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An der Maus wurde Analgesie bestimmt durch Injektion der Testverbindung
in ansteigenden Dosen oder physiologischer Kochsalzlösung als Kontrolle
vor
einer intraperitonealen Injektion von 2-Phenylp-benzochinon (Methode nach L. C.
H e n d e r s h ot und J. F o r s a i t h, J. Pharmacol. Exp. Ther. Bd. 125, 1959,
S. 237 bis 240, »HF-Methode«). Diejenige Dosis der Testverbindung, die zu einer
50%igen Verringerung der Zahl der Bauchkrümmungen erforderlich ist, die durch die
Wirkung von 2-Phenyl-p-benzochinon hervorgerufen werden, wird durch Vergleich mit
den Kontrollwerten berechnet.
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2. Morphinantagonismus (»MA«) Die mit einem Stern versehene Zahlenangabe
zeigt, daß die Verbindung ein Morphinantagonist ist und keine Suchtgefahr hervorruft.
Für diesen Test werden männliche Ratten mit einem Körpergewicht von 60 bis 80g ausgewählt,
deren Schwänze in 55"C heißes Wasser getaucht werden. Diejenigen Tiere, die nicht
innerhalb einer Sekunde ihren Schwanz heftig bewegen oder aus dem Wasser herausziehen,
werden für den Test nicht verwendet. Gruppen von 10 ausgewählten Ratten werden subkutan
15 mg/kg Morphinsulfat injiziert, während gleichzeitig die zu prüfende Verbindung
den Tieren an einer anderen Stelle subkutan injiziert wird. 30Minuten später werden
die Schwänze der Tiere in 55"C heißes Wasser getaucht.
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Tiere, die nach 5 Sekunden Kontakt ihren Schwanz
nicht heftig bewegen
oder wegziehen, sind anästhetisiert. Die Anzahl der Ratten, die bei verschiedenen
Dosierungen der Testverbindung keine Analgesie zeigen, wird auf logarithmisches
Wahrscheinlichkeitspapier aufgetragen. Man erhält den EDsO-Wert für den Antagonismus.
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15 mgikg Morphinsulfat ist diejenige Dosis, die bei allen Ratten
des hier verwendeten Stammes für diesen speziellen Test Analgesie erzeugt.
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Der Test ist eine Modifikation des Testes von J. Ben-Bassat, E. Peretz
und F. G. Sulmar, Arch. int. pharmacodyn., 1959, CXXII, Nr. 3 und 4, S. 434 bis
447.
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In der nachstehenden Tabelle sind die Versuchsergebnisse zusammengefaßt.
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3. Morphinantagonismus (»MA«) nach A. F. G r e e n und Mitarbeiter,
Journal Pharm. Pharmacol. Bd. 6, 1954, S. 390 bis 397 Es wurde diejenige Dosis ED50
der Testverbindungen bestimmt, die zur Verminderung der durch eine gleichzeitig
verabfolgte Standarddosis Morphin hervorgerufenen Erhöhung der Schmerzreizschwelle
auf den Ausgangswert erforderlich ist.
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Diejenigen Werte in der Spalte MA, die nicht mit einem Stern versehen
sind, wurden nach dieser Methode erhalten.
HO |
il-4 nalgetische Wirkung i'g |
ED50 (mg/kg) 1 Ratte, ; g LD50 (mg/kg) |
5. s. c. |
H3CO |
HO- C-CH, |
TP- HE- |
R2 Methode de Methode Maus, i. v. Ratte, s. c. |
Verbindung Nr. ~~~~~~~ RS- Maus, |
1 Propyl Propyl 0, 024 >100 (0/10) |
2 Propyl Butyl 0,14 >100 (0/10) |
3 Propyl Pentyl 0,14 > lOf) (0/10) |
4 Propyl Pentyl 0, 59 0.91 >100 (0/10) |
5 Propargyl Pentyl 0,14 >100 (0/10) |
6 Propargyl Cyclohexyl 0,036 0,076 >100 (2/10) |
7 Allyl Propyl 0,021 0, 022 13,8 400 |
8 Allyl Pentyl 0,23 >100 (2/10) |
9 Propyl Phenethyl 0, 096 >100 (0/10) |
10 Allyl Cyclohexyl 0,045 >100 (1/10) |
11 3, 3-Dimethylallyl Propyl 0, 15 88,1 200 |
12 Cyclopropylmethyl Methyl 0,03 0,062 115 800 |
13 desgl. Äthyl 0,013 0, 007 63 300 |
14 desgt. Propyl 0, 12 0,002 1;7* 200 |
15 desgi. Butyl Q26 >100 (1/10) |
16 desgl. Pentyl 0,08 top092 52 33 (iv.) |
17 desgl. i-Pentyl 0,04 0,012 36 55 |
18 desgl. Cyclohexyl 0, 04 0.03 38 42 |
19 desgL Phenethyl 091 0.011 >100 (1/10) |
14-Hydroxydihydro-0, 1,05 394,5 (s.c) 452,3 |
codeinon 74,8 (in.) |
Der Wert > 100 (0/10) für die LDso bedeutet, daß bei einer Dosis von 100 mg/kg
bei einer aus 10 Tieren bestehenden Gruppe keine Todesfälle auftraten.
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Anmerkung zur Tabelle Die Verbindungen Nr.4 und 19 zeigen nach der
TP-Methode schlechtere Werte als 14-Hydroxydihydrocodeinon,
während
sie nach der HF-Methode bessere Werte ergeben.
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14-Hydroxydihydrocodeinon zeigt keinen ausgeprägten Morphinantagonismus
und ruft Sucht hervor.
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Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile beziehen sich auf das
Gewicht.
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Beispiel 1 N-Cyclopropylmethyl-6, 14-endoäthen-7-[2-hydroxypropyl-(2)]-tetrahydronororipavin
5 Teile 6,14 - Endoäthen - 7 - [2- hydroxypropyl - (2)]-tetrahydronororipavin wurden
in wasserfreiem Äther mit 10 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat gerührt und mit
2,4 Teilen Cyclopropylcarbonsäurechlorid versetzt. Nach 6 Stunden wurde Wasser und
verdünnte Salzsäure zugegeben und die Atherschicht abgetrennt. Nach dem Trocknen
und Eindampfen hinterblieb das nicht basische N-Cyclopropylcarbonyl-6,14- endoäthen
- 7 - [2 - hydroxypropyl - (2)] - tetrahydronororipavin. Nach Umkristallisation
aus Methanol wurden 2,6 Teile des Amids, Fp. 290°C, erhalten.
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2,6 Teile des Amids wurden in 100 Teilen Tetrahydrofuran gelöst und
5 Stunden unter Rückfluß mit 2,15 Teilen Lithiumaluminiumhydrid reduziert. Nach
Zugabe von 8 Teilen Wasser wurde das Gemisch filtriert und der Rückstand mit Ather
gewaschen. Die vereinigten Waschlösungen und das Filtrat wurden mit verdünnter Salzsäure
geschüttelt. Die wäßrige Säurelösung wurde mit Ammoniak alkalisch gemacht und die
ausgefällte Base durch Atherextraktion isoliert.
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Es wurden 2 Teile N-Cyclopropylmethyl-6,14-endoäthen -7- [2- hydroxypropyl
- (2)] - tetrahydronororipavin, Fp. 234 C, erhalten.
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Auf die gleiche Weise wurden noch folgende Verbindungen aus den entsprechenden
Nororipavinen hergestellt: N-Cyclopropylmethyl -6,14-endoäthen-7- [2 - hydroxybutyl-(2)]-tetrahydronororipavin.
Das Hydrochlorid schmilzt bei 248 bis 248,5°C.
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N-Cyclopropylmethyl-6, 14-endoäthen-7- [3 - hydroxy-l-phenylbutyl
-(3)1- tetrahydronororipavin.
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Das Hydrochlorid schmilzt bei 248 bis 250 C. Ausbeute 60% der Theorie.
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Das 6,14 - Endoäthen - 7 - [2 - hydroxypropyl - (2)]-, 6,14 - Endoäthen
-7 - [2-hydroxybutyl-(2)]- und das 6,14 - Endoäthen - 7 - [3-hydroxy-1-phenylbutyl-(3)]-tetrahydronororipavin
wurde durch Behandlung der in der französischen Patentschrift 1378 M beschriebenen
Tetrahydrothebaine mit Bromcyan und Erhitzen der erhaltenen N-Cyanverbindung mit
einem Alkalimetallhydroxid in Diäthylenglykol auf etwa 200 bis 220 C hergestellt.
Dies wird nachstehend am Beispiel der Herstellung von 6,14-Endoäthen-7-[2-hydroxypropyl-(2)]-tetrahydronororipavin
erläutert.
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Ein Gemisch aus 4 Teilen Bromcyan, 25 Teilen Chloroform und 9 Teilen
6, 14-Endoäthen-7-[2-hydroxypropyl-(2)]-tetrahydrothebain (hergestellt gemäß französischer
Patentschrift 1378 M) wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann
mit 2 n-Salzsäure extrahiert. Die Chloroformschicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Methanol angerieben. Es wurden
8,5 Teile N-Cyan-6,1endoäthen 7 - [2 - hydroxypropyl - (2)] - tetrahydronorthebain,
Fp. 228° C, erhalten.
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100 Teile der erhaltenen N-Cyanverbindung wurden bei 180 bis 190
C zu einer Lösung von 250 Teilen
Kaliumhydroxid in 1200 Teilen Diäthylenglykol gegeben.
Das Gemisch wurde 30 Minuten auf 210 bis 220 C erhitzt und gerührt und dann in Eiswasser
gegossen. Die erhaltene wäßrige Lösung wurde mit Ammoniumchlorid gesättigt, und
die ausgefällte phenolische Base wurde abfiltriert und gründlich mit Wasser gewaschen.
Ausbeute 80 Teile, Fp. 280 bis 282°C; Fp. 284°C nach Umkristallisation aus Methanol.
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Eine weitere Menge (7 Teile) der Base wurden durch Extraktion des
Filtrats mit Chloroform erhalten.
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Beispiel 2 N-Allyl-6, 14-endoäthen-7α-[2-hydroxypentyl-(2)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,l4-Endoäthen-7q-[2-hydroxypentyl-(2)]-tetrahydronororipavin,
Allylbromid und wasserfreiem Natriumcarbonat hergestellt. Fp. 126°C.
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Hydrochlorid Fp. 254°C. Ausbeute 78% der Theorie.
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Die Ausgangsverbindung kann folgendermaßen hergestellt werden: a)
6,14 - Endoäthen - 7α-[2 - hydroxypentyl - (2)]-tetrahydrothebain wird mit
Bromcyan in Chloroform umgesetzt und die erhaltene N-Cyanverbindung mit Kaliumhydroxid
in Diäthylenglykol auf 2100 C erhitzt. Fp. 260°C. Ausbeute 60% der Theorie. Hydrochlorid
Fp. 305°C. b) 6,14- Endoäthen- 7u-[72- hydroxypentyl- (2)]-tetrahydronorthebain
wird durch Erhitzen mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglykol auf 210°C entmethyliert.
Fp. 260°C. Ausbeute 70% der Theorie.
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Beispiel 3 N-Dimethylallyl-6,14-endoäthen-7α-[2-hydroxypentyl-(2)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,14-Endoäthen-7a-[2-hydroxy pentyl-(2)]-tetrahydronororipavin,
3,3-Dimethylallylbromid und wasserfreiem Natriumcarbonat in Aceton als Lösungsmittel
hergestellt. Prismen Fp. 190°C.
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Ausbeute 81% der Theorie.
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Beispiel 4 N-Cyclopropylmethyl-6, 14-endoäthen-7. 1-[2-hydroxypentyl-(2)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde gemäß Beispiel 1 durch Umsetzen von 6, 14-Endoäthen-7a- -[2 - hydroxypentyl
- (2)]-tetrahydronororipavin mit Cyclopropylcarbonsäurechlorid und Reduktion des
Säureamids mit Lithiumaluminiumhydrid hergestellt. Säureamid Fp. 270"C.
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Tertiäre Base Fp. 1800C. Hydrochlorid Fp. 262°C.
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Ausbeute 65% der Theorie.
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Beispiel 5 N-Allyl-6,14-endoäthen-7α-[2-hydroxyhexyl-(2)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,14-Endoäthen-7a-[2-hydroxyhexyl-(2)]-tetrahydronororipavin,
Allylbromid und Natriumcarbonat hergestellt. Prismen Fp. 122°C.
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Hydrochlorid Fp. 263°C. Ausbeute 81% der Theorie.
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Die Ausgangsverbindung wurde durch Umsetzen von 6,14 - Endoäthen
- 7α - [2 - hydroxyhexyl - (2)]-tetrahydrothebain mit Bromcyan in Chloroform
und Erhitzen der erhaltenen N-Cyanverbindung mit Kaliumhydroxid
in
Diäthylenglykol auf 210°C hergestellt. Fp. 210"C. Ausbeute 60% der Theorie.
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Beispiel 6 N-Dimethylallyl-6,14-endoäthen-7α-[2-hydroxy-5-methylhexyl-(2)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,14-Endoäthen-7α-[2-hydroxy-5-methylhexyl-(2)]-tetrahydronororipavin,
3,3-Dimethylallylbromid und Natriumcarbonat in Aceton als Lösungsmittel hergestellt.
Farblose Prismen Fp.
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218°C. Ausbeute 79% der Theorie.
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Die Ausgangsverbindung wurde durch Umsetzen von 6,14 - Endoäthen
- 7a - [2 - hydroxy - 5 - methylhexyl- (2)] - tetrahydrothebain mit Bromcyan in
Chloroform und Erhitzen der erhaltenen N-Cyanverbindung mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglykol
auf 210°C hergestellt. Fp. 262"C. Ausbeute in der letzten Stufe 60% der Theorie.
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Beispiel 7 N-Cyclopropylmethyl-6, 14-endoäthen-7α-[2-hydroxy-5-methylhexyl-(2)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde gemäß Beispiel 1 durch Acylierung von 6, 14-Endoäthen-7a- [2 - hydroxy
- 5 - methylhexyl -(2)] - tetrahydronororipavin mit Cyclopropylcarbonsäurechlorid
und nachfolgende Reduktion des Säureamids mit Lithiumaluminiumhydrid hergestellt.
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Fp. 176°C. Ausbeute 55% der Theorie.
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Beispiel 8 N-Allyl-6, 14-endoäthen-7α-[1-hydroxy-1-cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,14-Endoäthen-7α-[1-hydroxy-1-cyclohexyläthyl-( (1)] -
tetrahydronororipavin, Allylbromid und Natriumcarbonat hergestellt. Die Base konnte
nicht kristallisiert erhalten werden. Hydrochlorid Fp. 251"C, Ausbeute 75% der Theorie.
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Die Ausgangsverbindung kann folgendermaßen hergestellt werden: a)
6, 14-Endoäthen-7a- [1- hydroxy - 1 - cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydrothebain (hergestellt
gemäß französischer Patentschrift 1378 M) wird mit Bromcyan in Chloroform umgesetzt
und die erhaltene N-Cyanverbindung (Fp. 213°C) mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglykol
auf 210°C erhitzt. b) 6,14-Endoäthen-7α-[1 - hydroxy - 1 - cyclohexyl-
äthyl-(1)]-tetrahydrothebain
wird mit Bromcyan in Chloroform umgesetzt und die erhaltene N-Cyanverbindung (Fp.
213°C) durch Erhitzen mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglykol auf 170 C zum 6,1 4-Endoäthen-7α-[1-hydroxy-1-cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydronorthebain
verseift.
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Diese Verbindung wird durch Erhitzen mit Kaliumhydroxid in Diäthylenglykol
auf 210°C entmethyliert.
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Das gemäß (a) oder (b) hergestellte 6,14-Endoäthen-7«-C1-hydroxy-l-
cyclohexyläthyl-(l (1)]-tetrahydronororipavin wird aus Äthanol umkristallisiert.
Die prismen schmelzen bei 310°C. Ausbeute nach dem Verfahren (a) 60%, nach dem Verfahren
(b) in der letzten Stufe 68% der Theorie.
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Beispiel 9 N-Propargyl-6,14-endoäthen-7α-[1 -hydroxy-1-cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,14-Endoäthen-7a-[1-hydroxyl-1-cyclohexyläthyl- (1)] - tetrahydroronoripavin,
Propargylbromid und Natriumcarbonat hergestellt.
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Die Base konnte nicht kristallisiert erhalten werden.
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Hydrochlorid Fp. 202 bis 203°C. Ausbeute 68% der Theorie.
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Beispiel 10 N-n-Propyl-6,14-endoäthen-7α-[1-hydroxy-1-cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde aus 6,14-Endoäthen-7α-(1-hydroxy-1 - cyclohexyl - 1 - äthyl)
- tetrahydronororipavin, n-Propyljodid und Natriumcarbonat hergestellt. Sie konnte
nicht kristallin erhalten werden. Hydrochlorid Fp. 275C C. Ausbeute 69% der Theorie.
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Beispiel 11 N-Cyclopropylmethyl-6,14-endoäthen-7α-[1 -hydroxy-1-cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydronororipavin
Die Base wurde gemäß Beispiel 1 durch Acylierung von 6,14-Endoäthen-7α-[1-hydroxy-1-cyclohexyläthyl-(1)]-tetrahydronororipavin
mit Cyclopropylcarbonsäurechlorid und nachfolgende Reduktion des Säureamids mit
Lithiumaluminiumhydrid hergestellt.
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Ausbeute 60% der Theorie. Säureamid Fp. 268"C.
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Die tertiäre Base war dimorph. Nadeln aus Methanol Fp. 134°C, die
sich langsam in feine Prismen vom Fp. 198°C umwandelten. Hydrochlorid Fp. 1800C.