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Die Erfindung betrifft spezielle alkoholische Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Octenidindihydrochlorid. Die Zusammensetzungen werden insbesondere für die hygienische Händedesinfektion und für die chirurgische Händedesinfektion eingesetzt. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung von Octenidindihydrochlorid zur Verbesserung der Wirksamkeit von alkoholischen Mitteln für die Hautantiseptik, für die hygienische und für die chirurgische Händewaschung sowie für die hygienische und für die chirurgische Händedesinfektion.
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Die Wirksamkeit von alkoholischen Zusammensetzungen für die Hautantiseptik, Schleimhautantiseptik, Wunddesinfektion, hygienische Händedesinfektion, hygienische Händewaschung, chirurgische Händedesinfektion und chirurgische Händewaschung ist bekannt. Wegen ihrer Wirksamkeit gegenüber einer Vielzahl von Bakterien, Pilzen und Viren werden dazu beispielsweise aliphatische Alkohole wie Ethanol, n-Propanol (1-Propanol) und Isopropanol (2-Propanol) verwendet. Deren Wirksamkeit tritt bereits nach kurzer Zeit ein, insbesondere wenn die genannten Alkohole in einer vergleichsweise hohen Konzentration vorhanden sind. Demgegenüber sind Zusammensetzungen mit einem niedrigeren Gehalt an aliphatischen Alkoholen besser hautverträglich und demzufolge für die Händedesinfektion oder Händewaschung vorteilhaft.
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Die Kombination von aliphatischen Alkoholen mit Wirkstoffen mit nachgewiesener Remanenzwirkung bietet grundsätzlich Vorteile bei der Hautantiseptik, der Händedesinfektion und der Händewaschung. Diese Kombinationen können beispielsweise von Vorteil sein, da dann geringere Alkoholmengen nötig sind und somit wirksame, aber weniger entfettende Präparate zur Verfügung stehen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass sich Wirkstoffe mit Remanenzwirkung nicht ohne weiteres zu Desinfektionsmitteln auf Basis von aliphatischen Alkoholen formulieren lassen. Beispielsweise ist der Wirkstoff Chlorhexidin in Ethanol nicht ausreichend stabil (vgl. u. a.
US 5,800,827 B ).
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Octenidindihydrochlorid ist ein Wirkstoff mit nachgewiesener Remanenzwirkung. Beispielsweise enthält das Produkt octeniderm® (Schülke & Mayr GmbH, Norderstedt, Bundesrepublik Deutschland) als arzneilich wirksame Bestandteile 0,1 Gew.-% Octenidindihydrochlorid, 30,0 Gew.-% 1-Propanol und 45,0 Gew.-% 2-Propanol. Das Produkt octeniman® enthält 0,1 Gew.-% Octenidindihydrochlorid, 40,0 Gew.-% 1-Propanol und 30,0 Gew.-% 2-Propanol. Wegen des vergleichsweise hohen Gehalts an aliphatischen Alkoholen sind sie nur eingeschränkt als waschende Präparate geeignet. Sie sind ferner nur begrenzt viruzid. Für die hygienische Händedesinfektion ist es dagegen von Vorteil, wenn eine Formulierung auch eine gute Wirksamkeit gegenüber unbehüllten Viren wie Noroviren, Adenoviren und Polioviren besitzt. Dies wäre insbesondere bei Formulierungen mit einem hohen Ethanolgehalt gegeben.
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Die
DE 10 2010 054 155 A1 offenbart die Verwendung von aliphatischen Alkoholen bei der Herstellung eines Desinfektionsmittels zur Verhinderung der Verunreinigung des Desinfektionsmittels mit bakteriellen Sporen. Auf eine Wirkung des Desinfektionsmittels gegen typische Keime der transienten und residenten Hautflora (wie Pilze und Bakterien, einschließlich Staphylococcus aureus) und auf eine Wirkung gegen Viren, wie sie insbesondere für die hygienische und für die chirurgische Händedesinfektion wichtig sind, wird in der
DE 10 2010 054 155 A1 nicht eingegangen.
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Die
DE 10 2011 077 432 A1 offenbart die Verwendung von Bispyridiniumalkanen. Die Zusammensetzungen werden auf unbelebten Oberflächen, beispielsweise bei der Flächen- oder Instrumentendesinfektion, oder auf belebten Oberflächen angewendet, wie der menschlichen Haut.
