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Automatisch wirkende Vorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen Die
Erfindung betrifft eine automatisch wirkende Vorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen
und :Csbesondere eine Vorrichtung für den Transport eines ausgewählten Werkzeugs
aus seinem Behälter in einen Stapel und zum Einsetzen in die Spindel einer Werkzeugmaschine
und von .da am Ende des Bearbeitungsvorganges zurück in den Vorratsbehälter.
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Die neue Vorrichtung unterscheidet sich insofern von bekannten Vorrichtungen
dieser Art, als sie
es Uglicht, dass das neue Werkzeug ausgewählt
und zu einer Aufnahmestelle während einen Bearbeitungsvorganges bewegt werden kann?
und dass ausserdem'das alte Werkzeug in den gleichen. Behälter in der Stapelvorrichtung
zurückgebracht wird, aus der es ursprünglich entnommen worden war. Die neue Vorrichtung
bringt also vor allem den Vorteil der Einsparung von Zeit bei der Auswahl und beim
Einsetzen eines neuen Werkzeugs, aber auch den. Vorteil. der bequemsten Handhabung
der Einrichtung für-die Werkzeugstapelung Sind beispielsweise Bohrer oder Präser
mit grossem Durchmesser für ein Bearbeitungsprogramm erforderlich, dann muss man
in dem Speicherbehälter besondere Räume auf jeder Seite des Bohrers oder Fräsers
freihalten. Das bedeutet im allgemeinen, dasb zum mindesten je ein Speicherbehälter
auf jeder Seite desjenigen Behälters, der das Werkzeug aufnimmt, leer bleiben muss.
Handelt es sich bei der Vorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen um. eine Bauart,
bei welcher das alte Uerkz eug in den gleichen Behälter zurückbefördert wird, aus
dem das neue Werkzeug entnommen war, dann muss der erforderliche Raum hierfür in
unmitUbarer Nähe eines jeden Behälters vogesehen werden, der geeignet ist, einen
Fräser oder dgl. aufzunehmen. Mit anderen Worten, handelt es sich bei dem Speicherbehälter
um einen solchen,
in welahdm die Verkraeuge in .einer einzIgen Reihe
eordnet ,*d@ und 4rfordett es der groene Werksetx,ureD.es@r .ge: der Bah, tar auf
jeder geite des räeers l »r bleibt, da= wird- ha,rl.ch die Aufxm,,gtcet depechere,auf
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M.a foichtung naoü der -Brfindung hat f er-, ner , der,;oA.l@; ds.a
die speioherrorriohtung für die Werkzeuge @ ; rUMkwärtigen Bade der ä,aahine angeordnet
werden kab% wo sie sich ausserhalb der :n der Se . das mittels bef rodet # die von
dem schneid- oder Bohrwerkzeug ausgeworfen werden: Mi,e neue Vorrichtung` rum: Auswwohaeln
von Werkzeugen soll also ,m einzelnen folgende Zwecke erfüllen.
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1. $ soll als automatisch arbeitende Vorrichtung besser wirken als
die biehargenx 2, sie soll e.s ermöglioheng daeo das neue Werk= zeug'ausgewählt
und dem Werkzeug-Speicherbehälter entnommen werden kann: solange etn Bearbeitungsvorgang
noch andauert # uns ea soll bei ihr der Behälter zu . Aufnahme des gebrauchten alten
Werkzeuges in die rich-y
tage Stellung gebracht werden! um dieses
Werkzeug aufnehmen zu künneni nachdem das neue Werkzeug bereits entnommen worden
ist, aber bevor der eigentliche Vorgang der Werkzeugauswechslung stattfindet.
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3. Die neue Vorrichtung soll einen einzigen Hebelarm aufweisen, der
die Sehneidwerkzeuge zwischen dem Werkzeugspeicher oder Werkzeugmagazin und einer
Stelle für die Auswechslung des Werkzeugs transportiert und einen doppelten'Rebelarm
haben, der das alte bzw, gebrauchte Werkzeug in der Werkzeugspindel austauscht,
während das neue Werkzeug von dem einarkigen Hebel gehalten wird.
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4. Die neue Vorrichtung soll ausserdem einen Mechanismus aufweisen,
mit welchem das neue Werkzeug in eine Aufnahmestellung gebracht wird, in der es
aus seinem Behälter 'in dem Speicher von einem einarmigen Hebel herausgenommen und
in eine Auswechselstellung ,gebracht wird, während der Behälter für das alte Werkzeug
in die Abestellung zurückgebracht wird, in welcher das neue Werkzeug von dem einarmigen
Hebel gehalten und mit. dem alten Werkzeug in der Spindel durch einen zweiarmigen
Rebel ausgetauscht wird, wonach das alte Werkzeug von dem einarmigen Hebel
in seinen Behälter in der Speichervorrichtung zurückgeführt wird.
5.
Schliesslich besteht noch ein Zweck der Erfindung darin, eine automatisch wirkende
Auswechselvorrichtung für Werkzeuge der oben geschilderten Art zu schaffen, in welcher
ein mit den Daten für das Werkzeug kodiertes Element jedem der Behälter in der Speichereinrichtung
zugeordnet ist.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
ein mit einer Speichereinrichtung mit Anzeigevorrichtung zur Aufnahme und zum Festhalten
einer MehrzA@ von Schneidwerkzeugen in je einem Behälter geordnet ist, der bereit
aJst, die Spindel mit Werkzeugen zu. versehen, und bei der die Anzeigevorrichtung
für die Speichereinrichtung dazu dient, ein ausgewähltes Werkzeug an eine Aufnahmestelle
zu bringen und ein einarmiger Hebel an dem Rahmen das Werkzeug in der Aufnahmestelle
erfasst und es an eine Auswechselstelle befördert, während ein zweiarmiger Hebel
Teile aufweist, die zwischen der Werkzeugspindel und der.Auswechselstelle bewegbar
sind, um das Werkzeug von dem einarmigen Hebel und für seinen Transport zu der Spindel
abzunehmen.
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In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im einnäher zelneW erläutert werden.
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In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine
Horizontalfräsmaschine mit einer automatisch wirkenden Vorrichtung nach der Erfindung,
die zur Auswechselung von Werkzeugen dient, Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Manchine
nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Teil der Maschine nach Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht eines Querschnitts nach Linie 4-4 der Fig. 3p Fig. 5 die Ansicht
eines Querschnitts nach Linie 5-5 @ in Fig. 3, Fig. 6 die .Einsicht eines Qurschnitts
nach Linie 6-6 der Fig. 2 i Fig. 7a eine Seitenansicht eines Teils der Werkzeug-Speichertrommel
nach Fig. 6, Fig. 7b und 7c je eine Teilansicht des Mechanismus nach Fig. 7a, Fig.
8 die Ansicht eines Querschnitts nach Linie 8-8 in Fig. 2 9 Fig. 9 die Ansicht eines
Querschnitts nach Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. "10 die Ansicht eines. Querschnitts
nach Linie 10-10 in Fig. 8, Fig. 11 die Ansicht eines Querschnitts nach Linie 11-11
in Fig. 8,
Fig: 12 die Ansicht eines' Querschnittb nach Linie 12-12
in Fig. 11, Fig. 13 die Ansicht eines Querschnitts nach Linie 13-13 in Pig. 11,
Big. 14 die Ansicht eines Querschnitts nach Linie 14-14 in Fi g. 2
p Fig. 15 eine sohematisohe Darstellung des hydraulischen Systems der Vorrichtung
für einen selbst. tätigen Werkzeugwechsel nach den vorhergehenden Figuren,
Fig.
16 eine schematische Darstellung des hydrauliechen Kreises für den Spindel-Antriebsmotor,
Fig. 17 ein Blockschaltbild für den Teil der Vorrichtung nach der Erfindung, der
die Auswahl des Werkzeuges betrifft, während die Fig. 18a bis lßg, 19 und
20 zusammengenommen das gesamte Schaltbild für die selbsttätig wirkende Vorrichtung
zum Auswechseln von Werkzeugen nach der Erfindung wiedergeben.
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Die automatische Vorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen nach der
Erfindung ist hier in ihrer Anwendung auf eine Horizontalfräsmaschine mit drei Achsen
und zeilenweisem Vorschub erläutert. Wie man aus. den Fig. 1 und 2 ersieht,
weist die Maschine ein Bett
mit einer nach vorn herausragenden Wanne
22 auf.Das Bett 21 trägt ein Paar horizontal herausragender Bahnen 23, die dazu
dienen, eine Säule 24 in gleiten-', der Bewegung längs des Bettes vorzuschieben
bzw. zurückzuschieben. Die Bewegungen der Säule oder des. Ständers längs der Bahnen
23 werden durch eine Schraubenspindel 25 bewirkt, die von einem hydraulischen Notor
26 angetrieben wirdg der an dem einen Ende des Bettes angeordnet ist.
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Die Säule 24 trägt ein Paar vertikal verlaufender Bahnen 27, die zur
Führung eines Spindelträgere 28 dieneng der eine vertikale Gleitbewegung
längs des. Ständers ausführen soll. Der Spindel4träger besitzt eine Spindel
29, die vom: einem hydraulischen Motor MY2 angetrieben ist (Fig. 1). Trine vertikale
Bewegung des Spindelträgers 28 längs der Bahnen 27 wird durch eine Leitspindel 31
bewirkt (Pig. 2), die von einem hydraulischen Motor MFl am oberen Ende
des
titändere angetrieben wird.
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Eine dritte Achse der Bewegung ergibt sich durch den lierkzeugtisch
339 der gleitbar längs der -bahnen 34 angeordnet ist, die ihrerseits auf der Wanne
22 ruhen und rechtwinklig zu den Bahnen 23 auf dem Kauptbett verlaufen, Die
Bewegungen des Verkzeugtiaohes auf die Spindel zu und von dieser
weg*werden mit
]Lilfe eines hdraulischen Motors 35 bewirkt,
der an der Wanne befestigt ist und eine nicht dargestellte
Ireitapindel
antreibt: die in Eingriff mit einer Nutter .an dem Werkzeugtisch
steht.
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Eine Minzeldaratellung des Spindelendee ist
in
Big. 14 der Zeichnung wiedergegeben. wie man aus
dieser Figur
ersieht, besitzt der Spindelträger 28
eine nach vorn herausragende
Ausnehmung 40, die so aus-
gebohrt ist# dass sie die Kugellager
419 42 und 43 und
ein Distanzatüok 44 aufnehmen kann. Die Kugellager
und
das Distanzstück werden an der vorgesehenen. Stelle im. Innern
der Ausnehdung mait Hilfe einer Schulter 45 und eines Halteringes
46 festgehalten, der se3.nerseits mit Hilfe von Schrauben
47 n dem entsprechenden Teil
der Maschine festgeschraubt
ist. Das. vordere Ende der
Spindel 29 wird für
die Zwecke ihrer Drehbewegung im Innern des Ansatzes
40 durch die Kugellager gehalten.
Die inneren Laufflächen
der Kugellager Sitzgen auf der
Spindel und werden dort von
einer Schraubenmutter 48,
den Distanzbuchsen 49 und 50,
dem Schleuderring 51 und
einer Schulter 52 gehalten, die am Vorderende
der lipindel herausgearbeitet ist.
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Die Spindel besitzt eine axiale Bohrung zur Aufnahme
einer Zugstange 56, die von einem Kraftantrieb her angetrieben sein
kann, wie er in der USA-
Patentschrift 2 667 819 ( 10. September
1959 ) be-
schrieben ist und der dazu dient, einen Werkzeughalter in dem Opindelende
festzuhalten. Die Zugetange trägt in ihrem vorderen Ende
Gewinde, welchen in das entsprechende Gewinde in dem rückwärtigen Bade einen
Werkzeughalters 57 eingreift, der seinerseits in das Spindelende mit Hilfe der automatisch
wirkenden yorrichtugg zum Auswechseln von Werkzeugen eingesetzt und herausgezogen
werden kann. Das vordere Ende der Zugstange besitzt ebenfalls eine Schulter 58,
die eine Anschlegf läche für eine Scheibe 5 9 bildet, die auf dem Gewindeteil der
Zugstange frei beweglich gleitet* Der Werkzeughalter 57 kann in dem Spindelende
mit Hilfe einer Spannbüchse 60 festgehalten werden, die mit ihrem rückwärtigen Ende
gegen die Scheibe 59 drückt und mit ihrem vorderen Ende gegen die Rückseite eines
Stellringes 67.: Dieser Ring wird seinerseits an der vorgeschriebenen Stelle auf
dem Spindelezule von einer Antriebsplatte 62 gehalten, die von. einem: Prisönstift
63 und Schrauben 64 an ihrer Stelle auf dem Spindelende gehalten. wird, so dass
der Stellring 61 zwischen dieser und dem Vorderende der Spindel liegt.
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Die Antriebsplatte 62 hat an ihrem Umfang auf der Innenseite Rippen
oder Zähne 65, die mit entsprechenden Rippen oder Zähnen 66 an dem Werkzeughalter
57 zum Eingriff gebracht werden können.
Ist der Werkzeughalter
in das Spindelende mit Kufe der automatischen Verkzeugweoheelvorriohtung
eingesetzt worden, dann wird die Zugstange 56 im Innern
der Spindel gegen die Pederkraft einer nicht dargestellten
) Peder nach rückwärts gestoseen. Wird nun die Zugotange
mit Hilfe des Antriebsmotors in der Weise angstrisben, wie es
in der oben
genannten USA-Patentechrift beschrieben ist, dann
dringt
das Gewindeende der Stange in die Gewindebohrung
in dem rückwärtigen Ende des Werkzeughalters ein und
zieht ihn in das hohle Spindelende hinein bis eine darauf befindliche
Schulter 6? die Vorderfläche den
Stellringe 61 berührt. Hierauf
wird die Spannbüchse 60
zwischen der Scheibe 59 und är Hinterfläche
den Stell:-ringen 61 zusammengedrückt und führt zu einem
mechanischen Eingriff zwischen Werkzeughalter und Spindel.
Die Anordnung kann natürlich auch so getroffen werden,
dann die zwangsläufige
Antriebsverbindung zwiechen-dem Verkseughalter und der Spindel über die Zähne
65 und 66 den zwangsläufigen Antrieb liefert, der erforder-
lich
ist, um die Werkzeuge in Umdrehung zu versetzen, und
der erhebliche Drehetomentee namintlieh bei grossen Präsern
erfordert.
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Um die automatische Handhabung der Werkzeuge durch
die Verk$eug._wechselvorriohtuag,su erleichtern,
ist
jedes Werkzeug in einem Werkzeughalter festgehalteng wie beispielsweise in dem Halter
57 in Fig.14. Auf diese Weise ist der Schaft eines jeden Werkzeuges und die Werkzeughaltevorrichtung
von identisch glei-Zänge und identisch gleichem che@urchmesser und jeder Bauteil
ist mit einer Nut 72 gersehenr die sich in dem vorderen Ende eines jeden Werkzeughalters
befindet.
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Die Werkzeuge mit ihren Werkzeughaltern sind in einem Speicherbehälter
unterg»bracht! der einzelne Abteilungen zur Aufnahme spezieller Werkzeuge enthält.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes kann dieser
Speicherbehälter die Form einer Trommel 73 aufweiseng die# wie Fig. 6 zeigt, drehbar
auf einem Wellenstummel 74 gelagert ist* der seinerseits an einem Getriebekasten
75 am rückwärtigen Ende des Ständers 24 angebracht ist.
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Wie Fig. 6 zeigt, ist die Trommel 73 vorgefertigt und besitzt
eine Nahe 769 die von den Walzenlagerh 77 auf dem Wellenstummel 74 getragen
wird, wobei ein kegeletumpfförmiger Körper 78 an die Nabe angeschw4e st ist, während
ein Rand 79 am Umfang des Körpers 78 angewahweisst ist. Der Rand 79 besitzt an seinem
Umfang eine Anzahl im Abstand voneinander angeordneter kreisför'iger Auenehgungen
80 ( siehe Fig. 7a) v weiche die Nut 72 eines jeden Werkzeughalters 57 auf.,
nehmen
können ( siehe Fig. 14 ). An der Innenseite des Körpers 78 ist ein Ring 81 angeschweisst'
der seinerseits ebenfalls von einem kegelstumpfförmigen scheibenförmigen Körper
82 getragen wirdv der seiner-. seits an der Nabe 76 und an dem Ring 81 festgeschweisst
ist. An dem Ring 81 ist ein Ringzahnrad 83 angeschraubt, welches mit einem Antriebszahnrad
kämmt, das seinerseits auf einer Antriebswelle 85 sitzt. Die Antriebsvorrichtung
für die Welle 85 wird im folgenden noch näher beschrieben werden.
