DE1441336C2 - Dentalteil, insbesondere Zahn, aus einer Metallunterlage und einer Porzellankappe und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Dentalteil, insbesondere Zahn, aus einer Metallunterlage und einer Porzellankappe und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1441336C2
DE1441336C2 DE19621441336 DE1441336A DE1441336C2 DE 1441336 C2 DE1441336 C2 DE 1441336C2 DE 19621441336 DE19621441336 DE 19621441336 DE 1441336 A DE1441336 A DE 1441336A DE 1441336 C2 DE1441336 C2 DE 1441336C2
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Morris Stamford Conn Weinstein, (verstorben); Katz, Sigmund, West Orange, N.J.; Weinstein, Abraham B., Stamford, Conn.; (V.StA.)
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Permadent Products Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

wobei der Ausdehnungskoeffizient der Porzellanmasse nur wenig niedriger eingestellt ist als der der jeweiligen Metallunterlage (12, 34, 48), und daß die Porzellanmasse ein homogenes, gebranntes Gemisch aus
(a) einem glasigen, pulverförmigen Brennprodukt eines feldspathaltigen Minerals mit nicht weniger als 80 % Orthoklas, dem gegebenenfalls ein K2O- und/oder Li2O-haltiges Material zugesetzt ist (Komponenten Nr. 1,4,5 oder 6) und
(b) einem gepulverten Schmelzprodukt aus nicht weniger als 30% natürlichem Feldspat und einem Material mit der Zusammensetzung SiO2 (5 bis 70 Gewichtsprozent), Al2O3 (0 bis 5 Gewichtsprozent), Na2O (0 bis 16,5 Gewichtsprozent), CaO (0 bis 5 Gewichtsprozent) und MgO (0 bis 3,5 Gewichtsprozent) (Komponenten Nr. 2, 3 oder 7)
darstellt.
2. Dentalteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Porzellanmasse die Zusammensetzung:
SiO, 63 bis 73 Gewichtsprozent
AI2O3 14 bis 17 Gewichtsprozent
CaO 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent
MgO 0,2 bis 0,8 Gewichtsprozent
Na2O 2 bis 3,5 Gewichtsprozent
K2O 11 bis 15 Gewichtsprozent
hat und ein homogenes, gebranntes Gemisch aus
(a) einem glasigen, pulverförmigen Brennprodukt eines Feldspates mit etwa 80% Orthoklas, dem gegebenenfalls 1 bis 5 % K2O3 oder eine vergleichbare Menge gepulvertes Schmelzprodukt aus K2O und SiO2 im Gewichtsverhäknis 2: 5 oder eine gepulverte Fritte mit etwa 50% SiO2, 7% AUO3, 10% CaO, 5% MgO, 8% Na0O und 20"% K2O im Gewichtsverhältnis 15:85 (Fritte: Orthoklasfeldspat) zugesetzt ist, und
(b) einem gepulvertem Schmelzprodukt aus 70 bis 95% natürlichem Feldspat und 5 bis 40% SiO2, vorzugsweise aus etwa 75% natürlichem Feldspat und etwa 25 % SiO2
darstellt, wobei das Verhältnis zwischen den Bestandteilen (a) und (b) etwa 1:1 bis etwa 9 : 1 beträgt.
3. Dentalteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mesialen und distalen Flächen der Porzellankappe (40) Durchgangsöffnungen (46) aufweisen, die mit dem Metall des Metallkörpers (48) oder einem damit verlötbaren Metall ausgefüllt sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Dentalteilen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Porzellankappe (40) in Form eines Zahnes mit einem Hohlraum (41) brennt und das Metall bei einer Temperatur, bei der sich die Porzellanmasse in plastischem Zustand befindet, in diesen Hohlraum eingießt. -
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man an der Innenfläche der Porzellankappe (40) vor dem Eingießen des Metallkörpers (48) feine Metallteilchen, z. B. GoIdflitter, anbringt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dentalteil, insbesondere einen Zahn, aus einer Metallunterlage und einer vorzugsweise aus mehreren Schichten bestehenden Porzellankappe, die aus einem gepulverten, feldspathaltigen Brennprodukt und einem gepulverten, eine Fritte mit Feldspat und Anteilen von Na2O und ,gegebenenfalls MgO enthaltenden Schmelzprodukt hergestellt ist.
In der USA.-Patentschrift 28 97 595 sind Porzellanmassen für Zahnteile angegeben, die aus nicht mehr als 70 Gewichtsprozent einer Glasmasse mit hohem Kieselsäuregehalt, die verhältnismäßig frei von anderen Substanzen ist, und gepulvertem feldspathaltigem Flußmaterial aufgebaut ist. Diese Vorveröffentlichung enthält zwar Hinweise zur Anpassung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten verschiedener Porzellanschichten untereinander, jedoch keine Hinweise über die Anpassung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Porzellanmasse an den von Dentalmetallen, wie sie für (größere Metall-Porzellan-Grenzflächen geeignet wäre, sondern betrifft lediglich die Schaffung einer festen Porzellanmasse, die auch die bei stark unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auftretenden Belastungen aushalten soll. Die bekannte Lehre läßt sich aber nur für die Verbindung einer relativ großen Porzellanmasse mit einem dünnen Metallstift, der in die Porzellanmasse eingebettet ist und der keinen Temperaturwechselbeanspruchungen ausgesetzt ist, nicht aber für Verbindungen, bei denen die Porzellanmasse und das Metall eine vergleichbare Größe haben, anwenden.
Aus der USA.-Patentschrift 29 80 998 ist ferner ein Dentalteil bekannt, bei dem auf Goldlegierungen bestimmter Zusammensetzungen als Metallunterlage vergleichbarer Größe eine Porzellanmasse bestimmter Zusammensetzung aufgebrannt ist. Der thermische Ausdehnungskoeffizient dieser Porzellanmasse soll etwas niedriger sein als der der Goldlegierung. Die bekannte Porzellanmasse zeichnet sich insbesondere durch einen verhältnismäßig niedrigen K2O- und Al.,O3-Gehalt aus. Über eine Anpassung der Porzellanmasse an Dentallegierungen anderer Zusammensetzung finden sich keine Hinweise.
