DE1463506A1 - Verfahren zur Lageerfassung und -auswertung waermestrahlenden Walzgutes - Google Patents

Verfahren zur Lageerfassung und -auswertung waermestrahlenden Walzgutes

Info

Publication number
DE1463506A1
DE1463506A1 DE19631463506 DE1463506A DE1463506A1 DE 1463506 A1 DE1463506 A1 DE 1463506A1 DE 19631463506 DE19631463506 DE 19631463506 DE 1463506 A DE1463506 A DE 1463506A DE 1463506 A1 DE1463506 A1 DE 1463506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling
dimensions
edge
radiation
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631463506
Other languages
English (en)
Other versions
DE1463506B2 (de
Inventor
Lackner Dipl-Ing Alfred
Menzel Dipl-Ing Guenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1463506A1 publication Critical patent/DE1463506A1/de
Publication of DE1463506B2 publication Critical patent/DE1463506B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B38/00Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Lageerfaäsung und "'auswertung wärmegtrahlenden Walzgutes Die Erfindung bezieht sich auf'ein Verfahren zur Lageerfassung und -auswertung wärmestrahlenden Walzgutes auf einer. Walzenstraße. Zum Walzen von Walzgut wird der Block vom Ofen über eine mit liollen angetriebene Walzenstraße dem Walzgerüst zügeführt und nach dessen ei nmaligem Durchlaufen in der Regel in mehreren weiteren Stichen im Reversierbetrieb erneut durch das Walzgerüst gefahren, degsön Walzspalt von Stich zu Stio#i verkleinert wird. Zum Schluß wird der ausgewalzte Körper auf dem der Ofe.naeite abgekehrten Teil der Walzenstraße zum Ab.Laufen gebracht. Es ist somit in der Regel, eine ungeradzahlige Stichanzahl erforderlich. Der' Reversierbetrieb, also die Antriebsgeschwindigkeitssteuerung der Walzenstraßenrollen und deren Drehrichtungssteuerungl sowie die A-istellung des Walzspaltes im Walzgerüst und die Anzahl der Stiche werden z.B. numerisch durch Programmgeber vorgegeben, die die einzelnen-Programmgrößen und -werte einem Programmspeicher, z.B. Lochkaj#ten, Lochbändern, Magnetbändern oder Rechnern entnehmen.
  • B#i einem so lohen Reversierbetrieb hat es si eh als günstig erwiesen, wenn der Walzblock nach einem bestimmten Durchgang durch das Walzgeräst (Stich) zunächst einmal gewendet und alsdann erst dem WalzgerUst wieder zugeführt wird. Hierbei wird unter "Wenden" eine 90 0-Verdrehung des Walzgutes um eine senkrechte Achse verstariden. Ein solches Wenden ist u.U. mit einem erheblichen Zeitverlust verbunden. Soist vorgeschlagen worden, dem Wendebereich der Wafzenstraße einen Stempel zuzuordnen, der auf'eine Steuermaßnahme hin das zu wendende Walzgut aus dem 0 Straßenbereich heraushebt, um 90 dreht und wieder auf die Walzenstraße absenkt. Dies'ist verhältnismäßig teuer und aufwend ig. Man hat deshalb versucht, das 'Jenden des Walzgutes auf der Walzenstraße allein mit Hilfe der Förderrollen ohne Verwendung einer Hebevorrich tung durchzuführen, indem man jeweils benachbarte Walzen der Walzenstraße, z.B. die 1., 3-, 5.9 7. usw. einerseits und die 2.. 