DE1471693A1 - Verfahren zum Abdrucken von Zeichen oder Symbolen - Google Patents
Verfahren zum Abdrucken von Zeichen oder SymbolenInfo
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Description
ERA-298
Sparry Rand Corporation Neu) York 19, N.Y. , U.S.A.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdrucken von Zeichen oder Symbolen mittels elektrischer
Entladung zwischen zwei in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Elektroden, von denen die eine
als erhabene Type eines abzudruckenden Zeichens oder Symbols und die andere als Gegenelektrode ausgebildet ist
und sich zwischen beiden Elektroden ein geeigneter Drucktraeger
befindet. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere fuer Schnelldrucken.
Das erfindungsgemaesse Verfahren zum Abdrucken von Zeichen
oder Symbolen ist dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Elektroden zum Zwecke des Abdrucks ein HF-Energieimpuls
angelegt wird, dessen Frequenz, Spannungsgroesse
und Dauer so geiuaehlt sind, dass zu/Ischen den beiden
Elektroden eine nichtbrennende Entladung eingeleitet und ausreichend lange fortgesetzt wird, so dass die
Entladung bis ueber ueber die Korona-Entladungsstufe
hinaus ablaeuft und uiaehrend des Spruehentladungszustandes,
jedoch noch vor dem Bogenentladungszustand,
beendet wird.
In der Praxis kann die Entladung nach dem erfindungsgemaessun
Verfahren als sogen, mehrwegige, fadenfoermige
Entladung erfolgen, die charakteristisch fuer eine Sprueh- oder Uebergangsentladung ist. Eine sprueh- ader Uebergangsentladung
erfolgt waehrend einer Zeitspanne, die
zwischen dem Koronaentladungs- und dem Lichtbogenantladungszustand
liegt.
Die Spruehentladung kann aus einer mehrzahl von einzelnen,
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dicht nsbeneinanderliegenden Funkenbahnen bestehen, welche den Elektrodenabstand unter dem Einfluss eines an
diesem vorhandenen Hochspannungsfeldes durchqueren. Durch diese Uebergantjsentladung wird genuegend Energie
abgegeben, um den Druckvorgang gemaess der vorliegenden Erfindung durchfuehren zu koennsn. Das Vorhandensein
eines Funkens als voruebergehender, diskontinuierlicher
elektrischer Ausgleich zwischen zu/ei Elektroden haengt nicht nur von dem Medium ab, welches den Funken traegt,
also Gas, sondern auch von der Schaltungsanordnung, welche
die Energie zum Luftspalt zwischen den Elektroden liefert.·Da das zwischen den Elektroden vorhandene Gas
normalerweise Luft aus der Atmosphaere ist, wird somit fe die die Energie zu den Elektroden liefernde Schaltungsanordnung
von Bedeutung. Wie festgestellt wurde, ist
die Energiezufuhr bei dem erfindungsgemaess bevorzugten
Frequenzbereich von etwa 4 ITIHz bis etwa 10,5 ITIHz nur waehrend einer Dauer von etwa 50 bis 60 μ8βο moeglich.
Eine solche Anordnung hat sich fuer die Hervorrufung einer spruehartigen Uebergangsentladung als geeignet
erwiesen. Bei einem Elektrodenabstand zwischen 0,1 und 0,25 mm sollte die Spannung von Spitze zu Spitze zwischen
1500 und 2000 \l betragen.