Bei Dentalteilen aus einer Metallunterlage und einer Porzellankappe vergleichbarer Größe besteht die erfindungsgemäß zu lösende Aufgabe einmal darin, Porzellanmassen mit hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten (90 bis 170· 10-7/°C) zu verwenden, die denen der üblicherweise verwendeten Dentalmetalle derart angepaßt sind, daß sie nur wenig niedriger liegen als die des jeweils verwendeten Metalls. Weiterhin soll der thermische Ausdehnungskoeffizient dieser bestimmten Porzellanmasse im Bereich von Raumtemperatur bis zur Temperatur des plastischen Zustandes praktisch konstant sein. Die bekannten Porzellanmassen der Dentaltechnik hatten nur Ausdehnungkoeffizienten von etwa 75 · 10-7/°C und waren deshalb nur für eine kleine Gruppe von Dentalmetallen brauchbar.
Weiterhin sollen die für die Dentalteile gemäß der Erfindung verwendeten Porzellanmassen bei einem Ausdehnungskoeffizienten, der dem aller üblichen Dentalmetalle angepaßt ist, einen weiten Schmelzbereich haben, so daß sie als hochschmelzende, mittelhochschmelzende und niedrigschmelzende Massen dem jeweiligen Verwendungszweck (verschleißfestes Material für die Zahnoberfläche, Ausbesserungsmaterial, Modifizierungsmaterial zum Aufschmelzen auf niedrigschmelzende Metallunterlagen) angepaßt werden können.
Schließlich sollen auch die einzelnen Porzellanmassen für einen zusammengesetzten Dentalteil, z. B. einen Zahn, nämlich Körperporzellan, transparentes Porzellan für die Schneidkanten und Spitzen und opakes Porzellan zum Abdecken des Metalls, hinsichtlich ihres thermischen Ausdehnungskoeffizienten gut aufeinander abgestimmt sein.
Die bekannten dentalen Porzellanmassen haben weiterhin den Nachteil, daß es schwierig ist, das Porzellan bis in die Nähe der Metallunterlage abzuschleifen, ohne daß das unter einer hohen Spannung stehende Porzellan an der Grenzfläche zum Metall bricht.
Es ist an sich bekannt, Dentalporzellane für künstliche Zähne aus mindestens zwei Schichten verschiedener Porzellanmassen herzustellen. Das Körperporzellan bildet die' Hauptmasse des künstlichen Zahnes. Durchscheinendes Porzellan, das zu einer relativ klären, glasähnlichen Masse schmilzt, wird verwendet, um die Schneidkanten und Spitzen des künstlichen Zahnes durchscheinend zu machen und gegebenenfalls die Undurchsichtigkeit des Körperporzellans abzuschwächen. Opakes Porzellan wird verwendet, um eine dunkle Metallunterlage zu kaschieren, insbesondere bei dünnem Körperporzellan. Im übrigen ist opakes Porzellan für die gesamte Farbästhetik des Porzellanersatzes günstig. Es ist grundsätzlich auch bekannt, mit Hilfe der Abstimmung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten der einzelnen Porzellanmassen auf die Festigkeit künstlicher Zähne aus mehreren unterschiedlichen Porzellanmassen im Sinne größerer Festigkeit Einfluß zu nehmen, wobei in Richtung Metallkern—Peripherie fallende Temperaturkoeffizienten vorgesehen sind.
Derartige Schichtungen lassen sich bei den Porzellanmassen gemäß der vorliegenden Anmeldung besonders vorteilhaft durchführen.
Die Erfindung betrifft somit einen Dentalteil der eingangs beschriebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Porzellanmasse der Kappe folgende Zusammensetzung hat:
SiO2 57,8 bis 73,0 Gewichtsprozent
Al2O3 11,1 bis 17,1 Gewichtsprozent
CaO 0,1 bis 2,6 Gewichtsprozent
MgO 0,1 bis 1,8 Gewichtsprozent
Na,O 1,9 bis 9,6 Gewichtsprozent
K2O 6,35 bis 19,3 Gewichtsprozent
Li2O · 0,0 bis 5,0 Gewichtsprozent
wobei der Ausdehnungskoeffizient der Porzellanmasse nur wenig niedriger eingestellt ist als der der jeweiligen Metallunterlage, und daß die Porzellanmasse ein homogenes, gebranntes Gemisch aus
(a) einem glasigen, pulverförmigen Brennprodukt eines feldspathaltigen Minerals mit nicht weniger als 80 % Orthoklas, dem gegebenenf alls ein K2O- und/oder Li,O-haltiges Mineral zugesetzt ist, und
(b) einem gepulverten Schmelzprodukt aus nicht weniger als 30 % natürlichem Feldspat und einem Material mit der Zusammensetzung SiO2 (5 bis
70 Gewichtsprozent), Al2O3 (0 bis 5 Gewichtsprozent), Na2O (0 bis 16,5 Gewichtsprozent), CaO (0 bis 5 Gewichtsprozent) und MgO (0 bis 3,5 Gewichtsprozent)
darstellt. Eine derartige Porzellanmasse hat von Raumtemperatur bis zur Temperatur des plastischen Zustandes einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen 90 und 170 · IO-7/0 C.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegen-Standes der Erfindung lassen sich Dentalteile mit einer hochschmelzenden Porzellanmasse herstellen, die vorzugsweise dadurch gekennzeichnet sind, daß die Porzellanmasse die Zusammensetzung
SiO2 63 bis 73 Gewichtsprozent
Al2O3 14 bis 17 Gewichtsprozent
CaO 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent
MgO 0,2 bis 0,8 Gewichtsprozent
Na2O 2 bis 3,5 Gewichtsprozent
K2O 11 bis 15 Gewichtsprozent
hat und ein homogenes, gebranntes Gemisch aus
(a) einem glasigen, pulverförmigen -Brennprodukt eines Feldspates mit etwa 80% Orthoklas, dem gegebenenfalls 1 bis 5% K2CO3 oder eine vergleichbare Menge gepulvertes Schmelzprodukt aus K2O und SiO2 im Gewichtsverhältnis 2:5 oder eine gepulverte Fritte mit etwa 50% SiO2, 7% A1,O3, 10% CaO, 5% MgO, 8% Na2O und
20% K2O im Gewichtsverhältnis 15:85 (Fritte:
Orthoklasfeldspat) zugesetzt ist, und
(b) einem gepulverten Schmelzprodukt aus 70 bis 95% natürlichem Feldspat und 5 bis 30% SiO2, vorzugsweise aus etwa 75 % natürlichem Feldspat und etwa 25% SiO2
darstellt, wobei das Verhältnis zwischen den Bestandteilen (a) und (b) etwa 1:1 bis etwa 9:1 beträgt.
