Drehen zu veranlassen. Wie außerdem in den Fig. dargestellt
wird, umfasst der Bohrer mit Zwangszuführung (100) einen
Fluideinlass (206), der in einem Verbinder (207) oder
einer Einlassmuffe enthalten ist. Der durch den Verbinder (207)
eingelassene Fluiddruck wird in eine umschlossene Kammer (209)
geleitet, wo er der Fläche
eines Absperrventils (nicht dargestellt) ausgesetzt wird, das durch
die Drossel (116) gesteuert wird (der Abschnitt des Absperrventils
in der Kammer (209) wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in 7A und 7B weggelassen). Die Drossel (116) wirkt
mit dem Ab sperrventil zusammen, um den Fluidstrom in die Kammer
(209) zu steuern, der wiederum den Kraftversorgungsdurchgang
(208) zum Zuführen
von Luft in den Motoreinlass (258) speist, der durch eine
hintere Lagerplatte (260) des Motors (102) gebildet
wird. Das Öffnen
und Schließen
des Absperrventils wird durch den drehbaren Drosselring (116)
geregelt. Luft wird aus dem Motor (102) durch einen Abgaskrümmer (262) über Durchgänge ausgestoßen, die
in den Fig. nicht dargestellt sind.
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Wie in 1, 7A und 7B dargestellt wird, befindet sich das
Einziehventil (200) an dem hinteren Abschnitt des Werkzeugs
(100), vorzugsweise rückwärtig des
Motors (102) und der Drossel (116).
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5 stellt
ein Fluidkreis-Schaubild dar, das zeigt, wie die Betätigung des
Einziehventils (200) des Bohrers mit Zwangszuführung (100)
die Spindel (108) zum Einziehen veranlasst. Das Einziehventil (200)
wird auch in 7A, 7B und 8 dargestellt.
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Wie nachfolgend näher beschrieben wird, ist das
Einziehventil (200) vorzugsweise ein federgespanntes Tellerventil,
das ein Ventil mit einer an einem federgespannten Schaft (204)
befestigten Scheibe (202) ist, bei dem Hin- und Herbewegen
des Schafts das Ventil zum Öffnen
und Schließen
veranlasst. Wie nachfolgend beschrieben wird, besteht ein Merkmal
des Ventils (200) darin, dass es manuell geöffnet werden
kann, aber automatisch schließt,
wenn das Ventil durch einen Bediener freigegeben wird. Andere Ventile,
die manuell geöffnet
werden können und
bei Freigabe des Ventils automatisch schließen, reichen ebenfalls aus.
Allgemein gesagt würden dazu
Ventile gehören,
die: (1) eine Dichtung umfassen, wie einen Deckel oder eine Abdeckung
zu einer Öffnung,
die eine Verbindung für
eine Flüssigkeit oder
ein Gas in eine Richtung öffnet
und sie in einer anderen schließt
(oder die Strommenge regelt); und (2) manuell geöffnet werden können, aber
bei Freigabe des Ventils automatisch schließen.
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7A stellt
das Ventil (200) dar, wenn es unbetätigt ist, während 7B das Ventil (200) darstellt, wenn
es betätigt
wird. Die Bauteile des Ventils (200) werden ebenfalls in 8 dargestellt, das eine
Explosionsdarstellung des Ventils (200) ist. Wie in 7A, 7B und 8 dargestellt
wird, umfasst das Ventil (200) einen Schaft (204)
und eine Scheibe (202). Bei der bevorzugten Ausführung sind
der Schaft (204) und die Scheibe (202) integriert.
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Jedoch können die Scheibe (202)
und der Schaft (204) getrennte Artikel sein, die aneinander befestigt
werden.
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Die Scheibe (202) umfasst
eine umfängliche Aussparung,
die einen O-Ring (212) aufnimmt. Die Scheibe (202)
mit dem O-Ring (212) bildet die Dichtung mit einem Einsatz
(214) in einer Bohrung (218) des Gehäuses (126).
Das heißt,
dass, wenn das Ventil unbetätigt
ist, der O-Ring (212) gegen eine abgeschrägte Fläche (215)
des Einsatzes (214) sitzt, um die Bohrung (218),
in der sich der Einsatz (214) befindet, abzusperren oder
abzudichten. Das Ventil umfasst außerdem einen zweiten Einsatz
(222), der einen Sitz für
eine Feder (224) bildet. Die Einsätze (214, 222)
umfassen jeweils einen O-Ring, der verhindert, dass Fluid zwischen
der zylindrischen Fläche der
Bohrung (218) und der Außenfläche der jeweiligen Einsätze durchgeht.