Die waehrend der Entladung abgegebene Energie macht sich
in dem Umgebungsgas als Stosswalle bemerkbar, wobei ^ neben einem hellen Aufleuchten auch Schallenergie in
" Form von hoerbarem Knallen, Zischen usw. auftritt. 3e
mehr UJaerme entlang der Entladungsstrecke zur Verfuegung
steht, desto mehr Licht wird von dem Funken abgegeben und desto schneller durcheilt der Funke den Elektrodenabstand
infolge der Voriohisation seines U/eges, die durch die von ihm selbst ausgestrahlten ultravioletten
Photonen und die dabei resultierenden Photoelektronen bewirkt wird. Die Zeit, die erforderlich ist, um
die Funkenbahn zürn Ueberschlag zu bringen, ist definiert als die formative Verzoegerungszeit, welche nleich der
zur Bildung oder Einleitung einer Entladung erforderlichen Gesamtzeit ist. Diese formative tferzoegerungszeit
faellt mit zuneh'mender Ueberspannung im Luftspalt steil
ab, wobei unter"Ueberspannung diejenige Spannung zu
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verstehen ist, die ueber der bestimmten Klindestspannung
liegt, die erforderlich ist, um eine Entladung im Luftspalt hervorzurufen. Das Vorhandensein* von Raumladungen
und HF-Spannungen hat einen weitgehenden Einfluss auf die Bildung und Arten von auftretenden Entladungen. Bei sehr
hohen Frequenzen werden bestimmte traege Ionen unbeweglich, und die Elektronen wandern weitaus haeufiger durch den
Luftspalt. In diesem Fall erhoeht sich die Ionisationsu/ahrscheinlichkeit. Wie jedoch festgestellt wurde, sind
Entladungen zu Beginn des Aufbaus einer Entladung nicht wirksam; die formative Verzoegerungszeit ergibt sich in
diesem Fall hauptsaechlich aus der Zeit, welche Stroeme benoetigen, um zu Raumladung bewirkenden Groessen anzu- M
wachsen. Bei jeder Entladung tritt ausserdem noch eine statistische Verzoegerungszeit auf, die jedoch bei hohen
Frequenzen und Spannungen und bei Verwendung von vorionisierenden Vorrichtungen, uiie beispielsweise radioaktiven
Elementen und dgl., unbedeutend ist.
üie ermittelt wurde, eignen sich nicht allzu hohe Frequenzen, wie beispielsweise die im Bereich von etwa 4 ITIHz und
10 WlHz liegenden, in idealer UJeise fuer die Hervorrufung
einer energiestarken Entladung, die sich insbesondere fuer das Abdrucken eignet, üie festgestellt wurde, erfolgt die Entladung bei diesen Frequenzen vornehmlich
auf elektronischem Wege, wobei jedoch genuegend Ulaerme
frei wird, um der am Luftspalt angeordneten Druckeinrich- "
tung einen Richtungscharakter unter Einschluss der Uebertragung der Stosstuelle oder dgl. zu verleihen. Die bei die-Sen Frequenzen beobachtete kurze Anstiegszeit fuohrt
offenbar zum gleichzeitigen Ueberschlag einer Anzahl
von Funkenbahnen am Luftspalt. Die Umpolung bei diesen Frequenzen wird als ausreichend angesehen, um Raumentladunyen zu beseitigen, wobei die Entladung im wesentlichen
zu dem Zeitpunkt unterbrochen wird, in welchem sie sich im Uebergangsstadium von Funken- zu Lichtbogenentladung
befindet. Anders ausgedrueckt: Die Entladung wird unterbrochen, bevor sich die Elektroden erhitzen und dadurch
der Gefahr der Sublimation ausgesetzt werden und einen nur langsam erloeschenden, traegheitsbelesteten Lichtbogen zu bilden beginnen. Die freiwerdende Energie reicht
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indessen aus, um am Luftspalt eine kraeftige Stosstuelle
hervorzurufen, die die Ausfuehrung des Druckvorganges
ermoeglicht. Neben der am Luftspalt benutzten HF-Energie
kann man diese Energie auch mit einem direkten Stromimpuls kombinieren und den Frequenzbereich ueber den oben
angegebenen Bereich insbesondere nach oben erweitern.
Als ein geeigneter Aufzeichnungstraeger kann
dauerhaftes oder halbfestes Aufzeichnungspapier verwendet
u/erden, wobei zwischen die einzelnen Blaetter konventionelles, mit Kohle impraegniertes Seidenpapier, ujxe
beispielsweise Kohlepapier, gelegt wird. Das Kohlepapier dient dazu, das Schriftbild auf das leere Aufzeichnungspapier zu uebertragen, wobei die wahlweise Uebertragung
von Kohleteilchen des Kohlepapiers unter dem Einfluss einer kurzzeitigen HF-Entladung von einer das entsprechend ausgewaehlte alphanumerische Zeichen tragenden
Elektrode erfolgt. Die durch den Aufprall der Kohleteilchen auf das Aufzeichnungspapier bewirkte Haftung der
Kohleteilchen reicht aus, eine dauerhafte oder halbfeste Kopie zu erhalten.
