DE1472521A1 - Lampe mit gerichtetem Licht,insbesondere Scheinwerfer - Google Patents

Lampe mit gerichtetem Licht,insbesondere Scheinwerfer

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DE1472521A1
DE1472521A1 DE19651472521 DE1472521A DE1472521A1 DE 1472521 A1 DE1472521 A1 DE 1472521A1 DE 19651472521 DE19651472521 DE 19651472521 DE 1472521 A DE1472521 A DE 1472521A DE 1472521 A1 DE1472521 A1 DE 1472521A1
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Sandor Koeroes
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Medicor Muvek
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • H01K1/325Reflecting coating

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Tample mit gerichteter, ilchtg insbesondere Schei»w4rt4,r Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampe mit gerichtetem Licht, insbesondere auf einen Solteilawerfer.
  • Wie bekannt, werden Lampen mit gerichteteit Ucht überall verwendet, wo eine wohl umgrenzte Fläche gleich. mäaeig und mit einer wesentlichen Lichtstärke zu b4-leuchten ist, wobei die Lampe ausserhalb der erwäbmten Fläche nicht blenden darf. Des Lampenlicht ka= übrigene auf einen beliebigen Teil den Spektrums mdsohen Ultraviolett und Infrarot fallen-, In der Regel sind Lampen dieser Art mit einer konkaven Spie. gelfläche versehen, wobei die Lichtquelle an einer der Spiegelfläche zugeordneten ausgezeichneten Stelle# z,B. im Brennpun'#*.t eines Paraboloide angeordnet :Lot. Wenn verschiedene Beleuchtungen durch ein und die selbe Lampe bewirkt werden sollen, kann die Lichtquelle auch ausserhalb des Brennpunktes vorgesehen sein. Gemäse der Bestimmung der Lampe ist im Weg des ausgestrahlten Lichtes ein optisches System angebracht, das dazu dient, die Lichtetrahlen zu bündeln und sie nach einer wohlbestimmten Pläche zu lenken. Zusammen mit diesem optischen System oder unabhängig von demselben können die Lampen auch mit Lichtgehirmen versehert sein> durch welche bestimmte Teile des ausgestrahlten Lichtes abgefangen werden können. Weitere Forderungen dürften in einem niedrigen Wärme- oder Schattengehalt bzw. in einer Beleuchtung mittels eines besonderen Lichtes, z.B. mittels des ultravioletten Teiles des Lichtspektzums bestehen.
  • Wie bekennt, konnten die im obigen angeführten Forderungen bis jetzt nicht durch eine einzige Einheit bei gutem Wirkungsgrad befriedigt werden, Kom- binationen von optischen und mechanischen Lampenelementen zeigen nämlich grundlegende Unzulänglichkeiten auf, die bestimmte Berichtigungen an der Lam-pe unvermeidlich mache..i. Durch diese Korrektionen wird aber der Wirkungsgrad der Lampe beeinträchtigt, indem die Energieverluste zunehmen und auf diese Weise eine Lösung der gestellten Aufgabe grundsätzlich verhindern. Um eine genau beleuchtete Fläche annähernd zu erreichen, muas Z.B. ein wesentlicher Teil der Lichtquelle der.Lampe abgeschirmt werden. Eine ähnliche Abschirmung ist erforderlich, um zu verhindern, dann die Lampe aueserhalb der beleuchte. ten Pläche blendet. Auf diese Weise ble ibt aber ein wesentlicher Teil des Lichtetromen unausgenützt, wodurch denn die zum Bewirken einer bestimmten Beleuohtung erforderliche elektrische Energie mit all den unvorteilhaften Polgen einen auaätzlichen Verbrauchen erhöht wird: Die Glühflächep die als I&oMquelle dient, musf! grösser bemessen und ver.
  • hältniamäaeig höhere Temperaturen für die Glüh- fläche gewählt werden, usw. Lampen dieser Art sind offensichtlich einerseits bezüglich sowohl ihrer Herstellung wie auch ihres Betriebes kostspieliger" und anderseits weisen sie eine#verhältniamässig ge- ringere Lebensdauer auf.
