DE1464145A1 - Langfeldleuchte mit einem ausserhalb des Gehaeuses angeordneten Waermeabstrahler - Google Patents
Langfeldleuchte mit einem ausserhalb des Gehaeuses angeordneten WaermeabstrahlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V29/00—Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
- F21V29/50—Cooling arrangements
- F21V29/70—Cooling arrangements characterised by passive heat-dissipating elements, e.g. heat-sinks
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- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Patentanmeldung
der Firma
Allgemeiner Elektro-Bau Hermann Wilden, Köln-Biehl, Eichhornstr.
Langfeldleuchte mit einem außerhalb des Gehäuses angeordneten War me ab s tr ahl er
Es ist bekannt, äaä Langfeidleuchten mit einem Wärmeabstrahler
für die von der Drossel entwickelte Wärme zu versehen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Drosseltemperatur möglichst
niedrig zu halten, da mit der Erhöhung der Temperatur die Gebrauchsdauer
sehr schnell abnimmt.
Bei den bekannten Ausführungen wird die Temperatur von dem die Drosselspule umschließenden Gehäuse über metallische Leiter an
den außerhalb des Gehäuses angeordneten Wärmestrahler geleitet. Dabei muß leider ein mehr oder minder großer Widerstand gegen
die Wärmeleitung in Kauf genommen werden, sodaß selbst bei einem sehr wirksamen Abstrahler doch noch eine verhältnismäßig hohe
i.
Temperatur der Drosselspule übrigbleibt. Dabei sind die Wärmeableiter
Verhältnismäßig groß und sperrig ausgebildet. Sie be-
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. H64145
einflussen das Aussehen der Leuchte sehr nachteilig. Außerdem
sind die Kosten für eine solche Ausstattung der Leuchte verhältnismäßig hoch.·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die überschüssige Wärme von der Drossel auf kürzestem Wege an einen außerhalb des
Gehäuses liegenden Abstrahler zu leiten, wobei der Abstrahier
selbst einfach und billig sein soll. Selbstverständlich soll datoei die Wärmeabstrahlung möglichst intensiv sein und der
Abstrahler seinerseits das Aussehen der Leuchte sowie die Anbringung derselben nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigen bzw. beeinflussen.
Abstrahler seinerseits das Aussehen der Leuchte sowie die Anbringung derselben nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigen bzw. beeinflussen.
Die Erfindung, schlägt vor, die Oberseite des Leuchtengehäuses
aus Metall herzustellen, wobei die Drossel zweckmäßig bis zur ganzflächigen Berührung nach oben hin verspannt ist, damit
ihre Wärme möglichst vollständig an einem, etwa plattenförmigen Wärmeabstrahler abgeleitet wird, der mit seinem Mittelteil
flach an der Gehäuseoberseite anliegt und dessen über das Gehäuse seitlich hinausragende Teile derart ausgebildet und gestellt sind, daß sie vorwiegend infolge KaminwiriKung vcrtder
Kühlluft bestrichen werden. Gegebenenfalls können dabei die
Schrauben zur Befestigung der Drosselspule gleichzeitig zum
Anpressen des Wärmeabstrahlers dienen.
ihre Wärme möglichst vollständig an einem, etwa plattenförmigen Wärmeabstrahler abgeleitet wird, der mit seinem Mittelteil
flach an der Gehäuseoberseite anliegt und dessen über das Gehäuse seitlich hinausragende Teile derart ausgebildet und gestellt sind, daß sie vorwiegend infolge KaminwiriKung vcrtder
Kühlluft bestrichen werden. Gegebenenfalls können dabei die
Schrauben zur Befestigung der Drosselspule gleichzeitig zum
Anpressen des Wärmeabstrahlers dienen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das die Drosselspule
umgebende Gehäuse mit einer metallisch blanken Oberseite versehen sein. Eine ebensolche metallisch blanke Unter-
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seite empfiehlt sich für den plattenförmigen Wärmeabstrahler. Durch
das Verspannen der Drosselspule gegen den Wärmeabstrahler werden
dann die beiden genannten Teile mit ihren blanken Flächen gegen die metallische Oberaeite des Gehäuses angepreßt. Dadurch ist ein guter
Wärmeübergang gewährleistet. Das gilt natürlich vor allen Dingen dann, wenn es gelingt, die genannten blanken Flächen auf ihrer ganzen Ausdehnung
zur Anlage zu bringen..