Das arfinduncjsgemaesse Verfahren sowie verschiedene Ausfuehrungsbeispiele
der Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
einzelnen nach dem erfindungsgemaessen Verfahren arbeitenden Druckstufe mit einem vereinfachten Schaltbild
der zugehoerigen elektrischen Schaltung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht teilweise
im Schnitt - der Vorrichtung gemaess Fig. 1 mit mitteln zur Vorbereitung und Aufnahme von Druckzeichen;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines etwas abgeaenderten Ausfuehrungsbeispiels der Druckvorrichtung von
Fig. 1 und 2, zusammen mit mehreren Blaettern eines Aufzeichnungstraegers zur gleichzeitigen Anfertigung mehrerer
Kopien; ". ^ >
-.
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines an-
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deren Ausfuehrungsbeispiels der nach dem erfindungsgemaessen Verfahren arbeitenden Druckvorrichtung mit einer
mehrzahl miteinander gekoppelter Typenraeder und den
mit diesen zusammenwirkenden, miteinander gekoppelten Elektroden sowie einer Schaltung, die sich zum Einsatz
in Verbindung mit dem erfindungsgemaessen Drucker eignet;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Type eines Typenrades und eine mit dieser zusammenwirkende Elektrode
mit einem dazwischen angeordneten Drucktraeger}
Fig. 6 die vorzugsweise geraaess der vorliegenden Erfindung verwendete Impulsform;
Fig. 7 das Schaltbild einer bevorzugten Schaltung zur Erzeugung von Impulsen fuer die Durchfuehrung
des erfindungsgemaessen Verfahrens und
Fig. 8 eine Vorderansicht - teilweise im Schnitt -einer etwas abgesonderten Anordnung der Gegenelektrode.
Fig. 1 zeigt die allgemein mit 10 bezeichnete Druckvorrichtung, zu der ein eine !Tlehrzahl von erhabenen Typen tragendes Typenrad 11 gehoert, das mit einer zweiten Gegenelektrode 12 versehen ist, die in engem Abstand zum Kopf der
einzelnen Typen angeordnet ist. Der Potentialunterschied zwischen den Typenkoepfen und der Gegenelektrode wird
durch einen in Fig, 1 schematisch dargestellten Stromkreis bewirkt. Die Energie der HF-Impulsquella wird in
die Primaerwicklung 14 des Transformators 15 eingespeist,
dessen Sekundaerwicklung 16 zusammen mit dem Typenrad und der Gegenelektrode einen Stromkreis bildet. Anders
ausgedrueckt: Die Sekundaerwicklung des Translbmatcn vermag am Luftspalt zwischen der Stirnseite der Gegenelektrode und den einzelnen Typenkoepfen des Typenrades 11
ein starkes Feld zu erzeugen. Das Typenrad 11 ist drehbar um die Achse 18, wobei zwiichen der Schaltungsanordnung und der Kontaktflaeche 19 ein geeigneter Gleitkontakt besteht, wie bei 20 angedeutet ist.
Zum Drucken wird ein geeigneter Drucktraeger aus normalem Sulphat- oder Schreibpapier zusammen mit gewoehnlichsm Kohlepapier bei 21 (Fig. 2) in den Luftspalt zwischen
den Typenkoepfen und der Stirnflaeche der Gagenelektrode
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eingelegt. In der Praxis hat dieser Luftspalt eine Breite
von 0,1...G,25 mm, vorzugsweise 0,2 mm. lüaehrend das
Typenrad umlaeuft und der Drucktraeger zusammen mit dem
Kohlepapier gleichzeitig senkrecht vorgeschoben wird, erhaelt die Primaertuicklung des TransfbieatDis entsprechend
gesteuerte Impulse, um zwischen den Typenkoepfen und der
mit ihnen zusammenwirkenden Gegenelektrode ein geeignetes Feld zu erzeugen, sobald das getuuenschte Schriftzeichen
sich gegenueber der Gegenelektrode befindet. Zur Erzielung
einer im wesentlichen yleichmaessigen senkrechten Anordnung der einzelnen Schriftzeichen auf dem zu beschriftenden
Papier hat das Typenrad zuieckmaessigeruieise
eine Umf angsgeschu/indigkeit, die wesentlich hoeher ist
als die Geschwindigkeit, mit der das zu bedruckende Papier und das Kohlepapier transportiert werden. ITIit
anderen Ülorteni Das Typenrad muss so schnell umlaufen,
dass der Abstand zwischen den einzelnen Zeilen im eesentlichen
gleich ist, und zu/ar unabhaengig von der Lage auf dem Typenradumfang, in der sich eine bestimmte, innerhalb
des Schreibzyklus evtl. zu betaetigende Letter gerade befindet. Zur Umgehung dieser IDassnahme kann der
Transport des Schreib- und des Kohlepapiers durch den worn Typenrad und der Gegenelektrode gebildeten Luftspalt
aber auch diskontinuierlich erfolgen.