  • Bei Scheinwerfern z.B. von Pahrzeugen be- steht ein eigenartiges Problem in der gegenseitigen Abgleichung der verschiedenen lempenelemento. Die Lichtquelle der Tempo" ob sie einstellbar angeordnet oder in ihror Lage festgelegt ist, wird Infolge Verzerrungen ebenfalls störende Wirkungen herbeiführen* Es ist bereits vorgeschlagen worden, die.
  • se Unzulänglichkeiten durch Anordnung der GlUh. fläche (der.Lichtquelle),'der Spiegelfläche und den optischen Systeme in einem einheitlichen VelmurAge- - fäse zu beseitigen, obzwar eine derartige Anore. nung bezüglich der Herstellung einen Fortschritt bedeutet, besteht ein Nachteil darin, daso nur Fehler beseitigt werden, die durch eine ungenaue Binstellung des Brennpunkten und durch di-e Alterung der Spiegelfläche bedingt sind, während optische und geometrische Fehler beibehalten bleiben, Eben deshalb können Scheinwerfer für Fahrzeuge, deren Licht genau abgegrenzt ist und ausserhalb der beleuchteten Fläche nicht blendet, durch a97mmetrische Lampen oder durch Anbringung der Lampe in einem einheitlichen Vakuumgefäse nicht erhalten werden.
  • Die Erfindung bezweckt die grundsätzliche Vermeidung der angef#hrten Unzulänglichkeiten und die Schaffung einer Blendschutzlampe mit gerichtetem Licht, die nur vorbestimmte Flächen bei guten Wirkungsgrad beleuchtet und ausserhelb der beleuchteten Fläche praktisch keine Blendung hervorruft. Die erfindungsgemässe Lampe weist in an sich bekannter Weise eine konkave Rotatj-cnsepiegelfläche mit einem J3rezn-r,-inkt und eine der erwähnten konkaven Rotationespiege lf läCLI_lp g,.uückdhrte konkave ophärische G8genspiegelfläche mit einem in den Brannpunkt dez, erstdrän fallenden'*mi-ttL.#l-punkt Kauf wobei der Durchmesser der konkaven Ge--"enspiegelflächc'goringerd-or'Dureine'siger.' der' konkaVen Rotationsspie-Pun gelfläche und im zusammenfallenden Dreim> 4kt; und Mittelpunkt eine Lichtquelle angebracht ist.
  • Im Weg der durch die konkave Rotationespiegelfläche reflektierten Lichtstrahlen ausserhalb der konkaven sphärischen Gegenspiegelfläche ist ein lichtablenkendes Prisma an3aordnet. Gemäss dem Hauptmerkmal der Erfindung ist darui die konkave sphärische Gegenspiegelfläche auf eine-m Profilkörper angebracht, der mit dem lichtablenkenden Prisma aus einem Stück besteht. Es wird gezeigt, daos bei der erfindungegemässen Lampe die erwähnten Nachteile der bekannten Lampen im Wesen beseitigt oder mindestens durch Grössenordnungen erniedrigt sind, so daso das im Hintere grund der Erfindung stehende Problem als praktisch befriedigend gelöst erachtet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert, die einige Ausführungebeispiele der Lampe mit gerichtetem Licht ge# mäas der Erfindung darstellen.
  • Fig. 1 ist dabei ein Hauptschnitt eines Aus. führungebeispiels.
  • Fige 2 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1 auf grösserem Masstab.
  • Fig. 3 stellt eine Seitenansicht zur Fig. 2 dar.
  • Fig. 4 zeigt den Strahlengang eines weiteren Ausführungebeispiele.
