DE115901C - - Google Patents

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DE115901C
DE115901C DENDAT115901D DE115901DA DE115901C DE 115901 C DE115901 C DE 115901C DE NDAT115901 D DENDAT115901 D DE NDAT115901D DE 115901D A DE115901D A DE 115901DA DE 115901 C DE115901 C DE 115901C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/16Implements for introducing fat, bacon or the like into meat; Larding-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Spickvorrichtung, mittelst welcher Streifen Fett oder anderen Materials aus einem gröfseren Stück ausgestochen werden und so lange in der Vorrichtung verbleiben, bis sie in anderes Material eingeführt werden; das Ausstechen und Einführen der Speckstücke in ein anderes Material erfolgt durch dieselbe Vorrichtung. Die Vorrichtung ist besonders zum Spicken von Fleisch geeignet und derart eingerichtet, dafs sie dauerhaft und leicht zu handhaben ist.
Fig. ι beiliegender Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung, wobei das das Speckstück ausstechende Hohlmesser niedergeführt ist; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, zum Theil im Schnitt, wobei das Hohlmesser nach oben bewegt ist, um das vorher ausgestochene, von dem Hohlmesser aufgenommene Speckstück in dem Fleisch u. s. w. zurückzulassen; Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 1 und Fig. 4 ein solcher nach der Linie 4-4 derselben Figur.
Die Vorrichtung besieht im Wesentlichen aus einem Rahmen oder Gestell α und einem auf- und abbeweglichen Hohlmesser b. Der Rahmen besteht aus zwei Kopftheilen 10 und 11, welche durch parallele Stangen 12 mit einander verbunden sind; es werden zweckmäfsig drei solcher Stangen vorgesehen, die in den Köpfen verschraubt sind, so dafs sie leicht abgenommen und gereinigt werden können; die Stangen werden zweckmäfsig durch Schraubenmuttern 13 befestigt. Der Rahmen wird durch eine Kolbenstange 14 vervollständigt, welche in der Mitte des Kopfes 10 fest angebracht ist. Die Kolbenstange 14 führt mitten zwischen den Verbindungsstangen 12 nach unten, und am unteren Ende derselben ist ein Kopf 34 vorgesehen, der in eine Oeffnung 31 der unteren Kopfplatte 11 tritt. Dasjenige Ende der Kolbenstange, welches an dem Kopf 10 befestigt ist, erhält zweckmäfsig einen eckigen Querschnitt, der in eine entsprechende Oeffnung der Kopfplatte 10 hineinpafst und aufsen mit Gewinde 16 versehen ist, auf welches ein Griff 17 aufgeschraubt werden kann.
Das Hohlmesser besteht aus einer Muffe bezw. einem Ring 18, der lose auf der Kolbenstange 14 sich auf- und abbewegen läfst und mit Griffstücken 19 versehen ist, die zwischen den Verbindungsstangen 12 des Gestelles seitlich vortreten, so dafs durch die Hand auf die Muffe bezw. den Ring 18 ein Druck nach oben oder unten ausgeübt werden kann. Die Muffe 18 ist mit den Rahmenstangen 12 nicht in Eingriff, so dafs sich aufsen an dem Ringe' bezw. der Muffe 18 möglichst wenig Fett ablagern kann und der Ring für ,die event. Reinigung leicht zugänglich ist. Das Hohlmesser besteht des Weiteren aus einem Rohr 20, welches die Kolbenstange 14 lose umgiebt und auch auf dem Kolbenkopf 34 verschiebbar ist; das obere Ende des Rohres 20 ist in der Muffe oder dem Ring 18 verschraubt, so dafs das Rohr bezw. Hohlmesser für die Reinigung u. s. w. leicht abgenommen werden kann. Die untere Kante 21 des Rohres ist messerartig zugeschärft (Fig. 1
und 3), so dafs das Rohr leicht in Fleisch, Vegetabilien oder anderes Material hineingedrückt werden kann. Die Länge des Rohres 20 ist zweckmäfsig derart, dafs, wenn die Muffe 18, welche den Kopf des Hohlmessers bildet, ihre äufserste obere Stellung inne hat oder sich gegen die Kopfplatte 10 des Gestelles α legt, die untere oder geschärfte Kante des Rohres mit der unteren Fläche des Kolbenkopfes 34, wie aus Fig. 2 ersichtlich, abschneidet.