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In Fig. 6 ist in.atrichpunktierten linienzug ein Präser 90 dargestellt,
der sich in einem Werkzeughalter 57 befindet, dessen Nut 72 in einer der Ausnehmungen
80 in dem Randteil 79 liegt. Zum Zweck den
Haltens des Schaftes 68 des Werkzeughalters
ist eine ringförmige Platte 91 im Abstand von dem Rand 79 mit Hilfe von Bolzen 92
und Distanzstücken 93 gehalten. Die Platte 91 besitzt halbkreisförmige Ausnehmungen,
ähnlich den Ausnehmungen 80, die axial zu diesen ausgerichtet sind, um die Schäfte
68 der Werkzeughalter 57 aufnehmen und tragen zu können. Die Schraubenbolzen 92
sind in gleichmässigen Abständen um die Tromwiel herum angebracht, und je ein Bolzen
ist je einer Ausnehmun g für die Werkzeughalterung zugeordneto Jedes Distanzstück
93 trägt drehbar gelagert eine stangenförmige
Sperrklinke 94 mit
einer Schulter 95 ( Fig. 7c ), die mit einer Anschlagfläche 96 am unteren
Ende des drehbar gelagerten Ankers 97 zum Eingriff kommen kann. Der Anker 97 ist
drehbar auf einem Zapfen 98 gelagert, der sich in dem Rand 79 befindet. Die Sperrklinke
94 und der Anker 97 sind durch eine Zugfeder 99 miteinander verbunden, welche die
Sperrklinke 94 im Uhrzeigersinrie bewegt, wie man aus Fig. 7a ersieht, und die gleichzeitig
als über dem Mittelpunkt angeordnete Feder für den Anker 97 wirkt. Die Sperrklinke
kann entweder von Hand oder automatisch gegen die Federkraft der Zugfeder bewegt
werden, um den Anker auszuklinken. Will man den Anker von Hand auslösen, dann kann
man dazu einen Handgriff 100 benutzen, der am unteren Ende der Sperrklinke 94 angebracht
ist und von der Sperrklinke aus nach unten ragt; er weist einen gebogenen Teil 101
auf (Fig. 6), der durch eine Ausnehmung 102 in dem Rand 79 hindurchgreif t. Wie
man aus Fig. 7c ersieht, wirkt der gebogene Teil 101 mit der linken.Beikrenzung
der Bohrung 102 zusammen, um die Bewegung der Sperrklinke im Uhrzeigersinn und unter
dem Einfluss der Feder 99 zu begrenzen. Wie man aus Fig. 6 ersieht, greift auch
der Federzapfen 103 in dem Anker 97 über die gegenüberliegende Seite des
Ankers hinaus, woselbst er auf der Umfangsfläche 104 des Randes aufliegt ( Figo
7c ) , um
dadurch die Drehbewegung des Ankers um den Zapfen
98 in Uhrzeigersinne zu begrenzen.
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Das atomatisehe Loslassen der Klinke 94
wird
mit Hilfe des abgesohrägten Endes 105 (siehe Fig: 3 )
einer Stänge 106 bewirkt, die.beim Herausragen in
Richtung
auf die Trommel dazu dient, mit dar Oberfläche
107 eines
Nockens auf der Klinke 94 in Eingriff zu
kommen, und
die Klinke im Gegenseigersinne erfasst, wie dies Fig. 7b zeigt, so
däss auf diese Weise der
Anker 97 gelöst wird.
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Ist die Klinke ausgelöst, dann kann das Werk-
zeug
mit seiner Halterung bequem seinem Speicherbehälter entnommen werden. Kommt nun
das Werkzeug aus den Ausnehmungen heraus, dann verdreht die zylindrische Oberfläche
108 ( Fig. 6 und 7a) auf dem Werkzeughalter den Anker im Bhrzeigersinne und bewegt
die Anschlag:: f läohe 96 über die Schulter 95 ( Fig. 70). Setzt nun das Werkzeug
seine Auswärtsbewegung forte dann bewirkt die Lage der Feder 99 über dem Mittelpunkt,
dass der Hebel in seine äusserste Stellungg die er bei einem Drehsinn im Sinne des
Uhrzeigers einnehmen kann, be-wogt wird# wie dies Fig. 7c zeigt. Der Hebel
bleibt
in dieser Stellung bis das Werkzeug in seinen Behälter zurixokgeführt
wird, worauf die zylindrische Oberfläche 108 das untere Ende des Ans 97 erfasst
und es gegen
die Kraft der Feder 99 im Gegenzeigereinne
verstellt, bis das Werkzeug völlig in den Ausnehmungen sitzt, 1 sobald die Schulter
95 von. neuem die Auschlagflöehe ', srr;. dem Anker erf asatg wenn die Klinke losgelassen.
worden ist* Die Trommel ist ausserdem mit Zassungen_ l09. zur Aufnahme von Keilhüleen
3.L0_ versehen, die durch einen-au dem Antriebekaeten 75 befestigten db.esspf 11
ä.ndurchgreifen$ eobald die Trommel in Umdrehung versetzt wird.. Die Anzabl tön.R.aon
oder Patronen 110
ist ,gleich der Anzahl von. Werkzeugbehältern auf der Trommel
# und jede Hülse 1.i egt unmittelbar unter dem zugehörigen Behälter. Die Hülsen
dienen zur Aufnahme von Zeilen oder Schlüsseln 112# die mi t den Zahlen *odiert
eind# die den Zahlen der zugehörigen Werkzeug entsprechen* Der Ahlesekopf ist auf
dem Getriebekasten so angeordnet# dges er die Werkzeugzahl erkennen läset, die einem
speziellen Schttissel 112 zugeordnet ists wenn der Behälter" der diesem Schlüssel
zugeordnet ist, nIeht sich in seiner Aufnahmestellung befindet.
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wie die Yi g. 3 und 4 der Zeichnung erkennen lassen, können die in
der Trommel befindlichen Werkzeuge dieser mit Hilfe eines einigen einarmigen Nebels
1i:5 entnommen werden, der auf einer Welle 116 sitzt und mit Hilfe detes Rebele
auch in eine weiter vorwärts
gerückte Stellung, gebracht werden.
Die Welle 116 ist in dem Ständer 2 4 mit Hilfe von Kugellagern 117 und 11.8
so gelagert g wie dies Fig. 4 zeigt. Die Bewegungen der Hehele 11.5 und 115 sind
auf,den Winkelbereich von annähernd -1800 begrenzt oder" mit anderen Waten, auf
den Wlj*,elberaich von einer vorgegebenen. Tromkel-Stellung zu einer A,twweehs elsctellung:
Diese Begrenzungen der möglichen. Bewegungen sind durch einen Zapfen 119 festgelegt"
der auf dem Beebelarm befestigt ist und mit Stellschrauben 120 und 121 zusammenwirkty
die von: einem Lagerbock 122 gehalten werden" der seinerzeita an einer' Seitenfläche
der ä u1, e 24 befestigt ista .
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Der liebelarm 115 trägt an seinem äusseräten Bade einen Fassung
125, die allgemeinen dis Farm eines halben Kreiszylinders aufweist und den Schaft
68 eines jedem Werkzeughalters erfassen kann. Der Werk.-. zeughalter wird in dieser
Fassung mit Hilfe der Stange 106 festgehalten, die so in dem Arm angeordnet
ist" dass sie in: axialer Richtung gleiten kann und mit Hilfe einer I)ruckf eder
126 in die Verriegelungsatellung für das Werkzeug gedrückt werden kanni die Feder
126 liegt in einer Bohrung der Stange 106. = Das rückwärtige Znds der Stange
106 trägt eire Anzahl von Zahnstangena,en, in die ein Stirnsahnrad 127 eingreift
( siehe auch Fig. 5 ) # welches mit einem zweiten Stirnzahn .rad 128
aus
-einem. Stück besteht. Die Stirnräder sind auf einer Achse 129 drehbar gelagert,
die ihrerseits in dem nebelarm. 115 befestigt ist. Das Stirnrad 128 kämmt -mit den.
Zahustangenzähnen auf einem Kolben 130 in dem Rebelarm. Infolge der Wirkung der
Feder 126 ragt der Kolben 7.30 normalerweise heraus, wie dies die Pig. 3 und 5 erkennen
lassen; dabei liegt ein: Kolbenkopf 131 unmittelbar über einer Seheibe
132» die am oberen Ende einer Kolbenatange 133 befestigt ist. Ein Kopf 134
am entgegengesetzten Ende des Kolbens 130 bildet einen: Begrenzungsanse-hlag für
die Bewegung der Stange 106 unter der Wirkung,der Feder 126 nach aussen. Die Kolbenstange
133 besitzt ausserdem $och einen Kolben 135, der in einem. Zylinder 136 in
der Säule 24 auf und ab bewegbar ist* 1n;. der Säule 24. befindet sich ausserdem
noch ein Zylinder 137, in: welchem ein Kolben 138 gleiten kann, der an: einer Kelbenstange
159 befestigt iet.
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Am oberen Ende der Kolbenstange 139 befindet sich eine Scheibe 140,
die mit dem Kopf 134 auf dem Plunger-Kolben 130 zusammenwirken kann, sobald
sich der Kolben 1.38 im< oberen Ende des Zylinders befindet und sobald der Hebelarm
315 weiter gedreht wird, wie dies Figv 3 zeigt.
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Wird der Hebelarm mit Hilfe eines später
tt@t@t-:@I.
@@@be@dext @dar@ @'@e@.gere@inne ge@: dreh,,.; wird das Werkzug 90 aus seinem Behälter
i tn dar:heraus bewegt und in die 01Bereiteaäi> r e@tel:`g. befördertg wo die Bewegung
dem Tebe;it@er dadurch,ng.aä:ben wi.rai daec dß.e,eie,'oe 1#ß den pt 14 zu&
dnachleg .@4 lVird de' , Ende einen lsarbeitungsvorganges eine Vereugexnng rtardrlrb,
dem k der Brrtek &x gylinier 13? abgel%.. wexden# ux aw bewirken# dann der Hebelare
in. die #ünweaheelatellung abesst wird. Nachte» aas I alte Verkseug
in der gpindel gegen. das neue Wesrkieug ia: dem ebel.arm 115 auagetaueaht
;worden ist, kann der Hobelarm: im. Gegenzeigersinn$ verdreht werden, um
das alte Werkzeug in seinen Behälter .7.n der Trommel zurüaufUhren.
Damit sich nun. die Trommel für die Zwecke der Auswahl eines neuen Werkeeugea erneut
drehen kam# wird ein Überdruck in dem unteren Ende des Zylind eres 136 erzeugt.
Dadurch wird die Kolbenstange 133 angehoben, so dass die Scheibe 132 mit dem Plunger-Kolben
130 zum Eingriff kommt und diesen anhebt, s o dass, zunächst die Stange
106 zurückgeschoben wird» worauf der Hebelarm in die freie Stellung angehoben
wirdi die-in Pg. 3 in strichpunktiertem Miaienzug angedeutet ist.
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Nachdem nun ein neues Werkzeug aus der Vorratetrommel
heraus
und in die Bereitachafteatellung und von da in die Auewechseletellung bewegt worden
ist, wird ein. zweiarmiger Hobel 145 in Betrieb genom-.men, um. das neue Werkzeug
in dem Hebelarm gegen das alte Werkzeug in der Spindel der Werkzeugafaschihe auszutauschen.
Zu-diesem Zweck besitzt der zweiarmige Hebel Fassungen 146 und h-4? ( Fig.
10)-an seinen äussersten Enden, die zum: Eingriff mit den Nuten 72 in den
Verkzeughaltern dienen. Der dflppelarz,ge Hebel ist daher in der Trage! gleichzeitig
die Werkzeuge aus dem Hebelarm und aus der Spindel herauszuziehen und nach . einer
Verdrehung um 1800 das neue Werkzeug in die Spie del und das alte Werkzeug
in den Hebelarm 115 einzu setzen.
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Wie die fig. $ und 9 der Zeichnung deutlich zeigen, sitzt der zweiarmige
Hebel 145 auf dem Ende einer Hohlwelle 1481, die für die Zwecke der Drehbeweglichkeit
und der axialen ferschiebbarkeit vor der Säule 24 liegt. An ihrem vordersten Ende
ist die Welle 14$ in einer Buchse 149 drehbar gelagert, die von einem Iagerbock
150 gehalten wird, der mit Hilfe von Schraubenbolzen 15l an der Vorderseite
der Säule befestigt ist. An ihrem rückwärtigem Ende liegt die Welle in einer Antriebshülse
152t die mit ihrem linken Ende ixt einer Buchse 153 angeordnet ist, die als
Zager für
die Welle dient,, Die Hülse .152 ist ihrerseits in dem
Rahmen der Säule S: Walzenlagern 154 und 155' drehbar gelagert,. An: der H,ae
152 ist ein Zahnrad 157 mit Hilfe eines Keile 1:.5C befestigt: welches Uber
ein Zahnradgetriebe 1.58 mit einem hydraulischen No'tor XP5 in Verbindung steht`
Die Drehbewegung der Antriebsb<ülse- von dem hydraulischen Kotor her wird auf
dis Welle 148 mit Hilfe eines Keile 159 :ibertragen# der mit Sehrauben
160 an der Welle befestigt ist: Der Keil 159 wirkt mit einer Keilbahn 161
z,useng die sich in der längsriehtung der Hülse 152 erstreckt.
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De albewegungen des zweiarmigen Hebels 145 werden mit..Rilf e von
Zylindern 165 und 1.66 (Fign 9 ) hervorgerufen# die an dem einen Ende von
dem Bock 150 und an dem anderen Ende von der Schenkeln 167 und 168 an der
Säule 24 gehalten werden." Der Zylinder 165 enthält einen Kolben I:69 an einer Kolbenstaate
170, die an ihrem vorderen Ende in. einer Büchse 171 geführt ist.
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Auf ähnliche Weise enthält der Zylinder 166 einen Kolben 172, der
an einer Kolbenstange 173,, befestigt isst, die an ihrem vorderen Ende in einer
Büchse I:74 geführt ist, die in dem entsprechendem Ende de> Zylindern untergebracht
ist. Die Kolbenstange 1.73 isst mit Hilfe von Schrauben 176 an einem Joch 175 testge=
achraubtx
welches Ausnehmungen zur Aufnahme -einen Paares von Kugellagern 177 besitzt, die
dort mit Hilfe der Halteringe 178 an ihrer Stelle festgehälten werden, die ihrerseits
mit Hilfe von Schrauben, 179 an dem Joch befestigt sind ( Fig. 8),s Die innenliegenden
Laufflächen der Kugellager sind so angeordnet, dase sie an einem Bund der Welle
168 anliegen:, w@o sie mit Hilfe einer Schrauben#utter 180'festgehalten.werden,
die auch den zweiarmigen Hebe 14:5 festhält, Infolgedessen bewirken Bewegungen des
Kolbens 172, dass das Joch 175 zum Anliegen an der Vorderfläche der Säule 24 geschoben
wird ®der ausser Eingriff mit dieser Fläche kommtg weil ja das Joch die Welle 148
mitnimmt.
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Wie man aus Figo 9 ersieht, drückt das linke Ende der Kolbenstange
170 gegen eine Stellschraube 181,
so dass eine Bewegung des Kolbens 169 nach
links ein Herausschieben der Welle 148 und des Hebelarmes 145 von der Säule weg
bewirkt. Die Länge des Kolbens 169 ist jedoch so bemessen, dass sie das Ausmass
der Auswärtsbewegung begrenzt und damit eine Mittelstellung MID des zweiarmigen
Hebels festlegt. Der Zylinder 165 besitzt- rechts und links Auslässe 182 und 183,
um den Zylinder an das hydraulische System anzuschliessen, während der Zylinder
166 rechts und links Auslässe 184
und ä»85 -etstf die dem
leiohan iweck dienen..
-
e man insbesondere aus Pig. lfl ersieht, können die I'erk£
enge in den Ilassurgen oder Halterun-.gen 146 und .47 mit Eilte von: Plunger-Tolben
190 und ä:91 au. ihrer vorgeschriebenen Stelle gehalten werde, die ihrerseits
in dem, zweiarmigen Hebel ao geführt sind dann sie l$gerichtete Gleitbewegungen
ausführen können. Die Plungyerkolhen werdet von Druckfedern 192 und 1.93 nach. aussen
gedrückt' die um die Plunger-Kolben herumgelegt sing und auf Stellringe 194 und195
drücken, die an ihnen befestigt sind.
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Die Pig. 8 und 10 zeigen die Plunger-Kolben in ihren zurückgezogenen
Stellungen, in denen sie von den Hebelarmen 196 und 197 gehalten werden,die sich
um einen: Zapfen .98 drehen können* der durch die Welle 148 hindurchgreiftf Die
auf der linken Seite gelegenen 1 Enden der Hebel greifen in Nuten ein, die in die
Plunger-Kolben 190 und 191 hineingeschnitten sind» während die Enden auf der rechten
Seite mit den schrägen Nockenflächen 199 und 200 zusammenwirken, die sich an den
linken Enden eineu Plunger-Kolbens 201 befndeng der so angeordnet ist, dass er innerhalb
einer Bohrung in der 'welle 148 in axialer Richtung hin- und hergehen kann.: Am
rechten Ende ist um den Plunger-Kolben 201 -eine Druckfeder 202 herumgelegt, die
gegen eine Buchse
203 drückt g die mit Hilfe eines Stiftes
204 auf den Plungerkolben aufgestiftet ist, dessen Enden in längliehe Schlitze in
der Welle 148 eingreifen. In seiner., 'ginken Stellung ist der Plunger Kolben gegen
die Wirkung der-Peder 202 durch einen Hebel 205 festgehalten, der in Punkte 206
drehbar-an der Welle 148 gelagert ist und an seinem anderen Ende eine Rolle 207
trägt, die gegen. die Innenfläche der Hülse 152 drückt. Die -Greifkolben 190 und
191 werden infolgedessen solange in ihren zurückgezogenen Stellungen gehalten wie
die Rolle 207 an der linken Begrenzung der Ausnehmung 208 anliegt, die in
der Nähe des linken Endes der Hülse 152 liegt. Werden die Welle 148 und-der zweiarmige
Hebel 145 in ihre voll ausgefahrenen Stellungen gebracht, dann gelangt die Rolle
207 in die Ausnehmung 208 und ermöglicht es dem Plunger-Kolben 20l, sich nach rechte
zu bewegen und die Hebel 196 und 197 loszulassen. Dadurch können sich die Flungerkolben
190 und 191 unter der Wirkung der ihnen zugeordneten Federn 192 und 193 nach
aussen bewegen' so dass sie mit den Bodenflächen der Nuten 72 in den Werkzeughaltern.
zum Eingriff kommen und die Werkzeuge selbst auf sichere Weise an dem Hebelarm 145
festklemmen.