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Der vorliegenden Erfindung hat die Aufgabe zu Grunde gelegen, Zusammensetzungen insbesondere für die hygienische Händedesinfektion und für die chirurgische Händedesinfektion bereitzustellen, die nicht zwangsläufig einen hohen Gehalt an aliphatischem Alkohol aufweisen (jedoch, wenn gewünscht, mit einem hohen Gehalt an aliphatischem Alkohol formuliert werden können). Diese Zusammensetzungen sollen also auch als waschende Präparate geeignet sein und zudem eine gute Viruzidie aufweisen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zusammensetzung gelöst, die a) mindestens 20 Gew.-% Ethanol, b) mindestens 1 Gew.-% n-Propanol und c) mindestens 0,02 Gew.-% Octenidindihydrochlorid umfasst.
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Überraschenderweise hat sich bei der Kombination von aliphatischen Alkoholen mit Octenidindihydrochlorid eine Mischung i) von Ethanol mit 1-Propanol als antimikrobiell wirksamer herausgestellt, verglichen mit der Mischung ii) von Ethanol mit Isopropanol. Ferner konnten die vorteilhaften Ergebnisse der quantitativen Suspensionsversuche in praxisnahen Experimenten zur hygienischen Händedesinfektion gemäß EN 1500 bestätigt werden.
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Die Kombination von aliphatischen Alkoholen mit Octenidindihydrochlorid bietet insbesondere bei Verwendung von Ethanol in höheren Konzentrationen die Möglichkeit, dessen viruzide Eigenschaften zu nutzen und durch den Gehalt an Octenidindihydrochlorid eine viruzide Zusammensetzung mit breiter antimikrobieller Wirksamkeit und einem Remanenzeffekt zu erhalten. Des Weiteren ist dieser überraschende Befund der verbesserten Wirksamkeit durch den Gehalt an konkret 1-Propanol auch im Hinblick auf waschende und antiseptische Präparate interessant.
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Demzufolge betrifft die Erfindung in einem ersten Aspekt eine Zusammensetzung, die
- a) mindestens 20 Gew.-% Ethanol,
- b) mindestens 1 Gew.-% n-Propanol und
- c) mindestens 0,02 Gew.-% Octenidindihydrochlorid
umfasst.
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Bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bezieht sich die Angabe des Gehalts an Ethanol auf die reine Substanz (und schließt in Ethanol technischer oder medizinischer Reinheit beispielsweise enthaltenes Vergällungsmittel oder Wasser nicht mit ein).
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Eine bevorzugte Menge an a) Ethanol beträgt 23 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 85 Gew.-% insbesondere 30 bis 80 Gew.-%, wie etwa 34 Gew.-% bis 75 Gew.-% Ethanol.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung weniger als 78 Gew.-% Ethanol, wie höchstens 75 Gew.-% Ethanol.
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Eine bevorzugte Menge an b) n-Propanol beträgt mindestens 1,5 Gew.-% vorzugsweise mindestens 1,8 Gew.-% insbesondere mindestens 2,0 Gew.-% wie 2,2 bis 30 Gew.-% beispielsweise 2,5 bis 25 Gew.-% n-Propanol. Besonders bevorzugt ist eine Menge von 2,5 bis 20 Gew.-% n-Propanol, wie 2,5 bis 15 Gew.-% n-Propanol.
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In bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Menge an c) Octenidindihydrochlorid 0,025 bis 0,25 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 bis 0,2 Gew.-% insbesondere 0,035 bis 0,18 Gew.-% wie 0,04 bis 0,16 Gew.-% beispielsweise etwa 0,05 bis etwa 0,15 Gew.-% Octenidindihydrochlorid.
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Neben den zwingend vorgeschriebenen Komponenten a) Ethanol, b) n-Propanol und c) Octenidindihydrochlorid enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung in einer bevorzugten Ausführungsform ein oder mehrere der folgenden fakultativen Komponenten:
- – ein oder mehrere Tenside,
- – ein oder mehrere Lösungsmittel und/oder
- – ein oder mehrere Wirk- und/oder Hilfsstoffe.
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Tensid
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Als fakultativer Bestandteil sind in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kationische, anionische, amphotere und/oder nichtionische Tenside vorhanden, vorzugsweise amphotere oder nichtionische Tenside.
