DE1477412B1 - Werkzeugfutter - Google Patents

Werkzeugfutter

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DE1477412B1
DE1477412B1 DE19641477412 DE1477412A DE1477412B1 DE 1477412 B1 DE1477412 B1 DE 1477412B1 DE 19641477412 DE19641477412 DE 19641477412 DE 1477412 A DE1477412 A DE 1477412A DE 1477412 B1 DE1477412 B1 DE 1477412B1
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Germany
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Pending
Application number
DE19641477412
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Edlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde & Doerrenberg
Original Assignee
Rohde & Doerrenberg
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Filing date
Publication date
Application filed by Rohde & Doerrenberg filed Critical Rohde & Doerrenberg
Publication of DE1477412B1 publication Critical patent/DE1477412B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/44Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting
    • B23G1/46Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting for holding the threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeugfutter, bestehend aus einem drehbaren Futterteil, einem ein Schaftteil und eine Werkzeugaufnahme aufweisenden Einsatz zur Aufnahme eines Werkzeuges, insbesondere Gewindebohrers, und einem Längenausgleichsmechanismus. Derartige Werkzeughalter sind bekannt.
  • Sollen beispielsweise Gewinde maschinell geschnitten werden, so verwendet man in der Regel Gewindeschneidfutter, in die Gewindeschneideinsätze kraftschlüssig eingesetzt werden können. Solche Einsätze sind dazu bestimmt, in Futter beliebiger Art, wie z. B. Schnellwechselfutter, Bohr- bzw. Maschinenspindeln, Pendeleinsätze, Reitstockpinolen, Revolverköpfe von Revolverdrehbänken u. dgl. eingesetzt zu werden und sind zur Befestigung des Werkzeuges, in diesem Fall des Gewindeschneiders, ausgebildet. Derartige Futter sind in der Regel mit einer überlastkupplung und außerdem mit einem elastischen Längenausgleich versehen. Ein Schnellwechselfutter mit einem elastischen Längenausgleich, das zur Aufnahme von Einsatzfuttern, z. B. Schnellwechseleinsätzen, Spannfuttereinsätzen od. dgl. dient, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1826 897 bekannt.
  • Die Zusammenlegung von überlastkupplung und elastischem Längenausgleich bei diesen Gewindeschneidfuttern ist unzweckmäßig, denn es ist, will man allen Anforderungen genügen, die Anschaffung von mindestens zwei Gewindeschneidfuttern erforderlich, nämlich eines mit und eines ohne elastischem Längenausgleich. Darüber hinaus muß häufig die bei diesen Futtern eingebaute überlastkupplung in Kauf genommen werden, obgleich sie in vielen Fällen überflüssig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gewindeschneidfutter der bekannten Art zu vereinfachen, d. h., dafür zu sorgen, daß Gewindeschneidfutter dieser Art mindestens einen elastischen Längenausgleich nicht mehr besitzen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der elastische Längenausgleichsmechanismus in dem Einsatz untergebracht ist. Er befindet sich demnach nicht mehr im Futterteil, z. B. Gewindeschneidfutter od. dgl., sondern in dem zum Einsetzen in dieses Futterteil bestimmten, gleichzeitig der Befestigung des Werkzeuges dienenden Einsatz. Dabei kann die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß sie den elastischen Längenausgleich bedingende Feder des Einsatzes durch eine Abstandshülse ersetzbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Futters, in diesem Falle eines Gewindeschneidfutters mit Einsatz, zur Aufnahme des Werkzeuges, in diesem Falle des Gewindebohrers, und zwar F i g. 1 ein Futter mit Einsatz im Aufriß, teilweise axial geschnitten, F i g. 2 den Schaft der Werkzeugaufnahme im Axialschnitt für sich allein, ohne Vorliegen eines Längenausgleichs.