  • Fig. 5 ist die Skizze eines noch weiteren Ausführungebeispiele, Gleiche Bezugsseichen weisen auf ähnliche BUu,.. seilheitg&,Un. Mit 10 ist eill erster Formkörper beseichnet, der die Gestalt einen Rotationsparaboloide aufweist, wobei die konkave Seite des Paraboloide mit einer Spiegelschicht 10a versehen ist. Gegenüber der Spiegelfläche 10a ist die konkave Seite einen »eiten Formkörpers 11 angeordnet, der einen sphäriechen Teil aufweist, wobei die konkave Seite des sphärischen Teiles mit einer Gegenspiegelfläche Ila versehen ist, Dar Mittelpunkt das sphärischen Teiles liegt im Brennpunkt der Spiogelflächo 10ag d.h. die beiden Punkte. fallen zusamrnen, Die Lichtquelle der Lampe besteht aus einar Glühfläche 129 die im zusammenfallenden Brennpunkt und Mittelpunkt vorgesehen ist, Der Durchmesser der Gegenspiegelfläche lla ist notwendigcrweise geringer als der Durchmesser der-Spiegelfläche 10a. Die g6genseitigen Gröosen der Durchmesser wordan durch eine Öffnung bestimmt, die im Mittelteil das Formkörpers 10 freigelassen ist und zur Einführung einer Belauchtungearmatur dient. Diese- Öffnung kann praktisch von belio-.biger Gestalt und Abmessung sein, wobei ihre. Grösae lediglich durch tee.1--inologische Umstände oder durch Forderungen der Beleuchtungsarmatur bestimmt wird. So z.B. kann sie eine rechteckige Form aufweiaen, Es ist aber zwcc-kmässiger, eine Kreisform zu verwandenp da dann die Gegenspiegelfläche Ila leicht der kreiaförmigen Öffnung Im Formkörper 10 angepasst worden kunn. Ja grössar das Verhältnis zwischen den Durchmessern d--r Sriegolflächa 10a und der Gegenqpiegelfläche lle, umoo mehr Licht wird durch die Lampe ausgestrahlt, Lurch Vcrauche konnte festgeatellt werden, daso cine gute Lichtausbaute erreicht werden kann, wenn der Durchmesser der GGgenspiegelfläche lla geringer ist als die Hälfte des Durchmeesers der Spiegelfläche 10a.
  • Gemäas d.-m Hauptmerkmal der Erfindung bestehen der die Gegenspicgelfläche lln tragende Form. kbrper 11 und daü Lichtbrechungsprisma 13 aus dem selben Stück. Sie sind haim durgestelltan Ausführunge. beispiel irt einem Stück gepresst oder gegospen. Es iot möglichp den eie Gc.gcnepi(3gtlfläche Ila tragenden Formkörper 11 in einer dazu bestimmten Öffnung des Prismas 13 flurch Löten zu befestigen, Dadurch, daso der Formkörper 11 mit dem Lichtbrechungsprisma 13 aus dem selben Sti,.ck besteht, wird es möglich, die. sphäriecbe Gegonspicenlflächc lla bis zu th-lcm i4uator r#, reich.-n lassün, was bei den bokannten Systemen mit Glühlampen als Lichtquollen auo tochno'Logischen Gründen nicht erreicht vierdcn konnte. Durch diepe Auedehnung der halbk-agelf,'.--ligen Gestalt der Gegenspie. gelfläche Ila wird die,T£iclitnusbeute (lux/lumen) offensichtlich Beim,dargestollten Ausführumgebeispie2 sind dar Formkörper 1C und &er mit dem Priema 13 aus,einem Stück bestehende Formkbrpor 11 durch Löten luftdicht miteinander verbunden, wie dies an der Stelle 14 angedeutot ist.
  • Im Mittelteil das Formkörpers 10 ist eine kreisrunde Öffnung freigelassen, in die eine Tree platte 16 eingepasst und durch Löten befestigt istp wie dies bei 15 angedou-lu-ot ist.
  • Die Tragplatte 16 ist durch zwei Elsktroden 17 und 18 durchquert, deren jede in einem Kontakt 17a bzw. 18a ausläuft (Pig. 1). Die in die Tragplatte 16 fallenden Teile der Elektroden 17 und 18 sind aus einem Werkstoff hergestellt, dessen Wärmedehnungszahl mit jener der Tragplatte 16 übereinstimmt. An der kon#-ave.", Seite des Pormkörpers 10 aus der Tragplatte 16 hcrauijraganden ElGktrodentelle sind mit einer lichtaboorbierondon schwarzen Schicht 17b bzw. 18b Überzogen, wodurch unerwünschte Reflexionen vermied.2ri werden (Fig. 2 und 3).
  • Die Glühfläche 12 bosteht aus einem Glühfaden und bildet die Lichtquelle der Lampe. Sie ist durch Zuführungen 19 bzw. 20 mit den Elektroden 17 bzw. 18 verbunden, wobei die Zuführtingen 19 und 20 aus dem
    salben Matcrial bcstc'# ;",., wie dar Glühf aden 12 selbst,
    Beim dargestellten Ausführungsbeiopial sind ferner
    die Zuführtingen 19 bzw '-'0 mit Fäden 25 bzw. 26 um-
    garnt, die -,benfalls nus einen) dem '###Forlcotoff das
    Glühfadens- 12 ähnlichen ilf2r.Ic.iitoff, z.B. aus Wolfram
    bestehen. Sie sit-id bosti!i.,mt, die Zuführungen 19
    und 20 durch eine VorCr'#'i#.,.,:crung dar wärmestrahlendep
    Fläche zu kühlen und didu.-ci-., dic Erro#-Ung von un-
    erwünschten lichtstrahlnn durch Glühung der ZuMbrwi#. gen zu verhindern.
  • Beim dargestellten Ausführungebeispiel beateht die Lichtquelle aus einer flachen DoppelgIM-spirale (Fig. 2 und 3), wobei die Längsachse 22 des Querschnittes der Spirale zur Hauptachse 23 den Formkörpers 10 der Lampe parallel liegt. Die Ausbildumg der Glühfläche 12 als eine Doppelspirale ermöglicht durch Verringerung der glühenden Fläche eine Abnahme der Abriessungen der Lichtquelle und dadurch die Annäherung einer punktartigen Gestalt iderselben, Dazu kommt. dass die flache Gestalt der Doppelepirale den dem Verlustminkell# der Lampe zugeordneten Lichtstrom verringert und auf diese Wei-, se die lichtausbeute (lux/lumen) erhöht.
  • Verzerrungen, die durch eine Verbindung des Formkörpers 10 mit der Tragplatte 16 durch 15-ten und durch ILichtstriihlen" die vom Rand llb d3a Formkörpers 11, oowie vom innerhalb des Verlust. winkela/3 liegenden Teil der Gegenspiegelfläche Ila, und schliesolich vo.n der Tragplatte 16 reflektiert werden, zurückzuführen sind, rufen unerwünschte` Reflexionen hürvor. Um diese zu behebeng müssen alle Lichtstrahlen absorbiert werden, die von diesen Flächen reflektiert werden könnten. Zu diesem Zweck sind sie mit lichtabeorbierenden Schichten 279 28x 29 bzw. 30 bedeckt, Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ges"s Mg. 4 weist das Prien,-v# 13 eine geautete oder Soriffelte Oberfläche 13b auf. Die Nuten haben halb. kreieförmige Querschnitte und dienen dazu, einer. seits die gleichmässige Beleuchtung durch ge.
  • ringe Divergenz der Lichtstrahlen zu sichern =d auf diese Weise eineAberlappung derselben zu ei. chern, und anderseits an der Gestaltung des Lichtbündels durch Bildung eines optischen Systeme mit dem Prisma 13 teilzunehmen. Eine gewünschte Richtung und Kogelwinkel das austretenden Lichtes, kenn durch eine entsprechende Bemessung des Prismas 13 geaichert werden, wobe-L aine selbstverständliche Bedingung darin besteht, dass die einfallenden Mchtstrahlen praktisch parallel zueinander verlmfen. Die austretenden Lichtbündel divergieren und folglich überlappen einander. Je nach dem die Halb. measer der Nuteia 13b grösser oder geringer sind, ist die Divergenz und folglich die Uberlappung der Lichtbündel verschieden. Die Felder 33a und >3b s.B., die durch die Lichtbündel 32a, 32b bzw, 320o 324 beleuchtet werden, die aus Nuten geringer Halb. messer rl austreten, Überlappen einander im oberen Teil der Abbildung nur bis zur Hälfte ihrer Breite. Die Lichtbündel 34a, 34b bzw. 34op 34d dagegeng die aus Nuten von verhältnismäosig grösserem Halbmea#. ser r2 austreten, weisen eine viel höhere Divergenz aufg so daso die Felder 35a bzw, 35b, die durch sie beleuchtet sind, voneinander beinahe vollständig überlappt werden (übersichtlichkeitehelber ist je ein Lichtbündel der ery.iähnter, Paare mit ihren zugeordneten beleuchteten Feldern durch gestrichelte Tii. nien gezeichnet), Die Nuten 13b können entlang parelle. ler Geraden ausgebildet sein. Sie können aber auch gleichmittige Kreise bilden oder gemäas irgeneinem anderen Muster an-,-eordnet sein. Wie ersichtlich erreicht-daa Licht von Li,chtbündeln grösserer Divergenz auch,-P.elder", die durch Lichtbündel, von geringerer Divergenz.beleuchtet werden. VIenn demnach die Nuten 13b geeignet bemessen.eind"z.B. in der Weise, dass die oberen.Ränder der eiriander überlappenden beleuch. teten Pelder zusaminenfallen.,kann eine sehr genau be. grenzte beleuchtete Fläche erreicht werden, Die Herstellun"" des dargestellten AusfUhrungeibeispiels der erfindunesgemässen Lampe mit gerichtetem Licht enthält prinzipiell die folgenden Verfahreneschritte: Der Formkörper 10 wird hergestellt und in seinem mittleren Teil mit einer Öffnung versehen" deren Gestalt,der Gestallk dcr Tragplatte 16 entspricht.. Die Spiegelfläche 10a wird aufgetrngen.
  • Der einheitlielie Körper 11, 13, der aus den Formkörpe.r 11 und dem Prisraa 13 besteht, wird hergestellt und. der Durchmesser der Gegenspiegelfläche 1191 entsprechend dem Durchmesser der Tragplatte 16 bestimmt. Die Stirnfläche des Randes llb (Fig,#1) wird mit einem Schirm oder einer lichtabeorbierenden Schicht 27 versehen. Die konkave sphärische Flä- che des Formkörpors 11 wird £Ut einer Spiegelfläohe bzw, reflektierenden Schicht lla versehen. Innerhalb des Verlustwinkels/3 wird die Fläche lla mit einer lichtabsorbierenden Schicht 29 überzogen.
  • Der Pormkörper 10 wird in den aus einem Stück bestehenden Körper 11, 13 gepasst und nach Einführung den abschirmenden Ringes 30 im Winkel zwi. schen Formkörper 10 und hörper 119 13 die beiden Kör. per miteinander vereint, wie dies bei 14 angedeutet ist.
  • Die Beleuchtu.n.,3armatur 17, 18t 19? 20 wird auf der Tragplatte 16 befestigt, deren Innenseite um -die Elektroden 17 und 18 nachher mit einer lichtaboorbierenden Schicht oder Abschirmung 28 versehen wird, SchliesBlich erfollgt der Verfahrensschritt, bei welchem die mit der Beleuchtungsarmatur versehene Tragplatte 16 in die mittlere Öllfnung des Formkörpers 10 gepasst und durch Löten dort befestigt wird, wie dies bei 15 gesehen worden kann. Nun kommt die Glühfläche 12 in den Brennpunkt dcr Spie 4 "elfläche 10a zu liegeng der mit dem Mittolpunkt der sphärischen Gegenspiegelfläche lla zusam,1--,rifällt, wobei die Kontakte 17a bzw. 18a der Elektroden 17 bzw. 18 aus der Tragplatte 16 an deren AusE3en',ieite h3rausragen. Dadurch bilden die Formkörper 10 und 11 mit dem Prisma 13 ein Va'kuumgefäss, das durch die Tragplatte 16 abgeschloäse..n istp die ihrerseits die Bolouchtungsarmatur trägt. Es ist leicht einzuschcii, dass bei diesem Herstellungoverfahren die gegenseitigen Lagen der verschiGdenen Bestandteile durch Vorrichtungen genau gesichert werden können, wobei das aus dem Formkörper 10, dem Prisma 13 und dem Pormkörper 11 bestehende Gefäss eine Einheit bildet, deren Lebensdauer von jener der Beleuchtungsarmatur unabhängig ist und die wiederholt zur Anwendung gelangen kann.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lampe arbeitet wie folgt: Wenn die Glühfläche 12 durch einen elektrisohen Strom durchströmt wird, strahlt sie Lichtetrahlen In jeder Richtung aus. Dic Lichtstrahlen fallen zum .Teil auf die Gegenspiegelfläche lla, die sie reflektiert. Die reflektierten Lichtstrahlen erreichen zum Teil die liehtab;-oorbierende Schicht 28 an der In- nenseite der Tragplatte 16, wodurch sie gelöscht werden. Einer dieser Lichtstrahlen ist mit 37a bezeichnet. Es gibt aber Lichtstrahlen, die nach Reflektierung an der Gegenspiegelflächa lla die Spiagelfläche 10a erreicheng von wo sie sielki in einer zur Hauptachse 23 der Lampe parallelen Richtung zur Innexifläche 13a den Prismas 13 fortpflanzen. 'in Lichtstrahl dieser Art ist als Beispiel mit 37b bezeichnet. Einige der durch die Glühfläche 12 ausgestrahlten Lichtstrahlen fallen unmittelbar auf die Spiegelfläche 109, wie dies durch 'Lichtetrahlen 37e und 37f angedeutet ist. Schlieselieh fallen einige Lichtstrahlen unmittelbar auf die lichtabeorbierenden Schichten 28 und 29, wie z.B, die Parallelen Iichtstrahicn 37d und 37ex die dort abeorbiert werden. Die Rändar des Lichtbündeln mit einem KeEelwinkel/3. innerhalb dessen Lichtstrahlen abeorbiert werden, sind mit 37e und 37g bezeich. net worden.
  • Wie ersichtlich, wird das durch die Glühfläche 12 ausgestrahlte Licht zum Teil verloren, Ein anderer Teil dagegen anttaucht der Lampe durch reflektiertes Licht gleichsam verstärkt. Der Kegelwinkel dieses nutzbaren Lichtes ist wesentlich grösser als der Kegolv-iinkel der bisher bekannten Glüh- lampen mit gerichtetem Licht. Wäre z.B. die Gegenapiegelfläche lla durch eine GlÜlampe ersetzt, deren Durchmesser 40 mm boträgt und die an ihrer der Spiegelfläche 10a zugekehrten Innenseite belegt ist und die übrigens geoign2t wäre, etwa 60 % eines geg ebenen Lichtstromes (lumen) in nützliche Beleuchtung (lux) umzuwandeln, würde die Lichtausbeute (lux/lumen) wegen unvermeidlichen Berichtigungen auf etwa die Hälfte (30 bis 35 lo) der ursprünglichen Hö- he verringert. Demgegenüber bietet die erfindungs-, gemässe Lampe mit gerichtetem Licht die Irdglichkeit, durch Beeäitigung von Glühlampen und durch Anwendung wohl bestimmter Berichtigungen die Lichtausbeute um etwa 100 % zu erhöhen. Folglich zeigt die erfindungegemüsse Lampe mit gerichtetem Licht einen geringeren Energieverbrauch (Watt) und ein besseres Verhältnis von Lichtstrom (lumen) zur Beleuchtung (lux), d.h. einen besseren GeBamtwirkungEigrad.