DE1465896A1 - Industrie-Steckvorrichtung vorzugsweise mit rundem Schutzkragen - Google Patents

Industrie-Steckvorrichtung vorzugsweise mit rundem Schutzkragen

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DE1465896A1
DE1465896A1 DE19641465896 DE1465896A DE1465896A1 DE 1465896 A1 DE1465896 A1 DE 1465896A1 DE 19641465896 DE19641465896 DE 19641465896 DE 1465896 A DE1465896 A DE 1465896A DE 1465896 A1 DE1465896 A1 DE 1465896A1
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protective collar
housing
industrial
insert
attached
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Application number
DE19641465896
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Ernst Deringer
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LINDNER GmbH
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LINDNER GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Industrie-Steckvorrichtungen vorzugsweise mit rundem Schutzkragen. Industrie-Steckvorrichtungen werden, bedingt durch unterschiedliche Polzahl, Spannung, Frequenz oder andere elektrische Merkmale, in den verschiedensten Ausführungen geliefert. Es wurde deshalb versucht, durch eine Normung eine Typenbeschränkung vorzunehmen. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, die Unverwechselbarkeitsvorrichtung gegenüber den in einer vorgeschriebenen Anordnung im Einsatzstein befestigten Kontakten auf dem Umfang des runden Schutzkragens zu versetzen, wobei einer bestimmten elektrischen Größe eine bestimmte Stellung der Unverwechs elbarkeitsvorrichtung zugeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist es zwar möglich, eine bestimmte Gerätegröße für eine Anzahl von Ausführungen mit abweichenden elektrischen Daten vorzusehen, es bleibt jedoch der Nachteil, daß für die Gehäuse wegen der unterschiedlichen Anbringung der Unverwechselbarkeitsvorrichtung verschiedene Teile verwendet werden müssen.
  • Es ist bereits eine Steckvorrichtung bekannt geworden, bei welcher der Einsatzstein im Gehäuse drehbar angeordnet ist. Der äußere Rand des Einsatzsteines ist hierzu mit einer Anzahl u-förmiger Aussparungen versehen, in die zwei Arretierungsnocken eingreifen. Ein Konterring hält den Einsatzstein im Vorderteil, also im Schutzkragen des Gehäuses fest. Nachteilig bei dieser Ausführung ist neben dem großen konstruktiven Aufwand zur Halterung des Einsatzsteines die geringe mechanische Festigkeit der u-förmigen Aussparungen am Einsatzteil selbst, da diese wegen des relativ kleinen Durchmessers des Einsatzsteines und auch bedingt durch die Vielzahl der vorgeschriebenen Einstellmöglichkeiten, nicht kräftig genug ausgeführt werden können. Hinzu kommt noch, daß derartige Industrie-Steckvorrichtungen gegenüber Haushalt-Steckvorrichtungen größeren mechanischen Beanspruchungen in der Praxis ausgesetzt sind und deshalb besonders bruchgefährdet sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Einstellmöglichkeit der Unverwechselbarkeitsvorrichtung gegenüber der Kontaktstellung vom Fachmann im Bedarfsfalle nur mittels eines Spezialschlüssels gelöst werden kann. In der Praxis hat es sich oft als notwendig erwiesen, eine Steckvorrichtung am Verwendungsort noch nachträglich umzubauen, da die elektrischen Da ten mit denen des Gerätes, sei es durch falsche Bestellung, falsche Auslieferung usw", nicht übereinstimmten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungen in fortschrittlicher Weise und besteht darin, daß der Schutzkragen gegenüber dem in Gehäuse unveränderlich angebrachten, die Kontakte in einer bestimmten Anordnun tragenden Einsatz verdrehbar angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Befestigungsflansch des Gehä ses mit einer Anzahl vorzugsweise ausbrechbarer Bohrungen versehen.
  • Um eine versehentlich falsche Befestigung des Schutzkragens am Gehäuseteil zu v meiden, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß de] Mittenabstand der im Schutzkragen eingepreßten, mit den Befestigungsschrauben c Gehäuses zusammenwirkenden Metallbuchsen zueinander unterschiedlich ist.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Bohrungen am Befestigungsflansch des Gehäus c durch eine Platte abgedeckt sind, die mit Durchtrittsöffnungen für die Befestigung. schrauben des Schutzkragens versehen ist.
  • Um die Stellung der Unverwechs elbarkeitsvorrichtung gegenüber, der Kontaktstellu deutlich zu kennzeichnen, wird vorgeschlagen,- daß der Schutzkragen mit einem Hi weiszeichen, vorzugsweise einem Pfeil, versehen ist, der in Verbindung. mit den; Befestigungsflansch des Gehäuses angebrachten Markierungen, beispielsweise Zal Symbolen oder anderen Kennzeichen eine bestimmte Stellung des Schutzkragens.ge genüber der Kontaktanordnung anzeigt, Eine einfache Befestigung des die Kontakte tragenden Einsatzsteines im Gehäuse ergibt sich, wenn der Einsatzstein in einer bestimmten Stellung in das Gehäuse ein-Iegbar und durch den Schutzkragen in seiner Lage befestigt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in seinen wesentlichen Merkmalen dargestellt ist.
  • Fig. I zeigt einen Schnitt durch eine dreipolige Industrie-Steckvorrichtung mit Null-Leiter, bestehend aus einem Stecker und einer Kupplung in Betriebsstellung.
  • Fig.2 zeigt die Ansicht der Kupplung nach Fig: 1 mit einem Teilschnitt A - B von der Leitungseinführungsstelle her.
  • Fig. 3 zeigt die Vorderansicht des Steckers nach Fig.1 vom Schutzkragen her gesehen. Der Steckereinsatz 1 enthält die Kontaktstifte 2, 2t. Im Steckdoseneinsatz 3 sind die Kontaktbuchsen 4,49 angeordnet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Kontakt- stift 2t für den Null-Leiter einen größeren Durchmesser aufweist, als die drei übri- gen Kontaktstifte 2. Sowohl der Steckereinqatz 1 als auch der Steckdoseneinsatz 3 sind mit einer Aussparung 5, 5t versehen, in die entsprechende Nocken 6, 69 der Ge- häuseteile 7, 7t eingreifen und die Einsätze gegen Verdrehung sichern. Die Halterung der Kontakteinsätze 1, 3 in den Gehäusen 7, 7t erfolgt durch bundartige Ansätze des Steckerscnutzkragens 8 bzw. des Kupplungsschutzkragens 9, welche die Einsätze ge- ringfügig überdecken. Am Steckerschutzkragen 8 ist eine Nase 10 angebracht, die in eine entsprechende Nut 11 des Kupplungsschutzkragens 9 beim Zusammenstecken eingeführt wird. In den Befestigungsflanschen 12, IZt der beiden Schutzkragen 8, 9 sind Metallbuchsen 11 eingepraßt, die untereinander einen-ungleichmäßigen Minenabstand aufweisen, da bei gleichmäßigem Abstand die Gefahr des ungewollt falschen, beispiels- weise um 120o verdrehten Aufsetzens des Gehäuses auf den Schutzkörper besteht. Am !Umfang der Befestigungsflansche 12,12f sind Markierungen 15 angebracht, die in Verbindung mit einem am Schutzkragen 8 bzw. 11 befindlichem Pfeil 16 die Stellang der Unverwechselbarkeitsvorrichtung zur Kontaktanordnung des Einsatzes anneigen. Die Befestigungsflansche 12, 122 der Gehäuse 7, 78 weisen eine Anzahl von fingen 13 auf, die durch eine ausbrechbare Wand 14 verschlossen sind. Falls eine vorhandene Steckvorrichtung für ein Gerät verwendet werden soll, das in seinen elektrischen Daten nicht mit der Steckvorrichtung übereinstimmt, so ist lediglich der Schutzkragen 8 bzw. 11 auf die neue Kontaktstellung zu drehen und die entsprechenden-mit den Bohrungen der Metallbuchsen 11 übereinstimmenden Befestigungs-Itcher 13 zu durchstoßen. Da diese Umwechslung öfters vorgenommen werden kann, iat mm Abdecken der bereits durchgestoßenen, aber nicht benötigten Befestigungslöcher 13 eine ringförmige Platte 17 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Paterrtansprttche: 1) Industrie-Steckvorrichtung vorzugsweise mit rundem Schutzkragen dadurch gekennzeichnet, dafl der Schutzkragen gegenüber dem im Gehäuse unveränderlich angebrachten, die Kontakte in einer bestimmten Anordnung tragenden Einsatz verdrehbar angeordnet ist.
  2. 2) Industrie-Steckvorrichtung nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch des Gehäuses mit einer An- zahl vorzugsweise ausbrechbarer Bohrungen versehen ist.
  3. 3) Industrie-Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand der im Schutzkragen eingeprellten, mit den Befestigungsschrauben des Gehäuses zusammenwirkenden Metallbuchsen, zueinander unterschiedlich ist, 4) Industrie-Steckvorrichtung nach Anspruch 1. bis 3 dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungen am Befestigungsflansch des Gehäuses mit einer Platte abgedeckt sind; die mit I?urchtrittsöffnungen für date Befestigungeschrauben des Schutzkragens, versehen ist. 5) Industrie-Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen mit einem Hinweiszeichen, vorzugeweise einem Pfeil, versehen ist, der in Verbindung mit den am Befestigt tage -flansch des Gehäuses angebrachten Markierungen, vorzugsweise. Zahlen, Symbolen oder anderen Kennzeichen, eine bestimmte Stellung des Schutakrageas' gegezx-. über der Kontaktanordnung anzeigt. 6) Industrie-Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 c!edurch kennzeichnet, daß der die Kontakte tragende Einsatz im Gehäuse nur in einer bestimmten Stellung einlegbar und durch den Schutzkragen in seiner befestigt ist.
DE19641465896 1964-03-20 1964-03-20 Industrie-Steckvorrichtung vorzugsweise mit rundem Schutzkragen Pending DE1465896A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2732166A1 (fr) * 1995-03-22 1996-09-27 Blue Moon Ww Sa Boitier de connecteur reguide

Cited By (2)

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FR2732166A1 (fr) * 1995-03-22 1996-09-27 Blue Moon Ww Sa Boitier de connecteur reguide
US5796036A (en) * 1995-03-22 1998-08-18 Blue Moon Ww Reguided connector box

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