DE146395C - - Google Patents

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DE146395C
DE146395C DENDAT146395D DE146395DA DE146395C DE 146395 C DE146395 C DE 146395C DE NDAT146395 D DENDAT146395 D DE NDAT146395D DE 146395D A DE146395D A DE 146395DA DE 146395 C DE146395 C DE 146395C
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DE
Germany
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saw
spindle
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fork
electric driver
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/20Splitting instruments

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

bet*
SiahetC'tcfjeit cfafofιi'crm Ib.
(oivitTuteiat bet SavwvMXiiwci
fi'i-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine mechar nisch oder von Hand angetriebene Säge für den Schlachthaus- und Fleischereibetrieb, welche sich von den bereits bekannten, zum Spalten geschlachteter Tiere bestimmten Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß ein an seinem Rahmen gerade geführtes Sägeblatt mittels einer Kurbelstange bewegt wird, - deren beispielsweise mit einer biegsamen ίο Welle versehener Antrieb, in einem feststehenden bezw. fahr- oder tragbaren Gehäuse untergebracht, unter Vermittlung einer geeigneten Kupplung und eines Ausrückers durch einen Druck nach Belieben ein- und auszuschalten ist.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Fleischsäge dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht mit abgehobenem Deckel;
Fig. 3 ist ein Senkrechtschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine teilweise Seitenansicht;
Fig. 5 ist eine Stirnansicht und
Fig. 6 ist ein Wagrechtschnitt C-D nach
Fig. 7 zeigt die Säge χ in A'erbindung mit einem fahrbaren elektrischen Treibery, welche Einrichtung vorwiegend in Schlachthöfen mit elektrischer Kraftübertragung Verwendung finden wird.
Wo Elektrizität nicht zur Verfügung steht, kann der Antrieb der Säge χ durch einen trag- oder fahrbaren Schwungradantrieb \ (Fig. 8) oder andere geeignete Kraftquellen erfolgen.
Beim Gebrauch der Säge χ im Laden, in Schlächtereien, kleinen Schlachthäusern und dergl. kann dieselbe auch an der Wand befestigt und mittels einer Wellenleitung oder anderen, Kräfte übertragenden Einrichtungen angetrieben werden (Fig. 9).
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Rind in aufgehängter Stellung, und zwar ist Fig. 10 eine Rückenansicht desselben, wobei die strichpunktierte Linie a-b den auszuführenden Sägeschnitt bezeichnet.
Fig. 11 zeigt das Rind mit seiner Länge nach völlig durchschnittenen Federknochen f.
In einem Gehäuse 1 ist oberhalb eines Zwischenbodens 2 eine Stirnradübersetzung 3 und 4 angeordnet, deren großes Zahnrad 3 einen Kurbelzapfen 5 mit Kurbelstange 6 aufnimmt. Die Kurbelstange 6 greift am anderen Ende an einen zweiten Zapfen 7, welcher am Zapfenkopf 8 befestigt ist. Dieser Zapfenkopf 8 umspannt den oberen Sägerahmenteil 9, welcher an seinen Enden von den Sägeblatthaltern 10 und 11 festsitzend umgriffen wird.
Der Halter 10 trägt zwei Führungen 13 (Fig. 6), in welche die am Gehäuse 1 befestigten Führungsstangen 15 lose eingeschoben sind und durch welche eine geradlinige Führung des Sägeblattes 12 erreicht wird.
Zu beiden Seiten des Gehäuses 1 sitzen Handgriffe 16. Die Antriebskraft wird durch eine biegsame Welle 17 auf die Spindel 18 übertragen. Auf dieser Spindel 18 sitzt die
eine Hälfte 19 einer Wellenkupplung, deren andere Hälfte 20 mit einer Muffe 21 verbunden ist, die fest auf der Spindel 22 sitzt. Beim Schneiden greifen die Kupplungshälften 19 und 20 ineinander.
Auf der Spindel 22 sitzt lose das kleine Zahnrad 4, welches durch Nut und Feder mitgenommen wird. Auf der Spindel 22 sitzt oberhalb des Zahnrades 4 eine Feder 23, welche das Bestreben hat, die Spindel 22 und die auf ihr sitzenden Teile 20 und 21 abzuheben, wodurch die Verbindung der Spindeln 18 und 22 aufgehoben und damit ein Stillstehen der Säge bewirkt wird.
In unmittelbarer Nähe des linken Handgriffes 16 (Fig. 5) ist ein Druckknopf 24 angeordnet , welcher auf einer im Gehäuse längsverschieblich und kantig gelagerten Spindel 25 sitzt (Fig. 6). Diese Spindel 25 ist
20. in der Mitte nach Art eines Drillbohrers mit sehr steilem Gewinde 26 versehen, welches in den mit Muttergewinde versehenen Einrücker 27 eingreift. Der Einrücker ist durch eine Schraube 29, die in eine Ringnut auf der Nabe des Einrückers hineinreicht, gegen Verschiebung auf der Spindel gesichert. Durch einen Druck des Daumens auf den Knopf 24 wird die Spindel verschoben, wodurch der Einrücker 27 eine Drehbewegung ausführt und seine Hebelarme 28 nach unten gehen, wobei sie die Muffe 21 in Richtung des Pfeiles I (Fig. 3) verschieben. Hierdurch \vird das Kuppeln der Kupplungshälften 19 und 20 und somit der Spindeln 18 und 22 bewirkt.
Durch Loslassen des Druckknopfes 24 werden die Kupplungshälften 19 und 20 infolge der nach oben wirkenden Kraft der Feder 23 ausgelöst. Die Säge steht dann sofort still, während die Antriebspindel 18 weiterläuft.
Durch Anziehen der Schraube 29 kann eine Verwendung des Einrückers 27 verhindert werden.
Die Handhabung der Säge ist die denkbar einfachste.
Die Säge an den Handgriffen festhaltend, stellt man sich vor das Schlachtstück 30 (Fig. 10) und setzt die Säge bei α auf. Mit dem Daumen der linken Hand drückt man dann auf den Knopf 24, wodurch die Kupplung der Wellen 18 und 22 be\virkt wird, so daß die Säge ihre Bewegung in Richtung j der Pfeile II-III (Fig. 1) ausführt.
Durch den Druckknopf 24 kann man die Säge χ nach Belieben ein- und ausschalten, ohne dieselbe aus den Händen legen zu müssen. Von großer Wichtigkeit ist es, daß die Säge beim An- und Absetzen ruht, während die biegsame Welle 17 und die Spindel 18 ununterbrochen weiter laufen können. Hierdurch ist auch der Vermeidung von Unglücksfällen Rechnung getragen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche: ,
1. Mechanisch oder von Hand angetriebene Säge für den Schlachthaus- und Fleischereibetrieb, gekennzeichnet durch eine an einem Rahmen gerade geführte Säge mit Kurbelantrieb, die unter Vermittlung einer mittels Feder sich selbsttätig ausrückenden Kupplung (19, 20) und eines Einrückers (27) nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden kann.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einrücker, bestehend aus einer auf die verschiebbare
" Muffe (21) der Kupplung (19,20) einwirkenden Gabel (28), welche auf einer zum Druckknopf (24) ausgebildeten Spindel (25) mit Gewinde von hoher Steigung sitzt, derart, daß bei Längsverschiebung der gegen Drehung gesicherten Spindel (25) die gegen Längsverschiebung gesicherte Gabel (28) eine Drehbe\vegung ausführt.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) der an einem tragbaren Gehäuse angebrachten Säge durch eine biegsame Welle mit einem fahrbaren elektrischen Treiber (y) in Verbindung steht.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines elektrischen Treibers nach Anspruch 3 ein trag- oder fahrbarer Schwungradantrieb fa) gesetzt ist.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge an einem an der Wand befestigten Gehäuse angebracht ist und mittels einer Wellenleitung oder anderen, Kräfte übertragenden Einrichtungen angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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