-
Dievoll ausgefahrenen Stellungen des zwei-armigen Hebels 145
sind gekennzeichnet durch Endschaltar
23139 24ZS und 25ZS
( Fig. 8 ). Wie die Fig. B zeigt liegen diese Schalter hntereinander,wobei
der Schalter 25L5 derjenige ist, der dem Beschauer am nächsten. liegt. :Sämtliche
Endsahalter.werden von- , Armen gehalten.! die an dem Lagerstück 150 befestigt sind.
Der Endschalter 2518 kann durch einen. Kolben 212 betätigt werden, der mitseinem
oberen Ende mit einer konischen Fläche an einer Stange 213 zusammen.-wirkte die
an dem Joch 175 befestigt ist: Befindet sich also der Arm in. seiner "Park0-Stellung)
die in Fig. 8 wiedergegeben ist, dann wird der Endschalter 25so. betätigt p dass
er z=um Ausdruck bringt, dass sich der Hebelarm: in dieser Stellung befindet#Der
Endschalter 24L3 wird durch einen Kolben betätigty der unhittelbar hinter dem 212
liegt und mit einer Nockenfläche 214 zusammenarbeitet, die an einer Stange 215 herausgearbeitetiste
die ebenfalls an dem doch 175 befestigt ist: Eine Betätigung des Endschalters 24L3
bedeutet also, dass der doppelarmige Hebel sich in seiner mittleren Stellung ( "Md-Stellung"
) befindeta Der Endschalter 23L3, der die voll ausgefahrene Stellung des giebelarmes
145 zur .Anzeige bringty ist gleichfalls so angeordnety dass er von: einem Kolbens
ähnlich dem Kolben 212$ betätigt wird, aber in diesem Falle tritt der Kolben durch
eine geeignete
Abdichtung in das vordere Ende des. Zylinders 166
ein im. der S:tellumg>, in der ersich in der Zage befindet, in der er von dem vorderen>
mit einer Abschrägung versehenen Ende des Kolbens 172 erfasst wirdp wenn die Kolbenstange
173 voll ausgefahren. ist,.
-
Wie man aus Piga 8 ersieht, dient eine Gruppe 81S von Endsahaltern/Z7Tr
i und 618 zur Kennzeichnung der einzelnen Stellungen des-einarmigen Hebels
115> die oben als Trommel-Bereitschafts- und -Wechselstellungen gekennzeichnet worden
sind,. Zu diesem Zweck sind die Endschalterkolben so angeordnet dass sie über den
vorderen Enden der. drei drehbar gelagerten Hebel 216, 217 und 218 liegen. An seinem
rückwärtigen Ende liegt der Rebei 216F der zur Betätigung des Endschalters SLS dient>
in der Bahn eines Nockenvorsprungs 219 auf einer Welle 116. Wird also der Schalter
81S betätigt, dann. kennzeichnet dieser die Stellung, in welcher der Hebelarm sich
in der so genannten befindet. Auf ähnliche Weise liegt das rückwärtige Ende des
Hebels 217 im Arbeitsweg eines Nockenvoraprungs 220 auf der Welle 116> so dass:
es den Endschalter 27h3 betätigt und anzeigt> dass sich der einarmige Hebel in.
seiner Wartestellung befindet. Das rückwärtige Ende des Hebels 218 ist so angebracht,
dass, es von einem Vorsprung 221 des Nockens betätigt werden kann=
der
seinerseits an der Voll-e 116 angebracht ist' den: Endschalter 6L6 betätigt und
dadurch anzeigt dase der einerpiige Hebel eich in seiner Verkzeug--Auawechaelstellung
befindet.
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Aue Fig. 3 ersieht man# dass die Stellung des Kolbens. 135 durch die
Endschalter 10Z8 uni 718
angezeigt wird, wobei der erstere so angeordnet ist,
dass er von einer Scheibe 132 betätigt wird' wem sich der Kolben in seiner unteren
Stellung befindet, während der Endschalter 7L3 so angeordnet ist, dass er von der
Scheibe betätigt wirdv wenn der Kolben sich in seiner oberen Stellung befindet.
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Am rückwärtigen Ende der Welle 148 (Fig. 8) ist mit Hilfe eines Keils
156 ein. Anschlagnookenpaar 225 und 226 befestigt. Diese Nockenanschläge sind durch
einen Noakenring 227 in Abstand voneinander gehalten, der seütersmits zwei Reihen
von Nocken 228 und 229 für die Begrenzungsschalter trägt. 1n jeder Reihe liegen-drei
Stiftes die um 90° gegeneinander versetzt sind, wobei die Stifte in der einen Reihe
um 180o gegen die Stifte in der anderen Reihe versetzt sind* Die Nocken und der
Nockenring worden auf der Welle durch eine Schraubenmutter 230 festgehalten. Wie
man aus Fig. 1.1 ersieht, sind an den Anschlagnocken 226 die Blöcke 231 und 232
angeordnet, die um 180° gegeneinander versetzt
eindg während auf
den Anschlagnocken ;225 die 8löeke 233 und 234 angeordnet eindg die ebenfalls tim:
1800 gegeneinander versetzt sind. Mie Blöcke 231 , -. .und 232 sind ao angeordbat'
daas sie mit einem .Anechiaghebel 235 zusammenwirken kt3nneng der mit seinem einen
Ende an einem festitehenden Stift 236 drehbar gelagert ist. Auf ähnliche
Weise -sind die Anschlagblöcke 233 und 234 so angeordnet# dass sie mit-einem
Anschlaghebel 237 zusammenarbeiten könnenp der an eimem Zapfen 238 drehbar gelagert
ist.
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Aus den drei Figuren 8' il und 12 ersieht man, dass der ,Ansc-hlegarm
235_ über ein drehbares Gele23$ mit dem oberen Ende einer Ventilspindel 240 verbunden,
ist. Die Ventilspindel befindet sich in einer Ventilbuchse 241' die in eine Bohrung
242 hinein gedrückt ist, die sich.in einem Ventilblock 243 befindet. ..Am. unteren
Ende trägt die spule 240 einen Kolben 2449 der lose in. der Bohrung 242 auf- und
abgeht und von einer Druckfeder 245 nach oben gedrückt wird. Infolgedessen werden
der Kolben. und die Ventilspindel normalerweise 3.n ihren angehobenen Stellungen
festgehalteng und der Anschlagarm 235 wird in plage an den zugehörigen Rocken 226
gedrückt.
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Auf ähnliche Weise ist der Anschlagarm 237 über ein drehbaren Gelenk
246 ( Fig.12) mit dem oberen
Ende einer tentilepindel 247 (Pig.
8 ) verbunden die ihreraeite in einer Buahae 248 Hegte die eine Bohrung 249
in dem Ventilblock 243 b4indingedrückt ist. An ihrem unteren Ende trägt die Spindel
einen Kolben 250e der gleitfähig! aber l:uftdiaht ih, der Bohrung 249 untergebracht
ist und von einer Druckfeder 251 nach oben gedrückt wird. Dadurch wird der Kolben
zusammen .t der Ventilspindel nach oben gedrückt, um,, den Ahsohlagarm 237 zum Eingriff
mit dem: zugehörigen Nocken 225 zu bringen. Die Bohrung 249 besitzt aber einen Auslose
252, so dass ein strömendes Medium unter Druck über den Kolben 250 geleitet
werden kann: um ihn gegen die Wirkung der Feder 251 nach unten in die In Fig. 8
gezeichnete Stellung zu drücken. Die Bodenfläche dar Bohrung 249 steht über eine
Ausnehmung 253 mit der Bodenfläche der Bohrung 242 in Verbindung, und. ein Durchlass
254 verbindet auch den Boden der Bohrung 249 mit der Ablasaleitungo Die einzelnen
hydraulischen Verbindungen zu den-Ventilen und zu den Auslass 252 sollen zusammen
mit der Erläuterung des hydraulischen Schemas in Fig. 15 irreinzelnen näher beschrieben
werden Wie man aus den Ein. B und 12 ersieht, sind die B,etätigungahebel 255 und
256 für die Endschalter so angeordnett dass sie mit den Noekenerhebungen 228
und
229 auf dem Ring 227 zusammenwirken können. jevier einzelne Hebel 255 und 256 ist
an dem einen de an. dem Stift 23r. drehbar gelagert, währeaa;d jedes. geie Ende
der beiden Hebel über einen Betätigungsstift 25? r bzw" 258 greift. Ein dritter
Hebel 259! der ähnlich gestaltet ist wie die Hebel 255 und 256, ist ebenfalls an
dem Stift 236 mit seinem freien Ende drehbar gelagert und liegt; an dem Betätigungsstift
260 an. Der Hebel 259 ist dagegen so angeordnet, deren er von@dem
Anschlaghebel 237 betätigt werden kann, der mit einer querverlaufenden Bohrung 261
zur Aufnahme eines Stiftes 262 versehen ist, der seinerseits in dem Hebel 259 befestigt
ist* Jedes Malt wenn der Anachlagarm 237 durch denn Kalben 250 nach unten
gezogen wird, wird der Hebel 259 als Folge hiervon so betätigtr dass er auf den
Stift 260 trifft. Wie man aus den Fig. 11 und 13 erst. eht , liegen die Betätigungsstif
te auf- einer Anzahl von Betätigungsarmen 263, 264 und 265, die alle an einer Stange
266 drehbar gelagert sind und alle nach oben zur Anlage mit den-ihnen zugeordneten
Betätigungsstiften durch die Druckfedern 267 gedrückt werdenp wie man in Fig. 11
erkennen kann.
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Die Betätigungsarme 263' 264 und 265 übergreifen aber auch die Betätigungskolben
der Endschalter 19DSt 20I8 und 26189 die ihrerseits" wie Fig. 11 zeigt,
von.
einzelnen Binstellarmen- 268 getragen werden# die Ihrer s:eits drehbar an einer
Stange 269 gelagert sind und eine Stellschraube 27® aufweisen
Die verschiedenen hydraulischen Steuervorrahtüngen der Werkzeugwecheaivorrichtmg
und dLe ent-Bpreahenden Teile der Werkzeugmaschine sind .in einem. hydeaüliaaherl
Stromknie zuaammengefaest, der aehema-.
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tisch in den Fig. 1,y und 16 .dargestellt tat. Aue.4.15 ersieht
man- das der Betriebpdruck für das flüssige medium Von einer eu*e 275 erzeugt
wird, die von einem @! primären. Antrieb ( nicht dargestellt) angetrieben werden
kann. Die Pumpe saugt das strömende Nedium aus einen: Vorratsbehälter 276 und drückt
es mit hohem Überdruck in eine Zeitung 271# die über in Rü.ckschlagventil 278 mit
dme Vorratsbehälter verbunden ist; das Rüake'ahlagventil 278 legt den Druck in.
der Zeitung 271-: fest. Zunächst soll der Antrieb für die Werkzeugtrommöl: . 73
erläutert werden. Hier befindet sich ein hydradlischer Motor MF3) der dazu dient,
einen Nocken 280 über ein entsprechendes Zahnradgetriebe 281 anzutreiben, Der Antrieb
ragt aus dem Nocken.heraus bis zu der An.:-- ` triebewelle 85 (Fig6) 9 wobei
der eigentliche Antrieb über in Redusi ergetri ebe 282 erfolgt* Das Reduziergetriebe
sollte so bemessen sein' dass die Werkzeugtrommel 23 bei jeder Umdrehung
des Nockens 280 über
einen Bogen weitergedreht wird, der gleich
dem Ab- . stand zwischen benachbarten Werkzeugbehältern auf der Trommel.
ist, Mit anderen Worten,. trägt die Trom-.mel 35 Behälter# dann sollte das
Zahnradgetriebe 282 zusamen-mit der durch das Stirnradgetriebe 84 (fig, 6)
und das Ringzahnrad 83 bewirkten Geaahwindigkeiteherabsetzun.g so beschaffen sein,
dass sich eine Drehzahlherabsetzung im Verhältnis von 35a1 .ergibt.
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Wie man aus fig. 15 ersieht, besitzt der Socken 280 eine Aussparung,
die eine Rolle aufnehmen kann, die sui Ende eines Kugelstiftes 283 gehalten wird.
Infolgedessen bewegt sich die. Auenehmung in eine Stellurng; in der sie den Kugelstift
immer dann aufnehmen ka=# wenn sich die Trommel über einen Winkelabstand bewagt#Ber
gleich dem .Abstand zweitr benachbarter Behälter voneinander ist. Der Kugelstift
kann durch einen Kolben 284 betätigt werden, der in. einem Zylinder 285 auf.- und
abgehti der seinerseits so angeordnet ist, dass er von einem hydraulischen Medium:
unter Überdruck beauieohlagt werden kann, welches mit Hilfe eines elektromagnetischen
'Ventils 286 gesteuert wird. Ist der Blektromagnet 1501 für dieses Ventil
entregt, was in ig,g angenommen ist, dann wird eine bestimmte Menge des hydraulischen
Mediums unter Überdruck aus der Leitung 277 in das obere Ende des Zylinders 285
gedrückt.
Das untere grade des Zylinders 285 steht in direkter
Verbindung mit: der DruokI eitung 2779 aber infolge der Differentialbereiche
an dem hoben 2'84 wird der Kugelstift Zur Anlageaa den Nocken 280 gedrückt* Bewegt
sich. nun die Auenehmung in dem Nacken unter dem Kugels.tif t kinduroh t darin sucht
dieser die Werkzeugtrommel mit einem ihrer Behälter in die Aufnahmeatellang unter
den einarmigen Babel 115 zu stellen. Ist der Elektromagnet 1801 dagegen erregte
dann wird das Ventil 286 in dem. sinne betätigte aase das obere Ende des Zylinders
285 mit einer Behälterleitung 290 in Verbindung kommtt worauf der Eugelstift
infolge des auf das untere Ende .des Zylinders einwirkenden Druckes aus dem Nocken
herausgezogen wirdo Der Kolben 284 ist an einer Kolbenstange 291 befestigt, die
ihrerseits an der Spindel eines Ventils 292 befestigt ist' die mit Hilfe einer Druckfeder
293 (Figo 15) nach unten gedrückt wird® Das Ventil 292
besitzt zwei Auslässe,
die durch eine Zeitung 294 miteinander verbunden sind, in der sieh ein Drosselventil
295 befindet. Wie Fig. 15 zeigte wird die Stellung des Kugelstiftes 283 von. einem
paar Endschalter 1718
und 18h6 angezeigt, wobei ersterer betätigt wirdt wenn
der Kugelstift sich von dem Nocken weg bewegte während der an zweiter Stelle genannte
Endschalter betätigt
wird, sobald der Kugelstift in die Ausnehmung
des Nockens einrastet.
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Der Antrieb des Notors M23 wird mit Hilfe eines elektromagnetischen
Ventiles 296 gesteuert, welches dazu dient, die Zuleitungen zu dem hydraulischen
Motor kurz zu schliessen, wenn sich das ,Ventil in seiner in figo 15 wiedergegebenen
mittleren oder neutralen Ittellugg befindet, Wird das Ventil dagegen durch den Elektromagneten
2¢S01 nach rechts verschoben' dann. wird die Druckleitung 277 mit der einen Seite
des Motors verbunden, während die andere Seite über eine Leitung 297 mit
dem-Ventil.292 verbunden wird, Ist zu dieser Zeit der Blektromagnet 1801 erregt,
dann wird das Ventil 292 nach oben verschobBn, um eine direkte Verbindung zwischen
der Zeitung 297 und einer Leitung 298 herzustellen, die mit der leitung 290 zu dem
Vorratsbehälter verbunden. ist. Ein Drosselventil 299 liegt in der Leitung 298 und
ermöglicht esq die Drehzahl Werkzeugder Trommel in der gewünschten Weise zu regeln.
Soll die Trommel angehalten werden, dann. lässt man den Kugelstift 283 durch Entregung
des Elektromagneten 1S01 herabfallen,. und zwar unmittelbar bevor die Ausnehmiune
des Nockens unter den Kugelstift zu liegen kommt. Der Nocken weist eine allmähliche
Verringerung seines Durchaessers aufet dieser Bereich ist in der Zeichnung
mit
der Bezugsziffer @3QO tärsehea. Das- Ventil 292
eohltesst also ganz allmählich
seine Durohlä;sge aobald die Ausuehmung an dem Nocken-den gugele@ift erreicht. Nierdurah
wird eia. Weil des dro&iochdrn Mediums für den Xotor gezwegen, durch die Neben
Schlussleitung 294. und d.as Drosgelväntil 295.,u flies-, een.g, wordurch die Drehzahl
der Trommel allä.hlioh verringert wird» Fällt nun der Kugeletift in die Aus*w neh@ung
in dem Necken :neing*I dann werden die ihxrah-Lägaä vollständig gesohloseeng und
der Endeohalter les3.w.rd betätigt, , um- anzuzeigeng dass der Eugeletift in der
Ausnehmung sitzt. Dar Elektromagnet >24:841 wird. zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
entregtx um eine-weitere Drehung des Notore Mf3 zu verhindern.
