DE19601590A1 - Heizkörperelement - Google Patents
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein Heizkörperelement, insbesondere für Warmwasserheizungen,
zur vertikalen Befestigung an Wänden oder in Heizkörpernischen eines Gebäudes mit
den sonstigen Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizkörperelement anzubieten, welches
einfach aufgebaut ist und einen besonders wirkungsvollen Wärmeübergang von wärme
führenden Elementen auf die wärmespeichernden und/oder wärmeabstrahlenden Bestand
teile des Heizkörperelements gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 gelöst. Vor
teilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Unteransprüche 2 - 27 rea
lisiert.
Das erfindungsgemäße Heizkörperelement zeichnet sich durch mindestens ein schlangen
förmig verlaufendes Rohrelement oder einen plattenartigen Hohlkörper mit einem Zuflu
ßelement und einem Abflußelement oder Mitteln zum Befüllen aus, wobei das Rohrele
ment oder der Hohlkörper in mindestens einem Basiselement, welches an den Verlauf des
Rohrelements oder des Hohlkörpers angepaßte Ausnehmungen aufweist, aufgenommen
wird. Auf letzterem wird mindestens ein keramisches Deckelement zur Abdeckung auf
dem Basiselement befestigt.
Das erfindungsgemäße Heizkörperelement besteht also im wesentlichen aus drei Elemen
ten, nämlich einem Rohrelement bzw. Hohlkörper, einem Basiselement und einem Deck
element. Das Basiselement dient in erster Linie zur Aufnahme und sicheren Halterung
des Rohrelementes oder Hohlkörpers und ist an seiner dem eingelegten Rohrelement ab
gewandten Oberfläche der Wand oder der Heizkörpernische zugewandt, an welcher das
Heizkörperelement befestigt ist.
Die dem Rohrelement bzw. Hohlkörper, insbesondere durch Warmwassereinspeisung
zugeführte Wärme wird nun im wesentlichen an das Deckelement abgegeben und von
dessen Oberfläche in den Raum abgestrahlt. Das keramische Deckelement speichert die
eingespeiste Wärme und gibt diese über eine besonders behaglich wirkende Wärmestrah
lung in den Raum ab.
Erfindungsgemäß wird ein besonders sicherer und flächig wirkender Wärmeübergang
vom Rohrelement bzw. Hohlkörper auf das Deckelement durch ein Wärmeübertragungs
element gewährleistet, welche zwischen Basiselement und Deckelement angebracht ist
und welches durch das Rohrelement bzw. den Hohlkörper erwärmt wird.
Hierdurch gibt das Rohrelement bzw. den Hohlkörper besonders wirkungsvoll und groß
flächig Wärme an das aufliegende Deckelement ab, wodurch sich letzteres besonders
schnell und wirkungsvoll bis in die Randbereiche hinein aufheizt.
Das Wärmeübertragungselement sichert somit eine weitflächige Verteilung der im we
sentlichen lokal nur in der unmittelbaren Umgebung des Rohrelements bzw. des Hohl
körpers eingebrachten Wärme auf die gesamte Fläche des Deckelements, wodurch sich
der Abstrahlwinkel des erfindungsgemäßen Heizkörperelements deutlich vergrößert.
Vorteilhafterweise sind mehrere modular verbindbare Basiselemente vorgesehen, in wel
che in verbundenem Zustand das Rohrelement bzw. den Hohlkörper einlegbar ist. Das
Heizkörperelement kann somit flexibel und individuell an unterschiedliche bauliche Ge
gebenheiten und Freiräume angepaßt werden.
Die durch das Rohrelement erfolgende Aufheizung des Basiselement wird in einer be
sonders vorteilhaften Ausführungsform über ein in das Basiselement eingebrachten Kon
vektionskanal, der vorteilhafterweise nach oben und/oder nach unten geöffnet ist, zur
Erwärmung der durch diesen Konvektionskanal strömenden Raumluft verwendet, wo
durch eine zusätzliche Wirkungsgradsteigerung der Wärmeübertragung vom Rohrele
ment bzw. den Hohlkörper auf die Raumluft erreicht wird.
Durch Anbringung von Seitkonvektionskanälen, welche das Basiselement und/oder das
Wärmeübertragungselement und/oder das Deckelement durchsetzen, entstehen Kontakt
flächen zur Wärmeübertragung auf die Raumluft.
In einer besonders einfachen und dennoch wirkungsvollen Ausführungsform sind derarti
ge Seitkonvektionskanäle als Bohrungen ausgeführt und können somit mit geringem
Fertigungsaufwand in das Heizkörperelement eingebracht werden.
