DE102005042091A1 - Keramischer Zahnersatz und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf keramischen Zahnersatz, insbesondere keramische Verbundkronen oder keramische Verbundbrücken, bestehend aus zwei unabhängigen Bestandteilen, welche in einem computergestützten Verfahren hergestellt werden und durch eine keramische Konnektormasse miteinander verbunden sind, sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung. DOLLAR A Der keramische Zahnersatz wird im CAD/CAM-Verfahren aus zwei Einzelkomponenten hergestellt, welche in einem Fügeschritt miteinander verbunden werden. Die innere Gerüststruktur besteht dabei entweder aus einem Metallgerüst oder aus einer hochfesten Gerüstkeramik, die äußere Verblendkappe wird aus einem silikatischen Verblendkeramikmaterial gefräst. Der Verbund beider Strukturen erfolgt mittels einer niedriger schmelzenden keramischen Masse in einem Sinterprozess.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf keramischen Zahnersatz, insbesondere Keramische Verbundkronen oder Keramische Verbundbrücken, bestehend aus zwei unabhängigen Bestandteilen, welche in einem computergestützten Verfahren hergestellt werden und durch eine keramische Konnektormasse miteinander verbunden sind, sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
- Der keramische Zahnersatz wird im CAD/CAM-Verfahren aus zwei Einzelkomponenten hergestellt, welche in einem Fügeschritt miteinander verbunden werden. Die innere Gerüststruktur besteht dabei entweder aus einem Metallgerüst oder aus einer hochfesten Gerüstkeramik, die äußere Verblendkappe wird aus einem silikatischen Verblendkeramikmaterial gefräst. Der Verbund beider Strukturen erfolgt mittels einer niedriger schmelzenden keramischen Masse in einem Sinterprozess.
- Um den Stand der Technik zu prüfen, wurden folgende Gebrauchsmusterschriften bzw. Patente recherchiert:
- – Deutsche
Druckschriften :
DE 199 24 116 A1 - –
DE 198 16 546 C1 - –
DE 36 04 059 A1 - –
DE 299 23 370 U1 - – Europäisches Patentschriften:
EP 1 484 030 A2 und - –
EP 0 824 897 A2 - – Österreichisches
Patentschrift:
AT 350 713 - – United
State Patent :
US 57 75 912 A - – Japanese
Patent Office Publication number:
JP 10075964 - –
EP 0 599187 A1 - –
EP 0 904 743 B1 - Bei den verwendeten Gerüstmaterialien wird primär zwischen Metall und Vollkeramik unterschieden:
Keramischer Zahnersatz aus Metall-Keramik (die sogenannten Metallkeramikkronen oder Metallkeramikbrücken) werden derzeit in 2 verschiedenen Bearbeitungstechniken hergestellt: - 1. Aufschichten von Feldspatkeramik auf ein Metallgerüst (z.B. Vita VMK 68/Degudent) Bei dieser Verfahrenstechnik wird zuerst ein Metallgerüst durch Gusstechnik im Lost-Wax-Verfahren hergestellt. Dabei wird auf einem Zahnstumpfmodell das Gerüst in Wachs modelliert, in eine Gussform eingebettet und schließlich gegossen. Das Gussobjekt muss anschließend auf den künstlichen Zahnstumpf aufgepasst werden . Zum Verblenden des Gerüstes wird Feldspatkeramik auf ein Metallgerüst aufgetragen und in mehreren Schritten zur endgültigen Form gebrannt. Die Verblendkeramik muss dabei in Ihren physikalischen Eigenschaften (z. B. Wärmeausdehnungskoeffizient = WAK, Sintertemperatur etc.) auf die Metalllegierung abgestimmt sein. Auf das Metallgerüst wird zuerst eine deckende Opakerschicht aufgetragen, um zum Einen einen guten Verbund zwischen Metall und Verblendkeramik herzustellen, zum Anderen soll damit ein Durchscheinen des dunklen Metallgerüstes verhindert werden. Den Abschluss bildet in der Regel ein sogenannter Malfarben- und Glasurmassebrand.
