DE1474841A1 - Muenzpruefeinrichtung - Google Patents

Muenzpruefeinrichtung

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DE1474841A1
DE1474841A1 DE19661474841 DE1474841A DE1474841A1 DE 1474841 A1 DE1474841 A1 DE 1474841A1 DE 19661474841 DE19661474841 DE 19661474841 DE 1474841 A DE1474841 A DE 1474841A DE 1474841 A1 DE1474841 A1 DE 1474841A1
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coins
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DE19661474841
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Anton Okolischan
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Crane Payment Innovations GmbH
Original Assignee
National Rejectors Inc GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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Description

DR. ING. H. NEGBNDANK RAMBCRe »· ■ NXCBR WILL «1 ■ FBRNBCF M 74 M C.NV%e 41
NATIONAL EBJSCSOBS, INO. öü
Boxtehude, Zum Fruohthof V^^ 10. Man 1966
Münssprüf einrichtung
Die Erfindung bezieht aioh auf eine Münzprüfeinriohtung mit einer Münzenbahn und einer Wiege, die in der Nähe der Münzenbahn bewegbar befestigt ist und im Abstand voneinander angeordnete Münzenaufnahmeflächen aufweist, die in die Münzenbahn hineinragen und echte Münzen eines bestimmten Nennwertes auffangen.
Bei vielen Münzprüfeinrichtungen sind Münzaufnahmewiegen vorgesehen, um den Durohmesser der eingeführten Münzen abzufühlen und die echten Münzen eines bestimmten Nennwertes von zu kleinen Münzen und Palsohmünzen zu trennen. Derartige Wiegen fangen die eohten Münzen bestimmten Nennwertes ab und sprechen dann auf das Gewicht dieser Münzen in der Form an, daß sie mit diesen Münzen sohwenken und die Münzen an Laufwege abgeben, die sie von den'Hutsohen für
o zurückgewiesen· Münzen den Münzprüfeinrichtungen fortführen· ^ Zu kleine Münzen und Falsohmünzen sollen nicht von den Münzoo
^ aufnahmewiegen abgefangen werden, sondern sollen aioh statten
JjJ dessen zwischen den Münzaufnahmefläohen der Wiegen nach unten bewegen und so von der Annahmebahn^für echte Münzen des bestimmten Nennwertes fortgeführt werden· In einigen Fällen jedoch können die zu kleinen MUwzen oder Palechmünzen die
untere Münzaufnahmefläche der Wiege erfassen und diese in eine Schwenkbewegung versetzen und dann auf der Münzaufnahme-· fläche dieser Wiege entlanglaufen» Jegliches derartige Entlanglaufen auf den Münzaufnahmefläohen der Wiegen der Münzprüfeinrichtungen ist zu beanstanden, weil dadurch die zu kleinen Münzen oder Falsohmünzen von den Eutsohen für zurückgewiesene Münzen fortgeführt werden können und es so zu einer Annahme derartiger Münaen und Paleeiumiaaen kommen kann*
In Erkenntnis dleseipatsache sind Wiegenklinken vorgesehen worden, um die zu kleinen Münzen und F&lschmünzen daran zu hindern, die Wiegen der Münzprüfeinrichtungen in eine Schwenkbewegung zu versetzen und dann auf den unteren Münzaufnahmeflächen dieser Wiegen entlangzulaufend Diese V/iegenklinken befinden sich normalerweise in einer Wiegensperrstellunge Die echten Münzen bewegen die Klinken aus dieser Stellung heraus, die zu kleinen Münzen oder Falschmünzen sollen die Klinken nicht aus dieser Stellung herausbewegen· Jedoch nähern sich die Durchmesser einiger zu kleiner Münzen oder Palsohmünzen in solchem Maße den Durohmessern echter Münzen des jeweiligen Nennwertes, daß es
»wirtschaftlich nicht durchführbar ist, Wiegenklinken herzustellen, ο
Jj?die sioh stets dftnn in eine Stellung bewegen, in der die Wiege co ent sperrt ist, wenn echte Münzen eingeführt werden, jedoch in der Wiegensperrstellung bleiben, wenn zu kleine Münzen oder lalsohmünzen eingeworfen werden, deren Durchmesser sich dem Durohmesser einer echten Münze des bestimmten Nennwertes nähert»
Es ist jedoch wichtig, daß derartige zu kleine Münzen öder Falschmünzen zurückgeworfen werden·
Ba ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Klinke für eine Wiege einer Münzprüfeinrichtung zu schaffen, die auf eine zu kleine Münze oder Falschmünze mit einem Durohmesser, der sich demjenigen einer echten Münze bestimmten Nennwertes nähert, in der Form anspreohen ksnn, daß sie die Wiege zwar entsperrt, jedoch anschließend die Bewegung der Wiege verlangsamt oder zum Stillstand bringt, bevor die Wiege ihre Münzfreigabestellung erreichen kann· Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Drehzapfen, der auf der Wiege befestigt ist und um den eine Klinke schwenkbar ist, die mit einer Verklinkungsflache versehen ist, welche zur Blockierung einer wesentlichen Bewegung der Viege mit einem in der Nähe der Klinke angeordneten Anschlag in Anlage, zur Srmöglichung einer wesentlichen Bewegung der »Ziege außer Anlage bringbar ist, und die mit einer in der Münzenbahn angeordneten Münzaufnähmefläche versehen ist, die von echten Münzen in der Münzenbahn beaufschlagt wird und die im Ruhesustand von einer der Munzaufnahmeflächen der Wiege in einem Abstand liegt, der kleiner ist als der Durchmesser der echten !ranzen, so daß eine echte Münze die Munzaufnahmeflächen
ο der Klinke und der Yiiege beaufschlagt und die Klinke um den ο
Dreiisa-cfei: schwenkt, bis die Verklinkurgbflache außer Anlage co
J0 von deir. .äscItj.^ gebracht ist, wonach unter cJera Gewicht der
ο ..uioce die ~nleue in ei.ie Iii.insfrei ..-Lest ellung gebracht v;irde ο
^ Oie vorliegende Erfindung ei'möglicht das Zurückwerfen zu kleiner Hliusen oder ?;^lschm:ir.zen ur^d ^v;ar dadurch, αεβ eine ..'iG^c-nkiinke voraeseher. ists die von 2U kleinen Münzen oder
ORIGINAL
-4- U74841
FalBchmünzen, deren Durchmesser sich demjenigen echten Münzen nähert, in Richtung auf die Wiegenfreigabeateilung bewegt wird, die aber danach die Schwenkbewegung der Wiege verlangsamt oder zum Stillstand kommen läßt, bevor die Wiege ihre Münzfreigabe-"stellung erreichen kann. Die tf iegenklinke läßt hierbei den zu kleinen Münzen oder FalBchmünzen genügend Zeit, zwischen die Münzaufnahmeflächen der Wiege zu fallen und sich dadurch von dem Duroh$angsweg füreohte Münzen erwünschter Benennung fortzubewegen»
Wenn Münzen tiefe, scharf ausgeprägte Bändelungen an ihrem Umfang aufweisen, dann besteht die Neigung zu einer Zusammenwirkung dieser Rändelung mit den Münzaufnahmeflächen der Wiege der Münzprüfeinrichtung, so daß die Münzen anstatt von der Wiege herabzurollen, wenn diese ihre Münzfreigabestellung erreicht, in der Wiege hängenbleibt· Sie eohten Münzen des bestimmten Nennwerts sollen jedoch von der Wiege abrollen, weil sonst der Einwerfer dieser Münzen nicht die erwünschten Waren erhält oder in den Genuß der erwünschten Dienstleistungen kommt„ Außerdem sollen die echten Münzen auch aus dem Grunde beim Abrollen von der Wiege nicht versagen, weil dieses eine Bestätigung der Scavengereinriohtung des Münzaufnahmeapparats, in den die Münzprüfeinriohtung eingebaut ist, durch den Kunden erforderlich machen würdeβ
^ Infolgedessen ist es erwünsoht, eine Münzprüf einrichtung zu schafft
«ofen, die sicherstellt, daß alle echten Münzen, auch die mit tiefer, oo
-*soharf ausgeprägter Eändelung an ihrem Umfang frei von der Wiege
ο abrollen· In Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dpher die
Münzprüfeinrichtung mit einem Teil ausgestattet, der jegliche Münzen, die in der Wiege hängenbleiben, von den Münzaufnahmefläohen dieser Wiege mit sich fortführt, sowie die Wiege - 5 -
-5- ' H74841
eich, ihrer Münzfreigabesteilung nähert. Anstatt nur aufgrund der Schwerkraft bei der Freigabe eohter Münzen durch die Wiege zu arbeiten, führt die Münzprüfeinrichtung gemäß der Erfindung jegliche Münzen, die in der Wiege in der Freigabeatellung hängenbleiben, von den Münzaufnahmeflächen in einer Mitnehmerbewegung mit sioh fort.
Die Mitnehmerkörper der bevorzugten Ausführungaform der Münzprüfeinrichtung nach der Erfindung sind die Wiegenklinken. Bei einer aolchen Anordnung aind keine zusätzlichen Bestandteile als Mitnehmerkörper erforderlich, und es werden auch Vergrößtrungen der Kräfte vermieden, die zum Drehen der Wiegen dieser Vorrichtungen nötig sind* Infolgedeaeen sind die bevorzugten Ausführungaformen der Münzprüfeinrichtung gemäß der Erfindung einfach und sprechen auf die eingeworfenen Münzen leicht an.
Die T/iegenklinke der gemäß der Erfindung vorgesehenen Münzprüfeinrichtung besitzt eine Münzaufnahmefläche und eine Verklinkung a fläche. Diese Oberflächen aind mit verschiedenen Abständen von dem Drehpunkt für diese Klinke angeordnet. Die Münsaufnähmefläche der Klinke ist weiter von dem Drehpunkt entfernt als die Verklinkungsflache. Daher iat der Hbelarm für daa Drehmoment der Münzaufnahmefläche größer als der Hebelarm
^ für daa Drehmoment der Verklinkungsflache« Dieses ist wünschens-
-α wert, weil es die Verwendung der Wiegenklinke bei Wiegen, für
leichte Münzen ermöglicht·
Die Wiegenklinke, die gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, hat eine glatte, leioht abgerundete Münzaufnahae-
fläohe und eine rauhe Verklinkungsflache· Die rauhe Beschaffenheit der Verklinkungsfläohe ist wichtig zur Verhinderung einer unerwünschten und zufälligen Freigabe der Wiege, Btets dann, wenn die Wiegenklinke eine Drehbewegung der Wiege verhindern soll· Die glatte, leicht gerundete Beschaffenheit der Münzaufnahmefläohe ist von Bedeutung bei der Erleichterung der durch die Münze eingeleiteten Drehbewegung der Wiegenklinke0
In einigen Fällen ist es erwünscht, echte Miimzen bestimmten Nennwertes anzunehmen, Münzen und Falschmünzen von erheblicher Untergröße zurückzuwerfen, jedoch zu kleine Münzen mit Durchmessern, die sich demjenigen der echten Münze nähern, anzunehmen« Beispielsweise ist es In den an Kanada grenzenden Staaten der Vereinigten Staaten von Amerika wünschenswert, bei einem US-Vierte-$> als Nainwert, diesen Dollar anzunehmen, US-Niokel-Stücke zurückzuwerfen, jedoch" kanadische Viertel-! anzunehmen· Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Annahme echter Münzen, die Zurückweisung von Münzen sowie jFalsohmünzen mit erheblioher Untergröße, jedoch die Annahme von zu kleinen Münzen mit Durchmessern, die sich dem Durchmesser einer echten Münze des bestimmten Nennwertes nähern· Die Erfindung ermöglicht
<x> dieees duroh die Verwendung einer Klinke für die Wiege der Münzen
cd prüfeinrichtung, welche diese Wiege stets dann entsperrt, wenn oo
~* eine echte Münze eingeworfen wird, die diese Wiege auch stets dann ο entsperrt, wenn eine zu kleine Münze mit einem Durchmesser, der
<*> sich dem Durohmesser der echten Münzen stark nähert, eingeworfen wird, jedoch die Schwenkbewegung dieser Wiege stets dann blocMert,
wenn eine Münze oder Falsohmünze von beträchtlicher Untergröße eingeworfen wird·
Um die e oh ten Münzen und die zu kleinen Münzen mit einem Durohmesser, der sioh demjenigen einer echten Münze stark nähert, anzunehmen, jedoch Münzen mit erheblicher Untergröße oder Falsohmünzen zurückzuweisen, wirkt die gemäß der Erfindung vorgesehene Klinke mit der Wiege in der Form zusammen, daß eine genaue MeB-elnriohtung zur Feststellung der Größe der Münzen gebildet wird». Die Wiege bildet eine genaue Meßeinrichtung zur Feststellung der Größe der Münzen für eohte Münzen des bestimmten Nennwerts} die Klinke wirkt mit einer der Münzaufnahmeflachen der Wiege zusammen und bildet eine genaue Meßeinrichtung zur Feststellung der Größe der Münzen für zu kleine Münzen, deren Durohmesser sloh demjenigen der eohten Münzen des bestimmten Nennwerts stark näherte Die Klinke spricht auf die echten Münzen In der Form an, daß sie sich in die Viegenauslösestellung bewegt, und somit es der Wiege überläßt, diese Münzen zu messen; sie spricht auf zu kleine Münzen mit Burohmessern, die sich dem Durchmesser einer eohten Münze stark nähern, in der Form an, daß sie sioh in die Wiegenauelösestellung bewegt und dann mit einer der Münzaufnahmeflächen dieser Wiege zum Messen dieser Münzen zusammenwirkt} sie bewegt sich jedoch nicht in die Wiegenauslösesteilung, wenn Münzen erheb-
ο Hoher Untergröße oder Falschmünzen eingeworfen werdene co
»>. Weitere Ausge-staltungen und Vorteile der vorliegenden Er-
ο findung gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hervor©
In der Zeichnung und der Beschreibung werden verschiedene
«· O —
berorzttgte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Zeichnung und die Beschreibung lediglich der Erläuterung dienen und nicht die Erfindung begrenzen, sondern die Erfindung durch die beigefügten Ansprüohe begrenzt ist. Es zeigen« I1Ig. 1 eine teilweise gebrochene Vorderansicht einer bevor-
nach der Erfindung
zugten Ausführungsform einer Münzprüfeinrichtung^
FJg6 2 einen Sphnitt durch die Münzprüfeinrichtung der Figo 1, nach der Ebene der linie 2-2 in Pig» 1,
Pig· 3 einen Schnitt durch die Münzprüf einrichtung naoh. der Ebene der Linie 3-3 in Pig« 2 zur Darstellung der Art und Weise, wie eine echte Münze die Klinke in die Wiegenauslösest ellung bewegt,
Pig» 4 einen Schnitt nach der Ebene der Linie 3-3 in Pig» 2 mit der Wiege in ihrer Münzauslösestellung,
Pig. 5 einen Schnitt nach der Ebene der linie 3-3 der Pigo mit der Klinke in der Wiegensperrstellung,
Pig« 6 eine auseinandergezogene Darstellung der Wiege und Klinke der Pig. 1,
Pig· 7 eine perspektivische Darstellung der Klinke der Figo 1,
Pige 8 einen Schnitt nach der Ebene der linie 3-3 in Pig» 2 zur Darstellung der Art und Weise, wie eine zu kleine Münze mit einem Durchmesser, der sich demjenigen der ° echten Münze stark nähert, die Klinke in die Wiegen-
aualösestellung bewegt,
•s^ Pig« 9 einen Schnitt nach der Ebene der Linie 3-3 in Pig, 2 ο
g zur Darstellung der Klinke bei der Erfassung eines Anschlages auf der Münzprüfeinrichtung, durch den sie an der Ausführung einer Drehbewegung gehindert wird,
— g _
Fig« 10 einen weiteren Schnitt naoh der Ebene der Linie 2-2 in Figo 3 mit einer Zwisohenlegsoheibe, die die Drehbewegung der Klinke begrenzt,
Figo 11 eine Vorderansicht der MUnzprüf einrichtung naoh Fig«, 1 nach Ausstattung dieser Einrichtung mit der Zwisohenlegsoheibe der Fig. 10,
Figo 12 einen Schnitt nach der Ebene der linie 3-3 der Fig. 2 zur Darstellung der Wiege der naoh Figo 10 und 11 mit einer Zwisohenlegscheibe ausgestatteten Vorrichtung in der Münzauslösentellung,
Figo 13 eine Vorderansicht eines Teils einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Münzprüfeinrichtung nach der Erfindung,
Figo 14 eine Rückansicht des in Figo 13 gezeigten Teils der Münzprüf einrichtung im Schnitt zur- Darstellung der Art und Weise, wie eine zu kleine Münze mit einem Durchmesser,der sich demjenigen einer echten Münze stark nähert, die Klinke in die Wiegenauslöseetellung bewegt,
Fige 15 eine weitere Büokansicht des in Figo 13 gezeigten Teils der Münzprüfeinrichtung im Schnitt zur Darstellung der Klinke bei Erfassung eines Anschlages auf der Münzprdfeinrichtung, durch den sie an einem Umlauf gehindert wird,
jrj FIg6 16 eine auseinandergezogene Darstellung des Teiles der in xx>
ο Fig. 13 gezeigten Ilünzprüfeinrichtung. ο
Ot Ιλ den Fig. 1- 9 ist die Münzprüfeinrichtung naoh der Er-JjJ findung allgemein., mit 20 bezeichnet. Die Münzprüf einrichtung besitzt eine «fand 22, von der sich Beschläge 24 und 26 naoh
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vorn erstrecken Die Beschläge 24 und 26 sind senkrecht gerichtet und wirken mit derjfand 22 zusammen, um drei Seiten des Münzeintritts für die Münzprüfeinrichtung 20 zu begrenzeno In der Vorderseite der äSfend 22 ist eine flache Ausnehmung 28 von bogenförmiger Gestalt gebildet, wie Figo 1 zeigt. In der Vorderseite der Wand 22 ist eine weitere flache,ebenfalls bogenförmig ausgebildete Ausnehmung 30 gebildet, wie Figo 1 zeigte
An der Wand 22 1st ein Drehzapfen 32 befestigt, der sich, wie in Fig» 2 gezeigt, von der Wand nach hinten erstreckte Ein Pendel 34 weist eine Habe auf, die über den Drehzapfen 32 geschoben ist. Das Pendel 34 befindet sich im Bereiche der Rückseite der Wand 22» Von dem unteren Ende des Pendels 34 wird ein Münzaufnahmestift 36 aufgenommene Dieser Stift 36 erstreckt sich durch einen bogenförmigen Schlitz 38 in der Wand 22 nach vorne Das Pendel 34 hängt normalerweise in einer senkrechten lage, und der Stift 36 befindet sich normalerweise in einer solchen Lage, daß er von echten Münzen erfaßt wird, sowie diese Münzen sich durch den Münzeintritt der Münzprüfeinrichtung 20 nach unten bewegen. - MqDH nachfolgend von "echten Münzen" gesprochen ist, sind eohte Münzen des bestimmten Nennwertes gemeint, für die die Münz>prüfeinrichtung ausgelegt ist. - Das Pendel kann auf eine echte Münze in der Form ansprechen, daß es sich weit genug entgegen dem
wegung an dem Stift 36 vorbei zu gestatten
Uhrzeigersinn in Fig» 1 dreht, um dieser Münze eine Abwärtsbeoo
An der Wand 22 ist ein weiterer Drehstift befestigt, der sich von der Wand naoh vorn erstreckt. Auf dem Stift 40 ist ein
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Soavengerhebel 42 drehbar gelagert, auf dem eine Nockenober- · fläche 44 gebildet ist· Dieser Soavengerhebel is t im Bereich eines Gestänges angeordnet, welches sich zur Außenseite des Mlinzaufnahme apparate, mit dem zusammen die Münzprüfeinrichtung 20 verwendet wird, hinerstreokt, so daß ein Benutzer einen Druck auf das Gestänge ausüben und daduroh eine Drehbewegung des SoavengerhebelB im Uhrzeigersinne bewirken kann· .An demjBoavengerhebel 42 ist ein Wischerblatt 43 befestigt undfceht sioh mit diesem·
Sine Soavengerplatte 46 ist an ihrem rechten Hand in Fig. 1 mittels eines Soharnierstiftes (nicht gezeigt) drehbar an der Wand 22 befestigt· Die Soavengerplatte 46 weist einen Münzenführungsabsohnitt 48 auf, der bis zwischen die Beschläge 24 und 26 auf der Wand 22 nach oben vorsteht. Der Münzführungsabschnitt 48 bildet die vierte Seite des Münzeneintritts für die Münzprüfeinriohtung 20· Die Scavengerplätte 46 und die Wand 22 wirken bei der Begrenzung eines Durohlaufwegee für die Münzen und Falschmünzen, die sioh duroh diesen Münzeintritt nach unten bewegen, unterstützend mit· An der Scavengerplätte 46 ist ein Drehzapfen 50 befestigt, der sioh, wie insbesondere in Pig· 2 gezeigt, von der Soavengerplatte aus naoh vorn erstreokt· In der Soavengerplatte j 46 ist ein Schlitz 54 gebildet, dessen unterer Abschnitt bogen- » förmig ausgebildet ist, während sein oberer Abschnitt teilweise > bogenförmig und teilweise yieleokig ausgebildet ist0 Der Schlitz 54 fluchtet im wesentlichen mit der flachen Ausnehmung 30 in der Vorderseite der Wajad 22· In der Rückseite der Soavengerplatte 46 ist eine flaohe Nut 56 gebildet. Diese Nut erstreckt sich zum oberen Abschnitt des Schlitzes 54. Wie insbesondere in den
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Pig. 3-5 dargestellt ist, ist diese Nut bogenförmig und fluchtet mit dem Stift 36 auf dem Pendel 34·« In der Scavengerplatte 46 ist unmittelbar angrenzend an den Boden des Münzführungsabschnittes 48 eine Kerbe 58 vorgesehen, die bogenförmig ausgebildet ist. Auf der Eüokseite der Scavengerplatte 46 ist in den Fig. 3-5 reohts von dem Schlitz 54 ein kleiner Anschlag 62 zu sehenj der vordere Rand dieses Anschlags ist abgeschrägt.
Auf der Vorderseite der Scavengerplatte 46 ist ein Beschlag 64 ausgebildet, der unter dem Schlitz 54 liegt, wie in Pig. 1 zu sehen ist. Eine in dem Schlitz gebildete Nut nimmt einen im wesentlichen waagerecht gerichteten Abschnitt eines drahtähnliohen Elements 66 zum Auffangen von durchbohrten Falschgeld aufβ An dem unteren Ende dieses drahtähnlichen Elementes ist ein Gegengewicht 68 befestigt? Dieses Gegengewicht drückt das obere Ende des drahtähnlichen Elementes durch den oberen vieleokigen Absohnitt des Schlitzes 54 hindurch in den Durchgangsweg zwischen der Wand 22 und der Soavengerplatte 46 hinein·
In der MU.nzen4.auf bahn ist eine Durchmesserprüf wiege 70 für
^ Münzen und Palschmünzen vorgesehen. Diese Wiege besitzt eine Nabe
-* 78, die über den Zapfen 50 geschoben wird. Die Wiege weist eine
^ obere Münzaufnahmefläche 74 und eine untere Münzeufnähmefläche J0 auf. Diese Münzaufnahmeflächen sind so weit voneinander auf Abstand gehalten, daß fast die Hälfte einer echten Münze sich zwischen ihnen hindurchbewegen kann, daß aber eine solche Münze an einen vollständigen Durchgang zwischen sie gehindert ist„ In
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· -τ « r —■
einer "bevorzugten Ausführungaform der vorliegenden Erfindung Bind die Münzaufnähmeflächen 72 und 74 auf der Wiege 70 eng genug aneinander, daü aie einen US-Viertel-$ abfangen und halten können, \
aind jedoch weit genug voneinander auf Abstand, daß sie eine i
Nickelmünze glatt durohlaufoii lasser.«. Bin O-förmiger Federring j
90 erfaßt eine ringförmige Nut in dem Drehzapfen 50, um eine zu- i
fällige Trennung der Wiege 70 von dem Drehzapfen zu verhindern !
Auf einem senkrecht gerichteten Drehzapfen auf der Scavengerplatte 46 ist eine Holle 92 gelagert, die in dem Weg der Nookenbahn 44 auf dem Soavengerhebel 42 liegt« Infolgedessen erfaßt die Nockenbahn 44 auf dem Hebel stetB dann die Rolle 92, wenn der Scavengerhebel in Fig« 1 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, und drückt die Soavengerplatte 46 in eine Vorwärtsbewegung von der Wart 22 fort. Eine derartige Bewegung der Scavengerplatte setzt alle Münzen oder !"alsohmünzen, die zwischen der Soavengerplatte und derjWand 22 festgehalten werden, frei»
Die MünzprUfeinrichtung enthält weiterhin ein Gitter 94, welches an seinem rechten Rand in Pig. 1 drehbar an der Wand 22 befestigt ist, und zwar durch den Scharnierstift (nicht gezeigt), welcher den rechten Rand derScavengerplatte 26-an dieser Wand befestigt» Das Gitter wirkt mit der Wand 22 zur Begrenzung weiterer Q Abschnitte des Durohgangsweges zwischen der Wand und der Soavenger-
co platte 46 zusammen und nimmt Gehäuse 96, 98 für Permanent-
Magneten (nicht gezeigt) auf. Der Pernianent-MagiEb in dem Gehäuse
ο96 ist im Bereich eines Eaufweges 100 angeordnet· oo
Der Permanent-Magnet innerhalb des Gehäuses 96 ist Im Be-
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reich eines Laufwegs 100 angeordnet, der auf der Scavengerplatte 46 gebildet ist und der sich in dem Durchgangsweg zwischen der Scavengerplatte und der Wand 22 befindet»
Die oben bezeichneten bezifferten Bestandteile der Münzprüf einrichtung 20 sind von üblicher Konstruktion. Diese Beatandteile können abgewandelt und verändert werden, ohne die vorliegende Erfindung zu beeinträchtigen
In dem Band der Scavengerplatte 46 ist eine Kerbe 52-vergesehen, die sich in der Nähe des Drehzapfens 50 befindet, wie insbesondere in 3?igo 6 gezeigt ist,, Von der Wiege 70 ist ein Drehzapfen 80 getragen, über den eine Klinke 82 drehbar an dieser Wiege befestigt ist» Auf der Klinke 82 ist eine Münzaufnahmefläche 84 vorgesehen· Ein Band 87 hält die Münzaufnahmefläche 84 nach hinten von der Vorderseite der Klinke auf Abstand, um die Münzaufnahmefläche in den Durchgangsweg zwischen der Wand 22 und der Soavengerplatte 46 zu legen. Wie insbesondere in der Figo 5 angedeutet, ist die Münzaufnahmefläche 84 normalerweise unterhalb der Ebene der Münzaufnahmefläche 74 der Wiege 70 und allgemein senkrecht mit ihr fluchtend angeordnet. Auf der Klinke 82 ist eine Verklinkungsfläche 85 vorgesehen· Diese Verklinkungsfläche endet ■ an der Unterseite des Bandes 87 und erstreckt sich von der Münz-
^ aufnahme fläche 84 nach vorn, so daß sie normalerweise in der in
ο dem Rand der Soavengerplatte 46 gebildeten Kerbe 52 liegt. Infolgeo
*■*. dessen wirkt diese Verklinkungsfläche normalerweise als Anschlag co
^ zum Blockieren einer nennenswerten Drehbewegung der Wiege 70 in ο Fig. 1 im Uhrzeigersinne. Auf der Klinke 82 ist ein Arm 86 vorgesehen, der unter die Nabe 78 der Wiege 70 greift. 3in C-förmiger
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Federring 88 erfaßt eine ringförmige Nut in dem Zapfen 80, um eine zufällige Trennung der Klinke 82 von der Wiege 70 zu verhindern.
Wenn eine eohte Münze in den Münzeintritt der Münzprüfeinrichtung 22 eingeführt wird, dann führen die Beschläge 24 und 26 diese Münze in Richtung auf die Wiege 70 naoh unten. Venn diese j Münze die Neigung hat, sich von dieser Wiege naoh links in den Pig. 3 bis 5 zu bewegen, dann wird die Münze von dem Stift 36 auf dem Pendel 34 abgefangen und in Richtung auf die Wiege zugeführt« Der untere Band dieser Münze bewegt sich zwischen den Münzaufnahmeflächen 72 und 74 dieser Wiege und die gegenüberliegenden Seiten des Umfange dieser Münze bewegen sich in Richtung auf diese Münzaufnahmeflächen nach unten. Bevor die gegenüberliegende Seiten des Umfangs der Münze die Münzaufnähmeflächen 72 und 74 berühren und von ihnen abgefangen werden können, erfaßt ein Teil des unteren Absohnitte des Uinfangs der Münze die Münz aufnahme fläche 84 der Klinke 82. Das Gewicht einer echten Münze ist groß genug, um die Klinke 82 zu zwingen, eich im Uhrzeigerrichtung von der in Figo 5
gezeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu drehen. co
oo In der in ."ig. 1 gezeigten Stellung befindet sich die Ver-JJ klinkun^sfläche 85 der Klinke 32 innerhalb der Kerbe 52 in dem
ο R-üiCt dör So8.vengerplf.tte 46 und verhindert eire nennenswerte Dreh-
i*> bewegung der Wiege in Fig. 1 in Uhrzeigersinne. Wenn jjeäooh eine echte ML'jize die Klinke 82 von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 ^eseigte Stellung dreht, bewegt eich, die Verklinkui-Öeflache 85 aua der Kerbe 52 iier£.us, so 3aß die Klinke 82 keine nennenswerte Drehbewegung der Wiege 70 in Fi^, 1 im Uhrzeigersinne mehr verhindern Itcjni. Das Gewicht der echten Münze veranlaßt -16-
die Wiege 70, sich in Richtung auf die in Fig. 4 gezeigte Stellung zu und in diese hineinzudrehen· Es ist ersichtlich, daß die Entfernung zwischen dem Drehzapfen 50 und der oberenKante des Bandes 87 der Klinke 82 in Hg. 5 größer ist, als die Entfernung , zwischen dem Drehzapfen 50 und der Unterseite des Beschlags 24· Dieses ist wichtig, weil ee die obere Kante des Bandes 87 der Klinke 82 veranlaßt, die Unterseite des Besohlages 24 zu erfassen, wenn sich die Wiege 70 der in Fig. 4 gezeigten Münzauslösestellung nähert; diese Zusammenwirkung nimmt die Münzaufnahmeflache der Klinke 82 gegen den Umfang der von den Münzaufhahmeflächen und 74 gehaltenen Münze nach innen mit· Diese Mitnehmerwirkung ist von Bedeutung, weil sie jeglicher Münze, die nicht in der Form auf die Stellkraft anspricht, daß sie von den Münzaufnahmeflächen und 74 herunterrollt, zwingt, sioh von diesen Münzauf nahmef läohen herab und auf dem lauf weg 100 zu bewegen. Dieser lauf weg führt diese Münze von der Rutsche für zurückgewiesene Münzen fort und auf weitere ErüfStationen in der Münzprüfeinriehtung 20 zu«
Wenn eine beträchtlich kleinere Münze oder Falschmünze in den Münzeintritt der Münzprüfeinrichtung 20 eingeführt wird, dann wird diese Müne zwischen den Beschlagen 24 und 26 herabgeführt und nähert sioh der Wiege 70. Die Münze oder Falschmünze kann groß genug sein,um die Münzaufnahmefläche 72 auf dieser
ο Wiege und gleichzeitig die Münzaufnahmefläche 84 auf der Klinke
m 82 zu berühren} sie kann auch groß genug sein, um die Klinke in die Jj^ Wiegenauslösestellung zu bewegen» Jedoch wird diese !.lanze oder
ο Falschmünze nicht in der Lage sein, eine nennenswerte Drehbeweoo
gung dieser Wiege zu erwirken» Insbesondere würde diese erheblich kleinere Münze oder Falschmünze auf die Münzaufnahmefläche
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84 der Klinke 82 Kräfte ausüben, die die Wiege 70. in eine Drehbewegung von dem laufweg 100 fort anstatt auf ihn zu beaufsohlagen wurden. Infolgedessen würde diese erheblich kleinere Münze oder Falaohmünze genügend Zeit haben, um die Münzaufnahmefläohe 84 weit genug zu bewegen, so daß sie sioh zwisohen dieser Münzaufnähmefläohe und der Münzaufnahmefläohe 72 der Wiege ?0 hinduroh nach unten bewegen kann, ohne eine nennenswerte Drehbewegung der Wiege zu verursachen. Infolgedessen ist die Klinke 82 in der Lage, eine erheblioh kleinere Münze oder Falschmünze daran zu hindern, eine nennenswerte Drehbewegung der Wiege 70 zu erwirken·
Wenn eine zu kleine Münze mit einemDurohmescer, der sich demjenigen einer echten Münze stark nähert, in den Münzeintritt der Münzprüfeinrichtung 20 der Pig« 1 bis 9 eingeführt wird, dann bewegt sich diese Münze zwischen den Beschlägen 24 und 26 naoh unten und nähert sioh der Wiege 70, Wenn diese Münze die Neigung hat, sioh in Pig* 8 zur linken Seite der Wiege zu bewegen, dann wird die Münze von dem Stift 36 auf dem Pendel 34 abgefangen und in Riohtung auf die Wiege geführte Der Durchmesser dieser Münze ist voraussetzüngsgemäß gerade etwas kleiner als der Zwischenraum zwisohen den Münzaufnahmefläohen 72 und 74 der Wiege, daher kann sioh die Münze zwischen die Münzaufnahmefläohen bewegen. Der
J0 Durohmesser dieser Münze nähert sioh jedooh so sehr der Entfernung
to zwisohen den Münzaufnahmefläohen 72 und 74, daß sie häufig die
-* Münzaufnahmefläche 72 erfaßt, die Wiege 70 im Uhrzeigersinn in co
o Pig» 1 zu drehen beginnt und dann die Neigung hat, auf dieser
co Münzaufnahmefläohe entlang in Riohtung auf den laufweg 100 zu
laufen« Sin solches Entlanglaufen auf der Münzaufnahmefläohe soll nicht sein, da die Münze hierbei sioh von der Rutsohe für zurüok-
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It/tOH I
geworfene Münzen entfernen und auf den laufweg 100 auflaufen könnte.
Der Durchmesser der zu kleinen Münze ist nicht groß gpnug, um sie die beiden Münzaufnahmeflächen 72 und 74 der Wiege 70 gleichzeitig erfassen zu lassen» Jedoch ist der Durchmesser groß genug, um die Münze gleichzeitig die Münzaufnahme fläche 72 der Wiege und die Münzaufnahmefläche 74 der Klinke 82 erfassen zu lassen. Das Gewicht der Münze ist außerdem groß genug, die Klinke 82 von der Wiegenblookierstellung der Pig. 5 in die Wiegenauslösestellung der Fig« 8 zu drehen. Außerdem ist das Gewicht dieser Münze groß genug, um eine Drehbewegung der Wiege 70 in Richtung auf ihre Münzauslösestellung einzuleiten» Da der Durchmesser dieser Münze etwas kleiner ist als der Durohmesser einer echten Münze, bewegt sich diese Münze weiter nach unten zwischen die Münzaufnahmeflächen 72 und 74 der Wiege 70 und dreht somit die Klinke 82 weiter nach außen, als eine echte Münze die Klinke drehen würde» In der Pig» 8 ist die Klinke 82 durch eine zu kleine Münze 104 weiter gedreht worden als die Klinke 82 in Fig. 3 durch eine echte Münze gedreht wurde. Die zusätzliche Drehbewegung der Klinke 82, die durch die zu kleine Münze 104 gegeben ist, ist von Bedeutung, da sie die Entfernung zwischen der Außenfläche des Bandes 87 dieser Klinke und
dem Drehzapfen 50 für die Wiege 70 größer macht als die Entfernung co
^ zwischen dem Drehzapfen und der Bodenseite des Beschlags 24.
_» Wenn die zu kleine Münze 104 die Y/iege 70 in Richtung auf ihre oo
*** Münzauslösestellung dreht, dann erfaßt infolgedessen die Außeno
JjJ fläche des Bandes 87 der Klinke 82 den Beschlag 24 und blockiert
eine weitere Drehbewegung der Wiege 70 in Richtung auf ihre Münzauslösestellung zu. So hat, wie in Pig. 9 gezeigt, die Außen-
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fläche des Bandes 87 der Klinke 82 den Beschlag 24 erfaßt und die Wiege 70 daran gehindert, ihre Münzauslösestellung zu erreichen· Die zu kleine Münze 104· gleitet im allgemeinen zwischen den Münz aufnahme flächen 72 und 74 naoh unten und wird a ο von dem Laufweg 100 fortgeführt. In dem nicht üblichen Fall jedoch, daß sie zu kleine Münze 104 mit den Münzaufnahmeflächen 72 und 84 in Singriff bleibt, kann diese Münze durch Betätigung der Soavenger-Einrichtung der Münzprüfvorrichtung 20 aus der Wiege 70 und der Klinke 82 befreit werden, um nach unten und Richtung von dem Laufweg 100 fort zu fallen.
Es ist zu beaohten, daß die Klinke 82 einerseits auf die zu kleine Münze 104 ansprach, um ein Drehen der Wege 70 duroh die Münze zu gestatten, andererseits eine solche Drehbewegung der Wiege bis in ihre Münzauslösestellung verhinderte. Demzufolge wurde die Münze von dem Laufweg 100 und der Prüfstation (nicht gezeigt) im Bereiche des Laufweges ferngehalten. Auf diese Weise verhindert die vorliegende Erfindung eine Annahme zu kleiner Münzen, deren Durciamesser sich demjenigen einer echten Münze stark nähert.
In den an Kanada grenzenden Staaten der Vereinigten Staaten
von Amerika ist es wünschenswert, kanadische Vierteldollar wie
ο auch US-Vierteldollar anzunehmen, jedoch beträchtlich kleinere
oo Münzen und Falsohmünzen zurückzuwerfen· Die vorliegende Erfindung ^ ermöglicht es, mit der Münzprüf einrichtung 20 der Pig«, 1 bis 9
ο kanadische Vierteldollar wie auch US-Vierteldollar anzunehmen, oo
1^ jedoch erheblich kleinere Münzen zurückzuwerfen, dadurch, daß die Miinzprüf einrichtung mit einem Anschlag 110 ausgestattet wird,
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·» CX)
Dieser Anschlag ist als Zwisch.enlegsch.eibe dargestellt, wie insbesondere in Pig» 10 dargestellt ist} diese Zwischenlegscheibe ist auf den vorderen Abschnitt der Nabe 78 der Wiege 70 aufgeschoben und wird durch, den O-förmigen Federring 90 im Bereiche . diesee vorderen Abschnitts der Nabe in Stellung gehalten« Die Zwischenlegscheibe 110 wirkt als Anschlag für den Arm 86 der Klinke 82 und begrenzt dadurch die Drehbewegung der Münzaufnahmefläche 84 dieser Klinke von der Münzaufnahmefläche 72 der Wiege 70 fort· Die Zwischenlegscheibe 110 ist so bemessen, daß der größte Anstand zwisohen der Münzaufnahmefläche 84 der Klinke 82 und der Münzaufnahmefläche 72 der Wiege 70 gerade klein genug ist, um einen echten, jedoch abgenutzten kanadischen VierteIdο11ar abzufangen und zu halten., Infolgedessen ist dieser Abstand groß genug, um Münzen mit erheblicher Untergröße oder Falschmünzen zwischen der Münzaufnahmefläche 84 der Klinke 82 und der Münzaufnahmefläche 72 der Wiege 70 hindurchgehen zu lassen.
Wenn ein echter kanadischer Vierteldollar in den Münzeintritt der Münzprüfeinrichtung 20 der Fig. 10 bis 12 eingeführt wird, dann führen die Beschläge 24 und 26 diesen Vierteldollar in Richtung auf die Wiege 70 nach unten« Wenn dieser Vierteldollar
^0 dazu neigt, sich - in Fig. 11 gesehen - zur rechten Seite der
to Wiege hinzubewegen, dann wird dieser Vierteldollar von dem Stift
-* 36 auf dem Pendel 34 abgefangen und in Richtung auf die Wiege oo
^ geführt. Der untere Rand dieses Vierteldullars bewegt sieh zwischen
oo den Münzaufnahmeflächen 72 und 74 der Wiege, und die gegenüber-ω
liegenden Seiten des Umfangs dieses Vierteldollars bewegen sich nach unten in Richtung auf diese Münzaufnahmeflächen zu, Bevor die gegenüberliegenden Seiten des Umfange dieses Vierteldollars die MUnü"ufnahmeflachen 72 und 74 erfassen ur:d von ihnen abge-
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fangen werden können, erfaßt ein Teil des unteren Abschnitts des Umfanges dieses Vierteldollars die Münzaufnahmefläche 84 der Klinke 82. Das Gewicht dieses Vierteldollars ist groß genug, um die Klinke 82 in die WiegenauslÖsestellung der Pig. 11 zu drehen ο
In der in Fig« 11 gezeigten Stellung hat der kanadische Vierteldollar die Klinke 82 entgegen dem Uhrzeigersinne weit genug gedreht, um den Arm 86 dieser Klinke an demAnschlag 110 in Anlage zu bringen» Zu diesem Zeitpunkt liegt die Verklinkungsfläcbe 85 außerhalb der Kerbe 52, jedoch liegt die MUnzaufnahmeflache 84 dieser Klinke näher an der Münzaufnahmefläche 72 ala die Münzaufnahmefläche 74ο Infolgedessen wirkt die Münzaufnahmefläche 84 i'iit der Mtinzaufnahmefläche 72 zusammen, um eine Größenmeßeinrichtung für kanadische Vierteldollar zu bilden. Die Dimensionierung der Klinke 82 und die des Anschlages 110 sind ganz genauj dalier ermöglichen die Münzaufnahmefläche 84 und die Münzaufnahmefläche 72 eine genaue Messung der kanadischen Dollar«
Das Gewicht dea kp/iadi&chen Vierteldollars ist groß genug, um die V/iege 70 von der in Fig. 11 gezeigten Stellung in die in ?j'ic * 12 ^e^ei^te Stellung au drehen. Sowie sich die Uiege dieser letztgenannten Stellung nähert, erfaßt die Außenfläche deb Randes
co 87 de- "linke 82 den Beschlag 24o Diese Außenfläche ist von dem ο
to Drehzapfen 50 um eine Sntfernung auf Abstand gehaxten, die etwas oo
^ größer i3t als die Entfernung zwischen diesem Drehzapfen und
ο dem Boden des Beschlags, jedoch wird aufgrund der Zusammenv/irkung
0^ zwischen dem Anschlag 110 und dem Arm 86 der Klinke 82 die Außenfläche des Bandes 87. so nahe an dem Boden des Beschlags 24 ge-
BADORIQfNAL -M-
« U7A8A1
halten, daß die Klinke 82 und die Wiege 70 von diesem Beschlag nicht abgefangen und angehalten werden. Stattdessen bewegt sich die Klinke 82, sowie sie den I?oden des Beschlags berührt, nach innen und ermöglicht somit eine Mitnflmebewegung, die der Mit-, r.i.hriebewegung vergleichlich ist, J ie auf einen US-Vici'teldollar ausgeübt wird, wenn das Band 87 der Klinke &2 in Figo 4 an den Beachlag 24 anstößt» Auf diese Weise hindert die Klinke 82 eii-sr. ^anadischen Vierteldollar daran, in der Wiege 70 der Figo 10 bis 12 hängenzubleiben,.
Wenn eine Münze von erheblicher TJntergrcSe oder eine Falschlaünze in die Munzprüfeinrichtung der Fig» 10 bis 12 eingeworfen wird, dann bewegt sich diese Münze oder Felschmilnze zwischen den Beschlagen 24 und 26 nach unten und nüliert sich der Wiege 70. Diese Münze oder Folschmünze kann die Münzaufnahmefläche 84 der Klinke 82 zu derselben Zeit erfassen, zu der sie auch die Münzaufnahmefläche 72 auf der V/iege 70 erfaßt, jedoch ist diese Münze nicht in der Lage, die Wiege 70 in ihre Münzauslösestellung zu drehen,, Wenn somit diese Münze oder Falschmünze die Münzaufnahmefläche 84 auf der Klinke 82 erfaßt, dann übt sie auf diese Münzaufnahmeflache Kräfte aus, die die Wiege 70 zur Ausführung einer Drehbewegung von dem Lauf weg 100 fort anstatt auf ihn zu beauf schlagen,, Diese Beaufschlagung der Wiege gibt der Münze oder Falschmünze
° genügend Zeit, die Klinke weit genug nach außen zu bewegen, so daß
f^ sie zwischen der Münzaufnahmefläche 84 dieser Klinke und der Münz-
^v aufnahmefläche 72 der Wiege hindurchgeht« Auf diese Weise ist eine ο
^ Münze von erheblicher Untergröße oder eine Falschmünze in der Lage,
sich zwisohen den Münzaufnahmeflächen 84 und 72 hindurch nach unten zu bewegen, ohne die Wiege 70 in Münzauslösestellung zu drehen,
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Das Gesamtergebnis besteht darin, daß eine Münze von erheblicher Untergröße oder Falschmünze nicht auf der Münzaufnahmefläche 72 der Wiege 70 entlanglaufen und auf den Laufweg 100 übertragen werden kann, sondern stattdessen zwischen den Münzaufnahmefläohen 84 und 72 nach unten fällt.
Die Figo 13-16 zeigen einen Teil einer Münzprüfeinrichtung 20, die so ähnlich ausgebildet ist, wie die Münzprüfeinrichtung nach den Fig» 1 - 9 und 10 - 12« Die Münzprüfeinrichtung 20 der rig« 13-16 unterscheidet sich vo-it der Münzprüf einrichtung der Fig· 1-9 dadurch, daß bei ihr die Münzaufnalimeflachen 72 und 74 der Wiege 70 nahe genug aneinander angeordnet sind, um eine zijkleine Münze abzufangen und zu halten, deren Durchmesser sich demjenigen einer echten Münze stark nähert, daß in dem oberen Rand des Schlitzes 54 der Scavengerplatte 46 ein Anschlag 128 gebildet ist und daß sie eine Klinke I30 besitzt, die etwas anders ausgebildet ist als die Klinke 82. Die Klinke 130 weist eine Münzaufnahmefläche 132 auf, die mit der Münzaufnahmefläche 84 der Klinke 82 identisch sein kann, und eine Verklinkungsflache 134, die mit der Verklinkungsflache 85 der Klinke 82
«0 identisch sein kann. Jedoch besitzt die Klinke 130 einen langgeo
^ streckten Arm 136, der langer ist als der Arm 86 der Klinke 82, ο» und dieser Arm 136 besitzt einen Ansatz 138, der den Anschlag ο 128 in dem oberen Rand des Schlitzes 54 erfassen und von ihm ge- ^ halten werden kann·
Der Betrieb der Klinke 130 in den Fig. 13-16 ist dem Betrieb der Klinke 82 in den Fig. 1-9 und dem Betrieb der Klinke 82 in den Fig. 10-12 sehr ähnlich, wenn eine echte Münze
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■ 1A."',
ßAD ORIGINAL
eingeworfen wirdo Der Hauptunterschied zwischen diesen Arbeitsweisen der "beiden Klinken besteht daxin, daß eine echte Münze nicht so weit in die Wiege 70 der Mg0 13-16 hereinreicht, wie eine solche Münze in die Wiegen der Pig· 1-9 und 10-12 hineinreichen würde. Infolgedessen ist nur eine geringe oder gar keine Mitnehmerwirkung erforderlich, um eine echte Münze aus der Wiege 70 der Fig. 15 - 16 zu befreien· Der Betrieb der Klinke 130 ist ,auch sehr ähnlich dem Betrieb der Klinken 82 der Fig« 1-9 und 10 - 12, wenn eine zi^fcleine Münze oder Falschmünze eingeworfen wird. Wenn jedoch eine zu kleine Münze in die Münzprüfvorrichtung 20 der Figo 13-16 eingeworfen wird, deren Durohmesser sich sehr stark dem Durchmesser einer echten Münze nähert, dann fangen die Münzaufnahmeflächen 72 und 74 der Wiege dieser Münzprüfeinrichtung diese Münze ab und halten sie feste Insbesondere führen, wenn eine solche zu kleine Münze in den Münzeintritt der Münzprüfeinrichtung 20 der Pig» 13-16 eingeworfen worden ist, die Beschläge 24 und 26 diese Münze nach unten in Eichtung auf die Wiege 70» Wenn diese Münze die Neigung hat, sich - in Figo 13 - zur rechten Seite.der Wiege hinzubewegen, flann wird diese Münze von dem Stift 36 des Pendels 34 abgefangen und in Eichtung auf die Wiege geführt. Der untere' Hand dieser Münze bewegt sich zwischen den Münzaufnahmeflächen 72 und 74 dieser Wiege, und die gegenüberliegenden Seiten des Umfangs dieser
to Münze bewegen sich in Richtung auf diese Münzaufnahmeflächen ^ nach unten. Bevor diese gegenüberliegenden Seiten des Umfangs
ο dieser Münze die Münzaufnahmeflächen 72 und 74 erfassen und von ο
eo ihnen abgefangen werden können, erfaßt ein Teil des unteren to
Abschnitts des Umfanges dieser Münze die Münzaufnahmefläche 132
der Klinke 130* Das Gewicht dieser Münze ist groß genug, um die • -2 5-
Klinke 130 in eine Drehbewegung von der Stellung der Pig. 13 in die Stellung der Fig. 14 zu zwingen.
In der in Fig. 13 gezeigten Stellung liegt die Verklinkungsfläche 134 der Klinke 130 in der Kerbe 52, die in dem Hand der Soavengerplatte 46 gebildet ist. Daher verhindert die Verklinkungsflache jegliche nennenswerte Drehbewegung der Wiege 70 im Uhrzeigersinne. Wenn jedooh eine zu kleine Münze mit einem Durchmesser, der sich demjenigen einer eohteiafiinze nähert, die Klinke 130 von ihrer in Pig. 13 gezeigten Stellung in ihre in Pig· 14 gezeigte Stellung dreht, dann bewegt sich die Verklinkungsflache 134 aus der Kerbe 52 heraus} die Wiege 70 kann sich daher frei um eine beträchtliche Entfernung in Uhrseigerrichtung in Pig. drehen. Da der Durchmesser der zu kleinen Münze kleiner ist als der Durohmesser einer echten M"jize, be\K--^t siel·, lioaa zu klaine MrnzG zwischen den MUnzaufnahmefläöhen 72 und 74 der Wiege 70 weiter naoh unten, als eine echte Münze sioh bewegen könnte{ diese größere Bewegung zwingt die Klinke 130, sich weiter von dem Drehpunkt 50 für die Wiege 70 naoh außen zu drehen, als eine echte Münze diese Klinke drehen könnte. Diese weitere Drehbewegung bewegt den Ansatz 138 in eine Fluchtlage mit dem Ansohlag in dem oberen Hand des Schlitzes 54 in der Scavengerplatte 46, ο und sowie sich die Wiege 70 in Abhängigkeit von dem Gewicht der
^ zu. .kleinen Münze dreht, erfaßt der Ansatz 138 sohnell den Ansohlag
^ 128 und verhindert dadurch eine Drehbewegung der Wiege 70 in ο
^ihre Münzauslösestellung, Der Ansatz wirkt dann mit dem Ansohlag zusammen, um die Wiege gegenüber einer solchen Drehbewegung festzuhalten, und verhindert dadurch zwangsläufig die Übergab·
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der zu kleinen Münze in den Lauf weg 1OOe Die zu kleine Münze kann anschließend durch Betätigung der Scavengereinrichtung der Münzprüfeinrichtung 20 aus der Wiege 70 und der Klinke 130 befreit werden.
Die Klinken 82 der Pig» 1 - 9 und 10-12 und die Klinke der Pigo 13-16 bestehen aus einem Material, das leicht von Gewioht ist und das sich glatt anfühlte Ein solches Material ist der unter der Handelsbezeichnung "Delrin" gehandelte Kunststoff. Da die Klinken ein geringes Gewicht haben und die Oberfläche jeder dieser Klinken sich glatt anfühlt, können sie für echte Münzen eine Mitnehmertätigkeit gewährleisten, ohne daß in der Münzauslösesteilung die Neigung zu einer Verklemmung besteht0
Es sei darauf hingewiesen, daß die Münzaufnahmeflächen 84 und 132 auf den Wiegen 82 und 130 weiter von den Drehpunkten 80 für diese Wiegen auf Abstand gehalten sind, als die Verklinkungsflachen 85 und 134 auf diesen Wiegen,, Dies ist wünschenswert, weil hierdurch ein größeirer wirksamer Momentarm für die Münzaufnahmeflachen 84 und 132 vorhanden ist als für die Verklinkungsflachen 85 und 134o Infolgedessen können die Klinken 82 und 130 durch die Gewiohte echter Münzen leicht bewegt werdene
Es sei weiterhin darauf hingewiesen,.daß die Münzaufnahmeco fläohen.84 und 132 glatt und sanft gerundet sind, während die Ver-
-* klinkungsflachen 85 und 134 rauh sind. Die rauhe Beschaffenheit ^ der Verklinkungsoberflächen 85 und 134 ist wünschenswert, da sie
co es verhindert, daß Benutzer durch starke Schläge gegen die münzjbetätigten Apparate, in die die Münzprüfeinrichtung gemäß der
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COPY j
.j
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O CO CO
O O OO
Erfindung eingebaut sind, ein unerwünschtes Auslösen der Klinken 82 und 130 bewirken. Die glatte, sanfte Eundung der Münz auf nahmeflachen 84 und 132 ist wünschenswert, weil sie die Kräfte auf ein Minimum herabsetzt, welche die echten Münzen auf die Klinken 82 und 130 ausüben müssen, um sie in die IPiegenauslösestellung zu bewegene
Während Zeichnung und Beschreibung verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, liegt es doci: für Fachleute auf diesem Gebiet auf der Hand, daß verschiedene Abwandlungen in der Form der Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Bereich derselben zu beeinträchtigen«,
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Claims (10)

DR. ING. H. NEGENDANK 14748 FATSNTAN YTALT HAMBTTHG 8β · NBFBR WAlL 41 · PBRNRTJF 80 74 28 UND 88 41 18 NATIONAL· EEJEOTOES, INC, GMBH Buxtehude, Zum Fruchthof 10. Mär* 1966 entansprüehe
1. Münzprüfeinrichtung mit einer Münzenbahn und einer Wiege, die in der Nähe der Münzenbahn bewegbar befestigt iflt und im Abstand voneinander angeordnete Münzenaufnahmeflächen aufweist, die in die Münzenbahn hineinragen und echte Münzen eines bestimmten Nennwertes auffangen, gekennzeichnet durch einen Drehzapfen (80), der auf der Wiege (70) befestigt iat und um den eine Klinke (82) schwenkbar ist, die mit einer Verklinkungaflache (85) versehen ist, welche zur Blockierung einer wesentlichen Bewegung der Wiege mit einem in der Nähe der Klinke engeordneten Anschlag in Anlage, zur Ermöglichung einer wesentlichen Bewegung der Wiege außer Anlage bringbar ist, und die mit einer in der Münzenbahn angeordneten Münzaufnahmefläche (84) versehen ist, die von echten Münzen in der Münzenbahn beaufschlagt wird und die im Ruhezustand ν:>r± einer der Münzaufnahmeflächen (72) der Wiege in einem Abstand liegt, der kleiner ist als der Durchmesser der echten Münzen,so daß eine echte Münze die Münzaufnahmeflachen der Klinke und der Wiege beaufschlagt und die Klinke υι·· den Drehzapfen schwenkt, bis die VerlJirJ:i.:^s fläche außer Anlage von der.i Anschlag ^ebruclrt ist, -wonroh unter dem G-evicht der Münze die Wiege in eine Hünzfreig toes teilung gebracht -.;irda
2„ Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dc£
9 0 9 8 18/0083 BAD ORIGINAL " 2 -
-£- U7A8A1 .
die Münzaufnähmefläche (84) der Klinke (82) glatt und leicht abgerundet ist«
3* Einrichtung nacit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungsflache (85) der Klinke (82) rauh ist.
4„ Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die VerklirJcungaf lache (85) und die Münz aufnahme fläche (84) der Klinke (82) sowohl axial wie radial im Abstand voneinander vorgesehen sind«,
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mlinzaufnahmefläche (84) der Klinke (82) von dem Drehzapfen (80) einen größeren Abstand hat als die Yerklinkungaflache (85)ο
6» Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Meßeinrichtung für kleinere Münzen, deren Durohmesser nahe beim Durohmesser einer echten Münze liegt, gekennzeichnet durch einen zweiten Anschlag in der Nähe der Klinke (130), die einen Arm (136) aufweist, der an dem zweiten Anschlag zur Anlage kommt und bei Anlage die Bewegung der Münzaufnahmefläche (132) der Klinke weg von der einen Münzaufnahmefläche (72) der Wiege (70) begrenzt, wobei der zweite Anschlag und der Arm so dimenoioniert sind, daß die maximale Entfernung zwischen der
<£> Munzaufnahmefläche der Klinke und der einen Münzaufnahmefläche ο
«> der Wiege geringer ist als die Entfernung zwisohen den oo
V^
CD
O
OO
Münzaufnahraeflachen (72, 74) der Wiege.
7« Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ale zweiter Anschlag eine auf der Wiege (70) lösbar befestigte Zwisohenlegsoheibe (90) vorgesehen ist, an deren Unterseite
ORIGINAL ~ 3 ~
der Arm (136) zur Anlage kommtβ
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine relativ zu einer eine Bewegung stoppenden Fläche bewegbi-re dritte Fläche auf der Klinke (130), die von einer kleineren Münze mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser einer echten Münze sehr nahe kommt, so weit "bewegbar ist, daß sie "bei Bewegung der 7/iege (70) in die Münzfreigabestellung mit der die Bewegung stoppenden Oberfläche in Anlage kommt und die Wiege vor Erreichen der Münzfreigabestellung festhäl-to
Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fläche auf der Klinke (130) bei Berührung einer echten Münze mit der einen Münzaufnahmefläche (72) der tfiege (70) und der Münz-ε-uf nähme fläche (132) der Klinke um den Drehzapfen (80) so weit nach außen geschwenkt ist, daß sie in Anlage an die die Schwenkbewegung stoppende Fläche kommt, wenn die Wiege sich der Münzfreigabestellung nähert, sich jedoch um den Drehzapfen nach innen bewegt, wenn sie die die Schwenkbewegung stoppende Fläche erreicht hato
10. Einrichtung nach Anspruch St dadurch gekennzeichnet, daß die . Klinke (130) und die Wiege (70) die kleinere Münze nach unten zwischen'die Münzaufnahmeflächen (72 , 74) passieren lassen, nach-
to dem die dritte Fläche der Klinke an der die Bewegung hindernden ο
^ Fläohe anliegt, und daß der Drehzapfen (SO) in Längsrichtung in oo derselben Richtung von beiden Münzaufnahmeflächen'der Wiege ° entfernt ist.
ο
11· Einrichtung nach Anspruch 9 oder den Ansprüchen 2, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung der dritten Fläche der
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Klinke (130) in der entgegengesetzten Richtung die Münzaufnahmefläche (132) der Klinke eine echte Kunze weg von den Münzaufnahmefläohen (72, 74) der Wiege (70) stößt, wenn die Wiege sich der Münzfreigabestellung näherte
12«, Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzaufnahmefläche (152) der Klinke (130) von dem zweit«n Drehzapfen (80) eine größere Entfernung hat als der Drehzapfen von der Verklinkungsflache der Klinke·
13e Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Pläche auf der Klinke (82), die in dem Drehzapfen (80) schwenkbar und relativ zu einer Nockenfläche (44) bewegbar ist und die bei Berührung einer echten Münze mit der einen Münzaufnahmefläche (72) der Wiege (70) und der Münzaufnahmefläche (84) der Klinke um den Drehzapfen so weit in einer Sichtung geschwenkt ist, daß sie in Anlage an die Nockenflache kommt, wenn die Wiege sich der Münzfreigabestellung nähert, sich jedoch um den Drehzapfen in umgekehrter Richtung bewegt, wenn sie die Nockenoberflache erreicht hat, wobei duroh die Bewegung der dritten Fläche der Klinke in die entgegengesetzte Pwichtung die Münzaufnahmefläche der Klinke eine echte Münze von den Münzaufnahmeflachen (72, 74) der Wiege stößt, wenn die Wiege sich der künzfreigabesteilung nähert«
14· Einrichtung nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Teil der Klinke außerhalb der Münzenbahn angeordnet ist und daß die Mn ζ aufnahme flache der Klinke oberhalb der Ebene der einen Münzaufnahmefläche der Wiege angeordnet ist·
15· Münzprüfeinrichtung mit einer Münzenbahn und einer Wiege, die in der liähe der Münzenbahn bewegbar befestigt ist und im Abstand
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voneinander angeordnete MUnzeufnahmeflachen aufweist, die normalerweise in die Münzenbahn hineinragen und echte Münzen eines bestimmten Nennwertes auffangen, g-ekennzeichnet durch einen Drehzapfen, der auf der Wiege befestigt ist und um den ein Meßglied drehbar ist, das mit einer Fläche versehen ist, welche zur Begrenzung der Drehbewegung des Meßgliedes relativ zu der Wiege mit einem in der Nähe des Meßgliedes angeordneten Anschlagin Anlage bringbar ist, und das mit einer zweiten Fläche versehen ist, die in der Münzenbahn angeordnet und von echten Münzen des bestimmten Nennwerts und von Münzen mit einem etwas kleineren, aber dem der echten F.lnaen dicht oenaohbarten Durchmesser (kleinere Münse) beaufschlagt wird und die im Ruhezustand von einer der Münzauflageflächen der Wiege in einem Abstand liegt, der kleiner ist als der Durchmesser einer kleineren Münze, so daß eine echte Münze und eine kleinere Münze die zweite Fläche des Meßgliedes und die eine Münzaufnahmefläche der Wiege beaufschlagen und das Meßglied um den Drehzapfen drehen, wobei der Anschlag und die erste Fläche des Meßgliedes zur Begrenzung der zweiten Fläche des Meßgliedes weg von der einen Münzaufnahmefläche der Wiege so dimensioniert sind, daß die maximale Entfernung zwischen der zweiten Fläche und der einen Münzaufnahmefläche geringer ist als die Entfernung zwischen den Münzaufnahmeflächen der Wiege, und Anschlag und Meßelement eine Münzdurchmesser-Meßeinrichtung für kleinere Münzen bilden«
16e Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zur Ermöglichung einer Bewegung echter Münzen zu den Münzaufnahmeflächen der Wiege und zur dortigen Messung entfernbar ausgebildet und normalerweise in unmittelbarer ITähe der Wiege angeordnet ist0
909818/008 ο
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