DE2549269A1 - Vorrichtung zum aufzeichnen von aus einem messdatenaufnehmer, insbesondere einer waage, stammenden angaben auf einen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Vorrichtung zum aufzeichnen von aus einem messdatenaufnehmer, insbesondere einer waage, stammenden angaben auf einen aufzeichnungstraeger

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Aloysius Johannes Van Riet
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Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
511 . 56 WUPPERTAL 2, den 31.10.1975
Kennwort: "Doppeldrucker,Fall 208"
Firma Maatschapplj van Berkel's Patent U.V., Rotterdam/Niederlande
Vorrichtung zum Aufzeichnen von aus einem Meßdatenaufnehmer, insbesondere einer Waage, stammenden Angaben auf einen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von alpha-numerischen Angaben und/oder maschinenlesbaren Kodezeichen eines Informationsgebers auf einem Aufzeichnungsträger. Der Informationsgeber, wofür ein Drucker verwendet werden könnte, besitzt im Bereich seiner Aufzeichnungszone, an welcher der Aufzeichnungsträger entlangbewegt wird, einen Satz vorgegebener Zeichen, wie z.B. die Typen bei einem Drucker, und einen Zeichenwähler, der die jeweils benötigten Zeichen aus dem Zeichensatz schreibwirksam setzt. Bei einem mit fliegendem Druck arbeitenden Paralleldrucker, wo eine mit hoher Rotationsgeschwindigkeit umlaufende Trommel für jede Stelle der Aufzeichnungszone einen kompletten Zeichensatz aufweist, besteht der vorerwähnte Zeichenwähler aus einem Druckhammer, der das gewünschte Zeichen auf das Papier aufdruckt. Der Zeichenwähler, wie ein solcher Druckhammer, wird von einem Meßdatengeber gesteuert, der vorzugsweise aus einer Waage besteht.
Der Aufzeichnungsträger kann aus einem Verkaufsetikett der Ware bestehen, aber auch die Warenpackung selbst könnte als Aufzeichnungsträger dienen. In jedem Fall wird der Aufzeichnungsträger an einer Aufzeichnungsstelle des Informationsgebers entlangbewegt:, wo die gewünschten Angaben aufgezeichnet werden. Diese Angaben können einerseits aus individuell variablen Daten bestehen,
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wie dem ermittelten Gewicht und dem danach errechneten Einzelpreis der gewogenen Ware, und andererseits auch feststehende Daten umfassen, wie z.B. die Benennung und die Haltbarkeitsdauer der Ware.
Zur Aufzeichnung von Daten verwendet man auch die sogenannte Reprografie, wo der Informationsgeber aus einer elektro-optisch steuerbaren Flüssigkristallzelle besteht, bei der der Zeichenvorrat durch geeignete Profilierung ihrer Elektroden vorgegeben ist und von wo aus das gewünschte Zeichen durch individuelle Ansteuerung einzelner Elektrodenprofilteile im durch die Flüssigkristallzelle durchfallenden Lichts sichtbar wird. Um bei dieser Sichtbarmachung einen höheren Kontrast zu erzielen, verwendet man Polarisationsfolien als Polarisator und Analysator vor und hinter der Flüssigkristallzelle. Als Aufzeichnungsträger wird Fotopapier verwendet, wofür auch Zinkoxydpapier benutzt wird, welches durch elektrostatische Aufladung lichtempfindlich gemacht wird. Als Übertragungsmedium dienen auch lichtempfindliche Selenschichten. Bei den bekannten Vorrichtungen ist es problematisch, eine hohe Aufzeichnungsdichte der Daten auf dem Aufzeichnungsträger zu erreichen, die gleichzeitig und nicht zeilenweise oder gar einzelweise nacheinander aufgebracht werden. Verwendet man als Informationsgeber einen Drucker, so erfordert die mit den Drucktypen versehene, rotierende Trommel einen seitlichen Platzbedarf an der Aufzeichnungsstelle dieses Informationsgebers, weshalb mehrere Zeilen in einem Aufzeichnungsträger nur dann gleichzeitig durch eine vielfache Anordnung solcher Trommeln und Druckhammer geschrieben werden können, wenn ein ausreichend großer Zeilenabstand vorgegeben ist. Ähnliche Schwierigkeiten gibt es bei Informationsgebern in Form von Flüssigkristallzellen. Für die gleichzeitige reprografische Aufzeichnung zahlreicher Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger sind für die individuelle Steuerung einer entsprechend großen Viel-
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zähl von profilierten Elektroden ein großer Flächenbedarf für die Anordnung der Zuleitungen zu den Elektroden und ein großer Längenbedarf an der Kante der Flüssigkristallzelle für die einzelnen elektrischen Anschlußstellen erforderlich. Die Dimensionen der Leiter der Anschlüsse sollten nämlich aus technischen Gründen nicht kleiner als etwa 0,05 Zoll ausgebildet werden. Das führt dazu, daß auch hier die gleichzeitig auf einem Aufzeichnungsträger abzubildenden Zeichen in größeren Abständen voneinander angeordnet sein müssen, wenn mehr als etwa eine Zeile in der Aufzeichnungszone vorgesehen ist.