* Da das gesamte Strahlungssystem eine geschlossene Einheit bildetg kann die gegenseitige La- ge der Beatandteile nicht'mehr geändert werden, wogegen bei den bekannten Lampen besonders beim Ersetzen von Bestandteilen Lagenänderungen unvermeidlich sind. Aus dem selben Grunde ist auch die Labenadeuer der Spiegelflächen länger, Wa4en eine Anzahl von Lampen verwendet" können praktisch schattenfreia Systeme gebildet werden..Erforderlichenfalls kann vor der -Lampe eine wärmeabeorbierende Glasplatte vorgesehen oder der Form» körper 10 aus wärmodurchläseigem Glas hergestellt weji. den. Irgendeine dieser 11assnahmen oder eine Kombination derselben ermöglicht die Wärmewirkung des Lichtee nach Wahl bis zu einem gewünschten Maas au vermindern, wobei die Wärmeübergabekannlinien im Sowünschten Sinn beeinflusat worden können, Es ist selbstverständlich möglichp in der Lampe weitere Lichtquellen in ähnlicher Weise anzubringen, wie dies für die Nabenlichter von Strassen. fahrzeugen erforderlich ist, usw, Es ist bereits erwähnt worden, dase die Querschnitte des aus der Lampe haraustretenden Licht. bündele gewünschte Umrisslinien erhalten und die Licht« bündel durch geeignete Ausbildung des Prismas 13 in vorbestimmte Richtungen gelenkt werden können. Auf diese Weise kann zJ). eine asymmetrische Beleuchtung gemäss Fig. 5 erhalten vierden, Die genutete Fläche 13b ist an ihrem oberen Teil in Fig. 5 unter einem Winkel geneigt. Eine geometrische Anordnung dieser Art führt einen Strahlengeng herbei, in dem' das austretende ILichtbündel der Lampe durch Lichtstrahlen 41a und 41b begrenzt ist. Der Lichtstrahl 419, sowie Mchtstrahlen, die aus dem geneigten Teil des Prismas 13 heraustreten, erleiden eine starke Lichtbrechung, die ein Lichtbünclel 41a, 42b zur Falw ge hatt das in Fig. 5 nach rechts verschoben ist, Anderseits wird das Liellitbündelg das aus dem ungeneigten Teil dcs Prismas hcraustritt, durch den be. reits erwähnten Lichtstrahl 41b und einen Lichtstrahl 42a begrenzt. Auf diese Ticisc wird ein asymmetrisches Lichtbündf-1-1- erhalten, das unmittelbar vor der Lampe eine starke Beleuchtung bewirkt, wie dies durch die QuerschnittOlinic 38 angedeutet Ist, wogegen es wenig3r iiite.LiEi-%7 wo düs Licht sich nach rechts ausbrcitct. In ein-2-ni Abstand von der Id-chtbü.nd(-lquerer,hnittsspurlini.c 38 lingt eine wei. tere SPurliiiie 39, nach der beide Lichtbündcl, die aus dem ungeneigten und !lcneigten Teil des Prismas 13 herauntreten, voneinander getrennt wcrden. Diese Trennung ist in der Fi,-- 5 durch Spurlinien 40a bzw. 40b angedeutet. Wird Pli.-1. 5 zils ein waagerechtc-r Querschnitt cincs Fal-#irz("i--"i-#-choinvierfero angesehen.. ist das ausgestrahlte idcht bezüglich des verkehre idealt indem ausserhalb des durch strich.