Besonders zweckmäßig ist es, die obere Gebäusewand mit einem Ausschnitt
zu versehen, durch welchen die Drosselspule hindurchgreifen kann, so |
daß sie unmittelbar an der Unterseite der Abstrahlplatte anliegt· Die
Ausschnittbreite wird zweckmäßig so gewählt, daß sie an beiden Seiten der Drosselspule einen Spalt ergibt, durch den die Stauwärme im Inneren
der Leuchte direkt auf die Fläche der Abstrahlplatte auftrifft und dadurch schneller abgeleitet wird. Bei zweckentsprechender Ausgestaltung
und Anordnung der Abstrahlungsflächen ist auch bei dieser Ausführung die gewünsdhte Erniedrigung der Drosseltemperatur gewährleistet»
■
Die Abstrahlplatte ist vorteilhaft beiderseits des Leuchtengehäuses
ein- oder zweimal abgewinkelt, wobei in den waagerechten oder schräg
abfallenden Teilen nahe des Gehäuses Durchbrechungen für den Abzug der kaminartig aufsteigenden Luft angeordnet sind. Dabei kann eine,
es können aber auch mehr als eine Abstrahlplatte übereinander angeordnet sein. Es ist selbstverständlich, daß dabei die über das Gehäuse
hinausragenden eigentlichen Abstrahlungsflächen so ausgebildet sind, daß ein freier Raum zwischen ihnen besteht, so daß eine Luftzirkulation
möglich ist. Im übrigen können die Abstrahlflächen aber beliebig ausgebildet sein«. Bei ihrer Formgebung kann unter VTahrung der technischen
Erfordernisse weitgehend darauf Bücksicht genommen
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werden, daß das Aussehen der Leuchte durch die Abstrahlflächen
nicht zu sehr beeinträchtigt wird.
Besonders zweckmäßig dürfte es sein, die Abstrahlflächen nach Art von Streckmetall auszubilden, weil sich dabei infolge der
Vielzahl der Durchbrechungen und die Stellung der dazwischen angeordneten Metallstege eine optimale Luftzirkulation infolge
Kaminwirkung gewährleistet sein dürfte.
Die metallisch blanken Teile können im übrigen einen Schutzüberzug
tragen, der sie vor Korrosion schützt. Dabei sollte dieser Überzug tunlichst so beschaffen sein, daß er die Wärmeabstrahlung
begünstigt. Ein solcher Oberflächenschutz könnte z.B. durch einen metallfreien Asphaltlack erzielt werden. Im
übrigen wird die Wärmeableitung natürlich dann ihren optimalen
Wert erreichen, wenn die Leitungsteile aus Aluminium oder sogar Kupfer bestehen und diese Teile oberflächlich geschwärzt
sind.
Wenn die Gehäuseabdeckung oberseitig eine Durchbrechung für den Durchgriff der Drosselspule aufweist, so ist bei einer tropfwasser-geschützten
Ausbildung der Leuchte eine Abdichtung des plattenförmigen Wärmeabstrahier gegenüber dem Gehäuse notwendig.
Im allgemeinen dürfte eine Abdichtung durch einen an den Händern aufgetragenen Asphaltlack genügen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in senkrechtem Querschnitt dargestellte
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ORIGINAL
- 5- U64U5
Die Leuchte besteht aus einer Sockelleiste, die ihrerseits aus der oberseitig angeordneten Metalleiste 1 besteht, die
bei der skizzierten Ausführung gegebenenfalls unmittelbar
an der Decke 2 befestigt werden soll und der unteren Abdeckleiste 3· Die letztere ist aus Kunststoff gefertigt. Die
beiden Teile 1 und 3 sind so ausgebildet, daß sie mit hakenartigen Teilen 4 ineinandergreifen. Die Leiste 3 trägt ihrerseits
die Passungen 5 für die Leuchtröhre 6. Das durch die
beiden Leisten 1 und 3 gebaLdete Gehäuse 7 umschließt die Drosselspule
8, die Zündspule und dergl. Die Drosselspule 8 liegt
bei der skizzierten Ausführung mit ihrer der !Fußplatte 9 gegenüberliegenden
Oberseite 10 nnterseitig an der Metallschiene 1 an. Sie wird durch 2 Schrauben 11 in ihrer Lage gehalten, die
die an den Schmalseiten überstehenden Enden der Grundplatte 9 des Drosselspulengehäuses durchgreifen.
Auf der Oberseite der Metallschiene 1 ist zur Wärmeabstrahlung
die gegebenenfalls aus Blech bestehende Platte 12 angeordnet. Diese Platte 12 liegt mit ihrem Mittelteil ganzflächig an'der
Metallschime 1 an. Bei der skizzierten Ausführung sind die
Teile 8 und 12 durch die gleichen Schrauben gegen die Schiene verspannt. Damit dürfte ein guter Wärmeübergang von dem Drosselspulengehäuse
8 auf die Schiene 1 und schließlich von dieser auf das Abstrahlblech 12 gewährleistet sein. An den Händern der
Schiene 1 ist das Blech 12 bei 13 abgeknickt. Es ergeben sich
so schräggestellte Abschnitte 14, die Öffnungen 15 enthalten,
durch welche die Kühlluft hindurchstreichen kann. Weiter unten
sind die überstehenden Teile des Bleches bei 16 nochmals abge-
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" 6 " U6AH5
winkelt« Bs ergeben sich so verhältnismäßig tief herabhängende
senkrechte Plattenteile 17» die eine Gewähr dafür bieten, daß beiderseits die Kühlluft möglichst ungehindert emporsteigen
kann.
