DE1477334A1 - Auslegerbohrmaschine mit Gewichtsausgleich - Google Patents
Auslegerbohrmaschine mit GewichtsausgleichInfo
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Description
Quadratur Berlin PATENTANWÄLTE Quadratur München
Nr. 47 783 Klo. 57
Qt
958
Giddlngs & Lewi· Machine Tool Company» Fond du Lao.
Wisconsin, T. 3t·A*
BLe Erfindung besieht sich auf Auslegerbohrmaschine]! und betrifft insbesondere Ausleger bohrmaschinen
mit einer schweren lotrechten Bohrspindel·
Mit der Erfindung soll eine verbesserte hydraulische Ausgleichsvorrichtung für Auslegerbohr- und -gewinde schneidmaschine η geschaffen werden, die bei der maschinellen Bearbeitung eine Korrektur durch die Bedienungsperson ermöglicht. Ferner soll eine preiswerte, vielseitig rerwend bare und suverlässige Spi&delvorsohubvorriohtung tür
Maschinen der erwähnten Art geschaffen werden· Insbesondere ist es durch die neue Maschine nicht mehr notwendig, besondere spesial-Vorschubvorriohtungen oder Special-Werkzeughalter sur Ausführung von aewindeschneidarbeiten su
verwenden.
»AD
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Ferner soll bei Ausleger bohr- und -gewindeschneidmaschinen
eine hydraulische Anlage geschaffen werden, die sow» hl beim Spindelvorschub als auch beim Gewichtsausgleich
der Bohrspindel verwendet werden kann und durch die die übliche langsame Anstellbewegung des
Werkzeuges zum Werkstück ausgeschaltet oder wesentlich verkürzt wird, so daß das Werkzeug unmittelbar an das
Werkstück angelegt werden kann.
Ferner ist bei der neuen Auslegerbohrmaschine eine Bohrspindelleerlauf vorhanden, der es ermöglicht, daß
der Spindelvorschub am Ende des Bohr- oder Gewinde sehn ei dzyklusses
allmählich nachläßt, wobei dieser Leerlauf den Stoß auf das Maschinengestell und auf den Antrieb verringert,
so daß die neue Maschine nicht die übliche schwere und starre Ausführung haben muß.
Andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der Seichnungen·
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Bohrspindelvorschub- und -ausgleichsvorrichtung für Auslegerbohrmaschine^
Fig. 2 eine Ansicht einer Auslegers und des
Schlittens einer Auslegerbohrmaschine, und Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer er·
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BAD ORiGJNAL
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findungsgemäßen hydraulischen Anlage.
Es ist zwar eine bestimmte Ausführung der Erfindung dargestellt uni ausführlich beschrieben, doch ist die
Erfindung nicht auf diese bestimmte Ausführung begrenzt·
Die Erfindung umfaßt viel mehr alle Abwandlungen, Abänderungen, Äquivalente und Anwendungsgebiete, die im Rahmen der
Fat en tahsprttehe liege n.
Sie Erfindung wird bei einer Auslegerbohrmaschine
verwendet, deren waagerechter Ausleger 10 auf einer Säule
11 getragen wird. Längs des Auslegers 10 ist ein Schlitten
12 verschiebbar, in welchem eine lotrechte Bohrspindel drehbar und axial Verschiebbar gelagert ist, die in ihrem
unteren Ende ein Werkzeug, beispielsweise einen Bohrer oder einen Plandrehfräser 15 trägt. Die Drehung und der
Torschub der Bohrspindel 14 erfolgt mittels eines Antriebsmotors 16, der mit der Bohrspindel 14 über ein Zahnradgetriebe
17 bekannter Bauart verbunden ist.
In der dargestellten Ausführung dient zum Torschub der Bohrspindel 14 ein Zahnradl8, das in Eingriff
mit einer auf der Bohrspindel vorhandenen Zahnstange 19 steht. Eine Kraft antriebe kupplung 20, die entweder eine
elektrische Kupplung oder eine von Hand betätigte Kupplung, der ein Handkreuz 21 zugeordnet ist, sein kann, verbindet
das Zahnrad 18 mit dem Kraftvorschubgetriebe 17 (vergl.
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beispielsweise die US-Patentschrift Kr. 1 686 547).