Bei der Benutzung der Vorrichtung wird das Rohr 20 in das Material hineingedrückt, aus welchem ein Streifen entfernt werden soll, wie aus Fig. 1 ersichtlich; dieses Material kann Vegetabilien, Fett oder Speck u. s. w. sein, der auf eine Unterlage aufgelegt wird, so dafs das Messer unter Druck niedergeführt werden kann. Wenn das Hohlmesser das Material durchstochen und die Unterlage erreicht hat, so wird es ein wenig durch die Griffe 19 gedreht; hierdurch wird der Materialstreifen, der in das Rohr 20 eingetreten ist, abgeschnitten, und es wird alsdann das Gestell mit dem noch nach unten geführten Hohlmesser von dem Material entfernt. Das Rohr 20, welches das Materialstück enthält, wird alsdann z. B. in ein Stück Fleisch oder dergl. bis zu einer Tiefe eingestochen, die gleich der Länge des in dem Rohre bezw. dem Hohlmesser enthaltenen Materialstückes ist, indem auf die Griffe 19, an welchen das Rohr befestigt ist, ein entsprechender Druck ausgeübt wird. Das Rohr 20 wird alsdann aus dem Fleisch u. s. w. durch Heben der Griffe 19 herausgezogen, wobei die untere Platte 11 auf dem Fleischstück u. s. w. festgehalten wird, bis das Hohlmesser hochgezogen ist. Das Hohlmesser und das in ihm enthaltene Materialstück wird hierbei so lange nach oben bewegt, bis das Materialstück in dem. Hohlmesser mit dem Kolbenkopf 34 in Berührung kommt, der das Materialstück nach unten hält, so dafs das Hohlmesser allein die Bewegung nach oben fortsetzt und das Materialstück in dem Fleisch oder dergl. verbleibt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Da das Ende des Rohres 20 rund und bei 21 messerartig zugeschärft ist, so werden die Fleischfasern oder dergl. zur Seite gedrückt und es stellt das Hohlmesser oder Rohr seine eigene Oeffnung für die Einführung des Speckstückes oder dergl. her. Um die Reibung des Speckstückes oder dergl., welches in das Rohr eintritt, zu verhindern, kann das Innere des Rohres eventuell konisch hergestellt werden, wobei es sich nach dem oberen Ende hin erweitert.
Das Speckstück soll gewöhnlich über der Oberfläche des zu spickenden Fleisches u. s. w., wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein wenig hervortreten; es bleibt deshalb, wenn das Messer seine höchste Stellung inne hat, ein Raum zwischen der oberen Fläche des Hohlmessers und der unteren Fläche der Kopfplatte 11 des Gestelles, und die Höhe bezw. Tiefe dieses Raumes bestimmt das Mafs, um welches das eingeführte Speckstück über dem zu spickenden Material vortritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Spickvorrichtung, bestehend aus einer in einem Gestell befestigten Kolbenstange (14, 34) und einem sich auf ihr führenden, auf- und abbeweglichen, das Spickmaterial ausstechenden und in das zu spickende Material einführenden Hohlmesser (20, 21).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE115901C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577762A1 (fr) * 1985-02-25 1986-08-29 Ochs Jean Procede pour la fabrication de sandwichs et dispositif pour sa mise en oeuvre
EP0196983A1 (de) * 1985-02-25 1986-10-08 Goodinn Vorrichtung zum Herstellen von Sandwiches

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577762A1 (fr) * 1985-02-25 1986-08-29 Ochs Jean Procede pour la fabrication de sandwichs et dispositif pour sa mise en oeuvre
EP0196983A1 (de) * 1985-02-25 1986-10-08 Goodinn Vorrichtung zum Herstellen von Sandwiches

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