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Der einfache Rebelarm' 115 ist 'so angeordnet' daso« er durch einen
Flügelmotor M249 der in direkter Antriebsverbindung mit der Welle 116 eteht# betätigt
werden kann, auf welcher der Arm sitzt*-Der Betrieb des Flügelmotors wird mit Hilfe
eines elektromagneti-', sehen Ventils 345 gesteuert, welches eine mittlere oder
neutralie Stellung und zwei Betriebsstellungen besitzt. Ist der Elektromagnet 5084I
erregt, dann wird das Ventil 'nach rechts versehobeng wie dies Fig. 15 zeigti dadurch
wird der Druck aus der Leitung 277 in' die Motorleitung 306 übertragen, und
es erfolgt die ,
Verbindung der Leitung 290 von dem Vorratsbehälter
mit der Motorleitung 307. Dadurch wird der Hebelarm 115 aus der sogenannten "Trommelstellung1t
in die so-.genannte , "Wartestellung" bewegt$ in der er durch die Kolbenstange 139
gegen weitere Verdrehung durch den Motor M24 festgehalten wird..
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Die Strömung des Mediums in die Zylinder 136 und 137 wird durch ein
Ventil 308 geregelt. Wird der Elektromagnet 188UL erregt# dann wird das Ventil 308
nach links verschoben und gtellt die Verbindung zwischen dem Zylinder 137 und der
Leitung 290 zu dem Vorratsbehälter her. Dadurch wird der Motor Mf4 daran gehinderte
den Hebelarm in die Stellung für die Werkzeugauswechselung zu bewegen. Ist nun die
Auswechslung der Werkzeuge vorgenommen worden, dann kann der Hebelarm durch
Erregung des Elektromagneten 19801 in *seine rückwärtige Stellung zurückgeführt
werdeng wodurch der Druck aus der Leitung 277 auf die Motorleitung 307 übertragen
wird, während d.e Motorleitung 306 mit der Porrateleitung 290 verbunden wird. In
den Motorleitungen 306 und 307 liegen Regelventile und parallel zu diesen
Drosselventile, um die Einstellung der Drehzahl zu ermöglichen» mit welcher sich
der Hebelarm 115 in jeder der mgät- möglichen Richtungen bewegt.
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Die Drehbewegung des zweiarmigen Hebels 145
durch
den hydraulischen Motor Mp5 wird wn einem umkehrbaren elektromagnetischen Ventil
310 gesteuert. Wie Pig. 15 zeigt, treibt dieser Motor die welle
148,
die Anschlagnocken 225 und 226 und den Ring 227 über ein Zahnradreduzi ergetri ebe
311 an. ' Wie Opäter bei der Erläuterung des Schaltbildes noch deutlich werden wird,
muss der zweiarmige Hebel zunächst ira Gegenzeigersinne aus seiner vertikalen Stellung
um 900 verdreht werden, um gleichzeitig das Werkzeug auf dem einarmigen
Hebel und das Werkzeug
auf der Spindel erfassen au können. Dies erreicht man
durch Erregung des Blektromagneten 268019 der das Ventil 310 nach links verschiebt
und dadurch die Druckleitung 312 mit der Speiseleitung 277 verbindet, so dass das
strömende Medium über ein Regelventil 313 in eine Motorleitung 314 strömt. Eine
bestimmte Menge hydraulischen Mediums fliesst aus dem Motor durch. eine Zeitung
315 und ein Ventil 247, welches offen ist, in eine Zeitung 316 zurück, die ihrerseits
mit der Leitung 290 zu dem Vorratsbehälter verbunden ist. Dreht sich der Hebelarm,
dann wird das Ventil 247 allmählich geschlossen und bewirkte dass das hydraulische
Medium durch ein Drosselventil 317 strömt: Dieses verringert' die Drehzahl des Nebelarms
ganz allmählich und ermöglicht, dass der Hebelarm durch Anliegen an dem Block
233
( Fig. 11 ) stossfrei nß.t dem Hebelamt 237 in Berührung kommt* Da nun die Pitg.
11 eine Ansicht der Welle 148 und der auf ihr sitzenden Ansehl agntckeni eine Ansicht
von hinten ist' entspricht eine Drehung der Welle und der Nocken in Uhrzeigersinneg
wie sie hier gedacht ist, einer Drehbewegung der Welle und der Nocken im Gegenzeigersinne,
wenn man sie ivn vorn betrachtet un4 wie dies auch der Darstellung in Pig. 15 entspricht*
Sind nun die Werkzeuge von dem zweiarmigen Hebel erfasst worden, dann wird dieser
in axialer Richtung verschoben, um die Werkzeuge von der Spindel zu lösen. Hierauf
wird auch der einarmige Hebelarm um 180o im Gegenzeigereinne verdreht» um die Werkzeuge
auszuwechseln. Diese weitere Drehbewegung des Armes im Gegenzeigersinne wird durch
ein Ventil 318 bewirkt. Eine Erregung des Elektromagneten 21S01 hat zur Folge, dass
das Ventil 318 nach links verschoben wird.,wodurch eine Zeitung 319 nlit der Druckleitung
277 in Verbindung gebracht wird. Jetzt kommt der Kolben 250 in Bewegung, zeieht
den Anschlaghebel 237 von dem Block 233 weg und ermöglicht dadurch mit Hilfe des
Motors M25 eine fortgesetzte Drehbewegung des Febelarms 145 im Gegenzeigersinne.
Nähert sich jetzt der Anschlaghebel 237 dem Anschlagblock 234, dann wird das Ventil
i
247 allmählich geachlossenp- was zur folge hatg daee die Auatrittemange
strömenden Mediums aua dem Motor
»5 durch das Ventil 317 gedrosselt
wird.
-
Ist der sweiarmige Hobel 145 in axialer ' Richtung in
seine mittlere Stellung verschoben worden,
um die Werkzeuge in die
Spindel und in den eiaaxmi gen
Hebel einzusetzen, dann wird
der Hebel im Uhrzeigerrdxlne um 900 gedreht, um in die vertikale
Stellung
surüoksukehren. Dies wird durch Nntregung des Blektromegneten
26801 und durch Erregung des $lektromagneten 20801 bewirkt, wodurch
das Ventil 310 nach rechts
verschoben wird. Dies hat zur Folge, dass
die Leitung 316 mit der Speiseleitung 277 verbundanwird
und daae das hydraulische Medium durch das Absperrventil
320
und die Motorleitung 315 in den Motor flieeat.
Das
Druckmittel aus dem Motor wird durch die.h.eitung 314
in
daa Ventil 2400 welches jetzt offen ist und infolgedessen
durch die Leitumg 312 im: die Leitung 290 stu,rüokge4
führte die mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
-
Dreht sich der Rakea Hebelarm dagegen im Uhrzeigerainn,
dann erreicht der Anschlaghebel 325 den Anschlagblock 232 und das
Ventil 240 echlieaet sich allmählich und
verlangsamt dadurch
die Bewegung des Hebelarms, um
Stösse zu vermeiden! wenn
der Anschlagblock 232 mit
dem Anschl$hebel 235 zum Eingriff
kommt. $ohliosst sich
das Ventil, dann wird das strömende
Medium durch ein Dro seelventil 321 gedrückt, weil das Absperrventil 313
jetzt geschlossen .ist.
-
. Eine axiale Verschiebung des doppelten Hebel arme 244 wird durch
eine elektromagnetischen Ventil 333 gesteuert, welches über die Motorleitungen
334 und 335 mit den Zylindern 165 und 166 in Verbindung steht. Das vordere
Ende des Zylinders 166 steht über eine Leitung 336 dauernd mit der Druckmittelquell
e in Verbindung. Infolgedessen bewegt der Drucki wenn sich das Ventil 333 in Meiner
neutralen Stellung befindet, die in Pig. 15.1dedergegeben ist, und in der die leitungen
334 und 335 beide mit der Vorratsleitung 390 verbunden sind: ist linken Bade des
Zylindern 3.66 den . Hebelara in seine vollständig zurückgezogene Otellung, die
als rtogenannte *Park*-Stellung bezeichnet ist. Wird der Blektromagnet 22Q01 erregt,
dann wird die Zylinderleitung 334 mit der Druckleitung 277 verbundene wodurch
eine bestimatte Druckmittelmenge in das rückwärtige Bnde des Zylinders' 165
gelangt und den Hebelars in seine mittlere Btellung bewegt. Ist da-
gegen
der Alektromagnet 22801 entregt und &r Elektromagnet 23801 erregt,
dann wird das Ventil 333 nach linke verschoben und-mrbindet die Zylinderleitung
335 mit der ßpeiseleitung 277 und bewirkt, dass der Miffen
rentialkolben
172 eich auf dem gesamten Wege nach linke verschiebt und den Hebelarm 145 vollständig
ausfährt. Der Rebelarm kann durch Iktregung den.
-
B1 ektroaagneten 23801 und die hierauf erfolgende »r-.' regung
den Blektromagneten 22801 in die mittlere ßtellung surüsägetührt werden!
er kann aber auch durch Entregung beider Blektromagn.eten in die w2ark"-Stellung
zurückgeführt werden.
-
Bevor ein Verkz eugweohsel durchgeführt wer.. den kannviet
en erforderlich, den Spindeltgräger 28 in eine Verkzeugwechneletellung $u
bewegeng in der sich seine Spindel 29 in der genauen. vertikalen Auerichtung relativ
au dem Hebelarm 145 an der Säule befindet, Wie oben erwähnt$ ist der Spindelträger
so angeordnet" dass er längs seiner Bahn 27 durch einen hydraulischen Motor
KP 1 bewegt wexdeu bann, der eine Zeitspindel 31 betätigt, die mit einer
Mutter in deal Spindelträger zusammenwirkt. Der Äntrieb des hydraulischen Motors
wird mit Hilfe eines 3ervo-.Ventile 338 gesteuert' welches die Bewegung eines Differentialkolbens
339, beeinflusst» der sich in einem Zylinder 340 bewegen kann* Die. reehte Seite
dieses Kolbens, auf der sich die kleinere lPläohe b.efindeie steht daue.d mit der
»rugkcC.ttei.leit277 iu Yerbi;dungrre»i: die rechte b%e4t.e das Kozbmn Ul&iXe
Leitung 3U i&
dem Ventil 338 in Verbindung
steht und auf diese
Weise die Drücke: änderib, die auf die
rechte Seite
des Kolbens zur Einwirkung gebracht werden, wodurch
die
Bewegungen eines Ventils 342 bewirkt werden, mit welchen.
der Kolben in Verbindung steht. Das Ventil 342 ist ein Umsteuerventil
und eignet sich zur Steu-
erung des Drehsinns und
der Drehzahl des Motors MP1 nach Massgabe .seiner Verschiebung
durch den Kolben 339.
-
Die Leitspindel 31 weist eine Reibungsbremse 343 auf,
die normalerweise von einem Zylinder 344 ge-
löst gehalten wirdv
der an der Leitung 277 liegt. Die
Bremse tritt in Tätigkeit,,
wenn der Druck in der Leitung 277 abfällt und verhindert auf diese
Weise das
Heruntergleiten den Spindelträgers 28.
-
Zwecks Erzielung einer automatischen Einstellung des Spindelträgers
in die vorschriftsmässige Stellung für den Vorgang eines Werkzeugwechsels ist ein
potentiometer 345 vorgesehen,-welches über ein Stirnradvorgelege 346 von der Leitspindel
31 her angetrieben wird& Das Potentiometer wird aus einer Wechseletronquelle
über einen Transformator 347 gespeist, der auch ein. von Hand einstellbares Potentiometer
348 mit elektrischer Energie versorgt. Der Schleifkontakt dieses PQtentiometers
liegt an Erde, während der Schleif kontakt des Potentiometers 345, der sich
nach Nasogabe
der vertikalen Stellung des-8pindelträgera
bewegt,
über die Relaiskontakte 8flR mit dem Eingang eines Hilfsverstä,rkera
349 elektrisch verbunden ist. Dieser
Verstärker enthält einen phasenempfindlichen
Qleichriahter, der einen Gleichstromausgang Liefert, der auf
einen
Torsionmotor 350 gegeben wird, der seinerseits die Stellung den
Bervo-Yentils 338 steuert, wird also
das Relais 8U
.erregt, um den Ausgang aus dem Potentio-Beter 345 mit
dem Eingang des Verstärkers 349 zu verbin,leng dann
sucht der Schleifkontakt ein elektrischer
Potential auf,
wie es sich aus der Stellung des Bohleifkentaktes an dem Potentiometer
348 ergibt. Ist nun der
8pindelträger 28 auf diese Weise in
der Weäkzeugstellang eingestellt, dann betätigt ein aut ihn angebrach-
ter
Aneohlagnocken den Endschalter 12Z& und zeigt die
korrekte
Stellung des 8pindelträgera an.
-
Fig. 16 zeigt den hydraulischen Stromkreis zur
Steuerung der Wirkung des ßpindelantriebsmotors Kf2. In
diesen Stromkreis wird das strömende Medium unter Überdruck von einer
Pumpe 355 geliefert, die von einem Elektromotor 356 angetrieben
ist und so eingebaut ist,, dann nie das strömende Medium
aus einem Vorratsbehälter 357 nmaugt und in eine Rechdruck
ßpeiseleitung 358
befördert. Diese Leitung steht über ein Rüakeohlagventil
359 mit dem Vorratsbehälter in Verbindung und
bestimmt
infolgedessen den Druck in der Zeitung 358.
Die Leitung 358 liegt an einem
elektromagnetischen Ventil 361t welches den Strom des hydraulischen Mediums . in
den Motor MF2 steuert. Befindet sich das gentil 361i i in seiner neutralen Stellungt
die in Fig. 16 wiederge-1 geben igitt dann wird infolge dieper Anordnung die ßtrömung
den Druckmittels in die Motorleitungen 362 und 363 gesperrt, und der Motor bleibt
stillstehen. Ist dagegen der Elektromagnet 14S01 erregtt dann wird das Ventil 3el
nach linke iuerschoben und stellt die Verbindung von der Druckmittel-Bpeiseleitung
358 zu der Notorleitumg 363 her, so dass sich der Motor im Sinne seines Vorwärtslaufs
dreht. Gleichzeitig wird die Notorleitung 363 über das Ventil mit einer Zeitung
364 verbundent die zu dem Vorratsbehälter zurückführt. Selbstverständlich kann man
einen weiten Bereich von Spindelgeschwindigkeiten m9:t Hilfe eines Geschwindigkeitswechselgetriebes
üblicher Bauart verwirklichen.
-
In diesem Rohrleitungssystem befindet sich eine Zinrichtung,die dazu
dientt- den Motor MF2 zu dem Zeitpunkt mit einer verringerten Drehzahl anzutreiben,
in dem das neue Werkzeug in die Spindel eingesetzt wird Zone ]Rinriohtung
hat den;. Zwecks den Eingriff der Zähne 66 ( ?3g. 14 ) an
dem Werkzeughalter mit den Zähnen 65
im ter Antriebsplatte mit
Bioherheit herbeizuführen.
Zu diesem Zweck ist ein elektromagnetisches
Ventil 365 eingebaut» das parallel zu dem Ventil 361 zur Steuerung der Strömung
den Mediums in den Motor MB2 parallel liegt,
Für das Ventil 365 ist jedoch
ein Druakreduzierv®ntil 361 in die Druckmittelleitung 358 oberhalb des` Ventile
365 eingenetzte so dass, der Motor immer dann, wenn der Elektromagnet 16301 erregt
ist, um das Ventil nach links zu verschieben, mit kleiner Drehzahl in der Vorwärtsrichtung
angetrieben wirdo Das Schaltbild für die elektrischen Steuerstromkreise der Vorrichtung
zum Wechselnder iierkzeuge ist in den Fig. 18,-18g, 19 und 20 der Zeichnung
dargestellto In diesem Schaltbild sind die Zeitungen längs des linken Randes numeriert,
um ein System zu schaffen, mit welchem man die verschie@'enen Kontakte und Stromkreiselelente
auf bequeme Weise auffinden kann4 Die Bezäehnungen längs des rechten Randes enthalten
die Wirkungsangaben für die Steuerrelais, während die Ziffern unter diesen Bezeichnungen
die Stelle der Kontakte eines jeden Relais kennzeichnen. Die unterstrichenen Ziffern
lassen erkennen, dass es sich um normalerweise geschlossene Kontakte handelt.
-
Der Strorikreis in Fig. lba ist mit Hilfe dc-r Klemmen 370 an eLi
drc:ipha,si,#-es yiechselstromnetz angeschlossene Der Zugstangen*otor 4.X (Leitung
2) ist
ein umkehrbarer Dreiphasenmotor, der über Relaiskontakte
4M2 bzw. 4MR für Vorwärts- und Rückwärtslauf an den Klemmen 370 liegt. Eine Phasenleitung
der dreiphaß.gen ankommenden Zeitung liegt an der Primärwicklung eines Transformators
3719 dessen Sekundärwicklung-mit einer Klemme an dem geerdeten Leiter 372 und mit
der anderen Klemme über einen Anhalte-und Anlassdruckknopf 373 bzw. 374 an einem
Meisterrelais 1R liegt. Wird also der Druckknopf 374 gedrückt, dann wird das Relais
1R erregt und schliesst seine Kontakte in den Leitungen 4 und 8; dadurch wird das
Relais erregt und legt eine Leitung 375 an die nicht geerdete Seite der Sekundärwicklung
des Transformators 371.
-
Der Zugatangenmotor kann von Hand mit Hilfe der Druckknöpfe 376 und
377 betätigt werden, die ihrerseits die Erregung der Relais 4rIF und 4IR bewirken.
Wird also der Druckknopf 376 gedrückt, dann wird das Relais 41IR erregt, um den
Zugstangex*otor im umgekehrten Sinne anzutreiben, die Zugstange nach innen zu ziehen
und das Werkzeug in der Spindel festzuklemmen. Wird dagegen der Druckknopf 377 gedrückts
dann wird das Relais 4MR entregt und das Relais 4MF erregt, um den Zugstangenaotor)n
der Vorwärtsrichtung anzutreiben und das Werkzeug von der Spindel zu lösen.
Aus
Pig. 18b ist 'au ersehen, dass beim Einschalten der Leitung 375 ein Gleichstrom
379 die Idtungen 372 und 380 speiet. Wie im folgenden n»ch näher
erläutert werden wird, liefern die Gleichstromleitungen 372 und 380die
Energie für die einzelnen $teuerrelaisg Stufenschalter und Blektromagnete-# die
für die Betätigung der Vorrichtung zum Auswechseln ton Werkzeugen-erforderlich sind.
-
Um. die Spindel für den eigentlichen Vorgang in Betrieb
zu nehmens wird ein Druckknopf 381 (Leitung 9 ) benutzt, der beim Niederdrücken
ein Relais 103QR erregt, welchen durch seineeigenen Kontakte in der Leitung
10 gehalten wird. Dieses Relais besitzt ausserdem Kontakte, die in der IALtung 1l
liegen und geschlossen werden$ sobald das Relais erregt wird, um ein Anlasarelaie
1040R zu erregeng welches dann seine Bontakte in der Leitung 12 sohlissst
und den B3.ektromagneten 14301 erregt. Wie oben bei Erläuterung
der wig. 16 bereite bewirkt dieser Elektromagnet, dann die
Spindel von dem hydraulischen Motor MI'2 in Umdre-
hung
versetzt wird. Ausserdem ist-eine Randeteuernag aum Anhalten der Spindel vorgebehen.
Diese Kandeteuerang besteht aus einem Druakkhopf 582 in
der Leitung 9, der, sobald er niedergedrückt wird, das gbiais
105g entsagt und damit auch das Relais 104t u38 den 3lO'ktro- i
nagneten
14001. Die Erregung des Elektromagneten 16S0?, zur Einleitung der Drehbewegung der
Spindel mit verringerter Drehzahl wird, wie dies später noch näher beschrieben werden
soll, automatisch bewirkt.
-
Die automatische Inbetriebnahme der Werkzeugmaschine wird durch Drücken
eines Druckknopfes 383 in der Leitung 15 bewirkt, wodurch ein Anlassrelais 29QR
erregt wird. Dieses Rehs wird mit Hilfe seiner eigenen Kontakte in der Zeitung
16 gehalten und bleibt erregt bis ein bestimmter Arbeitsgang des Pragramms beendet
ist oder bis ein Haltedruckknopf 384 für den Zyklus» gedrückt wird.
-
Die gesamte Einrichtung enthält auch noch einen Schalter 6SHG ( Leitung
17 -) für halbautomatische Bedienung, der dazu dient, die Vorrichtung für den Verkgeugwechs
e1 durch den Bedienungsmann der Werkseugmaeckine.von Hand bedienbar
zu machen. Der
Schalter 688'G zuan von Hand betätigt werden
und hat zwei Schalterstellungen, die in Fig. 18b in der Ote1-ltuig f#ir automatischen
Betrieb Wiedergegeben sind, und bei denen das ton Hand $u betätigende
SteuerreÄlais 90«R entregt ist. Wird der Schalter dagegen in die Stellung für Handbetätigung
gelegt, dann wird dieses Relais erregt und erlaubt eine Betätigung vnn Hand,
die in folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Die
elektrische Steuerur für die Vorrichtung für einen automatischen Wechsel von Werkzeugen
erlaubt die Durchführung von drei verschiedenen Polgen des Verkseugweohsele.
Diene werden in dem. nun folgen-
den Beechreibungeteil
als erstmalige Folge, alb normale Folge und als letzte Folge bezeichnet.
Hei einer normale Folge den Werkz eugwechs e1 e wird die Zahl des nächsten Werkzeugs!
welchen während deines Bearbeitungevorganges benötigt wird= an dem Verkzeugnummerkode
von dem Hand abgelesen und in einen der beiden Speicher für die Werkzeugzahlen eingegeben,
die sieh in dem gesamten St::uersystem befinden. Die Werkzeugtrommel wird dann.
-
in Umdrehung versetzt, um das betreffende Werkzeug in die Aufnahmestellung
zu bringen, worauf der eiuarmiöe Hebel das Werkzeug der Trommel entnimmt md es in
die Wartestelltung befördert. Der andere Speicher für die Werkzeugzahl oder -nummer,
der die Nummer des Werkzeuges enthält.e welches sich, augenblicklich auf der Spindel
befindet, wird nunmehr ausgewählt und eli e Trommel wird in Umdrehung versetzt,
tue den Behälter für diesee Werkzeug in die Aufnahmestellung zu briag,en* Äm Erde
den Bearbeitungevorgane und r den Falls d aes ein Verkz efeoha e1 duxQh e t vo:Aerel
t ende Teit1.g~-k elt der i@od. exc@eeinxoh.tuxzg gut der Bsad fiert worden lat,N
bewegt sich der ;iaelideltgr an.. .
die Stelle für den Werkzeugwechsel
und die Spindel wird angehalten. Der einarmige Hebel bewegt sich dann. in die Wechselstellung,
während der zweiarmige Hebel das Werkzeug in der Spindel gegen das von dem Arm getragene
Werkzeug auswechselt. Der einarmige Hebel lief ert dann das alte Werkzeug in seinen
Behälter in der Trommel zurück, worauf die Spindel wieder angelsseen wird, und die.Werkzeugnaschine
bereit ist, den nächsten Arbeitsvorgang mit dem neuen Werkzeug auf der Spindel durchzuführenv
Ist die nächstfolgende Werkzeugnummer von dem Band abgelesen worden, dann gelangt
es in den Speicher# der zuvor die Nummer des Werkzeugen enthielt, welches
in die Trommel zurückgegeben worden war. Dieses bekamm.t nun die neue Werkzeugzahl,
während der andere Speicher die Nummer des Werkzeugs, welches sich gerade in
der Spindel befindet, festhält bzw. speichert. Nachdem nun die neue Werkzeugzahl
in den Speicher eingegeben worden ist, wird der einarmige Hebel in die freie Stellung
bewegt, und die Trommel wird so weitergedreht! dass sie das neue Werkzeug in die
Aufnahmestellung bringt. Der einarmige Hebel holt dann das Werkzeug zurück und bringt
es in die Bereitaohaf'teetellung, in welcher der Ausweehelungezyklue solare unterbrochen
wird, bin die Karohine ein Signal espf'ängt, welches bedeutete da»
der Bearbeitungaxorgang voll-
endet ist und
die Werkzeugauiaweehslung jetzt stattfinden kahle Die erste durchlaufende Folge
der Vorgänge berücksichtigt den Fall, in welchem sich sämtliche Werkzeuge in der
Trommel befinden und die Spindel leer ist. In diesem Falle ist es nicht erforderlich,
das alte Werkzeug in die Trommel zurückzunehmen. Der
Auswechslungszyklus für
die Werkzeuge wird daher modifiziert, um die Rückstellung der Trommel nach Zurüokzieäung
des neuen Merkzeuges und des Transportes in die Bereitschaftstellung zu vermeiden.
Im übrigen bleibt der Zyklus gegenüber der normalen Folge bei der Auswechslung eines
Werkzeuges =verändert.
-
Die letzte durchgehende Folge von Vorgängen dient der Abnahme
des letzten Werkzeugneon der Spiztdel und zu dessen Rückführung an
seine eigentliche Stelle in der Trommel. Da aber nun keine Notwendig-keit
=ehr besteht, aus der Trommel ein neues Werkzeug heräuszunehmen,
besteht auch keine Notwendigkeit# die
Trommel an die Anfangsstelle
des Zyklus für den Austausch des Werkzeugs und für die Aufnahme eines neuen Werkzeuges
zurückzudrehen. Erforderlich ist es dagegen, den Speicher für die
Werkzeugzahl $u wechseln» weil der an Anfang des Zyklus
für die Werkzeugauswechslung gewäälte Speicher dem alten Werkzeug
entspricht, welohee
am Znde des Torhergehenden Zyklus
abgelegt worden
war* Daher wird der Verkseugsahl--Speioher geändert,
und der einarmige Hebel wird ohne Werkzeug in die
wird
Bereitsahaftstellumg
bewegt. Die Trommel/Uerauf in die Stellung gedreht, die ion
der Ziffer in dem Speicher für die Verkzeugsiffer angefordert wird,
die
in diesem Falle die gleiche ist wie die Ziffer für das Werkzeug
in der Spindel. Ist der letzte Bearbeitungsvorgang auf der Maschine abgeschlossen,
dann wird das Werkzeug in der Spindel mit Xilfe des doppelarmigen Hebels
herausgenommen und in den einarmigen Hebel eingesetzte der es an. seinen vorgeschriebenen
Platz in der Trommel surüctlegte Am Anfang eines Bearbeitungapro#ramme muss
die Trommel 73 natürlich mit den Werkzeugen gefüllt,', werden,, die erforderlich
sind» um die verschiedenen Arbeitsvorgänge 'durchzuführen, die an dem auf dem
Tisch 33 befestigten Werkstück vorgenommen werden
sollen. Die
Steuerung bzwp Bewegungen des Werkstücktisches sollen hier nicht erläutert werden,
weil dieser Teil der Struereinrichtung nicht zu der Erfindung gehört* Das vorher
präparierte Aufzeichnungsmaterial, beispielsweise ein elektronischer Speicher oder
ein Zochstreifen# wird in die Bandwiedergabevorrichtung eingelegt, und der Druckknopf
383 in der Zeiturig 15
wird gedrüakt9 um den Ablesevorgang
einzuleiten. Der erste Abschnitt von Informationen auf dem
yoohstreifen oder elektronischem Speicher besteht nur
aus einer
Polgeaummer und einer Verkzeugziffer, während der zweite und alle folgenden
Blocks eine vollständige Information enthalten, wie z.B. die voll-
ständige
Zahl der Folge von Arbeitsvorgängen und vorbereitended ]Punktionen einschliesslich
des Werkzeug.. wechsele, Art des Bearbeitungszyklus usw.,
Stellungen
der Gleitstücke sowie Vorsehubf Spindelgesehwindigkeiten,
Werkzeugziffern und verschiedene andere Funk-
tionen. Wird also
der Starterknopf für den Zyklus ge-
drückt, dann wird zuerst die
Folgenummer in die Steu-
ereinheit eingegeben und dann die Werkzeugnummer.
Nachdem der letzte Digitalwert der Werkzeugzahl herausgel4 ee#t-worden ist,
wird ein Relais 560R in. der Lei-
tung 140 (Fig. 19) erregt und schliesst
seine Kontakte in der Zeitung 66. Dieser Vorgang führt zur Erregeung eines Stufenschalters
TSS für den Werkzeugwechsel (64) über dessen eigene Unterbrecherkontakte in der
Zeitung 64 und schaltet dann jeden einzelnen Schalter der Schalterfolge TSS-A bis
D weiter' und zwar von seiner Ausgangsstellung auf dem Zapfen Nr. 1 in seine erste
Betriebsstellung auf dem Zapfen Nr. 2. Die Sätze A
und B (Zeitung
21) dieses Schalters können als "Be-
triebnnätze"
angegproehen werden, weil sie die Erregung der Relais bestimmen, welche die
Bewegungen der Nascbine steuern. Die Sätze C und D (Tieitunge5) stellen gexissernaegen
"RÜelmeldungssätze" dar# weil
nie so angeordnet sind, dass sie ein
Rückknppelungssigmal von der Maschine immer dann eigfangen, wenn die angeforderte
Bewegung ausgeführt worden ist. Das Signal
bedeutete dann
der Steuerkreis mit der nächsten Stuf e
in den Z.yklue
für die Verkzeugauswechelung begonnen hat, worauf der ßtufenachalter T88 bis rum
nächsten Zapfen vorgerückt wird.
-
In den ersten Bewegungszyklus des ))jechanismus für die Verkzeugauswechalung
wird &.n Werkzeug mit einer Hummer, die derjenigen entspricht, die aus dem ersten
Block des Lochstreifens herausgelesen worden ist und die der Zahl des Werkzeuges
entspricht, welches der Trommel entnommen und in die Spindel einge-setzt
worden ist. Wie oben bereits erwähnt, ist in diesem Falle kein Werkzeug in der Spindel,
so dass es nicht erforderlich ist, bei der ersten durchlaufenden Folge dafür zu
sorgen, dass das alte Werkzeug an seine vorsehriftesä.ssige Stelle in der Trommel
zurückgelangt. .Aus diesem Grunde wird auph ein erstes durchgehendes Relais 37(M
(114) nichtfrüher angezogen als bis das Ende des ersten Zyklus für die Werkzeugausweahalung
erreicht
ist. Ist aber das .Reime erst
el.nmal erregt, denn
bleibt es bis zum finde den Bearbeituagerrorganges erregt.
-
]tot das Relais 29QR .(15) erregt, dann werden
seine
Kontakte in der Leitung 20 geschlossen und verbinden infolgedessen
den Gleitkontakt eines Batzen A
des ßtufenechalters TBS mit
der Leitung 380. Infolgedessen wird das Relais if1R
(23) bei Bewegung den Qt.tkontaktes bis au dem Zapfen Nr. 2 erregt
und sahlieset seine Kontakte in den Zeitungen 24, 118 und 121. Das
Relais bleibt durch seine Kontakte in der Zeitung
24
erregt, und en werden hierauf die $lektromagnete 18BOL
(11t) und 1980L (121) erregt. Das Ergebniä dieser
Schaltvorgänge
ist, dass der Flügelmotor KF4 in Betrieb
genommen wird und den
einarmigen Hebel 115 auf die Trommel zu bewegt; ausserdem
wird der Plungerkolben 133 nach oben bewegt, um den Arm in
die freie Stellung zu bringen. Niiamt der Plungerkolben diese angehobene
Stellung ein, dann wird der Endschalter 716 (Fis. 15) betätigt und schliesst seine
Kontakte in der Leitung 68. Dadurch wird der Zapfen Nr. 2 des Satzes T88-0 mit dem
Leiter 380 verbunden und über den Schleifkontakt des Satzes TSS-C ein Stromkreis
zu dem Stufenschalter TSS geschlossen, wobei der Stromlauf über die normaldr-und
3908 weise geschlossenen Kontakte der Relais 31e(64)9 die
Leitung
388 und die Unterbreoherkontakte Aren Sßß in der Leitung (64) erfolgt.
Dadurch wird der ßtuteneohalter M auf den Zapfen g'r. 3 gerückt
und be-
wirkt, dasr das Relais 20R (25) erregt wird. Die Kon-
takte
ditsea Relais in den Leitungen 26 und 117 werden
geaehloeeen# um einen
Kaltekreie füg das Relais En schaffen bzw. den Blektromegneten 1gOL
zu erregen.
Dies hat wiederum zur I'olgee dass der Kugelstift
283
aus dem Nocken 280 herausgehoben wird und &n Midsohalter
171B (fig. 15) betätigte Die Kontakte dieses Endschaltern
in Zeitung 49 werden geschlossen» um den
Stuf e»ohßlter SBS
an den L ei ter380 über den Bahl eifiontekt dea Satses
0 und über seine eigenen Unterbreaherkantakte in der Leitung
64 anzuschliessen. Der
Stufenschalter rückt nun den Schleifkontakt
auf Zapfen
8r, 4, wo das Relais 3CRR (27) durch den Schleifkontakt des Saims
TOS-A erregt wird. Dementperechend werden die Kontakte dieses Relais in den Leitungen
289 71, 115 und 158 geschlossen und das Relais angesogen, der Elektromagnet
24S01 erregt, der Stufenächalter 1183 ( 158 -Fig. 20 ) gespannt und der Stufenschalter
TSS bis zu des Zapfen Nr. 5 vorgerückt. Die Erregung des hlektronagneten
24501 bewirkt die Inbetriebsetzung des hydraulischen Motors MF3 und die Drehung
der Werkzeugtrommel 1f.
Die Trommel fährt fort" sich au drehen
bis
Idas Relais 5QS (a9) erregt wird! worauf die norsalsr-. weise.6esohloesenen
Kostakte dieser Relais in Leitung 26 geöffnet worden, das Relais 201t
und damit auph der
iugelstift 283 abfällt, so dass die Drehbewegung
der. ,
Trommel angehalten wird. Das Relais ßQH wird erregt,
wenn
das Zdinsidensrelais 33ON ( lsl - Fig. 20) er-
regt ist, um
anzuzeigen, dann das Verkzeugg dessen Nummer der Werkzeugzahl entspricht,
die aus dem Moohstreifen herausgelesen wird, sich in der Aufnahmestellung
befindet. Dies wird dadurch erreicht: dann mm die Ziahlen miteinander
vergleicht, die von dem Ablesekopf 111 gelesen werden und.vorher ass
gespeicherte Werkzeugnummern gespeichert worden sind.
-
Bin Blockschaltbild des Werkzeugwählers der
gesamten
Steuereinrichtung ist in Pig. 17 wiederge-
geben. Wie man aus dieser
Figur ersiehtg ist ein Loch-
streifen 390 durch eine
Zochsttdfen-Ablesevorrichtung 391 hindurchgeführt, in welcher die auf
dem loohstreifen geschlüsselt vorhandenen Informationen herausge-
lesen
und auf ein Gerät 392 für die Dekodierung und
Verteilung gegeben werden.