Der an die Elektroden angelegte Impuls hat die in Fig. 6
gezeigte Form. IiJia festgestellt wurde, hat diese Impulsform
eine geeignete Druckcharakteristik. Die Groesse der Spannung zwischen den Typenkoepfen und der Gegenelek- "
trode liegt vorzugsweise zwischen 1500 und 2000 V Spitze^
Spitze bei einem Elektrodenabstand von etwa 0,2 mm. Die Impulsfrequenz liegt etwa zwischen A RIHz und 10,5 RIHz,
die Impulsdauer etuia zwischen 60 und 60 μββε. Bei diesen
Impulsen hat das Typenrad einen durchmesser von 12,7 cm
und laeuft mit einer Drehzahl von etuia 600 U/min um, was
einer Umfangsgeschwindigkeit von etiua 225 m/min entspricht,
«obei das Papier mit einer Geschwindigkeit transportiert vird, die dem Vorschub einer Zeile pro Typenradumdrehung
entspricht.
Wie Fig. 2 zeigt, wird durch die elektrische Entlsdung
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zwischen dem Typenkopf und der Gegenelektrode genuegend
Energie abgegeben, um.. aus dem Kohlepapier 25 Kohleteilchen mitzureissen und damit den Aüfzeichnungstraeger,
d. h. das Papier 26, zu beaufschlagen. Das auf diese Ulei-88 auf oem Aüfzeichnungstraeger erzeugte Schriftbild ist
deutlich, weist eine feine Linienstruktur auf und ist im wesentlichen so dauerhaft uiie das Papier selbst.
Das in FiQ. 3 gezeigte Ausfuehrungsbeispiel ist dem Ausfuehrungsbeispiel gemaess Fig. 1 und 2 aehnlich, ausser,
dass hier zur Anfertigung mehrerer Durchschlaege mehrere
Bogen Schreib- und Kohlepapier v/orgesehen sind. Aus Gruenden der Klarheit enthaelt Fig. 3 weitgehend die gleichen
Bezugszeichen uiie Fig. 1 und 2. UJo angegeben, koennen Buchstaben als Indexzeichen benutzt werden. Neben den
mehreren Bogen Schreib- und Kohlepapier ist anstelle eines eigenen Antriebs fuer den Transport des Papiers
zwischen der Druck- und der Gegenelektrode eine umlaufende Gegenelektrode vofgesehen. UJo angegeben, wird die
Energie fuer die entladung zwischen den Elektroden vom
HF-Impulsgenerator geli 's
Der allgemein mit 30 bezeichnete Typendrucker gemaess
Fig. 4 enthaelt eine Anzahl von gekuppelten oder parallel beteetigten koaxial angeordneten Typenraedern mit jeweils
einem kompletten Satz alphanumerischer Typen und den zu<-gehoerigen Elektroden. Aus Gruenden der Klarheit ist jeweils nur ein Teil dieser Typensaetze dargestellt., Die
Zeichen sind vorzugsweise auf dem Umfang der Typenraeder angeordnet und jeweils mit einem geeigneten Kennzeichnungs
code oder einer geeigneten Signalkombination versehen, die mit den alphanumerischen Typen synchronisiert und
vorzugsweise koaxial zu diesen angeordnet ist. Die einzelnen Typenraeder 31, 32 und 33 sind jeweils im Abstand
voneinander auf einer UeHe 34 angeordnet, wobei die ihnen jeweils zugeordneten Gegenelektroden 35, 36 und 37
so angeordnet sind, dass sie mit diesen zusammenwirken. Der Kennzeichnungscode oder die Signalkombination ist
in dem Typenzylinder bei 38 dargestellt. Zum Vergleichen des von der Eingangsleitung kommenden Signals mit dem
Signal der Typenraeder kann im Vergleicher eine geeignete
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Schaltung verwendet werden, die in der Technik bekannt
ist. Liegt das gewuenschte Vergleichsresultat vor, so
werden alle Torschaltungen geoeffnet, so dass ein Energieimpuls
der HF-Impulsquelle die Schaltungen durchlaufen
und die Schreibfunktion zur richtigen Zeit ausfuehren
kann. Die Torschaltungen souiie der Vergleicher sind vorzugsweise
als elektronische Einrichtungen ausgebildet, u)ie sie beispielsweise von der Industrie erhaeltlich sind.
Es sind also keine speziellen oder besonderen Einrichtungen erforderlich. Geraete dieser Art sind in der Technik,
bekannt. Das Aufzeichnungspapier und das Kohlepapier durchlaufen die Cntladungszone mit im wesentlichen konstanter
Geschwindigkeit, wobei der Papiertransport mittels
in geeigneter UJeise angetriebener Rollen oder dgl. erfolgt. Derartige Rollen soiuie die dazugehoerigen Antriebsmittel
sind konventionell und in der Technik bekannt und koennen von der Industrie bezogen werden. Da
die Umlaufgeschwindigkeit des Typenzylinders im Vergleich
zur Vorschubgeschwindigkeit des Schreibpapiers hoch ist,
kann der Drucker so ausgebildet werden, dass er pro Umdrehung eine ganze Zeile ausdruckt. Er kann aber auch so
ausgebildet werden, dass pro Umdrehung nur ein Tei. der
Schriftzeichen gedruckt luird« 1st. die fuer die Durchfuehrung
des Druckvorganges erforderliche Anzahl von Umdrehungen erreicht, so wird der Druckzyklus waehrend
des Papiervorschubee so lange unterbrochen, bis das Papier
so HiAit transportiert worden ist, dass die naech—
ste Zeile ausgedruckt u/erden kann. Ggf. kann fuer den
Papiertransport ein diskontinuierlich arbeitender Antrieb verwendet werden, wobei das Papier u/aehrend des
Druckvorganges dann nicht transportiert wird.
Der Einfachheit halber wird der Druckimpuls vorzugsweise nur en die Gegenelektrode angelegt, waehrend das Typenrad
an Erdpotential liegt. Die elektrische Entladung zwischen der Gegenelektrode und dem Typenrad findet dabei
an jeder geujuenschtan Steile uid zu jeder geuiuenschten
Zeit statt, wobei der Elektrodenabstand bei dem auszudruckenden
Zeichen an der Druckstelle so klein wie moeglich zu halten ist. Typenraeder dieser Art sind erhaelt-
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lieh und in der Technik bekannt. Ggf. kann man auch bestimmten Zeichenflaechen auf dem umlaufenden Typenrad
Energie zufuehren und auf diese Uieise den Druckvorgang
einwandfrei durchfuehren. Aus bestimmten Konstruktionseruiaegungen sowie wegen der Isolierprobleme und dgl.
ist es jedoch am besten, die Energie jeweils den einzelnen Gegenelektroden periodisch zuzufuehren.
Es uiird nunmehr Bezug auf Fig. 5 genommen, in der eine
andere geeignete Art empfindliches Papier dargestellt ist.
Das allgemein mit 40 bezeichnete Papier eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung und besteht aus einer traegerschicht 41,
die mit einer Substanz 42 impraegniert ist, uielche sich μ
von der undurchsichtigen Deckschicht 43 farblich unterscheidet. Als Impraegnierungssubstanz 42 mit ausreichender Kontrastmoeglichkeit kann beispielsweise Kohlepulver
und als konventionelles kontrastierendes undurchsichtiges material 43 Zinkoxydpulver oder dgl. verwendet werden.