Falls die Seitkonvektionskanäle das Deckelement sowie das Wärmeübertragungselement
bis hin zu einem Konvektionskanal des Basiselementes vollständig durchsetzen, empfiehlt
es sich, in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, die Seitkonvektionskanäle
verschließbar auszubilden, wodurch der durch Konvektion erwärmte Luftstrom dosiert
werden kann.
Insbesondere empfiehlt es sich, die verschließbaren Seitkonvektionskanäle durch im
Deckelement integrierte oder an diesen angebrachte Verschlußelemente zu verschließen.
Die Verschlußelemente können als abnehmbarer oder abklappbarer Deckel oder auch als
Klappen ausgeführt werden.
Durch Verwendung verstellbarer Klappen kann die durch die Seitkonvektionskanäle
strömende Luftmenge reguliert und individuell an die Komfortwünsche der Personen, die
sich in dem jeweiligen Raum befinden, etwa durch unterschiedliche Schrägstellung der
Klappen angepaßt werden.
Indem eine Vielzahl derartiger Klappen an den Deckelementen des Heizkörperelements
angebracht werden, kann die durch die Konvektion übertragene Luftmenge besonders
variabel dosiert und gegebenenfalls in ihrer Wirkrichtung beeinflußt werden.
Vorteilhafterweise umfassen die Ausnehmungen des Basiselementes das Rohrelement
bzw. den Hohlkörper teilumfänglich. Beim Zusammensetzen des Heizkörperelements
kann somit das Rohrelement bzw. der Hohlkörper mit geringem Fertigungsaufwand di
rekt auf das Basiselement aufgelegt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Ausnehmungen das Roh
relement bzw. den Hohlkörper etwa hälftig, wodurch sowohl eine Führung und Halte
rung des Rohrelements als auch eine leichte Einlegbarkeit des Rohrelements bzw. des
Hohlkörpers in das Basiselement erreicht werden. Der Einsatz mehrerer modular ver
bindbarer Deckelemente ermöglicht eine Anpassung der Gesamtabmessungen des Heiz
körperelements an unterschiedliche räumliche Gegebenheiten.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß durch das zwischen Basiselement und Deck
element bzw. dem Hohlkörper angebrachte Wärmeübertragungselement eine besonders
wirkungsvolle und bis in die Randbereiche des Deckelements erfolgende Übertragung der
Wärme vom Rohrelement auf das Deckelement erzielt wird. Durch Ausführung des
Wärmeübertragungselements als Wärmeleitblech mit guter Wärmeleitfähigkeit werden
diese Eigenschaften des Heizkörperelements nochmalig verstärkt.
Eine flächige Ausführungsform des Wärmeübertragungselements, welches im wesentli
chen parallel zum Deckelement verläuft, hält über den gesamten Flächenbereich des
Deckelements Wärmekontakt mit diesem und kann die durch die Rohrelemente bzw. den
Hohlkörper eingebrachte Wärme somit auch vollständig und großflächig an das Deck
element abgeben.
Bei direktem Kontakt des Rohrelements bzw. des Hohlkörpers, welches beispielsweise
aus Eisen, Kupfer oder Kunststoff ausgeführt ist, mit dem Wärmeübertragungselement
entsteht eine unmittelbare Wärmeübertragung durch Wärmeleitung ohne Zwischenkon
vektion.
Die Wärmeübertragung vom Rohrelement bzw. dem Hohlkörper auf das Wärmeübertra
gungselement wird nochmals dadurch gesteigert, daß das Wärmeübertragungselement
Sicken aufweist, in welche das Rohrelement bzw. der Hohlkörper unter teilumfänglicher
Umfassung einlegbar ist. Derartige Sicken liegen am Umfangsbereich des Rohrelements
bzw. des Hohlkörpers an, wodurch sich ein besonders großflächiger Materialkontakt und
hieraus resultierend eine besonders wirkungsvolle Wärmeleitung ergibt.
Die Wärmeübertragung vom Rohrelement bzw. dem Hohlkörper auf das Wärmeübertra
gungselement wird zusätzlich durch die wärmeleitende Zusatzelemente, insbesondere
durch eine Wärmeleitpaste gesteigert, wobei letztere sowohl mit dem Rohrelement bzw.
dem Hohlkörper als auch mit dem Wärmeübertragungselement in Wärmekontakt steht.
Zur Ausfüllung etwaiger Zwischenräume zwischen dem Basiselement und/oder Wärme
übertragungselement und/oder dem Deckelement sowie zum Toleranzausgleich sind dem
Heizkörperelement vorteilhafterweise wärmeleitende Füllstoffe, die eine Zwischenschicht
bilden, beigefügt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht das Basiselement aus Umguß
masse und umschließt das aufgenommene Rohrelement bzw. den Hohlkörper vollständig.