In diesem Gerät werden die
Daten dekodiert und auf die verschiedenen
Nutzkreise gegeben, also beispielsweise auf die Speicher 393 und
394
für die ßpeicherung .der Varkzeugzahlen, die aus
Gründen
der fimfaohheit als Speicher @.A und Opeieher S beseiehnet sind. Bei
jedes Zyklus der XNrkseu«aueweehslung werden diese ßpeioher
abwechselnd mit eiuesa I Werkzeugwähler 396 verbunden, in welahest
die Werkzeugnummer in dem Speicher mit der Verkzeugnummer wergliohen
wird, die mit Hilfe des Mesekopfen 111 herausge-
lesen worden
ist. Besteht übereinstimmung,d,h, ist die Verkasugawumer
in dem Speicher, beispielsweise in den Speicher ä in Übereinstimmung
mit der Hummer in dem beeekopf 11.1., dann wird ein Signal
auf den Kugelatift 283 gegeben, der in die dussparun& in dem Kok-ken
einfällt und die Drehbewegung der Trommel anhält. Zuurüäohst wird
die Trommel jetzt so gestellt, dass sie das alte Werkzeug aus der Spindel unter
der Kontrolle des anderen Speichers, beispielsweise des Speichers B, aufnimmt, worauf
die nächste Werkzeugnummer von dem hochstreifen;. abgelesen und in den Speicher
B eingegeben wird und nun als neue Werkzeugnummer gilt. Bei dem näohatfolgenden
Werkzeugwechsel wird die Trommel so gestellt, dass sie in Übereinstimmung
mitcbr neuen Verkzeugnummer in dem Speicher B ist,. um. das nächste Werkzeug, welches
in die Spindel eingesetzt wurden muss, auszuwählen. Nachdem das neue Werkzeug aus
der Trommel herausgenommen worden ist, wird die Trommel in Übereinstimmung mit der
Werkzeugnummer im Speicher A, welche
gutttrUoh
die Kummer des alten Werkzeuge in der
%Wddl ibto aurüaigestellt.
Die nächste Werkzeug-Mmaer aus dem Leohetreifen gelangt in
den bpeioher L, der für dea aäahetfolgenden Syklus der Werkzeugiunweahslung
bereit lato Trenn zuerst der Speicher A
unä danm der
dpeioher » surgewählt worden ist.
-
Wie lig.19 zeigt, besteht der Speicher A
aus einer
Anzahl von ßtufensohalterno wobei jeweils ein
8tufensohalter
jeder einzelnen äiffer in der Werkzeugnummer oder kerkseugzahl
zugeordnet ist. Bei dem Sewählten Ausführungsbeispiel hat mm für die
Werkzeugnummern Zahlen aus fünf Ziffern gewählt, tim daue der
Speicher
A die 8tufensohalter 1SS bis 583 einsohliesalioh unfeest und
der Speicher B die Stufenschalter 68S bis einschliesslich lOSS.
Im Interesse der Platzetapar- j i nis sind in Pig. 19 nur die Stufenschalter
1839 5889 68S und 1035 und d.e sugeh#rigen Sätze von Schaltern
$ur
Darstellung-,gebracht.
-
Da jedes einzelne Band des Lochstreifens mit
der
Werkzeugnummer abgetastet wird, d.h., da jede
Ziffer der Werkzeugzahl
hergusgelesen werden muss, wird immer ein Stufenschalter des Speichers
A oder
des Speichers B, je nachdem welcher Speicher gewählt worden ist,
in eine Stellung fortgesohaltet, die dem. Ventil der Ziffer entspricht, die aus
dem Lochstreifen
herausgelesen worden ist. Da nun
jeder 8tufenaehalter eine gang. bestimmte Stellung hat,
ist ein Signal vor-
gesehen, um sowohl den Lochstreifen
als auch den Mei--eteratufenachalter M86 (13?) um eine Stufe vorzurücken,
um zu'-bewirken, dass dis Informationen aus dem nächsten
Streifen
herausgelesen werden und in den nächstfolgenden Stufenschalter des Speichers
eingegeben werden
bis dieser Speicher vollständig gefüllt ist.
-
Die Speicher A und B werden abwechselnd unter dem slazernden
Einfluss der,86afenschalter 113S (155) ausgewählt. Wird der Schleifkontakt des Satzes
1188-B (152) von seiner Ausgangsstellung aus auf den Zapfen Nr. 1 geschaltet» dann
wird das Relais 26CR (155) er-regti um den Speicher A auszuwählen.
Wird der Schleifkontakt bis zu dem Zapfen Nr. 3 bewegt, dann wird das Relais 27CR
erregt, um den Speicher B auszuwählen. Diese abwechselnde Auswahl
der Speicher wird solange fortgesetzt wie der Stufenschalter von demeinen Zapfen
zu dem nächstfolgenden Zapfen vorgerückt wird.
-
Angenommene der Speicher A sei ausgewählt, das Relais 26CR erregt
und die Schleifkontakte der Sätze MSS-K (132) und MSS M (132) des hZeisteratufenschalters
lägen auf den Zapfen.Nr. 17 der entsprechenden Sätze, dann wird der Stufenschalter
185 von der Leitung 400 her erregt und läuft unter Selbstunterbrechung
@solange
bis das Halterelais 580R (l33)
erregt wird" um seine
Kontakte in der Zeitung 4,133) zu öffnen. Das Relais 580R wird erregte
wenn der
Sehleifkontakt..auf dem Satz 183-A (146) einen Zapfen
berührt, der mit der Dekodierungsvorrichtung 392 der
Klemme
für ##48 Volt der Stromquell® verbunden i $t, Der Buchstabe A an
jedem der Sätze 193-A bis 1088-A (145 - 149) ist gewählt
worden, um zum Ausdruck au: bringen, daso ein Kabel mit zehn Adern
401 berßutzt worden ist und zur Verbindung der zehn
Zapfen der
Stufeneohaltersätze mit den entsprechenden zehn Ausgangaklemmen
der Dekodier ungsvorrichtung dient. Auf
ähnliche Weise ist mit 402
ein Kabel bezeichnet, wel-
ches fünf Drähte enthält,
die zur Verbindung der Zapfen Nr. 17 bis Nr. 21 des.Satzes-M8-K mit
den Schleif-
kontakten der Stufensehaltersätae 138-A bis 533-A
und 63S-A bis 1033.-A dienen. Ist das Relais 58CR angezogen# dann
wird nicht nur der Stufenschalter 1B3. angehalteng, sondern es werden
auch die Kontakte dieses
Relais in der Zeitung 132 geschlossen
und bewirkt
dass der Meisterstufenachalter M bis au dem nächsten
Zapfen= das wäre also der Zapfen Nr. 18, weiter-
schaltete Das Relais
580R wird entregt, wenn die
Schleifkontakte sich von dem Zapfen
fr. 17 weg bewe-
gen und den Stufenschalter MSh damit auf eine Stufe
beschränken.
Der stufensohalter 288 läuft nun unter
Selbstanterbreahung solange
weiter, bis er in den
Satz 2SSA einen Zapfen erreicht,
der ebenso wie -der
Satz 138A über die Kontakte 26aR
und einen Draht in
j den Kabel 402 mit dem Zapfen
Er. 18 in dem Satz !W-jC verbunden. ist. Erreicht der Schleifkontakt
des Bates 28-A einen Zapfen" der von der Dekudie;Cungsvorrichtüng
erregt worden ist» dann bleibt er infolge der
Erregung des Anhalterelais
580R stehen, und der Meieterstufensehalter MSS rückt bis zu dem nächsten
Zapfen
vor, das ist also der Zapfen 8r. 19. Dieser Vorgang
wird fortgesetzt bis sich sämtliche Stufenschalter 1S8 bis 583
in Übereinstimmung mit den Ziffern der Werk-
zeugzahl, die aus dem
Lochstreifen herausgelesen wor-
den irt, eingestellt haben. Wird
das Anhalterelais 580R mit dem Schleifkontakt des Satzes MSS-K
auf dem Zapfen
21-erregt., dann wird dass Relais 560R
erregt, um anzu-
zeigen, dass der Eingang eines neuen Werkzeuges
bzw.
seiner Nummer in. dem Speicher vollendet worden ist.
-
Für den Fall, dose anstelle des Speichers A
der Speicher
B ausgewählt worden ist, wird das Relais
270R erregt und das Relais 260R entregt..Infolgedessen
werdenjetzt die Stufenschalter 6S3 bis 10S8 mit den
Zapfen
Nr. 17 und Nr. 21 einschliesslich des Satzes
WS 1K verbunden und die
Sätze 6S5-A bis IOSS-A dieser
Schalter worden in der gleichen
Weine gefüllt wie
dies oben in pelle den ßpetohern # beschrieben
wor-
den ist.
-
In Lot Vorsorge datür getroffen, einen
Speicher
von Hand zu füllea, in#dleeem palle ist es
der ßpeiaher
H. Xan erreicht dien unter Kotwirkung des Relais 28U
(155), welchen nach= seiner Erregung den gahleifkontakt des-Satzen
1183-B von der Stromquelle 403 für die Erregerepamtim g
trennt und auf.. beliebige weise das Relais 27t81
en die Quelle 403 an-
legt. Die äantakte 28M
in der Leitung 141 werden da-
her geschlossen und verbinden
die 8tufensehalter 633 bis 10S8 einsohlienLich mit der 13rdungeeälemme
404. Dies hat zur folge, dann die 8tufensahalter unter 8elbstunterbreahung
weiterlaufen bis die ;lahalterelaia 516R bis 550R einaahlieselioh
(142 - 144) erregt werden, at ihre Kontakte in der Leitung
140: zu öffn«.. Die Anhalterelais sind in einem lbrregerkreis
unterge-
bracht, der von der Zeitung 40 über die Kontakte 28CR
(142)9 die Schleifkontakte der Kandoehalter 13$G bis
5SIM,
die Stuf ensohalteraätze 633.-B bis 1033-B, die
Relaisspulen
51CR und die Brdungaklemme 404 geschlossen wird: Irnfolgedeosen suchen
die Schleifkontakte der Anhalteschalter.,63S-B bis 1083-B denjenigen
Zapfen aus, der faber den Wahlschalter 158L einschliesslich an die
Klemme
für -48 Volt angeschlossen ist und bleibt auf diesen Zapfen stehen. Die Anhalterelais
haben eben-,fglls normalerweise offene Kontakte in der Leitung 670 die ein
Rückkopplungssignal für den Satz TSS-0 liefern rund auf diese das Signal gebenp
dass eine Werkzeugnummer endgültig in den Speicher gegeben worden ist" dsh. der
ßpeiohervorgang abgeschlossen ist.
-
Man sieht also# dass bei Brregung des Relais 28ßR durch. Schliessung
der Kontakte 908R in der Leitung-153 die Werkzeugnummer, die auf den handbedienten
Wahlschaltern IGEL bis 58JM eingestellt worden ist" sofort in den Speicher
B eingegeben wird.
-
Die Schrittschalter-Speicher haben auch S
Koin zidenzschalter
188-B bis 5SS-B und 68S-0 bis l0BW-0, dien, wie Fig. 20 zeigt, mit ihren Stiften.
-
mit den. Relaiskontakten verbundentind) die dazu dieneng die Information
über die Verkzeugnummer mit Rilfe des Ablesskopfes 111 zu übertragen. sobald
irgendeine KeLlhülee 110 an. dem Ablesekopf vorbeiläuft, treffen die Betä.tigtuigshebelp
die von dem kodierten Xeil in der Rülse h:erausragens Gleitstücke in dem Ablesekopf
und verbinden auf diese Weise die ausgewählten A.nsehlüsse 408 mit einer
Brdungeklemme 407. Wie Fige 20 zeigt# benutzen der SchlLüesel 112 und der Ablesekopf
TI1t wie sie hier für die Zwecke der Brläuterung gewä
1Üt ei@d3,
ein binär kodiertes Dezimalsystem für die Darstellung. der fünfatelli$en Werkzeugnummer
oder Werkzeugbahr: Der Elahlael besitzt daher vier Zähne oder Vorsgrtnge fe j ede
@ e ina: eine Ziffer .der Zahl, wobei diese Zähne die binär kodierten ;Dezimal.
Ventile 19 29,4 und S bedi eneng die ihm für dieee@ Zwecke zugeordnet. eindo Nullen
in der Werkzeugzahl sind durch Fehlen von Zähn-en in dem entsprechenden Teil des
Schüü.aaele gennzeichneto Jede einzelne Gruppe von vier Kontakten ist über Leitungen
408 an vier Relais angesohlaseenx die ebenfalls an der Leitung 409 liegen:. Infolgedessen
wird jede eim:elne Relaisgruppe entsprechend den binär kodierten Dezimalwetrten
erregt, die von dem Schlüssel aufgezeichnet sind' wenn die Hülse durch den Ablesekopf
hindurch geht. Hei der hier gewählten Ausführungsform wird die zahlenmässig höchste
Nummer für das Werkzeug mit JUilfe der Relais- 61()R, bis 640R dekodi ert, während
die Zal mit dem niedrig-G.ten Zahlenwert mit Hilfe der Relais 77(YR bis 8(3Q$ dekodiert
wird,. Stimmt die Werkzeugzahl oder Werk zeugnummerg die von dem Ablesekopf festgestellt
wird, mit der Werkzeugnummer übersnp die beispielsweise in 4. i
dem Speicher
A, enthalten eietp da= wird ein Stromkreis von der Zeitung 4Q9 zu: dem Relais 33UR
auf fplgende Weise geschlossene
Tieilung 409 bia zu dem. Sob.leifk4ntakt
des Schaltersateee 18U-B$ der nun auf einem Stift ruht, der die Zahl mit ctQm höcheten
Ziffernwert in dem Speicher A darstellt. Stimmt nun die digitale Daratellung git
der digitalen Darstellung überein, die von der Relalaanordnung dekodiert wird, die
mit den Zapfen den Schaltersatzes 188.B verbunden ist, dann ist der Stroma@reis
bis $u der Leitung 410 geschlossen* Die dazwischen liegenden Schaltersätze des Speichers
A sind in diesem falle ausgelaeaen worden' weil sie tlentisc@h mit den beiden hier
gezeigten Sätzen ISS-B und 585-B sind. InfQlgedessen-würde die Leitung 410 im falle
einer Zahl aus zwei Ziffern unmittelbar mit der Zeitung 411 des Satzes 58S-.8
verbunden seins und weil der Schleifkontakt dieses Satzes auf" dem Zapfen ruhte
welcher die Zahl mit dem niedrigsten Ziffernwert in. dem.Speicher- A darstellt'
und weil ferner dieser Digitalwert dem Digitalwert entspMchtt der von dem zugehörigen
Relais dekodiert wird, schliesst sich der Stromkreis bis zu der Leitung 412 und
damit bis zu dem Relais 330R, Ist Jedoch anstelle des Speichers s1 der Speicher
B ausgewählt worden, dann werden anstelle der Kontakte 260R die helaiskontakte 270R
geschlossen, und die Schaltersätze 68S-:0 bis 1088--G werden nun in den Stromkreis
mit den Relaissätzen anstelle der Schaltersätze 188-B, bis 583-B eingeschaltet.
-
i
De oben begonnene Brläuterung des Zyklus beim Verkzeugausstausah
wäre also folgendermassen zu ergänzen. Ist die Koinzidenz h$rgeatellt# dann wird
das Relais OR erregt und über die narzalerweise ge-. schloesenen Kontakte tär Rel.e
360R (28) 0, 6aR und 8OR gehalten.. Gleis$itig werden dis Xontakte 5OR in der Leitung
26 geöffnet und damit das Relais 2GR zum Ab- . fallen gebracht. Da über die Koimidenz
hergestellt worden ittt# öffnen auch die normalerweise geschlosssenen Kontakte der
Relais 339R9 um dadurch den Abfall des Relais 2(IR mit Sicherheit herbeizuMren.
-
An: dieser stelle sei ausdrücklich erwähnt, dass die Kontakte 33OR
n der Zeitung 25 verhindern, dass das Relais 2sIR ade ersstoa Relais anzieht#
wenn die Trommel zufällig in der richtigen Stellung zur Wahl des neuen Verkzeuges
steht: Sine Entregung des ]Relais 20R bewirkt, dase@, der Elektromagnet äW1 entregt
wird aodaso der Kugelzapfen 283 mit dem Nocken 280 in Eingriff komaet und die Werkzeugtrommel
angehalten wird. Befindet sich der Kugelstift vollständig in der Ausnehmung indem
N acken# dann wird der Endschalter BIS (Fig. 15) betätigt 'und . :schliesst
:seine Kontakte in. der Leitung 73; dadurch wird dass Relais 36QR (72) erregt und
öffnet. seine to4# takte in der. Leitung 28, wodurch die Relais M und 50R
zum
Abfallen gebracht werdend Eine Erstregung des Relais 308 führt auch zu einer Erstregung
des Elektromagneten 24801 (115).p wodurch der- Motor N'3 abge--schal.tet und die
Werkzeugtrommel stillgesetzt wird" Nummehr öffnen die Kontakte 3üR (158) und erstregen
den Schrittschalter 1.Z68! so dass der Schleifkontakt des Schaltersatzes bis zu
dem nächsten Zapfen weitergeschaltet wird. Dies hat zur Folge, dass der andere Werkzeugspeicher'
der das Werkzeugmit der früheren Nummer enthält, ausgewählt .wird. Durch die Erregung
des Relais 360R werdenauch dealen Kontakte in der leitung 73 geschlossen und schalten
den Schrittschalter TSS bis zu dem Zapfen Nr o 6 weiter.
-
Man erkennt also, dasß immer nur ein einziger Wechsel des Werkzeugspeichers
in jedem Zyklus des Werkzeugweohselsvorgenommen wird Dies ergibt sich aus der dass
der Speicher, der das Werkzeug mit der alten Nummer enthält g und der auf dem Zapfen
Nr, 5 ausgewählt ist' bei dem nächstfolgenden Ablesen des Lochstreifens mit dem
Werkzeug mit der neuen Nummer gefüllt wird, aber auch am .Anfang des nächstfolgenden
Zyklus für den Werkzeugwechsel ausgewählt bleibt, ujR die Trommel an der Stelle
des neuen Werkzeuges anzuhalten, Beim Erreichen des Zapfens Nr. 6 wird dad
Relais
60R erregt und von seinem eigenen Kontakten, in der leiturig 3? gehalten, Dadurch
wird er Elektromagnet 187G (118) entregt und senkt den 2iungerkolben 133 (fig. 1.5)
ab# um. es auf diese Weise zuermöglcheng dass der Hebelarm 1,I:5 zum Ringriff mit
dem neuen Werkzeug, i, der 5!rommey kommt. Befindet sieh nun der plungerkol'oen
in der untere. Stellung und der Arm in der sogenanuten wTrommeletell=8" IP ,dann
sind die Kontakte der Endschalter 814 und 1010 (74 beide geschlossen und bewirken,
dass der Schrittschalter TSS auf den Zapfen Rro 7 zu bewegt wird. Jetzt wird das
Relais 70R erregt und von ,seinem eigenen Kontakten WR in der Zeitung _ 24 gehalten
und öffnet seinerseits, so dass das Relais lOR und damit der Blektromagnet 1.950L
entregt wird: Der Elektromagnet 30501 wird äzrch Schliessung der Kontakte
70R in der Zeitung 131 erregt, wodurch der.`lügelmotor M:Y4 in Betrieb kommt und
den Arm. weiter bewegte der das neue Werkzeug in die '1!3ereitsohaftsstellungl"
bewegte Die normalerweise geschlossenen Kautakte 7011,
in der Lotung 32 öffnen
nun: auch und entregen ! das Relais 60R. Befindet.sich der Arm 115 in der "Rreitschaf-fEetellong"9,
dann wird der Endschalter 2715 betätigt und schliesset ;seine Kontakte in der Zeiturig'
'j5 und bewirkt dadurche dass der Schrittschalter f33 'his zu: dem Zapfen Nro ,8
weitersehaltet. Da das Relais 37UR
erst gegen das Ende des ersten
Zyklus für den Werkzeugwechsel anziehtg sind die Kontakte dieses Relais in der Zeitung
35 offen, während dessen Kontakte in den Leitungen 77 'geschlossen sind. Infolgedessen
schaltet der Schrittschalter TSS sofort und ohne jede Weitere Wirkung auf den Zapfen
Nr. 9 weiter, Hei den Zapfen Nro 9 und Nr* 10 sind die Bedingungen die gleichen
und die Sch7ei.fkontakte werden automatisch bis zu dem Zapfen Nr* 11 fortgeschaltet.
Der Stromkeis ist so ausgelegt, dass die Zapfen Nr. 8, Nr* 9 und Nr* 10 beim ersten
Durchlaufen des Zyklus "überfahren" werden, weil diese Zapfen die Rückstellung der
Trommel steuern, damit diese das alte Werkzeug aus der Spindel in Empfang nehmen
kann, Beim Erreichen des Zapfens Nr. 11 erwartet die Einrichtung ein Signal
aua der Maschine, welches anzeigt, dass der Bearbeitungsvorgang abgeschlossen ist
und das alte Werkzeug in der Spindel gegen .das neue vors dem einarmigen Hebel getragene
Werkzeug ausgetauscht Werden soll. Dieses Signal ergibt sich aus der Schliessung
der Kontakte 415 (39)9 die bewirkt, dass das Relais 8CR erregt wird, Die Kontakte
dieses Relais, die man in Figa 15 sieht, bewirken,eine Voreinstellung einer Spannung
aus dem Potentiometer 348, die auf die Y-Achse eines Servo-Vär°stgrkers 349 gegeben
werden
soll und die Aufgabe .hat, den Spindelträger in die Stellung für den Werkzeugweeheel
zubewegen. Kommt der Träger in diese Stellung, dann wird der Endschalter 121S betätigt,
schliesst seine Kontakte in der Zeitung 82 und bewirkt, daee der Sohrittechalter
TSS sich bis zu dem Zapfen Nr, 12 weiterbewegt. Nunmehr wird das Relais 90R angezogen
und Tön seinen eigenen Kontakten in der Leitung 43 gehalten. In gleichen Zeitpunkt
werden die Kontakte 90R in der Leitung 119
geschlossen und erregen den Elektromagneten
18SOL, der den Druck aus dem Plungerkolben ( Fig. 15) wegnimmt, und es ermügliehtg
dass der Arm 115 sich in die Auswechselstellung bewegt. Die Kontakte 90R in der
Leitung 126 werden ebenfalls geschlossen und erregen den Elektromagneten 22301,
der strömendes Medium unter Überdruck in den Zylinder 165 fliessen lässt und damit
bewirkt, dass der zweiarmige Hebel aus der mittleren 3te11Ling herauebewegt wird.
Die normalerweise geschlossenen Kontakte 90R in der Leitung 11 werden geöffnet und
brLngen das Relais 104CR cum Abfallen, welches den Elektromagneten 14S01 (12) entregt
und die Spindel anhält. Befindet sich der zweiarmige Hebel in seiner mittleren Stellung
und der einarmige Hebel in seiner Werkzeugweehseletellung, dann werden die Ändschalter
24ZS und 61S betätigt# u®, ihre entsprechenden Kontakte
der
Zeitung 84 zu schliessen und damit den Schrittschalter auf den Zapfen Nr. 13 weiter
zu schalten.
-
In der Stellung auf dem Zapfen Nr. 13 .wird das Relais 110R erregt
und &rch seine eigenen Kontakte in der Leitung 45 gehalten. Auch die Kontakte
des Relais 110R in der Leitung 130 werden geschlossen und erregen den Elektromagneten
26S01, wodurch bewirkt wird, dass der zweiarmige Hebel 145 um 90o im Gegemigersinne
gedreht und da s von dem einarmigen Hebel getragene Werkzeug erfasst wird. Drehfit
sich der zweiarmige Hebel, dann werden dieEndschalter 191S und 2015 losgelassen
und bringen die Relais 220R und 230R zum Abfallen. Da nun 'die Kontakte 11CR in
der Leitung 85 geschlossen sind# kommt der Schrittschalter TSS in Betrieb und seine
Schleifkontakte werden auf den Zapfen Nr. 14 zu bewegt. Da nun entweder der Endschalter
19h8 oder der Endschalter 2018 in dieser Stellung betätigt wird! wird das Relais
12CR erregt und schliesst seine Kontakte in der Zeitung 7. Dadurch wird ein Stromkreis
zu dem Relais 4MR geschlossen und bewirkt, dass der Zugstangennotor 4M (2) das Werkzeug
in der Spindel loslässt. Wird die Zugstange nun tatsächlich losgelassen, dann wird
der Endschalter 9h8 (Fig. 15) betätigt und schliesst seine Kontakte in der Leitung
98, um das Relais 210'R zum Anzeichen zu bringen. Dadurch werden die Kontakte 21CR
in der
Leitung 47 geschlossen und erregen
das Zeitralais 5TR, dessen Kontakte in der Leitung 86 zu einer Zeit geschlossen
werden, die genügend lange dauert, um zu garantiereng dass das Werkzeug tatsächlich
losgelassen worden ist. Da dies der erste Zyklus ist, aber kein Werkzeug in der
Spindel vorhanden ist, bleiben die -" Kontakte 370R in der Leitung 87 rings um die
Verzögerungskontakte des Relais 5TR herum geschlossen und beenden die Verzögerungswirkung.
Da entweder das Relais 220R oder das Relais 23G8 angezogen wird, sobald der Zapfen
Nr. 14 erreicht ist, wird das eine oder andere Relais der beiden Rea4s
240H und 250R erregt und schliesst seine Kontakte in den Leitungen 86 oder 87, um
dadurch den Schrittschalter TSS: zu dem Zapfen Nr. 15 fortzuschalten.
-
Ist der Zapfen Nr. 15 erreicht, dann zieht das Relais 130R an und
bleibt angezogen, erregt den 3lektromagmeten 23SOL (127) und entregt den Elektromagneten
22SOL (126), so dass der zweiarmige Hebel 145 voll ausgefahren wird, und das neue
Werkzeug aus dem einarmigen Hebel zurückgezogen wird* Erreicht nun der Arm
seine vorderste Stellung, dann schliesst der Endschalter 23h;> seine Kontakte in
der Zeitung 88 und rücYit den Schrittschalter TSS bis zu dem Zapfen Nr, 16
vor. Es wird dann das Relais 140R angezogen und festgehalten
und
der Elektromagnet 21SOZ (125) wird erregt, so dass der Anhaltehebel 237 angehoben
und der zweiarmige Hebel losgelassen wird y damit er sich im Gegenzeigerginne drehen
kann, Das Zurückziehen des Anhaltehebels betätigt den Endschalter 26hS, wodurch
die Kontakte 26ZS in der Leitung 89 geschlossen werden imd der Schrittschalter auf
den Zapfen Nr. 17 zu bewegt wird. In der Stellung auf diesem Zapfen wird das Relais
150R (54) angezogen und verriegelt und ausserdem der Elektromagnet 26bOZ (129) erregt,
wodurch der zweiarmige Hebel im Gegenzeigersinne um 180° verdreht wird, um das neue
Werkzeug der Spindel gegenüber zu stellen* Drehgt sich nur cbr Hebelarm, denn fallen
die Relais 220R und 230R ab, wodurch auch das Relais 140R (52) abfällt und der Haltearm
237 losgelassen wirdi um den Eingriff mit dem Nocken herbeizuführen, um den zweiarmigen
Hebel nacheiner Drehung von 1800 anzuhalten. In dieser Stellung des Hebelarmes
bewirken die Nocken 228, 229, dass irgendeines der Relais 220R oder 230R, welches
auf dem Zapfen Nr. 14 nicht angezogen hat, nunmehr erregt wird und bewirkt, dass
das Zeitrelais 6TR (105) erregt wird. Dies geschieht, weil entweder das Relais 240R
oder das Relais 250R auf dem Zapfen Nr. 24 angezogen hat unddurch die normalerweise
geschlossenen Kontakte des Relais 190R
in der Zeitung 102 erregt
geblieben ist. Es wird alsog nachdem. das Relais 220H oder das Relais 23tiR auf
dem Zapfen Dir. 17 angezogen hat, ein Stromkreis für das Relais 16TR geschlossen
und die Kontakte dieses Relais in der Leitung 90 bleiben eine Zeitlang geschlossen
und bewirken, dass der Sohrittechalter TSS auf den Zapfen Nr. 18 zu bewegt wird.
-
. Nunmehr wird das Relais 16CR auf dem Zapfen Nr. 18 angezogen, so
i dass das Relais 13GR abfällt und infolgedessen der Blekttomagnet 2280Z von neuem
erregt und der Blsktronagnet 23SOL entregt wird. Der doppelarmige Hebel 145 wird
auf diese Weise in die mittlere Stellung zurückgeführt, und das Werkzeug wird in
die Spindel eingesetzt. Die Kontakte 160R in der Zeitung 14 sind ebenfalls geschlossen
und erregen den Bl.ektromagneten 1630L, wodurch bewirkt wird, dass die Spindel sich
mit verringerter Drehzahl in der Vorwärtsrichtung dreht und den Eingriff der Treibzähne
auf dem Werkzeug mit den Zähnen an dem Spindelende herbeiführt. Erreicht der Hebelarm
die mittlere Stellungf dann kommen die Zähne zum vollständigen Eingriff und der
Endschalter 24L3 wird betätigt und schliesst seine Kontakte in der Leitung 84. Dann
wird der Schrittschalter TSS bis zu dem Zapfen Nro 19 fortgesahaltet, woselbst daß
Relais 170R erregt wird und dessen Kontakte in den Leitungen 8
und
49 gesahlosaen werden. Dadurch wirä die Zugstange fest angezogen,
und das Zeitrelais 5
wird erregt,
sobald die Bewegung der
Bugstange nach vorn ausreicht, ,, um, den Endschalter 9L6
au Lösen und da Relais 210R zum Abfallen zu bringen, wodurch die
Kontakte in der
zugehörigen Leitung 49 geschlossen wer en. Nachdem
die Kontakte 5 TR in der Leitung 92 für einige Zeit
geschlossen
waren, wird der Schritte+ ter T08 bii zu. den gapfen Er. 20
fortgesahaltet, "rauf das Relais 28UR (581 erregt wird. Hierauf
werden 6an Relais und
1 der Blektronagnet 26801 entregt und
de@ Elektronagnet QOSOL erregt, um zu bewirken, dass der doppelte
Rebelam 9a Uhrzeigersinne um 900 verstellt@wird, worauf
der gebelarn
mit Hille des @lnsahlag@nebels` 235 sngehal@ ten wird. Der
Zapfen 20 den Ratzes T8011 wird mit einer Leitung 416 und damit
mit dem Relais QR (114) in
Verbindung gebracht, so dann diesen
Relais erregt wird und mit Hilfe seiner eigenen Kontakte
n der Leitung 114 gehalten wird, aber 'auch mit Hilf
des ßtarterrelaie 290R bis zum Ende des Jlrbeltsp gramms.
-
Hat der zweiarmige ßebel n seine vertikale
Stellung
erreicht, dann betätigen die Wocken 228 und
f 229 die
beiden Endschalter 19L8 und 20s und erregen
die Relais
220R und 230R (99, 100)10 wodurch diese ihre
Kontakte in cbr
Leitung 93 schliessen. Dadurch wird
der Schrittschalter
TSS erregt und zu dem Zapfen Dir. 21 vorwärtsbewegt, und in dieser
Stellung wird
das Relais 190R erregt und festgehalten. Die Kontakte
190R in der Zeitung 142 werden geöffnete um das Re-
lais
56CR zum Abfallen zu bringen und in der Veitung 34, um das Relais
9CR zum Abfallen zu bringen= infolgedessen wird auch der Blektromagnet 22S01
entregt, wodurch bewirkt wird, dass der zweiarmige Hebel in
die
Parkstellung !zurückgezogen wird. Die bfinnng der Kontakte 190R 1n.abr Zeitung
34 führt auch zum Abäallen des Relais 70R und zur Entregung
des Blektromagneten 30S01 (131). Es öffnen sich aber auch die Kontakte
9CR in der Zeitung 1i9# um den Elektromagneten 1MOZ au
entregen
und den Plungerkolben 133 ( gig. 15 )abzusenken. Infolgedessen erregt die Schliessung
der Kontakte 19CR in der Zeitung 122 den Elektromagneten 19801
und bewirkt
die Rückkehr des einarmigen Hebeln und des alten Werkzeuges in die Trommel.
In dieser Stel-
lung des Hebelarmes und des Flungerkolbens werden, d1
e
Endschalter-@U 818 und 10W betätigt und schliessen ihre Kotakte
in der Zeitung 74. Sind also die *ldschalterkontakte 251&:i in der Zeitung 96
geschleesen, dann wird nach Weiterbewegung des zweiarmigen Hebels
in die Parkstellung
das Relais durch die gesohloseenen Kontakte des Relais 19CR (96) sowie durch das
Relais
31CR (95) erregt, und die Leitung 417 wird
mit dem
Zapfen Nr. 6 @ des Schaltersatzes TOS-0 verbunden, Das Relais
2002 wird durch seine eigenen Kontakte und die-
jenigen der
Relais 290R und 20R in der Zeitung .97 ge-
halten. Das Relais
200B liäfert ein Signal für andere Teile des Stromkreises
zur Steuerung der_ Maschine, die
hier nicht dargestellt sind;
es, kann beispielsweise
anMgeng dass ;der Verkzeugwechselvorgang
-vollständig Entregung durchgeführt ist. Eine den Relais 90R be-
wirkt,
dass seine Kontakte in der Zeitung 11 geschlos-
sen werden,
wodurch das Relais 1040R erregt wird und damit auch der Blektromagnet
14SOL, der dem Anlaseen des Spindelmotors M72 ( Fig. 16) bewirkt.
Eine Schlies-
sung der Endschalterkontakte 81S und 1013 -in der
Lei-
tung 74 erregt den Schrittschalter TSS über die Leitung 417
und die normalerweise geschlossenen Kontakte 300R (94), um
das Vorrücken des Schalters zu dem Zapfen Nr.
22 zu#'
bewirken. Die Zapfen Nr. 22' und Nr. 26 sind di-
rekt an
den Leiter 38p angeschlossen und bewirken die automatische Weiterschaltung
des Stufenschalters bis
zu den Zapfen Nr. 1.
-
Der Stufenschalter bleibt auf dem: Zapfen Nr.l
bei erregtem Relais 370R (114) stehen, bis das Relais
56C8 (140)-
durch den Bintrltt einer neuen Werkzeugnumaer in den Speicher
1 oder inden Speicher H anseht.
frltt dieser Fall
ein, der Schalter bis
zu den Zapfen Nr. 2 fortgesohaltet,
und es beginnt eine normale Folge des werkzeugaustausohes.
Diese ]folge 3.#t die gleiche wie die erste durchgehende äolge#
wie sie oben beschrieben worden ist, mit der
einen Ausnahme,,
äase die Trommel auf die Zapfen Nr. 8,
ir. 9 uad Nr.
