DE1475135A1 - Winkelklammer - Google Patents

Description

A. RATHOHD, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, |i"örrach (Baden) Ea 88pg

Winkelklammer

Die Priorität der französischen Patentanmeldung No.prov. 971.929 vom 22. April 1964 wird in Anspruch genommen.

Die vorliegende Erfindung hat eine Winkelklammer zum Gegenstand, die zum Ziele hat, einen Gegenstand, welcher einen U-förmig umgebogenen Rand enthält, an einem Träger, der mit einem flach auslaufenden Teil endet, an dem der Gegenstand innerhalb und längs des U-förmig gestalteten Bandes befestigt werden soll, in zuverlässiger Verbindung zusammenzuhalten.

Ein solches Problem stellt sich besonders dann, wenn man zwei einander angepasste Elemente miteinander verbinden muß, wie z. B. das (äußere) Gehäuse aus synthetischem Kunststoff mit dem (inneren) metallischen Rahmen eines Kühlechrankes.

Die Winkelklammer nach der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei verhaltnismassig breiten Schenkeln, die ungefähr L-förmig zueinander stehen. Der eine der beiden Schenkel enthält nach aussen gerichtete Krallen, während der andere

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Neue Unterlagen lArt. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 dee Änderung*««*, v.

Schenkel in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist, die es ermöglichen, einerseits die Abstützung der Klammer auf dem U-förmig gebogenen Rande des ersten Elements und andererseits das Anklammern am flach gehaltenen Teil des zweiten Elementes zu gewährleisten.

Die weitere Erläuterung an Hand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird verständlich machen, wie die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann. Die aus der Zeichnung wie aus dem !Text hervorgehenden Einzelheiten sind selbstverständlich Bestandteil der vorliegenden Erfindung.

Figur 1 zeigt eine Winkelklammer gemäss der Erfindung im Grundriß.

Figur 2 zeigt die gleiche Klammer in Seitenansicht. Figur 3 zeigt dieselbe Klammer im Aufriß.

Figur 4 zeigt die Winkelklammer nach den Figuren 1-3 mit den beiden Elementen im montierten Zustande von der Seite und teilweise Ib Schnitt.

In dem in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiel wird eine Winkelklammer gezeigt, die durch Ausstanzen und Biegen einer Platine aus Federbandstahl hergestellt werden kann. Sie hat im allgemeinen ungefähr ein rechtwinkliges Profil. Der eine Schenkel 1 enthält längs seiner Kanten und nahe dem Scheitel vor dem Übergang zum anderen abgewinkelten Schenkel Krallen 2 und 3» die schräg nach aussen vom Scheitel weggerichtet sind.

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INSPECTED

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Der andere Schenkel 4 ist in drei Abschnitte geteilt. Zwei äussere Abschnitte 5 von leicht gekrümmter Gestalt, die mit ihren konkaven Flächen nach aussen gerichtet sind, befinden sich zu beiden Seiten eines Hittelabschnittes 6, der zweimal knieartig so gebogen ist, daß er beinahe senkrecht zum ersten Schenkel 1 und in Bezug auf die Abschnitte 5 nach innen steht.

Die Abschnitte 5 bilden Stützzungen, die mit den Krallen 7 enden, welche nach aussen weisen.

Das Hittelteil 6 trägt Krallen 8, die ungefähr in Richtung auf die Zungen 5 und auf den Scheitel zeigen.

Zur Hontage eines Gegenstandes 9« der eine umgebogene Kante 10 enthält, setzt man die Vinkelklammer, wie in Figur 4 dargestellt, in den von der Kante 10 gebildeten Winkel ein, so daß der Schenkel 1 gegen die Wand des Elementes 9 klemmt und die Zungen 5 sich auf der Kante 10 abstützen. Die Krallen 2 und 3 am Schenkel 1 und die Krallen 7 an den Zungen 5 gewährleisten so eine sichere Verankerung der Klammer, insbesondere wenn der Gegenstand 9 aus einem nicht zu harten Material, wie z. B. aus synthetischem Kunstharz besteht.

Die Kante 10 kann vorteilhafterweise, wie mit 11 in Figur 4 angezeigt ist, nach innen zu-ückgebogen werden, so daß eine U-förmige Rinne gebildet wird.

Das flach gehaltene Teil 12 des Trägers 13 wird zwischen die Kante 11 oder die Zungen 3 und den Hittelabechnitt 6 der Vinkelklammer derart eingesetzt, daß die Krallen 8 daran su» Einhaken kommen, um so eine sichere Verankerung mit dem Träger 13 herbeizuführen.

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Selbstverständlich können Abänderungen an dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, insbesondere durch Austausch mit technisch äquivalenten Kitteln, ohne
hierdurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Patentansprüche

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Claims (6)

Patentansprüche

1. Winkelklammer mit im wesentlichen L-förmigem Profil zum Einsetzen in eine U-förmig gebogene Kante eines Gegenstandes (9)» der durch Einklemmen einer abgewinkelten, flach gehaltenen Kante (12) an einem Träger (13) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Federschenkel (l) nach außen gerichtete Krallen (2 und 3) enthält, die in Zusammenwirkung mit dem anderen Federschenkel (4) das Abstützen in der U-förmig gebogenen Kante (10 und 11) eines Gegenstandes (9) gewährleisten, und wobei der andere Federschenkel (4) zum Einklemmen einer abgewinkelten, flachen Kante (12) eines Trägers (13) unterteilt ist in zwei äußere Abschnitte (5) und einen hervorgebogenen Mittelabschnitt (6), welcher mit nach dem Klammerscheitel gerichteten Krallen (8) versehen ist.

2. Winkelklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Krallen (2) an den beiden äußeren Ecken des einen Klammerschenkels (l) befinden, wogegen die Krallen (3) nahe dem Klammerscheitel zu beiden Seiten angeordnet sind.

3. Winkelklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Abschnitte (5) des anderen Federschenkels (4·) als Stützzungen ausgebildet sind, die zu beiden Seiten eines Mittelabschnittes (6) angeordnet sind, der zweimal knieartig gebogen ist.

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Neue Unterlagen (Art 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderung*«», ν. 4. 9.1967)

4-, Winkelklammer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzungen (5) des anderen Federschenkels (4-) nach aussen konkav gewölbt sind.

5. Winkelklammer nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzungen (5) mit Krallen (7) enden.

6. Winkelklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (8) sich zu beiden Seiten des Mittelabschnittes (6) befinden.

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