Die nach der weiteren Ausgestaltung der Erfindung verwendeten hochschmelzenden Porzellanmassen schmelzen oberhalb 982° C und zeichnen sich durch ihre Beständigkeit gegenüber Wärmeschocks und mechanischen Stoßen und gegenüber Erosion durch die Mundflüssigkeit aus. Bekannte hochschmelzende Porzellane haben zwischen Raumtemperatur und Temperatur des plastischen Zustandes einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 75 · 1Q-7/O C. Wenn sie an Dentalmetalle mit den am nächsten kommenden Ausdehnungskoeffizienten, näm-
lieh an Iridium-Platin-Legierungen (etwa 100-107/° C) angeschmolzen werden, treten an der Porzellankappe hohe Spannungen auf, und es besteht schon bei geringer zusätzlicher Beanspruchung Bruchgefahr.
Die gemäß der Erfindung ebenfalls verwendeten niedrigschmelzenden Porzellanmassen mit Schmelzpunkten unter etwa 980 bis 900° C sind brauchbar als Zusätze, Ausbesserungsmittel und Modifizierungsmittel für hochschmelzende Porzellane zum Aufschmelzen auf niedrigschmelzende Unterlagen, wie Goldlegierungen. Auch hier störte bei den bekannten Porzellanmassen die Ungleichheit der Ausdehnungskoeffizienten. Außerdem enthalten die bekannten niedrigschmelzenden Porzellanmassen Borax, was zu einer unerwünschten Löslichkeit und schlechten Farbeigenschaften führt.
Andere Dentalmetalle, wie Palladium, Gold und die passiven unedlen Metalle, besitzen noch höhere Ausdehnungskoeffizienten als die Iridium-Platin-Legierungen, was bei den bekannten Porzellanmassen zu noch größeren Beanspruchungen führt.
Deswegen wurden Porzellanmassen in der Dentalindustrie bisher hauptsächlich nur für Schönheitsreparaturen, hauptsächlich bei Vorderzähnen, verwendet, während im übrigen Goldkronen und Brükken verwendet wurden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Porzellanmassen sind insofern technisch fortschrittlich, als sich damit Dentalteile herstellen lassen, bei denen kein Metall in der Mundhöhle sichtbar ist, so daß das natürliche Aussehen erhalten bleibt. Weiterhin sind die Porzellanmassen bei weitem verschleißfester, stabiler und farbbeständiger als die bisherige verwendeten Dentalkunststoffe.
Die Erfindung ermöglicht es, auch festsitzenden Zahnersatz in Form kompletter Metallbrücken mit aufgeschmolzenem Porzellan an Stelle von herausnehmbaren Brücken zu verwenden, wodurch viele Ursachen der Periodontoclasia vermieden werden und eine Kaufläche mit der natürlichen Funktion von Naturzähnen erzielt wird. Natürlich kann die Erfindung bei Bedarf auch zur Herstellung von herausnehmbarem Zahnersatz angewendet werden.
Metalle, die für die Metallunterlagen der Dentalteile gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind die in der Dentalprothetik bereits verwendeten Edelmetalle, wie Gold, Silber, Platin u. ä., und die passiven unedlen Metalle, wie austenitische rostfreie Stähle, hochkobalthaltige Chromlegierungen u. ä. Die unedlen Metalle oxydieren stark bei den Schmelztemperaturen des Porzellans (etwa 800 bis 1315° C). Die Oxyde haften nicht, und außerdem sind die Oxyde von Kobalt, Chrom und Nickel stark chromophor und verfärben Porzellan. Weitere Edelmetalle, wie Gold- und Silberlegierungen, können wegen ihrer verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkte außer im geschmolzenen Zustand nicht auf hochschmelzende Porzellanmassen aufgebracht werden.
Für Dentalteile gemäß der vorliegenden Erfindung können Edelmetalle und passive unedle Metalle als Unterlage für deren Porzellanüberzüge verwendet werden, selbst wenn die Schmelztemperatur des Metalls niedriger ist als diejenige der Porzellanmasse, vorausgesetzt, daß die Bildung von nichthaftenden und verfärbenden Oxyden vermieden wird.
Die Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit beispielhaften, in der Zeichnung dargestellten Dentalteilen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines mit Porzellan überkappten, mit einem Metallkern versehenen Brückenmolarzahnes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Wangen-Zungen-Schnitt durch diesen Zahn,
F i g. 3 eine Ansicht dieses Zahnes von der Zungenseite her,
Fig. 4 einen mesio-distalen Querschnitt dieses Zahnes,
ίο Fig. 5 einen Wangen-Zungen-Querschnitt einer Jackettkrone nach der Erfindung, die auf einem für das Überkappen vorbereiteten natürlichen Zahn sitzt,
F i g. 6 einen Wangen-Zungen-Querschnitt eines Brückenmolarzahnes, bei dem ein Metallhaltestück in die Porzellankappe eingegossen ist,
F i g. 7 einen mesio-distalen Querschnitt dieses Zahnes mit lötbaren Einsätzen und
F i g. 8 ein Diagramm, das die Verhältnisse der Komponenten der Porzellanmassen zeigt, die zur Erzielung eines fertigen Porzellans mit einem im voraus bestimmten Ausdehnungskoeffizienten eingehalten werden müssen.
Nachstehend wird zunächst die Herstellung der Komponenten für hochschmelzendes Dentalporzellan beschrieben.
Komponente Nr. 1
Die erste Komponente wird aus einer Fritte und einem hochorthoklashaltigen Feldspat, z. B. in einer theoretisch berechneten Zusammensetzung von 16,17 Teilen Albit und 83,83 Teilen Orthoklas hergestellt, wobei die Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile etwa die nachstehende ist:
Hochorthoklashaltiger
Feldspat
SiO2 55,6o/o
Al2O3 18,4 »/0
Na2O 2,6%
K.,O 13,2 »/0
CäO 0,1%
MgO 0,1"Zo
100,0%
Fritte
SiO, .
Al2O3
Na2O .
K2O ..
CaO .
MgO ,
100%
Ein Gemisch aus 15 Gewichtsprozent gepulverter Fritte mit 85% gepulvertem Feldspat ergibt nachstehende Analyse:
SiO2 63,40 Gewichtsprozent
Al2O3 16,70 Gewichtsprozent
CaO 1,50 Gewichtsprozent
MgO 0,80 Gewichtsprozent
Na2O 3,41 Gewichtsprozent
K2O 14,19 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
Das Gemisch wird 2 Stunden bei etwa 13150C (etwa Kegel 12) oder so lange, bis das Gemisch in den glasartigen Zustand übergegangen ist, gebrannt. Es wird anschließend abgekühlt und gepulvert, bis etwa 2 bis 5% auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,074 mm zurückbleiben. Sein Schmelzpunkt beträgt etwa 1093° C. Dies ist die Komponente Nr. 1. Wenn der Prozentgehalt an gepulverter Fritte erniedrigt wird, erhöht sich der Schmelzpunkt der Porzellanmasse, und der Ausdehnungskoeffizient erniedrigt sich.
14 41
7 8
Komponente Nr. 2 Alternative der Komponente Nr. 1 zur Herstellung
von Porzellanmassen gemäß der Erfindung.
Diese besteht aus einem Gemisch aus etwa 75% Man kann dem Feldspat mit hohem Orthoklasgewöhnlichem klarem Feldspat und etwa 25 °/o Kiesel- gehalt 1 bis 5% Pottasche in Form von Kaliumsäure. Das Gemisch hat die nachstehende Zusammen- 5 carbonat zusetzen, wenn eine unzureichende Menge setzung: Orthoklas vorhanden ist. An Stelle von Kalium-
SiO11 73,50 Gewichtsprozent carbonat kann man ein gepulvertes Schmelzprodukt
AlA 14,40 Gewichtsprozent f! e c tw^a l Gewichtsteü K2O auf etwa 2V2 Gewichts-
CaO3 0,25 Gewichtsprozent teile SiO2 zugeben. _
MgO 0,10 Gewichtsprozent 10 Em r GtmiS$ der KomPone^e Nr. 1 a mit der ur-
Na,0 1,75 Gewichtsprozent sprunglichen Komponente Nr. 2 ist fur die vorhegen-
K,Ö 10,00 Gewichtsprozent ^en Zwecke geeignet und ergibt bei gleichen Mengen
der Komponenten eine Porzellanmasse mit vollstan-
100,00 Gewichtsprozent dig zufriedenstellenden optischen und mechanischen
Dieses Gemisch wird etwa 2 Stunden bei etwa 15 Eigenschaften, mit einem Schmelzbereich um etwa 13150C (etwa Kegel 12) oder so lange, bis keine freie 115O0C und einem Ausdehnungskoeffizienten von Sieseisäure mehr vorhanden ist, gebrannt und an- etwas weniger als 125-10~7/°C. Diese Masse kann schließend abgekühlt und in gleicher Weise wie oben mit der Palladiumlegierung nach Beispiel 1 vergepulvert. Sein Schmelzpunkt beträgt etwa 1315° C. schmolzen werden.
Dies ist die Komponente Nr. 2. Wenn der Prozent- 20
gehalt an Kieselsäure erniedrigt wird, sinkt der
Schmelzpunkt der fertigen Porzellanmasse. Wenn bei Beispiel 2
der Herstellung der Komponente Nr. 2 z. B. nur 15% ^. , , , , n ,. XT o
Kieselsäure zugegeben werden, beträgt der Schmelz- Hochschmelzende Porzellanmasse Nr. 2
punkt etwa 1260° C. 25 Das Verhältnis zwischen der Komponente Nr. 1
und der Komponente Nr. 2 wird so eingestellt, daß
B e i s ρ i e 1 1 em höherer Ausdehnungskoeffizient als nach Bei-
TT1, , , _ „ XT1 spiel I erhalten wird. Für diese Masse kann man 90%
Hochschmelzende Porzellanmasse Nr. I der Komponente Nr. I und 10% der Komponente
Zur Herstellung einer hochschmelzenden Porzel- 30 Nr. 2 verwenden. Die Masse hat folgende Zusammen-
ianmasse wird ein Gemisch aus gleichen Teilen ge- setzung:
pulverter Komponente Nr 1 und gepulverter Korn- SiQ ' 65 42 Gewichtsprozent
ponente Nr. 2 hergestellt, das die nachstehende Zu- A1 ö 16 24 Gewichts£rozent
sammensetaung aufweist Ca"o 3 1>25 Gewichtspmzent
SiO2 68,45 Gewichtsprozent 35 MgO 0,66 Gewichtsprozent
Al2O3 15,55 Gewichtsprozent Na2O 3,07 Gewichtsprozent
CaO 0,90 Gewichtsprozent K2O 13,36 Gewichtsprozent
MgO 0,45 Gewichtsprozent 100,00 Gewichtsprozent
Na.,0 2,55 Gewichtsprozent , . Ä , , , „ ! r
ν λ ι ο ι η nf-ivirVitsnrfwpnt *° unc* einen Ausdehnungskoeffizienten von etwas wem-
**U LZ,IU Gewichtsprozent ^ ^ ^5 lQ_yO Q
100,00 Gewichtsprozent Diese Porzellanmasse kann mit einer Unterlage aus
Dies ist eine spezielle, hochschmelzende, sich stark einer Chrom-Kobalt-Legierung mit einem Ausdeh-
ausdehnende Porzellanmasse mit einem Ausdeh- nungskoeffizienten von 165 · 1O-7/0 C nachstehender
nungskoeffizienten von etwas weniger als 125· 10-V0C 45 Zusammensetzung
und einem Schmelzbereich um etwa 1150° C. Diese Chrom 27 00 Gewichtsprozent
Porzellanmasse kann ohne Änderung ihrer Ausdeh- Molybdän 6,00 Gewichtsprozent
nungseigenschaften nach zweimaligem Brennen über Nick J el 2 00 GewichtSprozent
verschiedene Stufen der Glasbildung mit einer PaIIa- Eisen //;////////_[][[ ^00 Gewichtsprozent
duim-Metallegierungsunterlage mit einem Ausdeh- 5o Kohlenstoff Q25 Gewichtsirozent
nungskoeffizienten von 125 · 10"V° C, die die nach- M Q6Q Gewichts£rozent
stehende Zusammensetzung Süicfum 0'60 Gewich4rozent
Palladium 93,5 Gewichtsprozent Kobalt 62,55 Gewichtsprozent
Ruthenium ....:....._. ^Gewichtsprozent ^ 100,00 Gewichtsprozent
100,0 Gewichtsprozent verschmolzen werden.