10 zurückgestellt wird, um den Behälter tür das alte Werkzeug,
das ist also dasjenige Werkzeug, welches bei dem vorhergehenden Zyklus
des Werk-6sugweahsele in die Spindel eiMseetzt worden ist, in
diejenige
Stellung 6u. bringen, in der! e,:r 'd"',Werkzeug aufnimmt sobald
en am erde des gyklus in die Trommel ,zurückgegeben
wird*
Nachdem der letzte nuarbeitungivorgang mit
dem letzten
Werkzeug beendet istp wird ein besonderer ßyklud benutzt, um das Werkzeug
in die Trommel surtakzugeben, Dies ist die letzte zeitlich durchgehende
Folge$ Ue oben »wähnt ist, und sie wird durch Irrsgen, ünes
Relais 390R (137) vom einem speziellen Kode
mit der BesKohnung
920 auf dem Lochstreifen eingeleitet. Ist also die Leitung
418 (137) über die Dekodierunge, 7orriohtung an die -48 Volt-Klemme
und an den Meister
-8ohritteohal ter MO auf den Zapfen Nr. 23 gelegt,
dann
wird das Relais 390R erregt und über seine eigenen Kontakte
in den Zeithagen 138 und 139 und über die Kon.
takte
des Relais 290R in der Zeitung 139 erregt gehalten. Dadurch werden die normalerweise
geschlossenen Kontakte 390R in den Leitungen 20 und 64 Geöffnet und die normalerweise
offenen Kontakte 390R in der Leitung 21 und 64 .geschlossen, um die
Schaltersätze
TSS-B und TSS-D zum Zwecke der Verw»ndung in dbm letzten Zyklus auszuwählen. Ausserdem
werden die Kontakte 390R in der Leitung 9 geöffnet, um die Spindel anzuhalten,
und die Kontakte dieses Relais in der Leitung 41 werden geschlossen,` umdas
Relais 80R zu erregen und dadurch zu bewirken, dass der Spind elträ,ger in die Stellung
für den Werkzeugwechsel bewegt wird.
-
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die
Zapfen
Ar. 1, 3, 5 und 6 des Schaltersatzes TSS-D über die Leitungen 419
und 420 unmittelbar mit der Leitung 380 verbunden sind. Infolgedessen wird der Schrittschalter
TSS sofort bis zu dem Zapfen Nr. 2 vorgerückt. Hier wird, wie im vorhergehenden
Fall, das Relais laR erregt, um den Arm 115 durch Betätigung des Flungerkolbens
133 von der Trommel weg zu bewegen, wodurch es möglich wird, dass das Werkzeug aus
dem vorhergehenden Zyklus herausgenommen wird und in der Trommel bleibt. Der Schrittschalter
wird hierauf bis zu dem Zapfen Nr. 4 weiter bewegt, wodurch eine
Leitung
421 Spannung erhält und den Schrittschalter 11SS (155) in Gang setzt und die Unterbrecherkbntakte
113S-INT. (153) sahliesst. Dies hat zur Folge, dass der Schrittschalter TSS von
der Spannungsquelle von -48 Volt her über die normalerweise geschlossenen Kontakte
90CR (152) und die Zeitung 422 (71) erregt wird. Dadurch wird der Schrittschalter
bis zu dem Zapfen Nr. 5 vorgerückt, wodurch der Schrittschalter 11SS zum Abfallen
kommt, der noch bis zu dem nächsten Zapfen vorrückt und den Speicher auswählt, der
die alte Werkzeugnummer enthält.
-
Die Zapfen Nr. 5 und 6 werden übersprungen und beim Erreichen des
Zapfens Nr. 7 wird das Relais 7 C-I; erregt, um den leeren .Arm. 115 in die Bereitschaftsstellung
zu bewegen. Der Schrittschalter bewegt sich
i dann weiter bis :.u dem Zapfen
Nr. 8, wo das Relais 20R von der Leitung 423 her erregt wird, um zu bewirken,
dasa der Kugelzapfen 283 aus dem locken 280 herqusgezogen wird, worauf der Schritteohalter
bis
zu dem Zapfen 9 vorrückt. Nunmehr wird das Relais 40R
angezogen
und der &lektroaagnet 2490h erregt, um die
I Werkzeugtrommel in
Umdrehung zu versetzen, Das Relais 40R wird durch seine eigenen Kontakte in der
Leitung j 37, eine Diode in Leitung 39 und die Kontakte des i Relais 39CR in der
Leitung 41 gehalten, Hai dem Zapfen
Nr. 10 wird das Relais
50R von der Zeitung 424 her erregt, um äen Kugelzapfen zum Abfallen zu bringen und
die Trommel anzuhalten sobald die Koinzidenz durch Schliessung der Kontakte 330R
in der Zeitung 29 angezeigt worden ist. In diesem Zeitpunkt öffnen die Kontakte
330R in der Zeitung 115 und erstregen den Elektromagneten 24SOZ, um die Trommel
anzuhalten. Befindet sich der Stift in der Ausnehmung in dem Nokken, dann werden
die Kontakte 1ßLS in der Zeitung geschlossen mnd über eine Zeitung 425, die an den
Zapfen Nr. 10 angeschlossen ist, wird bewirkt, dass der Schrittschalter bis zu dem
Zapfen 11 vorrückt.
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Da nun das Relais 80R durch Schliessung der Kontakte 390R in der Zeitung
41 am Anfang des Zyklus erregt worden war, sollte sich der Spindelträger jetzt in
der Stellung für den Werkzeugwechsel befinden. Befindet sich der Spindelträger tatsächlich
in dieser Stellung» dann wird der Endschalter 12ZS betätigt und schliesst seine
Kontakte in der Zeitung 82, wodurch der Schrittschalter TSS bis zu dem Zapfen
Nr. 12 vorgerückt wird. Hier wird das Relais 90R erregt, um den einarmigen
Hebel in die -nuswechselstellung zu bewegen und den doppelarmigen Hebel herauezubewegen
und in seine mittlere Stellung hinein an bewegen. Der Sehrittschsilter rtieht
dann bin au
den Zapfen Nr* 13 bis 21 vor, um eine Betätigung
des Mechanismus für den Werkzeugwechsel in der normalen Weise zu bewirken. Die stufenweise
Betätigung der Steuerung durch diese Zapfen spielt sich ab: Bei der Stellung
an dem Zapfen Nr* 13
wird der zweiarmige Hebel um 90o im Gegenzeigersinne
verdreht, um das Werkzeug in der Spindel zuerfassen. Bei Zapfen Nr* 14 wird der
Motor für die Zugstange betätigt, um das Werkzeug loszulassen, während bei
Zapfen Nr* 15 der zweiarmige Hebel ausgefahren ist,
um
das Werkzeug von der Spindel absunehmeni Bei Zapfen
Nr* 16 wird
der Anschlaghebel 237 herausgezogen, während bei Zapfen
Nr. 17 der zweiarmige Hebel um 180o im Gegenzeigereinne verdreht
wird, um das Werkzeug in Ausrichtung mit dem einarmigen Hebel au bringen.
Bei der Stellung an dem Zapfen Nr* 18 wird der doppelarmige
Hebel in die mittlere.Stellung zurückbewegt
um das Werkzeug in den einarmigen
Hebel einzusetzen. Der Zapfen Nr* 19 wird übersprungen. Bei Zapfen Nr.
20
wird der zweiarmige Hebel im Uhrzeigersinne um 90o in seine vertikale
Stellung gedreht. Bei dem Zapfen Nr.
21 wird der zweiarmige Hebel in
die Parkstellung zurückgeführt und anschliessend das Relais 200R (96)
erregt. Eine Schliessung der Kontakte 20CR in der
Leitung
61 hat zur holge, dass ein Relais 410R (63)
erregt
wird uad anzeigt-, dass das Rage des Programms I erreicht ist.
Das Programm selbst wix4 durch Öffnung der normalerweise geschlossenen
Kontte 41dR.in der
Leitung 16 beendet, wodurch das Rel-s 29UR
abfällt s und die Kontakte des Relais in Leitung 139 geöffnet
werden,
paduroh fällt auch das Relais 390R ab und bewirkt, dass
der Sohrittsahalter TOS in seine Ausgangsstellung zur#akkehrt,
die in Fig. 18D angeai.gt ist;
es erfolgt dies durch die
normalerweise gesahloss.enen Kontakte der Relais 290R und 39üi in
der Leitung 64, wodurch die automatische Fortsohaltung des
Sahrittsohalterp über die normalerweise offnen und jetzt geschlossenen
Kontakte TSS 0.8. in Leitung 64 bä- . wirkt wird. Screiohen die Bohleiflrontakte
ihre Aus-.
gangestellung auf .dem Zapfen Ars 16 dank
öffnen dii @..
-
e
Arbeitskontakte in Leitung 64 ein miteres Torrücken
des Bahglters. Andererseits wird &e sutoaatiBOhe Fertsoheltung
des Sahritteohalters TOB bis in seine Ausgangsstellung durch die
Zapfen Nr. 22
bis 26 des Bohaltereatzee T$8-0 bewirkte welche
die
Steuerung wieder übernehmenf wenn dab Relais 29QR anträgt ist.
Wird der Druckknopf für den Beginn des
Eyklus gedrückt» um
den nächsten Zyklus zu starten, -dann werden seine Kontakte
in der Leitung 63 geöffnet
-und d adurc li das Relais 41QR entregt.
Wünscht
man die Mauchine von Hand zu steuern, dann wird der Wahlschalter 63E1 (17) in seine
Handbetätigungsatellung gelegt, wodurch das Relais 90CR erregt wird und dessen Kontakte
in den Zeitungen 152 und 153 umgeschaltet werden. Dadurch wird der echrittschalter
1183 auf seine Ausgangsstellung zurückgeführt und das Relais 28CR erregt, um den
Speicher E auswählen zu können. Die Anzahl der Werkzeuge, die ausgewählt und an
ihre Stelle auf der Spindel gebracht werden,muss, kann dann auf den Wahlschaltern
1SED bis 5SEL ( Fig. 19) eingestellt werden und diese Schalter geben die Zahl in
den Speicher E ein.
-
Um ein spezielles Werkzeug in der Trommel kontrollieren zu können,
wird die Werkzeugnummer zunächst auf die Wahlschalter gemäss Fig. 19 gegeben, worauf
der Druckknopf 426 (112) gedrückt wird. Dadurch wird das Relais 35UR erregt, und
seine Kontakte in der Leitung 18 werden geschlossen, so dass der Schleifkentakt
des Schaltersatzes 1SS-A an die Leitung 380 gelegt wird. Da nun s#untliche Relais
51CR bis einexlliesslich 55CR ilito;@.ge d ,r Aus;iahl der Werkzeugnuri:lpr Tran
Hand erregt sind, werden die Konta!:te dieser Relais in der Zeitung geschlos-:en
und der Schleif-'@ontakt des Satzes TS'>-(; wird über eine Leitung 427 und Kontakte
350R' (18) reit der Zeitung 380 verbunden,
und en wird auf diese
Weise bewirkt, dass sich der Schrittschalter auf der. Zapfen Nr. 2 zu bewegt. Hier
wird dann der einarmige Hebel von der Trommel wegbewegt, worauf der Schrittschalter
auf den Zapfen Nr. 3 zu bewegt wird, worauf der Kugelstift herausgezogen wird und
die Trommel entsprechend der der Stellung des Zapeens Nr. 4 in Umdrehung versetzt
wird. Bei dem Zapfen Nr. 5 wird der Kugelstift heruntergelassen und infolgedessen
wird die Drehbewe#ung der Trommel angehalten, wobei sich das ausgewählte Werkzeug
in der Aufnahmestellung unterhalb des einarmigen Hebels 115 befindet. Ist der Kugelstift
vollständig eingerastet, dann wird das Relais 360R (72) erregt und öffnet seine
Kontakte in der Leitung 113, um das Relais 350R dxfallen zu Hierauf schliessen sich
die Kontakte 350R in der Zeitung 64 und bewirken, dass der Schrittschalter TSS mit
Selbstunterbrechung den Rest des Zyklus bis zu seiner Ausgangsstellung durchläufto
Um ein Werkzeug in die Spindel einzusetzen, wird die Werkzeugnummer in den Speicher
B mit Hilfe der Wahlschalter 1SRL bis 5SBL eingegeben, wie dies oben ausführlich
beschrieben worden ist. Hierauf wird der Druckknopf 428 (107) gedrückt, um
das Relais 30(,2t zu erregen, welches seine Kontakte in der Zeitung 19
schliesst
und den Bahleifkontakt des Satzes TOS-A mit der Leitung
380 verbindet. Da die Ralterelaie I 510R bis 55tIR einschliesslich
sämtlich erregt sind, werden die Kontakte dieser Relais in
der Leitung 67
gesabloseeng und der Schleifkontakt
des Satzes TOS-0 wird über diese Kontakte und die Leitung 427
mit der
Leitung 380 (19) verbunqen und bewirkt, dann
der
Schrittschalter bis zu dem Zapfen Nr* 2 irrückt. Von
dieser Stelle an spielt sich der Zyklus auf die gleiohe Weise ab wie bei
der erstmaligen durchlaufenden Polge$ die auch oben beschrieben worden
ist und bei
weleher das Relais x37CR entregt wird, so dass
die
Bahritte, die an den Zapfen Nr* 8, 9 und 10
mitden Siel durchgeführt worden sind, die Trommel zurücksustellen,um
das alte Werkzeug aufaunehmen, entbehr-
lich sind. Der
Zapfen Nr* 14 wird ebenfalls überlau-
fen$ weil keine
Veranlassung besteht, die Zugstange . loseulassen: Das Relais 30aR
hat ebenfalls ein Kontaktpaar in är Zeitung 40, welches die
Kontakte 415
überbrückt und es ermöglicht, dass der Zyklus
ohne
ein Signal von der Maschine her weiterläuft. Das Rüokmeldesignal,
welches normalerweise an dem Zapfen
Nr* 21 des Batzen TBS-ß
erzeugt wird, wird solange
unterbrochen bis das Relais 20CR
erregt wird, wodurch .das Relais 34Q8 (11) angezogen
wird, welchen das Relais
30CR zum Abfallen bringt und die
Kontakte dieses Relais in der Zeitung 94 schliesst. Der Schrittschalter wird dadurch
bis zu dem Zapfen Nr. 22 weitergeschaltet und läuft dann unter Selbstunterbreahung.bis
in seine Ausgangsstellung zurück, Um die Spindel von "einem Werkzeug zu befreien,
wird die Nummer des Werkzeugs, welches sich in der Spindel befindet, auf den Wahlschaltern
1SEL bis X 5SBL einschlieselich eingestellt und der Druckkropf 429 (110) wird gedrückt.
Dadurch wird das Relais 310R erregt und durch seine eigenen Kontakte in der Zeitung
109 und cb..e normalerweise geschlossenen Kontakte des Relais 340R in der Leitung
108 gehalten. Ist das Relais 31CR erregte dannwählen seine normalerweise offenen
Kontakte in den Leitungen 22 und 64 die Sätze T88-B und TSS-D des Schrittschalters
aus und der weitere Arbeitsgang vollzieht sich im wesentlichen auf die gleiche Weise
wie der letzte durchgehende Vorgang, der oben beschrieben worden bist. D.h.
9 der einarmige Hebel wird nach vorn indie Bereitschaftsstellung bewegt,
worauf die Trommel in Übereinstimmung mit der in dem Speicher B enthaltenen Zahl
eingestellt wird. Der Spindeltrdger wird in die Stellung für die Auswechslung eines
Werkzeugs bewegt, der einarmige Hebel in die Auswechselstellung und der zweiarmige
Hebel
in die mittlere Stellung. Die Spindel wird dann artgehalten und der zweiarmige Hebel
in Umdreriutib versetzt, damit er das Werkzeug erfassen kann. Hierauf wird der Zugstangenmotor
in Betrieb genommen, um das Werkzeug herauszuzeen, worauf es von der Spindel entfernt
und auf den einarmigen Hebel wird; bei dem Zapfen Nr. 21 kehrt es dann in die Trommelstellung
zurück.
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Ls sei hier ausdrücklich erw;,hnt, dass das helais 90C:Ft auch noch
ein Kontaktpaar in der Zeitung 120 b3-itz t, welches die Wahlschalter 7SE (120)
, 88iZ, (124) und 9S'Z (12t3) ein,tellt, uni die Betäti-@.- ; der hebelarme 117
und 145 von Hand steuern zu können. :@ttf diese u,'eise kann der Schalter 7SEL so
bettitii-,-t werden, dass er den einLrmigen Hebel in die @@'rorir@@e7_ stellun zurickbewegt
oder aber auch nach vorn in die Auswechselstellung. Mit Hilfe des Schalters 8SLL
kann der zweiarmige Hebel entweder um 1F30° iLi Gc:;@enzeigersinne oder um 90o im
?ägersinne bewegt werden. Der Schalter 9S#Z versetzt den Bedienungsinarin in die
Lage, den zweiarmigen Hebel in seine voll ausgefahrene Stellung oder in seine Park-tellung
zu b eweö en.
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In der obigen Beschreibung ist die Erfindung an hand einer Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes im einzelnen näher erläutert worden, und es sind
zu
diesem Zweck bestimmte Fachausdrücke und Redewendtuigen gebraucht worden; es versteht
sich aber von selbst, dass die Erfindung dadurch in keiner Weise einbeschränkt werden
soll, vielmehr wird der Fachmann auf diesem Spezialgebiet der Technik Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung vornehmen kUnnen, ohne deshalb den Rahmen der
Erfindung verlassen zu müs;:en.