In Pig. 3 ist als Beispiel ein Bohrspindelvorechubantrieb gezeigt, der eine Ausgangswelle oder Antriebswelle 22 hat, die eine Schnecke 24 trägt, welche in Eingriff mit einem mit der Kupplung 20 fest rerbundenen
Schneckenrad 25 steht. Bas aus Schnecke und Schneckenrad bestehende Getriebe ist selb st sperrend, so daß der auf die
Bohrspindel 14 zur Einwirk-ung gebrachte Axialdruck nicht aufgehoben oder entlastet wird, so lange das Zahnrad 13
mit dem Sohnreckenrad 25 über die Antriebskupplung 20 gekuppelt ist. Bei ausgekuppelter Kupplung 20 wird Jeder Axialdruck auf die Bohrspindel über das Zahnrad 18 sofort aufgehoben. Infolge des großen Überhanges des Schlittens 12 erleiden diese Radialbohrmaschinen bekanntlich eine große
Biegung, wenn sie schweren Bruokbelaetungen unterworfen werden. Die Biegung tritt im Ausleger, der Säule, den Vorschubantrieben und den zugehörenden Verbindungsteilen auf. Weim
durch Auskuppeln der Antriebskupplung 20 der Bohrspindelrorschub beendet wird, entsteht daher ein plötzliches Aufhören
der Torschubdruckes und der Durchbiegungen an den Maschinenteilen. Hierdurch wird ein ziemlich starker Stoß auf das
Maschinengestell und den Antrieb übertragen, wodurch der Verschleiß und die Pehlfluchtung der Maschine beschleunigt
wird« Kb entstehen hierdurch auch falsche Angaben der Meß-
werte an den Anzeigescheiben, wodurch die Qualität oder
Güte der hergestellten Erzeugnisse nachteilig beeinflußt
wird.
Erfindungegeaäß werden die durch das plötzlich·
Aufhören des Vorschubdruckee der entstehenden Stöße auf
die Maschine dadurch im wesentlichen rerringert oder vollkommen ausgeschaltet, daß in die Antriebewellenverbindung
sum Vorschubgetriebe 17 eine Leerlaufkupplung oder Hilfekupplung 26, beispielsweise eine elektrische Klauenkupplung
26, eingeschaltet ist· Beim Auskuppeln der Hilfekupplung 26
wird das Vorschubgetriebe ron der Bohrspindel 14 abgeschaltet,
jedoch wird die Bohrspindel in einem nicht-umkehrbaren Zustand gehalten. Uhter diesen Verhältnissen wird die Bohrspindel 14 während einer kurzen Zeit noch weiter durch das SpindelTorsohubgetriebe 28 gedreht, wobei während dieser Zeit
der Heetdruck durch Abspanen sosätsliohen Metalles zerstreut
wird, lach der kurzen Ruhepause wird die Antriebskupplung ohne Stoß und Beanspruchung der Maschine ausgekuppelt. Das
Arbeiten der Hilfekupplung 26 erhöht die Herstellungsgenauigkeit und rerringert Stöße und Beanspruchungen auf die
Maschine, so daß die Leistung der Maschine verbessert wird.
Bei Verwendung einer magnetischen Hilf»kupplung 26 erfolgt die Regelung duroh einen Schalter 26a, der sich
an der für Maschinen dieser Art vorhandenen Begelstatioa be-
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findet. Die Regelung der Hilfskupplung 26 kann aber auch
durch Benutzung automatischer RegelTorriohtungen erfolgen,
beispielsweise durch Schaltscheiben 29t die »i* dea Bohrspindelantrieb über ein Zahnradgetriebe 30 verbunden sind.
Wie in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial-Ir. 132 051
rom 17. August 1961 ausgeführt, können die Schaltecheiben 29 und die zugehörenden Regelvorrichtungen nicht nur das Ausmaß
der Abwärtsbewegung der Bohrspindel vor der Ruhepause und der Umkehr bestimmen, sondern können auch die Vorschubgeschwindigkeit der Bohrspindel regeln.
Erwünssht ist ein· Vorrichtung, die das Senken der
Spindel beim Abkuppeln des Vorschubantriebes verhütet. Zur Erzeugung einer Gsgengswichtskraft oder eines Gewichtsausgleiches sind bisher Federn, Gewichte und pneumatische Zylinder verwendet worden· Beispielsweise wird in einem bekannten hydraulischen dawiohtsausgleich eine Servosystem
verwendet, das von dem Spindelführungsrad geregelt wird.
Dis Btlienungsperson mu£ dabsl die Maschine über dieses Servosystem regeln, wobei dis Korrektur durch den isdisaungspsrson verloren gin*· Um nun einen verbesserten Gewichtsausgleich su ersielen, der weniger Plat«, Wartungskosten und
lerstellungskosten erfordert und der die unerwünschtsn Mängel
dsr bekannten Vorrichtungen behebt, wird srfindungsgemäl sins
verbesserte hydraulische Ausgleichs vor richtung geschaffen,
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die sich auf dem Schlitten 10 befindet und die eine Hubkraft ausübt, um mindestens einen Teil dee Bohrspindelgewichtes auszugleichen, Eine sur Erläuterung dienende Ausgleichsvorrichtung dieser Art ist in den Pig. 1 und 3 dargestellt. Die Vorrichtung weist einen auf dem Schlitten 10
befestigten hydraulischen Zylinder 32 mit einer lotrechten Bohrung 34 auf, in die ein langer Kolben 35 eingepaßt iet.