Sollten die !Flächen 14- und 17 noch nicht ausreichend sein, so
können sie vergrößert werden. Es könnte aber auch noch ein weiteres ähnlich ausgebildetes Abstrahlblech 18 vorgesehen sein,
welches mit seinem Mittelteil auf dem Mittelteil der Abstrahlplatte 12 aufliegt und daher zumindesten einen Teil der Wärme
dieses Bleches aufnimmt, um sie an die außenliegenden Abstrahlflächen abzuleiten. Auch die Abstrahlflächen dieser zweiten
Abstrahlplatte 18 sind mit Durchbrechungen 19 versehen, die eine Gewähr für eine einwandfreie Zirkulation der Luft bilden.
Im übrigen ist die zweite Abstellvorrichtung 18 so ausgebildet, daß ihrt seitlich· neben der Leiste 1 liegenden Teile an allen
Stellen einen gewissen Abstand von den Abstrahlflächen 14-, 17
waren.
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Claims (1)
- - 7 Patentansprüche 1 Λ R Λ 1 Λ EJ1. Langfeldleuchte mit einem außerhalb des geschlossenen.Drossel, Zündspule und dergleichen umschließenden Gehäuses angeordneten Abstrahler für die von der Drossel entwickelte Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberseite (1) des Gehäuses aus Metall besteht, wobei die Drossel (8) zweckmäßig bis zur ganzflächigen Berührung nach oben hin verspannt ist zur Ableitung ihrer überschüssigen Wärme an einem etwa plattenförmigen Wärmestrahler (12), der mit seinem Mittelteil flach an der Gehäuseoberseite (1) anliegt und dessen über das Gehäuse :i. seitlich hinausragende Teile (14, 17) derart ausgebildet und gestellt sind, daß sie vorwiegend infolge Kaminwirkung von der Kühlluft bestrichen werden.2. νοΓΓΐοΐτ&μ^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (11) für die Drosselspule (8) gleichzeitig zum Anpressen des Wärmeabstrahlers (12) dienen.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drosselspule (8) umgebent-e Gehäuse mit einer metallisch blanken Oberseite (10) und das Abstrahlblech (12) mit einer ebensolchen metallisch blanken Unterseite an der oberen Gehäusewand(i) anliegen. ■ ■ - . ■ ·4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3*· dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusewand (1) mit einem Ausschnitt versehen ist, durch welchen die Drosselspule (8) hindurchgreift, sodaß sie unmittelbar an der Unterseite der Abstrahlplatte (12) anliegt909813/09555· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenneei'oh — net, daß der Ausschnitt breiter ale die Eopffläche der Droeeelspule ist zur Sicherung eines direkten Überganges dtr inneren Stauwärme auf die Abstrahlplatte·6« Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlplatte (12) beiderseits des Gehäuses ein* odtr zweimal abgewinkelt ist, wobei in den waagerechten oder schräg abfallenden (teilen (H) Durchbrechungen (15) für den Anzug der kaminartig aufsteigenden Luft angeordnet sind*7· Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetf daß mehr als eihe Abstrahlp^attt (12» 16) übereinander angeordnet sind, wobei die über da« Gehäuse hinausragenden Teile so ausgebildet sind, daß ein freier Baum zwischen ihnen besteht·8. Vorrichtung naoh Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläohen naoh Art von Streckmetall ausgebildet sind«909813/0955
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0046804 | 1964-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1464145A1 true DE1464145A1 (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=6935451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641464145 Pending DE1464145A1 (de) | 1964-08-08 | 1964-08-08 | Langfeldleuchte mit einem ausserhalb des Gehaeuses angeordneten Waermeabstrahler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE667984A (de) |
CH (1) | CH429938A (de) |
DE (1) | DE1464145A1 (de) |
FR (1) | FR1441291A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325840A1 (de) * | 1983-07-18 | 1985-01-31 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Leuchte fuer eine leuchtstofflampe |
DE8320650U1 (de) * | 1983-07-18 | 1985-01-03 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Leuchte fuer eine kompakt-leuchtstofflampe |
-
1964
- 1964-08-08 DE DE19641464145 patent/DE1464145A1/de active Pending
-
1965
- 1965-07-12 CH CH977365A patent/CH429938A/de unknown
- 1965-07-28 FR FR26262A patent/FR1441291A/fr not_active Expired
- 1965-08-06 BE BE667984D patent/BE667984A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH429938A (de) | 1967-02-15 |
FR1441291A (fr) | 1966-06-03 |
BE667984A (de) | 1965-12-01 |
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