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Tample mit gerichteter, ilchtg insbesondere Schei»w4rt4,r Die Erfindung
bezieht sich auf eine Lampe
mit gerichtetem Licht, insbesondere auf einen
Solteilawerfer.
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Wie bekannt, werden Lampen mit gerichteteit Ucht überall verwendet,
wo eine wohl umgrenzte Fläche gleich. mäaeig und mit einer wesentlichen Lichtstärke
zu b4-leuchten ist, wobei die Lampe ausserhalb der erwäbmten Fläche nicht blenden
darf. Des Lampenlicht ka= übrigene auf einen beliebigen Teil den Spektrums mdsohen
Ultraviolett und Infrarot fallen-, In der Regel sind Lampen dieser Art mit einer
konkaven Spie. gelfläche versehen, wobei die Lichtquelle an einer der Spiegelfläche
zugeordneten ausgezeichneten Stelle#
z,B. im Brennpun'#*.t eines
Paraboloide angeordnet :Lot. Wenn verschiedene Beleuchtungen durch ein und die selbe
Lampe bewirkt werden sollen, kann die Lichtquelle auch ausserhalb des Brennpunktes
vorgesehen sein. Gemäse der Bestimmung der Lampe ist im Weg
des ausgestrahlten
Lichtes ein optisches System angebracht, das dazu dient, die Lichtetrahlen zu bündeln
und sie nach einer wohlbestimmten Pläche zu lenken. Zusammen mit diesem optischen
System oder unabhängig von demselben können die Lampen auch mit Lichtgehirmen versehert
sein> durch welche bestimmte Teile des ausgestrahlten Lichtes abgefangen werden
können. Weitere Forderungen dürften in einem niedrigen Wärme- oder Schattengehalt
bzw. in einer Beleuchtung mittels eines besonderen Lichtes, z.B. mittels des ultravioletten
Teiles des Lichtspektzums bestehen.
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Wie bekennt, konnten die im obigen angeführten Forderungen bis jetzt
nicht durch eine einzige Einheit bei gutem Wirkungsgrad befriedigt werden,
Kom-
binationen von optischen und mechanischen Lampenelementen zeigen nämlich
grundlegende Unzulänglichkeiten auf, die bestimmte Berichtigungen an der Lam-pe
unvermeidlich mache..i. Durch diese Korrektionen wird aber der Wirkungsgrad der
Lampe beeinträchtigt, indem die Energieverluste zunehmen und auf diese Weise eine
Lösung der gestellten Aufgabe grundsätzlich verhindern. Um eine genau beleuchtete
Fläche annähernd
zu erreichen, muas Z.B. ein wesentlicher Teil der
Lichtquelle der.Lampe abgeschirmt werden. Eine ähnliche Abschirmung ist erforderlich,
um zu verhindern, dann die Lampe aueserhalb der beleuchte. ten Pläche blendet. Auf
diese Weise ble ibt aber ein
wesentlicher Teil des Lichtetromen unausgenützt,
wodurch denn die zum Bewirken einer bestimmten Beleuohtung erforderliche elektrische
Energie mit all den unvorteilhaften Polgen einen auaätzlichen Verbrauchen
erhöht wird: Die Glühflächep die als
I&oMquelle dient, musf! grösser bemessen
und ver.
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hältniamäaeig höhere Temperaturen für die Glüh-
fläche gewählt
werden, usw. Lampen dieser Art sind offensichtlich einerseits bezüglich sowohl ihrer
Herstellung wie auch ihres Betriebes kostspieliger" und anderseits weisen sie eine#verhältniamässig
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ringere Lebensdauer auf.
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Bei Scheinwerfern z.B. von Pahrzeugen be-
steht ein eigenartiges
Problem in der gegenseitigen Abgleichung der verschiedenen lempenelemento. Die Lichtquelle
der Tempo" ob sie einstellbar angeordnet oder in ihror Lage festgelegt ist, wird
Infolge Verzerrungen ebenfalls störende Wirkungen herbeiführen* Es ist bereits vorgeschlagen
worden, die.