Der Kolben 35 ist mit der Bohrspindel 14 über eine Zahnstange 36 -verbunden, die in eine Seite des Kolbens 35 eingefräst ist und mit der ein Zahnrad 38 in Eingriff steht,
das auf dem Zylinder 32 gelagert ist. Mit dem Zahnrad 38 ist eine Seilscheibe 39 verbunden, über die ein Seil 40
läuft, dessen eines Ende mit der Bohrspindel 14 befestigt ist· Die Zahnstange 36 fehlt im oberen Ende des Kolbens 32,
damit der notwendige hydraulische Abschluß «wischen dem Kolben 35 und der ZyI Inder bohrung 34 vorhanden ist. Das eine
inde des Seiles 40 ist mit der Seilscheibe 39 verbunden. Das Seil läuft dann Über zwei Seilscheiben 41, 42 (Fig. 1)
und ist mit seinem anderen Bnde an der Bohrspindel 14 mittels einer Klemme (nicht dargestellt) befestigt.
Damit eine gleichbleibende Kraft auf den Kolben 35 ausgeübt und das Seil 40 ständig gespannt wird, hat der
Kolben eine Blindbohrung 44» in der sich eine Feder 45 befindet, die zwischen Kolben 35 und Zylinder 32 eingesetzt
«AD 20984 6/013*.
ist. Die feder 45 übt einen ständigen Druck gegen den Kolben
35 aus und spannt infolgedessen das Seil 40 auch, bei einem
Stilletand, d.h. «renn keine Druckflüssigkeit dem Zylinder
32 zugeführt wird.
Sa Bioh die Seilscheibe 39 ia zeitlicher Abstimmung sur Verschiebung der Bohrspindel 14 dreht» ist d&er
Seilscheibe 39 «ine 3i eherne it erorriohtung auge ordnet, in
der dargestellten Ausführung trägt die Seilscheibe 39 ·1α·
Knagge 46 oder mehrere Knaggen 46, die sich an Grenze ehalt er
48 und 49 anlegen und diese arenzechalter schalten, nenn die
Bohrspindel ,ihre sugehOrenden Bewegungegrenzen erreicht hat.
Diese Schalter können mit an sich bekannten Regelrorrioh -tungen zusammenwirken, die die Bohrspindelbewegung beenden.
9er Sohalter 49 kann gewünschtenfalls die Hilfekupplung 26
einschalten und auf diese Weise den Bohreplndelrorsohub
stillsetzen, ohne daß sich die Spindel nach oben bewegt.
Dem Zylinder 32 wird Druckflüssigkeit γοη einer
pumpe 50 zugeführt, deren Antrieb rom Motor 51 erfolgt· Die pumpe 50 fördert die Druckflüssigkeit über die Bohrleitung 52 zur GewichtsausgleiohsTorrichtung und fördert die
Druckflüssigkeit auch über die Rohrleitung 54 zu den verschiedenen anderen Getriebeeohaltvorrichtungen sowie xu den
Schmieranlagen und anderen in der Maschine verwendeten Anlagen, z.B. zu den öetriebesperrvorrichtungen (nicht dar-
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gestellt). Damit beim Stillstand der pumpe 30 ein Verlust
des Gewichtsauegleichdruokes verhütet wird, 1st In die
Rohrleitu ng 52 ein RUcksohlagyentll 55 eingeschaltet. Bin
einstellbares Entlastungsventil 53 ermöglicht das Einstellen eines gewünsohten Bntlaetungsdruokee·
Der dem Zylinder 32 zügeführte Brack der Druckflüssigkeit kann durch ein Druckregelventil 58 verstellt
werden, dessen Einstellung mittels eines Einstellknopfes 59 erfolgt· Der Druck In der Rohrleitung 52 wird dadurch entlastet, daß sruckfL-üsslgkeit über eine Rohrleitung 60 dem
(^.vorratsbehälter 61 augeführt wird. In diese Rohrleitung
60 1st eine Solenoidventil 62 eingeschaltet. Ist der Gewichtsausgleich für Bandregelung eingestellt, d ann ist
dieses Ventil 62 offen. Wünscht beispielsweise die Bedienungsperson, daß der Gewichtaausgleich naoh seinem Belieben
eingestellt oder korrigiert wird, dann dreht die Bedienungsp rson am Einstellknopf 59, um das Vemtil 58 so βinsusteilen, tsJ der gewünschte gewichtasusgleichdruok im Zylinder
aufrechterhalten wird. Durch Einstellung des Druckes auf ein· Druckhöhe, die sum Gewichtsausgleich des Werkzeuges genügend
hoch ist, kann die Bedienungsperson eine vollständige Korrektur oder überwachung der Bearbeitung erhalten. Bei dieser
Anlage etart der Gewichtsausgleich nloht d as normale Arbeiten der Hasohine oder die Korrektur duroh die Bedienungsperson,
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βο daß infolgedessen die öenauigkeit der Bearbeitungsvorgänge
erhöht wird.
