DE2600605A1 - Strichcode-drucker - Google Patents
Strichcode-druckerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strichcode-Drucker der· im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Gattung.
Elektrostatische Drucker, welche vom Prinzip des Ladungsübergangs zwischen einer Metallfläche und einem
isolierenden Träger für ein latentes, elektrostatisches Ladungsbild Gebrauch machen,1 sind bekannt. Dazu gehören
auch Drucker mit Stiftfeldem zur Ladungsübertragung auf die geschilderte Art und Weise, wobei dielektrisches Papier
als Träger für das latente, elektrostatische Ladungsbild dient und eine elektrostatische Einrichtung zum Entwickeln
des Ladungsbildes mittels eines Toners sowie eine Einrichtung zum Fixieren des sichtbaren Bildes vorgesehen
sind (US-PS 3 267 485, 3 289 209, 3 483 566 und
3 725 950).
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Auch, ist es bekannt, latente, elektrostatische
Ladungsbilder unter Verwendung einer Zeichenmatrix bzw. einer schnell umlaufenden, metallischen Zeichentrommel
zu erzeugen (US-PS 3 064 259, 3 068 481, 3 208 076 und
3 417
Außerdem ist es bekannt, latente, elektrostatische Ladungsbilder auf dielektrischen Oberflächen unter
Verwendung einer Kathodenstrahlröhre zu erzeugen, welche eine Frontplatte mit einem Feld leitender Stifte
aufweist (US-PS 2 929 973, 2 952 796, 2 963 607 und
3 001 848).
Bei diesen bekannten Vorschlägen ist ein wirksamer elektrostatischer Ladungsübergang nur dann gegeben,
wenn das metallische, bilderzeugende Glied die dielektrische Oberfläche berührt oder davon nicht mehr als
wenige Hundertstel Millimeter entfernt ist. Bei größeren Abständen sind sehr hohe Potentiale erforderlich, um den
Luftspalt zwischen dem metallischen, bilderzeugenden
Glied und der dielektrischen Oberfläche zu überbrücken. !Dies hat eine Bildverw^chung und Verminderung der Kantenschärfe
zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile zu -vermeiden und einen Strichcode-Drukker
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, wobei ein latentes, elektrostati-
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seiles Ladungsbild hoher Auflösungsgenauigkeit berührungslos
erzeugt wird.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Drucker erzeugt sichtbare Strichcode-Bilder auf elektrische Eingangsbefehle hin,
wobei der Ionen emittierende Draht mit elektrischen Impulsen beaufschlagt wird, um Ionen zu liefern, welche
durch den zugehörigen Schlitz der Maske hindurchtreten und auf der benachbarten, isolierenden Oberfläche des
Bildträgers ein latentes, elektrostatisches Ladungsbild hervorrufen, welches dann elektrostatisch mittels eines
Toners entwickelt und fixiert wird, vorzugsweise durch Wärmeeinwirkung unter Schmelzen des Toners. Die Breite
jedes Striches wird durch die Dauer, also die Breite, des jeweils dem Draht zugeführten Hochspannungsimpulses
gesteuert, während die Höhe durch die Schlitzlänge definiert ist. Der Bildträger wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
zwischen Maske und Unterlage sowie möglichst in demselben Zuge anschließend durch die Entwicklungseinrichtung
und dann durch die 3?ixiereinrichtung hindurchbewegt. Beim Durchlaufen zwischen Maske und Unterlage
befindet sich die der Maske zugewandte, isolierende Oberfläche des Bildträgers in geringem Abstand von
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der Maske, und liegt der Bildträger auf der der Maske
angewandten Seite zweck&äßigerweise auf der Unterlage
auf.
