DE1464806A1 - Elektrisches Weidezaungeraet - Google Patents

Elektrisches Weidezaungeraet

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DE1464806A1
DE1464806A1 DE19641464806 DE1464806A DE1464806A1 DE 1464806 A1 DE1464806 A1 DE 1464806A1 DE 19641464806 DE19641464806 DE 19641464806 DE 1464806 A DE1464806 A DE 1464806A DE 1464806 A1 DE1464806 A1 DE 1464806A1
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DE
Germany
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pulse generator
dry battery
grounding plate
bracket
battery
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DE19641464806
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DE1464806B2 (de
Inventor
Walter Bueschen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Elektrisches Weidezaungerät Die Erfindung betrifft.ein elektrisches Weidezaungerät mit einer Trockenbatterie.
  • Die bekannten Weidezaungeräte der vorbezeichneten Gattung weisen noch verschiedene Nachteile auf. Das Auswechseln der Batterie ist unpraktisch, weil die Batterie innerhalb des Gerätegehäuses umständlich angeordnet ist. Die Gerätegehäuse schließen die Batterie ein*und sind regelmäßig aus Metall gefertigt, wodurch sich ein großes Gewicht ergibt. Hinzu"kommt, daß besondere Kosten für die Isolation der Klein- und Hochspannungsbauelemente und -leiter entstehen. Durch die schweren ivietallgehäuse für die Aufnahme der Batterie vergrößern sich die Herstellungskosten für die Weidezaungeräte und ergeben sich in Polge des Gewichtes hohe Versandkosten.
  • Bei den bekannten*-t'ieidezaungeräten ist weiterhin das herstellen der elektrischen Erdverbindüng nicht zufriedenstellend gelöst. Es wird vorzugsweise ein separater Erdstab in den Erdboden gesteckt, der'jedoch nicht immer eine einwandfreie Erdung herbeiführt. Beispielsweise ergibt sich bei Trockenheit eine viel.zu geringe Bodenberührung und damit ein ungünstig hoher Erdwiderstand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektriscÜes Weidezaungerät zu-schaffen, welches die angeführten Nachteile nicht aufweist und so zweckmäßig konstruiert ist, daß es in der Handhabung sehr einfach und praktisch ist.
  • Diese --Lufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der in einem Gehäuse eingekapselte Impulsgeber auf die freistehende, eineisolierende Aul-#'enwandung aufweisende Trockenbatterie aufgesetzt ist, daß an die Unterseite der Trockenbatterie eine elektrisch leitende Bodenerdungsplatte angesetzt ist, und daß die Bodenerdungsplatte mit dem Sekundärabgang des Impulsgebers elektrisch leitend verbunden ist.
  • Mit diesem neuen Grundaifbau weist das erfindungsgemäße Weidezaungerät nicht mehr eine äur--ere Schutzhülle für die Trockenbatterie, einen Batterie-Gehäusekasten, auf. Dadurch vermindern sich die Herstellungskosten des Weidezaungerätes wesentlich und wird das Gesamtgewicht des Weidezaungerätes verringert. Das Auswechseln der verbrauchten Trockenbatterie gegen eine neue '-Prockenbatterie geht einfacher als bisher vor sich. Beim Auswechseln braucht die alte Trockenbatterie nicht mehr aus einem besonderen Hietallgehäuse herausgehoben zu werden, indem sie oft genug durch #Lufquellen der Trockenelemente festgeklemmt ist. üeiterhin fällt das Beschädigen der metallenen G.häusekästen für die Trockenbatterie fort; denn bis-her kommt es immer wieder vor, daß infolge aus der Batterie ausgelaufener Elektrolyten die Metallgehäuse zerfreseen werden.
  • Die an der Unterseite der Trockenbatterie angesetzte Bodenerdungsplatte Übt eine Doppelfunktion aus, indem sie einmal zum Aufsetzen und damit zum Schutz der Trockenbatterie gegen mechanische Beschädigungen dient und indem zum anderen die Bodenerdung des Weidezaungerätes verbdssert wird. Beim Aufsetzen des Weidezaungerätes auf den Boden bleibt der Erdbereich unter der Bodenerdungsplatte durch die aufsteigende Egdfeuchtigkeit feuchter als in der nicht abgedeckten Umgebung, womit hier ein niedriger Erdwiderstand vorhanden ist. Die Erdu4g des Gerätes kann durch Anschrauben von nach unten vorstehenden Erdstäben in die Bodenerdungsplatte zusätzlich erhöht werden. In diesem Fall verbessern die eingeschraubten Erdstäbe zusätzlich die Standfestigkeit des Gerätes. Die Aufteilung des Gerätes in drei Teile, nt-imlich 3odenerdungsplatte, Trockenbatterie und Impulsgebergehäuse, erlauben weiter ein einfaches Auswechseln dieser 'eile und vereinfz-chen das Liefern von jinzelteilen, die für sich allein einen entsprechend niedrigeren 1,reis aufweisen.
  • Die -esamte elektrische Einrichtung des Gerätes ist in der 'L"rii.uu.I-sgeberhaube untergebracht. Die impulsgeberhaube steht mit, Cler unteren t?andzone weit grenug Über die Trok-1<:eh'iu-atterie vor, so daß kein Uggenwasser in die Batterie eindringen kann. Vorteilhafterweise sind die Schalter und HochspannungsanschlÜsse so angeordnet, daß ihre Betätigungselemente aus dem zwischen dem Haubenrand und der Trockenbatterie verbleibenden seitlichen Zwischenraum nach unten herausgeführt werden können, so daß kein Regenwasser an die Schalt-und Anschlußelemente herankommen kann.
  • Ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Ivlerkmale.ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Weidezaungerät hat eine runde Bodenerdungsplatte aus Metall, auf die eine zylindrische Trockenbatterie 2 aufgesetzt ist, die mit einer Impulsgeberhaube 3 abgedeckt ist. Der Rand 4 der Bodenerdungsplatte ist etwa 2 - 3 cm hochgezogen, so daß die Trockenbatterie 2 auf der Bodenerdungsplatte nicht verrutschen kann. Von zwei gegenüberliegendell Punkten des Randes 4 der Bodenerdungsplatte laufen bis dicht unterhalb der Impulsgeberhaube zwei Unterbänder 5 aufwärts, die über Sebnubverbindungen 7 mit einem Oberband 6 verbunden sind, welches über die Impulsgeberhaube 3 hin%,-.,.eggefÜhrt ist. Die Teile.5 und 6 bilden damit eine die Bodenerdungsplatte, die Trockenbatterie und die Impulsgeberhaube zusammenahltende Bügelhalterung.
  • Die Schraubverbindungen 7 besteheh aus an den Oberenden der Unterbänder angeordneten Gewindelochansätzen 8 und an den Enden des Oberbandes 6 angeordneten Schraubeihochansätzen 9, durch die Schrauben hindurchgefÜhrt sind. Innerhalb der Scliraubenlochansätze 9 sind die Schrauben in.Kunststoffmuffen 10 gefÜhrti so-daß das Oberband gegenüber den Unterbä-ndern isoliert ist. Am Oberband 6 ist ein Traggriff 11 befestigt.
  • Die Bodenerdungsplatte und die BÜgelhalterung sind aus Blech gefertigt. Die Impulsgeberhaube 3 ist aus Kunststoff gefertigt. Der untere Rand der Impulsgeberhaube Überlappt den Batteriebehälter um etwa 2 - 3 Gm nach unten derart, daß ei*ingförmiger Zwischenraum von etwa 0,8 cm Breite verbleibt. In der Impulsgeberhaube ist die elektrische Impulagebereinrichtung beispielsweise auf einer Kunststoffgrundplatte angeordnet. In der Randzone der Kunststoffplatte ist eine elektrische Kupplungsbuchse 15 betestig# und an einem der Unterbänder 5 ist ein aufwärts gerichteter, in die Kupplungsbuchse einrastbarer Stecker 14 befestigt. Beim Aufsetzen der Impulsgeberhaube auf die Trockenbatterie wird dIese Steckverbindung 14, 15 automatisch ineinander geschoben, womit der Eikanschluß der Impulsgebereinrichtung mit der Bodenerdungsplatte verbunden ist. An der Unterseite der Bädenerdungsplatte sind zwei,Gewindelöcher 16 vorgesehen, in die Erdungsetäbe 17 einschraubbar sind.