Bisher mußten zum automatischen Gewindeschneiden Spezial-Werkzeughalter und Spezial-Einbauvorrichtungen verwendet
werden· Bei einigen Maschinen warden Spezial-Weehselgetriebe
im Vorschubgetriebe Terwendet, um Spindelvorschubbewegungen
za erzielen, die der Steigung des Gewindes entsprachen,
!pendelnde Werkzeughalter wurden manchmal dann verwendet, wenn der Torschub der Gewindeschneidmaschine
nicht dem Vorschub des Gewindebohrers entsprach· Sie SchwLma-
oder Pendelbewegung des Werkzeughalters glich dann dem Unterschied
zwischen dem Maschinenvorschub und dem Gewindebohrer— vorschub aus. Bs ist auch allgemein üblich, den Schnellvorsohub
der Bohrspindel auf einen langsamvorschub zu ändern, bevor sie h das Werkzeug an das Werkstück anlegt. Biese Vorschubänderung
wird für gewöhnlich durch Schalt vorrichtungen oder andere Regelvorrichtungen erhalten· Hierbei ergibt
sich auf einer kurzen Wegstrecke ein Leerlauf des Werkzeuges
bei Langsamvorschub.
ErfindungageaäB ist eine Vorrichtung vorhanden, die
das Bohrspindelwerkzeug im Sohnellvorschub bewegt, bis sich.
das Werkzeug an das Werkstück anlegt, worauf sofort der
Vorschub unterbrochen wird, so daß keine Beschädigung des
Werkzeuges erfolgt» Hit dieser verbesserten SchnellTorschub-
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vorrichtung let es aöglich, das Werkzeug schnell sam Werkstück zu. bewegen and sofort mit eines Gewindeschneid vorgang zu beginneni wobei gleichseitig die Notwendigkeit,
Spezial-Gewindesehneidvorrichtungen au Terwenden, vollständig aasgeschaltet oder Terringert wird· Eine für diesen Zweck bestiaate and als Erläuterung su wertende Vorrichtung, die den beschriebenen Gewichtsausgleich verwendet,
ist in der Zeichnung dargestellt. Bei dieser Vorrichtung
wird das Bruckregelventil 58, das als Aasgleichsventil be -zeichnet wird, so eingestellt, daß die Bohrspindel vollständig ausbalanciert ist, so daß also keine Vorschubbewegung der Bohrspindel erfolgt, wenn der Vorschubantrieb an
der Haupt kupplung 20 abgekuppelt ist· Außerdem ist ein
zusätzliches »weites Druckregelventil 64 zwischen der
Pumpendruckleitung 52 and dem Vorratsbehälter 61 vorhanden·
Dieses Ventil 64 wird so eingestellt, daß in der Druckleitung 52 und im Zylinder 32 ein Druck aufrechterhalten wird,
der einen überausgleich der Bohrspindel 14 bewirkt. Der
Überauagleich-Druck ist so hoch, daß der Kolben 55 nach
unten gedrückt and infolgedessen die Bohrspindel 14 gehoben oder surückgefuhrt wird.
Zum Vorschieben oder Senken der Bohrspindel 14 ist ein drittes Druckregelventil 65 «wischen der Druckleitung 52 and dem Vorratsbehälter 61 vorhanden. Die Eohr-
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leitung 66 zu diesem Regelventil 65 wird von einem Solenoidventil
68 geregelt. Das Druckregelventil 65 wird so eingestellt, daß ein Unterausglei oh der Bohrspindel 14 erfolgt,
d.h. das Unterausgleichsveitil 65 wird so eingestellt, daß
in der Rohrleitung 52 ein niedriger Druck aufrechterhalten wird, der unter dem Druck liegt, der zum Heben oder zum
Aasbalanfezieren der Bohrspindel 14 erforderlich ist. Wenn
also durch öffnen des Solenoidventiles 68 das Unterausgleichventil
65 zur Rohrleitung 52 geöffnet wir*, dann ist der Druck in der Rohrleitung 52 und infolgedessen im Zylinder
32 nicht so hoch, daß ein Gewichtsausgleich der Bohrspindel
14 erfolgt, so daß sich infolgedessen die Spindel 14 nach unten bewegt oder vorschiebt.
In der Rohrleitung 52 befindet sich ein verstellbarer Durchlaß 72, der das Ausmaß des AbwärtsvorSchubes erregelt·
Das Ausmaß der Aufwärtsbewegung wird durch die über das Rückschlagventil 72£^rfolgende Pumpenförderung bestimmt·
Bei geschlossenen Solanoidventilen 62 und 68 regelt das Überauagleicheventil 64 den Druck in der Rohrleitung
52 und im Zylinder 32, so daß ein Überausgleich erfolgt
und die Bohrspindel 14 gehoben wird. Wird das Solenoid 62 geöffnet, dann regelt das Ausgleicheventil 58 den Druck
in der Rohrleitung 5 2. Da die*ee Ventil 58 so eingestellt
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1st, daß ein Brack aufrechterhalten wird, der zum Ausbalanzier
en der Bohrspindel 14 genügt, wird der Druck in der
Rohrleitung 52 zum Zylinder 32 gerade auf dem Struck gehalten»
der erforderlich ist, um die Bohrspindel und das von der Bohrspindel getragene Werkzeug au halten, überschüssige
Flüssigkeit aus der pumpe 50 wird über das £nt last ungs ventil
58 zum Vorratsbehälter 61 abgeleitet. 2a dieser Brück niedriger ist als der durch das Jberausgleichventil 64 erhaltene Brück» bestimmt das Ausgleichventil 58 den Druck, der
in der zum Zylinder 32 führenden fiohrleitung 52 vorhanden
iat.