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se Unzulänglichkeiten durch Anordnung der GlUh. fläche (der.Lichtquelle),'der
Spiegelfläche und den
optischen Systeme in einem einheitlichen VelmurAge-
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fäse zu beseitigen, obzwar eine derartige Anore. nung bezüglich
der Herstellung einen Fortschritt bedeutet, besteht ein Nachteil darin, daso nur
Fehler beseitigt werden, die durch eine ungenaue Binstellung des Brennpunkten und
durch di-e Alterung der Spiegelfläche bedingt sind, während optische und geometrische
Fehler beibehalten bleiben, Eben deshalb können Scheinwerfer für Fahrzeuge, deren
Licht genau abgegrenzt ist und ausserhalb der beleuchteten Fläche nicht blendet,
durch a97mmetrische Lampen oder durch Anbringung der Lampe in einem einheitlichen
Vakuumgefäse nicht erhalten werden.
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Die Erfindung bezweckt die grundsätzliche Vermeidung der angef#hrten
Unzulänglichkeiten und die Schaffung einer Blendschutzlampe mit gerichtetem Licht,
die nur vorbestimmte Flächen bei guten Wirkungsgrad beleuchtet und ausserhelb der
beleuchteten Fläche praktisch keine Blendung hervorruft. Die erfindungsgemässe Lampe
weist in an sich
bekannter Weise eine konkave Rotatj-cnsepiegelfläche mit
einem J3rezn-r,-inkt und eine der erwähnten konkaven Rotationespiege lf läCLI_lp
g,.uückdhrte konkave ophärische G8genspiegelfläche mit einem in den Brannpunkt dez,
erstdrän fallenden'*mi-ttL.#l-punkt Kauf wobei der Durchmesser der konkaven Ge--"enspiegelflächc'goringerd-or'Dureine'siger.'
der' konkaVen Rotationsspie-Pun gelfläche und im zusammenfallenden Dreim> 4kt;
und
Mittelpunkt eine Lichtquelle angebracht ist.
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Im Weg der durch die konkave Rotationespiegelfläche reflektierten
Lichtstrahlen ausserhalb der konkaven sphärischen Gegenspiegelfläche ist ein lichtablenkendes
Prisma an3aordnet. Gemäss dem Hauptmerkmal der Erfindung ist darui die konkave sphärische
Gegenspiegelfläche auf eine-m Profilkörper angebracht, der mit dem lichtablenkenden
Prisma aus einem Stück besteht. Es wird gezeigt, daos bei der erfindungegemässen
Lampe die erwähnten Nachteile der bekannten Lampen im Wesen beseitigt oder mindestens
durch Grössenordnungen erniedrigt sind, so daso das im Hintere grund der Erfindung
stehende Problem als praktisch befriedigend gelöst erachtet werden kann.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert,
die einige Ausführungebeispiele der Lampe mit gerichtetem Licht ge# mäas der Erfindung
darstellen.
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Fig. 1 ist dabei ein Hauptschnitt eines Aus. führungebeispiels.
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Fige 2 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1 auf grösserem Masstab.
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Fig. 3 stellt eine Seitenansicht zur Fig. 2 dar.
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Fig. 4 zeigt den Strahlengang eines weiteren Ausführungebeispiele.
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Fig. 5 ist die Skizze eines noch weiteren Ausführungebeispiele,
Gleiche Bezugsseichen weisen auf ähnliche BUu,.. seilheitg&,Un.
Mit
10 ist eill erster Formkörper beseichnet, der die Gestalt einen Rotationsparaboloide
aufweist, wobei die konkave Seite des Paraboloide mit einer Spiegelschicht
10a versehen ist. Gegenüber der Spiegelfläche 10a ist die konkave Seite einen
»eiten Formkörpers 11 angeordnet, der einen sphäriechen Teil aufweist, wobei
die konkave Seite des sphärischen Teiles mit einer Gegenspiegelfläche Ila versehen
ist, Dar Mittelpunkt das sphärischen Teiles liegt im Brennpunkt der Spiogelflächo
10ag d.h. die beiden Punkte. fallen zusamrnen, Die Lichtquelle der Lampe besteht
aus einar Glühfläche 129 die im zusammenfallenden Brennpunkt und Mittelpunkt vorgesehen
ist, Der Durchmesser der Gegenspiegelfläche lla ist notwendigcrweise geringer als
der Durchmesser der-Spiegelfläche 10a. Die g6genseitigen Gröosen der Durchmesser
wordan durch eine Öffnung bestimmt, die im Mittelteil das Formkörpers
10 freigelassen ist und zur Einführung einer Belauchtungearmatur dient. Diese-
Öffnung kann praktisch von belio-.biger Gestalt und Abmessung sein, wobei ihre.
Grösae lediglich durch tee.1--inologische Umstände oder durch Forderungen der Beleuchtungsarmatur
bestimmt wird. So z.B. kann sie eine rechteckige Form aufweiaen, Es ist aber
zwcc-kmässiger, eine Kreisform zu verwandenp da dann die Gegenspiegelfläche
Ila leicht der kreiaförmigen Öffnung Im Formkörper 10 angepasst
worden
kunn. Ja grössar das Verhältnis zwischen den Durchmessern d--r Sriegolflächa
10a und der Gegenqpiegelfläche lle, umoo mehr Licht wird durch die Lampe ausgestrahlt,
Lurch Vcrauche konnte festgeatellt werden, daso cine gute Lichtausbaute erreicht
werden kann, wenn der Durchmesser der GGgenspiegelfläche lla geringer ist
als die Hälfte des Durchmeesers der Spiegelfläche 10a.
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Gemäas d.-m Hauptmerkmal der Erfindung bestehen der die Gegenspicgelfläche
lln tragende Form. kbrper 11 und daü Lichtbrechungsprisma 13 aus dem
selben Stück. Sie sind haim durgestelltan Ausführunge. beispiel irt einem Stück
gepresst oder gegospen. Es
iot möglichp den eie Gc.gcnepi(3gtlfläche Ila tragenden
Formkörper 11 in einer dazu bestimmten Öffnung des Prismas 13 flurch
Löten zu befestigen, Dadurch, daso der Formkörper 11 mit dem Lichtbrechungsprisma
13 aus dem selben Sti,.ck besteht, wird es möglich, die. sphäriecbe
Gegonspicenlflächc lla bis zu th-lcm i4uator r#, reich.-n lassün, was bei den bokannten
Systemen mit Glühlampen als Lichtquollen auo tochno'Logischen Gründen nicht
erreicht vierdcn konnte. Durch diepe Auedehnung der halbk-agelf,'.--ligen Gestalt
der Gegenspie. gelfläche Ila wird die,T£iclitnusbeute (lux/lumen) offensichtlich
Beim,dargestollten Ausführumgebeispie2 sind dar Formkörper 1C und &er
mit dem Priema 13 aus,einem Stück bestehende Formkbrpor 11 durch Löten
luftdicht miteinander verbunden, wie dies an
der Stelle 14 angedeutot
ist.
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Im Mittelteil das Formkörpers 10 ist eine kreisrunde Öffnung
freigelassen, in die eine Tree platte 16 eingepasst und durch Löten befestigt
istp wie dies bei 15 angedou-lu-ot ist.
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Die Tragplatte 16 ist durch zwei Elsktroden 17 und
18 durchquert, deren jede in einem Kontakt 17a bzw. 18a ausläuft (Pig.
1). Die in die Tragplatte 16 fallenden Teile der Elektroden
17 und 18
sind aus einem Werkstoff hergestellt, dessen Wärmedehnungszahl
mit jener der Tragplatte 16 übereinstimmt. An der kon#-ave.", Seite des Pormkörpers
10
aus der Tragplatte 16 hcrauijraganden ElGktrodentelle sind mit einer
lichtaboorbierondon schwarzen Schicht 17b bzw. 18b Überzogen, wodurch unerwünschte
Reflexionen vermied.2ri werden (Fig. 2 und 3).
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Die Glühfläche 12 bosteht aus einem Glühfaden und bildet die Lichtquelle
der Lampe. Sie ist durch Zuführungen
19 bzw. 20 mit den Elektroden
17 bzw.
