DE147660C - - Google Patents
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- DE147660C DE147660C DENDAT147660D DE147660DA DE147660C DE 147660 C DE147660 C DE 147660C DE NDAT147660 D DENDAT147660 D DE NDAT147660D DE 147660D A DE147660D A DE 147660DA DE 147660 C DE147660 C DE 147660C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/70—Tooth crowns; Making thereof
- A61C5/77—Methods or devices for making crowns
Landscapes
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- Dental Prosthetics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahnfüllungen, bei welchem
die Füllung nach einer von der Kavität des Zahnes genommenen Matrize gebildet und in
den Zahn eingekittet wird, und besteht darin, daß in der Matrize ein Porzellankern mit
Email umschmolzen wird. Das neue Verfahren unterscheidet sich von dem bekannten J en kins'sehen also dadurch, daß die Füllung
ίο nicht allein aus Email, sondern, wie bereits
bemerkt, aus Porzellan und Email besteht, wobei das erstere den Kern und das Email
die äußere Schicht bildet. Plomben für Ecken und große Löcher lassen sich nach dem neuen Verfahren in viel kürzerer Zeit
und mit weit geringerer Mühe herstellen, als dies bisher möglich war, wo man lediglich
Email benutzte; auch läßt sich die erforderliche Formung und Politur erzielen.
Das neue Verfahren kann für alle Zähne angewendet werden, doch ist es am wertvollsten
für die Vorderzähne, die ja am meisten sichtbar sind. .
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt einen oberen Vorderzahn A, dessen beide an
dem unteren Zahn B liegenden Teile a, b durch nach vorliegender Erfindung hergestellte
Plomben ergänzt sind.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen in vergrößertem Maßstabe Porzellankerne für Vorderzahnplomben.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Stücke, wie sie für größere Füllungen benutzt werden.
Die Kerne der Plomben bestehen aus einer Art von Porzellan, das dem Material der sogen, englischen künstlichen Zähne ähnelt.
Die Kerne der Plomben bestehen aus einer Art von Porzellan, das dem Material der sogen, englischen künstlichen Zähne ähnelt.
Die Form der Kerne (Fig. 2 bis 4) ist, von einer Seite gesehen, zweckmäßig die eines
etwa rechtwinkligen Dreiecks mit einem sehr spitzen Winkel; eine Kante ist meißeiförmig
abgeschrägt. Der Vorteil dieser Form ist der, daß der Kern, je nachdem man ihn dreht, für die rechte oder linke Seite paßt.
Die zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens' erforderliche Matrize wird in der bekannten
Weise zunächst durch eine Goldoder Platinfolie hergestellt. Diese Matrize wird nun nach vorliegender Erfindung teilweise mit
Emailmaterial gefüllt, das dann geschmolzen wird. Der Porzellankern, der die Plombe
mit bilden soll, wird darauf mit etwas flüssigem Email an die geschmolzene Masse
in der Matrize angeheftet, an der richtigen Stelle eingeschmolzen und mit Emailmasse
bedeckt. Darauf wird abermals geschmolzen und so die gewünschte Form erhalten. Nachdem
die in der beschriebenen Weise hergestellte und geformte Plombe abgekühlt ist, kann sie unmittelbar in die Bohrung eingesetzt
werden und paßt mit absoluter Genauigkeit in das Loch, für das sie geformt war. Zweckmäßig werden in der Wandung
der Bohrung in bekannter Weise Nuten und an der Plombe Vorsprünge vorgesehen, die
ineinander passen und einen besseren Halt sichern. Schließlich wird die Plombe in dem
Zahn eingekittet.
Die beschriebenen Plomben aus einem Porzellankern mit Emailüberzug unterscheiden
sich von anderen Füllungen verwandter. Art insofern, als sie die angestrebten Zwecke
vollständig erfüllen; sie sind fest und hart
und gleichen in ihrem Aussehen dem natürlichen Zahn vollständig, so daß sie von ihm
nicht unterschieden werden können. Der Emailüberzug ist ferner mit dem Porzellankern
sehr innig verbunden und kann von ihm nicht abbröckeln; der Kern hält also das Email zuverlässig zusammen, und das
Ganze bildet einen gleichförmigen Körper.
Das nach den Angaben von Dr. Jenkins in
Das nach den Angaben von Dr. Jenkins in
ίο Dresden hergestellte Email ist für das vorliegende
Verfahren besonders geeignet, da es fast genau dieselbe Struktur besitzt wie englisches
Porzellan. Infolgedessen stellt eine aus der Vereinigung eines Porzellankernes und eines
solchen Emailüberzuges erzeugte Plombe einen durchaus gleichförmigen Körper dar,
der nach Bedarf geschnitten und poliert werden kann.
Die in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Formen sind zur Befestigung an abgebrochenen
Zähnen oder Stümpfen bestimmt, im wesentlichen wie die jetzt im Gebrauch befindlichen Porzellankronen. Sie sind indessen
nach der oben beschriebenen Methode hergestellt. Da das Email in das Innere des Porzellankernes eindringt, so kann die Füllung
zu jeder erforderlichen Form abgeschliffen werden, um zu der Gestalt des Zahnes zu
passen, und bietet an der Kau- oder Beißseite doch eine glatte und harte Oberfläche.
Selbstverständlich stellen die Formen der Fig. 5 bis 7 nur -einige Beispiele dar, auf
welche die Erfindung keineswegs beschränkt ist, da die Beschädigungen der Zähne der
verschiedensten Art sein können und also auch die verschiedensten Formen von Plomben
usw. verlangen. Die dargestellten Beispiele sind jedoch die für die Mehrzahl der Fälle
nutzlichsten.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Zahnfüllungen, bei welchem die Füllung
nach einer von der Kavität genommenen Matrize gebildet und in den Zahn eingekittet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Matrize ein Porzellankern mit Email umschmolzen wird.
2. Bei dem zu 1. gekennzeichneten Verfahren die Verwendung von besonders
geformten, z. B. keil-, meißel-, dreieckförmigen Porzellankernen, deren Gestalt dem Verwendungszweck der Plombe angepaßt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147660C true DE147660C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=414815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147660D Expired DE147660C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147660C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2381518A1 (fr) * | 1977-02-25 | 1978-09-22 | Leuthard Paul | Piece d'insertion pour produire des plombages dentaires |
DE3620542A1 (de) * | 1986-06-19 | 1987-12-23 | Dieter Dr Schuhmacher | Vorgefertigter keramik-formkoerper |
DE3743433C1 (de) * | 1987-12-21 | 1989-05-24 | Dieter Dr Schuhmacher | Keramik-Formkoerper |
DE4123237A1 (de) * | 1991-07-13 | 1993-01-21 | Ronald Dr Hawellek | Fuellung fuer einen zahn |
DE4323461C1 (de) * | 1993-07-14 | 1994-10-13 | Dieter Schumacher | Keilförmiges occlusal-approximales Inlay |
DE4438573C1 (de) * | 1994-07-11 | 1995-09-28 | Dieter Schumacher | Inserts |
DE19504346C1 (de) * | 1994-11-28 | 1996-03-28 | Dieter Schumacher | Keilförmiges Insert |
DE19524301C1 (de) * | 1995-07-07 | 1996-09-12 | Ronald Dr Hawellek | Präparationsschleifer-Inlay-System |
-
0
- DE DENDAT147660D patent/DE147660C/de not_active Expired
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