Wird das Solenoidventil 68 geöffnet, dann beatiamt
das Uhterausgleiohventil 65 den in der Rohrleitung 52 herrschende
Druck. Ba dieser Brück niedriger ist als der aum
Aus balancieren der Bohrspindel 14 erforderliehe Brack» senkt
sich die Bohrspindel oder schiebt sich Tor* Bas ünterauagleioh-Ventil
65 wird wunschgemäß so eingestellt» daß der Vorschubdruck
geregelt werden kann, and das gewünschte Ausmaß dea
Bohrspindeldruckea zu erzielen.· Bie verschiedenen Entlastungsventile
58» 64» 65 und die Solenoidventile 62 and 68 sind nicht näher beschrieben worden» da diese Ventil· in der
Technik bekannt sind und ihr Arbeiten verständlich ist.
Bs ist eine Vorrichtung vorhanden» die den Zeitpunkt
abfühlt» an dem sich das Werkzeug 15 an das Werkstück
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anlegt, wenn eich die Bohrspindel unter der Regelung des
Unterausgleiofeventils 65 Tor schiebt oder sich nach außen
bewegt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein. Brueksehal-
52 ter 70 vorgesehen, der den. in der Rohrleitung/vorhandenen
Brück abfühlt und der die Vorschubvorrichtung einschaltet
sowie das Onterausgleichventil 65 schließt· Beim Anlegen
des Werkzeuges 15 an das Werkstück wirkt ein nach oben gerichteter Brück auf die Bohrspindel 14» der die Spannung in
dem Seil 40 verringert und infolgedessen ά·η im Zylinder
herrschenden Bruok herabsetzt« Bs wird also der in der Rohrleitung 52 vorhandene Brück kurzzeitig verringert. Biese
Brackverringerung wird durch ä9n Druckschalter %Q wahrgenommen. Wenn der Druckschalter ?0 genügend empfindlich ist
und eine kleine Druckverminderung wahrnehmen kann, ist es möglich, mitnhoher Genauigkeit den Zeitpunkt f es^usteilen t
an dem sich das Werkzeug 15 durch äen Bruckafefall in. der
Ausgleichsleitung an das Werkstück anlegt· Wenn dieser Druckabfall eine vorherbestimmtes Ausmaß erreicht hat, schließt
der Druckschalter 70 einen elektrischen Kontakt 71, der den SpindelvorschubregeSstromkxreie einschaltet, um den Kraftvorschub einzuschalten, ferner das Solenoidventil 68 zu
schließen und gleichzeitig das Solenoidventil 62 einzuschalten, so daß die Bohrspindel während des Bearbeitungsvorganges genau austiianzlert bleibt·
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Damit Drucksehwankungen den Druckschalter 70
zu unerwünschten Zeiten nicht schalten und damit die Sicherheit
besteht, daß der Druckschalter 70 eine Druckverminderung abfühlen kann, ist in der Rohrleitung 52 zwischen
der pumpe 50 und dem Drucksehalter 70 eine Drossel-Öffnung 69 vorhanden.
Am Bade eines Bearbeitung svor gang es wird ein auf der
Schaltscheibe 29 angeordneter Grenzschalter eingeschaltet,
der die Vorschubvorrichtung (Kupplung 20) abkuppelt und das Solenoidventll 62 schließt, so daß das Überausgleichsventil
64 den Brack in der Rohrleitung 52 bestimmt und die Bohrspindel
14 schnell gehoben und vollständig zurückgezogen wird. Die Bohrspindel ist dann zur Ausführung desnächsten
Bearbeitungevorganges bereit.
Gewindesehneiäsykleη erfordern eine andere Arbeitsfolge
der Solenoidventile durch die Schaltscheibe 29.
Beispielsweise wird» wenn das Solsnoidventil 68 bei rechtsdrehender
Bohrspindel 14 eingeschaltet wird, die Bohrspindel
14 vorgeschoben, bis sichder Gewindebohrer an das Werkstück
anlegt. Ton dieser Stelle an wird das Yorschubausmaß durch
die Steigung des Gewindebohrers bestimmt· Der Gewindebohrer wird weiter vorgepcfcoben, bis ein auf der Schaltscheibe 29
vorhandenen Grenzschalter geschaltet wird, worauf sich die
Bohrspindel in der entgegengesetzten Richtung dreht und das
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Solenoidventil 68 geschlossen wird. Das Überausgleichventil
64 wird dann wirksam und bestimmt den Druck in der Rohrleitung 52, worauf sich die Spindel 14 mit einer Gschwindigkeit
hebt, die durch die Steigung des Gewindebohrers bestimmt wird, bis der Gewindebohrer die Bohrung verläßt. Dann wird
die Bohrspindel 14 unter Überausgleichdruck schnell nach
innen oder oben aufnihre vollständig zurückgezogene stellung
bewegt. Die !Bohrspindel ist dann für den nächsten Bohrzyklus
bereit.
