DE1467875A1 - Verfahren zur Herstellung von Darmmedikamenten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DarmmedikamentenInfo
- Publication number
- DE1467875A1 DE1467875A1 DE19621467875 DE1467875A DE1467875A1 DE 1467875 A1 DE1467875 A1 DE 1467875A1 DE 19621467875 DE19621467875 DE 19621467875 DE 1467875 A DE1467875 A DE 1467875A DE 1467875 A1 DE1467875 A1 DE 1467875A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- τοη
- maleic anhydride
- ester
- soluble
- intestinal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/50—Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
- A61K9/5005—Wall or coating material
- A61K9/5021—Organic macromolecular compounds
- A61K9/5026—Organic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl pyrrolidone, poly(meth)acrylates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/28—Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
- A61K9/2806—Coating materials
- A61K9/2833—Organic macromolecular compounds
- A61K9/284—Organic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl pyrrolidone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
Description
S 287
'U Al* r'V 1 Hij
j 'Xl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren aur
Herstellung ron neuartigen Darmmedikamenten, die
in einfacher und wirtschaftlicher Weise bestimmten therapeutischen Erfordernissen angepasst werden können·
Sie Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren
sur Herstellung eines Darmmedikamentes duroh übersiehen eines Arzneimittels Bit einem erst im Darm
lösliohen Material, das daduroh gekennzeichnet ist,
dass das τerwendete, erst im Darm löskiohe Material
mindestens «in Partialester eines Maleinsäureanhydrid
-Mischpolymerisats bsw· ein Alkali- oder Amins als
90980^/1226
- 2 - B 287
diese* Bettr· ist, wobei der Seter bei einem pH-Wert
oberhalb τοη etwa 3»5 wasserlöslich ist, woduroh das
Arzneimittel in de» erhaltenen übersogenen Produkt Tor der Einwirkung des Magensaftes geschützt ist.
Viele Medikamente werden Menschen und Tieren as besten in einer Torrn verabreicht, in der die Medikamente
vor einer unerwünschten Zerstörung im Magen gesohütst sind und die das Arsneimittel in dem gewünschten
Abschnitt des Darmkanals freisetzt, wo die auf Grund τοη Untersuchungen ermittelte wirksrame Absorption
des jeweiligen Arsneimittels stattfindet· Die Herstellung eines Arzneimittels in einer solchen
Torrn stellt ein äusserst schwieriges Problem dar«
Sie auftretenden Probleme seien am besten an Hand eines bestimmten Beispiels erläutert.
Bei der Behandlung τοη parasitären Infektionen
besteht die Erfordernis nach einem pharmazeutisehen
Mittel, WOBU eine wirksame, erst im Darm lösliche Substanz
benötigt wird· Ss iet bekannt, dass bestimmte
Würmer parasitär sind und sich im Magendarmkanal des Mensohen und der Tiere niederlassen, Solohe parasitären
Infektionen oder Wurmkrankheiten sind die am meisten Torherrsohenden Krankheiten in der Welt· Bei ihrer
Behandlung wäre es äusserst erwünscht, ein Medikament
su verwenden, dessen Freisetzung in dem Abschnitt des
909804/1226
ORIGINAL INSPECTEb
■- 3 - B 287
Magendarmkanals stattfindet, in dem «ich die unerwünschten
Parasiten aufhalten* So halten sich die sehr gefährlichen Stronglyloideswürmer, die Anämien
und Unterernährungen hervorrufen und lotsten Sndes
den Iod lur Folge haben, in dem Abschnitt dee Zwölffingerdarmes
auf, der sich unmittelbar an den Magenpförtner ansohliesst. Zur wirksamen Behandlung dieser
Infektion sind äusserst empfindliche Darmmedikamente
erforderlich, da die Prelsetiung des Medikamentes unmittelbar
naoh dem Verlassen des Magens beim Eintritt in den Zwölffingerdarm stattfinden sollte. Wandert
das Medikament den Darmkanal noch weiter herunter - d.h. wird es in dem Abschnitt, in dem sich die Parasiten
aufhalten, nicht freigesetzt - tritt keine wirksame Vernichtung der Parasiten ein. findet die
Preisetsung dagegen im Magen statt, können infolge
der allgemeinen Empfindlichkeit der Magenschleimhaut gegenüber üblichen Anthelmintioa schwere Magenschleimhautentzündungen
hervorgerufen werden· Sin Darmmedikament, das auf die spezielle Behandlung von Stronglyloiden-Xnfektionen
sozusagen MsugesohneidertN ist,
wäre höchst erwünscht! leider sind jedoch solche Präparate nicht erhältlioh.
Heben der Erfordernis naoh einer spezifischen Wirkung der Medikamente besteht oftmals auch das Be-
dürfnis
909804/1226
W INSPECTED
- 4 - B 287
dUrfnis nach einer geregelten Freisetzung des Arzneimittels
(d.h. eine gleiohmässige Anwendung gegenüber
bestimmten Bereichen), wenn da· Medikament durch das
Verdauungssystem wandert· Die geregelte Freisetzung kann höchst bedeute·« »ein, wenn die toxischen Wirkungen
eine» Arzneimittels auf ein Minimum herabgesetzt und gleichseitig über eine längere Zeit die sur wirksamen
Behandlung erforderlichen therapeutischen Spiegel aufrechterhalten werden sollen· In manchen fällen
kann die geregelte Freisetzung vorteilhaft gänslich im Darmkanal stattfinden! in anderen fällen kann sie
dagegen im Magen eingeleitet und im Darmkanal fortgesetst
werden. Zm ersten fall ist ein Darmmedikament erforderlich» dessen Arzneimittel vor der Freisetzung
im Magen mit Hilfe eines erst im Darm loslichen Materials völlig gesohütst ist· Im zweiten fall wird ein
Präparat mit verzögerter Freisetzung benötigt, bei dem das Arzneimittel nioht nur vor der Zerstörung im Magen
durch ein erst im Darm lösliches Material gesohütst ist, sondern auch in einer form vorliegt» die die $reisetsung
eines Seiles des Arzneimittels bereits im Magen
gestattet·
Erst im Darm lösliche Materialien, die der
Lösung eines bestimmten Medikamentationsproblems leicht angepasst werden können, sind in der Arzneimittelbranehe
gänzlich 909804/1226
- 5 - B 287
gänzlloh unbekannt· Sie Auffindung solcher erst im
Sara löslicher Substanzen würde daher einen grossen
Fortschritt bedeuten.
Durch das erfindungsgemässe Terfahren sind
solche erst Ib Darm lösliohe Subetansen in einfacher
und wirtschaftlicher Weise sugänglich· Sie nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Darmmedikamente
bleiben im Magen unversehrt, können jedoch in bestimmter Weise so entworfen werden, dass sie sich
rasch an einer vorbeet/immten Stelle des Darmkanal β
auflösen.