18
verbunden, wobei die Zuführtingen
19 und 20 aus dem
salben Matcrial bcstc'# ;",., wie dar Glühf aden 12
selbst, |
Beim dargestellten Ausführungsbeiopial sind ferner |
die Zuführtingen 19 bzw '-'0 mit Fäden
25 bzw. 26 um- |
garnt, die -,benfalls nus einen) dem '###Forlcotoff
das |
Glühfadens- 12 ähnlichen ilf2r.Ic.iitoff, z.B. aus Wolfram |
bestehen. Sie sit-id bosti!i.,mt, die Zuführungen
19 |
und 20 durch eine VorCr'#'i#.,.,:crung dar wärmestrahlendep |
Fläche zu kühlen und didu.-ci-., dic Erro#-Ung von un- |
erwünschten lichtstrahlnn durch Glühung der ZuMbrwi#. gen zu verhindern.
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Beim dargestellten Ausführungebeispiel beateht die Lichtquelle aus
einer flachen DoppelgIM-spirale (Fig. 2 und 3), wobei die Längsachse 22 des
Querschnittes der Spirale zur Hauptachse 23 den
Formkörpers 10 der
Lampe parallel liegt. Die Ausbildumg der Glühfläche 12 als eine Doppelspirale ermöglicht
durch Verringerung der glühenden Fläche eine Abnahme der Abriessungen der Lichtquelle
und dadurch die Annäherung einer punktartigen Gestalt iderselben, Dazu kommt. dass
die flache Gestalt der Doppelepirale den dem Verlustminkell# der Lampe zugeordneten
Lichtstrom verringert und auf diese Wei-, se die lichtausbeute (lux/lumen) erhöht.
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Verzerrungen, die durch eine Verbindung des Formkörpers
10 mit der Tragplatte 16 durch 15-ten und durch ILichtstriihlen" die
vom Rand llb d3a Formkörpers 11, oowie vom innerhalb des Verlust. winkela/3
liegenden Teil der Gegenspiegelfläche Ila, und schliesolich vo.n der Tragplatte
16 reflektiert werden, zurückzuführen sind, rufen unerwünschte` Reflexionen
hürvor. Um diese zu behebeng müssen alle Lichtstrahlen absorbiert werden, die von
diesen Flächen reflektiert werden könnten. Zu diesem Zweck sind sie mit lichtabeorbierenden
Schichten 279 28x 29 bzw. 30 bedeckt, Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ges"s
Mg. 4 weist das Prien,-v# 13 eine geautete
oder Soriffelte Oberfläche 13b auf. Die Nuten haben halb.
kreieförmige
Querschnitte und dienen dazu, einer. seits die gleichmässige Beleuchtung durch ge.
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ringe Divergenz der Lichtstrahlen zu sichern =d auf diese Weise eineAberlappung
derselben zu ei. chern, und anderseits an der Gestaltung des Lichtbündels
durch Bildung eines optischen Systeme mit dem Prisma 13 teilzunehmen. Eine
gewünschte Richtung und Kogelwinkel das austretenden Lichtes, kenn durch
eine entsprechende Bemessung des Prismas 13
geaichert werden, wobe-L aine
selbstverständliche Bedingung darin besteht, dass die einfallenden Mchtstrahlen
praktisch parallel zueinander verlmfen. Die austretenden Lichtbündel divergieren
und folglich überlappen einander. Je nach dem die Halb. measer der Nuteia
13b grösser oder geringer sind, ist die Divergenz und folglich die Uberlappung
der Lichtbündel verschieden. Die Felder 33a und >3b s.B., die durch die Lichtbündel
32a, 32b bzw, 320o 324 beleuchtet werden, die aus Nuten geringer
Halb.