Der erfindungsgemäße Drucker ermöglicht erwähntermaßen
die Erzeugung latenter, elektrostatischer Ladungsbilder hoher Auflösungsgenauigkeit auf berührungslosem
Wege. Die das Bild definierende Maske kann beispielsweise in einem Abstand von 6,35 b™. von der isolierenden
bzw. dielektrischen Oberfläche des Bildträgers entfernt sein. Dieser Abstand schließt jeglichen
Verschleiß der Maske und Abrieb der dielektrischen Oberfläche aus, was bei der Ladungsübertragung mit Berührung
unvermeidlich wäre. Weiterhin ist die große Einfachheit und die geringe Anzahl von Komponenten vorteilhaft, welche
zur Erzeugung von Strichcodes erforderlich sind, die grundsätzlich jede gewünschte Strichbreite aufweisen können
„
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematischs
I1Ig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform;
Pig. 2 die Draufsicht auf eine besondere Maske zum Drucken des "Universal-Producf'-Strichcodesj
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S"ig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
Gemäß ELg. 1 besteht der Bildträger aus einem dielektrischen Papier, welches manchmal als elektrographisches
Papier bezeichnet wird und sich aus einer elektrisch leitenden Papiergrundschicht und einer dünnen
Oberflächenbeschichtung aus pigmentiertem, isolierendem Harz zusammensetzt. Das Papier liegt als Bahn
vor, welche von einer Vorratsrolle 10 abgezogen wird, um über eine plattenförmige, die Bahn abstützende, elektrisch
leitende Unterlage 12 zu laufen, gezogen von zwei Walzen 14. Die beiden Walzen 14 werden beispielsweise
von einem Synchronmotor angetrieben, um eine gleichförmige Vorschubgeschwindigkeit der Papierbahn zu gewährleisten.
In der plattenförmigen Unterlage 12 sind Quernuten 13 vorgesehen, in welchen ein geringer Unterdruck
aufrechterhalten wird, um die Papierbahn entgegen den anziehenden, elektrostatischen Kräften niederzuhalten, welche
das Bestreben haben, die Papierbahn von der plattenförmigen Unterlage 12 abzuheben. Im Abstand von der Unterlage
12 ist im Bereich der Quemuten 13 eine mit einem Schlitz 15 versehene, elektrisch leitende Maske 16 vorgesehen.
Der Schlitz 15 ist nur wenige hundertstel Millimeter
breit und so lang, wie der zu druckende Strich hoch ist.
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Auf der der unterlage 12 angewandten Seite der
Maske 16 ist eine Ionenquelle vorgesehen, und zwar in Form eines dünnen, Ionen emittierenden Drahtes 18, welcher
sich parallel zum Schlitz 15 der Maske 16 über dessen
gesamte Länge hinweg erstreckt. Eine Spannungsquelle
20 hält ein elektrisches Potential V,. zwischen der Maske
16 und der Unterlage 12 aufrecht. Eine zweite Spannungsquelle 22 liefert eine zusätzliche Spannung Vp, um den
Ionen emittierenden Draht 18 bis gerade unterhalb der Koronaschwellenspannung vorzuspannen. Weiterhin ist eine
Diode 24 vorgesehen, um die Koronaschwellenspannung für den Draht 18 auf den Wert V. + Vpj bezogen auf Erde bzw.
Masse, zu klemmen bzw. zu fixieren, dabei jedoch zu ermöglichen, daß das Potential des Drahtes 18 diesen Grenzwert
überschreitet, wenn ein Spannungsimpuls mit der Amplitude V, dem Draht 18 von einem Kopplungskondensator
26 zugeführt wird. Der Impuls, dessen Breite variiert werden kann, wird von einem Impulsgenerator 32 geliefert.
Die Breite wird von einer elektronischen Steuerschaltung 34- gesteuert, welche mit einem Eingangsbefehl beaufschlagbar
ist.
Eine Einrichtimg 28 dient zur Entwicklung des latenten,
elektrostatischen Ladungsbildes mittels eines Toners, wobei das Tonen entweder flüssig oder trocken erfolgen
kann. Wird ein selbstfixierender, flüssiger Toner nicht verwendet, dann muß eine besondere Einrichtung 30
zum Fixieren des entwickelten, sichtbaren Bildes vorge-
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sehen werden, welche beispielsweise nach dem Prinzip
des StrahTungs- oder Kontaktwärmeschmelzens arbeiten
oder Druckwalzen zum Fixieren aufweisen kann.
In Fig. 2 ist eine Maske 40 dargestellt, welche statt der Maske 16 bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 verwendet werden kann. Mittels der Maske 40 lassen sich "Universal-Product"-Strichcodesymbole erzeugen,
wie sie von der TMIFOEN GEOCEET PEODUCT CODE COUNCIL
IQTCOEPOEACDED festgelegt sind. Dabei handelt es sich um
ein Codesymbol, welches aus einem Feld von Strichen "unterschiedlicher
Breite und mit zwei verschiedenen Höhen sowie aus einer Folge von Codezahlen in vom Benutzer
lesbarer und verständlicher Form besteht, welche unmittelbar unterhalb der Striche angeordnet sind.
Die Maske 40 weist demgemäß einen langen Schlitz 42 zur Erzeugung des bzw. der langen Striche und einen
kurzen Schlitz 44 zur Erzeugung des bzw. der kurzen Striche auf, ferner eine Eeihe von kleinen, runden öffnungen
46 zur Erzeugung eines Zeichens bzw. einer Zahl, die aus Punkten zusammengesetzt ist und vom menschlischen
Benutzer gelesen, also verstanden werden kann· Die Maske 40 kann aus dünnem, rostfreiem Stahl unter
Anwendung phototechnischer Verfahren hergestellt werden.
Beispielsweise kann der längere Schlitz 42 der Maske 40 Striche mit einer Höhe von 24,5 mm unä· der kür-
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zere Schlitz 44 der Maske 40 Striche mit einer Höhe von
22,9 mm hervorrufen. Sollen die Zeichen bzw. Zahlen jeweils
unter Anwendung einer sieben Elemente hohen Punktmatrix gebildet werden, dann sollte der gegenseitige Abstand
der runden Öffnungen 46 in senkrechter Sichtung, d.h. parallel zu den Schlitzen 42 und 44, bei etwa 0,45
mm liegen. Der Durchmesser jeder Öffnung 46 liegt bei etwa 0,51 mm.
Wird die Maske 40 gemäß SIg. 2 bei der Außführungsform
gemäß Fig. 1 verwendet, dann müssen zwei Ionen emittierende Drähte 18 verwendet werden, von denen der
eine über dem Schlitz 42 und der andere über dem Schlitz 44 angeordnet ist. Jeder Draht 18 muß etwas länger als
der Schlitz 42 bzw. 44 sein und ist vorteilhafterweise in einem Abstand von etwa 2,54 mm oberhalb der Maske
angeordnet. Die Ionenquelle zur Erzeugung des Zeichens bz|/. der Zahl, welche vom menschlischen Benutzer gelesen,
also verstanden werden kann, kann aus mehreren kurzen, Ionen emittierenden Drähten oder Korona emittierenden
Punkten bestehen, welche jeweils in geringem Abstand über einer Öffnung 46 der Maske 40 angeordnet sind. Bei
Verwendung der Maske 40 gemäß JIg. 2 sind insgesamt neun
Impulsgeneratoren erforderlich, nämlich je einer für den langen Schlitz 42, für den kurzen Schlitz 44 und für jede
Öffnung 46 der Maske 40.
Auch bei der Ausführungsform gemäß 3Fig. 3 sind
eine Papierbahnvorratsrolle 10, eine Maske 16, ein Ionen
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emittierender Draht 18, eine Entwicklungseinrichtung und eine Fixiereinrichtung 30 vorgesehen. Die Unterlage
ist von einem elektrisch leitenden, endlosen Band 50 gebildet, welches zwei Walzen 52 umschlingt und zugleich
als Transporteinrichtung dient. Das Band 50 kann aus
elektrisch leitendem Kautschuk bzw. Gummi bestehen und viele kleine Öffnungen aufweisen, oder aus einem feinmaschigen
Gitter oder einem anderen Support gebildet sein, welcher sowohl elektrisch leitend als auch luftdurchlässig
ist. Im Raum 60 innerhalb des Bandes 50 und zwei nicht dargestellten Seitenwandungen wird ein partielles
Vakuum aufrechterhalten.
Es ist eine Schneideinrichtung 54·? beispielsweise
vom Guillotinentyp oder Reißtyp oder mit einer rotierenden Schneidwalze vorgesehen, welche von der von
der Vorratsrolle 10 abgezogenen Papierbahn einzelne Eti-
Λ.
ketten abschnedet. Diese gelangen auf das elektrisch leitende,
luftdurchlässige Band 50.
Bei dieser Ausführungsform kann nach Bedarf ein
einzelnes Etikett geliefert werden, ohne daß vor und hinter dem Etikett nutzloses, wegzuwerfendes Papier vorhanden
ist, wie bei der Ausführungsform gemäß ELg. 1 der Pail.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Drukkers ergibt sich aus folgendem Beispiel.
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Oberhalb der Make 16 ist ein Draht 18 mit einem Durchmesser von 0,05 mm aus einer Platin/lridium-Legierung
angeordnet, und zwar in isolierenden Supporten und in einem Abstand von 2,54- mm von der Maske 16. Der Drant
18 ist 38,1 mm lang. Die Maske 16 weist einen quadratischen Umriß mit einer Seitenlänge von 33,1 mm auf. Sie
bestellt aus einem Blech aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von 0,13 mm, in welches der Schlitz 15 auf phototechnischem
Wege eingeäzt ist. Der Schlitz 15 ist 25,4 mm lang und 0,254 mm breit. Die plattenförmige Unterlage
12 aus Aluminium ist mit einem Abstand von 0,635 mm unterhalb der Maske 16 angeordnet. ELn Band elektrographischen
bzw. dielektrischen Papiers mit einer Breite von 50,8 mm wird mit einer konstanten Geschwindigkeit
von 76,2 mm/sec durch den Drucker hindurchbewegt.
Das Papier wird mit der Unterlage 12 durch Aufrechterhalten eines geringen Unterdrucks in einer rechteckigen
Quernut 13 der Unterlage 12 in Berührung gehalten. Die Spannungsquelle 20 zwischen Maske 16 und Unterlage
12 liefert eine Potentialdifferenz von 400 Volt, wobei die Maske 16 bezüglich der auf Erdpotential gehaltenen
Unterlage 12 positiv ist. Die zweite Spannungsquelle
22 liefert ein Vorspannungspotential von 2300 Volt für Draht 18, und das Potential des Drahtes 18 wird durch
die Hochspannungsdiode 24 auf diesen 2300 Volt gehalten. Unter diesen Bedingungen erzeugt der Draht 18 keine
Ionen, da das Potential von 2300 Volt unterhalb der Koronaschwellenspannung liegt.
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Beim Transport des dielektrischen Papiers unter der Maske 16 hindurch werden dem Draht 18 über den Kopplungskondensator
26 von 0,002 Mikrofarad Impulse unterschiedlicher Breite und mit einer Amplitude von 1500 Volt
zugeführt. Diese Hochspannungsimpulse bewirken ein Überschreiten der Koronaschwellenspannung des Drahtes 18, so
daß Ionen erzeugt werden. Die in der Nähe der Oberfläche des Drahtes 18 erzeugten Ionen werden durch die Maske 16
hindurch auf das dielektrische Papier gezogen, so daß sich ein latentes, elektrostatisches Ladungsbild auf der
isolierenden Oberfläche des dielektrischen Papiers ergibt.
Dieses Ladungsbild wird in der Entwicklungseinrichtung
28 mit magnetischer Bürste mit Hilfe eines Toners entwickelt. Das sichtbare Bild wird in der Fixiereinrichtung 30 durch Schmelzen mittels Strahlungswärme
fixiert.
Die Breite der auf dem dielektrischen Papier erzeugten Striche hängt von der angewendeten Impulsbreite
ab. Bei diesem Beispiel ergibt ein Impuls mit einer Dauer von 4- Millisekunden einen Strich mit einer Breite von
0,254- mm.? während Impulsbreiten von 6,10 und 14 Millisekunden
Striche mit einer Breite von 0,508 bzw. 0,762 bzw. 1,016 mm ergeben. Auf diese Art und Weise können
Striche jeder gewünschten Breite bis herunter zu einer Mindestbreite von etwa 0,2 mm erzeugt werden.
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Der erfindungsgemäße Drucker kann auch dazu verwendet werden, Strichcodes mit veränderlicher Strichbreite
auf Verpackungsmaterial aus Kunststoff aufzudrukken, anstatt auf dielektrisches Papier. Tatsächlich können
solche Striche auf jede isolierende Oberfläche aufgebracht werden, wenn nur die Dicke der Isolationsschicht
nicht über etwa 0,51 nun liegt.
Bei den geschilderten Ausführungsformen ist eine Vorspannung der Ionenquelle vorgesehen. Dies ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich. Wird jedoch das Vorspannungspotential Vp nicht zum Einsatz gebracht, dann muß
die Impulsamplitude bzw. -höhe von I5OO Volt im vorstehend
abgehandelten Beispiel auf etwa 4000 Volt erhöht werden. Die Vorspannung der bzw. jeder Ionenquelle ermöglicht
es also, das Erfordernis von Impulsen sehr hoher Spannung zu umgehen.
Die Elemmdiode 24· kann durch einen hochohmigen Widerstand ersetzt werden. Obwohl auch dann eine zufriedenstellende
Betriebsweise gewährleistet ist, ist jedoch zu berücksic-htigen, daß der Widerstand eine zusätzliche
Last für den Hochspannungsimpulsgenerator 32 darstellt.
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Claims (4)
- AnsprücheStrichcode-Drucker mit einer Einrichtung zur Er-eines latenten, elektrostatischen Ladungsbildes auf der isolierenden Oberfläche eines Bildträgers, einer Einrichtung zum Entwickeln des Ladungsbildes und ggf. einer Einrichtung zum !Fixieren des sichtbaren Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Ladungsbildes eine elektrisch leitende Maske (16; 40) mit mindestens einem Schlitz (15; 42, 44), einen Ionen emittierenden, auf einer Seite der Maske (16; 40) parallel zum zugehörigen Schlitz (15; 42, 44) verlaufend angeordneten Draht (18) feinen Durchmessers und eine auf der anderen Seite der Maske (16; 40) im Abstand davon angeordnete, elektrisch leitende Unterlage (12; 50) aufweist, wobei zwischen Maske (16; 40) und Unterlage (12; 50) ein elektrisches Potential aufrechterhalten wird und eine elektronische Eingangsbefehlschaltung (34) zur Beaufschlagung des Drahtes (18) mit einem Hochspannungsimpuls, dessen Dauer der zu druckenden Strichcode-Breite entspricht, vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung (14; 50, 52) zum Transport des Bildträgers (10) mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zwischen der Maske (16; 40) und der Unterlage (12; 50) hindurch vorgesehen ist, wobei der Bildträger (10) zumindest an der Maske (16; 40) mit Abstand vorbeiläuft.609830/0785
- 2. Strichcode-Drucker nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15 J 4-2, 44) der Maske (16 j 40) so lang wie der zu druckende Strichcode hoch ist.
- 3. Strichcode-Drucker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung der Unterlage (12j 50), daß der Bildträger (10) beim Yorbeilaufen am Schlitz (15j 42, 44) mit Unterdruck beaufschlagt ist.
- 4. Strichcode-Drucker nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Ionen emittierende Draht (18) auf ein Potential gerade unterhalb der Koronaschwellenspannung vorgespannt ist.609830/078 5
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