Die weisse Zinkoxyd-Deckschicht wird durch die HF-Entladung entfernt, so dass als Abdruck ein schwarzes alphanumerisches Schriftbild der betreffenden als Elektrode
wirkenden Type erscheint. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere fuer unterschiedliches Schnelldrucken sowie
fuer die gleichzeitige Anfertigung mehrerer Kopien. So kann man mit diesem Verfahren ohne besondere !Rassnahmen
bis zu vier Durchschlaegeii gleichzeitig anfertigen.
Das Zinkoxyd wird als durchgehende Schicht auf die Oberflaeche eines sehr poroesen Kohlepapiers aufgebracht.
Es kann mit einem nritrocellulosehaltigen Bindemittel
vermischt werden, wobei Aceton als Loesungsmittel benutzt
wird. Das Gemisch wird mittels einer Buerste, einer Walze oder auf anderem geeignetem Wege auf die Oberflaeche des
Kohlepapiers aufgetragen. Nacharbeiten, Entwickeln, Warmbehandeln, fixieren oder Verkleben des Pulvers ist nicht
erforderlich. Das mit Zinkoxyd ueberzogene Papier hat ausserdem noch den Vorteil, dass zur Erzielung des Farbkontrastes fuer jede gewuenschte Kopie nur ein Blatt
benoetigt wird und nicht zwei, wie im Falle des Zwischen-» legens von Kohlepapier.
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Fig. 7 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung von
die sich erfindungsgemaess insbesondere fuBr die Erzeugung der im Typendrucker benutzten Druckimpulse eignet.
Der Erreger besteht aus einem 4 RIHz quarzgesteuerten Oszillator mit Verstaerker und Steuerschaltung. Bei der
letzteren handelt es sich um einen monostabilen Multivibrator, der die Impulsdauer der Tastroehre in der geuiuenschten Uieise zwischen 50 μββο und 6 msec regelt.
Der Oszillatorteil befindet sich in Fig. 7 oben links, der Vsrstaerkerteil rechts daneben. Als Steuerschaltung
kann eine beliebige mit der Schaltungsanordnung in Einklang stehende konventionelle Schaltung, wie beispielsweise ein konventioneller Vergleichsr oder dgl., verwendet
ψ) werden. Zur Erzeugung der Impulse oder HF-Energie kann
die in Fig. 7 rechts dargestellte Anordnung dienen. Das umlaufende Typenrad ist bei 51 dargestellt und enthaelt
Ourchbrueche. Es kann den Lichtiueg zwischen der Lampe
52 und der Photozelle 53 unterbrechen. Die auf die Photozelle einfallende Lichtenergie regelt die Impulsdauer
durch Steuerung der Erregung des allgemein mit 55 bezeichneten Rultivibratorteils der Schaltungsanordnung. Die
Umlaufgeschwindigkeit des Typenrades in Verbindung mit
der Groesse der Ourchbrueche im Rad steuert die Zeitdauer, waehrend der der multivibrator betaetigt uiird,
und somit die Laenge des HF-Impulses am Druckspalt· Zur Triggerung der Einrichtung zwecks Erzeugung des geiuuensch-
" ten Impulses koennen natuerlich auch andere Techniken
angewandt werden. Die hier beschriebene Art der Trifjgerung
ist also lediglich eine Bloeglichkeit, die sich als geeig-• net zum Einsatz in Verbindung mit dem Drucker erwiesen
hat.
Die untenstehende Tabelle 1 stellt eine Liste geeigneter
Bauelemente fuer den Erreger und Drucker dar.