Der Einsatz (214) stößt gegen
einen vorspringenden Absatz (226) in der Bohrung (218),
und der Einsatz (222) wird mit einem Haltering (228)
an dem Platz in der Bohrung (218) gehalten. Wenn das Ventil
wie in 7A und 7B gezeigt zusammengebaut
ist, werden die Einsätze
(214, 222) somit an dem Gehäuse (126) angebracht
und können nicht
relativ zu dem Gehäuse
bewegt werden.
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Die Einsätze (214, 222)
umfassen jeweils einen Kanal, der den Schaft (204) des
Ventils (200) aufnimmt. Der Schaft (204) kann
in den Kanälen
der Einsätze
bewegt werden und ist daher im Bezug auf das Gehäuse (126) in einer
Richtung senkrecht zu der Längsachse
des Werkzeugs (100) beweglich. Der Schaft (204)
des Ventils (200) umfasst des Weiteren einen kegelförmigen Abschnitt
(230). Der kegelförmige
Abschnitt (230) bildet einen Kanal zwischen dem Schaft
(204) und dem Einsatz (214), durch den Fluid durch
die Bohrung (218) zu einer Leitung (210) strömen kann.
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Eine Kappe (232) wird an
dem entfernten Ende des Schafts (204) befestigt, das sich
gegenüber
dem nahen Ende mit der Scheibe (202) befindet. Die Kappe
(232) umfasst eine Fläche,
die einen Sitz für
die Feder (224) bildet. Somit wird die Feder (224) zwischen
der Kappe (232) und dem Einsatz (222) zusammengedrückt. Bei
dieser Konstruktion zwingt die Feder (224) die Scheibe
(202) in Richtung des abgeschrägten Sitzes (215)
des Einsatzes (214). Daher kehrt, wenn die Scheibe (202)
aus dem Sitz (215) des Einsatzes (214) herausgedrückt oder
-gehoben wird, die Scheibe auf Grund der vorspannenden Wirkung der
Feder (224) unverzüglich
zu dem Sitz (215) zurück,
wenn die Drück-
oder Anhebkraft entfernt wird.
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Zum Betätigen des Ventils (200)
drückt
ein Bediener des Werkzeugs (100) einfach die Kappe (232),
um den Schaft (204) radial einwärts entlang der Achse der Bohrung
(218) zu bewegen. Dies zwingt den O-Ring (212)
aus dem Sitz (215), was dann den Kraftversorgungsdurchgang
(208) mit der Leitung (210) fluidmäßig verbindet.
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Die Bohrung (218) erstreckt
sich von dem Äußeren des
Gehäuses
(126) in das Innere des Kraftversorgungskanals (208).
Die Leitung (210) befindet sich in dem Gehäuse (126)
und ist in Fluid-Verbindung mit der Bohrung (218) sowie
auch eine äußere Leitung
(220). Die Leitung (210) wird teilweise durch
Hohlräume
in dem Gehäuse
(126) und dem Ventilkörper
(266) gebildet. Wie in 7A und 7B gezeigt wird, blockiert
das Ventil (252), wenn die Spindel (108) des Werkzeugs
(100) eingezogen wird, die Öffnung (264) so, dass
die Leitung (210) keinen Fluidstrom zu dem Kraftversorgungskanal
(208) zurückführt. Die äußere Leitung
(220) ist in Fluid-Verbindung mit der Leitung (174),
und das Gehäuse
(126) umfasst eine Armatur (300), an die die äußere Leitung
(220) angeschlossen werden kann (die äußere Leitung (220)
wird in 7A und 7B nicht dargestellt). Obwohl
sich bei der bevorzugten Ausführung die
Leitung (220) auf Grund von Beschränkungen des Raums außerhalb
des Werkzeuggehäuses
(126) befindet, kann sich die Leitung (220) auch
in dem Gehäuse
(126) befinden und kann von einer Vielzahl von zwischenverbindenden
Durchgängen
gebildet werden.
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Wenn das Ventil (200) unbetätigt ist
und die Drossel (216) ist geöffnet, wird Druckfluid durch
den Fluideinlass (206) und in den Kraftversorgungskanal (208)
zugeführt.