4.9 6.9 8., usw. andererseits mit verschiedenen Drehrichtungen antrieb. Dabei ist es üblich, konische Walzen in der Walzenstraße zu verwenden*,' wobei jeweils das dickere Stirnende der einen Walz e der einen*Stra3enseite und daa der benachbarten Walze der#anderen Straßenaeite,zugeordnet ist. Die Steuerung der beiden Walzeng:r-uppen h4nsichtlich,Geschwindigkeit und Drehrichtung wurde.durch-,--ho.,chqualifizierte Arbeitskräfte von Hand so vorgenommen, daß im Wendebereieh der Walzenstraße ein Wenden des'Blockes' aus den.verschiedenen Geschwindigkeiten.der Walzen,resultieete. Es waren.somit zur,Durchführunk des Wendevorganges.sehr erfahrene Bedienungsmannschaften..erforderlicht weil ein Verkanten des.Blockes in der Förderrichtung Schwierigkeiten ergeben wUrde und deshalb vermieden werdenmuß. Es ist.deahalb in Walzbetrieben üblich, im Wendebereich seitlich der Walzenstraße Verschieber anzuordnen"die fürdeh Fall- des Schieflaufens des Walzgutes zu einer echließbewegung veranlaßt werden können und den Walzgutblock-vor dem Einlaufen in das Walzgerüst im gewünschten einne ausrichten.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Automatisierung dei Wendeprogramme zu ermöglichen. Die Erfindung geht hierbei aus von einem bekannten Verfahren zur Lageerfassung und -auswertung wärmestrahlenden Walzgutes auf einer Walzenstraße mittels strahlungeempfindlicher Meßorgane, welche Antriebsmittel der Walzenstraße aufgrund impulsmäßiger Abbildung der Gutabmessungen beeinflussen. Bei einem solchen Verfahren besteht die Erfindung darin, daß min-9 destens zwei Meßorgange das Kantenmaß des Walzgutes einerseits in Walzrichtung und andererseits quer dazu mittels diesem Maß zeitproportionaler Impulse abbilden und Rollgangantriebe sowie gegebenenfalls Verschieberantriebe so beeiziflussen, daß eine Lageänderuhg" des Gutes in mehr-als einer Richtung, Vorzugsweise um einen Winkel von 900', ermöglicht wird. Auf weitere Merkmale der Erfindung se.i anhand von Ausführungebeispielen in der nachfolgenden Beschreibung und in den Patentansprülchen näher hingewiesen.
  • Die Fig. 1 veranschaulicht den Walzgutkörper W in einer durch den Winkel 9 gekennzeichneten Schräglage im Wendebereich einer Walzen--* straßef ferner das Meßmittel M 1 fUr diä Abtas.tung des Kantenmaßes Ki des Walzgutkörpers W in Förderrichtung sowie das Meßmittel M 2 zur Abtastung' des Kantenmaßes K2 des Körpers W quer dazu. Die beiden Verschieberlineale seitlich der 'Nalzenstraße sind mit Vli und V12 bezeichnet. Der Walzgutkörper ist als rechteckiger Körper veranschaulicht, dessen Länge a größer sei als seine Breite b. Der Körper W wird bei dem Drehwinkel 9 mit der Rollgangegeschwindigkeit c (y) gedreht. In erster Näherung is-t die maßgebende Komponente der Drehgeschwindigkeit Vy = c (y) sin -#f. Ausgehend von dem Winkel y= 0 wird bei Drehung des Körpers W um den Winkelf ein Maximum erreichen, und zwar dann, wenn die Diagonale d, parallel zu den Verschieberlinealen Vl und Vl verläuft. Beim Weiterdrehen des Kör-1 . 2 pers W im gleichen Drehsinn vermindert sich das Kantenmaß -Kl, es vergrößert sich aber das Kantenmaß K2, das sein Maxi mum erreicht, wenn die Diagonale d 2 des Gutkörpers W senkrecht zu den.Verschieberlinealen Vli und Vl 2 steht. Es genügt demnach im vorliegenden Pall eine durch die Rollgangsantriebe bewirkte Drehung bis zu diesem Maximum (des Kantenmaßes K2 ) bzw. um ein-geringes darüber hinaus. Der restliche Wendevorgang könnte.
