DE1470761A1 - Nachgiebiges Schleifgewebe und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Nachgiebiges Schleifgewebe und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1470761A1
DE1470761A1 DE19641470761 DE1470761A DE1470761A1 DE 1470761 A1 DE1470761 A1 DE 1470761A1 DE 19641470761 DE19641470761 DE 19641470761 DE 1470761 A DE1470761 A DE 1470761A DE 1470761 A1 DE1470761 A1 DE 1470761A1
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DE
Germany
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adhesive
abrasive
fabric according
glue
plasticizer
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Application number
DE19641470761
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English (en)
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Holland Clayton James
Buell Halsey Wilcox
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Carborundum Co
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    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
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    • B24D3/00Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
    • B24D3/02Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
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    • B24D3/22Rubbers synthetic or natural
    • B24D3/24Rubbers synthetic or natural for close-grained structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Nachgiebiges Schleifgewebe und Verfahren zu seiner Herstellung. Die Erfindung bezieht sich auf ein besonders nachgiebiges Schleifgewebe sowie auf seine Herstellung. Schleifgewebe werden zum Polieren von Metallen, besonders auch von Hand, benutzt. Schleifgewebe wird geliefert in Form von Bahnen, von denen @treifen gewünschter eite abgetrennt werden. Das erfindungsgemäße Schleifgewebe soll verbesserte Eigenschaften haben und zum Polieren von Metallen dienen und sich leicht abreißen lassen. Weiterhin soll das Schleifgewebe sich beim Lagern nicht verziehen, es soll besonders weich und aachgiebig sein, und die Schleifschicht soll fest an der Uuterlage anhaften. Ein solches Schleifgewebe ergibt sich erfindungsgemäß, wenn man zur Herstellung eine Mischung von @ierleim, einem elastomeren Latex sowie einem Plastifiziernüttel verwendet, das sich mit dem heim und mit dem Latex verträgt. Bei Verwendung einer solchen AufLage ist das Schleifgewebe sußerordentlich biegsam und an isst Leicht damit zu arbeiten und ergibt eine sehr gute @olitur. Die nachfolgenden Beispiele besctreiben die Herstellung eines solchen Schleifgewebes. Beispiel 1: Es wird eine übliche maschine zur Herstellung von Schleifgewebe benutzt, uns es werden Schleifkörner mit einer Partikelgröße Körnung 180 auf einen Drillich vun mittlereu Gewicht aufgebracht mit einem @lebstoff, der besteht @us Hautleim, Hexanetriol, einem Butadin-Styrol, einem synthetischen Gummi-@atex, und Wasser. Am besten werden etwa 2,02 kg pro @ies klebstoff verwendet. Die klebstofßmischung kann hergestellt werden aus ungefähr 170 Litern Latex mit 48 % Festteilen und 65 Litern einer wäsoerigen Lösung, die etwa 20,25 kg Leim und ebensoviel Hexanetriol enthält. Dann werden die Kornpartikel über den Klebstoff gestreut, und zwar etwa 4,5 kg pro kies. Beispiel 2: Bei Benutzuag der gleichen Maschine und bei gleichem @orgehen wie in Beispiel 1 rönnen auch Schleifkorntertikel der Körnung 150 auf die gleiche Unterlage aufgebracht werden. Entsprechen, wird dann 4,49 kg Klebstoff pro Ries und etwa 5,4kg Schleifkorn pro Ries verwendet. Beispiele 3 - 5: @benso wie in den Beispielen 1 und 2 kann Schleifkorn der KörnunG 120, 1@0 und 80 verwendet werden. Die Klebstoff-und Schleifkorngewichte sind dann etwa 2,l kg/Ries bzw.
  • 6,3 kg/Ries, 2,92 bzw. 8,i kg pro dien und 3,6 bzw. 10, 35kg pro Ries. Es Lot klar, daß auch andere Körnungen benutzt werden können, und zwar von etwa körnung 36 bis 320. Das Klebstofftgewicht kann je nach der Körnung varlieren zwischen 1,1 kg pro Ries bis etwu '11 kg pro Riss, und das Gewicht de@ Schleifkornes Zwischen etwa 2,7 bis 29,25 kg. Der @lebstoff wird durch Veringerung des @euchtigkeitsgehaltes auf etwa 15 - 20 @@ erhärtet, und dann wird noch ein weiterer Belag aufgebract. Dies erläutern die nachfolgenden Beispiele 6 und 7. Beispiel 6: Ein mit Korn belegtes @chleifband nach dem Beigpiel 1 kann in einer üblichen aschine behandelt werden, wobei man eine wässerige @ösung von Tierleim auftringt, in der fein verteiltes Kalsiumkarbonat suspendiert ist. Zweckmäßig beträgt die Menge des Klebstoffes 2,25 kg/Ries und dies entspricht etwa 0,G7 kg/Ries sowohl für den Leim wie für das Füllmaterial. Der Klebstoff kann ausgehärtet werden durch Trocknen bis auf einen Feuehtigkeitsgehalt von etwa 6 9 , Beispiel 7: Ein mit Schleifkorn belegtes Gewebe nach Beispiel 1, aber nit einer Körnung 8U, wird mit einem wässeri @en @lebstoff ielegt, der auf den Gewebestreifen einen Belag niederschlägt, der nach Trocknung ungefähr 0,9 kg pro Ries Tierleim und 1,6 kg pro Ries fein verteiltes Fül1material enthält. Dieser iielag kann ebenso wie im Beispiel 6 ausgehärtet werden. Ein solcher Belag für schleifkornbelegte Gewebe braucht kein Füllmaterial zu entlaehen, sondern es genügt auch allein Tierleim. @ber der Zusatz eines feinverteilten mineralischen Füllmaterials entsprechend einer Maschenweite von 0,042 mm und einem Trockengewicht von 50 - 67 % des Belages, ist eehr vorteilhaft. Das Füllmaterial kann
    unter vielen Materialien, beispielsweise Kalziumkarbonat,
    (in verschiedenen Formen) sein/Kryolit, Siliziumoxyd,
    Aluminiumoxyd, verschiedene Silikate (Ton, Cyanid, Magnesium Silikat und Mulit), Magnesiumoxyd, B@riumsulfat und Mischungen davon. Die genauen Prozentmengen des Füllmaterials hängen ab von dem spezifischen Gewicht und von anderen Eigenschaften des Füllmaterials. Es können such als Klebstoffbeläge Lösungen von Phenolharzen benutzt werden einschließlich phenolformaldehydharze und Harnstoff-Form@ldehydharze. Schleifbänder werden zum Polieren von Metallen benutzt und deshalb werden meistens Aluminiumoxyd oder Korund als Schleifkorn benutzt. Aber es können auch andere Schleifkornarten für nachgiebige Schleifbänder benutzt werden. Glyzerin- und polyäthylenglykole können ebenfalls benutzt werden. Als Bestandteil beider Beläge ist Lederleim vorzuziehen, aber es kann auch eine gute Qualität von Knochenleim benutzt werden. Der Prozentsatz an Elastomer in dem Klebstoffbelag kann auf Trockenbasis von 60 % bis etwa 80 % variieren; zweckmäßig beträgt er zwischen 65 % und 75 %. Der Anteil am Plastifiziermittel ist zweckmäßig ein gleiches Gewichtsverhältnis zum Trockenleim, aber manchmal kann der Anteil an Plastifiziermittel im Verhältnis zum Trockenlein auch zwischen 75 % und etwa 170 variieren. Außer des in den Beispielen benutzten Drilliehtuch kann auch jedes andere Tuch verwendet werden. Natürlich bestimmt die Art den Tuches und sein Gewicht die Festigkeit und die Nachgiebigkeit des Produktes. Das erfindungsgemäße Schleifband ist eine bedeutende Verbesserung gegenüber Metallpolierbändern der bisherigen Art. Ein besonderer Vorteil ist den bessere Haften der Schleif- kornlage auf der Gewebennterlage. Bisher wurde oft beobschtet, daß sich sowohl die Schleifstofflagen als auch die Klebstofflagen von der Gewebeunterlage abheben. Bei@ erfindungsgemäßen eWzeugnis kann man wohl Schleifkorn von Hand vom Klebstoff abstreifen, aber nicht den Schleifkornbelag als Ganzen. Auch die Einreißfestigkeit der erfindungsgemäßen Schleifbänder ist besser. Abgerissene Streifen haben saubere Kanten, verglichen mit den geschlitzten Kanten,ohne Fransen und ohne Fadenenden. Die Nachgiebigkeit des neuen Schleifbandes ist ausgezeichnet, und den Schleifband faßt sich und fühlt sich sehr gut an. Weiterhin wird das Schleiftand durch normale Feuchtigkeitsänderung der Atmosphäre nicht ungünstig beeinflußt, sondern es liegt auch bei solchen Feuchtigkeitsänderungen flache

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Nachgiebiges, mittels eines Klebstoffes auf einer Seite mit Schleifkorn belegtes Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffmischung besteht aua Tierleim, einem wasserlöslichen Plastifiziermittel mit hohem Siedepunkt und aus einem Elastomer.
  2. 2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomer den größeren Teil, und zwar etwa 60 - 80 der Klebstoffmenge ausmacht.
  3. 3. Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leim und das Plastifiziermittel in gleichen Gewichtsanteilen vorhanden sind.
  4. 4. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer ein Butadinstyrol-Kopolymer ist.
  5. 5. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastifiziermittel Hexanetriol ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Schleif,ewebes nach eines der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet! daß auf den wässerigen Klebstoff vor Trocknung eine Schleifkornschicht aufgebracht wird und daß dann die Klebstoffeehicht durch Teiltrocknung gehärtet wird.
DE19641470761 1963-05-01 1964-03-28 Nachgiebiges Schleifgewebe und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1470761A1 (de)

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