Bei Etiketten mit Verkaufsangaben einer Ware, welche nicht nur mit Gewicht, Einzelpreis, sondern auch mit Kilopreis, Verpackungsdatum, Haltbarkeitsdauer zu beschriften sind, müssen in der Aufzeichnungszone des Etiketts mehrere Zeilen beschriftet werden. Aus Zeitersparnisgründen sollen natürlich alle Zeichen gleichzeitig aufgezeichnet werden. Bei den bekannten Vorrichtungen konnte ein solches Etikett in der Regel nur dadurch beschriftet werden, daß die Angaben in mehreren Etappen zeitlich nacheinander auf dem Aufzeichnungsträger aufgebracht wurden, was unwirtschaftlich ist. Wollte man alle benötigten Zeichen gleichzeitig auf dem Aufzeichnungsträger aufbringen, so ist aus den geschilderten baulichen Gründen ein hoher Zeichenabstand oder Zeilenabstand zwischen den Zeichen erforderlich gewesen. Dies machte Aufzeichnungsträger mit großen Dimensionen erforderlich. Große Aufzeichnungsträger sind aber aufwendig im Material, umständlich in der Handhabung und unübersichtlich beim Ablesen. Die Verwendung von solch großen Aufzeichnungsträgern als Verkaufsetiketten zur Kennzeichnung von Waren ist kaum möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der Daten mit zahlreichen
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Zeichen gleichzeitig, also in kurzer Zeit, und dennoch auf einem kleinen Platz des Aufzeichnungsträgers, also mit hoher Aufzeichnungsdichte, aufgebracht werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der gesamte Informationsgeber in zwei Teilkörper aufgeteilt ist, die in der Aufzeichnungszone auf einander gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind, die eine zueinander spiegelbildlich gestaltete Zeichen-Schrift aufweisen und die gemeinsam aufzeichnungswirksam sind, wobei der Aufzeichnungsträger für die rückseitig aufgebrachten Zeichenimpulse des einen Teilkörpers durchlässig ist bis zur gemeinsamen schauseitigen Ablesefläche des Aufzeichnungsträgers.
Mit der Erfindung ist es möglich, den Raum oberhalb und unterhalb des Aufzeichnungsträgers jeweils für die Anordnung eines Teiles des Informationsgebers zu verwenden. Da die beiden Teilkörper des Informationsgebers auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, behindern sie sich in dem Platzbedarf ihrer Anordnung nicht mehr gegenseitig. Man kann folglich die Aufzeichnungsstellen des einen Teilkörpers ausreichend dicht an die Aufzeichnungsstellen des anderen heranbringen, womit die Aufzeichnungsdichte beträchtlich erhöht ist. Durch die Aufteilung in zwei Körper läßt sich die Anzahl der in jedem Teilkörper vorgesehenen Schreibstellen für die einzelnen Zeichen bis zu derjenigen technischen Grenze ausnutzen, die bislang nur von einem Informationsgeber erreicht wurde. Wie ersichtlich, erhält man damit praktisch eine Verdoppelung der Informationsdichte der gleichzeitig aufzeichnungswirksam werdenden Zeichen. Wegen der genannten Anordnung ist die Zeichen-Schrift beider Teilkörper spiegelbildlich zueinander gestaltet. Weil die Zeichen aus beiden Teilkörpern gemeinsam aufgezeichnet werden, ist eine schnelle Beschriftung des Aufzeichnungsträgers möglich. Die rückseitig aufgebrachten Zeichen erscheinen aber ebenso, wie die vorderseitig aufgebrachten Zeichen, in der gemeinsamen
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Ablesefläche des Aufzeichnungsträgers, denn der Aufzeichnungsträger wird durchlässig für die rückseitig aufgebrachten Zeichenimpulse gemacht. Im Endergebnis sind jedenfalls sowohl die vorderseitig als auch die rückseitig aufgebrachten Zeichen von der gleichen Flächenseite des Trägers aus gut ablesbar.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung eines Informationsgebers, deren jede ihre besonderen Vorteile mit sich bringt. Einzelheiten hierzu sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entnehmbar. Vorteilhaft verwendet man bei einem Informationsgeber in Form einer Flüssigkristallzelle und einem Aufzeichnungsträgers aus Fotopapier sowohl die vordere, lichtempfindliche Schichtseite als auch die hintere, an sich lichtunempfindliche Trägerseite des Fotopapiers als Bildauffangebene für die Zeichen. Diese stammen aber aus je einer beidseitig des Fotopapiers angeordneten Projektionseinrichtung. Beide werden in der lichtempfindlichen Schichtseite registriert, denn die Trägerschicht des Fotopapiers wird.nach einem weiteren Merkmal der Erfindung für das rückseitig einfallende Projektionslicht durchscheinend gemacht. Dabei überlappen sich die Bildfelder der beiden Projektionseinrichtungen nicht, denn sie erfassen unterschiedliche, einander ergänzende Bereiche des Fotopapiers in der gemeinsamen Aufzeichnungszone. Damit läßt sich die bereitliegende Aufzeichnungszone des Trägers unter Vermeidung widersprüchlicher, einander behindernder Infoi nvationen vollflächig reprografisch ausnutzen. Die Verkaufsangaben für eine Ware lassen sich damit auf ein Etikett oder die Warenverpackung in vollem Umfang in Bruchteilen von Sekunden aufbringen. Damit läßt sich die Kennzeichnung von Viaren mit Verkaufsetiketten so schnell ausführen, wie die Waage die Gewichtsbestimmung der aufeinander folgenden Warenportionen besorgen kann.
Da es sich bei der Kennzeichnung von Waren oftmals um einen Satz
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feststehender Daten handelt und nur ein Teil der Daten individuell variable ist, empfiehlt es sich, in diesem Sinne die Daten den beiden Teilkörpern des Informationsgebers zuzuordnen. Auf der einen Seite ordnet man den Teilkörper für die variablen Daten an, während der Teilkörper für die restlichen, feststehenden Daten auf die gegenüberliegende Seite des Aufzeichnungsträgers gebracht wird. Das hat den Vorteil, daß man die Art des Informationsgebers diesen unterschiedlichen Gegebenheiten besser anpassen kann. So kann man, für die variablen Daten, einen Teilkörper in Form einer Flüssigkristallzelle verwenden, während für den anderen Teilkörper, mit den feststehenden Daten, ein transparentes Klischee geeignet ist, welches die festen Daten trägt und nach Art eines Diapositivs wirkt. Dieses Klischee kann bei einem Warenkennzeichnungsetikett Angaben über Firma, die Warengattung, die Verpackungsmaschine usw. enthalten. Das Klischee wird dabei in einer Halterung auswechselbar angeordnet, die im Strahlengang der zugehörigen Projektionseinrichtung angeordnet ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der gesamten Anlage, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung mit einer ersten Ausführungsform der Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 3 in starker, nicht maßstabgetreuer Vergrößerung eine Schnittansicht durch ein Teilstück des Informationsgebers von Fig. 2, nämlich eine Flüssigkristallzelle,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Teilstück der Flüssigkristallzelle von Fig. 3,
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Fig. 5 das Beispiel eines Verkaufsetiketts für Waren, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt wurde^
Fig. 6 eine zweite Ausfuhrungsform des Informationsgebers nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Gesamtanlage umfaßt eine Vorrichtung 10 zum Aufzeichnen von Daten und einer Waage 11, welche die maßgeblichen Meßdaten für die Vorrichtung 10 ermittelt. Die Waage 11 ist im Bewegungspfad einer Reihe von Waren angeordnet, die als Packungen 12, 12', 121 dargestellt sind. Gelangt bei dieser Bewegung eine Packung 12' auf die Waagschale 13 der Waage 11, so wird das durch die Belastung im Sinne des eingezeichneten Pfeils wirkende Gewicht/ermittelt und durch eine Steuerleitung 17 als elektrischer Impuls in die Aufzeichnungsvorrichtung 10 weitergegeben. Die Waagschale 13 befindet sich zwischen den Enden von zwei Transportbahnen 15, 16. An der Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist weiterhin, über eine zusätzliche Steuerleitung 18, ein über eine Tastatur 19 einstellbares Werk 20 zur Bildung von Zeichen in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 angeschlossen, über die Tastatur 19 des Werkes läßt sich ein feststehender Text in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 erzeugen, der unabhängig von den jeweils ermittelten Gewichtsdaten 14 der Waage 11 ist. In einem Ablesefenster 21 des Werks 20 läßt sich der festeingestellte Text kontrollieren.
Die variablen Meßgrößen des Gewichts 14 einerseits und die feststehenden Daten des Werks 20 andererseits gelangen an einen Informationsgeber in der Vorrichtung, der in zwei Teilkörper 22, 23 gegliedert ist. Im vorliegenden Falle gelangen die variablen Daten ausschließlich an den einen Körper 22, während die feststehenden Daten dem anderen Körper 23 zugeführt werden, wie aus dem Verlauf der Steuerleitungen 17, 18 zu entnehmen ist. Im vorliegenden Aus-
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führungsbeispiel erfolgt die Aufzeichnung auf fotografischem Wege. Die Teilkörper 22, 23 des Informationsgebers werden von einer Lichtquelle 24, 25 durchstrahlt, deren Strahlengang von einer schematisch eingezeichneten Optik einer Projektionseinrichtung 26, 27 geführt wird. Die Projektionsstrahlen fallen dabei auf einen Aufzeichnungsträger 28, der natürlich im vorliegenden Falle aus einem Fotopapier besteht. Man verwendet dabei bevorzugt ein Zinkoxydpapier, welches vor Eintritt in den Strahlengang der Projektionseinrichtungen 26, 27 durch elektrostatische Aufladung lichtempfindlich gemacht wird. Einzelheiten der Bildenstehung werden noch näher beschrieben werden.
