DE14722C - Neuerung an Sporen - Google Patents

Neuerung an Sporen

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Publication number
DE14722C
DE14722C DENDAT14722D DE14722DA DE14722C DE 14722 C DE14722 C DE 14722C DE NDAT14722 D DENDAT14722 D DE NDAT14722D DE 14722D A DE14722D A DE 14722DA DE 14722 C DE14722 C DE 14722C
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DE
Germany
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spur
leg
legs
heel
spurs
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Active
Application number
DENDAT14722D
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English (en)
Original Assignee
Dr. M. BUSSE, Kgl. Bergassessor in Berlin
Publication of DE14722C publication Critical patent/DE14722C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C17/00Spurs
    • A43C17/02Spurs; Means for fastening spurs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Dr. M. BUSSE in BERLIN. Neuerung an Sporen.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Sporen, die bequem an das Schuhzeug angelegt und von ihm wieder abgenommen werden können, ohne den Absatz zu ruiniren oder eine besondere Vorrichtung an demselben zu erfordern.
Die Erfindung besteht darin, dafs der Sporn zangenartig aus zwei Theilen hergestellt wird, die, wenn geschlossen, mit den Blättern an dem Absatz anliegen, mit den beiden anderen Schenkeln aber den Galgen bilden. Die Ausführung dieser zangenartigen Construction sowohl als auch die des Verschlusses der beiden Schenkel kann in sehr verschiedener Weise stattfinden. Als Beispiel sind in der Zeichnung mehrere Ausführungen sowohl der ersteren als der letzteren angeführt.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι die Oberansicht eines Sporns mit Kurbelverschlufs und neben einander liegenden Theilen des Galgens,
Fig. 2 die Seitenansicht desselben,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Sporns mit anderem Verschlufs,
„Fig. 4 die Oberansicht eines Sporns mit Ringverschlufs und über einander liegenden Theilen des Galgens.
In Fig. ι und 2 ist ein Sporn dargestellt, der aus zwei zangenartig verbundenen und an dem Drehpunkt e über einander geplatteten Theilen α b (sie können auch einer durch den anderen gesteckt werden) besteht. Diese Theile α b haben an dem einen Ende die zum Anschlufs an den Stiefelabsatz erförderliche gekrümmte Form und zum Eingriff in den Absatz an der Anschlufsseite die kleinen spitzen Dornen, während ein dritter gröfserer Mitteldorn d an dem Blatt α angebracht ist. Die beiden anderen Schenkel der Zange, a1 b\ bilden vereint den vom Stiefel abstehenden Träger des Spornrades /2, den Galgen/.
Der Verschlufs derselben erfolgt durch einen Schraubenknebel g, dessen blattförmiger Griff, nachdem er beim Schliefsen der Schenkel ax b1 durch eine in der Längsrichtung des Schenkels«1 vorhandene Oeffnung getreten ist, durch eine Vierteldrehung die Arretirung bewirkt, wobei das Rädchen h an einem Schenkel a1 oder bx drehbar befestigt bleibt.'
Fig. 3 zeigt einen Federverschlufs. Eine von unten in den Schenkel a1 eingelassene Feder i trägt unterhalb des mit derselben verbundenen Drückers k einen kleinen Klinkhaken, welcher hinter dem entsprechend ausgeklinkten Schenkel b1 nach dem Andrücken desselben an den Schen-. kel a1 greift und hierdurch die Feststellung bewirkt. Das Losmachen des Sporns hat durch Niederdrücken des Drückers k zu erfolgen, wobei ein kleiner, unterhalb des Knopfes desselben vorhandener Steg zugleich das Abdrängen des Schenkels b1 befördert.
Statt die den Galgen/bildenden Schenkel«1^1 neben einander zu legen, können dieselben auch über einander greifen, wie Fig. 4 zeigt. Der Schenkel b1 ist hier kürzer als ax gemacht, in welchem letzteren das Rädchen h wie gewöhnlich befestigt ist. Der Verschlufs wird durch einen auf dem runden Theil des Schenkels ax drehbaren Ring m bewirkt. Dieser Ring m hat eine dem Ende von b1 entsprechende Ausklinkimg, so dafs, wenn diese Theile sich gegenüberstehen, der Sporn geöffnet werden kann. Soll er geschlossen werden, so wird der Ring m
um 90 ° gedreht und hält dann die beiden Schenkel fest zusammen.
Vor Anbringung des Sporns an dem Stiefel "werden für die Dorne c c und d passende Löcher' in dem Stiefelabsatz angebracht, damit nach entsprechender Aufklappimg der Schenkel al· der Sporn an den Absatz angesetzt werden kann. Durch Zusammenbringen und Verschlufs der Schenkel a1 b1 werden die Blätter ei an den Absatz geprefst und dadurch der Sporn befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Sporn, der zangenartig aus zwei Theilen«^ bezw. a11 besteht, die nach Ansetzen des Sporns an den Stiefelabsatz durch eine beliebige Verschlufseinrichtung zusammengehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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