Wie in den Fig. dargestellt wird, führt der Kraftversorgungskanal
(208) Druckfluid zu dem Motor (102) zu, der wiederum
die Zahnräder
in dem Antriebsgetriebe (104) dreht. Somit veranlasst das Drehen
des Motors (102) die Welle (144) zum Drehen, die
wiederum die zuvor beschriebenen Zahnräder so dreht, dass das Differentialantriebszahnrad (136)
gedreht wird, um die Spindel, wie durch den durchgezogenen Pfeil
aus 5 dargestellt, zum
Zuführen
zu veranlassen. Daher ist das Ventil (200) während des
normalen Ausfahrens oder Zuführens der
Spindel (108) unbetätigt.
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Wenn das Ventil (200) unbetätigt ist,
bildet das Ventil (200) eine Dichtung zum Absperren der Leitung
(210) in dem Gehäuse
(126). Das heißt, dass,
wenn das Ventil geschlossen ist, das Ventil die Fluid-Verbindung
zwischen dem Kraftversorgungskanal (208) und der äußeren Fluidleitung
(220) verhindert. Wenn unbetätigt, befindet sich der Schaft
(204) des Ventils an Position A, dargestellt durch die
durchgezogenen Linien in 5,
und der Kolben (166) und das Differentialzuführzahnrad
(138) befinden sich an Position A, ebenfalls durch die
durchgezogenen Linien in 5 dargestellt.
An Position A werden das Differentialzuführzahnrad (138) und
das Differentialantriebszahnrad (136) so miteinander in
Eingriff gebracht, dass sie zusammen drehen und die Spindel (108)
ausfahren.
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Wenn das Ventil (200) betätigt wird,
wird der Schaft (204) zu der Position B bewegt, dargestellt durch
die gestrichelten Linien in 5.
Wie in 5 dargestellt
wird, wird, wenn das Ventil (200) betätigt ist, weiter Druckfluid
zu dem Motor (102) zugeführt, so dass sich die Spindel
(108) dreht. Wenn jedoch das Ventil (200) betätigt wird,
wird der Schaft (204) angehoben und die Dichtung, die den
Kanal (210) absperrt, fällt
auseinander. Dies gestattet, dass Druckfluid um den Aussparungsabschnitt
(230) des Schafts durch die Leitung (210), durch
die äußere Leitung
(220), durch die Leitung (174) und in den Zylinder
(168) zu der Unterseite des Kolbens (166) strömen kann,
der, wie oben beschrieben, das Differentialzuführzahnrad (138) veranlasst,
sich von dem Differentialantriebszahnrad (136) wegzubewegen,
um die Spindel (108), wie durch den gestrichelten Pfeil
in 5 gezeigt, zum Einziehen
zu veranlassen. Daher befinden sich, wenn das Ventil (200)
betätigt
ist, der Kolben (166) und das Differentialzuführzahnrad
(138) an der Position B, dargestellt durch die gestrichelten Linien
in 5.
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Zusammengefasst veranlasst das Betätigen des
Ventils (200) das Differentialantriebszahnrad (136)
und das Differentialzuführzahnrad
(138) zum Entkuppeln, vorzugsweise, um das Differentialzuführzahnrad
(138) zu veranlassen, sich von dem Differentialantriebszahnrad
(136) wegzubewegen, um die Zahnräder zu trennen. Wie zuvor beschrieben wurde,
wird das Drehen des Differentialzuführzahnrads (138),
wenn es nach oben bewegt wird, verhindert, was die Spindel (108)
zum Einziehen veranlasst.
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Die Fluidversorgung (120),
vorzugsweise Druckluft, führt
Druckfluid zu dem Einlass (206) des Werkzeugs (100)
zu.
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Zum Öffnen des Ventils (200)
schiebt oder drückt
ein Bediener des Werkzeugs (100) den Schaft (204)
manuell einwärts,
um die Feder (224) zusammenzudrücken, um die Scheibe und damit
auch den O-Ring (212) aus dem Sitz (215) zu heben.
Solange der Bediener weiter den Schaft (204) drückt, um
die Feder zusammenzudrücken,
um den O-Ring (212) von
dem Sitz (215) beabstandet zu halten, wird die Spindel
(108) eingezogen. Sobald der Bediener aufhört, in einem
solchen Ausmaß auf
den Schaft (204) zu drücken,
dass die Feder (224) den Schaft (204) radial von
der Längsachse
des Werkzeugs weg zwingt, schließt das Ventil, da der O-Ring
dann eine Dichtung an dem Sitz (215) bildet. Der Luftdruck
in der Leitung (208) neigt ebenfalls dazu, das Ventil (200)
zu schließen,
nachdem der Bediener aufgehört
hat, den Schaft (204) zu drücken. Dies ist deshalb, weil
die Fluidströmungsrichtung
von der Zuführleitung
(208) durch das Ventil (200) führt. Das Fluidströmungsmoment
führt daher
gegen die flache obere Fläche
(201) der Scheibe (202), was dazu neigt, das Ventil
zum Schließen
zu zwingen. Somit veranlassen die Feder (224) und/oder
der Fluiddruck das Ventil zum automatischen Schließen, nachdem
der Bediener aufgehört
hat, den Schaft (204) zu drücken, d. h. nachdem der Bediener
den Schaft freigegeben hat. Daher muss das Werkzeug (100),
je nach der Menge des Fluidstroms während des Bohrens, nicht die
Feder (224) umfassen. Das Ventil (200) schließt automatisch,
da es unabhängig
davon, ob der Bediener weitere Maßnahmen ergreift, schließen kann.
Das heißt der
Bediener muss das Ventil nicht zum Schließen zwingen; das Ventil schließt sich
unabhängig
und spontan selbst, wenn der Bediener den Schaft (204) nicht
mehr drückt,
d. h. unmittelbar nachdem der Bediener das Ventil freigibt.
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Obwohl das Betätigen des Einziehventils (200)
Druckfluid zuführt,
um den Kolben (166) zu bewegen, wird auch in Betracht gezogen,
dass das Werkzeug (100) so ausgelegt werden kann, dass
das Betätigen
des Einziehventils (200) den Druckfluidstrom absperrt,
verhindert oder reguliert, um die Spindel (108) zum Einziehen
zu veranlassen. Zum Beispiel kann das Differentialzuführzahnrad
(138) in eine Richtung weg von dem Differentialantriebszahnrad
(136) vorgespannt werden, und das Einziehventil (200)
kann Druckfluid gegen den Kolben (166) oder das Differentialzuführzahnrad
(138) zuführen,
wenn das Einziehventil (200) unbetätigt ist, um das Differentialzuführzahnrad
(138) in Eingriff mit dem Differentialantriebszahnrad (136)
zu halten. In diesem Fall würde
eine solche Feder zusammengedrückt,
wenn das Ventil unbetätigt
ist. Bei Betätigen
des Ventils (200) würde
der Druck durch Öffnen
des Ventils (200) entlastet oder verringert, was die Feder
veranlassen würde,
das Differentialzuführzahnrad
(138) von dem Differentialantriebszahnrad (136)
wegzubewegen. Dieses Vorgehen könnte
auch dazu verwendet werden, das Differentialantriebszahnrad (136)
von dem Differentialzuführzahnrad
(138) weg zu bewegen.
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Darüber hinaus kann nur Fluiddruck
dazu verwendet werden, eines oder beide von dem Differentialzuführzahnrad
(138) und dem Differentialantriebszahnrad (136)
so zu bewegen, dass die Spindel (108) ohne die Hilfe einer
Feder zum Einziehen veranlasst wird. Zum Beispiel kann das unbetätigte Einziehventil
(200) Druckfluid zu der Oberseite des Kolbens (166)
zuführen,
um das Differentialzuführzahnrad
(138) zum Eingreifen in das Differentialantriebszahnrad
(136) zu veranlassen, so dass die beiden Zahnräder zusammen
drehen. Wenn ein solches Ventil (200) betätigt wird,
wird das Druckfluid zu der Unterseite des Kolbens (166)
zugeführt
und der Druck an der Oberseite des Kolbens (166) wird entlastet
oder verringert, was das Differentialzuführzahnrad (138) dazu
veranlasst, sich von dem Differentialantriebszahnrad (136)
wegzubewegen, um das Differentialzuführzahnrad (138) zum
Beenden des Drehens zu veranlassen und die Spindel (108) zum
Einziehen zu veranlassen. Angesichts des Vorgenannten wird man anerkennen,
dass die Fluidventile nach der vorliegenden Erfindung mit einer
Vielzahl von Fluidsteuermustern und -vorrichtungen zum Bewegen von
einem oder beiden der Differentialzahnräder verwendet werden können.
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Obwohl das Ventil (200)
mit Bezug auf die bevorzugte Ausführung beschrieben wurde, bei
der das Freigeben des Ventils (200) die Spindel (108) zum
unverzüglichen
Einziehen veranlasst, ist außerdem
anzuerkennen, dass das Ventil (200) so ausgelegt sein kann,
dass es die Spindel (108) zum Einziehen für einen
vorgegebenen Zeitraum veranlasst und dann die Spindel (108)
zum erneuten Ausfahren in Richtung des Werkstücks (114) veranlasst.
Zum Beispiel kann der Schaft des Ventils (200) betrieben
werden, um eine Sekunde nach seiner Betätigung langsam zu seiner geschlossenen
Position zurückzukehren.
Das Einziehventil (200) kann so ausgelegt sein, dass dieser
Zeitraum eingestellt werden kann. Somit kann ein Bediener des Einziehventils
(200) ein solches Ventil (200) betätigen, um
die Spindel (108) zum Einziehen für einen kurzen Zeitraum und
dann zum erneuten Ausfahren der Spindel (108), wenn der
vorgegebene Zeitraum abgelaufen ist, zu veranlassen. Zusätzlich kann
das Ventil (200) so ausgelegt sein, dass es betätigt bleibt,
bis der Bediener das Ventil (200) manuell in seinen unbetätigten Zustand
zurückführt.
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Nach der vorliegenden Erfindung gestattet das
Einziehventil (200) einem Bediener des Werkzeugs (100)
einfaches Betätigen
des Einziehventils (200), um die Spindel (108)
zum unverzüglichen
Einziehen zu veranlassen. Sobald der Bediener das Einziehventil
(200) loslässt,
d. h. das Einziehventil (200) freigibt, kehrt das Einziehventil
(200) an seine unbetätigte
Position zurück,
was die Spindel (180) zum unverzüglichen erneuten Ausfahren
veranlasst. Das heißt,
dass der Bediener des Werkzeugs (100) das Einziehventil
(200) nicht in seine unbetätigte Position zurückzwingen
muss, da das Einziehventil (200) automatisch in seine unbetätigte Position
zurückkehrt, wenn
der Bediener das Ventil (200) freigibt. Somit kann ein
Bediener des Werkzeugs (100) durch periodisches Betätigen des
Einziehventils (200), wie gewünscht, ein Ausspänen einleiten.
Zum Beispiel kann der Bediener des Werkzeugs (100) wiederholt
das Einziehventil (200) drücken, um die Spindel (108)
zu wiederholtem Einziehen und Ausfahren zu veranlassen. Diese Handlung
neigt dazu, problematische Drehspäne von dem gebohrten Loch und
der Trennvorrichtung zu entfernen.
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Darüber hinaus gestattet das Einziehventil (200)
dem Bediener des Werkzeugs (100), den Status des gebohrten
Lochs einfach zu überwachen,
indem einfach das Einziehventil (200) betätigt wird
und dann das Ventil (200) freigegeben wird, um das Bohren
des Lochs fortzusetzen. Da das Einziehventil (200) in der
Nähe des
hinteren Teils des Werkzeugs (100), d. h. durch den Motor
(102) und die Drossel (116), angeordnet wird,
befindet sich das Einziehventil (200) an einer Stelle,
die einfach von dem Bediener erreicht werden kann, und an einer
Stelle, bei der sich der Bediener bei Betätigen des Einziehventils (200)
nicht um mögliche
Verletzung durch die drehende Trennvorrichtung (110) und
Spindel (108) an dem vorderen Teil des Werkzeugs (100)
sorgen muss. Es ist daher anzuerkennen, dass das Werkzeug (100)
ein in geeigneter Weise angeordnetes Ventil (200) bereitstellt,
dass ein Bediener des Werkzeugs einfach betätigen kann, um mit dem Werkzeug (100)
auszuspänen.
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Die Prinzipien der bevorzugten Ausführungen
und Betriebsarten der vorliegenden Erfindung wurden in der vorangegangenen
Spezifikation beschrieben. Dennoch ist die Erfindung, die geschützt werden
soll, nicht so auszulegen, dass sie auf die offenbarten besonderen
Ausführungen
beschränkt
ist. Des Weiteren sind die hierin beschriebenen Ausführungen
als erläuternd
und nicht als beschränkend
zu erachten. Es können
von anderen Varianten und Veränderungen
vorgenommen und Äquivalente
verwendet werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.