An den belichteten Stellen des Fotopapiers kommt es zu Entladungen, wodurch ein latentes Ladungsbild erzeugt wird. In einer, anschließenden, nur schematisch in Fig. 1 dargestellten Tonervorrichtung 29 wird das Ladungsbild in ein sichtbares Bild umgewandelt, indem sich die Tonerpartikel an den aufgeladenen Stellen niederschlagen oder aber von diesen abgestoßen werden und sich an den entladenen Stellen niederschlagen. Dort werden sie dann dauerhaft fixiert.
Im vorliegenden Falle besteht der Aufzeichnungsträger 28 aus einer fortlaufenden Reihe vorbereiteter Verkaufsetiketten. Ist beispielsweise die in Fig. 1 erkennbare Packung 12* auf der Waage 11 gewichtsmäßig bestimmt worden, so sind damit nicht nur das Einzelgewicht, sondern, unter Zwischenschaltung eines Rechners, dem der Kilopreis der Ware eingegeben ist, auch der Verkaufspreis dieser Ware bestimmt. Diese Daten erscheinen auf einen noch näher zu beschreibende Art in dem einen Teilkörper 22. Weitere Daten können, wenn der Platz ausreicht, entweder in diesen Teil 22 des Informationsgebers oder aber in dem vorerwähnten anderen Teil 23 eingegeben werden, wie Kilopreis, Abpackungsdatum, Haltbarkeits-
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dauer, Bezeichnung der Ware usw. Die in den beiden Teilen des Information sgebers 22, 23 erscheinenden Daten werden gleichzeitig auf ein Teilstück des Aufzeichnungsträgers 28 aufprojiziert, welches als Aufzeichnungsbereich 30 des Informationsgebers 22, 23 anzusprechen ist. Dieses Teilstück bildet das zugehörige Etikett, das nach seiner Behandlung in der/29 als fertiges Etikett aus der Vorrichtung 10 ausgegeben wird. Im vorliegenden Falle gelangt gerade das vorher abgebildete Etikett 31 auf die entsprechende vorausgehende Packung 12'", die einem vorausgehenden Arbeitsgang auf der Waage 11 gewesen ist. Zu dem damaligen Zeitpunkt befand sich dieses Etikett 31 in der vorgenannten Aufzeichnungszone 30 des Informationsgebers 22, 23. Damit ist sichergestellt, daß jede Pakkung 12, 12', 12*· das ihr individuell zugeordnete, richtige Etikett 31 erhält.
Das Besondere der erfindungsgemäßen Maßnahme liegt darin, daß die beiden Teilkörper 22, 23des Informationsgebers auf gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsträgers 28 liegen, wie bereits aus Fig. 1|her vor geht. Genauer ist diese Anordnung in der Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 2 zu erkennen. Der Aufzeichnungsträger 28 hat nur einseitig die maßgebliche Ablesefläche. Beim vorliegenden Fotopapier 28 bedeutet dies, daß nur die vordere Seite des Papiers eine lichtempfindliche Schicht 32 trägt, die nur dem einen Teilkörper 22 des Informationsgebers zugekehrt ist. Die im Informationsgeber 22 erzeugten Zeichen, d^eren Entstehung noch näher beschrieben werden wird, werden daher durch die zugehörige Projektionseinrichtung 26 auf die lichtempfindliche Schichtseite 32 des Fotopapiers 28 projiziert. Durch Anordnung von Blenden 33 geeigneter Form und Größe werden nur die aus der Anordnung der Zeichen sich ergebenden Teilbereiche der gesamten Aufzeichnungszone 30 von der Projektion des Tel!körpers 22 erfaßt.
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Der andere Teilkörper 23 des Informationsgebers wird dagegen auf die Rückseite des Aufzeichnungsträgers 28 projiziert, v/o das verwendete Fotopapier eine an sich lichtunempfindliche Trägerschicht 35 aufweist. Diese Trägerschicht 35 ist aber für das rückseitig einfallende Projektionslicht/durchscheinend. Deshalb gelangt auch das Licht der rückseitigen Projektionseinrichtung 27 nach Durchstrahlung der im Teilkörper 23 vorgesehenen Zeichen durch die Trägerschicht 35 hindurch zur lichtempfindlichen Schichtseite 32 des Fotopapiers, wo die Aufzeichnung vorgenommen wird. Durch geeignete Blenden 36 wird dafür gesorgt, daß die bereits durch den vorderseitigen Projektionsstrahl 38 belichteten Bildfeld-Bereiche 34 nicht durch den hinteren Projektionsstrahl 39 doppelt belichtet werden. Der durch die rückseitige Projektion 39 entstehende Bildfeld-Bereich 40 umfaßt danebenliegende Flächenbereiche des Fotopapiers 28. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können sich die jeweiligen Bildfelder der beiden Projektionsstrahlengänge 38, 39 lückenlos ergänzen.