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Als nichtionisches Tensid können alle geeigneten nichtionischen Tenside eingesetzt werden, wobei (i) (Fett)alkoholethoxylate, (ii) Sorbitanester, (iii) Alkylglykoside (insbesondere Alkylpolyglucoside), (iv) Aminoxide und (v) Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymere bevorzugt sind.
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Zu den (i) Alkoholpolyalkoxylaten gehören Fettalkoholalkoxylate, z. B. Isodecylethoxylate mit verschiedenen Anteilen Ethylenoxid, Isotridecylethoxylate, Polyethylenglykolether des Stearyl-, Lauryl- und Cetyl- und Oleylalkohols. Dabei können die Alkohole mit Ethylenoxid, Propylenoxid oder beliebigen Mischungen von Ethylenoxid und Propylenoxid alkoxyliert worden sein. Alkoholpolyalkoxylate sind u. a. unter den Bezeichnungen Lutensol®, Marlipal®, Marlox®, Brij® und Plurafac® bekannt. Besonders bevorzugt als nichtionisches Tensid sind Laurylalkoholethoxylate.
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Weiterhin werden als nichtionische Tenside (ii) Sorbitanester eingesetzt, die meist als Oleate, Stearate, Laurate und Palmitate vorliegen und die als Polysorbate bezeichnet werden (z. B. Tween®).
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Darüber hinaus kann es sich bei dem nichtionischen Tensid um ein (iii) Alkylglycosid handeln, wie ein Alkylglucosid (d. h. ein Alkylglykosid der Glucose), bevorzugter um eine C8- bis C20-Alkylpolyglucose, insbesondere eine C8- bis C16-Alkylpolyglucose eines Fettalkohols, wobei eine Laurylpolyglucose, eine Decylpolyglucose oder eine Mischung derselben bevorzugt ist. Die C-Kettenlänge beträgt bei der Kokoylpolyglucose 8 bis 16 Atome, bei der Laurylpolyglucose 12 bis 16 C-Atome und bei der Decylpolyglucose ebenfalls 8 bis 16 C-Atome.
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Eine typische Menge Alkylglycosid beträgt 0,03 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,06 bis 5 Gew.-% insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-%.
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Als (iv) Aminoxid können erfindungsgemäß grundsätzlich alle geeigneten Aminoxide eingesetzt werden. Zu den Aminoxiden, die N-Oxide tertiärer Amine sind, gehören aliphatische Aminoxide, cyclische Aminoxide (wie N-Alkyl-morpholinoxid) und aromatische Aminoxide (wie Pyridin-N-Oxide). In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Aminoxid die allgemeine Formel R1R2R3N-O, in der R1 Methyl, Ethyl oder 2-Hydroxyethyl ist, R2 Methyl, Ethyl oder 2-Hydroxyethyl ist, R1 und R2 zusammen Morpholin sein können, R3 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder R4CONH(CH2)n ist, wobei R4 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und n im Bereich von 1 bis 10 liegt, vorzugsweise 1 bis 5, bevorzugter 2 bis 4, und insbesondere 3 ist, und 2-Hydroxyethyl mit 1 bis 2000 Ethylenoxid-, Ethylenoxid/Propylenoxid- oder Propylenoxideinheiten kondensiert sein kann.
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Beispielhafte Aminoxide sind Cocamidopropylaminoxid, N-Cocomorpholinoxid, Decyldimethylaminoxid, Dimethylcetylaminoxid, Dimethylcocaminoxid, Dimethyl-hydr. Talg-Aminoxid, Dimethyllaurylaminoxid, Dimethylmyristylaminoxid, (2-Hydroxyethyl)cocaminoxid und Oleaminoxid. Siehe auch „International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook", 10. Auflage 2004, Band 3, Seiten 2268–2275 (Surfactants-Cleansing Agents).
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Aminoxid Cocamidopropylaminoxid, d. h. R4CO stellt den von den Fettsäuren von Cocosöl abgeleiteten Acylrest dar, n = 3, und R1 und R2 sind Methyl. Dieses Produkt wird als Rewominox B 204 von der Firma Goldschmidt, Bundesrepublik Deutschland vertrieben.
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Eine typische Menge Aminoxid beträgt 0,03 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,06 bis 5 Gew.-% insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-%.
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Ebenfalls als Tensid geeignet sind amphotere Tenside, beispielsweise Betaine. Geeignete Betaine sind in der
EP 560 114 A2 beschrieben. Besonders bevorzugt ist Cocamidopropylbetain. Eine typische Menge Betain beträgt 0,03 bis 10 Gew.-% vorzugsweise 0,06 bis 5 Gew.-% insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-%.
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Außerdem als Tensid geeignet sind kationische Tenside, wie quartäre Ammoniumsalze. Grundsätzlich können erfindungsgemäß alle geeigneten quartären Ammoniumverbindungen eingesetzt werden. Vorzugsweise ist die quartäre Ammoniumverbindung ein Dialkyldimethylammoniumsalz.
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Erfindungsgemäß eingesetzte quartäre Ammoniumsalze werden durch die Formel [R1R2R3(CH3)N]+[X]– wiedergegeben, wobei R1 bis R3 gleich oder verschieden sein können und ausgewählt sind aus C1- bis C30-Alkyl, -Aralkyl, -Alkenyl und gemischten Gruppen, die ein oder mehrere Atome ausgewählt aus O, S, N und P aufweisen können, wobei R1 bis R3 beispielsweise C8- bis C18-Alkyl, Benzyl oder Methyl sind, vorzugsweise C9- bis C18-Alkyl, Benzyl oder Methyl, wie C16-Alkyl, Benzyl oder Methyl. X ist ein Anion (einer anorganischen oder organischen Säure). Dabei können sowohl Anion als auch Kation des quartären Ammoniumsalzes mehrwertige Ionen sein, woraus sich eine Stöchiometrie [A(n+)]m[K(m+)]n ergibt.
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Als quartäre Ammoniumsalze sind erfindungsgemäß alle im Stand der Technik bekannten quartären Ammoniumsalze der o. g. Formel geeignet, wie sie beispielsweise in der
WO 00/63337 offenbart sind, auf die hier Bezug genommen wird. Vorzugsweise werden jedoch Dialkyldimethylammoniumsalze eingesetzt, beispielsweise Dialkyldimethylammoniumchloride, deren Alkylketten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C
8- bis C
18-Alkyl, vorzugsweise C
9- bis C
18-Alkyl, wie C
16-Alkyl. Bei den Dialkyldimethylammoniumsalzen kann eine der Methylgruppen eine alkoxylierte, beispielsweise ethoxylierte, Hydromethylgruppe sein.
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Erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte quartäre Ammoniumsalze sind Verbindungen der Formeln [R1N(CH3)3]+[X]–, [R1R2N(CH3)2]+[X]– und [R1R2R3(CH3)N]+[X]–, wobei R1 bis R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C8- bis C18-Alkyl und -(CH2-CHR4O)n-R5, wobei n eine Zahl von 1 bis 20 ist, vorzugsweise 1 bis 5, und R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, H und/oder C1- bis C4-Alkyl sind, vorzugsweise H.
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Beispielhafte Anionen und Klassen von Anionen der erfindungsgemäß eingesetzten quartären Ammoniumsalze sind Hydroxid, Sulfat, Hydrogensulfat, Methosulfat, Ethosulfat, Laurylsulfat, Laurylethersulfat, Cellulosesulfat, Sulfamat, Halogenid (Fluorid, Chlorid, Bromid, Iodid), Nitrit, Nitrat, Carbonat, Hydrogencarbonat, Phosphat, Alkylphosphat, Metaphosphat, Polyphosphat, Thiocyanat (Rhodanid), Carbonsäuresalz wie Benzoat, Lactat, Acetat, Propionat, Citrat, Succinat, Glutarat, Adipat, Toluolsulfonat (Tosylat) und Salicylat. Besonders bevorzugte Anionen sind Chlorid und Propionat.
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Besonders bevorzugt werden die quartären Ammoniumsalze Mecetroniumetilsulfat (Hexadecyl(ethyl)dimethylammonium-ethylsulfat) und Benzalkoniumchlorid eingesetzt.
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Lösungsmittel
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Darüber hinaus enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung fakultativ 3) Lösungsmittel. Bevorzugte Lösungsmittel sind Glykole und Wasser sowie Mischungen derselben. Ein bevorzugtes Lösungsmittel ist Wasser.
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Wirk- und/oder Hilfsstoffe
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Beispielhafte Wirk- und/oder Hilfsstoffe, die in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen fakultativ enthalten sein können, sind Hautpflegeadditive, Rückfetter, Parfüms, Duftstoffe, Verdicker, pH-Regulatoren, Feuchthaltemittel und Farbstoffe. Dies sind u. a.:
- – Polyole, die als Hautpflegeadditive, Rückfetter und Feuchthaltemittel wirken, wie Glycerin, Erythritol, 1,2,6-Hexantriol, Inositol, Laktitol, Maltitol, Mannitol, Methylpropandiol, Phytantriol, Polyglycerine, Sorbitol und Xylitol, wobei Glycerin besonders bevorzugt ist,
- – Glycerinester, vorzugsweise Cocosfettsäureglycerinmonoester, Myristinsäureisopropylester, Palmitinsäureisopropylester, und Fettsäureglycerintriester, die als Rückfetter wirken,
- – Allantoin, das als Hautpflegeadditiv wirkt, und/oder
- – Natriumgluconat, das als Puffer wirkt.
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Beispielsweise enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung vorzugsweise einen oder mehrere Rückfetter.
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Rückfetter
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Erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise d) einen oder mehrere Fettsäureester von einwertigem C1- bis C6-Alkylalkohol.
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Vorzugsweise ist der Alkylalkohol des Fettsäureesters ausgewählt aus Methanol, Ethanol, n- und i-Propanol. Besonders bevorzugt ist der Alkylalkohol des Fettsäureesters speziell i-Propanol.
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Es ist ferner bevorzugt, dass die Fettsäure des Fettsäureesters ausgewählt ist aus C10- bis C18-Fettsäuren, vorzugsweise C12- bis C16-Fettsäuren, wobei die Fettsäure vorzugsweise Myristinsäure ist.
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Somit ist in allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Rückfetterkomponente d) Myristinsäureisopropylester ist.
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Komponente d), vorzugsweise Myristinsäureisopropylester, ist in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorzugsweise in einer Menge von 0,02 bis 5 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,1 bis 4 Gew.-%, bevorzugter 0,2 bis 3 Gew.-% insbesondere 0,3 bis 2,0 Gew.-% wie 0,5 bis 1,8 Gew.-% beispielsweise 0,6 bis 1,6 Gew.-% wie etwa 0,75 oder etwa 1,4 Gew.-%.
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Ferner ist es bevorzugt, dass erfindungsgemäße Zusammensetzungen keinen Gehalt an aromatischem Alkohol aufweisen (wie sie gemäß
DE 10 2011 077 432 A1 zwingend vorgeschrieben sind, wenn aliphatischer Alkohol vorhanden ist).
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in den Zusammensetzungen der Gehalt an Isopropanol beschränkt und beträgt beispielsweise weniger als 25 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 20 Gew.-% insbesondere weniger als 15 Gew.-% wie weniger als 10 Gew.-% beispielsweise weniger als 5 Gew.-% Isopropanol.
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Ferner ist vorzugsweise der Gehalt an Chlorhexidinderivat beschränkt und beträgt weniger als 0,3 Gew.-%, wie weniger als 0,2 Gew.-% wobei erfindungsgemäße Zusammensetzungen besonders bevorzugt frei von Chlorhexidinderivat sind. Bei dem Chlorhexidinderivat, dessen Anwesenheit erfindungsgemäß vorzugsweise beschränkt und dessen Anwesenheit besonders bevorzugt ausgeschlossen ist, handelt es sich vorzugsweise um Chlorhexidindigluconat.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung in einer weiteren Ausführungsform die Zusammensetzung zur Verwendung in einem Verfahren zur Hautantiseptik, hygienischen Händedesinfektion, hygienischen Händewaschung, chirurgischen Händedesinfektion oder chirurgischen Händewaschung.
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Die Erfindung betrifft also auch die Verwendung der Zusammensetzung zur Hautantiseptik, hygienischen Händedesinfektion, hygienischen Händewaschung, chirurgischen Händedesinfektion oder chirurgischen Händewaschung.
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Erfindungsgemäß sind somit auch Verfahren zur Hautantiseptik, hygienischen Händedesinfektion, hygienischen Händewaschung, chirurgischen Händedesinfektion oder chirurgischen Händewaschung, bei denen die Zusammensetzung auf den betreffenden Bereich der Haut oder Hände einwirken gelassen wird.
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Die Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfolgt insbesondere in Verfahren zur
- i) Hautantiseptik,
- ii) hygienischen Händedesinfektion (gemäß EN 1500, ASTM 1174),
- iii) hygienischen Händewaschung (gemäß EN 1499),
- iv) chirurgischen Händedesinfektion oder
- v) chirurgischen Händewaschung (gemäß EN 12791, ASTM 1115).
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In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung also die Anwendung bei der hygienischen Händedesinfektion gemäß EN 1500, vorzugsweise gemäß EN 1500:2013. In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung die Anwendung der Zusammensetzungen zur hygienischen Händedesinfektion gemäß ASTM 1174, vorzugsweise gemäß ASTM 1174-13.
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In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung die Anwendung der Zusammensetzungen bei der hygienischen Händewaschung gemäß EN 1499, vorzugsweise gemäß EN 1499:2013.
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In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung die Anwendung der Zusammensetzungen bei der chirurgischen Händewaschung gemäß EN 12791, vorzugsweise gemäß EN 12791:2013. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Anwendung der Zusammensetzungen bei der chirurgischen Händewaschung gemäß ASTM 1115, vorzugsweise gemäß ASTM 1115-11.
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Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung von Octenidindihydrochlorid zur Verbesserung der Remanenzwirkung einer Zusammensetzung, die
- a) mindestens 20 Gew.-% Ethanol und
- b) mindestens 1 Gew.-% n-Propanol umfasst.
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Der Einsatz der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfolgt insbesondere zur Bekämpfung von transienten Krankheitserregern in der hygienischen Händedesinfektion. Beispielsweise wirken erfindungsgemäße Zusammensetzungen gegen humanpathogene Bakterien wie Escherichia coli oder Sproßpilze wie Candida albicans. Ferner wirken erfindungsgemäße Zusammensetzungen gegen behüllte Viren wie HIV, HBV oder HCV und deren Surrogatviren (BVDV oder Vaccinia-Virus) und in einer bevorzugten Ausführungsform auch gegen unbehüllte Viren wie Noroviren, Adenoviren und Polioviren. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfolgt weiterhin zur Reduktion der residenten Hautflora bei der chirurgischen Händedesinfektion. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um bakterielle Gram-positive Mikroorganismen, die dadurch gekennzeichnet sind, keine Endosporen bilden zu können, wie Staphylococcus spp. oder Corynebacterium spp.
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Die Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich insbesondere aus den folgenden Beispielen. Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
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Beispiele
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Versuch 1: Wirksamkeit verschiedener Kombinationen aliphatischer Alkohole mit Octenidindihydrochlorid (quantitativer Suspensionsversuch gemäß der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) 2001, dirty conditions, Prüforganismus: Candida albicans)
Formulierung * | 15'' | 30'' | 60'' | 90'' | 180'' |
A: 50 g Ethanol (96 vol%ig, 1%
MEK vergällt), 50 g Wasser | 2,34 | 4,16 | 3,52 | 4,04 | 4,36 |
B: A + 0,05 g Octenidindihydrochlorid, 49,95 g Wasser | 2,33 | 3,47 | 4,26 | 4,2 | 4,15 |
C: 40 g Ethanol (96 vol%ig, 1%
MEK vergällt), 10 g 2-Propanol, 50 g Wasser | 2,94 | 4,36 | 4,36 | 4,04 | 4,36 |
D: C + 0,05 g Octenidindihydrochlorid, 49,95 g Wasser | 3,22 | 3,61 | 4,36 | 4,04 | 4,36 |
E: 40 g Ethanol (96 vol%ig, 1%
MEK vergällt), 10 g 1-Propanol, 50 g Wasser | 4,46 | 4,49 | 4,26 | 4,2 | 4,15 |
F: E + 0,05 g Octenidindihydrochlorid, 49,95 g Wasser | 4,46 | 4,49 | 4,26 | 4,2 | 4,15 |
G: 0,05 g Octenidindihydrochlorid, 99,95 g Wasser | 4,41 | 4,43 | 4,34 | 4,28 | 4,23 |
*50 g vergällter Ethanol in 100 g Lösung entsprechen etwa 46,5 Gew.-% Ethanol. 40 g vergällter Ethanol in 100 g Lösung entsprechen etwa 37,2 Gew.-% Ethanol.
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Die Ergebnisse der Wirksamkeit bei einer Einwirkzeit von 15 sek, 30 sek und 1 min sind in 1. grafisch dargestellt (EWZ = Einwirkzeit; Oct = Octenidindihydrochlorid; EtOH = Ethanol; 1-PropOH = 1-Propanol; 2-PropOH = 2-Propanol). Dies schließt Daten im kinetischen Wirksamkeitsbereich ein, in dem Sättigung der Wirkung noch nicht vorliegt, weshalb die unterschiedliche Wirksamkeit deutlich wird:
- – Versuch A zeigt die Wirksamkeit von 46,5 Gew.-% Ethanol. Versuch G zeigt die Wirksamkeit von 0,05 Gew.-% Octenidindihydrochlorid. Versuch B (46,5 Gew.-% Ethanol und 0,05 Gew.-% Octenidindihydrochlorid) belegt, dass Octenidindihydrochlorid in Ethanol die Wirksamkeit beispielsweise bei 30 sek hemmt.
- – Versuch C zeigt die Wirksamkeit von 37,2 Gew.-% Ethanol in Kombination mit 10 Gew.-% Isopropanol. Versuch D zeigt, dass auch bei diesem Gemisch von Alkoholen eine Hemmung durch Octenidindihydrochlorid eintritt.
- – Versuch E zeigt die Wirksamkeit von 37,2 Gew.-% Ethanol in Kombination mit 10 Gew.-% n-Propanol. Versuch F belegt dann, dass beim Hinzufügen von Octenidindihydrochlorid keine Hemmung eintritt.
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Versuch 2
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Darüber hinaus wurden die folgenden Formulierungen gemäß
EN 1500:1997 (30 sek, 3 ml) getestet. Als Referenzalkohol diente jeweils der in EN 1500:1997 vorgesehene Standard (2 × 3 ml, 60% (v/v) 2-Propanol, 60 sek). Die Prüfungen wurden jeweils, wie in
EN 1500:1997 vorgesehen, mit 12–15 gesunden Probanden durchgeführt und statistisch ausgewertet.
| I | II | III | IV | V |
Ethanol 96 vol.%ig (mit 1% Methylethylketon vergällt)* | 79,00 | 79,00 | 79,00 | 79,00 | 79,00 |
gereinigtes Wasser | 9,00 | 8,90 | 9,00 | 8,90 | 8,95 |
Sorbitol 70% | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Povidon K 30 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Myristinsäureisopropylester | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Octansäurecetearylester | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Isopropanol | - | - | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
n-Propanol | 10,00 | 10,00 | - | - | - |
Octenidindihydrochlorid | - | 0,10 | - | 0,10 | 0,05 |
Ergebnis/EN 1500
(bestanden: ja/nein) | ja | ja | ja | nein | nein |
*79,00 g vergällter Ethanol in 100 g Lösung entsprechen 73,45 Gew.-% Ethanol.
- – Die Formulierung I mit einem Gehalt an Ethanol und n-Propanol ist wirksam. Beim Zusatz von 0,1 Gewichtsprozent Octenidindihydrochlorid (Formulierung II) bleibt die Wirksamkeit erhalten.
- – Die Formulierung III mit einem Gehalt an Ethanol und Isopropanol ist wirksam. Diese Wirksamkeit bleibt beim Zusatz von 0,1 Gew.-% Octenidindihydrochlorid nicht erhalten (Formulierung IV), und zwar auch nicht, wenn man die zugesetzte Menge Octenidindihydrochlorid auf 0,05 Gew.-% senkt (Formulierung V).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5800827 B [0003]
- DE 102010054155 A1 [0005, 0005]
- DE 102011077432 A1 [0006, 0043]
- EP 560114 A2 [0028]
- WO 00/63337 [0031]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- EN 1500 [0009]
- „International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook”, 10. Auflage 2004, Band 3, Seiten 2268–2275 [0025]
- EN 1500, ASTM 1174 [0049]
- EN 1499 [0049]
- EN 12791, ASTM 1115 [0049]
- EN 1500 [0050]
- EN 1500:2013 [0050]
- ASTM 1174 [0050]
- ASTM 1174-13 [0050]
- EN 1499 [0051]
- EN 1499:2013 [0051]
- EN 12791 [0052]
- EN 12791:2013 [0052]
- ASTM 1115 [0052]
- ASTM 1115-11 [0052]
- EN 1500:1997 [0058]
- EN 1500:1997 [0058]