Die obengenannten und weitere Ziele der Erfindung werden durch ein Verfahren sur Herstellung
von Dannmedikamenten erreicht, bei dem das Arzneimittel gegenüber der Einwirkung des Magensaftes durch
eine erst im Darm lösliche Substans geschtttst wird
und das dadurch gekennseiohnet let, dass man als erst
im Darm lösliche Substanz einen Partialester eines Maleinsäuremisohpolymerisats verwendet, der bei pH-Werten
oberhalb von etwa 3,5 wasserlöslich ist.
Sin solches Mischpolymerisat besteht aus sich wiederholenden Einheiten von Maleinsäureanhydrid
und einem anderen Monomeren s.B. der folgenden allgemeinen
Formell
909804/1226
U67875
B 287
f1
0-C
C=O
Die "ComonomereneinheitH ist im allgemeinen eine
Alkylengruppe ait etwa 2-20 Kohlenetoff atomen, vorzugsweise
etwa 2-8 Kohlenstoff at omen. Sb kann jeder
Ester eines MaleinsäuremiBohpolymerisats τ erwendet
werden, der innerhalb eines pH-Bereichs von 3,5 hie
etwa 8 wasserlöslich ist. !Der Alkoholrest des Beters enthält in den meisten Fällen etwa 2-7 Kohlenstoffatoae.
Vorzugsweise enthält der Alkoholrest 3-4 Kohlenstoff
atome, da mit aolchen Betern hervorragende Darmmedikamente
erzielt werden können.
Bine weitere Aueführungsform der Erfindung betrifft die Herstellung eines Darmmedikamentes, das
ein Arzneimittel enthält, das mit Hilfe eines Partialesters eines Olefin-Maleinsäureanhydrid-Hisohpolymerisats
oder eines Partialesters eines Yinylmethyläther
-Naleinsäureanhydrid-Hisohpolymerisats gesohützt ist.
Bei diesen letzteren, erst im Darm lösliohen Partei ales
tern handelt es sich im allgemeinen im folgende 8ubstan»en$ (1) einen Partialester eines wasserlös
lichen
909804/1226
- 7 - X 287
Hohen Yinylalkyläther^alsinsäuresiihydrid-Kisohpoly-■erlernter
wobei die Alkylgruppe vtwa 1-3 Kohlenstoff atome und der Alkoholrest der letergruppen etwa
2 - 7 Kohlenstoff at one aufweist! (2) einen Partialester
eine« wasserlöslichen Olefin-Haltlnsäureanhydrid
-ilisehpolymerisats, wobei die au· den Olefin entstandene
Alkyl sngruppe etwa 2-4 Koni enst off atome und
der Alkoholrest der Estergruppen etwa 2-7 Kohlenstoff
atome aufweistt oder (3) einen Partialester eines
wasserlusliohen Mischpolymerisate aus einer substituierten Xthylenrerbindung und Maleinsäureanhydrid,
wobei oyolieohe Substituenten, wie Pyrrolidon- oder
B*:.*olreete, vorliegen und wobei die Alkoholreste der
Estergruppen etwa 2-7 Kohlenstoffatome enthalten.
Sie erfindungsgemäsβ hergestellten Drummed ikamente
können leioht but Reseptierung ron Präparaten mit
rersögerter Preisetsung Tsrwendet werden. Solohe PrsV
p ar ate bestshsn aus Kombinationen τοη (1) Medikamenten,
bei denen das Arzneimittel duroh einen wie oben besohriebenen,
erst im Barm löslichen Partialeater eines Halsinsäuremisohpolymerisats Tor der Hnw%kung des
Magensaftes gesohütst 1st, und (2) Medikamenten, bei denen das Arzneimittel in einer Porm rorliegt, in der
es bereits im Magen freigesstst wird. Die erfindungsgemässen Medikamente mit rersögerter Preisetsung ent-
hlten
909804/1226
U67875
- 8 - 1 287
halten im allgemeinen das nicht-überzogene Arzneimittel
im Gemisch mit verschiedenen, mit erst im Darm lösliohen Substanzen überzogenen Zubereitungen» Jede
dieser Zubereitungen setzt die Droge bei einem bistimmten
pH-Wert frei. Mit diesen Präparaten mit verzögerter Freisetzung wird eine unmittLbare Freisetzung eines
Teiles des Arsneimittels, gefolgt τοη wiederholten, weiteren
Dosierungen des Arsneimittels, die im Darmkanal freigesetzt werden, erreicht. Auf diese Weise wird
die Freieetsung des Arzneimittels über einen grossen
Abschnitt des Magendarmkanals und damit über einen grösseren Zeitraum verteilt.
Zusätzlich zu dem Arzneimittel und den beschriebenen, erst im Darm löslichen überzügen können
die erfindungsgemäss hergestellten Medikamente mit
verzögerter Freisetzung ausserdem Substanzen enthalten, die die Auflösungsgeschwindigkeit herabsetzten, um
auf diese Weise die Verzögerung der Freisetzung zu steigern·
Sine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist die Herstellung eines mit erst im Darm löslichen Substanzen überzogenen Medikamentes, wobei der
überzug einen im wesentlichen aus dem Halbester bestehenden Partialester (1) eines Äthylen-Maleineäureanhydrid-Misohpolymerieats
oder (2) eines Yinylmethyl-
äther-
909804/1226
U67875
- 9 - B 287
äther^aleinsäureanhydrid-Misohpolymerisat e aufweist,
wobei dl· Alkoholreste der Estergruppen der Mischpolymerisate
etwa 2-7 Kohlenstoffatome enthalten.
Beispiele solcher beTorsugter Misohpolymerieate
sind die im wvaentliehen der Zusammensetsumg
tiAcs Halbestsfts entspreohenden Propylhalbester
von Xthylen^aleimsäureanhydrid-Mieohpolymeriaaten,
Ieopropylhalbester τοη Xthylen-Maleineäureanhydrid
-Mieohpolymerisaten, Butylhalbester τοη ithylen-Malein-Bäureanhydrid-Mieohpolymevisaten,
Propylhalbeser τοη Yinylmethylä thermal elnsäureanhydrid^isohpolymerlsa~
ten, Isopropylhalhester τοη Tinylmethyläther-Malelnsäureanhydrid-llisohpolymerlsaten
und Batylhalbester
τοη yinylmethyläther-Jialeineäureanhyärid-Mieohpolymerisaten·
Diese Polymerisate liefern bei der Aufbringung
auf ein Jxsneimittel, um auf diesem einen sohütiend·η
Übersug su bilden, aussergewöhnliohe und ausserst
billige erst im Darm lösliche übersüge und sind daher als magensaftbeständige, darmsaftlBsliehe ttber-Bugsmaterlalien
su berorsugen« Sie obengenannte Reihe τοη Mi sohpolymeri sat estern hat die bemerkenswerte
Eigenschaft, dass jeder einseine Mischpolymerisatester
der Reihe bei einem gans bestimmten pH-Wert wasserlöslich wird, der sioh mit sunehmonier Länge der
Ssterkette erhöht*
909804/1226
H67875
- 10 - I 287
Ia folgenden eind die specifisohen pH-Werte,
bei denen die mit den Polymerisaten übersogenen fabletten
wasserlöslich werden, für einige der is weeentliohen der Zusammensetsung τοη Halbestern entsprechenden
ithylen^aleinsäoresjihydrid-MisohpolyHerisatparitaaester
und Yinylmethyläther^sAeineäureanhydrid-Hisohpolymeristtpartialester
angegebenι
n-Propylhalbester τοη Poly-(äthylenaal
einsäureanhydrid) 5*0
n-Butylhalbester τοη Poly-(äthylenaal
einsäureanhydri d) 5,4
B-Propylhalbester τοη Poly-(Tinylaethyläther-aaleinsäureanhydrid;
5,6
n-Butylhalbester τοη Poly-(Tinyl-■ethyläther-aaleinsäureanhydri
d) 6,0
aalsinsäursanhydrld) 6,4
n-Heptylhalboster τοη Poly-(äthylen-
kaleinsäursanhydrid) 7,0
Der !«griff NArsneiaitteln wird hier in seinem breitesten
Sinne Terwendet und umfasst jede Substans bcw.
Substansaisohung, die eine Pharmakologieohβ Wirkung
herrorruft. Ammoniumchlorid, Aoetylsalioylsäure,
Kaliumiodid, p-Aminosalicylsäure, Vatriuasalioylat,
Iphedrin.
909804/122 6
U67875
-U- S 287
Bphedrin, "Barbital", "Thyroid", Pankreatln, Theophyllin,-Sexualhormone,
Hydantoine, "Trimethadion*,
Bisen( II)-sulfat, Kaliumthiooyanat und ähnlich· Budstammen
sind einige Beispiele für Arsneimittel, dl· In Form der erfind ungsgemäeeen Darmmedikamente Yerabreioht
werden können.
B«l dem erfindungegemäse verwendeten, erst
Im Darm lösliohen Substanzen handelt ·■ «loh also »unäehet
einnal ua Miichpolymerieate, dl· nach der Bildung
Ton letern (oder Alkali- oder iainealsen dieser
Beter) mit einer bestimmten Kohl an»toffatomsahl ia
Alkoholreet der Betergruppen in unerwarteter Weiee
auegeieiohnete Bigeneohaften für Darmmedikamente aufweisen·
Die beschriebenen Beter und ihre Salse sind
magenbeetändig und ItJ β en sich in denjenigen feilen
des Darmkanals auf, die eine schwaoh saure Reaktion haben, woduroh die Droge sur Absorption freigesetst
wird. Der Abschnitt des Darmkanals, in dem die Auflösung der eret im Darm lösliohen Substani stattfindet,
wird in erster Linie duroh die £ahl der Kohlenstoffatome
im Alkoholreet des Misohpolymerisatesters
bestimmt, findet *.B. die optimale Absorption eines Medikamentes im Zwölffingerdarm etatt, kann man als
erst im Darm lösliche Substan« den n-Propylhalbester
▼on Poly-Crinylmethyläther-maleinsäureanhydrid) mit
909804/ 1226
- 12 - I 287
•inen Molekulargewicht τοη etwa 15 000 verwenden.
In ähnlicher Weiße können Substanzen gewählt werden,
die eine Absorption dee Arzneimittels im Leerdarm
(Jejunum) oder irgendeiner anderen Stelle des Sarmkanala
gestatten·
Sie erst in Sana löslichen Substanzen, die
sur erfindungsgemässen Terwendung geeignet sind (z.B. die rerssterten Äthylea-Maleinsäureanhydrid- oder
Tinylmethyläther-Maleineäureanhydrid-Miechpolymerieate)
können in der verschiedensten Art und Weise sum Schützen des Arzneimittels verwendet werden, s.B. durch
(1) flüssigkeits-Überzugsverfahren, wie Aufspritzen,
Überziehen im Trommel- bzw· Pilzmischer, und dgl·}
(2) Trooken-überzugsverfahren, wie Überziehen von
Tabletten unter Pressen} und
(3) Herstellung von Mischungen aus dem Arzneimittel und dem erst im Darm löslichen Mischpolymerisat (d.h.
den erst im Darm lösliohen Substanzen der Erfindung), wie homogenen Gemischen oder chemischen Umsetzungen
produkten des Arzneimittels mit den erfindungsgemässen,
erst im Darm Xhllchen Substanzen. Im falle homogener
Chemische kann das Medikament mit der erst im Darm
löslichen Substanz in form eines trockenen Pulvers, einer Lösung, einer Suspension oder Schmelze innig
vermischt werden. Die flüssigen Gemisohe werden vor
der
909804/1226
U67875
- 13 - I 287
dtr Tβ rwendung getrocknet und gemahlen. Sie trockenen Gemische aas dem Arzneimittel und der erst im
Darm löslichen 8ubstans werden dann sur Herstellung Ton Tabletten, Kugele hen, Körnchen, Pulrern und ähnlichen
Dosierungsmormen rerwendet·
In ein Reaktionsgefäss, das mit Vorrichtungen
sum Heisen, Rühren und Koohen am Rückfluss Tersehen ist, werden 70 Teile eines linearen Xthjlen-Maleinsäureanhydrid-ltiBohpolymerisats
mit einer spesifisohen Viskosität Ton 0,6 (bestimmt an Band einer 1 £igen
Lösung in Dimethylformamid bei 25° C ) und einem KoIekulargewioht τοη 25ooo gegeben· Sodann werden 280 Teile
n-Butanol »ugegeben, und das erhaltene Gemisoh wird
in eine Aufschlämmung Terwandelt. Bs wurde 2 Stunden am RUekfluss erhitst, wobei eine klare, Tiskose, hellgelbe
Lösung erhalten wurde· DiesLösung wurde dann
in eine Abdampfschale gefüllt und unter einem Druck τοη 4 mm Hg 8 Stunden auf 65° C erhitst· Sie geruchlose*
harte.» klebrige Masse, der n-Butylhalbeeter τοη
Poly-(äthylen-maleineäureanhydrid), wurde in genügend
Aceton su einer 10 öew.-jtigen Lösung aufgelöst»
Bins 5 Jtige 4 Oewieht/folumen ) Lösung des
wie oben hergestellten n-Butylhalbestsrs τοη PoIy-(äthylenmaleinsäureanhydrid)
wurde in eine 8pr*%s-
909804/1226 pistole
H67875
- 14 - B 287
pietoi· gebracht. Al· Hilfsmittel für das Yerspritzen
ward« Diallylphthalat ( 1 feil Diallylphthalat auf
4 fall« Mischpolymerisatester ) zugegeben. Aus der
Spritzpistole wurde das Material in feinrerteilter for» auf 0,5 g-Suggestionstabletten gesprüht, die
in eines üblichen pharmazeutischen Trommel- bzw. Pilsmischer
im Umlauf gehalten wurden, Bas Sprühgemisoh
Yurde auf die Tabletten bis zur Erzielung einer Endkons en tration Ton 10 mg je Tablette aufgebracht· Wahrend
des Aufspritzen· wurde eine geringe Menge eines inerten, stäubenden Fulrers (15 $>
Magnesiumstearat und 85 4>
Talkum ) zugegeben, um die Klebrigkeit auf ein Minimum herabsusetzen und das Umwälzen der Tabletten
während der Drehung des pharmaseutiichen Trommel-
bzw. Pil »mischer· zu erleichtern.
Sie naoh dem oben beschriebenen Verfahren mit dsm n-Butylhalbester von Poly(äthylen-maleinsäureanhydrid)
überzogenen Tabletten wurden sodann naoh dem Tabletten-Auflösungstest für Tabletten, die mit erst
im Darm löeliohen Substanzen übersogen sind, untersucht,
der in "United Stat·· Pharmacopoeia* IYI, Seite 935» besehrieben ist» Bei die β er Prüfung ergab sich
in überzeugender Weise, dass es sioh bei dem Schutzüberzug
aus dem n-Butylhalbester τ on Poly(äthylenmaleinsäureanhydrid)
um ein ausgezeichnetes, erst im
Darm
909804/1226
U67875
- 15 - S 287
Beiepiel 2
Iaoh den Verfahren τοη Beispiel 1 word·
unter Verwendung τοη 80 Teilen einee linearen Vinylmethyläther^alelnsäureanhydrld-^fisohpolymerisats
■it einer spesifIschen Viskosität τοη 2,6 - 3,5
(gemessen an Hand einer 1 J&gen Lösung in Methylethylketon
bei 25° C) und einem Molekulargewicht το» 25 000 - 30 000 der n-Butylhalbester τοη Poly(Tinylmethyläther-maleinsäureanhydrid)
hergestellt· Das Mischpolymerisat wurde etwa 4 Stunden mit 300 fellen
n-^atanol umgesetst, wobei eine Tiskose, hellgelbe,
klare Lösung erhalten wurde. Sie Lösung wurde unter Vakuum (10 am Hg) 18 Stunden bei 66° C getrocknet.
Der trockene, harte Rückstand, der n-Butylhalbester
τοη Poly(Tinylmethyläther-maleinsäureanhydrid) wurd*
bis auf eine leilohengrüsse entsprechend 0,84 mm
lichter Maaohenwelte gemahlen und sodann in Aceton BU einer 1 Gew»-jCigen Lösung aufgelöst.
Das überziehen der Tabletten wurde nach einem
ähnlichen Verfahren wie unter Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass eine 1 £Lge, reine Äst er-Ac β ton
-Lösung τ erwendet wurde· Sie Sndkozusentration des
EstsrUbersugs betrug 5,0 mg je Tallette· Me ausge-
selohiafcen
909804/1226
- 16 - 1 287
»«lohnettn Eigenschaften des erhaltenen, erst la
Dar» löelichen Übersugs wurden mit Hilfe dee fabletten-Auflösungeteste
nach Beispiel 1 unter Beweis gestellt»
lach dem Terfahren von Beispiel 1 wurde
durch 2 l/2-etün.digea Kochen von 20 feilen PolyUthylenmaleinsäureanhydrid)
sdt 80 fellen n-Propanol am Eückfluss
der n-Propylhalbeeter τοπ. Poly(äthylen-aaleinsäureanhydrid)
hergestellt· Sie naoh den frooknen erhaltenem
15 felle eines weiseen, harten Rückstandes, des
n-iropylhalbeeters τon P©ly(äthylen-*aleinsäureanhydrid)
wurden in 100 feilen Aoβton gelöst. Dieses Gemisch
wurde sodann ait Ae et on su einem 2 J&gen (Gewieht/Tolumen)
uemlsoh des Beters -verdünnt. lach dem unter
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde das Gemisch dann auf 0,4-86 g-Ammoniumohlorld-fabletten aufgespritst·
laoh dem in Beispiel 1 angegebenen Tabletten -Auflösung»test konnte geseigt werden, dass die erhaltenen
Tabletten für ein erst im Darm lösliches Material
ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen.
Beiejiel 4
tungen
90980^/1226
U67875
- 17 - S 287
tungen versehene» Reaktionsgefäss wurden 300 Teile
eine* linearen Xthylen^aleinsäureanhydrid-lfisohpolymerisat*
mit einer spezifischen Viskosität τοη 0,6 (1 £ige lösung in Dimethylform&d frei 25° C )
und einem Molekulargewicht τοη 25 000 gegeben. Danaoh wurden in das Reaktionsgefäss 1050 Seile n-Heptanol
gegeben, und das deal sch wurde durch Rühren in eine Aufschlämmung verwandelt. Das Erhitzen und Rühren
wurde fortgesetzt, bis das Gemisch bei etwa 85° C unter Rauchen "pastenähnlich" wurde» Bei 92° C wurde
das Gemisch fIiessfähiger, und bei 134° C hatte sioh
eine klare, hellgelbe lösung gebildet. Insgesamt war 3 Stunden erhitst worden. Haoh 67 Stunden Trocknen
bei 10 mm Hg und60° C wurde ein harter, bernsteinfarbener
Rückstand erhalten, der bei Raumtemperatur schwach klebrig war. Das Material wurde als n-Heptylester
τοη Polyläthylenmaleineäureanhydrid) identifiziert.
Bine 5 £ige (Gewicht/Gewicht) Lösung des hergestellten n-Heptylhalbeeter in Aceton wurde in
eine Spritzpistole gebracht, worauf noch 1 Seil Oetylalkohel
je 4 Seile Nischpolymerisatester zugegeben wurde. Das Überziehen wurde in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Au&hme, dass anstelle von Tabletten ein aus SuokerkUgelohen mit
einer
909804/12 2 6
U67875
- 18 - S 287
einer leilchengrösae entsprechend 2,00 - 0,84 mm lichter
Maichenweite bestehende» Suggestion·»!ttel rerwendet
wurdeο Der überzug wurde in einer solchen Meng·
aufgebracht, daas dl· Endkonsentration der Überzugsmasse
sohliesslich 2,5 - 5,0 g je 100 g der Kügelchen
betrug»
Bei der Untersuchung nach dem in Beispiel 1 angegebenen Tabletten-Auflösungsteet zeigte sich, dass
die erhaltenen überzogenen Kügelchen al« erst im Darm
lösliche Medikamente ausgezeichnete Eigenschaften aufwiesen« Xn diesem Beispiel wurden die besten Ergebnisse
erzielt, wenn die überzugsmasse in einer Menge Ton 2,5 bis 5,0 g je 100 g der Kügelohen verwendet
wurde*
Nach dem in Beispiel 1 beeohriebenen Verfahren
wurde unter Verwendung vcn 15 g linearen Xthylen-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat
und 80 ecm Isopropylalkohol der Isopropylhalbeetei von PolyCftthylen-maleinsäureanhydrid)
hergestellt« Das Gemisch wurde 3 Stundext am Rüokfluse erhitzt« Da» bellgelfca,
viskose Material wurö# ßetroaknet. Die erhalten* hellgelbe» harte Masse wurde als I»cpropy]h«lt«»ter von
) i t'entifi«ier*.
BAD ORIGINAL Kaoh
90980^/1226
U67875
- 19 - S 287
lach dta in Beispiel 1 beschriebenen Yerfahren
wurden 0,486 g-Ammonlumohlorid-Tabletten unter
Verwendung einer 2 jtigen Lösung (GewichtA ·1 «men)
halte des wie ο lien hergestellten Isoprepy^isters In Ao et on
überzogen, laoh dem la Beispiel 1 angegebenen Tablβtten-Auflösungstest
seigte sioh, dass sich die erhaltenen
übersüge erst la Dar« auf18sen würden·
Die Beispiele 6-8 »»schreiben die Herstellung Ton in wesentlichen als Halbester susammengesetsten
Produkten aus Poly(äthylen-maleinsäureanhydrid)
und PolyCTinylmethyläther-maleinsäureanhydrid), bei
denen die Alkoholreste der Istergruppen 2-6 Kehlenstoffatome
enthalten* Ausβerden wird die Anwendung der
erhaltenen, erst la Dax· löslichen Substances sur
Herstellung τοη erst la Dara löeliohen Medikamenten
durch Ubersiehen τοη Arsneiaitteln unter Benutsung
τοη Trommel- bsw· Pilsaisohern beschrieben·
laoh dem Terfahren τοη Beispiel 1 wurde der
n-Butylhalbester τοη Poly(äthylen-maleinsKureanhydrid)
hergestellt. Anstelle der in Beispiel 1 Terwendeten Mengen wurde τοη 20 Teilen linearem Xthylen-Maieinsäureanhydrid-lfisohpolyaerisat
und 80 Teilen n-Butanol ausgegangen· Sodann wurden 15 g des erhaltenen n-Butyl-
halbesters
909804/1226
H67875
- 20 - S 287
τοπ ?oly(äthylen-maleinsäureanhydrid) in
100 com AAon gelöst» Di te β Lösung wurde dann auf
0t486 g-Ammoniumchlorid -Tabletten aufgebracht, indes
sie in Srtionen τοη 5 com su den in einem üblichen Pilsmischer umgewälzten Tabletten gegeben wurde·
Durch gelegentliches leichtes Stäuben ait einem inerten
PulTβr ( 15 i>
Magnesiumstearat und 85 5* Talkum )
wurde die Klebrigkeit auf ein Minimum herabgesetzt· lach dem, in Beispiel 1 angegebenen Tabl etten-Auflösungstest
konnte eindeutig gexeigt werden» dass sich die erhaltenen überzogenen Tabletten erst im Darm auflösen
würden.
Der Ithylhalbester τοη Poly(äthylen-maleinsäureanhydrid)
wurde naoh dem Verfahren τοη Beispiel 1 unter Verwendung τοη 42 Teilen linearen Xthylen-Maleineäureanhydrid-Misohpolymerisat
und 120 Teilen speziell denaturiertem absolutem Alkohol ( Sorte "2B" ) hergestellt. Die erhaltene klare Lösung des Xthylhalbesters
τοη Poly(äthylen-maleinsäureanhydrid) wurde im Vakuum
getrocknet·
Wie in Beispiel 5 wurden dann 0,486 g-Ammoniumohlorid-Tabletten
unter Benutzung eines Pilzmischers mit einer 15 Ji ig en Lösung (Gewicht/Volumen) des Äthyl-
halbesters
909804/1226
- 21 - S 287
halbeeters von Poly(äthylenHaaleinsäureanhydrid)
tibersogen, laoh du In Beispiel 1 angegebenen Tabletten-AuflBsungstest
liess eioh feetstellen, das· dl·
Übereil«β für trat im Darm löeliche Medikamente au··
geseiohnete Eigenschaften aufwiesen·
H ach dem Verfahren το η Beispiel 1 wurde
unter Terwendung von 230 teilen n-Propanol und 50
Teilen eine· linearen Vinylaethyläther-Maleinsäureanhydrid-MisohpolyBerieats
mit einer spezifischen Viskosität Ton 1,0 - 1,6 ( l^ige Lösung in Methylketon
bei 25° C) und einem Molekulargewicht von 15 000 der n-Propyl-Halbester von Poly(vinylmethyläther-Maleinsaureanhydrid)
hergestellt. Die auf diese Weise hergestellte klare, viskose Lösung des Beters
wurde auf einem Wasserdampfbad »ur Trockne eingedampft
und sodann 10 Stunden bei 4- om Hg und 60° 0 getrocknet· Unter Terwendung einer 5 Tilgen Lösung
(aewicht/Yolumen) des erhaltenen n-Propyl-Halbesters
▼on PolyCvinylaethyläther-maleineäuremJshydrid) in
Aceton sowie unter Benutsung de« Verfahrens von Beispiel
δ wurden 0,486 g-AmmsEltaiehlorid-Sabletten übtrsogsn.
Bei dir Untersuchung n&eh de» in Beispiel 1
angegebener Tatletten-Auflösung·ttst
909804/1226 ^
- 22 - B 287
festgestellt, dass «loh dit erhaltenen übersogenen
Tabletten trat Ih Dam auflösen würden.
Sie Beiβpielβ 9 und 10 erläutern da· bei
der Herstellung der erfindungsgemässtn Darmmtdika-■ente
durch überstehen unter Druck angewendete Yerfahren.
Das Beispiel 9 erläutert weiterhin die Herstellung eines Salees eines partiell veresterten Malein·
säureanhydrid-misohpolymerisats.
Bs wurde naoh dem Terfahren von Beispiel 4
sur Herstellung dts n-Heptylhalbeaters von Polyethylen
-maleinsäure) gearbeitet, mit der Ausnahme, dass Teile lineares Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat
und 2000 Teile n-Butanol verwendet wurden. Das Gemisch wurde solange bei Siedetemperatur gehalten,
bis es sioh in eine klare, hellgelbe, viskose Lösung verwandelt hatte* Dit Lösung wurde sodann getrocknet.
Der Blickstand war gewünschte n-Butylhalbtsttr
von Poly(äthylen-maleinsäure).
15 Teile des erhaltenen n-Butylhalbesters
wurden sodann aufgelöst und unter Verwundung tines
exzentrischen Rührers ismig mit 42 fei? en trcokenem
Oaloiumoarbonat und 42 Peilen trooke^rer Iac tos*.
vemisohtt Das gleichfiäspigs Sendeeh vur^e Kit einr
Lösung
909804/1226
U67875
- 23 - S 287
Lösung WUi 80 Teilen Ao·ton und 20 Seilen Wasser
la EOraohenform Terwaadelt. Das angefeuchtete Gemisch
wurde sodann durch ein Sieb »it einer Höhten Masohsnwelte τοη 3,36 mm gesohlokt· Sie erhaltene»
köraohenf örmige Masse wurde dann in dünner Schi oh t
auf frookenbleohen ausgebreitet und 24 Stundensei einer relatiren feuchte τοη 25 1· bei 25° C getrocknet·
Sie getrocknete körnohenförmige Masse wurde sodann
durch ein lieb mit einer Höhten Masohenweite τοη
0,59 mi gegeben und innig mit 1 Jt Magnesiumstearat
Termisoht. Das erhaltene Oealsoh wurde in den Besohiokungstrichter
einer Br uok-über siebmaschine (wie einer Küisn-Überslehmasohine) gebracht, wo die
Masse als Obersug auf 0,324 g-AnBaoniuMohlorid-Iabletten
aufgepresst wurde« lach dem in Beispiel 1 angegebenen fabletten-AuflÖsungstest wurde festgestellt,
dass sich die übersüge erst 1» Dam auflösen wurden.
lach des Verfahren τοη Beieplel 4 wurden
12ß g eines linearen Xthylen-HalelMäureanhydrid-Misohpolymerisats
alt einer speslfisohen Tiskosität τοη 0,6 I 1 Jtige Lösung in Dimtthylformaeiid bei 25° 0)
und einem Molekulargewicht τοη 25 000 in der Sledehitse
mit 500 com n-Butanol umgesetst, wobei eine
909804/1226
U67875
- 24 - 1 287
klar·, Tiekose, hellgelbe Lösung erhalten wurde·
Bei 70° C wurden 500 com Methanol sugegeben, wonach
gut durchgemischt wurde« Unter starke» Rühren wurde eine Lösung von 40 g latriumhydroxyd in 300 com
Methanol sugegeben« Sie gelbe Lösung wurde dann in 1 Liter Isopropanol gegossen und das Gemisch auf
eines Dampfbad erhitst, um den gmössten Teil des
Methanols *u entfernen, wobei das Srhitsen bis sur Erreichung einer Temperatur τοη 75° O fortgesetst
wurde. Das erhaltene Material, das sich nicht filtrieren Iiess, wurde durch ein Sieb mit einer Höhten
Nasohenweite τοη 0*149 mm gegeben. Der Rückstand wurde
auf einem Wasserdampfbad unter Zuhilfenahme einer
Heislampe getrocknet. Das erhaltene hellgraue Material, das Xatriumsals des n-Butylhalbeeters τοη PoIy-(äthylenmaleinsäure),
wurde su einem feinen PulTer gemahlen.
15 Teile des obigen latriumealses wurden
gründlich mit 54 "h Calciumsulfat, 27 1>
Lactose und 3 7» latriumoarboxymethyloelluloee ( mit einer Viskosität
der 2 Tilgen wässrigen Lösung bei 25° C τοη 25 50
oP ) Termischt. Die Masse wurde sodann mit Hilfe eines Gemisches aus 90 i>
spesiell denaturiertem Alkohol ( Sorte "3A* ) und 10 f>
Wasser in Körnchen τ erwandelt. Das angefeuchtete Gemiech wurde sdann durch
ein
9098(K/ 1226
U67875
- 25 - B 287
ein Sieb mit einer liohten Masohenweite von 3,36 mm
gegeben« Die erhaltene körnchenjrfförmige Hasse wurde
in dünner Schicht auf Trockenbleohen ausgebreitet
und 24 Stunden bei 25° C und einer relativen Peuohte
Ton 25 1» getrocknet· Sie getrocknete kömchenförmige
Masse wurde.sodann durch ein Sieb mit einer liebten
Maschenweite von O159 mm gesohiokt und gründlich mit
1 Teil Magnesiumstearat vermischt. Das erhaltene Gemisch
wurde in den Besohickungstrichter einer DrucküberBiehmasohine
( e.B. der Hlikn-Überziehiiaschine)
gebracht, wo die Masse als Übersug auf 0,324 g-Ammoniumohlorid-Tabletten
aufgepresst wurde. Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Tabletten-Auflösungstest liese
sich zeigen, dass sich die überzüge eret im Darm auflösen
würden.
Der Begriff "Partial eat er11, wie er in der
Beschreibung verwendet wird, bezieht sich auf den Veresterungsgrad
der erfindungsgemäse verwendeten MalelnsäureanhydridmisohpolyaisriBate·
Unter "Veresterungsgrad'1
wird die prozentuale Umwandlung der Anhydridgruppen des Maleinsäureejahydrid-Misohpolymerisata in
den entsprechenden Ester verstanden. Obwohl ein Teresterungcgrad
von etwa 50 $ bevoreugt wirdf da sich
dann aucger.eichnete Ergebnisse erzielen la«s<>n und weil
dioa wirtsohaftlioh an gütistigt^en let t ist da» erfin«
dungsgemässe 909804/1226
H67875
- 26 ~ B 287
dungsgemässe Verfahren nicht auf solche Produkte
fcesohränkt, da jeder Veresterungigrad geeignet ist,
der das Mischpolymerisat bei einem pH-Wert von unterhalb 3»5 wasserunlöslich, bei einem pH-Wert von
3,5 bis etwa 8 jedooh wasserlöslich nacht. Die erfindungsgemäss
verwendeten Mischpolymerisatester sind
daher im allgemeinen innerhalb der angegebenen pH-Grenzen
löslioh, wenn der Yeresterungsgrad innerhalb
des Bereichs von etwa 10 - 80 fi liegt. Enthält der
Alkoholrest der Estergruppen 2-7 Kohlenetoffatome,
wird jedooh ein Yereaterungsgra.d von etwa 50 - 70 $>
bevorzugt·
In sämtlichen obigen Beispielen wurden die Mal eine äureanhydrid-Miachpol.yTa^ris at ester in Form einer
einzigen Verbindung verwendete Es ist jedoch auch möglich. Gemische der Fartialester der Maleinsäureanhydridmischpolymerisate
zu verwenden« Das folgende Beispiel erläutert die Eigenschaften solcher Gemische.
Unter Verwendung gleicher feile dea Äthylhaibester* von PelyCäthylen-maleir^äurc) (hergestellt
nach Beispiel 6) und de« nach BtI spiel 2 fc.erge* tell ten
Butylhalbesters von Po2y(äthyl«B-Kal#2nj^äurt) wirö.*s
ei».« 10 fiige (Gewicht/Volumen) IfcFurxg in Ac©tc£. her^e-
stellt, 9098G4/1226
U67875
- 27 - B 287
stellt. Di« Lösung wurde auf einen inerten Träger
g ego· β en und zu eint» film von etwa 0,0508 ob Dioke
getrooknet· Bei der Untersuchung nach den in Beispiel 1 angegebenen Tabletten-AufltSsungstest und bei der Beobachtung
der Löslichkeit wurde £ festgestellt, dass der auf diese Weise hergestellte erst im Dam löeliohe
Schutzüberzug ausgezeichnete Eigenschaften aufwies·
Sie Molekulargewichte der erflndungsgemäss
τerwendeten Mischpolymerisate in der Anhydridfora
liegen im Bereich Ton etwa 1200 bis etwa 100 000. Ia
allgemeinen wird rorsugeweise ein Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Hisohpolymerisat
mit einem Molekulargewicht Ton etwa 25 000 und ein Yinylaethyläther-Maleinsäureanhydrid-Misohpolymerisat
mit Molekülargewiohten τοη 15 000 köd25 000 - 30 000 verwendet.
Bei der klinischen Brprobung der erfindungsgemäse
hergestellten Sarmmedikamente in vivo wurden die bei den in vitro mit Hilfe des in Beispiel 1 angegebenen
Tabletten-AuflOsungstests nach "United States
Pharmaoopoeia" ermittelten ausgezeichneten Ergebnisse
nooh über troff en.
Bei der Brprobung in vitro wurden 0,324 fr-Aoetylsalioylsäure-Tabletten
mit den erfindungsgemäse
zur Herstellung von Sarmmedikamenten verwendeten Partial
estern von Maleineäureanhydridmisohpolymerieaten
tibersogen>
9098ÜA/ 1226
- 28 - B 287
überzogen. Z.B. wurden unter Anwendung der oben beschriebenen
Überziehverfahren überzüge aus dem n-Butylhalbeeter
von PolyCäthylen-maleinsäureanhydrid) - hergestellt nach Beispiel 1 - und dem nach Beispiel
8 hergestellten n-Propylhalbester von Poly(vinylaethjLLäther-maleinsäureanhydrid)
auf die Tablette aufgebracht* In Abhängigkeit von dem jeweilig auf die Tabletten aufgebrachten Überzug bzw. dessen Dicke
Ii es β en sich bei einem bestimmten pH-Wert die verschiedensten
ireisetzungs- bzw. Auflösungszeiten erreichen.
Mit anderen Worten« die Darmaedikamente wurden auf ein bestimmtes Problem "zugesohneidert*. Die Acetylsalicylsäure
wurde deshalb verwendet} weil sie sich als "Markierungseubstanz" gut zur Bestimmung der Aufnahme
des Medikamentes in das Blut und der Ausscheidung im Urin eignet.
Bei der Erprobung in vivo wurde die Wirkung der überzogenen Tabletten am Menschen mit der Wirkung
der nicht überzogenen 0,324 g-Aoetylsalicylsäure-Tablβtten
verglichen· Die Aufnahme der Acetylsalicylsäure
in das Blut und ihre Ausscheidung in den Urin wurde mit Hilfe üblicher analytischer Verfahren verfolgt.
An Hand von zwei überzogenen Tabletten wurde festgestellt, dass die Induktion*periodβ 2 Stunden beträgt,
d«h. innerhalb von 2 Stunden nach Verabreichung der
Dosierung
909804/ 1 226
U67875
- 29 - B 287
Dosierung lies· sich im Blut keine Acetylsalicylsäure
feststellen· Bei Verabreichung der nicht überzogenen
Tabletten war die Aoetylsalioylsäure dagegen nahesu
sofort im Blut festzustellen· Sie Induktionsperioden
der Ausscheidung im Urin stützen die an Hand der Blutuntersuchungen ermittelten Ergebnisse· Damit ist
gezeigt, dass die erst im Darm löslichen überzüge die Droge vor der Absorption im Magen geschützt haben.
Weiterhin wurde gefunden, dass die Maxima der Absorption
und der Ausscheidung im Urin bei den überzogenen Tabletten später als bei den Kontrolltabletten und in
der Reihenfolge der pB-LQsliohkeitegrade der überzüge
auftreten« Die im Harz insgesamt erfolgte Ausscheidung
zeigte die vollständige Aufnahme des Arzneimittels aus den beiden überzogenen Tabletten im Vergleich zu
der Kontrollprobe an.
Die in Bezug auf die Aufnahme der Aoetylsalioylsäure
in das Blut und die Ausscheidung im Urin gemessenen Werte entsprechen im wesentlichen den in
vitro erhaltenen Ergebnissen bzw, stehen mit ihnen gut im Binklang. Die Daten zeigen, dass die erfindungsgemäseen
Partialester von Maleinsäureanhydridmisohpolymerisaten
ausgezeichnete, erst im Darm lösliohe Substanzen darstellen.
909804/1226 Patentanspruch
Claims (2)
- JS üb?PatentanspruchsVerwendung mindestens eines Partialestera eine Mischpolymerisats aus Maleinsäureanhydrid undeinem Monomeren der formel
,1in der R , R und R^ Wasserstoff oder einwertige Reste Bit tegeeamt bis xu etwa 18 Kohlenstoffatomen bedeuten können, wobei einer dieeer Reste eine Altoxygruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen sein kann und die Batergruppierung 2-7 Kohlenstoffatome enthält, oder eines Alkali- oder Aminsalsea eines solchen Misehpolymerisatparti al esters, wobei der Misohpolymerisatpartialester einen Yeresterungagrad zwischen etwa 10 und 8Q£ aufweist und bei einem pH-Wert ^oberhalb etwa 3,5 wasserlöslioh ist, *ur Herstellung von Darmmedikamenten und/oder von Medikamenten mit verzögerter freigäbe.9098CU/ 1226
Br.Neue Unterlagen (Art. 7 § I At*. - 2 Nr. I Sat&3 des Änderungsges. y. 4.ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US140201A US3143472A (en) | 1961-09-25 | 1961-09-25 | Enteric compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1467875A1 true DE1467875A1 (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=22490185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621467875 Pending DE1467875A1 (de) | 1961-09-25 | 1962-09-24 | Verfahren zur Herstellung von Darmmedikamenten |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3143472A (de) |
BE (1) | BE622793A (de) |
CH (1) | CH435562A (de) |
CY (1) | CY486A (de) |
DE (1) | DE1467875A1 (de) |
DK (1) | DK103796C (de) |
ES (1) | ES280881A1 (de) |
GB (1) | GB1024648A (de) |
NL (2) | NL283570A (de) |
OA (1) | OA03371A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3325365A (en) * | 1963-04-02 | 1967-06-13 | Ciba Geigy Corp | Enteric composition for tablet compression coating |
US3407157A (en) * | 1965-05-19 | 1968-10-22 | Hoffmann La Roche | Tablet coating compositions comprising methyl vinyl ethermaleic anhydride copolymer,plasticizer and surface active agent |
NL6612024A (de) * | 1966-08-26 | 1968-02-27 | ||
US3914401A (en) * | 1971-10-12 | 1975-10-21 | Lilly Co Eli | Enteric compositions |
US4180064A (en) * | 1972-12-27 | 1979-12-25 | Alza Corporation | System for delivering agent to environment of use over prolonged time |
US3811444A (en) * | 1972-12-27 | 1974-05-21 | Alza Corp | Bioerodible ocular device |
US3898986A (en) * | 1972-12-27 | 1975-08-12 | Alza Corp | Biotransformable intrauterine device |
US3971367A (en) * | 1972-12-27 | 1976-07-27 | Alza Corporation | Intrauterine device having means for changing from uterine-retentive shape to nonuterine-retentive shape |
US3914402A (en) * | 1973-06-14 | 1975-10-21 | Alza Corp | Ophthalmic dosage form, for releasing medication over time |