  • Ein Gewindeschneidfutter 1 bekannter Art ist, wie üblich, zur Aufnahme eines Einsatzes ausgebildet. Im vorliegenden Fall besteht der Einsatz aus dem Schaftteil 2 und der innerhalb des hohl ausgebildeten Schaftteiles 2 axial verschiebbaren Werkzeugaufnahme 3. Diese Werkzeugaufnahme 3 ist hohl ausgebildet und zur Befestigung des Gewindebohrers 4 mit einer Radialschraube 5 versehen. Die Werkzeugaufnahme ist vermittels eines Keiles 6 axial verschiebbar, aber unverdrehbar in dem Schaftteil 2 angeordnet. Die Axialverschiebung kann entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder7 erfolgen, die den elastischen Längenausgleich darstellt. Diese Schraubenfeder 7 umfaßt den oberen Schaft 8 der Werkzeugaufnahme, der kleineren Querschnittes ist als die Werkzeugaufnahme 3 selbst. Zufolge der Querschnittsverringerung des Schaftes 8 gegenüber dem Schaftteil 2 ist ein zylindrischer Hohlraum 9 vorhanden, in dem die Feder 7 liegt. Diese stützt sich mit ihren beiden Enden an Widerlagern 10 und 11 ab. Das Widerlager 10 ist unverschiebbar, da es an Federringen 12 und 13 abgestützt ist, während das Widerlager 11 axial verschiebbar ist und in der unteren, gezeichneten Lage am übergang zwischen Schaft 8 und der tragenden Werkzeugaufnahme 3 anliegt. Die Werkzeugaufnahme 3 kann also entgegen der Wirkung :der Feder 7 verschoben werden und es liegt somit der an sich bekannte Längenausgleich vor, der ja, im Gegensatz zum bekannten, nun nicht im Futter, sondern im Einsatz selbst angeordnet ist.
  • Die Bohrung in der Werkzeugaufnahme 3 kann natürlich beliebiger Art sein, um Gewindebohrer beliebiger Art einsetzen zu können. Außerdem sind selbstverständlich der Schaftteil 2 und die Werkzeugaufnahme 3 gegeneinander auswechselbar.
  • Will man den Einsatz ohne elastischen Längenausgleich verwenden, so wird an Stelle der Feder 7 und der Widerlager 10 und 11 eine Abstandshülse 14, wie aus F i g. 2 ersichtlich, verwendet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Werkzeugfutter, bestehend aus einem drehbaren Futterteil, einem ein Schaftteil und eine Werkzeugaufnahme aufweisenden Einsatz zur Aufnahme eines Werkzeuges, insbesondere Gewindebohrers, und einem Längenausgleichsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenausgleichsmechanismus (5, 6, 7) in dem Einsatz (2, 3) untergebracht ist.
  2. 2. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (3) im Schaftteil (2) unverdrehbar, aber entgegen der Wirkung einer Feder (7) axial verschiebbar angeordnet ist. 3. Werkzeugfutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) einen Schaft (8) kleineren Querschnittes als der der Werkzeugaufnahme (3) umfaßt und zwischen einem feststehenden (10) und axial verschiebbaren Widerlager (11) angeordnet ist. 4. Werkzeugfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ersatz der auswechselbaren Feder (7) eine Abstandshülse (14) vorgesehen ist.
DE19641477412 1964-10-20 1964-10-20 Werkzeugfutter Pending DE1477412B1 (de)

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DEH0054082 1964-10-20

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DE1477412B1 true DE1477412B1 (de) 1971-03-25

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ID=27618104

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DE19641477412 Pending DE1477412B1 (de) 1964-10-20 1964-10-20 Werkzeugfutter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0172718A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-26 Tapmatic Corporation Automatische Gewindebohreinrichtung
EP0175472A1 (de) * 1984-08-16 1986-03-26 Tapmatic Corporation Automatische Gewindebohreinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1826897U (de) * 1960-10-26 1961-02-16 Otto Bilz Schnellwechselfutter mit laengenausgleich.

Patent Citations (1)

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