DE146898C - - Google Patents

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DE146898C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/10Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars unconnected with each other but actuated through pressure of one against another

Description

Un^cUq l hue &.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Streckmaschine und bezweckt, die Lagerung und den Antrieb der Hechelstäbe zu verbessern.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι eine nach vorliegender Erfindung ausgeführte Maschine im Querschnitt und Fig. 2 im Längsschnitt für die einen Enden der Hechelstäbe.
An einer an dem Rahmen b befestigten
ίο Platte α ist ein Geleise α1 vorgesehen, gegen welches die Enden e1 der Hechelstäbe e sich 'anlegen, und um welches dieselben in bekannter Weise in ununterbrochener Reihenfolge zwischen den Zuführungswalzen c und den Streckwalzen d laufen. Das Geleise ist an seinem Kopf flach oder wagerecht und seitlich wie am Boden halbkreisförmig ausgebildet.
Zum Antrieb der Hechelstäbe e und zur Unterstützung derselben ist nach der Erfindung an jedem Ende der Maschine in dem Rahmen b ein Träger g in Form eines Ringes derart vorgesehen, daß derselbe die Enden e1 der Hechelstäbe e einschließt. Der innere Umfang des Ringes ist mit Zähnen g{ versehen, welche mit den Hechelstäben in Eingriff kommen. Der äußere Umfang des Trägers g trägt ebenfalls Zähne g%, welche derart angeordnet sind, daß sie mit dem äußeren Umfang des Ringes bündig abschließen. Der Träger g kann in einer Ringnut b1 des Rahmens b der Maschine gedreht werden. Die äußeren Zähne g2 kommen zu diesem Zwecke mit einem Zahnrad h auf einer Hülse h1 in- Eingriff, welche lose auf der Antriebswelle j gelagert ist. An der Hülse1 Ti1 ist ein nicht gezeichneter Stift oder Zapfen derart vorgesehen, daß er mit einem Antriebsteil auf der Welle j in Eingriff kommt.
Mit den gegenüberliegenden Enden jedes zweiten Hechelstabes e sind Kurbeln k mit Zapfen k1 verbunden, welch letztere in einer Nut ll einer mit der Platte α verbundenen Platte gleiten. In der Rückwand b2 des Rahmens b und der Deckelplatte ρ an der vorderen Seite des Trägers g sind Öffnungen in, η vorgesehen, um die Hechelstäbe e erforderlichenfalls leichtherausnehmen zukönnen. Die Öffnung in der Deckelplatte ρ wird durch eine Tür n1 verschlossen, welche an einem Scharnier w2 nach aufwärts gedreht und durch ein Exzenterschloß ns festgehalten werden kann.
Beim Anlassen der Maschine treibt die Antriebswelle durch ihre Verbindung mit der Hülse h1 das Zahnrad h an und dreht dadurch den bezw. die Träger g, welche die Hechelstäbe e um die Gleitbahn α1 führen.
Die Hechelstäbe e werden während ihrer Bewegung auf der Bahn α1 um ihre Achsen durch Eingriff der Zapfen k1 in die Nut I1 derart gedreht, daß die Hechelnadeln e2 das Gut in dem richtigen Winkel erfassen. Zum Reinigen der Hechelstäbe ist in bekannter Weise eine drehbare Bürste r vorgesehen.
Der auf der Hülse h1 vorgesehene Verbindungszapfen ist derart ausgebildet, daß er
beim Festklemmen der Hechelstäbe e bricht und dadurch ein Beschädigen der Maschine verhindert.
Die beschriebene Lagerung und Antriebsvorrichtung für Hechelstäbe bietet manche Vorteile. Vor allen Dingen werden, die Hechelstäbe in dem Träger g während ihrer Bewegung um die Gleitbahn beständig wirksam unterstützt bezw. getragen, so daß die
ίο Reibung bedeutend vermindert wird. Da das Geleise a1 von kleinerem Durchmesser ist, als die um dasselbe angeordneten Träger g, so wird eine geringere Anzahl von Hechelstäben e erforderlich und letztere können mit größerer. Geschwindigkeit angetrieben werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht. Die Anordnung einer besonderen Antriebswelle j außerhalb der Träger g und der Hechelstäbe e ist ebenfalls vorteilhaft, da diese Anordnung jeden Träger g von dem benachbarten unabhängig macht, so daß dadurch ein leichterer und vor allen Dingen gleichmäßigerer Antrieb erzielt wird. Diese Anordnung gestattet auch durch Ersetzung des Antriebsstiftes in der Hülse h eine leichtere Ausbesserung der Maschine,. im Falle, daß der Stift bricht.
An Stelle der in Nuten Z1 wirkenden Kurbelzapfen kl könnten die Enden der Stangen auch verdreht sein und in gebräuchlicher Weise durch vorstehende Daumenscheiben bewegt werden, um die erforderliche Drehung der Hechelstäbe zur richtigen Einstellung der Nadeln e2 zu erzielen.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Antrieb für die Hechelstäbe von Streckmaschinen, gekennzeichnet durch sich drehende ringförmige Träger (g), welche die Enden der Hechelstäbe zwischen inneren Zähnen unterstützen und tragen und sich um Geleise Λ) von geringerem Durchmesser als die Träger selbst bewegen.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Träger (g) auch außen mit Zähnen versehen sind, und durch Zahnräder (h) auf einer Hülse (hl) angetrieben werden, welch letztere einen mit einem Antriebsglied auf der Welle (j) in Eingriff kommenden Zapfen trägt, der beim Festklemmen der Hechelstäbe bricht und dann leicht ersetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004529B (de) * 1952-12-03 1957-03-14 Hanseatische Motoren Ges M B H Abstellvorrichtung fuer Nadelstabstrecken od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004529B (de) * 1952-12-03 1957-03-14 Hanseatische Motoren Ges M B H Abstellvorrichtung fuer Nadelstabstrecken od. dgl.

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