besitzt, verschmolzen werden. Bei Verwendung von Kobalt-Chrom-Legierungen
erhält man hochfeste, sehr billige Dentalteile mit reKomponente Nr. 1 a (Alternative) lativ niedrigem Gewicht, jedoch erfordert das Ver-
60 fahren des Aufschmelzens des Porzellans auf die Ko-
Eine weitere hochschmelzende Dentalporzellan- balt-Chrom-Legierungen eine abweichende Schmelzmasse erhält man, indem man zunächst den Feldspat technik. Es wird vorgezogen, das Aufschmelzen im mit hohem Orthoklasgehalt, z. B. einen mit einer Zu- Hochvakuum vorzunehmen, um eine Oxydation zu sammensetzung von 16,17 Teilen Albit und 83,83 Tei- vermeiden, da die Oxyde von Kobalt, Chrom, Nickel len Orthoklas, etwa 2 Stunden bei etwa 1315° C oder 65 und Eisen die Porzellanmassen verfärben. Außerdem so lange, bis alles Material in den glasartigen Zustand haften die Oxyde häufig nicht und zerstören die feste übergegangen ist, brennt. Es wird dann abgekühlt Bindung an der Grenzfläche zwischen Porzellan und und, wie oben angegeben, gepulvert. Man erhält eine Metall. Neben einem Brennen im Vakuum zur Ver-
meidung der Oxydation sind auch andere Arbeitsweisen brauchbar, z. B. ein Brennen in einer reduzierenden oder neutralen Atmosphäre. Außerdem kann eine Oxydation auch durch einen starken Überzug aus einem nichtoxydierenden Metall, wie Gold, verhindert werden, das in die Kobalt-Chrom-Legierung durch Brennen im Vakuum bei hoher Temperatur eindiffundiert werden kann.
Neben Aufbrennen des Porzellans auf das Metall, wie es in den F i g. 2, 4 und 5 dargestellt ist, kann der Porzellanüberzug auch allein in der gewünschten Gestalt mit geeigneten öffnungen zum Eingießen eines Metallkernes, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, gebrannt werden. Auch auf diese Weise kann eine Oxydation und eine Verfärbung vermieden werden.
Auch andere Mengenverhältnisse der Komponente Nr. 1 und 2 mit anderen Ausdehnungskoeffizienten und anderen Schmelzbereichen können innerhalb der oben angegebenen Grenzen verwendet werden. Ein Diagramm, das die Verhältnisse der Komponenten und die Ausdehnungskoeffizienten zeigt, ist in F i g. 8 dargestellt. Tatsächlich schwanken die Mengenverhältnisse zwischen 25% der Komponente Nr. 1 und 75°/o der Komponente Nr. 2, für Porzellanmassen mit einem niedrigen Ausdehnungskoeffizienten (etwa 90-1O-7/0 C) und einen Schmelzbereich um etwa 1315° C bis 100% der Komponente Nr. 1, für Porzellanmassen mit einem hohen Ausdehnungskoeffizienten (etwa 170-10-7/°C) und einem Schmelzbereich um etwa 1093° C.
Die erfindungsgemäß verwendeten hochschmelzenden Dentalporzellanmassen mit Ausdehnungskoeffizienten zwischen 90 und 170 · IO-7/0 C und Schmelzpunktbereichen zwischen 1315 und 10930C haben etwa den nachstehenden Bereich der Zusammensetzung:
SiO2 63,0 bis 73,0 Gewichtsprozent
Al2O3 14,0 bis 17,0 Gewichtsprozent
CaO 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent
MgO 0,3 bis 0,8 Gewichtsprozent
Na2O 2,0 bis 3,5 Gewichtsprozent
K2O 11,0 bis 15,0 Gewichtsprozent
Nachstehend sind Porzellanmassen mit einem mittleren Schmelzbereich beschrieben. Diese Porzellanmassen können ähnlich wie die hochschmelzenden Porzellanmassen hergestellt, z. B. kann die Komponente Nr. 1 mit einer Komponente Nr. 3, einem Gegenstück zur Komponente Nr. 2, vermischt werden.
Die Komponente Nr. 3 kann wie folgt aus Feldspat und einer Fritte hergestellt werden:
Feldspat mit hohem Fritte
Orthoklasgehalt
(wie bei Komponente
Nr. 1)
SiO2 65,6o/o 70,09%
Al2O3 18,4% 5,00%
Na2O 2,6% 16,50%
K2O 13,2%
CaO 0,1% 5,00%
MgO 0,1% 3,50%
100,0%
schmolzen und ergibt die Komponente Nr. 3 mit dc nachstehenden Zusammensetzung:
Komponente Nr. 3
SiO2 67,80 Gewichtsprozent
Al2O3 11,70 Gewichtsprozent
Na.,0 9,55 Gewichtsprozent
K.,Ö 6,60 Gewichtsprozent
ίο CaO 2,55 Gewichtsprozent
MgO 1,80 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
Dieses Schmelzprodukt schmilzt bei etwa 900° C
Beispiel 3
Porzellanmasse Nr. 1
mit mittlerem Schmelzbereich
Eine Porzellanmasse mit mittlerem Schmelzbereicl kann man durch Vereinigung der gepulverten Korn ponente Nr. 1 und der gepulverten Komponente Nr. 1 im Verhältnis 1:1 erhalten. Diese Porzellanmassi hat folgende Endzusammensetzung:
SiO2 65,0 Gewichtsprozent
Al2O3 14,20 Gewichtsprozent
Na0O 6,47 Gewichtsprozent
K2O 10,40 Gewichtsprozent
MgO 1,30 Gewichtsprozent
CaO 2,03 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
Die Porzellanmasse schmilzt bei etwa 940° C und hat einen Ausdehnungskoeffizienten von 125· 10 ~7/ ° C. Sie ist für die im Beispiel 1 angegebene Verwendung geeignet.
Durch Variieren des Verhältnisses zwischen den Komponenten Nr. 1 und Nr. 3 kann man andere Ausdehnungskoeffizienten und Schmelzbereiche, ähnlich wie im Beispiel 2, erzielen, wie nachstehend angegeben ist.
Beispiel 4
Porzellanmasse Nr. 2
mit mittlerem Schmelzbereich
100,00%
Ein Gemisch dieser beiden gepulverten Massen im Verhältnis 1:1 wird 2 Stunden bei etwa 1204° C ge-Ei η Gemisch aus 7 Gewichtsteilen Komponente Nr. 1 und 3 Gewichtsteilen Komponente Nr. 3 hat einen Ausdehnungskoeffizienten von 140 ■ IO-7/0 C und einen Schmelzbereich von etwa 954° C. Dieses Gemisch kann auf eine Legierung aus 80% Gold und 20 % Platin aufgeschmolzen werden. Diese Legierung hat einen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 140 ■ 10~7/° C und eine Schmelztemperatur von etwa 1204° C. Stellt man mit den Komponenten Nr. 1 und Nr. 3 einen Ansatz entsprechend der Kurve von F i g. 8 her, so findet man, daß die Ausdehnungskoeffizienten im wesentlichen wie bei den Komponenten Nr. 1 und Nr. 2 schwanken. Die Schmelzbereiche Hegen zwischen etwa 10930C (100% Komponente Nr. 1) und 900° C (100% Komponente Nr. 3 mit einem Ausdehnungskoeffizienten von etwa 80 · 10~7/ 0C).
Komponente Nr. 4
(Alternative zur Komponente Nr. 1)
Eine Alternative zur Komponente Nr. 1 (unter Verwendung von 10% Kaliumcarbonat und 90%
1441
Feldspat mit hohem Orthoklasgehalt hergestellt) hat z. B. folgende Zusammensetzung:
SiO2 61,00 Gewichtsprozent
Al2O3 17,10 Gewichtsprozent
Na"2O 2,37 Gewichtsprozent
K2O 19,31 Gewichtsprozent
CaO 0,11 Gewichtsprozent
MgO 0,11 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
Die Komponente Nr. 4 hat eine niedrigere Schmelztemperatur (etwa 10660C) als die Komponente Nr.
Bei Verwendung von Lithiumoxyd (Li2O) erhält man ähnliche Ergebnisse wie bei Verwendung von Pottasche. Es kann in den Feldspat entweder als Fritte oder als Lithiumcarbonat eingeführt werden.
Bezogen auf das Gewichtsverhältnis, ist Lithiumoxyd zweimal so wirksam wie K2O. Man kann statt der angegebenen Pottaschemengen die halbe Menge Lithiumoxyd verwenden, wenn man die Schmelzpunktbereiche entsprechend erniedrigen und die thermischen Ausdehnungskoeffizienten entsprechend erhöhen will.
Zu einem Feldspat mit hohem Orthoklasgehalt (16,17% Albit und 83,83% Orthoklas) mit einer Oxydzusammensetzung von etwa
SiO2 65,60 Gewichtsprozent
Al2O3 18,40 Gewichtsprozent
Na2O 2,55 Gewichtsprozent
K2O 13,20 Gewichtsprozent
CäO und MgO 0,25 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
gibt man z.B. 5% Lithiumcarbonat. Man brennt Stunden bei 12040C, bis eine Verglasung eintritt, und dies ergibt die nachstehende angenäherte Zusammensetzung:
Komponente Nr. 5 (Alternative zu Komponente Nr. 1)
SiO2 64,30 Gewichtsprozent
Al2O3 18,10 Gewichtsprozent
Na2O 2,50 Gewichtsprozent
K2O 12,90 Gewichtsprozent
CäO und MgO 0,20 Gewichtsprozent
Li2O 2,00 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
Die Komponente Nr. 5 hat eine niedrige Schmelztemperatur von etwa 982° C und einen Ausdehnungskoeffizienten von mehr als 170 ■ 10~7/° C.
Die Komponente Nr. 5 wird im Verhältnis 50 : zur Komponente Nr. 3 zugegeben, wobei man eine Alternative für die Porzellanmasse mit mittlerem Schmelzbereich erhält. Diese Masse hat folgende Zusammensetzung:
Beispiel 5
Porzellanmasse Nr. 3 mit mittlerem Schmelzbereich
SiO2 65,7 Gewichtsprozent
Al2O3 15,0 Gewichtsprozent
Na2O 6,0 Gewichtsprozent
K2O 9,3 Gewichtsprozent
CäO und MgO 2,0 Gewichtsprozent
Li2O 2,0 Gewichtsprozent
100,0 Gewichtsprozent Diese Masse hat einen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 140 · IO"7/0 C und eine Schmelztemperatur von etwa 954° C. Sie ist auch zum Aufschmelzen auf eine Goldlegierungsunterlage nach Beispiel 4 geeignet. Nachstehend sind niedrigschmelzende Porzellanmassen mit Brenntemperaturen zwischen etwa 900 und 982° O angegeben. Diese Massen können nach ähnlichen Arbeitsweisen hergestellt werden. Es werden zwei neue Komponenten Nr. 6 und Nr. 7 verwendet.
Die Komponente Nr. 6 stellt man her, indem man 90 Teile Feldspat der Komponente Nr. 1 verwendet und 5 Teile Fritte der Komponente Nr. 1 sowie 5 Teile Lithiumcarbonat zusetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden bei etwa 12040C oder so lange, bis ein glasartiger Zustand erreicht ist, gebrannt. Die Masse wird anschließend gemahlen, so daß 95 % durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,074 mm hindurchgehen.
Die Komponente Nr. 6 hat die nachstehende Zusammensetzung:
SiO2 63,41 Gewichtsprozent
Al2O3 17,45 Gewichtsprozent
K2O 13,28 Gewichtsprozent
Na2O 2,84 Gewichtsprozent
Li2O 2,06 Gewichtsprozent
CaO 0,61 Gewichtsprozent
MgO 0,35 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 170 · 1O~7/0 C und einen Schmelzpunkt von etwa 900° C.
Die Komponente Nr. 7 für die niedrigschmelzenden Porzellanmassen stellt man aus 30 Teilen Feldspat (wie bei der Herstellung der Komponente Nr. 1) und 70 Teilen einer Fritte mit der nachstehenden Zusammensetzung her:
SiO, 70,0 Gewichtsprozent
Al2O3 5,0 Gewichtsprozent
Na2O 16,5 Gewichtsprozent
CaO 5,0 Gewichtsprozent
MgO 3,5 Gewichtsprozent
100,0 Gewichtsprozent
Dieses Gemisch aus Fritte und Feldspat brennt man 2 Stunden bei etwa 1204° C oder so lange, bis ein glasartiger Zustand erreicht ist. Anschließend wird die Masse gemahlen, so daß 95% durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,074 mm hindurchgehen.
Die Komponente Nr. 7 hat einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 85 · 1O-7/0 C und einen Schmelzpunkt von etwa 982° C. Sie hat folgende Zusammensetzung:
Komponente Nr. 7
SiO2 68,68 Gewichtsprozent
Al2O3 9,02 Gewichtsprozent
K2O 3,96 Gewichtsprozent
Na2O 12,33 Gewichtsprozent
CaO 3,53 Gewichtsprozent
MgO 2,48 Gewichtsprozent
100,00 Gewichtsprozent
χ -χ -τ J. JJO
13 14
Beispiel 6 etwas niedriger ist als der der Metallunterlage. Hier-
..,,,_ ,. durch wird in an sich bekannter Weise das Porzellan
Niedngschmelzende Porzellanmasse unter Druck gesetztj eine Beanspruchungi bei der es
Ein Gemisch aus 6 Gewichtsteilen der Komponente am stärksten ist. anstatt daß Zugkräfte wirken, gegen-
Nr. 6 und 4 Gewichtsteilen der Komponente Nr. 7 5 über welchen Porzellan nicht widerstandsfähig ist.
bildet eine niedrigschmelzende Porzellanmasse Kleine Mengen Ton und färbende Oxyde von O bis
(Schmelztemperatur etwa 900° C) mit der nächste- 5 Gewichtsprozent können nach Wunsch in Abhängig-
henden Zusammensetzung: keit von der gewünschten Opazität und Farbe zugegeben werden.