US4014987A (en) * | 1974-06-04 | 1977-03-29 | Alza Corporation | Device for delivery of useful agent |
US4088798A (en) * | 1975-11-11 | 1978-05-09 | Sandoz, Inc. | Methods for the preparation of controlled gastric residence time medicament formulations |
US4261969A (en) * | 1979-05-03 | 1981-04-14 | World Health Organization | Controlled drug release composition |
US4249531A (en) * | 1979-07-05 | 1981-02-10 | Alza Corporation | Bioerodible system for delivering drug manufactured from poly(carboxylic acid) |
FR2471186A1 (fr) * | 1979-12-10 | 1981-06-19 | Roussel Uclaf | Nouveaux comprimes a delitescence colique, ainsi que leur procede de preparation |
JPS57500432A (de) * | 1980-03-20 | 1982-03-11 | ||
US4960765A (en) * | 1980-03-20 | 1990-10-02 | Farmaceutisk Laboratorium Ferring A/S | Pharmaceutical composition and method for the treatment of colitis ulcerosa and Crohn's disease by oral administration |
US4381772A (en) * | 1980-11-20 | 1983-05-03 | Guistini Fernando G | Bioerodible diaphragm |
GB2285989A (en) * | 1994-01-28 | 1995-08-02 | Merck Frosst Canada Inc | Aqueous formulations for enteric coatings |
CN1084664C (zh) * | 1998-08-05 | 2002-05-15 | 纪正德 | 鞋体中底板的制造方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL42671C (de) * | 1932-11-23 | |||
CH283585A (de) * | 1950-03-15 | 1952-06-15 | Hoffmann La Roche | Zur Herstellung von Tablettenüberzügen geeignetes Gemisch. |
US2897122A (en) * | 1956-10-04 | 1959-07-28 | Frosst & Co Charles E | Enteric coated product |
US2897121A (en) * | 1957-06-04 | 1959-07-28 | Upjohn Co | Pharmaceutical composition |
US2957804A (en) * | 1958-06-06 | 1960-10-25 | Harlan R Shuyler | Pesticide |
US2954323A (en) * | 1958-10-06 | 1960-09-27 | Abbott Lab | Thin film coating for tablets and the like |
US3070509A (en) * | 1958-12-18 | 1962-12-25 | Roehm & Haas Gmbh | Process for coating medicaments |
US2993837A (en) * | 1959-07-13 | 1961-07-25 | Frosst & Co Charles E | Enteric coated tablets |
US3081233A (en) * | 1960-08-08 | 1963-03-12 | Upjohn Co | Enteric-coated pilules |
-
0
- NL NL121337D patent/NL121337C/xx active
- BE BE622793D patent/BE622793A/xx unknown
- NL NL283570D patent/NL283570A/xx unknown
-
1961
- 1961-09-25 US US140201A patent/US3143472A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-09-18 ES ES280881A patent/ES280881A1/es not_active Expired
- 1962-09-24 DK DK414062AA patent/DK103796C/da active
- 1962-09-24 CH CH1123862A patent/CH435562A/de unknown
- 1962-09-24 GB GB36179/62A patent/GB1024648A/en not_active Expired
- 1962-09-24 DE DE19621467875 patent/DE1467875A1/de active Pending
-
1967
- 1967-03-30 OA OA52866A patent/OA03371A/xx unknown
-
1969
- 1969-04-29 CY CY48669A patent/CY486A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK103796C (da) | 1966-02-21 |
CH435562A (de) | 1967-05-15 |
NL121337C (de) | |
BE622793A (de) | |
NL283570A (de) | |
CY486A (en) | 1969-04-29 |
GB1024648A (en) | 1966-03-30 |
US3143472A (en) | 1964-08-04 |
OA03371A (fr) | 1970-12-15 |
ES280881A1 (es) | 1963-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1467875A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Darmmedikamenten | |
DE2031871C3 (de) | Überzugsmasse für Arzneiformen | |
EP0181515B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Überzugsmitteldispersion und ihre Verwendung zum Überziehen von Arzneimitteln | |
EP0164669B1 (de) | Verfahren zum Überziehen von Arzneiformen | |
DE60202662T2 (de) | NEUE FILMBESCHICHTUNG enthaltend ein Äthylacrylate/Methylmethacrylate-copolymer und Polyvinylacetat | |
DE60212734T2 (de) | Pharmazeutische Zubereitung enthaltend Doxazosin | |
EP0058765B1 (de) | In Magensaft lösliche oder quellbare Überzugsmasse und ihre Verwendung in einem Verfahren zum Überziehen von Arzneiformen | |
DE19541333C2 (de) | Beschichtungsgrundlage für feste pharmazeutische Darmpräparate | |
CH696419A5 (de) | Pharmazeutische Pellets mit Tamsulosin und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DD209574A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer pharmazeutischen zubereitung in form eines polyacrylatfilms | |
CH629386A5 (de) | Fuer die orale verabreichung bestimmtes granulat eines arzneimittels. | |
DE2812817A1 (de) | Polymer mit ph-abhaengiger loeslichkeit, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung | |
DE2528190B2 (de) | Verfahren zum Beschichten von festen Arzneiformen | |
DE2247060A1 (de) | Arzneibeschichtungsmittel und verfahren zur herstellung von beschichteten arzneimitteln | |
DE1219175B (de) | Verfahren zur Herstellung von gegen die Einwirkung von Pansensaeften der Wiederkaeuer geschuetzten Wirkstoffzubereitungen | |
DE2035739A1 (en) | Oral enzyme prepsn - consisting of granulate with gastric juices-resistant coating in tablet or capsule form | |
DE644759C (de) | Verfahren zum UEberziehen von Arzneiformen mit gegen Magensaeure und Magenfermente bestaendigen UEberzuegen | |
DE3421860C2 (de) | Verfahren zum Überziehen von Arzneiformen | |
DE19741114C2 (de) | Feuchtigkeitsstabile und magensaftresistente Arzneiform für Fische | |
DE2250028A1 (de) | Enterische zusammensetzungen | |
EP0050191B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines umhüllten Acetylsalicylsäurepräparates | |
DE1467875C (de) | Verwendung eines darmlöslichen Partialesters eines Mischpolymerisats zur Umhüllung von Darmarzneimitteln | |
DE1492117B2 (de) | Verfahren zur herstellung von modifizierten polyvinylalkoholen und deren verwendung als ueberzuege auf pharmazeutischen praeparaten | |
AT256339B (de) | Verfahren zur Herstellung magensaftbeständiger, darmlöslicher, fester pharmazeutischer Formen | |
AT360826B (de) | Verwendung eines copolymerisates auf acrylat- basis zum ueberziehen von teilchen |