DE1470269B2 - 1,2 Malonyl 1,2 dihydrocinnohne und ein Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
1,2 Malonyl 1,2 dihydrocinnohne und ein Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE1470269B2 DE1470269B2 DE1470269A DE1470269A DE1470269B2 DE 1470269 B2 DE1470269 B2 DE 1470269B2 DE 1470269 A DE1470269 A DE 1470269A DE 1470269 A DE1470269 A DE 1470269A DE 1470269 B2 DE1470269 B2 DE 1470269B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- general formula
- compound
- phenyl
- dihydrocinnoline
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D487/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D487/04—Ortho-condensed systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/495—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
N O
(I)
(I)
>5
oder deren tautomere Formen, worin R einen η-Butyl-, n-Pentyl- oder i-Pentylrest bedeutet,
"sowie deren Salze mit anorganischen oder organischen Basen.
2. l,2-n-Pentylmalonyl-4-phenyl-l,2-dihydrocinnolin.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein reaktionsfähiges Malonsäurederivat der allgemeinen Formel
20 oder deren tautomere Formen, worin R einen n-Butyl-,
n-Pentyl- oder i-Pentylrest bedeutet, sowie deren Salze mit anorganischen oder organischen Basen, sowie ein
Verfahren zu deren Herstellung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden dadurch hergestellt, daß man ein reaktionsfähiges Malonsäurederivat
der allgemeinen Formel
COX
R1CH
(H)
COY
COX
R1CH
COY
worin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet oder die
Bedeutung von R hat und X und Y gleich oder ver-(II) 30 schieden sind und Halogenatome, Hydroxy-, Alkoxy-,
Amino- oder Azidgruppen bedeuten, mit der Verbindung der Formel
worin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet oder die
Bedeutung von R hat und X und Y gleich oder verschieden sind und Halogenatome, Hydroxy-,
Alkoxy-, Amino- oder Azidreste bedeuten, mit der Verbindung der Formel
NH
(111)
40
45
NH
(III)
gegebenenfalls bei Verwendung einer unsymmetrischen Verbindung der allgemeinen Formel II
stufenweise und/oder in Gegenwart eines Kondensationsmittels oder säurebindenden Mittels umsetzt,
eine erhaltene Verbindung, worin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet, oder ein Metallsak
derselben entweder mit einer Verbindung der allgemeinen Formel RZ, worin Z ein Chlor-, Bromoder
Jodatom oder den Rest —SO4R oder — SO3Aryl bedeutet, kondensiert oder mit einer
Carbonylverbindung der allgemeinen Formel R2 = O, .worin R2 einen an dem mit dem Sauerstoffatom
verknüpften Kohlenstoffatom um ein Wasserstoffatom verminderten Rest R bedeutet,
umsetzt und die erhaltene Verbindung katalytisch hydriert und gegebenenfalls anschließend die erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel I mit einer Base in ein Salz überführt.
QH5
gegebenenfalls bei Verwendung einer unsymmetrir schen Verbindung der allgemeinen Formel II stufenweise
und/oder in Gegenwart eines Kondensationsmittels oder säurebindenden Mittels umsetzt, eine
erhaltene Verbindung, worin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet, oder ein Metallsalz derselben entweder mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel RZ, worin Z ein Chlor-, Brom- oder Jodatom oder den Rest
— SO4R oder — S O3Aryl bedeutet, kondensiert oder
mit einer Carbonylverbindung der allgemeinen Formel R2 = O, worin R2 einen an dem mit dem Sauerstoffatom
verknüpften Kohlenstoffatom um ein Wasserstoffatom verminderten Rest R bedeutet, umsetzt
und die erhaltene Verbindung katalytisch hydriert, und gegebenenfalls anschließend die erhaltene Verbindung
der allgemeinen Formel I mit einer Base in ein Salz überführt.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in der Umsetzung des 4-Phenyl-1,2-dihydrocinnolins der
Formel III mit einem Malonsäurehalogenid der allgemeinen Formel II, beispielsweise dem Dichlorid,
in einem gegen das Säurehalogenid indifferenten Lösungsmittel, z. B. Äther oder Benzol, zweckmäßig
unter Durchleiten von Stickstoff oder einem anderen inerten Gas, in Ab- oder Anwesenheit einer tertiären
organischen Base, wie Triäthylamin, Pyridin oder
Dimethylanilin. Die Umsetzung kann bei niedrigen Temperaturen, z. B. in der Nähe von 0° C, oder unter
Erwärmen erfolgen.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß man einen Dialkylester, z. B. den Diäthylester einer
monosubstituierten Malonsäure der allgemeinen Formel II mit dem 4-Phenyl-l,2-dihydrocinnolin der
Formel III in Gegenwart eines geeigneten Kondensationsmittels erhitzt, wobei der Ringschluß unter
Abspaltung von 2 Mol des betreffenden Alkohols ι ο erfolgt, den man zweckmäßig bei Temperaturen zwischen
etwa 100 und 200° C, gegebenenfalls im Vakuum, abdestilliert.
Als Kondensationsmittel kommen Mittel in Betracht, die sich für die Ersetzung eines beweglichen
Wasserstoffatoms durch ein Metallatom eignen, wie Alkalimetalle und aktive Metallverbindungen, ζ. Β.
Natrium, Kalium und deren Alkoholate, Natriumamid, Lithiumhydrid, Butyllithium und Phenyllithium.
Bei Verwendung von unsymmetrischen reaktionsfähigen Derivaten der Malonsäure der Formel II
kann man die Kondensation auch stufenweise durchführen. Beispielsweise kann man ein Esterchlorid der
allgemeinen Formel
ClCOCH(R)COO Alkyl
mit dem 4-Phenyl-l,2-dihydrocinnolin zunächst durch Reaktion des äquimolaren Gemisches der Komponenten
in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer tertiären Base einseitig umsetzen und dann durch
Erhitzen mit Natriumalkoholat den Ring schließen.
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man beispielsweise durch Kondensation
von Malonestern mit der Verbindung der Formel III in Gegenwart eines Metallalkoholate, ζ. Β.
Natriumäthylat, zunächst zum an der Methylengruppe unsubstituierten Malonylderivat der Formel
40
(IV)
dung der allgemeinen Formel R2 = O erhaltenen
Substanz der allgemeinen Formel
O=i C = R2
(V)
45
QH5
gelangt. Die Umsetzung der Verbindung der Formel IV oder eines ihrer Metallsalze mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel RZ wird dann im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 0 und 100° C
durchgeführt.
Bei der katalytischen Hydrierung einer aus der Verbindung der Formel IV und einer Carbonylverbin-
wird z. B. Raney-Nickel, feinverteiltes Nickel, Platin
oder Palladium als Hydrierungskatalysator verwendet.
Es ist in manchen Fällen möglich, das Dioxopyrazolidin der Formel V in Gegenwart einer Carbonylverbindung
R2 = O zum gewünschten Endprodukt der allgemeinen Formel I zu hydrieren, ohne das
Zwischenprodukt der allgemeinen Formel V zu isolieren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I bilden mit basischen Substanzen
Salze, wovon die meisten Alkalimetallsalze und viele Salze mit organischen Basen wasserlöslich sind. Zur
Herstellung dieser Salze können die Substanzen der allgemeinen Formel I mit der äquimolekularen Menge
oder mit einem Unter- bzw. Überschuß der in Wasser oder Alkohol gelösten Base behandelt werden, überschüssige
Verbindung der allgemeinen Formel I wird abfiltriert, überschüssige Base durch weiteren Zusatz
der Verbindung der allgemeinen Formel I gebunden. Zur Darstellung fester Salze werden die Lösungen,
gegebenenfalls im Vakuum, eingedampft oder auch durch Zusatz eines Mittels, in welchem das Salz
unlöslich ist, gefällt, z. B. werden wäßrige Lösungen mit Aceton oder alkoholische Lösungen mit Äther
versetzt. s
Die erfindungsgemäßen l,2-Malonyl-l,2-dihydrocinnoline der allgemeinen Formel I und ihre Salze
werden als Therapeutica mit vorwiegend antiinflammatorischer, analgetischer und antipyretischer Wirkung
verwendet, wobei als Salze für Injektionszwecke solche mit relativ ungiftigen Kationen, wie z. B.
Natrium, Magnesium, Cholamin, Äthylendiamin, Triäthanolamin, Trimethylamin oder Cyclohexylamin
zu verwenden sind.
Die nachfolgende Zusammenstellung gibt einen Vergleich der erfindungsgemäßen Substanzen mit
dem bekannten Antirheumaticum 3,5-Dioxo-l,2-diphenyl-4-n-butylpyrazolidin
hinsichtlich hemmender Wirkung auf das Rattenpfoten-Kaolinödem. An diesem Modell lassen, nach Untersuchungen von
Wagner — Jauregg, Jahn und Buch, Arzneimittel-Forschung 12, 1160 (1962), alle bekannteren
Rheumamittel einen antiphlogistischen Effekt erkennen, auch bei peroraler Verabreichung.
Substanz der allgemeinen Formel I mit dem Substituenten R |
F. | ID50 Dosis l,50%ige Hemmung in mg/kg per os |
DL50, mittlere tödliche Dosis in mg/kg per os (14 Tage-Werte) |
ID5O/DL5O Wirkungsindex |
n-C4H9 n-C5Hu i-C5Hn 3,5-Dioxo-1,2-diphenyl- 4-n-butylpyrazolidin (Vergleichssubstanz) ... |
158—160° C 122—123° C (Kp0-1 = 190°C) |
160 etwa 250 150 190 |
700 >2000 1500 780 |
4,4 >8 10 4,1 |
5 6
Der Vergleich der Wirkungsindizes (Zahlen der letzten Spalte) zeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
dem 3,5-Dioxo-l,2-diphenyl-4-n-butylpyrazolidin bezüglich antiinflammatorischer Wirkung am Kaolin-Rattenpfotenödem
überlegen sind.
Auch beim Vergleich der Verbindungen im Hefefiebertest an Ratten ergibt sich ein ähnliches Bild.
Der Vergleich von 3,5-Dioxo-l,2-diphenyl-4-n-butylpyrazolidin und dem erfindungsgemäßen 1,2-i-Pentylmalonyl-4-phenyl-1,2-dihydrocinnolin
fällt zugunsten letzterer aus, wie folgende Zusammenstellung zeigt. Dabei wurden 300 g schwere weibliche Ratten im Verlauf von 10 Tagen 8mal mit dem Präparat behandelt:
Präparat | Durchschnittlicher Gewichtsverlust pro Tier |
Gestorben pro Anzahl Versuchstiere |
Tiere mit Ulcera | Ulcusindex |
100 mg 3,5-Dioxo-l,2-diphenyl- 4-n-butylpyrazolidin, p.o. 100 mg 1,2-i-Pentylmalonyl- 4-phenyl-1,2-dihydro- cinnolin, p.o 100 mg 3,5-Dioxo-l,2-diphenyl- 4-n:butylpyrazolidin, Lm. 50 mg 1,2-i-Pentylmalonyl- 4-phenyl-1,2-dihydro- cinnolin, Lm |
38,2 g 13,7 g 19,8 g 4,0 g |
0/10 1/10 1/10 0/10 |
67% 22% 88% 0% |
2,9 0,3 3,4 0 |
Der Ulcusindex stellt einen Durchschnittswert dar, in den sowohl die Anzahl als auch die Größe der
Ulcera pro Tier eingehen.
Sämtliche in den folgenden Beispielen angegebenen Schmelzpunkte wurden im Kofier-Apparat bestimmt.
Beispiel 1
l^-n-ButylmalonyM-phenyl-l^-dihydrocinnolin
l^-n-ButylmalonyM-phenyl-l^-dihydrocinnolin
0,06 Mol 4-Phenyl-1,2-dihydrocinnolin (Darstellung
nach Ber. deutsch, ehem. Ges. 42, 3115 und
Liebigs Ann. 471, 113) werden unter Stickstoff in 100 ecm absolutem Benzol unter Rühren gelöst und
die äquivalente Menge Triäthylamin sowie die berechnete Menge +10% Überschuß n-Butylmalonsäuredichlorid
bei Zimmertemperatur unter Rühren so zugetropft, daß möglichst immer das Säurechlorid
etwas vorherrschend ist. Nach beendeter Zugabe wird stets im Stickstoffstrom 1 Stunde bei Zimmertemperatur
und 1 Stunde bei 60° C Innentemperatur weitergerührt. Nach 4 Stunden ist 98% der berechneten
Menge Triäthylamin-hydrochlorid ausgeschieden. Das Benzol wird nun unter vermindertem Druck
abdestilliert und der ölige zähe Rückstand zweckmäßig einer Hochvakuumdestillation unterworfen.
Unter einem Druck von 0,1 mm geht bei 190 bis 195° C das Reaktionsprodukt ohne Zersetzung über.
Die glasige, leicht hellbraune Masse läßt sich aus heißem Äthanol Umkristallisieren. Es resultiert in
einer Ausbeute von 65% ein kristallines, hellgelbes Produkt, das bei 158 bis 160° C schmilzt und in verdünnter
Lauge gut löslich ist.
Analyse für C21H20N2O2 (332,4):
Berechnet ... C 75,85, H 6,07%;
gefunden .... C 75,78, H 6,14%.
gefunden .... C 75,78, H 6,14%.
Beispiel 2
l^-n-PentylmalonyM-phenyl-l^-dihydrocinnolin
l^-n-PentylmalonyM-phenyl-l^-dihydrocinnolin
0,1 Mol 4-Phenyl-1,2-dihydrocinnolin, 0,15 Mol
n-Pentylmalonsäurediäthylester und 0,3 Mol Natriumäthylat
werden in 80 cm3 Äthanol gelöst. Nach Zugabe von 150 cm3 Toluol bei einer ülbadtemperatur
von 110 bis 120° C und einer Innentemperatur von 80 bis 85° C destilliert man den Alkohol fraktioniert
ab und läßt anschließend das azeotrope Gemisch übergehen, bis die Innendestillationstemperatur
auf 110° C gestiegen ist. Nach Ergänzung des verlorenen Volumens an Toluol läßt man die Reaktion
bei einer Außentemperatur von 145 bis 150° C 24 Stunden unter stetem Stickstoffatom weitergehen.
Anschließend gießt man das Reaktionsprodukt auf Eis und rührt, bis das gesamte Produkt gelöst ist.
Nach Entfernung der organischen Schicht wird die wäßrige Phase durch Zugabe von Salzsäure sauer
gestellt und dann mit einer Mischung von Essigester und Äther (1:1) extrahiert. Der Extrakt wird über
Natriumsulfat getrocknet und liefert beim Einengen einen öligen Rückstand, welcher in der Kälte erstarrt.
Durch zweimaliges Umkristallisieren aus Äthanol erhält man daraus das l^-n-Pentylmalonyl-4-phenyl-1,2-dihydrocinnolin;
F. 122 bis 123°C; Ausbeute: 57%.
Analyse für C22H22O2N2 (346,4):
Berechnet ... C 76,28, H 6,40, N 8,09%;
gefunden .... C 76,22, H 6,51, N 8,19%.
gefunden .... C 76,22, H 6,51, N 8,19%.
Wenn das Produkt in Form des Natriumsalzes isoliert werden soll, gießt man das nach beendeter Umsetzung
von 4-Phenyl-1,2-dihydrocinnolin und n-Pentylmalonsäurediäthylester
in Gegenwart von Natriumäthylat erhaltene Reaktionsgemisch nicht auf Eis, sondern trennt das im Reaktionsmedium ausgefallene
Natriumsalz durch Absaugen ab. Nach Auswaschen des anhaftenden Toluols mittels Alkohol
wird der Niederschlag getrocknet und anschließend zweimal aus Wasser umkristallisiert. Man erhält
dabei das Natriumsalz als Dihydrat in Form eines gelben, feinkörnigen Pulvers, welches oberhalb von
350° C schmilzt und in Wasser bis zu 3% löslich ist.
Analyse für C22H25O4N2Na (404,4):
Berechnet ... N 6,93%;
gefunden .... N 6,74%.
gefunden .... N 6,74%.
Beispiel 3 v/kd dieses durch Filtration abgetrennt und das FiI-
trat eingeengt. Der so erhaltene ölige Rückstand liefert
l^-i-PentylmalonyM-phenyl-l^-dihydrocinnolin nach Aufarbeitung 16,7 g reines Produkt in Form
eines nicht kristallisierenden Öls; Kp.ol = 190 bis
10,4g 4-Phenyl-1,2-dihydrocinnolin werden auf 5 195°C.
analoge Weise wie im Beispiel 1 angegeben in 85 ecm .
absolutem Benzol in Gegenwart von 10.g Triäthyl- Analyse iur C22H22U2N2 (346,4):
amin mit 12 g i-Pentylmalonsäuredichlorid umgesetzt. Berechnet ... C 76,24, H 6,41%;
Nach Ausscheidung des Triäthylaminhydrochlorids gefunden C 76,52, H 6,62%.
analoge Weise wie im Beispiel 1 angegeben in 85 ecm .
absolutem Benzol in Gegenwart von 10.g Triäthyl- Analyse iur C22H22U2N2 (346,4):
amin mit 12 g i-Pentylmalonsäuredichlorid umgesetzt. Berechnet ... C 76,24, H 6,41%;
Nach Ausscheidung des Triäthylaminhydrochlorids gefunden C 76,52, H 6,62%.
Claims (1)
1. ljI-Malonyl-l^-dihydrocinnoline der allgemeinen
Formel
CH-R
Die Erfindung betrifft 1,2-Malonyl-1,2-dihydrochinoline
der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH242463A CH471795A (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 1,2-Malonyl-1,2-dihydrocinnolins |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1470269A1 DE1470269A1 (de) | 1969-10-09 |
DE1470269B2 true DE1470269B2 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=4233478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1470269A Pending DE1470269B2 (de) | 1963-02-26 | 1964-02-22 | 1,2 Malonyl 1,2 dihydrocinnohne und ein Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3222366A (de) |
AT (1) | AT250967B (de) |
CH (1) | CH471795A (de) |
DE (1) | DE1470269B2 (de) |
GB (1) | GB1054291A (de) |
SE (1) | SE307364B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6821971B2 (en) * | 2001-09-20 | 2004-11-23 | The Procter & Gamble Company | Fused pyrazolone compounds which inhibit the release of inflammatory cytokines |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2889324A (en) * | 1955-02-16 | 1959-06-02 | Geigy Chem Corp | N, n'-(phenyl-malonyl)-dihydro-benzo [c] cinnoline |
US2889325A (en) * | 1957-06-07 | 1959-06-02 | Geigy Chem Corp | Derivatives of 1, 3 (2h)-dioxo-1-pyrazolo [a]-benzo [c] cinnoline |
-
0
- GB GB1054291D patent/GB1054291A/en active Active
-
1963
- 1963-02-26 CH CH242463A patent/CH471795A/de not_active IP Right Cessation
-
1964
- 1964-02-19 US US345842A patent/US3222366A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-02-22 DE DE1470269A patent/DE1470269B2/de active Pending
- 1964-02-25 SE SE2296/64A patent/SE307364B/xx unknown
- 1964-02-25 AT AT159264A patent/AT250967B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT250967B (de) | 1966-12-12 |
GB1054291A (de) | |
US3222366A (en) | 1965-12-07 |
CH471795A (de) | 1969-04-30 |
DE1470269A1 (de) | 1969-10-09 |
SE307364B (de) | 1969-01-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2618694A1 (de) | Azapurinone | |
DE1545988A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer 5-Imidazolcarboxylsaeureester | |
DE2535147A1 (de) | 2-thiol-4,5-diphenyloxazol-s-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2508947A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 4-oxo-hexahydro-pyrazinoisochinolinderivaten | |
DE1470269B2 (de) | 1,2 Malonyl 1,2 dihydrocinnohne und ein Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2907379A1 (de) | Benzylidenderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE863056C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten | |
CH629755A5 (en) | Process for the preparation of cyanoacetanilide derivatives | |
DE2346057A1 (de) | Lipidsenkende pharmazeutische zubereitungen | |
DE3112164A1 (de) | Benzisothiazolyloxamate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende therapeutische mittel | |
EP0065200B1 (de) | Delta-1-Pyrrolin-thiolactimäther und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH626347A5 (en) | Process for the preparation of 4-hydroxy-2-quinolinone-3-carboxylic esters | |
DE1046063B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer, amoebicid wirkender Acetanilide | |
EP0034746B1 (de) | 5-Sulfamoyl-orthanilsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende Heilmittel und die Verbindungen zur Verwendung als Heilmittel | |
AT233589B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer organischer Phosphorverbindungen | |
DE2003840A1 (de) | 3-Phenyl-4-acyloxycarbostyrile,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln | |
AT251585B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 6,7-Dihydro-5H-pyrrolo-[3,4-d]-pyrimidinen | |
AT337709B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 1-phthalazonderivaten | |
DE1620249A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrimidopyrimidothiazinverbindungen und/oder Thiazinverbindungen | |
DE1545786A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeure-N-methylpiperaziden | |
AT227259B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, 4-substituierten 1, 2-Diaryl-3, 5-dioxo-pyrazolidinen | |
DE1814625C (de) | Zimtsaureamide | |
DE1570034A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nikotinsaeureamiden | |
DE2338409A1 (de) | Neues verfahren zur herstellung von 2-acylamino-benzylaminen | |
DE1620572C (de) | Pyrido eckige Klammer auf 2,3-b eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu benzodiazepinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |