DE1467684A1 - Reinigungsmittel - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/29—Sulfates of polyoxyalkylene ethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
ZUMPAT
ΡΟ^Τ·ΟΜΕΟΚΚΟΝΤΟ: MONOHEN βΐΐββ
ΡΟ^Τ·ΟΜΕΟΚΚΟΝΤΟ: MONOHEN βΐΐββ
BANKKONTO ι BANKHAU· H. AUFHÄUSE«
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A 81156
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Dr. Expl.
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beschrt»btnen Art.
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el«. Zoeat. ton Hexaehlorophen oder
in op.ration.aien, ohirumi«*. MUmM-.
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al. die J«*M»M Seifen, df W *- »«"· ■*«—
9093 A 6/102
den Alkulinltäü unter anderem die Haut reizen und in eauren
Medien unwirksam sind.
Mittel «it eine« Gehalt an Hexachlorophen, die nech der
obigen Patentschrift hergestellt sind, haben denselben pH wie normale Haut und bringen, da sie den normalen Sfiuremantel
der Kaut weniger entfernen als Seife, einen erweichenden antiseptischen FiIn auf, der ausgebaut und durch fortlaufenden
Gebrauch erhalten werden kann. Die Mittel können deswegen als bürstenlos© Scheuermittel sowohl zur Vorbereitung der Haut des Patienten als auch der Hand des
Operateurs verwendet werden. Wiederholte und ausgedehnte Studien haben gezeigt, dass diese Vorbereitungen ebenso
wirksam zur Entfernung von Hautbakterien sind wie Vorbereitungen,
die das 3-fache an Zeit erfordern, wobei das Auftreten von Hautreiaung stark erniedrigt wird.
Die oben erwähnten Mittel haben jedoch bestimmte, ihnen
anhaftende Mangel, die in besonderen Füllen ihren Gebrauch auHschliesaen.
Gewisse gram -negative Qrganisnen, ia besonderen der
Form GoIi und der Gruppen Pseudoeona, sind allgemeine Verunreinigungen
der (laut und anderer Oberflächen, die gegen die Anwendung antibakteriell aktiver ftelniguncsnittel empfindlich
sind. Ks ist deshalb wichtig, diese Organismen zusammen
alt den gram-positiven Organisren, wie s.B. Cocci, au
verhindern oder zu entfernen, un eine minimale Bakterienverunreinigung
zu erreichen und su erhalten. Jedoch benötigen die antibakteriellen Kittel, die in Kombination mit
Reinigungsmitteln verschiedener Art verwendet worden sind, wobei sie in beßfcirarsten Fällen einige Wirkung auf gram-
909846/1027
neeative Organismen beeiteen, entweder eine Roisunken mit
sieh bringende hohe Konsentration oder eine am lanpre Einwirkunftsseit.
So ergaben b.B. die folgenden, repräsentativen
nnt!.bakteriellen Mittel nach ihre» Zusatz au Hexachlorophen
enthalt enden Mitteln» die n«ch der oben erwähnten Patentschrift hergestellt worden, Zubereitungen, clio
entweder unwirksam oder nur bei hohen Konzentrationen Rer,en
gram-negative Organismen wie z.B. Jt, coil und Ps1 aeru
ginosa wirkaan sind ι Bensots&ure und ihre Derivate vio
z.B. Salicyloäure, ^-Methylbensoeafiore, 4~Chlorbenaoeefture
und 3,^-DichlorbenzoeȊurej Bensylalkohol und seine Derivate
wie a.B- 3,^-Dichlorbeneyl- und 2,4-Dichlorbenzyl-
alkohol; Phenole^ie a«B. o-Phenylphenol, 4-Chlor~2-pro~
pjlphonol, iMJhlor-2-hexylphenol, 4-Chlor-5,!>-<*i»ethyl-
und Bia-Ca-iijrdroxy-^-chlorphenjD-iDethen und
s.l. 3ι*,4
und 5-Chlor-V-nitrosalic.Tlanllld.
Eg^finduoßsßenaa· warden stabile» scheinende, nicht
seifenartle· Beinlgu&essubaxaitungen» die einen hohen Grad
antibakterieller Aktivität gegen grau-negative Organismen
aeifren^eeohaffen, wobei sie die grau-positive antibakterielle
Aktivität beibehalten. Die neuen Mittel bestehen aus Hexachlorophen enthaltenden wässrigen Emulsionen der
Art, wie sie In der afrikanischen Patentschrift P,305,932
beschrieben sind und enthalten eine halogeniert© Salicylsäure der allgemeinen Fornel
OOOH OH
90984 671027 bad original
90984 671027 bad original
H6768A
worin X Halogen (Fluorid, Chlorid, Bromid und Iodid) w Λ
η eine Zahl von 1 bis 3 let· Dieae Verbindungen eiod bekannt
und werden la allpemeinen durch die Kernhalogenierung
von Salicylsäure oder durch JSreeteen der diazotierten
Aninocruppe einer Aninosalicylsäure durch Halogen hergestellt.
Bevorsugte Verbindungen dieser allßtaelntn Klasje
sind die dihalogenlerten Salicyl sauren, s.B, 3,5-Difluorsallcyisaure,
3,5-Dichlorealic.Yl8«ar©f 3,5-DibroeeaIicTlsäure
und 5,5-Diiodealicyleüure, wobei die 3t5-W.broa-▼erbiodunn
besonders bevorsu^t ist. Der Gehalt an haloeenlerter
iJalicylsäure kann etwas variiert werden, gewöhnlich
ist aber die Verwendung von 0,1-1,0 Gew.-^ bevörsugt.
Die JEcjulsion, zn der die halogeniert· Salie.rlsfiure
tuceeetzt wird« umfasst ein anlonieohea ReinieunReeittel
der Alkylpbenoxy-pol^iikyleuathei-iiulionat-ilrt, Peirolat«*,
Lanolin oder andere Übliche Materialien auf Olbaeia, Verdickunpsmittel,
Schutsaittel etc.
Die bei der DurehfUhrung der SrJtindunß nützlichen
Alk^lphenoxv-polyelkylenüther-eul/onate sind die in der
ainerikaniachen Petentechrift 2,11^,192. aueregeben as
26. April 1958, beschriebenen oberfllchenaktlven Mittel,
die durch Kondenoation einea Alkylphenole alt einen Dihalo^enpolyelkylenHther
und durch Unpeteunn des so erhaltenen
Produkts mit einen Metalleulfit hergestellt werden. POr die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders nützliche
U^lphenoxy-polyolkylenfither-sulföiiat· eind die
^tertlHr-Ctotylphenoxy-polyalkylefiRther-sulfonfite, die duro.fi
Kondiinention von p-.tertiär-Oetylphenoxj-pol.ralH^leniithr-
909846/1027
H67684
halogeniden nit einen Metallsulfit; hergestellt; werden.
filne bevorzugte Verbindung dieser Gruppe ist das Produkt,
das 3 Ätherßrupnen auf einen p-tertiär-Octylphenylkern
enthält, deren ungefähr 28 #ige wässrige .Dispersion unter
den Nanen "Triton X-2OO" und auch unter der Tteseichnunp:
"BntsuXon" bekannt ist.
Anteilen bis zu etwa 20 Gew.-S in den Kitteln verwendet»
FfJr den allgemeinen Gebrauch werden Revöhnlich etwa I^ Gew.
des Sulfonate verwendet, obwohl bei besonderen Umständen höhere oder niedrigere Prosenfegehalte nützlicher sein können.
Der verbleibende Hauptbestandteil der Emulsion ist natürlich
Wasserι das in allgemeinen in Anteilen in Bereich
von 0 bis 80 Gew.-fS zusammen Bit Schutz stoffen, Glättmitteln,
Etaulsionsmitteln und anderen üblichen pharmazeutischen
Bindemitteln anwesend ist.
QXe für den Gebrauch fertige Etnulaion hat einen pH von
5-6, vorzugsweise pH 5,5, den pH der Haut, der gegebenenfalls
durch Zugabe von Säure, z.B. Salzsäure, oder einer Base· z.B. NatrlumhydXkyd, wie benötigt, erreicht wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohno sie jedoch zu beschränken.
BAD
909846/1027
_6. U67684
Ein sohäunendes Heinigunßsaittel wird nach der folgen
den Zueajanensetouneeangabe zubereitet:
Triton X-200 | 50,00 |
Hemicellulose Gel, 4 % | 0,75 |
Hexachlorophen | 3,00 |
Poly&thylenglycol 400 | 3,00 |
» " 400 | 2,50 |
Monoßtearat | |
Kokgsfettsäure-Athanolanin- konaeneac |
1,00 |
Petrolatum, weiss Vtaeser-in-Öl Beulsionseittel |
7,00 0,70 |
mit freien Cholesterin und |
(1) Genügend Säure sur Einstellung von pH 5,5.
Obs Mittel nach Beispiel 1 wird durch die Zugabe von
0,031 Mol (0,92 Gew.-ίύ) 3,5-Dibromsalicylsäure nodifieierfc.
Das Mittel nach Beispiel 2 wird durch Verlassen von Hexachlorophen nodifialert, d.h. das Mittel nach Beispiel 1
wird durch Zugabe von 0,031 Hol (0,92 Gew*-%) 3,5-Dibronsalic,ri0&ure
und Weglassen der 3 £ Hexachlorophen nodifi-
«iert.
In jedem α er folgenden iseiepiele wird das Mittel nach
Beispiel 1 durch die Zugabe der angegebenen Säuren modifiziert:
BAD 909846/1027
Beispiel Nr. |
saure |
4 | Salicylsäure |
5 | ^-Chlorsalicylafture |
6 | 5-Broaealicjrlsäure |
7 | 3,5-W.chlorflalicyleäure |
β | 3,5~Dibronsalloylsaure |
9 | 3, 5-Diiodaalicyleäure |
U6768A
Konzentration igolar g
0,01 0,14
0,031 0,43
0,01 0,17
0,03 0,54
0,01 0,22
0,03 0,67
0,01 0,21
0,03 0,64
0,01 0,3
0,01 0,39
0,031 1,21
Öl« kelntOtende Vlrkeaakeit 4er obigen Mittel
gewinse Qrganlsnen, in besonderen gegen 8. aureua. Ps.
aeruninoaa und E. coll wird durch eine Modifisierune
Uberlebensteete naoh der Einwirkung, besohrieben durch
Weber und Black, An. J. Pub. Health £g, 1405 (1948), best!
ent. Bei diesen Verfahren werden die Mittel nlt sterilen
«fässer 1x5 (Gewiehtstelle) verdünnt und alinuote Teile von
10 nl der verdünnten Zubereitung werden nit 0,1 ml einer Riffereuspenslon einer geeigneten Aßarschnlttkultur bei
Rauntenperatur inokuliert. Wach vorher bestirnten Zeitintervallen wird 1 nl der inokulierten Zubereitung entnonnen
und auf eine Trynton-eiucoseextrakt-Lecithinaf^rplatte
übertragen und 40 Stunden bei 37°C inkubiert. Die Zahl der
Qrganisnen auf jeder Platte wird dann in üblicher Welse
bestirnt·
Die folgenden Tabellen geben die erhaltenen Resultate
unter V«rwendunr der oben beschriebenen Methode 3umnarisch
wieder, wenn die Kittel der verschiedenen Beispiele neben-
909846/1027 BAD ORIGINAL
-θ-
Κ67684
einander verglichen werden·
5- coil | Zahl der Ubarlebenden/a (nach Einwirkung) |
Il |
(74 χ ΙΟ6 Bakterien/al) | ||
Einwirkung | Beisoiel 1 Beispiel 2 | Beispiel 8 |
J.0 Min. 30 · 60 " 180 " |
us 1*990 us IO us <10 us <10 |
US 9.800 ao |
F*· aeruglnoaa | ||
(105 x ΙΟ6 Bakterien/al) | ||
10 Kin. '4ft · |
ta *10 Mejr ef 1Λ |
8,500 |
60 - 180 - |
us <10 «s UO |
XQU 110 90 |
Hie Barkante Verhinderung dar Ansafcl -aflativer
Orcaniaeen Pe^ aertiElnosa und J8, oolt ist auf die Gegenwart
▼on 3,5-DIbTOoBaIiCyIaAure an »itäk und nicht auf eine aOgllche
«ynerglatlache Wirkung alt Hexachlorophen surQcksufOhren.
Dies wird durch Vergleich der Kittel nach Beispiel
1 und 9 veranschaulicht;
Zahl dar Obeb (nach Einwirkung
(107,750, OOO/Bl)
xO Kin. 20 H
30 -
60 · 180 " 500 ·
Beispiel 3 | Beiapi«! 1 |
O | UB* |
O | UB |
O | U* |
O | US |
O | US |
O | US |
909846/1027
BAD ORiGiNAL
coIi
(90,000,000/βΙ)
U67684
. 10 Hin.
20 ·
30 M 60 " 180 " 300 ■
zu zahlreich sum Zählen,
Zahl der | überlebendon/ml | ι | Beiepie |
(nech Kinwirlcuns) | uz | ||
Beispiel | U2 | ||
UZ | US | ||
80 | US | ||
O | US | ||
O | US | ||
O | |||
O |
die Klasse der balocenierten Salicyloäui-en (Beispiele
?., 5-9) enthalten in Vergleich ait KLttein nach Beispiel
1 und 4 wird in der folgenden Tabelle veranschaulicht:
9098A6/1027
U> ff
8 a
Ol V
si
Ι""1 ·~Ι
V V
3· *-ί «Η ΐΗ
Ol V» V N/
Ή s
<Η ΐ-Ι
»I
rl H 1-4 V ν
CO
as s
O O r-l rt
V V
Kl
OO
κ\
8 S
IN sy 's/ V
«Ü «Η m
R &
§ a
COQO r-1 Ν\ »Ο OO
-ύ I.
OS
Il ■ ■Η f ί
«-Ι
ί|
•r»
Q U
909846/ 1027 BAD ORIGINAL
Die Aktivität des Mittels nach Beispiel 1 ftefren gram·»
positive ΟρββηΧΒβαη wird durch die erfinduncagea&aee Zugabe
der halogeniert·!! Salicyleatiren nicht bedeutpea verändert,
wie die folgende Tabelle
9098A6/1027
S St
(A
s s § «I S §
S 8
eJ 9 I
8 S
s2v
S S 90984 6/1027
Claims (3)
1. Stabiles, niob* aalfenartigea Beinigunfteaittel, bestehend au· einer «teerigen Imlelon von Alkylphenoxypolyalkylenäther-aulfbnftten,
eekennaeichnet durch «Inen Gehalt von 0,1 bie 1,0 Oew.-Jt einer helogenierten Salicylsäure
der Forael
worin X BalORen unt β eine Zahl «on X bis 3 ist, wobei die
Xtaulelon einen pH von 5 bie 6 beeitst.
2. Btinlgungeeittel mch Anepsttoli 1» deduueh getennseioh-
net« da·· die wlMvine BmOai«n ein p-tertiir-Octylpheaoxyäthoxyttihyiather«eulfbne.t
enthält.
3. Relnigaiyjeeiltt·! naob Aneproeh X oder 2, dadurch
kenns«lohntt, dmea al· hmlofteniexte Salloylafture 3
bronealiQjrlslure verwendet «ir4.
4· ReiaiginwjBalttel nach Aneprucb 1 oder 2, dadaroh g·-
kennseioluMti daaa ale haloceaierte Salloylalure 5-oe
•alleylalure vernet wird·
5· Seinieangexlfttel mah ainea dir vorstehenden inanteh,
dadurch «akennaelehnet, daea etwa 0,3 Oew.-K heioajenlerte
SalicyleJUire vwet wird*
INSPECTED
9098A6/1027
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