messer rl austreten, Überlappen einander im oberen Teil der Abbildung
nur bis zur Hälfte ihrer Breite. Die Lichtbündel 34a, 34b bzw. 34op 34d dagegeng
die aus Nuten von verhältnismäosig grösserem Halbmea#. ser r2 austreten, weisen
eine viel höhere Divergenz aufg so daso die Felder 35a bzw, 35b, die durch sie beleuchtet
sind, voneinander beinahe vollständig
überlappt werden (übersichtlichkeitehelber
ist je ein Lichtbündel der ery.iähnter, Paare mit ihren zugeordneten beleuchteten
Feldern durch gestrichelte Tii. nien gezeichnet), Die Nuten 13b können entlang
parelle. ler Geraden ausgebildet sein. Sie können aber auch gleichmittige Kreise
bilden oder gemäas irgeneinem anderen Muster an-,-eordnet sein. Wie ersichtlich
erreicht-daa Licht von Li,chtbündeln grösserer Divergenz auch,-P.elder", die durch
Lichtbündel, von geringerer Divergenz.beleuchtet werden. VIenn demnach die Nuten
13b geeignet bemessen.eind"z.B. in der Weise, dass die oberen.Ränder der eiriander
überlappenden beleuch. teten Pelder zusaminenfallen.,kann eine sehr genau be. grenzte
beleuchtete Fläche erreicht werden, Die Herstellun"" des dargestellten AusfUhrungeibeispiels
der erfindunesgemässen Lampe mit gerichtetem Licht enthält prinzipiell die folgenden
Verfahreneschritte: Der Formkörper 10 wird hergestellt und in seinem mittleren
Teil mit einer Öffnung versehen" deren Gestalt,der Gestallk dcr Tragplatte
16 entspricht.. Die
Spiegelfläche 10a wird aufgetrngen.
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Der einheitlielie Körper 11, 13, der aus den Formkörpe.r
11 und dem Prisraa 13 besteht, wird hergestellt und. der Durchmesser
der Gegenspiegelfläche 1191 entsprechend dem Durchmesser der Tragplatte
16 bestimmt. Die Stirnfläche des Randes llb (Fig,#1) wird mit einem
Schirm oder einer lichtabeorbierenden
Schicht
27 versehen. Die konkave sphärische Flä-
che des Formkörpors
11 wird £Ut einer Spiegelfläohe bzw, reflektierenden Schicht lla versehen.
Innerhalb des Verlustwinkels/3 wird die Fläche lla mit einer lichtabsorbierenden
Schicht 29 überzogen.
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Der Pormkörper 10 wird in den aus einem Stück bestehenden Körper
11, 13 gepasst und nach Einführung den abschirmenden Ringes 30
im Winkel zwi. schen Formkörper 10 und hörper 119 13 die beiden
Kör. per miteinander vereint, wie dies bei 14 angedeutet ist.
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Die Beleuchtu.n.,3armatur 17, 18t 19? 20 wird auf der
Tragplatte 16 befestigt, deren Innenseite um -die Elektroden 17 und
18 nachher mit einer lichtaboorbierenden Schicht oder Abschirmung 28 versehen
wird, SchliesBlich erfollgt der Verfahrensschritt, bei welchem die mit der Beleuchtungsarmatur
versehene Tragplatte 16 in die mittlere Öllfnung des Formkörpers
10
gepasst und durch Löten dort befestigt wird, wie dies bei 15 gesehen
worden kann. Nun kommt die Glühfläche 12 in den Brennpunkt dcr Spie 4 "elfläche
10a zu liegeng der mit dem Mittolpunkt der sphärischen Gegenspiegelfläche lla zusam,1--,rifällt,
wobei die Kontakte 17a bzw. 18a der Elektroden 17 bzw. 18 aus der
Tragplatte 16 an deren AusE3en',ieite h3rausragen. Dadurch bilden die Formkörper
10 und 11 mit dem Prisma 13 ein Va'kuumgefäss, das durch die
Tragplatte 16 abgeschloäse..n istp die ihrerseits die Bolouchtungsarmatur
trägt.
Es ist leicht einzuschcii, dass bei diesem Herstellungoverfahren
die gegenseitigen Lagen der verschiGdenen Bestandteile durch Vorrichtungen genau
gesichert werden können, wobei das aus dem Formkörper 10, dem Prisma 13 und
dem Pormkörper 11 bestehende Gefäss eine Einheit bildet, deren Lebensdauer
von jener der Beleuchtungsarmatur unabhängig ist und die wiederholt zur Anwendung
gelangen kann.
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lampe
arbeitet wie folgt: Wenn die Glühfläche 12 durch einen elektrisohen Strom
durchströmt wird, strahlt sie Lichtetrahlen In jeder Richtung aus. Dic Lichtstrahlen
fallen zum .Teil auf die Gegenspiegelfläche lla, die sie reflektiert. Die reflektierten
Lichtstrahlen erreichen zum Teil die liehtab;-oorbierende Schicht 28 an der
In-
nenseite der Tragplatte 16, wodurch sie gelöscht werden. Einer
dieser Lichtstrahlen ist mit 37a bezeichnet. Es gibt aber Lichtstrahlen,
die nach Reflektierung an der Gegenspiegelflächa lla die Spiagelfläche 10a erreicheng
von wo sie sielki in einer zur Hauptachse 23
der Lampe parallelen Richtung
zur Innexifläche 13a den Prismas 13 fortpflanzen. 'in Lichtstrahl dieser
Art ist als Beispiel mit 37b bezeichnet. Einige der durch die Glühfläche
12 ausgestrahlten Lichtstrahlen fallen unmittelbar auf die Spiegelfläche
109, wie dies durch 'Lichtetrahlen 37e und 37f angedeutet ist.
Schlieselieh fallen einige Lichtstrahlen unmittelbar auf die
lichtabeorbierenden
Schichten 28 und 29, wie z.B, die Parallelen Iichtstrahicn 37d und
37ex die dort abeorbiert werden. Die Rändar des Lichtbündeln mit einem KeEelwinkel/3.
innerhalb dessen Lichtstrahlen abeorbiert werden, sind mit 37e und 37g bezeich.
net worden.
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Wie ersichtlich, wird das durch die Glühfläche 12 ausgestrahlte Licht
zum Teil verloren, Ein anderer Teil dagegen anttaucht der Lampe durch reflektiertes
Licht gleichsam verstärkt. Der Kegelwinkel dieses nutzbaren Lichtes ist wesentlich
grösser als der Kegolv-iinkel der bisher bekannten Glüh-
lampen mit
gerichtetem Licht. Wäre z.B. die Gegenapiegelfläche lla durch eine GlÜlampe ersetzt,
deren Durchmesser 40 mm boträgt und die an ihrer der Spiegelfläche 10a zugekehrten
Innenseite belegt ist und die übrigens geoign2t wäre, etwa 60 % eines geg
ebenen Lichtstromes (lumen) in nützliche Beleuchtung (lux) umzuwandeln, würde die
Lichtausbeute (lux/lumen) wegen unvermeidlichen Berichtigungen auf etwa die Hälfte
(30 bis 35 lo) der ursprünglichen Hö-
he verringert. Demgegenüber
bietet die erfindungs-, gemässe Lampe mit gerichtetem Licht die Irdglichkeit, durch
Beeäitigung von Glühlampen und durch Anwendung wohl bestimmter Berichtigungen die
Lichtausbeute um etwa 100 % zu erhöhen. Folglich zeigt die erfindungegemüsse
Lampe mit gerichtetem Licht einen geringeren Energieverbrauch (Watt) und ein besseres
Verhältnis
von Lichtstrom (lumen) zur Beleuchtung (lux), d.h. einen
besseren GeBamtwirkungEigrad.* Da das gesamte Strahlungssystem eine geschlossene
Einheit bildetg kann die gegenseitige La-
ge der Beatandteile nicht'mehr geändert
werden, wogegen bei den bekannten Lampen besonders beim Ersetzen von Bestandteilen
Lagenänderungen unvermeidlich sind. Aus dem selben Grunde ist auch die Labenadeuer
der Spiegelflächen länger, Wa4en eine Anzahl von Lampen verwendet" können praktisch
schattenfreia Systeme gebildet werden..Erforderlichenfalls kann vor der -Lampe eine
wärmeabeorbierende Glasplatte vorgesehen oder der Form» körper 10 aus wärmodurchläseigem
Glas hergestellt weji. den. Irgendeine dieser 11assnahmen oder eine Kombination
derselben ermöglicht die Wärmewirkung des Lichtee nach Wahl bis zu einem gewünschten
Maas au vermindern, wobei die Wärmeübergabekannlinien im Sowünschten Sinn beeinflusat
worden können, Es ist selbstverständlich möglichp in der Lampe weitere Lichtquellen
in ähnlicher Weise anzubringen, wie dies für die Nabenlichter von Strassen. fahrzeugen
erforderlich ist, usw, Es ist bereits erwähnt worden, dase die Querschnitte
des aus der Lampe haraustretenden Licht. bündele gewünschte Umrisslinien erhalten
und die Licht« bündel durch geeignete Ausbildung des Prismas 13 in
vorbestimmte Richtungen gelenkt werden können. Auf
diese
Weise kann zJ). eine asymmetrische Beleuchtung gemäss Fig. 5 erhalten vierden,
Die genutete Fläche 13b ist an ihrem oberen Teil in Fig. 5 unter einem
Winkel geneigt. Eine geometrische Anordnung dieser Art führt einen Strahlengeng
herbei, in dem' das austretende ILichtbündel der Lampe durch Lichtstrahlen 41a und
41b begrenzt ist. Der Lichtstrahl 419, sowie Mchtstrahlen, die aus dem geneigten
Teil des Prismas 13 heraustreten, erleiden eine starke Lichtbrechung, die
ein Lichtbünclel 41a, 42b zur Falw ge hatt das in Fig. 5 nach rechts
verschoben ist, Anderseits wird das Liellitbündelg das aus dem ungeneigten
Teil dcs Prismas hcraustritt, durch den be. reits erwähnten Lichtstrahl 41b und
einen Lichtstrahl 42a begrenzt. Auf diese Ticisc wird ein asymmetrisches Lichtbündf-1-1-
erhalten, das unmittelbar vor der Lampe eine starke Beleuchtung bewirkt, wie dies
durch die QuerschnittOlinic 38 angedeutet Ist, wogegen es wenig3r
iiite.LiEi-%7 wo düs Licht sich nach rechts ausbrcitct. In ein-2-ni Abstand von
der Id-chtbü.nd(-lquerer,hnittsspurlini.c 38 lingt eine wei. tere SPurliiiie
39, nach der beide Lichtbündcl, die aus dem ungeneigten und !lcneigten Teil
des Prismas 13 herauntreten, voneinander getrennt wcrden. Diese Trennung
ist in der Fi,-- 5 durch Spurlinien 40a bzw. 40b angedeutet. Wird Pli.-1.
5 zils ein waagerechtc-r Querschnitt cincs Fal-#irz("i--"i-#-choinvierfero
angesehen.. ist das ausgestrahlte idcht bezüglich des
verkehre
idealt indem ausserhalb des durch strich.-punktierte Linien 43a und 43b begrenzten
LichtbU-dels kein Blenden durch die Lampe hervorgerufen wird, wobei unmittelbar
vor den Scheinwerfern oder verhältnismässig weitliegende Teile der Strasoeg die
befahren werden sollen, gut beleuchtet sind. Die Lampe wird nur dann blenden, wenn
zwei Fahrzeuge, dio in einander entgegengesetzten Richtungen fahren und eine gekrümmte
Strecke der Strasse betreten. Denn ist es nämlich möglich, dass das Bündel 43a>
4,lb jenes Fahrzeuges, das die Kurve verläost, die Augen des Fahrers das
sich der Kurve nähernden Pahrzeugeo erreicht und sie blendet. Dieses Blenden dauert
aber nur einige Augenblicke, so dase bei der erfindunga. gemässen Lampe die Sichtbarkeit
von den erwähnten mÖglichen Begegnungen abgesehen blandenfrei ist. Dadurch werden
aber höhere Geschwindigkeitsgrenzen für Fahrzeuge ermöglicht, die in einander antgegerigesetzten
Richtungen fahren und einander begegnen»