Damit wird Wärme vom Rohrelement bzw. dem Hohlkörper auf das Basiselement über
tragen und ausgehend von diesem an das Wärmeübertragungselement durch unmittelbare
Kontaktierung weitergeleitet.
Vorteilhafterweise weist ein derartiges aus Umgußmasse bestehendes Basiselement
hochwärmeleitfähige Partikel (z. B. Aluminiumnitrid, Bornitrid, Graphit) auf, wodurch
sich die Wärmeübertragungseigenschaften des Basiselementes nochmals steigern lassen.
Eine störende Wärmeabstrahlung der Heizkörperelemente in Richtung der Befestigungs
wand wird durch eine in Richtung Wand hinter dem Basiselement angebrachte Isolier
schicht weitgehend unterbunden.
Zusätzlich weist das Heizkörperelement noch ein insbesondere schichtartig ausgebildetes
Befestigungselement mit zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen auf, an welchen das
Heizkörperelement vertikal an den Wänden oder in den Heizkörpernischen des jeweiligen
Gebäudes befestigt und aufgehängt werden kann.
Zum Schutz insbesondere der keramischen und stoßempfindlichen Bestandteile des
Heizkörperelements weist letzteres eine (umlaufende) Stoßkante auf, welche in einer be
sonders vorteilhaften Ausführung neben ihrer stoßabsorbierenden Funktion das Heizkör
perelement vollständig umfaßt und gleichzeitig den Zusammenhalt der einzelnen Bauele
mente des Heizkörperelements gewährleistet.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Gesamtansicht des Heizkörperelements mit schlangenförmigem Rohr
element,
Fig. 1b eine schematische Ansicht eines gitterartigen Rohrelements,
Fig. 1c eine schematische Ansicht eines plattenförmigen Hohlkörpers,
Fig. 2 ein Schnitt A-A nach Fig. 1 durch eine erste Ausführungsform des Heizkör
perelements,
Fig. 3 ein Schnitt A-A nach Fig. 1 durch eine zweite Ausführungsform des Heiz
körperelements sowie
Fig. 4 ein Schnitt A-A nach Fig. 1 durch eine dritte Ausführungsform des Heizkör
perelements.
Das in Fig. 1a in einer Gesamtansicht schematisch abgebildete Heizkörperelement 1 be
steht aus vier modular verbundenen Basiselementen 5 sowie Deckelementen 7, in welche
das gestrichelt gezeichnete schlangenförmig verlaufende Rohrelement 2 mit einem Zu
flußelement 3 und einem Abflußelement 4 eingebettet ist. In die Deckelemente 7 sind
Klappen 11 integriert, welche Mündungen von nicht abgebildeten Seitkonvektionskanä
len 10 darstellen. Die Klappen 11 können (teilweise) geöffnet oder geschlossen sein
(nicht detailliert abgebildet).
Fig. 1b zeigt ein gitterartig ausgebildetes Rohrelement 2 mit einem Zuflußelement 3 und
einem Abflußelement 4, wobei der obere und der untere Rohrkanal durch mehrere Paral
lelrohre 21 in Verbindung stehen.
Fig. 1c zeigt anstelle eines Rohrelements 2 einen plattenförmigen Hohlkörper 20 mit ei
nem Zuflußelement 3 und einem Abflußelement 4.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform des Heizkörperele
ments 1 mit einem Befestigungselement 15 an dem Befestigungsvorrichtungen 16 ange
bracht sind sowie einer Isolierschicht 14, einem Basiselement 5, einem Wärmeübertra
gungselement 8 sowie einem Deckelement 7. Zwischen Wärmeübertragungselement 8
und Basiselement 5 ist ein Füllstoff 13 angeordnet, in welchen auch das Rohrelement 2
eingebettet ist.
Das in Ausnehmungen 6 eingelegte Rohrelement 2 gibt in den Kontaktbereichen 18
Wärme über die Wärmeleitung an das Wärmeübertragungselement 8 ab, wodurch die
Wärme großflächig innerhalb des Wärmeübertragungselement 8 und auf die gesamte Flä
che des Deckelements 7 übertragen wird.
Das gesamte Heizkörperelement 1 wird ober- und unterseitig von Stoßkanten 17 umge
ben, welche einerseits einen Stoßschutz bieten sowie zusätzlich zur Halterung aller Bau
elemente des Heizkörperelements 1 beitragen.
Während über die Isolierschicht 14 eine Wärmeabstrahlung der durch das Rohrelement 2
in das Heizkörperelement 1 eingebrachten Wärme in Richtung der Befestigungsvorrich
tungen 16 - also der nicht eingezeichneten Befestigungswand - unterbunden wird, erfolgt
durch das Deckelement 7 eine großflächige Wärmeabstrahlung in den Raumbereich.
Die Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Heizkörperelements 1 nach
Fig. 3 weist zusätzlich einen in das Basiselement 5 integrierten Konvektionskanal 9 auf,
der die umgebenden Stoßkanten 17 an den Auslaßöffnungen 19 durchsetzt. Letztere
können auch durch Klappen 11 verschließbar sein (nicht abgebildet).
Da das Basiselement 5 ebenfalls über das Rohrelement 2 erwärmt wird, ist für eine zu
sätzliche Erwärmung der den Konvektionskanal 9 durchströmenden Raumluft gesorgt
wodurch über die Auslaßöffnungen 19 erwärmte Luft in den Raum geleitet und die
Raumtemperatur damit zusätzlich zur Abstrahlung des Deckelements 7 erhöht wird.
Durch den Konvektionskanal 9 wird somit auch die unvermeidlicherweise durch das
Rohrelement 2 in das Basiselement 5 eingebrachte Wärme nutzbar gemacht.
Mittels eines Seitkonvektionskanals 10, welcher nach Fig. 3 sowohl das Basiselement 5
als auch den Füllstoff 13, das Wärmeübertragungselement 8 und schließlich das Deck
element 7 durchsetzt, kann die erwärmte Luft des Konvektionskanals 9 auch direkt nach
vorne in Raumrichtung durch das Deckelement 7 hindurch in den Raum abgegeben wer
den. In der abgebildeten Ausführungsform nach Fig. 2 mündet der Seitkonvektionskanal
10 in den Konvektionskanal 9.
Über das Rohrelement 2 wird der Seitkonvektionskanal 10 durchströmende Luft er
wärmt und - gegebenenfalls durch Verschlußelemente oder Klappen 11 nach Fig. 1 (in
Fig. 3 nicht abgebildet) - dosierbar und steuerbar in Raumrichtung abgegeben.
Eine dritte Ausführungsform des Heizkörperelements 1 nach Fig. 4 weist ein Wärme
übertragungselement 8 mit Sicken 12 auf, welche in die Ausnehmungen 6 des Basisele
ments 5 eingreifen und das Rohrelement 2 teilumfänglich umfassen.
Ein derartig ausgebildetes Wärmeübertragungselement 8 erfaßt über die Sicken 12 auch
die in Richtung der Befestigungsvorrichtungen 16 abgestrahlte Wärme des Rohrelements
2 über Wärmeleitung und überträgt die somit in das Wärmeübertragungselement 8 einge
speiste Wärme flächig auf das gesamte Deckelement 7, wodurch die vom Rohrelement 2
abgegebene Wärme in sämtlichen Raumrichtungen - nämlich in Richtung der Befesti
gungsvorrichtung 16 durch die Sicken 12 sowie in Raumrichtung direkt durch das Deck
element 7 - nutzbar gemacht wird.
Bezugszeichenliste
1 Heizkörperelement
2 Rohrelement
3 Zuflußelement
4 Abflußelement
5 Basiselement
6 Ausnehmung
7 Deckelement
8 Wärmeübertragungselement
9 Konvektionskanal
10 Seitkonvektionskanal
11 Klappe
12 Sicke
13 Füllstoff
14 Isolierschicht
15 Befestigungselement
16 Befestigungsvorrichtung
17 Stoßkante
18 Kontaktbereich
19 Auslaßöffnung
20 Hohlkörper
21 Parallelrohre
2 Rohrelement
3 Zuflußelement
4 Abflußelement
5 Basiselement
6 Ausnehmung
7 Deckelement
8 Wärmeübertragungselement
9 Konvektionskanal
10 Seitkonvektionskanal
11 Klappe
12 Sicke
13 Füllstoff
14 Isolierschicht
15 Befestigungselement
16 Befestigungsvorrichtung
17 Stoßkante
18 Kontaktbereich
19 Auslaßöffnung
20 Hohlkörper
21 Parallelrohre
Claims (27)
1. Heizkörperelement für Heizungen mit flüssigem Wärmeträger, insbesondere
Warmwasserheizungen, Ölradiatoren oder dgl., zur vertikalen Befestigung an
Wänden oder in Heizkörpernischen eines Gebäudes mit folgenden Merkmalen:
- - mindestens einem etwa schlangenförmig oder gitterartig verlaufenden Rohr element (2) oder einem plattenartigen Hohlkörper (20) mit ggf. einem Zu flußelement (3) und einem Abflußelement (4) oder Mitteln zum Befül len/Entleeren,
- - mindestens einem Basiselement (5) mit an den Verlauf des Rohrelements (2) oder die Form des Hohlkörpers (20) angepaßten Ausnehmungen (6) zur Aufnahme des Rohrelementes (2) oder des Hohlkörpers (20),
- - mindestens einem keramischen Deckelement (7) zur Befestigung auf dem Basiselement (5) mit aufgenommenem Rohrelement (2) oder Hohlkörper (20) und
- - mindestens einem, das Rohrelement (2) oder den Hohlkörper (20) wärme kontaktierenden Wärmeübertragungselement (8), welches zwischen Basis element (5) und Deckelement (7) angeordnet ist.
2. Heizkörperelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere modular verbindbare Basiselemente (5) vorgesehen sind, welche im
verbundenen Zustand das Rohrelement (2) oder den Hohlkörper (20) aufnehmen.
3. Heizkörperelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (5) mindestens einen Konvektionskanal (9) aufweist.
4. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Seitkonvektionskanal (10) vorgesehen ist, der das Basiselement
(5) und/oder das Wärmeübertragselement (8) und/oder das Deckelement (7)
durchsetzt.
5. Heizkörperelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitkonvektionskanal (10) als Bohrung ausgebildet ist.
6. Heizkörperelement nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitkonvektionskanal (10) verschließbar ausgebildet ist.
7. Heizkörperelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitkonvektionskanal (10) über ein in das Deckelement (7) integriertes
bzw. an diesem angebrachtes Verschlußelement verschließbar ist.
8. Heizkörperelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement als abnehmbarer oder abklappbarer Deckel ausgebildet ist.
9. Heizkörperelement nach einem der Ansprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den Seitkonvektionskanal (10) strömende Luftmenge durch minde
stens ein Dosierelement regulierbar ist.
10. Heizkörperelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosierelement als verstellbare Klappe (11) ausgebildet ist.
11. Heizkörperelement nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosierelement in das Deckelement (7) integriert ist.
12. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6) des Basiselements (5) das Rohrelement (2) oder den
Hohlkörper (20) teilumfänglich umfassen.
13. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6) das Rohrelement (2) oder den Hohlkörper (20) etwa
hälftig umfassen.
14. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere modular verbindbare Deckelemente (7) vorgesehen sind, welche im
verbundenen Zustand auf dem Basiselement (5) mit aufgenommenem Rohrelement
(2) oder Hohlkörper (20) befestigbar sind.
15. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeübertragungselement (8) als Wärmeleitblech ausgebildet ist.
16. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeübertragungselement (8) flächig ausgebildet ist und im wesentlichen
parallel zum Deckelement (7) verläuft.
17. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrelement (2) direkt am Wärmeübertragungselement (8) anliegt.
18. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeübertragungselement (8) Sicken (12) aufweist, in welche das Rohr
element (2) unter teilumfänglicher Umfassung einlegbar ist.
19. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeübertragungselement (8) über wärmeleitende Zusatzelemente mit
dem Rohrelement (2) in Verbindung steht.
20. Heizkörperelement nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zusatzelement Wärmeleitpaste verwendet wird.
21. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen Basiselement (5) und/oder Wärmeübertragungselement (8)
und/oder Deckelement (7) ein wärmeleitender Füllstoff (13) befindet.
22. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (5) aus Umgußmasse besteht und das Wärmeübertragungse
lement (8) unmittelbar kontaktiert.
23. Heizkörperelement nach einem Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (5) aus Umgußmasse hochwärmeleitfähige Partikel (z. B.
Aluminiumnitrid, Bornitrid, Graphit) aufweist.
24. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizkörperelement (1) eine Isolierschicht (14) aufweist.
25. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizkörperelement (1) ein Befestigungselement (15) mit gegebenenfalls
zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen (16) zur Anbringung an Wänden oder in
Heizkörpernischen aufweist.
26. Heizkörperelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizkörperelement (1) eine Stoßkante (17) aufweist.
27. Heizkörperelement nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßkante (17) das Heizkörperelement (1) vollständig umschließt und den
Zusammenhalt der einzelnen Bauelemente des Heizkörperelements (1) gewährlei
stet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601590A DE19601590A1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Heizkörperelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601590A DE19601590A1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Heizkörperelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601590A1 true DE19601590A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7783014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601590A Withdrawn DE19601590A1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Heizkörperelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601590A1 (de) |
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1996
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