-punktierte Linien 43a und 43b begrenzten LichtbU-dels kein Blenden durch die Lampe hervorgerufen wird, wobei unmittelbar vor den Scheinwerfern oder verhältnismässig weitliegende Teile der Strasoeg die befahren werden sollen, gut beleuchtet sind. Die Lampe wird nur dann blenden, wenn zwei Fahrzeuge, dio in einander entgegengesetzten Richtungen fahren und eine gekrümmte Strecke der Strasse betreten. Denn ist es nämlich möglich, dass das Bündel 43a> 4,lb jenes Fahrzeuges, das die Kurve verläost, die Augen des Fahrers das sich der Kurve nähernden Pahrzeugeo erreicht und sie blendet. Dieses Blenden dauert aber nur einige Augenblicke, so dase bei der erfindunga. gemässen Lampe die Sichtbarkeit von den erwähnten mÖglichen Begegnungen abgesehen blandenfrei ist. Dadurch werden aber höhere Geschwindigkeitsgrenzen für Fahrzeuge ermöglicht, die in einander antgegerigesetzten Richtungen fahren und einander begegnen»

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHN 1. Lampe mit gerichtetem Licht, insbesondere Scheinwerfer) die eine konkave Rotationespiegelflä. ehe (10a) mit einem Brennpunkt, eine sphärische Ge. genapiegelfläche (lla), die der Rotationespiegelflä. ehe zugekehrt ist und einen Mittelpunkt aufweist" der mit dem Brennpunkt der Rotationespiegelfläche ausammenfällt, wobei der Durchmesser der konkaven Gegenapiegelfläche geringer ist als der Durchmesser der konkaven Rotationsepiegelfläche, eine Lichtquelle (12) im mit dem Brennpunkt zusammenfallenden Mittelpunkt und ein Lichtbrechungsprisma (13) in der Bahn der aus der konkaven Rotationsspiegelfläche ausserhalb der konkaven sphärischen Gegenspiegelfläche austretenden Lichtetrahlen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c n e t p dass die konkave sphärische Gegenspiegelfläche (lla) an einem Formkörper (11) angebracht ist, der mit dem Lichtbrechungsprisma (13) aus einem Stilek besteht (Fig, 1). 2, Lampe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n e i a h n e t das2 auch die konkave Rotations. spiegelfläche (10a) an einem Formkörper (10) angebracht ist, wobei dieser Pormkörper (10), der die konkave sphärische Gegenspiegelfläche (lle) tragende Formkörper (11) , sowie das Prisma (13) zu einem Va. kuumgefäse (109 119 13) mit einer zentralen Öffnung ausammengelötet sind und der Durchmesser der sphärisehen Gegenspiegelfläche (lla) höchstens so grose iet wie der Durchmesser der im Vakuumgefäse belassenen mittleren Öffnung. Lampe nach Anepruch 2, dadurch g a -k e n n z o i c h n e t daas die Lichtquelle (12) mit ihrer Halterung (17, 18) an einer Tragplatte (16) befestigt ietp die ihrerseits in die zentrale Öffmmg des Vakuumgefässes (10, Ils 13) gelötet ist. 4, Lampe nach Anspruch 3, dadurch g a -k 9 n n s e i o h n e t 9 daso die konkave ophäri. sehe Gegenspiegelfläche (lle) und die Tragplatte (16) mit lichtabsorbicrenden Schichten (289 29) be-7deckt £#riq.o 5. Lampe nactll einen der Ansprüaha 1 bis 41, dadurch gekennzeichne t . daso die Lichtquelle (12) aus einer flachen Spirale besteht, wobei die längsachse (22) des Spiralenquerschnittes parallel zur Hauptachse (23) der konkaven Rotation$-spiegelfläche (10a) liegt (Fig. 3). 6. Lampe noch einem der Ansprüche 1 bin 59 dadurch gekennzeichnet, dassein asymmtrisches Lichtbrochungsprisma vorgesehen ist (Fig. 4)0
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504313A1 (fr) * 1981-04-16 1982-10-22 Philips Nv Lampe reflectrice electrique
EP0241911A2 (de) * 1986-04-14 1987-10-21 GTE Products Corporation Lampe vom Reflektortyp mit verringertem Fokalverlust
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