- 2. Herstellen einer Metallkeramik-Krone im Pressverfahren Bei dieser Technik wird auf ein Metallgerüst die anatomische Kronenform bzw. eine reduzierte anatomische Kronenform mit Wachs aufmodelliert. Im anschließenden Lost-Wax-Verfahren wird mit Hilfe eines Pressvorgangs eine Glaskeramische Masse auf das Metallgerüst aufgepresst. Nach dem Ausbetten aus der Einbettmasseform wird die Krone entweder in Maltechnik oder bei reduzierter Form mit zusätzlicher Schichttechnik fertiggestellt.
- Beide Herstellungsmethoden zeigen einige gravierende Nachteile. Bei Verfahren, bei denen Schichtkeramik eingesetzt wird, muss diese in Handarbeit vom Zahntechniker aufgetragen werden. Dies führt zu den bekannt hohen Herstellungskosten von keramischen Verblendungen. Wird mit vollanatomischer bzw. teilweiser vollanatomischer Form gearbeitet, so müssen diese ebenfalls von Hand aufgewachst werden, was wiederum zu hohen Kosten führt.
- Bisher gibt es im CAD/CAM-Bereich nur die Möglichkeit, entweder anatomische Zahnkronen in Gänze aus Metall herzustellen oder aber komplett aus Glaskeramik. Vollmetallkronen weisen klare ästhetische Nachteile auf, da sie nicht zahnfarben sind. Vollkeramikkronen aus Glaskeramik sind zwar ästhetisch hervorragend, zeigen aber geringe Festigkeiten und sind deshalb für viele Indikationen nicht geeignet.
- Vollkeramische Kronen und Brücken werden derzeit in 9 verschiedenen Bearbeitungstechniken hergestellt:
- 1. Aufschichten von Feldspatkeramik auf einen feuerfesten Stumpf (z. B. Duceralay) Bei dieser Verfahrenstechnik wird Feldspatkeramik auf einen feuerfesten Stumpf aufgetragen und in mehreren Schritten zur endgültigen Form gebrannt. Nach dem letzten Brand wird der feuerfeste Stumpf im Abstrahlverfahren entfernt.
- 2. Herstellen einer vollanatomischen Krone/Brücke im Pressverfahren (z. B. Empress) Hierbei wird die Krone oder Brücke in Wachs vollanatomisch modelliert und dann im Lost-Wax-Verfahren mittels Presstechnik in Glaskeramik umgesetzt. Durch anschließendes Bemalen und Glasieren wird die Krone fertiggestellt.
- 3. Herstellen eines glaskeramischen Gerüstes für Kronen und Brücken im Pressverfahren (Empress) und anschließendes Überschichten mit Verblendkeramik (Silikatkeramik). Das Gerüst wird bei dieser Technik ebenfalls modelliert und im Lost-Wax-Verfahren gepresst. Anschließend wird dieses mit einer geeigneten Verblendkeramik (Silikatkeramik) überschichtet.
- 4. Schlickertechnik im Inceram-Verfahren (z. B. Vita Inceram) Es wird ein Gerüst aus oxidischer Keramik (z. B. Al2O3) auf ein Stumpfmodell „aufgeschlickert", anschließend gesintert und danach mit Lanthanglas infiltriert. Nach der Infiltration werden Lanthanglasüberschüsse mit dem Sandstrahler entfernt und die Versorgung mit einer keramischen Verblendung fertiggestellt.
- 5. Elektrophoretisches Verfahren (z. B. Wolceram) Ein Gerüst aus oxidischer Keramik (z. B. Al2O3) wird auf einem Stumpfmodell mittels Elektrophorese in definierter Stärke abgeschieden. Die weiteren Schritte entsprechen Punkt 4.
- 6. Herstellung einer vollanatomischen Krone und Brücke im CAD/CAM-Verfahren aus Glaskeramik (CerecInlab Vita Mark 2 oder ProCAD) Mittels CAD/CAM-Technologie wird eine vollanatomische Krone oder Brücke aus einem glaskeramischen Block herausgefräst und anschließend bemalt und glasiert.
- 7. Herstellen einer Gerüststruktur aus Glaskeramik im CAD/CAM-Verfahren und anschließendes Überschichten mit Verblendkeramik (Ivoclar E.max CAD) Ein mit CAD/CAM-Technik gefertigtes Gerüst aus Glaskeramik wird im Anschluss mit Verblendkeramik überschichtet. Diese Verblendkeramik wird in Pulver-Flüssigkeitstechnik mittels Pinsel auf das Grundgerüst aufgetragen und in einem zahntechnischen Keramikofen gesintert. Nach dem Ausarbeiten mit rotierenden Instrumenten wird ein Malfarben- und Glasurmassebrand gemacht, welcher die Arbeit fertig stellt.