Ein zur Ausführung dJfceser Arbeitsvorgänge bestimmter
elektrischer Stromkreis ist nicht dargestellt worden, da ein derartiger Stromkreis leicht hergestellt werden kann«
Eine Schaltscheibe der erwähnten Art ist in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 136 700 vom 5« September 1961 dargestellt
und beschrieben· Stromkreise für d as Gewindeschneiden, für die Getriebeschaltung, usw. sind bei Auslegerbohrmaschinen
bekannt.
Der Gewichtsausgleich kann so eingestellt werden, daß ein Ausbalanzieren der Vorrichtung bei Handschaltungen
erfolgt oder der Gewichtsausgleich kann zu dem in der beschriebenen Weise erfolgenden Verschieben der Spindel verwendet
werden. Beim Einstellen für Handschaltung wird das Solenoidventil 68 geschlossen und das von dem Solenoidventil 62
geregelte Druckreg-elventil 58 wird auf den von der Be-
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Claims (15)
1. Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug tragenden
lotrechten Spindel und mit einer hydraulischen Hegelvorrichtung,
die die Spindel vorschiebt und zurückzieht, gekennzeichnet durch ein aus Kolben (35) und Zylinder (32)
bestehendes Aggregat; durch eine Pumpe (50), die Druckflüssigkeit
dem aus Kolben und Zylinder bestehenden Aggregat zuführt j durch eine Vorrichtung (40), die diesen Kolben (35) mit der
Spindel (14) verbindet, und durch eine Vorrichtung (58, 64, 65), die die Zuführung von Druckflüssigkeit zu dem Kolben«
Zylinder-Aggregat regelt, ao daß durch die Bewegung dea Kolbens
(35) im Zylinder (32) die Spindel (14) bewegt wird.
2« Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug tragenden
lotrechten Spindel und mit einer hydraulischen Regelvorrichtung, die die Spindel vorschiebt, im Gleichgewicht
hält und zurücksieht, gekennzeichnet durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat
(32, 35) i durch eine pump© (50), die Druckflüssigkeit dem Kolben-Zylinder-Aggregat zuführt $ durch
eine Vorrichtung mir einem Seil (40) und Sailscheiben (39»
41, 42)» die den Kolben (35) mit der Spindel (14) verbindet, durch eine Vorrichtung (58, 64, 65), die die Zuführung von
Druckflüssigkeit zu dem Kolben-Zylinder-Aggregat regelt,
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um wahlweise die Spindel vorzuschieben, im Gleichgewicht
zu halten und zurückzuziehen, wobei diese Regelvorrichtung ein erstes Druekentlastongsventil (65)* das die Spindel (14)
überausgleicht, ein zweites Bruckentlastungsventil (58),
das die Spindel auegleicht, und ein drittes Drgickentlaatungsventil
(64)enthält, das einen TFnterausgleich der Spindel
bewirkt, und durch eine Torrichtung (68), die das erste Entlastungsventil wahlweise betätigt, um das Arbeiten der
«Jgindel zu regeln.*
3· Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug tragenden lotrechten Spindel und mit einer hydraulischen Ragelvorrichtung,
die die Spindel vorschiebt, im Gleichgewicht hält und zurückzieht, gekennzeichnet durch ein Jiolben-Zylinder-Aggregat
(32, 35)? durch eine Pumpe (50)f die Druckflüssigkeit dem Eolben-Zylinder-Aggregat zuführt; iurch eine Vorrichtung
mit einem Seil (40) und Seilscheiben (39, 41, 42), die den Kolben (35) mit der Spindel (14) verbindet, durch
eine Vorrichtung (58, 64, 65), dia die Kuführung von üruckflüssigkeit
zu dem Kolban-Zylinder-üggregat regelt, um wahlweise
die Spindel vorzuschieben, im Gleichgewicht zu halten und zurückzuziehen, wobei diese Regelvorrichtung ein erstes
Druckentlastungsventil (65), das die Spindel (14) überausgleicht, ein zweites Bruckentlastungsventil (58), das die
Spindel ausgleicht, und ein drittes Ertiefcentlastungsventil
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(64) enthält, aas einen Unterausgleich der Spindel bewirkt,
und durch eine zwei 3olenoidventile (62, 68) enthaltende
Vorrichtung, die das zweite und dritte Entlastungsventil wahlweise
betätigt, um das arbeiten der Spindel (14) zu regeln.
4· Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug zur Bearbeitung eines Werkstückes tragenden lotrechten Spindel
und mit einer hydraulischen Regelvorrichtung, die die Spindel vorschiebt, im Gleichgewicht hält und in bezug auf das Werkstück
zurückzieht, gekennzeichnet durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat (32, 35) j durch eine !Pumpe (50), die Druck flüssigkeit
dem Kolben-Zylinder-Aggregat zuführt; durch eine Vorrichtung mit einem Seil (40) und Seilscheiben (39, 41» 42), die den
Kolben (35) mit der Spindel 3(4*} (14) verbindet, durch eine
Vorrichtung (58, 64, 65), die die Zuführung von !Druckflüssigkeit
zu den; KoIben-Zylinder-Aggregat regelt, um wahlweise
die Spindel vorzuschieben, im Gleichgewicht zu halten und
zurückzuziehen, wobei diese Regelvorrichtung ein erstes Druckentlastungsventil
(65), das die Spindel (14) überausgleicht,
ein zweites χα* ueksnt las tungs ventil (58), das die Spindel
ausgleich, und ein drittes Druckentlastungsventil (64) enthält, das einen Unter ausgleich der Spindel bewirkt, durch
eine Vorrichtung, die das erste Entlastungsveatilwahlweise
betätigt, um das Arbeiten der Spindel (14) zu rqgelii, und
durch ein. druckempfindliches Ventil (70) für das Abfühlen
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einer Druckänderung in der Zuführung (52) eum Kolben-Zylinder-Aggregat (32, 35), wenn das Werkzeug ei cdi an das Werkstack
anlegt.
5. Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug zur Bearbeitung eines Werkstückes tragenden lotrechten Spindel und
mit einer hydrauliachan Regelvorrichtung, die die Spindel
vorschiebt, im Gleichgewicht hält und in bezug auf das Werk-
Ψ
stuck zurückzieht, gekennzeichnet durch ein Kolben-Zylinder-
Aggregat (32, 35); durch eine pumpe (50), die Druckflüssigkeit
dem Kolben-Zylinder-Aggregat zuführt; durch eine Vorrichtung mit einem Seil (4-ü) und Seilscheiben (39, 41, 42), die den
Kolben (35) mit der Spindel (14) verbindet, durch eine Vorrichtung (58, 64, 65), die die Zuführung vom Druckflüssigkeit
zu dem Kolben-Zylinder-Aggregat regelt, um wahlweise die
Spindel vorzuschieben, im Gleichgewicht zu halten und zurückzuziehen, wobei diese Hegelvorrichtu-ng ein erstes Druckent-
laatungsvenlil (65), das die Spindel (14) überausgleicht,
ein «weites Druckentlastungsventil (58), das die Spindel aoagleicht, und ein drittes Druckentlastungeventil (64), enthält,
daa einen Unterausgleich der Spindel bewirkt, durch eine Vorrichtung (68), die wahlweise das erste Entlastungsventil
(65) betätigt, um das Arbeiten der Spindel (14) zu regeln,
und durch eine Vorrichtung (70), die auf das Anlegen des
Werkzeuges (16) an *in Werkstück anspricht, um die Verringerung d«8 Flüssigkeitsdruck·· sum Kolben-Zylinder-Aggregat f«staasteilen und das dritte Druokentlaetungsventil (64) abeu-
βehalt en.
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6. Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug tragenden lotrechten Spindel und mit einer hydraulischen Regelvorrichtung sum Vorschieben und Zurückziehen der Spindel, gekennzeichnet durch ein Kolbeh-Zylinder-Aggregat (32,
35) j durch eine pumpe (5ü), die Druckflüssigkeit dem Kolben-Zylinder-Aggregat zuführt; durch eine Vorrichtung (40),
die den Kolben mit der Spindel (14) verbindet, und durch eine Vorrichtung, di<3 die dem Aggregat zufließende Druckflüssigkeit regelt, so daß die Spindel (14) durch die Bewegung des Kolbens (35) im Zylinder (32) bewegt wird.
7. Werkzeugmaschine mit einer ein Werkzeug tragenden lotrechten Spindel und mit einer hydraulischen Regelvorrichtung zum Gewichtsausgleich dieser Spindel, gekenuzei-chnet durch ein KoIbe n-Zylinder-Aggregat; durch
eine pumpe, die !Druckflüssigkeit dienern Kolben-ZyIInder-Aggregat zuführt) durch ein· Vorrichtung, die den Kolben
mit der Spindel (14) verbindet, und durch eine Vorrichtung, die die Zuführung der Druckflüssigkeit zu diesen
Aggregat regelt, so daß das Gewicht dieser Spindel (14) durch die Einwirkung der Druckflüssigkeit auf den Kolben
(35) im Gleichgewicht gehalten wird·
8. Werkzeugmaschine mit einer Spindel und einem Antrieb sum Vorschieben der Spindel, wobei der Antrieb
eine Hauptkupplung, ein Schneckengetriebe und ein Getriebe
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BAD ORIGINAL
sum Antrieb des Schnecken getriebes und der Hauptkupplung
tnthält, um die Spindel vorzuschieben, gekennzeichnet durch
tine zwischen dem Getriebe (17) und dem Schneckengetriebe
(24, 25) angeordnete Hilfskupplung (26), die den Antrieb
ausschaltet, ohne daß die Hauptkupplung (2C) au^ekuppelt
wird, und die dadurch die Antriebskraft auf die Spindel
(14) aufhebt.
