DE14753C - Automatische Regulirvorrichtnug für Dampfrückleitungen - Google Patents

Automatische Regulirvorrichtnug für Dampfrückleitungen

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DE14753C
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E. GUILLAUME und F. ARNOLD in Lille (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1881 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine automatische Regulirvorrichtung für Dampfrückleitungen, wie sie in Zuckerfabriken, Raffinerien und allen den Industriezweigen, in denen man Flüssigkeiten durch Dampf erwärmt, angewendet werden. In beiliegender Zeichnung ist die Anwendung der Erfindung auf einen Apparat mit Schwimmer dargestellt, welcher in den Zuckerfabriken allgemein für Dampf- oder Wasserrückleitung bei den verschiedensten Kesselarten benutzt wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem Regulirventil S, Fig. 1 und 2, welches durch einen Hebel L mit Gegengewicht D gegen seinen Sitz gedrückt wird. Dieses Ventil gestattet durch den Stutzen α den directen Austritt des aus den in Betrieb befindlichen Gefäfsen oder Apparaten nach B zurückgekehrten Dampfes in den Dampfaustrittsbehälter der Betriebsmaschine, wenn der Dampf infolge zu geringer Condensation in dem Rückleitungsrecipienten einen bestimmten Druck erreicht. Das condensirte Wasser fliefst, wie gewöhnlich, durch die Rückleitung mit Schwimmer ab. Indem man das Gegengewicht D in verschiedenen Entfernungen von dem Drehpunkte des Hebels aufhängt, bestimmt man die verschiedenen Maximaldrucke in dem Rückleitungsrecipienten.
Es wird immer, und besonders in dem vorliegenden Beispiel, gut sein, einen kleinen Zwischenbehälter G, Fig. 3 bis 5, zwischen dem die zu heizende Flüssigkeit enthaltenden Apparat und dem mit Schwimmer versehenen Rückleitungsrecipienten aufzustellen, um das Abfliefsen des Wassers zu erleichtern und das Geräusch, welches aus der gleichzeitigen Circulation von Dampf und Wasser in den Knieröhren hervorgeht, zu vermeiden. Das Rücklaufrohr, welches von dem Apparat kommt, schliefst sich durch den Stutzen c an, das Condensationswasser fliefst durch den unteren Stutzen d ab, der Dampf selbst trocknet sich an den Wänden des Behälters und entweicht durch den Stutzen e, um durch Stutzen g in den oberen Theil des mit Schwimmer versehenen Rücklaufrecipienten zu treten; der obere Stutzen b ist bestimmt, einen Blindflantsch oder das Regulirventil aufzunehmen. Für den Abflufs des Wassers ist es wichtig, dafs der untere Stutzen d mindestens in Höhe des oberen Theiles des Schwimmers sich befindet. Um die Regulirvorrichtung in den schon eingerichteten Fabriken anzuwenden, genügt es, dieselbe anstatt auf a direct auf dem Stutzen b zu befestigen.
Der Ventilkegel wird durch eine kleine, an beiden Enden zugespitzte und in h geführte Stange gegen seinen Sitz gedrückt. K ist ein kleiner, beweglicher und den Hebel umfassender Schieber, welcher bei Bewegung des Hebels nur geringe Verschiebungen erleidet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anbringung eines nach Art der Sicherheitsventile construirten Regulirventils »S zwischen dem Rückleitungsrecipienten B und dem Dampfausströmungsbehälter der Betriebsmaschinen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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