SiO2 65,518 Gewichtsprozent 10 Bei erfindungsgemäßen Dentalteilen ist die Ver-
Al2O3 14,078 Gewichtsprozent wendung von Unterlagemetallen, die bei hohen
K2O 9,552 Gewichtsprozent Schmelztemperaturen leicht oxydieren, möglich; wenn
Na2O 6,636 Gewichtsprozent nämlich die unedlen Metalle bei den Temperaturen
Li2O 1,236 Gewichtsprozent des plastischen Zustandes (etwa 870° C) schnell in die
CäO 1,778 Gewichtsprozent 15 hochschmelzenden Porzellane eingegossen werden,
MgO 1,202 Gewichtsprozent findet in der kurzen Zeit, in der das Metall erhitzt
100,000 Gewichtsprozent und unbedeckt ist, keine Oxydation statt, so daß sich
das Porzellan nicht verfärbt.
Diese niedrigschmelzende Porzellanmasse hat einen Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Kunstzahnes
thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 20 bzw. einer Jackettkrone und deren Herstellung sind
130 · IO-7/0 C. Sie ist für die Zugabe zu oder als nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 7 erläutert.
Ersatz von hoch- oder mittelhochschmelzenden Por- Der in den Fi g. 1 bis 4 dargestellte künstliche
zellanmassen der Beispiele Nr. 1 und Nr. 3 geeignet. Brückenmolarzahn 14 sitzt auf dem Zahnfleisch 16
Durch Variieren der Verhältnisse der Komponen- und besitzt eine okkuldierende Kaufläche 10 und
ten Nr. 6 und Nr. 7 können auch andere thermische 25 einen Metallkern 12, der als Unterlage für die Por-
Ausdehnungskoeffizienten und Schmelzbereiche er- zellankappe 18 dient.
halten werden. Zum Überkappen vorhandener Zähne soll vorzugs-Die erfindungsgemäß verwendeten niedrigschmel- weise die Unterlage eine Außenfläche aufweisen, die zenden Dentalporzellanmassen mit Ausdehnungs- in Übereinstimmung mit der Außenfläche des Dentalkoeffizienten zwischen 80 und 170 · 1O-7/0 C und mit 30 teils des natürlichen Zahns steht.
einem Schmelzbereich zwischen 900 und 1066° C Der Metallkern 12 liegt im allgemeinen direkt sind etwa wie folgt zusammengesetzt: unter der Kaufläche 10 und ist praktisch mit seiner
SiO1 61 bis 67,8 Gewichtsprozent f 53111Jf" ^che mit der Porzellankappe 18 verbun-
A1,Ö, 17,1 bis 11,7 Gewichtsprozent °?n· Padurch> daß der Ausdehnungskoeffizient des
CaO 0,1 bis 2,6 Gewichtsprozent 35 Metalls dem der Porzellanmasse annähernd ent-
MgO 0,1 bis 1,8 Gewichtsprozent spncht, kann erstmalig eine relativ dünne Porzellan-
Na2O 2,37 bis 9,6 Gewichtsprozent kappe verwendet werden, die frei von Spannung und
K2O 19,3 bis 6,7 Gewichtsprozent einer übermäßigen Kompression ist.
2 Bei der Herstellung einer Überkappung des Molar-Wenn in den Komponenten Nr. 5 und Nr. 6 40 zahnes 14 (F i g. 2) kann an der Stelle, an die der Lithiumoxyd (Li2O) verwendet wird, soll die Lithium- Metallkern 12 eingefügt wird, ein Hohlraum 20 voroxydmenge in die obige Zusammensetzung ein- gesehen sein, der eng sein kann, um das Metallgewicht geschlossen werden, und zwar liegt ihr Anteil zwischen und damit die Kosten zu verringern und um die Ver-0 und 5 %>, wobei sich der Anteil der übrigen Bestand- bindung mit der Porzellankappe 18 zu verbessern. Dei teile um 0 bis 5fl/o erniedrigt. 45 Metallkern ist (Fig. 4) mit Flügel teilen 22 versehen, Porzellanmassen mit einem Ausdehnungskoef- die bis an die Oberfläche reichen und die die metalfizienten von 80 bis 170 · 1O-7/0 C und einem lischen Berührungsflächen mit den Metallflächen auf Schmelzbereich von etwa 900 bis 1315° C haben etwa benachbarten Tragzähnen bilden,
folgende Zusammensetzung: Die in F i g. 5 dargestellte Jackettkrone 30 enthält
SiO, 61,0 bis 73,0 Gewichtsprozent 5° fine J*ere Porzellankappe 32, die an den Metall-
Al2O1 11,7 bis 17,1 Gewichtsprozent *e3* ^ß**^}*™. lst; Der Zahnstumpf 36, der
K2O 6,7 bis 19,3 Gewichtsprozent f1 Zahnfle\s.<J 39 *!**>lst m.Form eines Kegelstump-
Na2O 2,0 bis 9,6 Gewichtsprozent fes zugeschliffen. Eine Verjüngung von etwa 5° C ist
CaO 0,1 bis 2,6 Gewichtsprozent ausreichend.
MgO 0,1 bis 1,8 Gewichtsprozent 55 Die Krone 30 wird auf einen Wachsabdruck
s > > 1- (nicht dargestellt) des Zahnes aufgesetzt. Der Wachs-Wenn Lithiumoxyd (Li2O) bei der Herstellung die- abdruck wird anschließend mit Gold oder einem ser Porzellanmassen in Mengen zwischen 0 und 5 % anderen geeigneten Metall 38 ausgegossen, das an verwendet wird, vermindern sich die vorstehenden den Rändern des Zahnstumpfes 36 dicht am Zahn-Mindestwerte für die anderen Bestandteile entspre- 60 fleisch 39 anliegt. Hierdurch bildet die Krone 30 mit chend. dem Metallkern 34 eine perfekte Passung für den Diese Dentalporzellane können als Glasur auf- Zahnstumpf 36, auf dem sie mit einem Bindemittel gebracht werden, ohne daß die feinen Konturen und 38 befestigt ist.