- 8. Herstellen eines Grundgerüstes aus oxidischer Hochleistungskeramik mit anschließender Verblendung ( z. B. Cercon von Degudent, 3M ESPE Lava, KaVo Everest ZS etc.) Mittels CAD/CAM-Technik oder Kopierfrästechnologie wird ein Gerüst aus Hochleistungskeramik hergestellt, welches im Anschluss durch Verblendung, wie in Punkt 7 beschrieben, fertiggestellt wird.
- 9. Herstellung eines Gerüstes aus der Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid (ZrO2) und anschließendes Überpressen dieses Gerüstes mit Glaskeramik im Lost-Wax-Verfahren (z. B. Cercon Ceram Express von Degudent oder E.max ZirPress von Ivoclar) Bei dieser Technik wird eine Gerüststruktur aus ZrO2 im CAD/CAM-Verfahren oder Kopierfräsverfahren hergestellt. Anschließend wird dieses Gerüst zur vollanatomischen Form aufgewachst und im Lost-Wax-Verfahren mit einer speziellen, auf ZrO2 ab gestimmten Presskeramik, überpresst. Die Krone bzw. Brücke kann dann entweder durch weiteres Aufschichten von Schneide-/Transpamasse oder durch Maltechnik fertiggestellt werden.
- Alle diese Herstellungsmethoden zeigen einige gravierende Nachteile. Bei allen Verfahren, bei denen Schichtkeramik eingesetzt wird, muss diese in Handarbeit vom Zahntechniker aufgetragen werden. Dies führt zu den bekannt hohen Herstellungskosten von keramischen Verblendungen. Wird mit vollanatomischer Form gearbeitet, so müssen diese ebenfalls von Hand aufgewachst werden, was wiederum zu hohen Kosten führt.
- Die Herstellung von vollanatomischen Kronen aus Glaskeramik im CAD/CAM-Verfahren ist zwar kostengünstig. Diese Technik macht jedoch nur bei Glaskeramik Sinn, da vollanatomischer Zahnersatz aus Oxidkeramiken ästhetisch äußerst unbefriedigende Ergebnisse liefert (zu opakes Gerüst). Da Glaskeramiken allerdings niedrige, materialspezifische Kenndaten aufweisen, ist deren Einsatzgebiet sehr beschränkt, d. h. diese können in Bereichen mit hohen Kaukräften nicht eingesetzt werden, da sonst ein Versagen der Restaurationen zu erwarten ist.
- Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, keramischen Zahnersatz, insbesondere keramische Verbundkronen und Verbundbrücken, in anatomischer Formgebung mittels CAD/CAM-Verfahren herzustellen und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, wobei als Material für die innere Gerüststruktur entweder Metall oder oxidische Hochleistungskeramik verwendet werden kann und die Verbundkronen und Verbundbrücken aus Vollkeramik dabei Festigkeitswerte aufweisen, die weit über dem bisher im CAD/CAM-Verfahren gefertigten, anatomisch geformten, glaskeramischen Zahnersatz liegen und gleichzeitig aber die ästhetischen Vorteile von glaskeramischem Zahnersatz aufweisen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 15 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Nach der Erfindung wird die Herstellung von keramischem Zahnersatz, wie keramischen Verbundkronen oder keramischen Verbundbrücken, in zwei getrennte Schritte aufgeteilt, welche beide mittels CAD/CAM-Verfahren ausgeführt werden, wobei beide Bestandteile mittels einer Konnektormasse durch eine Sinterbrand zusammenfügt werden.
- Im Ersten Schritt wird ein Gerüst mittels CAD/CAM-Technologie hergestellt. Das Gerüst kann zum Einen aus einem Metall-Rohling (Edelmetall = EM, Nichtedelmetall = NEM, Titan = Ti) gefräst werden. Als Edelmetalle kommen sowohl hochgoldhaltige Aufbrennlegierungen wie z. B. Degudent U als auch edelmetallreduzierte Legierungen in Frage. Im Bereich der NEM-Legierungen sind CoCrMo-Legierungen wie z. B. Remanium 2000 zu verwenden. Titan kann sowohl als Reinmetall als auch als Titan-Aluminiumlegierung verwendet werden.
- Ebenso ist es möglich, das Gerüst aus einem oxidkeramischen Rohling zu fräsen. Als Material ist hierfür Aluminiumoxid (Al2O3, z. B. Procera ) und Zirkoniumdioxid (ZrO2, z. B. Ivoclar IPS e.max ZirCAD, KaVo Everest ZS, Degudent Cercon, 3M ESPE Lava oder Vita Inceram YZ) geeignet. Das Fräsen kann sowohl im Grünlings-, Weißlings- oder gehipten Zustand erfolgen.
- Die Form der Gerüste muss derart gestaltet sein, dass die Außenfläche einen Konuswinkel von >= 0° zur Kronengerüstachse bzw. Brückengerüstachse aufweist. Im Randbereich kann das Gerüst bis zur Präparationsgrenze ausgedehnt sein, ebenso ist bei einer entsprechend breiten Hohlkehle auch ein gekürztes Gerüst möglich. Bei Brückenkonstruktionen muss im Bereich des Zwischengliedes die Formgebung so gemacht werden, dass von basal in Richtung Kaufläche ebenfalls ein Konuswinkel von >= 0° zur Brückengerüstachse vorhanden sein muss. Die Konnektoren (Verbinder) müssen ebenfalls diese Anforderung erfüllen, wobei auf der Konnektorenunterseite ein abgerundetes Design erfolgen muss, um Spannungsspitzen durch Kanten auszuschließen.
- Im zweiten Schritt wird die dazugehörige Verblendung ebenfalls im CAD/CAM-Verfahren aus einem in den materialspezifischen Kennwerten (z. B. Wärmeausdehnungskoeffizient = WAK oder Sintertemperatur) geeigneten Glaskeramikmaterial gefräst. Dabei entspricht die Innenkontur der Verblendung der Außenkontur des Metallgerüstes, wobei man für das Zusammenfügen der beiden Komponenten einen Fügespalt auf der Innenseite der Verblendung berücksichtigen muss. Die Außenform der Verblendung entspricht der Form der vollanatomischen Krone.
- Für die Verblendung von Metallgerüsten können sowohl Fräsblöcke aus Feldspatkeramik (z. B. Vita Omega 900, Vita VM 13, Wieland Reflex, Degudent Duceragold, Degudent Duceram Kiss ) als auch Fluor-Apatit-Keramik (z. B. Ivoclar IPS d'Sign) Verwendung finden.
- Für die Verblendung von Gerüsten aus oxidischen Hochleistungskeramiken können beispielsweise Fräsblöcke aus folgenden Silikatkeramikmassen Anwendung finden: Vita Mark II, Vita Trilux, Ivoclar IPS e.max CAD, Ivoclar IPS e.max ZirPress, Ivoclar IPS e.max Press, Ivoclar Empress E2, Ivoclar ProCAD.
- Im dritten Schritt erfolgt das Zusammenfügen beider Teile durch eine niedriger schmelzende, Keramikmasse (Konnektormasse). Dabei wird diese Keramik in dünnfließender Konsistenz auf das Gerüst aufgetragen und darauf die Verblendung gedrückt. Dieser Schritt erfolgt auf den Stümpfen des Meistermodells. Anschließend werden die zusammengefügten Teile abgehoben, der Überschuss der dünnfließenden Keramikmasse entfernt und dann die Restauration im herkömmlichen Keramikofen (z. B. Vita Vacumat 40, Dekema Austromat 3001, Ivoclar P100) gebrannt. Anschließend wird nach dem Zusammensintern die Okklusion eingeschliffen und die Restauration in einem Glanzbrand fertiggestellt. Für das Zusammenfügen von Metallgerüst mit Verblendung muss die Konnektormasse eine opake Farbgebung aufweisen, um damit ein Durchscheinen des Metallgerüstes zu vermeiden. Für das Zusammenfügen von Gerüsten aus oxidischer Hochleistungskeramik mit der Verblendung sollte die Konnektormasse transluzente und tranparente Eigenschaften aufweisen, um die guten lichtoptischen Eigenschaften von vollkeramischen Restaurationen zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise mit dem IPS e.max Zirliner von Ivoclar erreicht werden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von fünf Zeichnungen erläutert.
