DE1475393C - Anordnung zur schwingungsisolierenden Befestigung eines Kleinmotors an ein Gerät - Google Patents

Anordnung zur schwingungsisolierenden Befestigung eines Kleinmotors an ein Gerät

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DE1475393C
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DE
Germany
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small
rubber
hub
arrangement
pins
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim 2901 Hundsmühlen Janßen
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Das Ankopplungselement 1 ist mit einer mittigen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung 30 sechseckigen Öffnung 2 versehen und weist außerhalb zur schwingungsisolierenden Befestigung eines der Mitte eine rechteckige balkenähnliche Öffnung 3 Kleinmotors an ein Gerät über eine gummielastische auf. Neben dieser Öffnung 3 sind in der flachen flache Scheibe, die formschlüssig mit ihrer Innen- Scheibe weitere Öffnungen 4 und 5 vorgesehen, die bohrung auf der Nabe des Kleinmotors befestigt ist durch Stege 6 und 7 von der Öffnung 3 getrennt sind, und welche mit ihrem äußeren Rand ebenfalls form- 35 Dieses Ankopplungselement wird mit der Öffschlüssig am Gerät befestigt ist, wobei im Bereich nung 2 auf eine zugeordnete Nabe eines nicht darzwischen der Innenbohrung und dem äußeren Rand gestellten Kleinmotors aufgeschoben. Dabei greift eine oder mehrere öffnungen vorgesehen sind. ein balkenförmiger Haltestift des Kleinmotors in die
Eine derartige Anordnung ist nach der britischen öffnung 3 ein. Mit dem Rand 8 ist das Ankopplungs-Patentschrift 763 882 bekannt. Möglichkeiten zur 40 element in die passende Öffnung eines Haltebügels formschlüssigen Befestigung sind in der USA.-Patent- oder eines Geräts eingesetzt. Haltebügel und Gerät schrift 2 074 136 und in der deutschen Auslegeschrift sind nicht dargestellt.
1119 997 dargestellt. Die Verdrehsicherung übernimmt bei den neuen
Die bekannten Anordnungen sind zwar für Mo- Ankopplungselementen der genannte Haltestift am toren größerer Leistung geeignet, die Übertragung 45 Motor, der in die Öffnung 3 weit außerhalb der Mitte von Störschwingungen des Motors in das Gerät zu des Ankopplungselementes passend eingreift. An der verhindern. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch, Nabe selbst wird bei dem neuen Ankopplungswenn derartige schwingungsisolierende Mittelpunkts- element nicht mehr die Verdrehsicherung gesucht, ankopplungen auch an Kleinmotoren mit Abgabe- Deshalb kann auch die Nabe selbst sehr eng sein, so leistungen von 1 bis 10 Watt' verwirklicht werden 50 daß die Ankopplung sehr dicht an den Mittelpunkt sollen. Diese Kleinmotoren haben eine so geringe der Drehschwingungen gelegt ist mit einer hohen Masse, daß die Schwingungsisolierung, insbesondere Transformation der Federkonstanten. Die Verdrehder Drehschwingungen von 100 Hz, derart weiche. sicherung durch die Haltestifte in der Öffnung 3 findet Gummielemente erfordert, daß die Ankopplung des an den zugeordneten seitlichen Stegen 6, 7 weiche Kleinmotors an ein Gerät nicht mehr drehfest erfolgt. 55.Federn, die erst bei voller Auslenkung in den Öff-Wenn man eine niedrige Eigenfrequenz des Dreh- nungen 4, 5 einen steifen Halt bieten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Schwingungssystems erzielen will, muß die Nabe Patentansprüche: einen möglichst kleinen Durchmesser aufweisen. Dann bietet jedoch die formschlüssige Befestigung
1. Anordnung zur schwihgungsisolierenden Be^ der gummielastischen flachen Scheibe auf der Nabe festigung eines Kleinmotors an ein Gerät über 5 keine Sicherheit mehr gegen Drehmomentstöße,
eine gummielastische flache Scheibe, die form- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schlüssig mit ihrer Innenbohrung auf der Nabe Anordnung der eingangs beschriebenen Art derart zu des Kleinmotors befestigt ist und welche mit gestalten, daß eine zuverlässige Sicherheit gegen die ihrem äußeren Rand ebenfalls formschlüssig am Verdrehung der Nabe in der gummielastischen Gerät befestigt ist, wobei im Bereich zwischen io flachen Scheibe auch bei Stoßbelastungen gewährder Innenbohrung und dem äußeren Rand eine leistet ist.
oder mehrere öffnungen vorgesehen sind, da- Die Erfindung besteht darin, daß die öffnungen
durch gekennzeichnet, daß die Öffnun- in an sich bekannter Weise am Kleinmotor angeordgen (3) in an sich bekannter Weise am Klein- nete Haltestifte aufnehmen, und daß die Haltestifte motor angeordnete Haltestifte aufnehmen, und 15 bei geringer Tangentialbewegung eine geringe Federdaß die Haltestifte bei geringer Tangential- kraft der gummielastischen Scheibe zu überwinden bewegung eine geringe Federkraft der gummi- haben, jedoch bei größeren tangentialen Auslenkunelastischen Scheibe zu überwinden haben, jedoch gen steiferen Halt finden.
bei größeren tangentialen Auslenkungen steiferen Es ist vorteilhaft, wenn tangential neben der oder
Halt finden. 20 den öffnungen Ausnehmungen derart angeordnet
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- sind, daß dem oder den Haltestiften benachbarte kennzeichnet, daß tangential neben der oder den Stege gebildet sind. .
öffnungen Ausnehmungen (4, 5) derart angeord- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnet sind, daß dem oder den Haltestiften benach- nung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die barte Stege gebildet sind. 25 Figur zeigt einen Längs-und einen Querschnitt durch
ein erfindungsgemäß gestaltetes Ankopplungselement,
welches die Form einer flachen Scheibe mit quadratischem Außenrand hat.

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