Modellierungen verlorengehen. Dies ist nur möglich, Zur Herstellung der neuen Zähne wird eine Form wenn die Massen bei der Glasieningstemperatur eine 65 verwendet, die die Außenkontur und Größe des herhohe Viskosität haben. zustellenden Porzellanzahnes bestimmt. In diese Die Porzellanmassen werden so eingestellt, daß Form setzt man einen Metallkern in der richtigen sie einen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, der Größe und Art ein und bringt ihn in bekannter Weise
14
in die richtige Lage. Die einzubringende Porzellanmasse enthält ein Bindemittel, wie Stärke und Wasser, das die Porzellanmasse in einen verformbaren Zustand bringt und sie verfestigt, wenn die Form abgenommen wird und die Zähne in den Brennofen eingesetzt werden, in dem das Porzellan und das Metall aneinandergeschmolzen werden.
Bei der Herstellung von hochschmelzenden Dentalteilen aus Porzellanmasse brennt man die Zähne etwa Va Stunde bei etwa 1093° C (Kegel 02) bzw. einige Minuten bei etwa 1177° C.
Der in den F i g. 6 und 7 dargestellte Brückenmolarzahn enthält eine Porzellankappe 40 mit einem Hohlraum 41. Die mesialen und distalen Flächen der Porzellankappe 40 weisen Durchgangsöffnungen unterhalb Position 46 auf, die mit dem Metall des Metallkörpers 48 oder mit einem damit verlötbaren Metall ausgefüllt sind, so daß eine Verbindung zu benachbarten Zähnen geschaffen werden kann.
Bei der Herstellung der Porzellankappe 40 wird diese in Form eines Zahnes mit dem Hohlraum 41 gebrannt. Dann kann das Metall bei einer Temperatur, bei der sich die Porzellanmasse in plastischem Zustand befindet, der bei hochschmelzenden Porzellanmassen bei etwa 870° C liegt, direkt in den Hohlraum 41 eingegossen werden. In diesem Fall wird der Hohlraum der Zahnkappe mit Wachs ausgefüllt, dann wird die Zahnkappe mit einer Formmasse umkleidet, anschließend das Wachs ausgebrannt und das Metall im Schleuderguß oder anderweitig eingegossen. Das Metall wird hierfür über seinen Schmelzpunkt erhitzt, der bei der Kobalt-Chrom-Legierung etwa 1427° C beträgt. Das Porzellan wird zunächst bis auf die Temperatur des plastischen Zustandes, also auf etwa 870° C, erhitzt, ehe eingegossen wird. Bei dieser Temperatur ist die Kappe plastisch und daher in der Lage, einem extremen Wärmeschock ohne Bruch auszuhalten. Sie wird dann langsam auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die Innenseite des Porzellans kann in geeigneter Weise aufgerauht sein, wie bei 50 in F i g. 7 angedeutet ist, um eine zusätzliche mechanische Verzahnung zu erzielen, in die das Metall unter Erhöhung der Festigkeit der Verbindung eingreift. An der Innenfläche der Porzellankappe 40 können vor dem Eingießen des Metallkörpers 48 feine Metallteilchen, z. B. GoIdflitter 52 angebracht, z. B. eingebrannt werden, um eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Porzellan und dem Metallkern zu erzielen.
Wenn für den Metallkörper 48 Metalle, wie Eisen, Kobalt, Nickel und Chrom verwendet werden, so
ίο können zuvor an den mesialen und distalen Endflächen der Durchgangsöffnungen unterhalb Position 46 die Seitenteile 54 aus einem Goldlot oder einem lötbaren Metall hergestellt werden. Die unedlen Metalle des Metallkörpers 48 werden dann an die Seitenteile 54 angegossen. Die unedlen Metalle verschweißen mit den scheibenförmigen Seitenteilen 54, deren freiliegende Edelmetallflächen mit dem benachbarten Zahn verlötet werden können. Die öffnung, an der die unedlen Metalle in den Zahn eingegossen werden, wird mit einem geeigneten Porzellanstopfen 56 abgedeckt, der angeschmolzen wird, so daß das Zahnfleischgewebe 58 nur mit Porzellan in Berührung steht.
Die Erfindung macht es möglich, Dentalbrücken aus mit Porzellan überkappten und mit Metall verstärkten Zähnen herzustellen, bei denen nach außen kein Metall sichtbar ist, die eine gute Färbung, einen ausgezeichneten Glanz und die richtige Tönung aufweisen, von großer Festigkeit, ferner biologisch verträglich und in ihrem Aufbau einfach sind, die auch leicht verlötet werden können und die so gestaltet sind, daß sie eine maximale Abstützung für das Porzellan aufweisen, so daß eine Bruchgefahr auf das Mindestmaß herabgesetzt ist.
Nach der Erfindung kann der Zahnarzt erstmalig mit Sicherheit das gesamte Gebiß oder einen Teil davon in Porzellan herstellen. Somit kann der Patient den vollen Vorteil des Porzellans gegenüber dem bisher verwendeten Zahnersatz aus Acrylharz genießen, wie eine bessere Verträglichkeit mit dem Gewebe, eine erhöhte Verschleißfestigkeit, die bei der Behandlung von Pyorrhoea sehr vorteilhaft ist, und eine verbesserte Färb- und Maßstabilität.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 614/363

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dentalteil, insbesondere Zahn, aus einer Metallunterlage und einer vorzugsweise aus mehreren Schichten bestehenden Porzellankappe, die aus einem gepulverten feldspathaltigen Brennprodukt und einem gepulverten, eine Fritte mit Feldspatanteilen und Anteilen von Na2O und gegebenenfalls MgO enthaltenden Schmelzprodukt hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Porzellanmasse der Kappe (18, 32, 40, 56) folgende Zusammensetzung hat:
SiO2 57,8 bis 73,0 Gewichtsprozent
Al2O3 11,1 bis 17,1 Gewichtsprozent
CaO 0,1 bis 2,6 Gewichtsprozent
MgO 0,1 bis 1,8 Gewichtsprozent
Na9O 1,9 bis 9,6 Gewichtsprozent
K2O 6,35 bis 19,3 Gewichtsprozent
Li2O 0,0 bis 5,0 Gewichtsprozent
DE19621441336 1962-08-29 1962-08-29 Dentalteil, insbesondere Zahn, aus einer Metallunterlage und einer Porzellankappe und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE1441336C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0030104 1962-08-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1441336C2 true DE1441336C2 (de) 1976-04-01

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014860A1 (de) * 1979-02-02 1980-09-03 Etablissement Dentaire IVOCLAR Formkerne zur Herstellung von Zahnbrückengliedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014860A1 (de) * 1979-02-02 1980-09-03 Etablissement Dentaire IVOCLAR Formkerne zur Herstellung von Zahnbrückengliedern

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