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Stuecklis | 0,005 | Tabelle 1 | 0,002 | Schwelltuert | V5 0B2 | T1 | und | E | 1471693 | Drucker | 500 μι, 200 V | |
100 pF | te fuer Erreger | 0,002 | k | V6 QA2 | T2 | C15 | 330 pF | |||||
C1 | 0,005 | C8 | 0,01 | V7 2D21 | Variometer HF-Verstaerkung T3 | C16 | 0,02 | |||||
C2 | 0,005 | C9 | 0,03 | UB 082 | C17 | 0,01 | ||||||
C3 | θ μΡ, 250 y | C10 | 1 | 11 | C18 | 0,01 | ||||||
C4 | 0,005 | C11 | 0,25 | 12 | C19 | |||||||
C5 |
einstellbar
12-20 pF |
C12 | 8 μΓ, 250 | 13 | ||||||||
C6 | 56 k R11 | C13 | V | P1 | 27 k | |||||||
C7 | 22 k R12 | C14 | HF | R21 | 33 k | |||||||
R1 | 22 k R13 | 68 k | R22 | 15 fll | ||||||||
R2 | 100 R14 | 3,3 k | 1 Rl Impulsbreite | R23 | 5 Ii Trigger E | |||||||
R3 | 6,8 k R15 | 470 k | 68 k | R24 | 15 m | |||||||
R4 | 6,8 k R16 | 1 Iff | R25 | 1 m | ||||||||
R5 | 6,8 k R17 | 50 k | R26 | 5 m Triggerung | ||||||||
R6 | o,L k R18 | 11,8 | R27 | 500 k Schwelltuert E | ||||||||
R7 | 5 k R19 | 100 k | R28 | 270 k | ||||||||
RS | 22 k R20 | 220 k | R29 | |||||||||
R9 | 6AG7 Oszillator | 1615 | ||||||||||
RIO | 6146 Verstaerker | Lampe | 47 Anodenstrom | |||||||||
VI | 5963 multivibrator | Lampe | Neonlampe | |||||||||
V2 | 6AS7 Tastroehre | 922 Photoroehre | ||||||||||
V3 | 100 μΗ | -Hochspannungstransforme- | ||||||||||
U4 | 2,5 μΗ | Impulstransformator | ||||||||||
L1 | Heiζtransformator 6,3 - 110 V |
|||||||||||
L2 | ||||||||||||
L3 | ||||||||||||
51 Hochspannungsschalter
52 Schalter fuer ITlomenttriggerung
53 Schalter fuer Dauertriggerung
54 Schalter fuer Impulafrequenzaenderung
X1 4-niHz Uuarz
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1N127 | K1 | Neonrelais | F1 | 1471 | 693 | |
CR1 | 1N1489 | Κ2 | Drehsalenoid | Sicherung 0, | 5 A | |
CR2 | 1N1489 | |||||
CR3 | ||||||
Die HF^Energie am Punkt X kann stationaeren Druckern,
Transformatoren usu». zugefuehrt uierden.
Fig. 8.zeigt eine Elektrodenanordnung, die insbesondere
vorteilhaft in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist. Diese allgemein mit 60 bezeichnete An-
™ Ordnung enthaelt die eigentliche Gegenelektrode oder Erdplatte 61 soiuie eine weitere ungeerdete Elektrode 62. Beide Elektroden sind durch eine duenne Isolierplatte 63,
die beispielsweise aus polymerisiertem Itiethylmethacrylat
oder dgl. bestehen kann, voneinander getrennt. Der Drucktraeger besteht aus dem ueblichen Aufzeichnungspapier 65
und dem darueberliegenden Kohleabdruckpapier 66. Die
als alphanumerisches Zeichen ausgebildete Elektrode ist bei 68 dargestellt. Die Stirnflaeche der Elektrode 68
ist von der Oberseite des Papiers durch den Spalt 69 getrennt. Uiie festgestellt wurde, fuehrt diese Anordnung
zu sogen. Spruehentladungen am Luftspalt 69, welche
^ den gesamten Druckvorgang unterstuetzen. Bei dieser An-Ordnung ergibt sich eine kleinere Luftspaltkapazitaet,
da die ungeerdete Elektrode mit der Flaeche der Gegenelektrode kapazitiv gekoppelt ist und somit als Reihenkapazitaet wirkt.
Um die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhoehen und dadurch
die Dauer der HF-Impulse zu verkuerzen, kann ggf. entlang der Oberflaeche des Kohleabdruckpapiers ein Messeband vorgesehen werden.
Wie festgestellt wurde, muessen zur Erzielung eines lesbaren Abdruckes Papier und Zeichenelektrode gleichzeitig
bewegt «erden, sofern sich die Dauer der Impulse einer lillisekunde naehert. Bei Impulsen, die kuerzer sind
als 1 msec*, braucht dagegen nur das Papier oder die Zeichenelektrode bewegt zu uierden. Kuerzere Zeitimpulse
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ermoeglichen also einen groesseren Spielraum bei der
Konstruktionskonzeption des Gesamtsysteros.
IMe ferner festgestellt wurde, wird eine Entstellung der Schriftzeichen durch die Verwendung von mit Zinkoxyd beschichtetem Papier weitgehend v/ermieden. Die
Isoliereigenschaften des Zinkoxyds duerften mit dazu
beitragen, einen gleichmaessigen Zeichenabdruck zu erhalten. Geschwindigkeiten bis zu 1725 U/min ergeben
einen lesbaren Abdruck bei Impulsfrequenzen von 4,5 bis zu 10,5 IHHz. Bei den hoeheren Umlaufgeschwindigkeiten
der Typentrommel wurde festgestellt, dass der Abdruck
bei den hoeheren Impulsfrequenzen besser zu lesen ist.
Zur Verbesserung der Lesbarkeit des Abdruckes koennen u. U. zwei alphanumerische Elektroden vorgesehen werden,
von denen die eine das Spiegelbild des abzudruckenden Zeichens darstellt. Fig. 3 zeigt diese Woeglichkeit,
bei der sich auf der Trommel 12a die Spiegelbilder der
Zeichenelektroden der Typentrommel befinden und mit diesen synchron umlaufen. Wie in Fig. 3 dargestellt ist,
uiird der Orucktraeger in diesem Fall zwischen den zusammenwirkenden Elektroden vorgeschoben.
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Claims (8)
- Verfahren zum Abdrucken von Zeichen oder Symbolen mittels elektrischer Entladung zwischen zwei in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Elektroden, von denen die eine als erhabene Type eines abzudruckenden Zeichens oder Symbols und die andere als Gegenelektrode ausgebildet ist, unter Zuiischenlegung eines geeigneten Drucktraegers zwischen beiden Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden Elektroden (11 und 12, 12a; 31 und 35 usw.) zum Zwecke des Abdrucks .ein HF-Energieimpuls angelegt wird, dessen Frequenz, Spannungsgroesse und Dauer so geuiaehlt sind, dass zwischen den beiden Elektroden eine nichtbrennende Entladung eingeleitet und ausreichend lange fortgesetzt wird, bo dass die Entladung bis ueber die Koronaentladungsstufe hinaus ablaeuft und tuaehrend des Spruehentladungszustandes, jedoch noch vor dem Lichtbogenentladungszustand, beendet uiird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsfrequenz zwischen 4,0 und 10,5 R)Hz liegt und die Spannungsgroesse mindestens gleich der Ueberschlagsspannung fuer den Luftspalt ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsfrequenz zwischen 4,0 und 10,5 [TIHz liegt, die Spannung 1500 bis 2000 V Spitze-Spitze, die Impulsdauer 50 bis 60 μβεο und der Elektrodenabstand 0,1 bis 0,25 mm betraegt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenabstand 0,2 mm betraegt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4„ dadurch gekennzeichnet, dass die als Type ausgebildete Elektrode an Erd- oder Riassepotential liegt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die eine Elektrode als Typenrad ausgebildet ist und die Typen auf dem Umfang des Typenrades angeordnet sind und das Typenrad staendig umlaeuft und zwischen dem Typenrad und der Gegenelektrode eine Entladung in an sich bekannter Weise hervorgerufen wird, wenn die gewuenschte809813/0797Type sich gegenueber der Gegenelektrode befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Typenrad im Betrieb mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 228 m/min kontinuierlich umlaeuft.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren durchgefuehrt wird unter Verwendung einer Gegenelektrode (12, 12a, U8UI») und einer weiteren, ungeerdeten elektrode (62, Fig. 8), die zwischen der eigentlichen Gegenelektrode (61) und der einen Elektrode (68) angeordnet ist und von der.eigentlichen Gegenelektrode durch eine elektrisch nichtleitende Isolierschicht (63) zwecks Hervorrufung eines kapazitiven Effektes zu/ischen der eiqentlichen Gegenelektrode und der ungeerdeten Elektrode getrennt ist, wobei der Energieimpuls an die eine Elektrode und die eigentliche Gegenelektrode angelegt luird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenelektrode als erhabene Type ausgebildet ist, welche das Spiegelbild des auf der einen Elektrode angeordneten ''«j'^hons oder Symbols darstellt..'Ji.809813/0797
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