- Zeichnung 1: Seitlicher Schnitt durch Keramische Verbundkrone
- Zeichnung 2: Seitlicher Schnitt durch Keramische Verbundkrone mit keramischer Schulter
- Zeichnung 3: Schnitt durch Keramische Verbundbrücke in Längsrichtung (sagittale Richtung)
- Zeichnung 4: Querschnitt durch Keramische Verbundbrücke im Bereich der Konnektoren
- Zeichnung 5: Querschnitt durch Keramische Verbundbrücke im Bereich des Brückengliedes
- Entsprechend den Zeichnungen 1 und 2 besteht die dargestellte keramische Verbundkrone aus Metallkeramik aus einem im CAD/CAM-Verfahren hergestellten Gerüst (
1 ) und einer im CAD/CAM-Verfahren gefertigten glaskeramischen Verblendung (3 ), welche durch eine niedrigschmelzende Konnektormasse (2 ) im Keramikofen zusammengesintert werden. Als Gerüstwerkstoff können Metalle (EM, NEM, Ti) oder oxidische Hochleistungskeramiken (Al2O3, ZrO2) verwendet werden. Der Winkel α/2 (4 ) sollte >= 0° sein. Die Schichtdicke (d) der Konnektormasse (2 ) sollte zwischen 0,01 und 0,3 mm liegen. Nach Zeichnung 2 ist es im Bereich des Kronenrandes auch möglich, dass die glaskeramische Verblendung eine Schulter (5 ) bildet. - Entsprechend den Zeichnungen 3, 4 und 5 besteht die dargestellte Keramische Verbundbrücke ebenso aus einem im CAD/CAM-Verfahren hergestellten Gerüst (
1 ) und einer im CAD/CAM-Verfahren gefertigten glaskeramischen Verblendung (3 ), welche durch die Konnektormasse (2 ) in einem Sinterbrand im herkömmlichen zahntechnischen Keramikofen miteinander verbunden werden. Als Gerüstwerkstoff können Metalle (EM, NEM, Ti) oder oxidische Hochleistungskeramiken (Al2O3, ZrO2) verwendet werden. Der Konuswinkel α/2 (4 ) sollte wie bei der Verbundkrone auch bei der Verbundbrücke >= 0° sein. Im Bereich der Konnektoren (6 ) bildet das Gerüst (1 ) auf der zur Zunge gewandten Seite (lingual) und auf der zur Wange hin gewandten Seite (bukkal) eine Hohlkehle (8 ), welche den Abschluss für die glaskeramische Verblendung in diesem Bereich bildet. Entsprechend Zeichnung 5 bildet im Bereich des Zwischengliedes (7 ) das Brückengerüst lingual und bukkal ebenfalls eine Hohlkehle als Abschlussrand für die glaskeramische Verblendung. Außerdem wird das Brückenglied zum Kieferkamm hin (basal) (9 ) ebenfalls durch das Gerüstmaterial begrenzt, welches hier dem Kieferkamm (10 ) anliegt. Es gibt also keine basale Verblendung.
Claims (28)
- Keramischer Zahnersatz, insbesondere keramische Verbundkrone oder keramische Verbundbrücke, bestehend aus zwei unabhängigen Bestandteilen (
1 und3 ), welche in einem computergestützten Verfahren hergestellt und durch eine keramische Konnektormasse (2 ) miteinander verbunden sind. - Keramischer Zahnersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Gerüststruktur (
1 ) aus Metall (EM, NEM, Titan) besteht. - Keramischer Zahnersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Gerüststruktur (
1 ) aus einer oxidischen Hochleistungskeramik (Al2O3, ZrO2) besteht. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Verblendhülle (
3 ) aus einer silikatischen Keramik (Feldspatkeramik, Glaskeramik) in einem computergestützten Verfahren hergestellt ist. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konnektormasse (
2 ) aus einer niedriger schmelzenden, dünnfließenden Keramikmasse besteht, welche die innere Gerüststruktur (1 ) mit der äußeren Verblendhülle (3 ) in einem Sinterprozess im Keramikofen miteinander verbindet. - Keramischer Zahnersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die niedriger schmelzende, dünnfließende Keramikmasse opake lichtoptische Eigenschaften aufweist.
- Keramischer Zahnersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die niedriger schmelzende, dünnfließende Keramikmasse transluzente und transparente lichtoptische Eigenschaften aufweist.
- Keramischer Zahnersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die niedriger schmelzende, dünnfließende Keramikmasse fluorezierende Eigenschaften aufweist.
- Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konuswinkel α/2 (
4 ) , welcher die Abweichung der Gerüstkonizität zur Kronengerüstachse und Brückengerüstachse angibt, größer oder gleich 0° beträgt. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Kronenrandes durch die äußere Verblendhülle (
3 ) eine glaskeramische Schulter (5 ) gebildet ist. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als keramische Verbundbrücke im Bereich der Konnektoren (
6 ) das Gerüst (1 ) auf der zur Zunge gewandten Seite (lingual) und auf der zur Wange hin gewandten Seite (bukkal) eine Hohlkehle (8 ) aufweist, welche den Abschluss für die glaskeramische Verblendung (3 ) in diesem Bereich bildet. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich des Zwischengliedes (
7 ) das Gerüst (1 ) auf der zur Zunge gewandten Seite (lingual) und auf der zur Wange hin gewandten Seite (bukkal) eine Hohlkehle (8 ) aufweist, welche den Abschluss für die glaskeramische Verblendung (3 ) in diesem Bereich bildet. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich der Zwischenglieder (
7 ) basal (9 ) keine Verblendung erfolgt, so dass das Gerüstmaterial in diesem Bereich direkt auf dem Kieferkamm (10 ) aufliegt. - Keramischer Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich der Bereich Konnektoren (
6 ) und im Bereich des Brückengliedes (7 ) das Gerüst basal (9 ) eine konvexe Ausformung aufweist. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz, insbesondere einer Keramischen Verbundkrone oder Keramischen Verbundbrücke, wobei zwei unabhängige Bestandteile (
1 und3 ) durch eine keramische Konnektormasse (2 ) miteinander verbunden werden und welche in einem computergestützten Verfahren hergestellt werden. - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Gerüststruktur (
1 ) aus Metall (EM, NEM, Titan) verwendet wird.. - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Gerüststruktur (
1 ) aus einer oxidischen Hochleistungskeramik (Al2O3, ZrO2 ) verwendet wird. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Verblendhülle (
3 ) aus einer silikatischen Keramik (Feldspatkeramik, Glaskeramik) in einem computergestützten Verfahren hergestellt wird. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konnektormasse (
2 ) aus einer niedriger schmelzenden, dünnfließenden Keramikmasse verwendet wird, welche die innere Gerüststruktur (1 ) mit der äußeren Verblendhülle (3 ) in einem Sinterprozess im Keramikofen miteinander verbindet. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die niedriger schmelzende, dünnfließende Keramikmasse opake lichtoptische Eigenschaften aufweist.
- Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die niedriger schmelzende, dünnfließende Keramikmasse transluzente und transparente lichtoptische Eigenschaften aufweist.
- Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die niedriger schmelzende, dünnfließende Keramikmasse fluorezierende Eigenschaften aufweist.
- Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konuswinkel α/2 (
4 ), welcher die Abweichung der Gerüstkonizität zur Kronengerüstachse und Brückengerüstachse angibt, größer oder gleich 0 ° beträgt. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Kronenrandes die äußere Verblendhülle (
3 ) eine glaskeramische Schulter (5 ) bildet. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich der Konnektoren (
6 ) das Gerüst (1 ) auf der zur Zunge gewandten Seite (lingual) und auf der zur Wange hin gewandten Seite (bukkal) eine Hohlkehle (8 ) aufweist, welche den Abschluss für die glaskeramische Verblendung (3 ) in diesem Bereich bildet. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich des Zwischengliedes (
7 ) das Gerüst (1 ) auf der zur Zunge gewandten Seite (lingual) und auf der zur Wange hin gewandten Seite (bukkal) eine Hohlkehle (8 ) aufweist, welche den Abschluss für die glaskeramische Verblendung (3 ) in diesem Bereich bildet. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich der Zwischenglieder (
7 ) basal (9 ) keine Verblendung erfolgt, so dass das Gerüstmaterial in diesem Bereich direkt auf dem Kieferkamm (10 ) aufliegt. - Verfahren zur Herstellung von keramischem Zahnersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim keramischen Zahnersatz als Keramische Verbundbrücke im Bereich der Bereich Konnektoren (
6 ) und im Bereich des Brückengliedes (7 ) das Gerüst basal (9 ) eine konvexe Ausformung aufweist.
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