DE1478060A1 - Wurfspiel - Google Patents
WurfspielInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/06—Ring or disc tossing games, e.g. quoits; Throwing or tossing games, e.g. using balls; Games for manually rolling balls, e.g. marbles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/02—Shooting or hurling games
- A63F9/0278—Projectiles
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Toys (AREA)
Description
ΡΆΙΕηΐΛΓ*νν/\!_ι München, den 12, Februar
ϊ. E. F. EITNER
MÜNCHENS, ERHARDTSTRA88E8
TELEFON: »0758
Kurt Lennart SAHLSTEN,
Arvika (Schweden), Källgatan 18 B
Wurfspiel
Die Erfindung betrifft ein Wurfspiel bzw· eine Ausrüstung oder Ausstattung zum Durchführen
eines solohen WurfSpieles, welches vorzugsweise
im Freien gespielt wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Ausstattung für Wurfspiele, bei denen Wurfkörper
gegen bzw. auf ein oder mehrere Ziele geworfen werden, wobei den Spielern entsprechend den
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Aufschlagstellen oder Trefferlagen der geworfenen
Körper Punkte zuerkannt werden» Die Erfindung selbst ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Ziel mit einem Halter für ein auslösbares oder freigebbares Markierungsglied versehen bzw.
kombiniert ist, welches derart ausgebildet oder angeordnet ist, daß es automatisch entfernt wird,
wenn und während es von einem Wurfkörper getroffen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Markierungsglied so ausgebildet,
daß es bei seiner Entfernung von dem Halter ein hörbares Geräusch, einen Ton oder insbesondere
einen Knall von sich gibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausfuhrungsform beispielsweise beschrieben. Es zeir
gen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Wurfspiel während des Spielens;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt ein Ziel bzw.
einen Zielkörper; und
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Fig« J in perspektivischer Darstellung und
teilweise im Schnitt einen Wurkfkörper.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird zur Aufstellung
des WurfSpieles ein Seil 1 od.dgl. in Form
eines Dreieckes ausgelegt, welches die äußere Begrenzungslinie eines Zielgebietes oder einer Zielfläche
bildet· Ein zweites Seil 2 wird in Form eines kleineren Dreieckes so ausgelegt, daß es die innere
Begrenzungslinie des Zielgebietes bildet. Auf, an '
und innerhalb der Ecken des inneren Dreieckes 2 werden Zielkörper >, 3* und J5n aufgestellt. Die Wurfkörper
sind mit 4 oder 1J-1 bezeichnet.
Jedes Ziel bzw. Jeder Zielkörper 3,
3 3*
3,
besteht aus einem etwa halbkugeligen, vorzugsweise* aus Metall hergestellten Körper, der mit einer mitt-~
leren Ausnehmung 5 versehen ist, von deren Boden ein mittlerer, zugespitzter Zapfen β aufwärts ragt...
Das Markierungsglied 7 besteht in diesem Falle aus einem Zündpfsropfen, der so ausgebildet ist,
daß er lose in" die Ausnelimung 5 hineingedrückt werden
kann, bis er die Spitze des Zapfens 6 berührt bzw. knapp berührt. Die Bodenseiten der Zielkörper 5,J1,5"
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haben die Form von Vertiefungen 8, die von ringförmigen
Rändern umgeben sind, damit die Zielkörper einen festen Halt auf dem Boden bekommen.
Die Wurfkörper 4, 4' bestehen jeweils aus
einem etwa scheibenförmigen Körper, der ebenfalls vorzugsweise aus Metall hergestellt wird. , Die
Wurfkörper oder Wurfscheiben haben an ihren entgegengesetzten Seiten "Vertiefungen 9 bzw. 91* um
zu erreichen, daß der Zündpfropfen7 oder sonstige Perkussionskörper, wenn er getroffen wird, einen
wirksamen Schlag erhält, und daß sie nach einem Wurf rasch zur Ruhe kommen.
Es wird vorzugsweise eine Ausbildung gewählt, gemäß welcher der Zündpfropfen Y, wenn er von einer
Wurfscheibe 4 oder 4' getroffen wird, nach unten auf
den zugespitzten Zapfen 6 geschlagen und zur Explosion gebracht wird.
Es ist möglich, anstelle eines Zündpfropfens oder Zündhütchens od.dgl. ein ähnlich geformtes Markierungsglied
zu verwenden, welches nicht explosiv ist., Beispielsweise kann der Zapfen 6 durch eine.
Druckfeder ersetzt werden, die von dem M&rkierunßsglied
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H7806Q
komprimiert wird, wenn letzteres von dem auftreffenden Wurfkörper heruntergedrückt wird. Wenn der Wurf
körper das Markierungsglied freigibt, wird letzteres
von der sich entspannenden Feder ausgeworfen.
Im folgenden wird nun die Durchführung eines
Spieles beschriebene Das Zielgebiet wird durch die beiden gleichseitigen Dreiecke abgesteckt, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist. Die Stelle, von der aus die Wurfkörper von den Spielern geworfen werden, befindet
sich in einem geeigneten Abstand von diesen Dreiecken. An den Ecken innerhalb des inneren Dreieckes
werden die Zielkörper aufgestellte Das Zielgebiet befindet sich vorzugsweise auf einer Rasenfläche
oder auf einem Sandboden»
Wenn das Zielgebiet vorbereitet worden ist, werden die Zielkörper mit Zündpfropfen oder Zündkorken
od.dgl. geladen« Die Zündpfropfen werden in den mittleren Ausnehmungen der Zielkörper abwärts
gedrückt, bis sie den zugespitzten Zapfen im Inneren
der Ausnehmung gerade berühren.
Ein solches Wurfspiel wird nach folgenden oder ähnlichen Spielregeln gespielt:
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H7806Q
Jeder Spieler hat in jeder von z.B. zehn Runden drei Würfe mit den Wurfkörpern. Gewinner wird
derjenige Spieler* welcher die hoftchste Punktzahl
von ^5 χ 10 - JQ Würfen erzielt. Jeder Wurf wird
wie folgt mit Punkten bewertet:
Punkte für einen Wurf, bei dem der Wurfkör-• per einen Zielkörper trifft und den Zündpfropfen
zur Detonation bringt;
" 20 Punkte für einen Wurf, bei dem der Wurfkörper einen Zielkörper trifft, ohne aber den
Zündpfropfen zur Detonation zu bringen;
Punkte für einen Wurf, bei dem der Wurfkörper auf oder innerhalb der inneren Dreiecksbegrenzungslinie
zur Ruhe kommt bzw«, dort aufschlägt, ohne einen Zielkörper zu treffen;
Punkte für einen Wurf, bei dem der Wurfkörper zwischen den beiden Dreiecksbegrenzungslinien oder auf der äußeren Dreiec&sbegrenzung
aufschlägt, ohne einen Zielkörper zu treffen.
- 7 -. BAD
909P07.05 , ΰ
147806Q
Die Zielkörper werden jeweils immer erst
nach Beendigung der laufenden Runde neu auf geladen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die
vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte
Ausführungsform, sondern sie umfaßt alle
Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindunggedank
ens.
Ansprüche
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Claims (1)
- U78060Pate ntansprüohe :Wurfspiel bzw· Ausstattung für Wurfspiele, bei denen Wurfkörper nach einem oder mehreren Zielen geworfen werden, wobei den Spielern entsprechend den Treffer-* lagen oder Aufschlagstellen der Wurfkörper Punkte zuerkannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ziel oder Jeder Zielkb'rper mit einem Halter für ein auslösbares Markierungsglied versehen oder kombiniert ist, welches automatisch von dem Halter entfernt oder abgeworfen wird, wenn und während es von einem Wurfkörper getroffen wird*2. Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsglied so ausgebildet ist, daß es beim Treffen bzw· bei seiner Entfernung von dem Halter ein hökrbares Geräusch, einen Ton oder einen Knall von sich gibt.5. Wurfspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter von einer sockelartigen Ausnehmung in dem Zielkörper gebildet wird, und daß diese Ausnehmung mit einem mittleren Zapfen versehen ist* der in das Markierungsglied eindringt, wenn letzteres nachdem iBoden der Ausnehmung hin heruntergedrückt wird.909807/0510 . - 9 -H7806Q4· Wurfspiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Zielkörper aus einem etwa halbkugeligen Körper besteht, und daß der Halter für das Mark!erungsglied in der Mitte der kugeligen Oberfläche angeordnet ist.5· Wurfspiel nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zapfens zugespitzt ist«6·' Wurfspiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Λ, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenseite des Zielkörpers eine mittlere Vertiefung aufweist.7· Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfkörper aus einer Scheibe besteht, deren entgegengesetzte Flächen mit Vertiefungen versehen8* Wüiptepiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d*a# döi» Halber für das Markierungsglied aus einereäiEeXföriöigen Ausnehmung in dem Zielkörper besteht, In" Sicher Ausnehmung zentral eine Druckfeder angeordnet- 10.*150107/0,510- ίο -ist, die bei einer schnellen Herabdrückung des .Markierungsgliedes komprimiert wird und die bei ihrer Entspannung das Markierungsglied.aus der Ausnehmung des Zielkörpers herauswirft.BAD909807/0510
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE168864 | 1964-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1478060A1 true DE1478060A1 (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=20258649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651478060 Pending DE1478060A1 (de) | 1964-02-12 | 1965-02-12 | Wurfspiel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3405942A (de) |
DE (1) | DE1478060A1 (de) |
GB (1) | GB1043062A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2371212A1 (fr) * | 1976-07-01 | 1978-06-16 | Guillotel Claude | Jeu notamment de plein air |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US281773A (en) * | 1883-07-24 | Quoit | ||
US1280763A (en) * | 1918-10-08 | Tauget device | ||
US1212942A (en) * | 1916-08-26 | 1917-01-16 | Henry A Hart | Target toy. |
US2752729A (en) * | 1953-10-23 | 1956-07-03 | Peter A Macinnes | Explosive rocket toy and launcher |
-
1965
- 1965-02-02 GB GB4442/65A patent/GB1043062A/en not_active Expired
- 1965-02-04 US US430336A patent/US3405942A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-02-12 DE DE19651478060 patent/DE1478060A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1043062A (en) | 1966-09-21 |
US3405942A (en) | 1968-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |