DE1465513A1 - Verfahren zum Zusammenschweissen zweier elektrischer Leiter,die durch ein Isoliermaterial getrennt sind - Google Patents
Verfahren zum Zusammenschweissen zweier elektrischer Leiter,die durch ein Isoliermaterial getrennt sindInfo
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Description
P H 65 513. 1 6.Aug.1968
Elco Corporation ReFu-Al- 41 o7
Verfahren zum Zusammenschweißen zweier elektrischer Leiter, die durch ein Isoliermaterial getrennt sind.
Me Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenschweißen
zweier durch ein Isoliermaterial getrennte elektrische leiter und auf eine Vorrichtung zur Ausführung (|
dieses Verfahrens.
finden eine weite Verbreitung in der elektrischen und elektronischen Industrie, da sie zahlreiche vorteilhafte
Eigenschaften, einschließlich der flachen !Form sowie der Elastizität, besitzen.
Die Erfindung geht von Flachkabeln aus, die im wesentlichen
aus einem langgestreckten Streifen oder Band aus Kunststoff
bestehen, in dem elektrisch leitfähige Drähte oder Elemente eingebettet oder "eingedruckt" sind. Da viele Verfahren zur
Heräellung von Flachkabeln ein Weichmachen oder einen Einbettungsvorgang
einschließen, wird als Material für den Kunststoffstreifen in der Regel ein thermoplastischer Stoff,
z.B. ein Vinyl- oder Polyäthylen-Kunststoff verwendet.
Zur Herstellung des Flachkabels sind zahlreiche Verfahren
bekannt, wie z.B. das Anordnen odBr "Aufdrucken" einer Anzahl von voneinander beabstandeter Leiter auf einen ersten langgestreckten
Kunststoffstreifen,auf dem anschließend eine zweite Kunststoffschicht so aufgebracht wird, daß die langgestreckten
Leiter zwischen den zwei Kunststoffstreifen eingelegt oder zwischengeschaltet sind. Daraufhin werden die
thermoplastischen Streifen erwärmt und unter Druck gesetzt, um die übereinander liegenden Teile miteinander zu verfesti-
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nte.··«^. ... ...... ο ι Ai.s>
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gen und ein &ub einen Stück bestehendes Flachkabel zn er- )
zeugen. Ein anderes Verfahren zur Erzeugung deo Plachkabels
basiert auf dem Strangpressen eines Kunststoffotrelfena
bei gleichzeitiger Einbringung einer Ansahl von - parallelen Leitern in den Strangpraßsenboreieh und Ausziehen dersel-*
ben aus dem Bereich.
Bei einea weiteren Verfahren werdan die elektrisch löit fähigen
Elemente erwärmt und in dön thermoplastischen
Streifen eingedruckt.
Damit daö Flachkabel im Zusammenhang mit einer elektrischen
Schaltung verwendet oder in diese eingebaut v/erden kann, ist ea erforderlich, sswischen den verschiedenen ^eitern des
Plachiiabexo und den umliegenden Schaltungen elektrische und
mechanische Anschlüsse bezw» Verbindungen vorzunehmen. Zu
diesen gweck eind bereits verschiedene Verfahren entwickelt
worden, um die Ansehltißklei&aen an den leitern dee Flachkabele
au befestigen. Bei einem solchen Verfahren wird die Isolation entlang einer schmalen Fläche an der einen oder an
beiden Seiten des Flachkabelo entfernt imd anechliaPend
wird die Ansdhlußklemae an die "blanken oder abisolierten
leiter oder gedruckten ieiterbahnen angelötet. Dieses Verfahren
führt jedoch insofern zu Schwierigkeiten» als die
Entfernung des Kunststoffes umständlich ist» verhältnis mäSig
viel Zeit beansprucht und unzweckmäßig iet. Ein anderes
bekanntes Verfahren verwendet Anschlußklemmen mit Steohnasen,
die unmittelbar durch den Kunststoff das Flachkabel»
gedrüokt werden können und einen elektrischen und mechanischen
Kontakt mit den leitfähigan Teilen des Plachkabels
herstellen. Die ^robleiae, die dieses Verfahren mit eich
bringt, beetehen darin, daß eine genaue Ausrichtung der
SteoLaasen zu den elektrisch leitfähigen Seilen erforderlich.
ist.
Der Erfindung liegt d-aher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Be-
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festigung einer Anschlußklemme an ein .Flachkabel anzugeben,
das einfach ist und trotzdem eine zuverlässige Verbindung gewährleistet, wirtschaftlich ist, einen minimalen Aufwand
an Vorrichtungen oder maschinellen Anlagen.erfordert und
das die Probleme hinsichtlich der Ausrichtung weitestgehend vermeidet und selbsttätig eine Anzeige liefert, wenn die
Anschlußklemme mit dem leitfähigen Teil des Flachkabels korrekt verbunden ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein vorausgewählter Druck auf die zwei Leiter über eine ausgewählte
Zeitspanne ausgeübt wird, um die Leiter derart gegeneinander zu drücken, daß wenigstens einer der Leiter in das
Isoliermaterial eindringt, um in Berührung mit dem anderen Leiter zu kommen und dadurch eine metallische Verbindung
herzustellen und daß das Ende der ausgewählten Zeitspanne angezeigt und in Abhängigkeit von dieser Anzeige eine
elektrische Entladung durch die metallische Verbindung geschickt
wird, um die zwei Leiter im Bereich der metallischen Verbindung miteinander zu verschweißen. Das erfindungsgemäße
Verfahren basiert im wesentlichen auf der Anordnung des Flachkabels zwischen einer Heizquelle in der Form einer Elektrode
und der Anschlußklemme, die mit dem Flachkabel zu verbinden ist. Die aus der Elektrode bestehende Heizquelle ist unmittelbar
neben dem Flachkabel angeordnet, und da das Flachkabel aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht, kann die
Elektrode schnell in das Flachkabel eindringen und zwar so weit, bis sie auf ein leitfähiges Element des Flachkabels
trifft. Die Wärme von der Heizelektrode dringt dann zu der C£> Anschlußklemme hindurch, die sich neben der entgegengesetzten to Fläche des Flachkabels befindet.
^. Die Anschlußklemme durchdringt relativ leicht die durch die
^ Erwärmung weichgemachte Isolation, bis sie ebenfalls einen
° physiklaischen Kontakt mit dem Leiter des Flachkabels herstellt.
co um eine dreiteilige metallische Verbindung zu schaffen. Zu diesem
Zeitpunkt wird über die vorerwähnte metallische Verbindung
eine Kondensatorentladung durchgeführt, .um eine Schweißverbindung
oder Verschweißün;^ zjät^ff^gg^f. Die Konuensator-
-» 4 —
entladung kann durch eine zeitgebende Vorrichtung gesteuert werden, damit sie nach einer vorbestimmten Zeitspanne stattfindet, die ausreichend groß ist, um zu gewährleisten," daß die Verbindung zwischen der Eeisquelle und der FlachkabelkontaktstolLo hergestellt ist. Bei einem abgewandelten Verfahren gemäß der Erfindung kann die E&itgebende Einrichtung durch eine elektrische Abfüllvorrichtung ersetzt werden, die den Widerstand zwischen der Anschlußklemme und der He iz-Elektrode oder zwischen der Anschlußklemme xind dem besonderen Flachkabel mißt, BSI dieser Ausführung der Erfindung find'et die Kondensatorentladung dann statt, wenn'der Widerstand niedrig genug istt um die Karatsilung einsr Schwoißung zu ermöglichen« Dadurch wird ferner angezeigt, wann die Schweissung durchgeführt worden ist»
entladung kann durch eine zeitgebende Vorrichtung gesteuert werden, damit sie nach einer vorbestimmten Zeitspanne stattfindet, die ausreichend groß ist, um zu gewährleisten," daß die Verbindung zwischen der Eeisquelle und der FlachkabelkontaktstolLo hergestellt ist. Bei einem abgewandelten Verfahren gemäß der Erfindung kann die E&itgebende Einrichtung durch eine elektrische Abfüllvorrichtung ersetzt werden, die den Widerstand zwischen der Anschlußklemme und der He iz-Elektrode oder zwischen der Anschlußklemme xind dem besonderen Flachkabel mißt, BSI dieser Ausführung der Erfindung find'et die Kondensatorentladung dann statt, wenn'der Widerstand niedrig genug istt um die Karatsilung einsr Schwoißung zu ermöglichen« Dadurch wird ferner angezeigt, wann die Schweissung durchgeführt worden ist»
Die Erfindung v/ird anschließend anhand αατ Seichnungen mehrerer
Ausführungsbeispiele näher erläuterte Es zeigen:
Pig· 1 in schomatischer Darstellung ein aufgeschnittenes Flachkabel,
das zwischen einer angehobenen Heisolektrode und einer
Anschlußklemme eingelegt ist, sowie einen mit der Anschluß klemme"
verbundenen Kondensator-Entladekreis;
Pig, 2 cine vergrößerte Ansicht eines 2?eils der in Figo 1
gezeigten Anordnung, die einen einleitenden Arbeitsschritt das
erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, wobei die Heiselektrode
derart in Berührung mit dem Flachkabel gebracht ist, daß die WärmoQuelle die Vorderseite oder vordere Fläche des Flachkabels
durchdringt und in berührung mit einem elektrisch leitfähigen
Teil des Flachkabels kommt j
Fig. 3 eine der Fig· 2 ähnliche Ansicht, in der jedoch ein
weiterer Arbeitsschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt ist, bei dem die Wärme von der Helsquelle Über tiae
leitfähige Teil des Flachkabels weiter durchgedrungen ist und
die Isolation an der entgegengesetzten Fläche' des Flachkabela
weich gemacht hat, um die Anschlußklemme, insbesondere einen von dieser abstehsnden Ansetz so zu erwärmen, daß dieser durch
die Isolation hindurchdringen und on berührung mit dem •leitfähigen
Teil des Flachkabels kommen kann:
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Fige x 4 ein© Bchematische Schnittanoicht-, der mit dem Flachkabel
fest verbundenen Anschlußklemme \
Fig« 5 eins der Pig. 1 in etwa ähnliche Ansicht» in der je doch
eine geänderte Heizelektrode zusammen mit der Anschlußklemme
geseilt ist, die ihrerseits einen geringfügig abgeänderten Ansatz aufweist;
Pig» 6 eino Darstellte:^ riss AuachluCi&rfceitaochrittoö dos in
Pig. 5 angedeuteten "Verfahrens, flor in etwa dem in Pig. 3 angedeuteten
^erfahreneschritt entspricht und
Figo 7 eine vergrößerte Ansicht der nach dem Verfahren nach
Pig· 5 hergestellten Verschweißung.
Die grundlegende Anordnung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren
durchgeführt wird, ist in Fig» 1 mit der Bezugszahl 10
bezeichnet. Wie in PIg3 1 weiter dargestellt iete ist eine
Anschlußklemme 12 mit einem Ansats 14 so vorbereitet, daß sie elektrisch und mechanisch mit einem Flachkabel 16 verbundikäT
ist9 welches Leiterslemonte 18 besitzt, die auoh in Pig. 7
gezeigt sind. Der Ansata 14 der Anschlußklemme 12 erleichtert
das Sin- und' Durchdringen der Anschlußklemme in und durch die
thermoplastische Isolation des Flachkabels. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung hat der Ansatz 14
einen Durchmesser von etwa 0B030 Zoll ( 0,762 mm )» sowie eine
Höhe von 0,020 Zoll ( 0e509 ium ).
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es
erforderlich, eine Heizslektrode oder Heisquelle 20 vorzusehen,
die von bekannter Ausführung sein kann und im AuefUhrungsbeispiel
im wesentlichen'aus einem Sohaft 22 besteht, von den eine Heisnase 24 nach unten absteht« Kit der Heiz quelle
20 sind Vorrichtungen ( nicht gezeigt) zur Zuführung von V/arme zu der Heiznase 24 verbunden, die s.B« aus'einsr*
elektrischen Widerstandsheizungβ einer Induktionsheizung oder
anderen bekannten Mitteln bestehen können. Wie in Pig« I weiter
dargestellt ist, ist der Heiznase 24 ©in thermoelektrischee
Element 26 mit einer passenden Thermostatanordnung zugeordnet,
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die die Heiznaae 24 auf eine genaue Temperatur hält·
Wie ebenfalls in Pig. 1 gezeig-ijist, ist iait der Anschluß klemme
12 und d.em aeiterelement 18 das iPlachkabels ein- Kondensatorentladokreis
verbunden. Der Kondeneatorontladekreis umfaßt
-!in wesentlichen eine ei:ve£Ulie?f · Spannungsquelle,
einen V/iderotand 28, einen Schalter 30, an dem eine ceitgebende
Einrichtung oder eine Widerotandamaßeinriohtuag über
einen Schalter 31 angeschlossen oein kann, sowie drei parallel
geschaltete Kondensatoren 32, 34 und 36 von je hundert m.f.d·
Bin Leiter 38 verbindet den Sehalter 30 mit der Anschluß klemme
12 und zwei Leiter 40 und 41 stellen die Verbindung " der Heisselektroden 20 und. des Schalters 31 zu dem Widerstand
■ vor -a: ^annungequelle dar· Die Kondensatoren 32, 34 und
eind über e-uum Leiter 42 mit dem Widerstand vor der Spannuhge-
* quelle und über einen Leiter 44 mit dem Schalter 30 vor der SpannuB^ßciuelle verbunden« Bei der Ausführung des Verfahrene
gemäß der Erfindung wird die Heizelefctrode 20 auf eine gewünschte
Temperatur gebraoht, die von folgenden Paktoren abhängt.
a) den Punkten,an denen die thermoplastische Isolation des
Flachkabels weioh wird und verschmort j
b) der Dicke des Kabels ;
o) dem Imokf der auf die Heiaquelle auszuüben ist, und
d) der gewiinschten Arbeitszeit.
^ Bei einer bevorzugton Ausführung der Erfindung weist das Flachkabel
eine !Polyäthylen-Isolation mit ein car Gesamtstärke von
0,010 Zoll ( 0,254 mm ) auf, und zwar einschließlich der Leiterdicke in Höhe von 0,004 Zoll ( 0,1016 mm ) « Die Heizelektrode !
20 wurde auf einer Temperatur von etwa 25O0C gehalten, die in
der verhältnismäßig kurzen Kontaktseitspanne von 5 seit bei einem auf die Hoizelektrode ausgeübten Druck von 7 Pfund
( 3ι17 kg ) kein Verschworen des Polyäthylens bewirkte.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Heizolelctrode 20 in Richtung
des Pfeiles 46 nach unten bewegt, so daß das Teil 48 der Heiznase 24 an der äußeren Fläche 50 des Flaohkabele 16 in Berührung
mit der Isolation kommt·
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Wie welter in Pig. 1 gezeigt ist, kann das ü?eil 48 der Heianase
24 gegabelt sein, vxi swei Eindruckstellen zu schaffen.
Vlenn der heiße Seil 48 der Heiznase 24 in Berührung mit der
äußeren fläche 50 dec Plaehkabels 16 kommt, so erwärmt ©r
augenblicklich die gegenüberliegende Isolation, wobei die von dem Teil 48 ausgehende Wärme in Verbindung mit dem ausgeübten
Druck bewirkt j daß sich, die loolation unter dem Druck der Nase
24 seitlich weg bewegte Dadurch kann die Heiselektrode 20
leicht durch die äußere Fläche 50 hxnöurch3ringen, bis sie
das leitföhige Element 18 des· Plachliabels, wie in Pig. 2 dargestellt i3t, berührt. Su'diesem.Zeitpunkt wird von der Heisquelle
weiter Wärme abge3trehltf die durch das leitfähige Element
18 hindurchdringt xmä anschließend auch zu der inneren
Fläche 52 des Flachkabel^ gelangt, wodurch die Isolation gegenüber
dem Ansatz 14 des Anschlußkantaktes 12 weichgemacht wird.
Auf ^rund der y;eichger5achten isolation gegenüber der inneren
Fläche 52 und infolge des von der Heizelektrode 20 ausgeübten Druckes kann der Ansatz 14 leicht durch die innere Fläche 52
hindurchdringen, bis er in berührung mit dem leitfähigen Element
18 des Plaehkabels kommt. Sobald dieser Zustand eintritt,
ist eine metallische Verbindung zwischen der metallischen Heiz· elektrode 20, dem leitf£higen Element 18 des Flachkabels
und der Anschlußklemme 12 hergestellt.
Jetzt wird über die vorerwähnte metallische Verbindung eine
Kondensatorentladung durchgeführt, um eine *ersehweißung zu
erreichen. Die Kondensatorentladung wird durch das Zusammenwirken
der einregulierten Spannungsquelle, der Kondensatoren
32, 34 und 36 sowio der übrigen Schaltelemente gemäß Fig. 1
erzeugt.
Wie bereits erwähnt, kann dem Schalter 30 eine zeitgebende
Einrichtung zugeordnet sein, damit der öchaltkreia nach Fig.l
nach einer vorbastimmten Zeitspanne geschlossen wird, die ausreichend
lang ist, im zu gewährleisten, daß eine metallische Verbindung zwischen der ffeizquellc, dem leitfähigen Element
des Flachkabels und"der Anschlußklemme erzeugt worden ieti
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Erreicht wird dico durch, die Anordnung eines Schalters 31«
der als zgitgebender Schalter dient und mit dem Schalter 30
über eine nicht gezeigte Verdrahtung verbunden ist· Palis
erwünscht, können paseende Relais vorgesehen sein. Bei einer
bevorzugten Ausführungsforza dor Erfindung kann der Schalter
30 von Hand oder durch eine Kikrοschalteranordnung geschlossen
werden, wobei durch die Abwärt ebev.-Ggung dor Heizelektrode
20 ein Hikroschalter geschlossen wird» Bsiia Schließen-des
Schalters 30 wird die Eeitgebenda Einrichtung betätigt, die
wiederum den Schalter 31 nach einsr vorbestimmten Zeitspanne
schließt', um den -^eißtungskreis 2U schließen. Die Kondensatorentladung
kann gedämpft -cor sich gehen, wobei sich die
Schalter 30 und 31 anschließend öffnen« un den Zyklus eu beenden.
Wenngleich zur Herstellung f.er Verschv/eißung eine Kondensatorentladung
bevorzugt verwendet wird, sei darauf hingewiesen« daß auch, andere eine Leistung abgebende Einrichtungen benutzt
werden können.
In den Ausführungen gach den Pig. 5» 6 und 7 weist das Teil
148 der ^eizelektroda 120 nur eine einzige Spitze auf, das
heißt, es ist nicht, wie das A'eil 48 gemäß Pig. I9 gegabelt.
Der Ansatz 114 ist ferner, wie durch die Einsenkung 160 angedeutet
ist, durchgeschlagen« Wie in Mg. 5 dargestellt ist,
weist die Heiselektrode 120 einen leioht konvexen Bogen auf, ao daß deren Mittelteil leichter in die Isolation eindringen
kann.
Die fteizelektrode 120 wirkt auf das Flachkabel 16 mit den
Leitern 18 weitestgehend in der gleichen Weise ein, wie die ^eizelektrode 2*.». Ea ist hier ferner eine Auflage 162 vorge -
sehen, die auch bei dem in Pig. 1 angedeuteten'Verfahren ver
wendet werdenkann. Der Anschlußkontakt 12 kann weiter in einei
Isoliergehäuse 164 befestigt sein, obwohl diese befestigung
in der Kegel im Anschluß an die Verechweißung erfolgt,
Der letzte Arbeitsschritt des Verfahrens i£ in Pig. 6 ange-
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deutet und besteht darin, daß nut er dem Einfluß der
120 öiixo Biiisenkung 166 geschaffen wird. Suicii öio
20 werden ebenfalls swet Ei ti Senkungen Ϊ66 gcaoiiaffen·
Einsekung oder Einsenltuiigan können nit1 oinöö Epo£y<3Mi?e
einem czidoren Abdiciitimse^Qi^ötoff ausgefüllt
In Pig· 7 ist eine vorgröBorte Ansicht der unteren SöÜö einer
vollständigen Anordnung dargestelltf «otoi dio Schwöiö-»
stellen 168 nach dem Vorfalircn gesiEß der B?tj>&Cvaiß hergoötelit
word an sind·
Es ist eroichtlich, öaß nach dem erfinäunssgcisäßon Verfahrsn
auf einfache und wirlmngsvDlle Y/eise eine bcli?/eißvörbindun2
zwischen der Anschlußlclenune und de/?) leitfähigen Element dea
Plachkabelß erzeugt vrarden kenn. Sofern diese ^chwolßVerBin·
dung Beehsnisch niclit foot oder stark «jenuß ist» um de» Kräften
oder Zugspannungen» die an dem Flachkabel engraifen können,
etanäsiahalten, können äzxi Sahv/eißatollen gemäß dsr Erfindung
Bechanisclie Mittel zugeordnet v;erdoiit die diece ecliütsen.
Derartige mechanischo Mittel kiJnnen aus bekannten Einrichtungen
zur Zugentlastung bestehen oder oa können Epoxydharze
verwendet werden, um die Schweißstellen zu verstarken·
Epoxydharz wird ferner, wie bereits erwlihnt, zun Ausfüllen
der Einsenkungen 166 benutst.
^""■""ITOQ«
Claims (11)
- AOP H 65 515. 1 , 6.-lugi, 1968Elco Corporation EeFu-Al- 4107lfeue Patentansprüche1* Verfahren zum Zusammenschweißen zweier durch ein"Isoliermaterial getrennte elektrische Leiter, d a d u .r c h gekennz e i'c hnet, daß ein vorausgewählter Druck auf die zwei.Leiter über eine ausgewählte Zeitspanne ausgeübt wird, um die Leiter derart gegeneinander zu drücken, daß wenigstens einer der Leiter in das Isoliermaterial eindringt, um in Berührung mit dem anderen Leiter zu kommen und dadurch eine metallische Verbindung herzustellen und daß das Ende der ausgewählten Zeitspanne angezeigt und in Abhängigkeit von dieser Anzeige eine elektrische Entladung durch die metallische Verbindung geschickt wird, um die zwei Leiter im Bereich der metallischen Verbindung miteinander zu verschweißen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der Leiter während der ausgewählten Zeitspanne Wärme zugeführt wird, um das Isoliermaterial zwischen den Leitern weich zu machen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e kennzei c hn e t, daß ein Ansatz an einem der Leiter vorgesehen wird, um die Eihdringung diese.s Leiters -in..4a« :,, Isoliermaterial zu erleichtern. ^s.'i - b·■> ,
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüiiihe 1 bis 3, dadurchgekennzeieh.net, daß der vorausgezahlte Druck dadurch erzeugt wird, daß der eine Leiter zwischen einer Schweißelektrode und dem anderen Leiter eingequetscht wird.Ai
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß die Wärme wenigstens einem der Leiter durch eine Elektroden-Heizquelle zugeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem Oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbestimmter Wert einer elektrischen Größe (z.B. der elektrische Widerstand) angezeigt wird, und daß in Abhängigkeit von dieser Anzeige eine elektrische Entladung durch die metallische Verbindung hindurchgeschickt wird, um die Leiter im Bereich der metallischen Verbindung miteinander zu verschweißen.
- 7. Verfahren nach Anspruch φ,dadurch gekennz e ic h η et, daß wenigstens einem der Leiter Wärme zugeführt wird, während auf die Leiter ein Dpuck ausgeübt wird, um das Isoliermaterial zwischen den Leitern weichzumachen.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7}dadurch gekennz e ichnet, daß die Impedanz die elektrische Größe ist, welche angezeigt wird.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußklemme an einem Flachkabel angeschweißt wird, das einen in dem Isoliermaterial eingebetteten Leiter aufweist.'9098 10/04.96
- 10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer "bewegbaren Schweißelektrode und Heizvorrichtung zum Erwärmen und Weichmachen; der Isolation im Bereich neben der Elektrode, dad ur c h; gekennzeichnet, daß die Elektrode einen vorausgewählten Druck auf die Leiter über eine ausgewählte Zeitspanne ausübt, um die leiter derart gegeneinander zu drücken, daß wenigstens einer der Leiter die IsdLation durchdringt, um in Berührung mit dem anderen Leiter zu kommen und dadurch eine■■■'. metallische Verbindung herzustellen, daß das Ende der ausge-.JP' wählten Zeitspanne angezeigt wird, und daß in Abhängigkeit von dieser Anzeige eine Schweißsteuerschaltung selbsttätig einen Schweißstrom durch die Schweißelektrode und die metallische Verbindung hindurchleitet, um dadurch den einen Leiter mit dem anderen Leiter zu verschweißen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 zum Verschweißen eines Leiters mit einem weiteren Leiter, der von ersterem durch eine thermoplastische Isolation getrennt ist, mit einer bewegbaren Schweißelektrode und einer Heizvorrichtung zum Erwärmen und Weichmachen der Isolation im Bereich neben der Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige eines vorbestimmten Wertes eher elektrischen Größe, die der metallischen Verbindung ' zugeordnet ist, eine elektrische Schaltung vorgesehen ist, und daß in Abhängigkeit von dieser Anzeige die Schweißsteuerschaltung einen Schweißstrom durch die Schweißelektrode und metallische Verbindung hindurchführt, um dadurch den einen Leiter mit dem anderen Leiter zu verschweißen.9098 10/04960:1 /
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