DE1468656C3 - Verfahren zur Gewinnung von Acrylnitril - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von AcrylnitrilInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C253/00—Preparation of carboxylic acid nitriles
- C07C253/32—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C253/34—Separation; Purification
Description
Es sind zahlreiche Verfahren zur kataiytischen Oxydation von Propylen mit Sauerstoff in Gegenwart
von Ammoniak bekannt, die sich voneinander z. B. durch folgende Bedingungen unterscheiden, die Art
des Katalysators, die Zusammensetzung des in den Reaktor eingeführten Gasgemisches, dessen Temperatur,
die Verweilzeit, die Verhältnisse der Bestandteile in den gewonnenen Reaktionsgemischen und
dergleichen mehr.
Diese verschiedenartigen Verfahren liefern Gasgemische, die außer dem erhaltenen Acrylnitril im
allgemeinen eine Anzahl aus Nebenreaktionen entstandener Verbindungen enthalten, wie z. B. Acetonitril,
Acrolein, Cyanwasserstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, begleitet von einem mehr oder weniger
großen Anteil an Ausgangsmaterialien, wie Propylen, Ammoniak, Luft und im allgemeinen Wasserdampf.
Es ist notwendig, die verschiedenen Komponenten dieser Gemische voneinander zu trennen, die interessierenden
Produkte daraus zu isolieren und bestimmte Stoffe, vornehmlich Ammoniak, wieder in das Reaktionssystem
zurückzuführen.
Das Problem wird üblicherweise dadurch gelöst, daß man das aus dem Reaktor austretende Gas zur
Entfernung des Ammoniaks mit einer Schwefelsäurelösung wäscht, die organische Produkte dann
in Wasser absorbiert und schließlich mittels gegebenenfalls extrahierenden Destillationen das Acrylnitril von
den Nebenprodukten abtrennt. Bei diesem Verfahren wird das Ammoniak in Form von Ammoniumsulfat
wiedergewonnen, das nur einen geringen Handelswert besitzt. Man kann dieses zwar mit Wärme behandeln
und dadurch das Ammoniak freimachen, das dann dem System wieder zugeführt werden kann; jedoch
stellt der Verbrauch an Schwefelsäure und Wärme mehr als die Hälfte des potentiellen, auf diese Weise
wiedergewonnenen Wertes an Ammoniak dar, ohne daß dabei auch die notwendigen Anlagekosten berücksichtigt
sind.
Das Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes und verbilligtes Verfahren zu schaffen, bei dem eine Neutralisation
des Ammoniaks vermieden werden kann, so daß man es dem Reaktionssystem wieder direkt
zuführen kann.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf der unerwarteten Feststellung, daß es möglich ist, bei einer
Extraktivdestillation mit Wasser Acrylnitril und Cyanwasserstoff von Ammoniak, Acetonitril und Acrolein
zu trennen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von Acrylnitril aus einer neben Acrylnitril noch Cyanwasserstoff,
Acetonitril, Acrolein, Ammoniak und Kohlendioxid enthaltenden wäßrigen Lösung, die
durch Waschen eines durch katalytische Oxydation von Propylen mit Sauerstoff in Gegenwart von Ammoniak
gebildeten Gasgemisches mit Wasser erhalten worden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß man die
wäßrige Lösung einer Extraktivdestillation mit Wasser bei einem Druck von 100 mm Hg und Temperaturen
von 52° C am Fuß und 25° C am Kopf der Kolonne unterwirft und aus dem überwiegend aus Acrylnitril
und Cyanwasserstoff bestehenden Kopfprodukt in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls nach Waschen
mit Schwefelsäure, das Acrylnitril durch Destillation abtrennt.
Es" muß hervorgehoben werden, daß auch bei Kenntnis des Dampfdruckes aller in der Lösung enthaltener
Komponenten — sei es in Abwesenheit oder in Gegenwart von Wasser — das beanspruchte Verfahren
keineswegs vorausgesehen werden konnte. Die Extraktivdestillation mittels Wasser bewirkt, daß der
flüchtigste Bestandteil der Mischung, nämlich Ammoniak, am Fuß der Kolonne festgehalten wird, während
Acetonitril und Acrolein teilweise und selbst das viel weniger flüchtige Acrylnitril zugleich mit
Cyanwasserstoff am Kopf der Kolonne entweichen. • Diese Erscheinung beruht wahrscheinlich zum Teil
auf einer Modifizierung der Flüchtigkeitseigenschaften der einzelnen Komponenten durch die Vielzahl der
anwesenden sich beeinflussenden Komponenten. Es wurde nämlich festgestellt, daß Destillationen gleicher
Art, die jedoch mit einer geringeren Anzahl von Komponenten durchgeführt wurden, nicht oder nicht
immer zu einer gleichermaßen zufriedenstellenden Trennung führen.
Durch das neue Verfahren wird jedoch vor allem die Gewinnung von Acrylnitril erleichtert. So kann
fast die gesamte Menge an Acrylnitril und der größte Teil des Cyanwasserstoffes über den Kopf der Extraktivdestillationskolonne
abgezogen werden. Polymerisationen des Cyanwasserstoffes wurden beim beanspruchten
Verfahren nicht beobachtet.
Die Zeichnung zeigt die aufeinanderfolgenden Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Zuerst werden die aus dem Reaktor austretenden Gase durch eine Wäsche mit Wasser kondensiert. Das
Gas gelangt durch R in die Kolonne A, die durch B mit Wasser gespeist wird. Die Arbeitsbedingungen sind
so eingestellt, daß die am Fuße der Kolonne entstehende wäßrige Lösung weniger als 6,5 Gewichtsprozent
Acrylnitril enthält. (Die Löslichkeitsgrenze des Acrylnitrils in Wasser von 100C beträgt nämlich
nur 6,8 Gewichtsprozent.) Die Lösung enthält somit die gesamte während der Reaktion gebildete Menge
an Acrylnitril, Acetonitril, Cyanwasserstoff und Acrolein sowie das nicht verbrauchte Ammoniak und
einen bedeutenden Anteil des gebildeten Kohlen-
3 4
dioxids, das durch das anwesende Ammoniak in Die nachfolgenden Beispiele erläutern das erfin-
Lösung gehalten wird. Die Lösung hat im allgemeinen dungsgemäße Verfahren.
einen pH-Wert zwischen 9 und 9,5; ohne Anwesenheit .
von Kohlendioxid läge er zwischen 11 und 11,5. Unter Beispiel 1
diesen Bedingungen ist die entstandene Lösung so 5 Die aus der Oxydation von Propylen mit Luft in
stabil, daß selbst nach mehrtägiger Lagerung bei Gegenwart von Ammoniak stammenden Gase hatten.
Raumtemperatur keine Polymerisation von Cyan- folgende Zusammensetzung:
wasserstoff zu beobachten ist. Die unter den Arbeits- Volumprozent
bedingungen der Kolonne nicht kondensierbaren Gase, Acrylnitril 2 8
d. h. CO, O2, N2 und der Rest des CO2 werden bei C io Acetonitril 016
abgezogen. Acrolein o'o8
Die Trennung Acrylnitril—Ammoniak ist durch die Cyanwasserstoff O 88
erheblich verschiedene Löslichkeit dieser beiden VerT Ammoniak 172
bindungen in Wasser möglich. Wasserdampf 3δ'ΐ
Die Trennung Cyanwasserstoff—Ammoniak, die 15 N2, O2, CO, CO2, Propylen usw 56,26
unter diesen Bedingungen schwieriger ist, wird durch
die Anwesenheit von Kohlendioxid begünstigt, da das Nach Kondensation und Waschen in der Kolonne A
Ammoniak durch dieses in Carbonat und Bicarbonat erhält man in derselben als Bodenprodukt folgende
umgewandelt wird. wäßrige Lösung:
Die erfindungsgemäße Trennung der Bestandteile 20 g-Mol/Liter
der wäßrigen Lösung durch Extraktivdestillation wird Acrylnitril 0,7
^, in einer Extraktivdestülationskolonrie E durchgeführt, Acetonitril 0,04
^ · in die bei D die von A kommende wäßrige Lösung und Acrolein 0,02
durch Farn Kopf der Kolonne Wasser eingeführt wird. HCN 0,21
Durch diese Extraktivdestillation erhält man: ^n. 3
A'~,
A) Eine Kopf-Fraktion, die neben Spuren von . ....
Acetonitril, Acrolein, Ammoniak und kleinen Die Lösung wurde in die Extraktionskolonne £ mit
Mengen Kohlendioxid mindestens 97% des 15 theoretischen Böden bei D kontinuierlich em-
Acrylnitrils und etwa 95% des Cyanwasser- 30 Seführt- Die Arbeitsbedingungen waren wie folgt:
stoffes enthält. Druck 100 mm Hg
B) Ein Bodenprodukt, das neben Spuren von Acryl- Wasserzufuhr 8 kg/kg Acrylnitril;
nitril und kleinen Mengen Cyanwasserstoff dies^ Wasser enthielt
(weniger als 5% der vorhandenen Menge) fast durchschnittlich 0,01%
die gesamte Menge an Acetonitril, Acrolein und 3S Hydrochinon
Ammoniak sowie Kohlendioxid enthält. Temperatur am Kopf der
Kolonne 25 C
Dann wird die durch K austretende Kopf-Fraktion Temperatur am Fuß der
in die Kolonne L geleitet, in der eine Trennung von Kolonne 52° C
Acrylnitril und Cyanwasserstoff erfolgt. Zwischen £ 40 Aus def Kolonne wurden ab
und L kann man eine kleine Kolonne Q anordnen, die
bei S mit Schwefelsäure berieselt wird, die im Gas a) über Kopf, bei K, eine organische Phase (I), enteventuell
noch vorhandene geringe Mengen Am- haltend:
moniak binden soll. Acrylnitril 84 Gewichtsprozent
moniak binden soll. Acrylnitril 84 Gewichtsprozent
Der Cyanwasserstoff wird bei M abgezogen und die 45 HCN 12,5 Gewichtsprozent
rohe Acrylnitrillösung durch N in die Reinigungs- NJj3
< 500Teilepro Million
kolonne Q geleitet, in der das reine Acrylnitril dann Acetonitril
< 200 Teile pro Million
bei P gewonnen wird. Acrolein < 200 Teile pro Million
Das Bodenprodukt der Kolonne E wird bei G in Wasser ~ 3 Gewichtsprozent
eine Kolonne H geleitet, in der eine Trennung durch- 50 ,,._„■ ™ „*■*
geführt wird b) als Bodenprodukt eine wäßrige Phase (II), ent-
Über Kopf wird (bei I) fast die gesamte Menge des haltend:
uj η 1 *· · i_/ i_ ι.+ α - 1 Gewichtsprozent
bei der Reaktion nicht verbrauchten Ammoniaks, *..
begleitet von kleinen Mengen Kohlendioxid, Cyan- NHs
J:'^
wasserstoff und Acrolein erhalten und wieder in den 55 2 ··.··.
η 11 ο
Reaktor zurückgeführt. Diese Verbindungen stören Acetonitril 0,118
die Reaktion nicht, da ja bekanntüch das Acrolein Acrylnitril O,O8i
eine Zwischenstufe der Oxydation des Propylens zum Acrolein υ,υ/0
Acrylnitril darstellt. ^CN U,U22
Als Bodenprodukt wird bei / eine wäßrige Aceto- 60 H2° '
nitrillösung abgezogen, aus der das Acetonitril ge- Dann wurden die Bestandteile der organischen
wonnen werden kann. Phase (I) getrennt. Die Gase wurden zunächst in eine
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr wirtschaft- kleine Kolonne Q geleitet, in welcher durch Besprü-
lich, da es aus einfachen Destillationen oder Extrak- hung mit 6%iger Schwefelsäure die darin enthaltenen
tionen mittels Wasser besteht. Ein besonderer Vorteil 65 Spuren von Ammoniak gebunden wurden. Daraufhin
ist, daß fast die gesamte Menge des nicht verbrauchten wurden die Gase in die unter atmosphärischem Druck
Ammoniaks wieder in die Reaktion zurückgeführt arbeitende Destillationskolonne L geleitet. Bei M trat
werden kann. Cyanwasserstoff mit einem Titrationswert von mehr
als 97 Gewichtsprozent aus; er enthielt geringe Mengen an Wasser. '
Das aus L abgezogene Acrylnitril hatte folgende
Zusammensetzung:
Acrylnitril... ~ 97 Gewichtsprozent
zum sroßen
HCN < 100 Teile pro Million! Teil in
Acrolein .... < 250 Teile pro Million/ Form von
Acetonitril
Wasser
Wasser
< 250 Teile pro Million 3 Gewichtsprozent
hvdrin
Das so erhaltene Acrylnitril wurde danach in der Kolonne O .destilliert, in der eine Zersetzung des
Cyanhydnns durch eine Stabilisierung auf einen pH-Wert unter 6 vermieden wurde. Es entstand reines,
.polymerisierbares Acrylnitril, das bei F abgezogen
wuFde· „ . „ , , , . TJ . r, ■ u u
Am Fuß der Kolonne wurde bei Uein Gemisch ab-
gezogen, das aus Acetonitril und Acrolemcyanhydrin
mit geringen Mengen an Acrylnitril bestand und das wieder in die Reaktion; zurückgeführt wurde
Die wäßrige Phase II wurde m der Destinationskolonne
H unter atmosphärischem Druck behandelt. Die nach der Behandlung bei / abgezogene wäßrige
Phase enthielt:
Acetomtrd 0,1 bis 0,3
Acrylnitril 0,4 bis 0,8
Acrolein 0,3 bis 0,5
HCN 0,15 bis 0,3
CO2 2 bis 4
Am Fuße dieser Kolonne wurde bei J eine im wesentlichen Acetonitril und Wasser enthaltende
Flüssigkeit abgezogen, aus der man das Acetonitril gewinnen konnte.
Die aus der Oxydation von Propylen mit Luft in Gegenwart von Ammoniak stammenden Gase besaßen
folgende Zusammensetzung:
Gewichtsprozent
Acrylnitril 3,61
Acetonitril 0,08
Acrolein 0,15
Cyanwasserstoff 0,61
Ammoniak 0,76
Wasserdampf 23,4
N2, O2, CO, CO2, Propylen usw 72,15
Nach Kondensation und Waschen der Gase in der mit A bezeichneten Kolonne erhielt man folgende
wäßrige Lösung als Bodenprodukt:
Gewichtsprozent
Acrylnitril 0,75
Acetonitril 0,02
Acrolein 0,04
HCN 0,16
HN3 0,20
CO2 0,13
" Diese Lösung würde dann kontinuierlich in eine Extraktivdestillationskolönrie I? mit 15 theoretischen
Böden eingeführt. Die Behandlung in dieser Kolonne erfolgte unter folgenden Bedingungen:
" Druck... .100 mm Hg
Wasserzufuhr 12 kg/kg Acrylnitril, wobei
. ."Λ- das Wasser 0,01 % Hydro-
^, ■ ^, , ,ClU"OIi enthielt
Temperatur am Kopf der Kolonne 25 C
Temperatur am Fuß der Kolonne 52° C
Aus der Kolonne wurden abgezogen:
a) über Kopf eine organische Phase (I), enthaltend:
\ .Acrylnitrii 87 Gewichtsprozent
; 7 2 Gewichts-
nrozent
50Q Teile pfO Mimon
Acetonitril 200 Teile pro Million
Acrolein 200Teilepro Million
Wassef etwa 4 Gew4tsprozent
fe) ^ Bod dukt eine wäßri phase (n) ent.
jjaitend.
" oewichtsprozent
0,20
,o :::::::::::::::::::::::: &
Ajonitril 0050
Diese beiden Phasen wurden, jede fur sich, einer
Trennbehandlung gemäß Beispiel 1 unterworfen. Dabei wurde aus der organischen Phase nach Waschen
mit Säure und Destillation ein Acrylnitril folgender Zusammensetzung gewonnen:
Acrylnitril.... annähernd 97 Gewichtsprozent
T^rt inForm
HCN 100 Teile pro Million "I , c
Acrolein 150 Teile pro Million J , j · „
liegend
Acetonitril ... 250 Teile pro Million Wasser.. .etwa 3 Gewichtsprozent
Die wäßrige Phase (ΙΓ) wur(je in eine Kolonne H geleitetj aus der über Kopf ein
gasförmiges Produkt folgender
Zusammensetzung abgezogen wurde:
Gewichtsprozent
j5 NH3 3 bis 6
Acetonitril 0,1 bis 0 2
Acrylnitril 0/7 bis l',l
Acrolein 1 bis 2
HCN 0,05 bis 0,15
CO2 1 bis 3
während am Fuß derselben eine im wesentlichen aus Acetonitril und Wasser bestehende Flüssigkeit erhalten
wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Gewinnung von Acrylnitril aus einer neben Acrylnitril noch Cyanwasserstoff, Acetonitril, Acrolein, Ammoniak und Kohlendioxid enthaltenden wäßrigen Lösung, die durch Waschen eines durch katalytische Oxydation von Propylen mit Sauerstoff in Gegenwart von Ammoniak gebildeten Gasgemisches mit Wasser erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung einer Extraktivdestillation mit Wasser bei einem Druck von 100 mm Hg und Temperaturen von 52°C am Fuß und 25°C am Kopf der Kolonne unterwirft und aus dem überwiegend aus Acrylnitril und Cyanwasserstoff bestehenden Kopfprodukt in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls nach Waschen mit Schwefelsäure, das Acrylnitril durch Destillation abtrennt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR903674A FR1336197A (fr) | 1962-07-11 | 1962-07-11 | Perfectionnements à la séparation de l'acrylonitrile |
FR917008A FR82645E (fr) | 1962-11-29 | 1962-11-29 | Perfectionnements à la séparation de l'acrylonitrile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1468656A1 DE1468656A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1468656B2 DE1468656B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1468656C3 true DE1468656C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=26196600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
DE (1) | DE1468656C3 (de) |
GB (1) | GB981662A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1093389B1 (de) * | 1998-06-15 | 2004-03-24 | Solutia Inc. | Verfahren zur wiedergewinnung von acrylonitril |
-
1963
- 1963-06-27 LU LU43964D patent/LU43964A1/xx unknown
- 1963-07-06 DE DE19631468656 patent/DE1468656C3/de not_active Expired
- 1963-07-10 GB GB2733563A patent/GB981662A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1468656B2 (de) | 1973-04-12 |
GB981662A (en) | 1965-01-27 |
DE1468656A1 (de) | 1969-06-26 |
LU43964A1 (de) | 1963-08-27 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |