DE1467250A1 - Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxydtrihydrat mit geringem Sodagehalt - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxydtrihydrat mit geringem SodagehaltInfo
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Description
Verfahren zur Herst tilling von Alumlniuaoxydtrihydrat
mit geringen Sodagehalt.
Die Erfindung bezieht eich auf tin Verfahren 3ur Herstellung von Aluminiunoxydtrihydrat ait geringe«
• 2 809902/0465
mm O mm
Sodagehalt, in erster Linie vorgesehen zur Herateilung von
aktiviertem Aluminiumoxyd mit geringem Sodagehalt.
Aktiviertes Aluminiumoxyd wird in der chemischen und in der Erdöl-Industrie weitgehend als Katalysator
oder Katalysatorträger und als verfahrensteuernde Verbindung, z.B. als Dehydriermittel verwendet. Bei der Verwendung als
Katalysator oder Katalysatorträger soll aktiviertes Aluminiumoxyd einen geringen Sodagehalt (unter etwa 0.10$) aufweisen,
ausgedrückt ale Gewichtsprozent Natriumoxyd (Na2O)
bezogen auf das Gewioht des Aluminiumoxydtrihydrats (Al2O,.3HpO), aus dem das aktivierte Aluminiumoxyd hergestellt
wird. Aktiviertes Aluminiumoxyd wird durch Kalzinieren von Aluminiumoxydtrihydrat bei einer mittleren Temperatur
unter 9000O, vorzugsweise bei etwa 5000C hergestellt.
Da Al-oxyd während des Kalzinierens bei hohen Temperaturen über etwa 9000G in eine passive Form übergeführt
wird, kann das Verfahren, den Sodagehalt des Aluminiumoxyds durch Kalzinieren bei hoher Temperatur zu vermindern,
nicht angewandt werden, um aktiviertes Aluminiumoxyd mit geringem Sodagehalt zu gewinnen. Um Aluminiumoxyd mit geringem
Sodagehalt herzustellen, war es daher bisher notwendig, metallisches Aluminium, das gewöhnlich einen geringer
Natriumgehalt hat, mit Alkoholen oder Aminen umzusetzen, um sodafreies Aluminiumoxydhydrat zu erzielen, aus welchem
darauf durch mäßiges Kalzinieren aktiviertes Aluminiumoxyd gewonnen wird.
In der Aluminium-Industrie werden große Mengen von Aluminiumoxydtrihydrat durch das Bayer-Verfahren
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hergestellt, bei dem ein Aluminiumoxyderz, wie Bauxit, in einer wässrigen Ätznatronlösung (unter Druck und bei einer
Temperatur von über 10O0C) ausgelaugt oder aufgeschlossen
wird, um den Aluminiumoxydgehalt des Erzes als Natriumaluminat auszuscheiden. Die Verunreinigungen des Erzes verbleiben
-zum größten Teil als unlösliche Rückstände. Bei der Aufsohließtemperatur ist genügend Aluminiumoxyd in der wässrigen
Ätznatronlösung gelöst, um eine nicht ganz gesättigte Aluminatlösung
herzustellen. Die entstehende Lösung wird darauf duroh Druckentlastung auf etwa 1000C abgekühlt. Die so abgekühlte
Lösung wird darauf zur Entfernung unlöslicher Rüekstände gefiltert* Das Abkühlen der Natriumaluminatlösung hat
eine Übersättigung derselben in Bezug auf das Aluminiumoxydtrihydrat (Al9Ox.3H»0) bewirkt. Die Lösung wird nun weiter
auf eine Temperatur im Bereich von 60 bis 750C abgekühlt, bei
der sie stark mit Aluminiumoxydtrihydrat übersättigt ist.
Sine Impfcharge von vorher niedergeschlagenem,
fein verteiltem Aluminiumoxydtrihydrat wird darauf der übersättigten
Lösung beigegeben. Die entstehende Aufschlämmung wird etwa 24 Stunden lang umgerührt, um ein Hiederschlagen
von Aluminiumoxydtrihydrat an den beigegebenen Impfteilohen des Aluminiuaoxydtrihydrates eu bewirken. Während dieses Torgangs
sohlagen ungefähr 5OjC des Aluminiumoxyds in der Lösung
als Aluminiumoxydtrihydrat nieder. Das auf diese Weise gewonnene Aluminiumoxydtrihydrat weist einen Sodagehalt von
etwa 0.35 - 0.50?ί auf, was zur Herstellung von aktiviertem
Aluminiumoxyd zur Verwendung als Katalysator oder
·*· 4 —
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Durchführung
des Bayer-Verfahrene in der Form zu schaffen,' daß Aluminiumoxydtrihydrat mit einen Sodagehalt von unter etwa
O.IO96 gewonnen wird.
Es wurde festgestellt, daß ein Aluminiumoxydtrihydrat
mit geringem Sodagehalt aus einer übersättigten Natriumaluminatlösung
durch Impfen mit Aluminiumoxydtrihydrat ausgefällt und der Niederschlag unter Bedingungen ausgeführt werden
kann', die nur eine geringe Aluminiumoxydübersättigung in der Lösung aufrechterhalten« Dies kann über einen weiten Temperaturbereich
nur dann durchgeführt werden, wenn die Aluminiumoxydkonzentration in der Lösung während der Auefällung so
liegt, daß bei der Fälltemperatur nur ein geringer Grad τοη Aluminiumoxydübersättigung aufrechterhalten ist.
Die Löslichkeit von Aluminiumoxydtrihydrat in wässriger Ätznatronlösung nimmt mit steigender Temperatur
und mit der Basizität zu. Einem Ätznatrongehalt von etwa 120 gr HaOH pro Liter bei einer Temperatur von 7O0C entspricht
eine Gleiehgewiohtslösliohkeit von Aluminiumoxydtrihydrat von annähernd 43 gr pro Liter, bezogen auf Al2O5. Die Löslichkeit
von Aluminiumoxydtrihydrat beträgt in derselben Ätznatronlösung bei einer Temperatur von etwa 1500C annähernd 117 gr
AIpO* pro Liter. Folglich ist eine wässrige Ätznatronlösung,
die bei 1500C mit Aluminiumoxydtrihydrat gesättigt ist, bei
einer Temperatur von 700C stark übersättigt.
Je größer der Grad der Übersättigung der Natriumaluminatlösung ist, desto schneller erfolgt die
Auefällung Ton Aluminiuaoxydtrihydrat. Bit Temperatur der
Auefallösung beeinflußt ebenfalle die Geschwindigkeit der
Auefällung. Je höher die Temperatur der wässrigen aluminiumoxydhaltigen
Ätznatronlösung ist, desto größer ist die Geschwindigkeit der Aluminiumoxydtrihydratausfällung. Jedoch
wird bei einer gegebenen Aluminiumoxydanfangikonzentration die Wirkung der höheren Temperatur teilweise duroh die Abnahme
der Aluminiumoxydübersättigung ausgeglichen» Sine Er« höhung der als Impfoharge verwendeten Aluminiumoxydtrihydratmenge
zur Sohaffung von Niedersoblagskeimen für das auszufällende
Aluoiniumoxydtrihydrat erhöht gleichfalls die öesamtgeechwindigkeit
der Aluminiumoxydtrihydratausfällung duroh Vergrößerung der Oberfläche oder Vermehrung der Keime an denen
sioh Aluminiumoxydtrihydrat niederschlägt.
Da die Ausfällung bei gleichbleibender Temperatur aus einer leioht Übersättigten Lösung langsam
erfolgt» und die Ausbeute an ausgefälltem Aluminiumoxydtrihydrat pro Volumeneinheit der lösung innerhalb einer bestimmten
Zeit gering ist, und obgleich das entstehende ausgefällte Aluminiumoxydtrihydrat unter solchen Bedingungen dazu neigt,
den erwünschten geringen Sodagehalt unter etwa 0.1 OJi aufzuweisen,
ist es zweckmäßig und wünschenswert, die Ausfällung bei der hochstzulässigen Temperatur auszuführen. Um die Ausbeute
an Aluminiumoxydtrihydrat mit geringem Sodagehalt zu erhöhen, ist es ebenfalls zweckmäßig, die Ausfällung bei der
praktisch höchstmöglichen Temperatur einzuleiten, vorzugsweise bei etwa 10O0G, oder wenigstens im Temperaturbereich
von 80 bis 1000C, und die Ausfällösung in einem Maß
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abzukühlen, daß eine gesteuerte, geringe und vorzugsweise gleichbleibende Aluminiumoxydübersättigung im selben Umfang
wie der Aluminiumoxydgehalt der Lösung abnimmt, aufrechterhalten wird. Erforderlichenfalls kann die Ausfällung bei
einer gleichbleibenden Temperatur im Bereioh von 50 bis 10O0C,
mehr oder weniger ausgeführt werden*
Alumlniumoxydtrihydrat in wässrigen Ätznatronlösungen werden
häufig als Größe des Verhältnisses von Aluminiumoxyd zu Ätznatron ausgedrückt, wobei Aluminiumoxyd in gramm Al2O, pro
Liter und Ätznatron (NaOH) in gramm pro Liter Äquivalent ITa2CO* ausgedrückt werden. Drückt man das Ausmaß der Aluminium·
oxydübersättigung in wässrigen Ätznatronlösungen in Einheiten des soeben definierten Verhältnisses aus, so können Schwankungen
des Ätznatrongehalts in Betracht gezogen werden.
Bei der Ausfällung von Aluminiumoxydtrihydrat mit geringem Sodagehalt aus wässrigen Ätznatronlösungen gemäß
den Praktiken der Erfindung, wird die Übersättigung von Aluminiumoxyd in der wässrigen Ätznatronlösung während des
Auefällvorganges in einem verhältnismäßig geringen Maß aufrechterhalten, das im Durchschnitt nicht größer als etwa
0*13 Verhältniseinheiten sein sollte; d.h. das Verhältnis der Aluminiumoxydmenge über die in Gleichgewichtslöslichkeit
hinausgehende gelöste Menge zur Ätznatronmenge in der Lösung let nicht größer als etwa 0.13 » 1» wobei für die Berechnung
Aluminiuffioxyd als Al2O,, und Ätznatron als Na2CO, angenommen
wird. Vorzugsweise wird die AluminiumoxydüberSättigung
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während dt· AuBfällYorgangs, unter Anpaeeung an dae obengenannte
Verhältnis, mit einem Wert, der nicht größer al· 20 gr Aluminiumoxyd pro Liter wässriger Xtanatronlösung ist,
aufrechterhalten; z.B. im Bereich 5 - 20 gr. Aluminiumoxyd pro Liter.
ferner soll bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens die wässrige, aluminiumoxydenthaltende Xtsnatronlösung vorzugsweise im wesentlichen frei τοη organischen
Verbindungen sein, oder nur einen geringen Anteil an organischen Stoffen enthalten, da festgestellt wurde, daß
die Anwesenheit τοη organischen Verbindungen in der Ausfällesung dazu neigt, den Sodagehalt des ausgefällten Aluminiumoxydtrihydrates
iu erhöhen. Sie folgenden Beispiele erläutern die Praktiken der Erfindung!
Es wurden wässrige latriumaluminatlösungen
hergestellt, die 119 gr pro Liter HaOH (Äquivalent 158 gr
Va2CO, pro Liter), und wechselnde Mengen Aluminiumoxyd enthielten»
Eine kleine Menge jeder Lösung wurde mit fein τ·γ-teiltem
Aluminiumoxydtrihydrat mit einer Menge von 60 gr pro Liter geimpft. Die Aluminiumoxydtrihydratausfällung
wurde ftir die Dauer τοη ungefähr 23 Stunden bei einer Temperatur
τοη 650O in rotierenden liokelflaschen durchgeführt.
Anschließend an die Ausfällung wurde das Aluminiumoxydtrihydrat abgetrennt, getrocknet, gewogen und analysiert und
die durchschnittliche Aluminiumoxydübersättigung in der Auefällösung (gestützt auf die von A.S. Russell, J.D.
onoono/n/ec
Edwarde und O.S. Taylor unter dem Tittl "Löslichkeit und
Dichte Ton in HaOH Lösungen hydrierten Aluminiumoxyden im •«Journal of Metal«··, Auegabe 7, 1955, Seiten 1123-38 Yeröffentlichten
Werte) berechnet. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle I dargestellt*
Anfangealuminium- oxydgehalt |
Verhält nis g/Li ter Al2O5/ g/Littr Ätznatron als |
Durchschnittliche Aluminium oxydübersättigung während der Ausfällung |
Verhältnis g/Liter Al2O5/ g/Liter Atznatron als Ha2CO5 |
2 | i> Ha9O im ausgefäll ten Alumi- niumoxyd- trihydrat |
g/Liter Al2O5 |
(Verhält nis ein- heiten) |
g/Liter Al2O5 |
(Verhältnis einheiten) |
||
.60 | .23 | 0.30 | |||
94.6 | .55 | 35.6 | .20 | 0.25 | |
86,7 | .50 | 32.1 | .18 | 0.20 | |
78.8 | .45 | 29.0 | •15 | 0.13 | |
71.0 | .40 | 24.1 | .13 | 0.07 | |
63.1 | .35 | 20.0 | .10 | 0.03 | |
55.2 | 16.4 | ||||
Beispiel Hr. |
Es wurde eine zweite Serie von Versuchen, ähnlich denen, die im Zusammenhang mit Beispiel Hr. 1 beschrieben
wurden, durchgeführt. In dieser zweiten Versuohsserie wurde
die Aluminiumoxydtrihydratausfällung bei einer Temperatur von 82 C ausgeführt. Die Ergebnisse dieser zweiten Versuchsserie
sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
TABSLIiB | Anfangsaluminium- | j; | Durchschnittliche Alumi- | ier Ausfällung | ?ί Ha9O im |
oxydgehalt | niumoxydübersättigung | Verhältnis | aueglfäll- | ||
während < | g/Liter | ttn Alumi- | |||
Verhält | Al0O, | niumoxyd- trihydrat |
|||
nis g/ii- | 2 3 g/Littr Atanatron |
||||
ttr | als | ||||
Al2O3/ g/Iiter g/Liter |
Ia2CO3 (Vtrhältnie- |
||||
Al0O, Ätznatron | g/Liter | einhtiten) | |||
2 3 ale Na2CO3 |
Al2O3 | ||||
(Verhält | 0.09 | ||||
nisein | 0.14 | 0.07 | |||
heiten) | 0.13 | 0.05 | |||
89.9 0.57 | 21.8 | 0*10 | 0.Θ2 | ||
86.7 0.55 | 20.2 | 0.05 | |||
78.8 0.50 | 16.3 | ||||
71.0 0.45 | 12.5 | ||||
Sie oben angezeigten Vereuohe zeigen, daß durch
die Aufrechterhaltung der Aluminiumoxydübereättigung, d.h.
Aluminiumoxydmenge über die aieiohgtwiohtelöslichktit hinaus,
mit einem Duroheohnittawert, der nicht größer als etwa 0.13
Verhältnieeinheiten während der Ausfällung iat, im wesentlichen
sodafreies Aluminiumoxydtrihydrat ausgefällt wird* Diese Versuche zeigen außerdem die Abhängigkeit dee Sodagehalts dta
ausgefällten Aluminiumoxydtrihydratee τοη der Duroheohnitteübersättigung
des Aluminiumoxyds in der wässrigen, basischen Pällösung während der Ausfällung,
Wie bei der Durchführung des Baytr-Verfahrens
üblich, kann In der latriumaluminatflUsslgkelt ein Anteil an
Natriumkarbonat vorhanden sein, der jedoch bei der Berechnung
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des Verhältnisses von Aluminiumoxydübereättigung zu Ätznatron
berechnet ale Natriumcarbonat unberücksichtigt bleiben kann.
Patentansprüche
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Claims (3)
1) Verfahren zur Herstellung von Aluainiumoxydtrihydrat
duroh Impfen einer übersättigten Aluminiuaoxydlötung in wässrigem
Ätznatron, mit fein Terteiltem Aluminiuaoxydtrihydrat, Aaduroh
gekennzeichnet, daß während der Ausfällung des Aluminiueoxydfrihydrates
das gelöste Aluminiumoxyd auf einen solohen
Wert gehalten wird, daß das Verhältnis swisohen dem übersohufl
des gelüsten Aluniniumoxyds über die Menge dts bei Gleiohgewiohtslöeliohkeit
gelösten Aluminiumoxyde und die Menge des gelösten Ätznatrons in Durohsohnitt nioht größer als etwa
0.15 t 1 iet, wobei Aluminiumoxyd als Al2O-, und Ätznatron al·
Na2CO, ausgedrückt «erden und wobei der Sodagehalt des ausgefällten
Aluainiumoxydtrihydrates, ausgedruckt als Na2O, auf
einen Wert, der nioht größer als 0.10£ ist, gehalten wird, und zur Herstellung τοη aktiviertem Aluminiumoxyd mit geringem
Sodagehalt duroh direktes Kalzinieren bei einer Temperatur τοη unter 9000C geeignet ist.
2) Verfahren naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
das die Temperatur der Lösung während der Ausfällung τοη AIuminiumoxydtrihydrat
im Bereioh τοη 50 bis 1000C im wesentlichen
konstant gehalten wird*
3) Verfahren naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet,
daß die Lösung während der Ausfällung τοη Aluminiumoxydtrihydrat
so abgekühlt wird, daß der Überschuß an gelöstem Aluminiumoxyd
im wesentlichen konstant bleibt.
/n/cc
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