Es versteht sich, daß jene STellen der beiden Teilkörper 22, 23, die nicht zu den Bereichen der zu übertragenden Zeichen gehören und folglich jeweils mit den Blenden 33 bzw. 36 verdeckt sind, den für die Zuleitungen od.dgl. erforderlichen Platz bieten.
Der genauere Zusammenhang dieser Dinge wird anhand des in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiels deutlich.
Die Art und Wirkungsweise des hier verwendeten Informationsgebers ist zunächst aus der nicht genau maßstäblich gezeichneten Schnittansicht von Fig. 3 zu erkennen. Als Informationsgeber dient eine Flüssigkristallzelle. Diese besteht aus zwei randseitig abgedich-
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teten Abschlußwänden 42, 43, die für das Licht des Projektionsstrahls 38, 39 natürlich durchlässig sind. Die Abschlußwände 42, 43 sind in einem sehr kleinen Abstand 4 4 zueinander angeordnet.
In dem eingeschlossenen Raum
wird eine nematische Substanz eingefüllt, die im gewünschten Arbeitsbereich der Vorrichtung den erforderlichen flussigkristalinen Zustand aufweist. Die einander zugekehrten Innenflächen der Wände 42, 43 sind durch Aufdampfen von Metallen zu Elektroden 45 einerseits und 46, 46', 46" andererseits ausgebildet. Wenigstens die eine Elektrode ist entsprechend den verschiedenen an dieser Stelle zu übertragenden Zeichen in Segmente 46, 46', 46fl gegliedert, wobei durch Ansteuerung der entsprechenden Segmente jeweils das gewünschte Zeichen an dieser Stelle entsteht. Die Ansteuerung erfolgt auf elektrischem Wege, einfach dadurch, daß zwischen der durchgehenden Elektrode 45 einerseits und den Segmenten der anderen Elektrode andererseits Spannung eingelegt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 soll lediglich das mittlere Segment 46 gegenüber der Elektrode 45 unter Spannung gesetzt sein. Daher kommt es lediglich in dem darunter lie-
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genden Raumbereich/ zu einer Parallelorientierung der Moleküle in der im Raum 44 angeordneten nematischen Substanz. In den anderen, nicht unter Spannung stehenden Bezirken bleibt es bei der Unorientiertheit der Moleküle. Daher kommt es im Raumbereich 47 zu einem anderen optischen Verhalten der Substanz als in den übrigen, nicht angesteuerten Bezirken der Zelle. Die orientierte Substanz im Raumbereich 47 ist in der Lage, die Schwingungsebene eines durchfallenden polarisierten Lichts zu verändern. Dies wird zur Erzeugung von Zeichen durch entsprechende Ansteuerung geeigneter Segmente 46 ' der Elektroden ausgenutzt.
In Fig. 3 sind als Beispiel drei Stahlen 48, 48', 4811 darge-
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stellt, die durch die angenommene elektrische Ansteuerung der Zelle 41 sich unterschiedlich verhalten. Auf der Vorderseite und Rückseite der Zelle 41 ist eine Polarisationsfolie angeordnet. Wie schematisch in Fig. 2 angedeutet, umfaßt das einfctllende Licht 48 bis 48'' sowohl eine horizontal als auch eine vertikal schwingende Komponente. Durch die vordere Folie 50, die als Polarisator wirkt, wird die eine Schwingungskomponente, z.B. die horizontale, unterdrückt, weshalb in das Innere der Zelle 41, wie im Schema von Fig. 3 erkennbar, nur die Lichtkomponente mit der Vertikalschwingung eindringen kann. SSf der Austrittseite des Lichts der Zelle angeordnete Folie 51 dient als Analysator. Sie ist so orientiert, daß bei ihr die andere, im vorliegenden Falle die Vertikalkomponente, entfernt wird. Die einfallenden Strahlen 48, 48'' durchlaufen Bereiche im Substanzraum 44, die nicht optisch aktiv sind. Der Strahl 48" durchläuft eine Lücke zwischen zwei Elektrodensegmenten und bleibt daher immer im Bereich der Zelle optisch unverändert, während der eingezeichnete Strahl 48 nur im vorliegenden Falle unverändert bleibt, weil er ein nicht unter elektrische Spannung stehendes Segment 46 der Elektrode durchstrahlt. Beide Strahlen werden somit auch mit ihrer restlichen Schwingungskomponente im Analysator 51 vernichtet. Diese Bereiche der Zelle 41 erscheinen somit im hindurchgeführten Projektionsstrahl dunkel.
Demgegenüber erfährt die Schwingungskomponente des polarisierten Lichtstrahls 48' im Inneren der Zelle 41 eine optische Veränderung. Es erscheint, wie Fig. 3 verdeutlicht, im elektrisch angesteuerten Raumbereich 47 der nematischen Substanz wieder eine vertikale Schwingungskomponente. Das hat zur Folge, daß auch beim Strahl 48' am Analysator die vertikale Komponente des Lichts verschwindet, aber die zwischendurch entstandene horizontale Komponente wird, wie bei 49 in Fig. 3 angedeutet, hindurchgelassen. Die aus der Zelle 41 in diesen Flächenbereichen austretenden Strahlen 49 las-
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sen im Zusammenwirken mit den dunkel bleibenden Stellen das gewünschte Zeichen entstehen, welches durch geeignete elektrische Ansteuerung der Segmente gebildet wird. Dieses Licht fällt nun auf das Fotopapier und erzeugt das Bild, wie es im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert worden ist.
In Fig. 4 ist ein Beispiel solcher Segmentausbildung in einer Zelle dargestellt, um im Aufzeichnungsträger ein Etikett herzustellen, wie es etwa in Fig. 5 gezeigt ist. Es soll angenommen werden, daß beispielsweise die im fertigen Etikett der Fig. 5 gepunktet umschlossenen Bereiche von einer einheitlichen Flüssigkristallzelle 41 auf dem Etikett abgebildet werden sollen. Die Zelle 41 soll dabei den einen Teilkörper 22 des Informationsgebers bilden. Die übrigen Texte des Etiketts sollen in diesem Beispiel vom anderenTeilkörper 23 des Informationsgebers rückseitig projiziert werden.
Aus der in starker Vergrößerung gezeigten Draufsicht von Fig. 4 ist das untere Teilstück der Flüssigkristallzelle 41 gezeigt. Da die kleinste Dimension für eine Leiterbahn vorzugsweise bei 0,05 Zoll liegt, ist mindestens der dort angedeutete Platzbedarf für die Anordnung der Leiterbahnen 52 und der zugehörigen Anschlußstellen 53 im Randbereich der Zelle erforderlich. Man erkennt in Fig. 4 auch die am Ort eines jeden Zeichens vorgesehnen sechzehn Segmente der Elektrode. Um die im Ausführungsbeispiel dargestellten Zifffern zu erzeugen, müssenjdie schwarz markierten Anschlußstellen 53 der Zelle 41 mit Spannung versorgt werden, damit über die jeweiligen Leiterbahnen 52 die schwarz gezeichneten Segmente mit Spannung versorgt werden. Man erkennt, daß für einen aus der Anordnung der Segmente sich ergebenden, verhältnismäßig kleinen Abbildungsbereich der Zeichen ein vielfach höherer Flächenbereich für die Unterbringung der erforderlichen Anschlußmittel notwendig ist. Dieser letztere Bereich kann nicht mehr für die Projektion weiterer Zeichen ausgenutzt werden. Beispielsweise der mit den Klammern 54 in Fig. 4 ge-
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kennzeichnete Flächenbezirk ist erforderlich, um die im Etikett der Fig. 5 vorgesehenen Ziffern des Nettogewichts zu erzeugen. Von dieser Flüssigkristallzelle aus kann das in diesem Flächenbezirk nach dem Etikett vorgesehene Wort "Preis" nicht mehr von dieser Zelle 41 erzeugt werden.
Bei der Erfindung werden, wie bereits erwähnt wurde, die auf dem Etikett aufzubringenden Daten nicht nur von der Schauseite, sondern auch von der Rückseite auf den Aufzeichnungsträger 28 aufgebracht. Daher ist es möglich, die aus der in Fig. 5 erkennbare Informationsdichte zu erzielen. Der im vorerwähnten Eeispiel in der Zelle 41, die den vorderseitigen Teil des Informationsgebers 22 bilden sollte, nicht unterzubringende Wort "Preis" kann von dem rückseitig angeordneten Teilkörper 23 des Informationsgebers aufgebracht werden. Dieser Teilkörper 23 könnte ebenfalls aus einer besonderen Flüssigkristallzelle bestehen. Diese ließe sich dann , wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläutert wurde, durch die Tastatur 19 des Werks 20 bedienen. Weil es sich dabei im vorliegenden Fall um im w-esentlichen für eine große Warenschar konstant bleibende Daten handelt, kann man für diesen Teilkörper 23 einen einfacher aufgebauten Informationsgeber verwenden, beispielsweise ein transparentes Klischee , auf welchem die feststehenden Schriften bzw. Zahlen unveränderlich aufgebracht sind. DiesesKlischee wird nach Art eines Diapositivs von dem zugehörigen rückseitigen Projektionsstrahl 39 auf den Aufzeichnungsträger 28 abgebildet. Dieses Klischee wird in einer nicht näher gezeigten Halterung angeordnet, die in diesem Projektionsstrahl 39 ein-
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gebracht ist. Je nach Art der Ware verwendet man das geeignete Klischee, das sich leicht in eine solche Halterung einbringen läßt. Sieht man der Projektionsrichtung entgegen, so wird erkennbar, daß die Zeichen des schauseitig angeordneten Teilkörpers in Spiegelschrift erscheinen. Demgegenüber sind die Zeichen des rückseitig vom Träger 28 angeordneten Teilkörpers 23, wenn man der dortigen Projektionsrichtung entgegenblickt, in normalerLage ausgeführt. Die Zeichen-Schriften in den beiden Teilkörpern 22, des Informationsgebers sind somit zueinander spiegelbildlich ausgebildet.
Im zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind entsprechende Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen wie in den vorausgehenden Figuren versehen, aber zur Unterscheidung davon, mit einem Strich (') versehen. Die beiden Teilkörper 22', 23' des Informationsgebers bestehen im vorliegenden Fall aus zwei Druckern, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsträgers 28' angeordnet sind, der hier aus einem einfachen Papierstreifen besteht. Jeder der Drucker 22', 23' umfaßt eine rotierende Trommel 56, 57 und einen auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Papierstreifens 28' angeordneten Hammer 58, 59. Der Hammer wird immer dann wirksam gesetzt, wenn das ausgewählte Zeichen der Trommel 56, 57 der Papierfläche genau zugekehrt ist. In der Zeichnung ist, der Deutlichkeit wegen, die Schrift/in die Zeichenebene eingekippt dargestellt, doch versteht es sich, daß die Zeichen^-?, £3 längs des Umfangs angeordnet sind. Weiterhin ist verständlich, daß für mehrere nebeneinander liegende Zeichenstellen die Trommel 56, 57 eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Ringen der aufzubringenden Zeichen trägt, und daß eine entsprechend große Anzahl von Hämmern 58, 59 für jeden Zeichenring vorgesehen ist. Auf der dem Drucker 22' zugekehrten Flächenseite des Papierstreifens 28* ist das Farbband 55 angeordnet. Drückt der Hammer 58 ge-
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gen das Papier, so erscheint auf der dem Farbband zugekehrten Seite das von der Trommel 56 in diesem Augenblick dem Farbband 55 zugekehrte Zeichen/. Bei dem auf der Rückseite liegenden Drucker 23' dagegen drückt sich, wenn der dortige Hammer 59 betätigt wird,
das Profil des auf der Trommel 57 befindlichen Zeichens/durch das Papier von der Rückseite durch und wird vorderseitig vom Farbband 55 entsprechend geschwärzt. Beide Drucker 22', 23" können sich in der Höhenanordnung am Papierstreifen 28' weitgehend überlappen,
so daß die von den Hammern 58, 59 bestimmten Schreibstellen dicht beieinander liegen und daher zum Drucken eines gemeinsamen Etiketts verwendet werden können. Nach dem Druck wird der Papierstreifen 28' im Sinne des eingezeichneten Pfeils 60 herausbewegt. Trotz der beidseitigen Anordnung der Drucker erscheint das Schriftbild auf einer gemeinsamen Ablesefläche, die in Fig. 6 mit 61 bezeichnet ist. Sofern rückseitig des Papierstreifens eine Selbstklebeschicht vorgesehen ist, die während des Durchlaufs durch die Drucker 22', 23' durch eine Folie abgedeckt sein kann, so läßt
sich das fertiggestellte Etikett auf die zugehörige Packung der
Ware aufbringen.
Es versteht sich, daß bei der Erfindung Informationsgeber zur Anbringung der Daten auf einem Aufzeichnungsträger von verschiedener, an sich bekannter Bauart sein können. Mit dem erfindungsgemäßen Prinzip^ ist es immer möglich, eine hohe Informationsdichte von gemeinsam aufgezeichneten Symbolen zu erhalten.
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PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
57a · *P* Kennwort; "Doppeldrucker"
Aufstellung der Bezugszeichen
10 β Aufzeichnungs-Vorrichtung
11 = Kontrollwaage 12,12', 12'' = Ware, Packung
13 = Waagschale
14 = Gewicht
15 = Transportbahn
16 = Transportbahn
17 = Steuerleitung
18 = Steuerleitung
19 = Tastatur
20 = Setzwerk für Zeichen
21 β Ablesefenster von
22 = Informationsgeber, Teilkörper
23 = Informationsgeber, Teilkörper 22' = Informationsgeber, Drucker 23' = Informationsgeber; Drucker
24 β Lichtquelle
25 = Lichtquelle
26 β Projektionseinrichtung
27 ■= Projektionseinrichtung, Optik
28 = Aufzeichnungsträger, Fotopapier
28' β Aufzeichnungsträger, Papierstreifen
29 β Tonervorrichtung
30 * Aufzeichnungszone
31 « Etikett
32 « lichtempfindliche Schicht
33 » Blende bei 22
34 β Teilbereich von
35 ■ unempfindliche Trägerschicht
709818/0613
- r-
36 ■ Blende bei 23
38 = vorderer Projektionsstrahl
39 = hinterer Projektionsstrahl
40 = Teilbereich von 3o
41 - Flüssigkristallzelle
42 = Abschlußwand von 41
43 = Abschlußwand von 41
44 = Abstand, Substanzraum
45 = Elektrode 46,46',4O11 = Elektroden-Segmente 47 = Raumbereich
48,48',48" = einfallender Strahl
49 «= ausfallender Strahl
50 = Polarisator
51 = Analisator
52 = Leiterbahn in 41
53 = Anschlußstelle von
54 = Längenbereich
55 - Farbband
56 = Trommel von 22'
57 = Trommel von 23'
58 = Hammer von 22'
59 = Hammer von 23*
60 Bewegungspfeil
61 » Ablesefläche von 28'
62 ■» Zeichen-Schrift von
63 β Zeichen-Schrift voi
709818/0613
Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    Kennwort; "Doppeldrucker, Fall 208"
    Ansprüche: 2549269
    Vorrichtung zum Aufzeichnen von alpha-numerischen Angaben und/oder maschinenlesbaren Kodezeichen eines Informationsgebers auf einem Aufzeichnungsträger, wie einem Verkaufsetikett einer Ware, der an einer Aufzeichnungszone des Informationsgebers entlangbewegbar ist, die aufzuzeichnenden Angaben aus Heßdaten eines Meßwerks, insbesondere einer Waage, bestehen und gegebenenfalls auch aus einem feststehenden Datenverzeichnis stammen, der Informationsgeber einen Satz vorgegebener Zeichen sowie einen die jeweils benötigten Zeichen in der iufZeichnungszone wirksam setzenden Zeichenwähler umfaßt, der vom Meßwerk aus steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Informationsgeber in zwei Teilkörper (22, 23; 22', 23') aufgeteilt ist, die in der Aufzeichnungszone (30) auf einander gegenüberliegenden Seiten (32; 35) des Aufzeichnungsträgers (28; 281J angeordnet sind, die eine zueinander spiegelbildlich gestaltete Zeichen-Cchrift (C2; 63) aufweisen und die gemeinsam aufzeichnungswirksair sind, wobei der Aufzeichnungsträger (28; 28') für die rückseitig (35) aufgebrachten Zeicheniirpulse des einen Teilkörpers (23; 23') durchlässig ist bis zur gemeinsamen schauscitigen Ablesefläche (32; 61) des Aufzeichnungsträgers.
    7 09818/0613
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aufzeichnung reprografisch erfolgt, der Informationsgeber eine elektrooptische Flüssigkristallzelle umfaßt, bei der das Ge-• samtmuster des zeichenindividuell ansteuerbaren Zeichenvorrats durch Profilierung ihrer Elektroden gegeben ict, und der Aufzeichnungsträger aus einem insbesondere durch elektrostatische Aufladung einseitig lichtempfindlich gemachten Fotopapier, wie Sinkoxydpapier oder einer lichtempfindlichen Schicht eines Ubertragungsmediums, v/ie einer Selenschicht, besteht, dadurch gekennzeichnet daß die vordere, lichtempfindliche Schichtseite (32) des Fotopapiers (28) einerseits und seine hintere, an sich lichtunempfindliche Trägerseite (35) andererseits jeweils als Bildauffangebene für Zeichen dient, die aus je einer beidseitig des Fotopapiers (28) angeordneten Projektionseinrichtung (26; 27) starmen, die Trägerschicht (35) des Fotopapiers (28) für das rückseitig einfallende Projektionslicht (39) durchscheinend ist und die jeweiligen Bildfelder der beiden Projektionseinrichtungen (26; 27) einander ergänzende Bereiche (34; 40) des Fotopapiers in der /^ufzeichnungszone (30) belichten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Seite (32) des Aufzeichnungsträgers (28) liegende Teilkörper (22) des Informationsgebers individuell variable Daten umfaßt, während der gegenüberliegende Teilkörper (23) die feststehenden, restlichen Daten trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die variablen Daten projektiv eingebende Teilkörper (22) des Informationsgebers aus einer elektrisch ansteuerbaren Flüssigkristallzelle (41) besteht, während der die restlichen, feststehenden Daten projektiv eingebende andere Teilkörper (23) aus einem diapositiv- bzw. negativ-
  5. 709818/0613
  6. artigen, transparenten Klischee besteht, welches in einer Halterung auswechselbar aufgenommen ist, die im Strahlengang (39) der zugehörigen Projektionseinrichtung (27) angeordnet ist.
  7. 709818/0613
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