9. Werkzeugmaschine mit einer Spindel und einem
Antrieb zum Vorschub dieser ^pindal, wobei der Antrieb tine Kupplung, ein Schneckengetriebe und ein getriebe zum
Antrieb des Schneckengetriebes und der Kupplung enthält,
am diese Spindel vorauschieben, gekennzeichnet durch eine
■wischen dem Getriebe (17) und dem Schneckengetriebe (24, 25) vorhandene Hilfskupplung (26), die das Schneckengetriebe
aus dem Antriebsgetriebe (17) ausschaltet, ohne die Hauptkupplung
(20) auszukuppeln.
10. Werkzeugmaschine mit einer ein werkzeug tragenden
drehbaren Spindel, gekennzeichnet durch eine Zahnstange (19) und Zahnrad (18), das die Spindel (14) vorschiebt;
durch ein Schntokenrad (25 )j durch eine Hauptkupplung (20), die mit dem .Schneckenrad (25) lösbar verbunden ist;
durch eine zum Antrieb des Schneckenrades (25) dienende Sohnecke (24) | durch ein Antriebsgetriebe mit einer felle
(22) zum Antrieb der Schnecke (24), und durch eine Kupp-
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BAD
lung (26), die diese Schneckenwelle (22) mit dem Getriebe
(17) verbindet, um die Schnecke (24) von dem Getriebe (17)
abzuschalten, ohne daß die Hauptkupplung (20) abgekuppelt wird, und um auf diese Waise die Antriebskraft von der
Spindel (14) wagzunehmen.
11. .Verkzeugmas chine mit einer ein Werkzeug tragenden
drehbaren 'Spindel, gekennzeichnet durch eine Zahnstange
(19) und Zahnrad (18), das die Bpindal (14) vorschiebt;
durch ein Schneckenrad (25); durch eine Hauptkupplung (20), die mit dem Schneckenrad (25) lösbar verbunden
ist; durch eine zum Antrieb des Schneckenrades (25) dienend· Schnecke (24); durch ein Antriebsgetriebe mit einer Welle
(22) zum Antrieb der Schnecke (24); durch einen Antrieb
Bum Antrieb des Hauptgetriebes (17) und durch eine Kupplung
(26), die diese Schneckenwelle (22) mit dem Getriebe (17) verbindet, um die Schnecke (24) von dem Getriebe (17)
abzuscha.lteh, ohne daß die Hauptkupplung (20) abgekuppelt
wird, und um auf diese ,leine die Antriebskraft von der
Spindel (14) wegzunehmen.
12. Werkzeugmaschine mit einer Spindel und einem Schneckengetriebe zum Antrieb der Spindel, gekennzeichnet
durch eine Schnecke (24), die mit einem Schneckenrad (25) in Eingriff steht, das mit der Spindel (14) duroh eine
Kupplung (20) verbunden ist, und durch eine Hilfskupplung
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(26), die unabhängig von äer Kupplung (20) die Zuführung
von Antriebskraft zur «Schnecke (24) aufhebt.
13. Werkzeugmaschine mit einer lotrechten Spindel, die ein zur Bearbeitung eines Werkstückes bestimmtes
Werkzeug trägt, und mit einer Regelanlapre zum Abfühlen des
Zeitpunktes, an den eine Berührung des Y/erkzeur,es mit dem
Werkstück erfolgt, gekennzeichnet durch einenUruckflüssigteeite·
motor; durch eine Drucktltissigkeitsquelle zum Zuführen von
Druckflüssigkeit zu diesem Motor; durch eine Vorrichtung, die diesen Motor mit der Spindel (14) so verbindet, daß
das Gericht der Spindel mindestens teilweise getragen wird,
und durch eine Vorrichtung (70), die "Druckänderungen in
diesem TJruckflüssigkeitsmotor feststellt, wenn das flerkzeu<?
(15) ir Berührung mit dem 'i?erkr«tück korant.
14. Werkzeugmaschine mit einer lotrechten spindel,
die ein zur Bearbeitung eines Werkstückes bestimmtes
Werkzeug tr'\r't, und mit einer Regelvorrichtung, di3 den
Zeitpunkt der Berührung des Werkzeuges n:it dem Werkstück
abfühlt, gekennzeichnet durch eine von "Druckflüssigkeit betätigte
Vorrichtung (32, 35), die mindestens teilweise das Gewicht der Spindel ausgleicht, und durch eine Vorrichtung
(70), die Druckänderungen in dieser Druckflüssi^-
keitsanlaee abfühlt, wenn sich das fferkzoug an das Werket
äok anlegt.
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15. Regelanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die den "Druck abfühlende Vorrichtung einen auf Druck ansprechenden oder druckempfindlichen Schalter
(70) aufweist.
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Family Applications (1)
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US3406796A (en) * | 1966-12-15 | 1968-10-22 | De Vlieg Machine Co | Machine tool spindle feed and drive mechanism and control system therefor |
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- 1962-08-29 GB GB33122/62A patent/GB951872A/en not_active Expired
- 1962-09-03 CH CH1046162A patent/CH405879A/de unknown
Also Published As
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GB951872A (en) | 1964-03-11 |
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