  • Der gleichfalls in der Impulsgeberhaube angeordnete Ein- und Ausschalter des Gerätes hat einen Schalthebel 18, der von der Randzone der Kunststoffplatte herab.an, der-Au-Benseite derTrockenbatterie nach unten vorsteht. Auf Grund dieser Anordnung kann kein Regenwasser in den Ein- und Aus-. schalter und in die Impulsgebereinrichtung eindringen. An der Oberseite der Impulsgeberhaube sind zwei in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Kontrollampenöffnungen_20 angeordnet. Die Impulsgebereinrichtung hat weiterhin einen -Umschalt-Zugschalter 21, der in der ersten Zugstellung die -».ontrolle des Gerätes und der Zaunanlage und in der zweiten Zugstellung nur die Kontrolle des Gerätes einschaltet. Eine Zugschnur 22 des Zugschalters ragt, wie der Schalthebel 18, von der »-iandzone der Impulsgeberhaube außerhalb der Trockenbatterie vor.
  • Das Trockenbatteriegehäuse ist aus Kunststoff gefertigt. Es hat vorzugsweise mit auf der Bodenplatte angebrachten Erhöhungen korrespondierende Vertiefungen, damit die Batterie stets vorschriftsmäßig auf die 3odenerdungsplatte aufgesetzt wird. Beim Ausführungsbeispiel wird das '#'#'eid-ezaunanschlu-3kabel 25 durch eine.Üffnung 26 in ein Leerfach der '--'rockenbatteri-e eingeführt und in diesem Leerfach von unten mit hilfe eines itekkers 27 in eine an der Unterseite der -t--unststoffplatte der'impulageberhaube befindliche. Anschlußbuchse 28 eingesteckt.
  • Bei einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der wird auf die Steckverbindung 14, 15 zur Verbindung der Bodenerdungpplatte mit dem -Grdpol der Impulsgebereinrichtung verzichtet. Statt-dessen ist ein beispielsweise als Erdpolverbindungsstab ausgebildeter elektrischer Leiter vorgesehen, welcher durch Öffnungen in der Trockenbatterie hindurchgeführt ist$ dessen oberes Ende an den Sekundärabgang der Impulagebereinrichtung anschließbar ist.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: Elektrisches Weidezaung'erät mit einer Trockenbatterie, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t daß der in einem Gehäuse (3) eingekapselte Impulsgeber au f die freistehende, eine isolierende Außenwandung aufweisende Trockenbatterie (2) aufgesetzt ist, daß an die Unterseite der Trockenbatterie eine elektrisch leitende Bodenerdungsplatte (1) angesetzt ist, und daß die Bodenerdungsplatte mit dem Sekundärabgang des lmpulsgebers elektrisch leitend verbunden ist. 2. Weidezaungerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber und die'Bodenerdungsplatte (1) durch dine Bügelhalterung (5,' 6) verbunden sind, die mindestens im unteren Bereich (5) elektrisch leitend ist und mit dem Sekundärabgang des Impulsgebers elektrisch verbunden ist, wobei de:t- obere Teil der Bägelhalterung vom unteren Teil der Bügelhalterung elektrisch isoliert ist. 3. vieidezaungerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenerdungsplatte (1) und der Impulsgeber (3) durch einen durch Öffnungen in der Trockenbatterie (2) hindurchgeführten Erdpolverbindungsstab verbunden sind, dessen oberes Ende an den Sekundärabgang des Impulsgebers anschließbar ist. 4. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprü#-ehe, dadurch gekennzeichnetg daß das Gehäuae (3) des Impulsgebers die Trockenbatterie (2) mit-einem nach unten vorstehenden Rand unter Bildung eines Üingraumes seitlich Überlappt, und daß in dem Ringraum der elektrische Schalthebel (18) des Schalters angeordnet ist. 5. We idezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet,.daß an die Unterseite-der Bodenerdungsplatte (1) mindestens ein Erdungsstab (17) ansetzbar ist.
DE19641464806 1964-06-01 1964-06-01 Weidezaungeraet Pending DE1464806B2 (de)

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DE1464806B2 DE1464806B2 (de) 1972-01-13

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DE3124659A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-13 Walter 2902 Rastede Büschen Elektrisches weidezaungeraet

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