  • dann durch Zusammenfahren der Verschieberlineale Vl und Vl 1 2, erzielt werden, und es kann von dem letzterwähnten Maximum eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Meßmittel M 2 betätigt werden, die den Drehrollgang stilleetzt und die seitlich der Förderbähn angebrachten Schieber zu einer Schließbewegung ver:-anlaßt. Die Fig. 2 veranschaulicht in einem Diagramm das.Auf-0 treten der Kantenmaxima bei Anderung des %finkels (p zwischen 0 und 90 0 und zwar für die beiden Wendefälle a> b bzw. b> a.
  • Es ist.nicht unbedingt erforderlich, die Einjuatierung des gewendeten Blockes W in'die.richtige neue Arbeitelage ünter kitwirkung der Andrückschieber Vl 1 und V12 durchzuführen; es is.tauch möglich die Drehbewegung um 90 ausschließlich durch Vorgabe und nachfolgende Änderung,entsprechender Sollwerte für die Walzendrehzahl zu erzielen. Diei ergibt sich aufgrund folgender Überlegungen: Erfaßt man d" Kantenmaß in Längerichtung und.das Kantenmaß in Querrichtung, so erreicht die Summe beider Maße 0 stets bei einer Verdrehung den W#,liblockes um 45 ihr Xaxiaum; wobei die Amplitude des Kante=aßes von den Blockabmeonu'mgen abhängig ist. Da der Wegg deii die äußere Kante dea Blockes W zurückzulegen hat, ungefähr proportional a istg ist es zweckmäßig, den Rollgangegeschwindigkeitaverlauf v proportional den Blockabwennungen vorzunehmen, d»it die Zeit des WendevorgaMen unabhängig von den Blockabmeesungen#und damit konntant *ird. Da die Summe der beiden Kantenmaße K 1 + K 2 = (a-#.b)(sin.e + coa.9) ist, ist dieser Viert ungefähr proportional a. wenn a»b ist; er erreicht unabhängig von den Blockabmessungen e in Maximum bei e inem j)rehwinkel w 45 0 wie die Pig. 3 veranschaulicht.
  • 2 1 kis ;'L'iickmelduhg für eine iiegelung ist jedoch die Grö,3e K 1 + K 2 ungeeignet, da dieser dert bei dem gewünschten ierdrehwinkel (P = 900 ungleich 0 ist. i#s besteht deshalb die Forderung, den Geschwindigkeitssollwert für die Drehzahlregelung der Walzen so vorzugeben, daß aus den Abmessungen a, b de3 Walzgutkörpers und den ermittelten Kantenmaßen K eine Riagelgröße 1-1 K2 gebildet wird, die der Summe beider Kantenmaße Ki..K 2 abzUglich der Summe der Abmessungen a, b proportional ist. Wie die Fig. 3 veranschaulicht, ist dann der Ausgangswert zu Beginn der Verdrehung gleich 0, bei Beendigung des Verdrehvorganges.bei cp = 9 0 ebenfalls gleich 0, während er bei einem Verdrehwinkel von 45 0 das Maximum beibehält. Es erscheint nun schwierig, eine I'Legelung in %.T'an,- zu setzen, wenn als Ausgangswert zu Beginn des Verdrehvorganges der Wert 0 vorgegeben wird. Dazu muß ein Gollwertimpuls fUr die Drehgeschwindigkeit der Walzen vorgegeben werden (V startl. Fig. 3),*und zwar beispielsweise so lange, bls . das erst e .;.,laximum' des Kantenmaßes K 1 oder K 2 auftritt. Danach wird dieser Sollwert für die Startgesetiw--'ndigkeit abge-schaltet und dafür ein *Geschwindigkeitasollwert vorgegeben, der proportional der Summe beider Kantenmaße abzüglich der Blockabmessungen a + b ist. Der Drehvorgang muß dann selbst-tätig nach einem Verstellwinke 1 von 900 sein Ende finden, da ja in diesem Augenblick der Geschwindigkeitssollwert zu 0 wird. Lediglich zur Sicherung gegen ei-n Lberschwingen können die Verschieber Vl und Vl seitlich der Rollbahn z.3. dann--zum Eir4,-riff gebracht werden, wenn 3 die Formgebung den Walzgutes von der reohtkantigen Blockform abweicht und der Block z.B. eine schüsselförmige Gestalt hat. Hierbei kann die Öffnung des Versohiebers- in Abhängigkei. t vom Kantenmaß quer zur Walzrichtung gesteuert werden. Das,Nachführen des Verschiebers nach tiberechreiten des Quermaximume des Kante.nmaßee wird dann vorzugewqise JM Abhängigkeit von der Walzgutbreite nach dem Wenden vorgenommen.
  • Nach Beendigung Aen Wendevorgangee worden die,Rollgangeantriebe. der Walzenstraße durch den Programmgeber wieder gleicheinnig und mii gleicher-Geachwindigkeit daß der Block zum nächsten Stich in das*Walzgerüst zurückführbar ist.
  • Bine Umwandlung der das.Kantenmaß abbildenden Impulse, deren-Dauer pr - oportional den Kanteniaaß.ist, in einii digitale Größe kann in der'Weiae erfolgen, daß während der Impuladauer ineinen Zähler lzpulse konstanter Frequenz eingezählt werden. Da die einzuzählende Impulefolgefrequanz dann verhältnismäßig hoch sein müßte, wird vorteilhaft die Umwandlung der das Kan--tenmaß.-.abbildenden Impulsä in eine digitale Größe in der Weise, ermöglicht,daß'während einer Meßzeit ein Digital-.Analog-Umsetzer freigegeben wird" der einen dem-eingespeicherten Zahlenwert proportionalen Strom konntahten Vorzeichens in einen: Verstärier mit integralem Verhalterr einspeist, während der inne - rhalb der Meßzeit von den MeßMitteln abgegebene Impuls e#Crik#'.'kohetanten Strom entgegengesetzten Vorzeichene in diesen Virstärker einspeist.,wobei nach:Ablauf-der Meßzieit bei Abweichun'g'der' Größe des Verstärkerausganges-vom Wert 0 ein Taktgeber (Oazillator) freigegeben wird, d-er je nach dem , Vorzeichen dielger Abireichung am Veretärkerausgang Impulse in einen Zähle'r für das Kantenmaß ein- bzw. auszählt, während diese Impulse gleichzeitig als Stromimpulee entsprechenden Vorzeichens in d'en Ver-.stärkereingang derart zurückgespeiat werden, daß die Größe am Verstärkerausgang wieder auf den Wert 0 gebracht wird. Die Keßieit kann hierbei durch einen von den Meßmitteln ge*oteuerten Taktgeber mit vorgegeben er Impulefolgefrequenz bestjämt werden. Ein Blockdiagramm für eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungegemäßen Verfahrens veranschaulicht die Fig. 4.
  • Mit Kr 1 und Kr 2 sind Kantenrechner bezeichnet, die aus"je einem Integrator und.logiechen Bausteinen zur Ermittlung der Korrekturimpulee für die das Kantenmaß abbildenden Kantenzähler KZ l'Und,--XZ2'bentehen, von denen die mit dem, Index 1 bezeichnete Gruppe - das Kantenmaß in Längerichtung und die andere Gruppe das Kanten-.maß in,. Querrichtung-ermittelt. Den Kantenzählern.KZ 1 und KZ 2 ist je ein Digital-Analog-Wandler. DAW 1 und DAW 2 nachgeschaltet, deren.Ausgänge auf einen Eingang von Kri bzw. Kr2 rückwirken. Die durch die Kantenrechner Kr und Kr ermittdlten Verstell-1 2 impulee für die Kantenzähler KZ 1 Und KZ 2 arbeiten parallel auf Hilfseinrichtungen, wie z.B. die Hilfszähler HZ1, HZ 2 u nd das Differenzgatter DG. Die Hilfazähler erlauben in Verbindung mit der Auswertung AW 1 eine Maxima-Minima-Auswertt#ng der beiden Kantenmaße K 1 und K 2%
    Zu Beginn des Wendevorganges sei der Block W (Fig. 1) parallel
    zu den Verschiebern Vl Vi ausgerichtet , so daß die in
    1 2
    den Kantenzählern KZ, und KZ eingespeicherten Zahlenwerte
    1 2
    den Blockabmessungen a"b entsprechen. Nach Start des Wende-
    vorganges wird der dem Differerizgatter DG nachgeschaltete dritte
    Zähler Z 3 für den Wert 4K 1 + K 2 mit dem Aus#angdwert o für
    die vorzeichenrichtige Zählung der Korrekturimpulee freige-
    geben, und zwar derart, daß der diesem Zähler nachgeschaltete
    D igital-Analog-Wandler DAW 3 einen Strom proportional der.Summe
    beider Kantenmaße abzüglich der Blockabmessungen a+b-ausgange-
    seitig abgibt. Der dem Digital-Analog-Wendler DAW 3 naähgeschal-
    tete Ve:i#stärker V steuert den Wendeeollgangsantrieb.
    Um sicheeiustellent dää die Regelung nach einem Drehwinkel *öft
    90 0 Zum Stil'lätahd kö#Mt (Fig. 3)t ist ein Hilfszähler HZ #ot-
    gäsehähg der auf 'el'e weitere MäXita-Mini#na-Auswertune är-
    n 2
    bilteti äiä iheerseitä den b-Igi,täl-Anslog-Wandler Dikw 3 näöh eineft
    D.i-bil*i#nkiäi des bibdke -eoh 9do äperibn vermag.
    bää iiääii#üii.,#%ü äee V.1.2 (Pige* i wähetha att
    #-erid-Uävlojrgäh-ä%ij wii##ä aüdut#bh üt#ireidht# dlaß daä X-äntehiitL9 X fül-
    Üe Qutii-riciitüh#g äiä dig-it.a#le GJr'ß#äe.aue dOm Köntenzählet k2
    über iih#ä 'Wei-ähe #E d-%#r 4i#itülüii WR :tüf- 4*ü #tIl#
    u#IUet hAäh tiü
    zür eöm It'tIt.
    lik
    eine Einrichtung D zur numerischen Differenzbildung zwischen Soll' und Istwert der Verschieberöffnung und den Digital-Analog-Wandler DAWV der den Verschieberantrieb beeinflußt.
  • Nach Uberschreiten des Quermaximums des Kantenmaßes K wird 2 über die Weiche WE die Nachführbewelmung des Verschiebers durch C> Freigabe des im Sollwertgeber SH eingespeicherten Breitenmaßes des BlockesW nach dem Wenden so gesteuert, . daß ein Ausrichten,-des Blocks erfolgt.
  • Ein Auswandern des Blocks aus dem Wendebereich läßt sich dadurch vermeiden, daß man die an den Wendebereich angrenzenden Rollwährend des Wendevorganges derart steuert, daß sie den Block jeweils zum Wendebereich hin leiten.
  • Die wärmestrahlungsempfindlichen Meßmittel zur impulsmäßigen Abbildung der Kantenmaße des strahlenden Objektes bestehen jeweils aus einer strahlungsempfindlichen elektrischen Zelle, die im'Innehraum eines um seine Achse drehbaren lIohlz".yiinders angeordnet ist, dessen Wandungsteile längs einer Mantellinie bia-auf eine Mehrzahl, vorzugsweise ungerade Zahl, symmetrisch v,erteilter Stege entfernt sind, deren Innenwandteile mit Spiegeln belegt sind, die die vom Objekt auffallende StreLhlung periodißoh au,' die Zelle reflektieren, so daß die Impulebreite der von der Zelle abgegebenen Impulespannungen ein Maß für die ausgewertete Objekt-äbmen»,ang ist. Pür die Lageerfass-ung von, Walzgut ,geh t 0A9 dz-,ei in einer Idinkellage von 120 0 verteilte, auf einem drehbeweglichen Träger angeordnete Spiegelstege motorisch mit einer Drehzahl von 500 UpM.anzutreiben, wobei sich eine von der Zelle abgegebene Impulefolgefrequenz von 25 Hz ergibt, bei der die jeweilige Im"#ulodauer den erfaßten Objektabmeaaungen proportional ist.
  • Zweckmäßig'. ist es, die Meßvotrichtung-in ein bis auf'einen Strahlungseinfallsohlitz allseits abgeschlossenes, Fremd-. strahlung abhaltendes Gehäuse einzubauen, in das auch die elektronischen Verstärkungsmittel z ur Verstärkung der elektrischen Zellenspannungen miteingebaut sein können.
  • Die Fig. 5 veranschaulicht im Schnitt eine beispielsweise Aus-;tührungeform eines derartigen Meßmittels. Dan kabtenförmige .(;ehäuse 1 wei st einen Strahlungseinfallechlitz 2 auf. Im Inneren 0 des Gehäuses ist ein Motor 3 für den Antrieb von drei um 120 verteilt angeordnete S-tege 4 vorgesehen, die.an ihren Innenflächen mit Spiegeln 5 belegt sind. Die Meßzelle 6 ist-an einer Halterung 7 befestigt und-ragt in das Innere des dreiarmigen Rotatio;iskörpere hinein. Die Anordnung erlaubt es, die von dem Objekt ausgehende'Strahlung mit einem Einfallwinkel von 0 mehr a19.40 zu erfassen.-Die beschriebenen wärmeatrahlungeempfindlichen Meßmitt,el:#sind nicht nur für die Erfanaun ..diyo gegtenmaßes von Walzgut brauchhar, sondern auch in allen-#den:.,Fä#len anwendbar, wo darum handelt; die Strahlungabreite eines beliebigen, 'Stz--ghl.=g emittierenden Körpers zu ermitteln..

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Lageerfassung und -auswertung wärmestrahlenden a zgutes auf einer Walz'e.nstraße miitels strahlungsempfindlicher Meßorgane, welche Antriebsmittel der Walzenstraße aufgrund impulsmäßiger Abbildung der Gutabmessungen beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Meßorgane das Kantenmaß des Walzgutes einerseits in Walzrichtung und andererseits.quer dazu mittels diesem Maß zeitproportionaler Impulse abbilden und Rollgangantriebe sowie gegebenenfalls Verschieberantriebe so beeinflussen, daß eine Lageänderung des-Gutes in mehr als einer Richtung, vorzugsweise um einen Winkel von 90 0 , ermöglicht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maxima und Minima der Meßwerte ermittelt und ausgewertet werden. 3. Verfahren zur Lageerfassung eines Walzgutkörpers mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt (Länge a, Breite b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Abmessungen (a, b) des Walzgutkörpers und dessen Kantenmaßen (K1, K 2) eine Regelgröße gebildet wird"die der.Summe beider Kantenmaße (K1, K2) abzüglich der Summe der Abmessungen (a, b) proportional ist. 4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herbeiführung eines Wendevorganges des Walzgutkörpers auf der. Walzenstraße, gekennzeichnet durch Mittezur Ermittlung des ersten und zweiten Maximums der Kantenmaßwerte. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die beim Auftreten des ersten Maximums der beiden Kantehmaßwerte eine Antrieberegelung freigeben. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Verschiebers in Abhängigkeit vom Kantenmaß quer zur Walzrichtung gesteuert wird. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Überschreiten des Quermaximums des Kantenmaßes das Nachführen des Verschiebers zum Hienten des Walzgutblockes in Abhängigkeit von der Walzgutbreite nach dem Wenden vorgenommen wird. a. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,daß eine Umwandlung der das Kantehmaß#abbildenden Impulse in eine digitale Größe in der Weise erfolgt, daß währena einer Meßieit ein Digital-Analog-Umsetzer freigegeben wird, der einen dem eingespeicherten Zahlenwert roportionalen Strom konstanten Vorzeichens in einen Verstärker mit integralem Verhalten einspeist, während der-innerhalb der Meßzeit von von Meßmitteln abgegebene Impuls einen konstanten Strom entgegengesetzten Vorzeichens in diesen Verstärker einspeist, und daß nach Ab- lauf der Meßzeit bei Abweichung der Größe des Verstärkerausganges vom, Wert Null ein Oszillator freigegeben wird, der je nach Vorzeichen dieser Abweichung am Verstärkerausgang Impulse in einen Zähler für das Kantenmaß ein-bzw. auszählt, wobei. diese Impulse gleichzeitig als Stromimpulse entsprechenden Vorzeichens in den Verstärkereingang zurückgespeist werden, derartt daß die Größe.am Verstärkerausgang wieder auf den Wert Null gebracht wird. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzeit durch einen von dem Meßmitteln gesteuerten Taktgeber mit vorgegebener Impulsfolgefrequenz bestimmt wird. 10. Strahlungs-, insbesondere wärmestrahlungsempfindliche Meßvorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß zur impulsmäßigen Abbildung der Kantenmaße eines strahlenden Körpern eine strahlungsempfindliche, elektrische Zelle im Innenraum eines um seine Achse drehbaren Hohlzylinders angeordnet ist, dessen Wandlungsteile längs einer Mantellinie bis auf eine Mehrzahl, vorzugsweise ungerade Anzahl, symmetrisch verteilter Stege entfernt sind, deren Innenwandteile mit Spiegeln belegt sind, die die vom Objekt auffallende Strahlung periodisch auf die Zelle reflektieren, so daß die Impulsbreite der von der Zelleabgegebenen. Impulsspannungen ein Maß für die ausgewertete Objektabmessung ist. 11. Einrichtung nach Anspruch 10 zur Durchführung des Verfahrens nach Anbpruch 1, gekennzeichnet durch drei in einer Winkellage von 0 12 verteilte, auf einem drehbeweglizhen Träger angeordnete Spiegelstege zur Erzeugung einer Impulsfolgefrequenz von 25 Hz bei einer Dreh zahl des Stegträgers von 500 UPM- 12.Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, gekennzeichnet durch den Ein-. bau der Meßvorrichtung in ein bis auf einen Strahlungseinfallschlitz allseits abgeschlosaenese Fremdstrahlung abhaltendes Gehäuse, in das die elektronischen Verstärkungsmittel zur Verstärkung der elektrischen Zellenspannungen mit eingebaut sein kÜnnen.
DE19631463506 1963-02-05 1963-02-05 Vorrichtung zur lageaenderung waermestrahlenden walzgutes Pending DE1463506B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0083597 1963-02-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1463506A1 true DE1463506A1 (de) 1969-01-02
DE1463506B2 DE1463506B2 (de) 1971-10-28

Family

ID=7511144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631463506 Pending DE1463506B2 (de) 1963-02-05 1963-02-05 Vorrichtung zur lageaenderung waermestrahlenden walzgutes

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT245521B (de)
BE (1) BE643331A (de)
DE (1) DE1463506B2 (de)
LU (1) LU44525A1 (de)
NL (1) NL299678A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1463506B2 (de) 1971-10-28
LU44525A1 (de) 1963-11-28
AT245521B (de) 1966-03-10
NL299678A (de)
BE643331A (de) 1964-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH341373A (de) Maschine zur automatischen Bearbeitung eines Werkstückes gemäss einem vorbestimmten Profil
EP0511488A1 (de) Papierfalzmaschine mit einstellbaren Falzwalzen
DE2224833C3 (de) Vorrichtung zur Messung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares für ein Walzgerüst
DE102008035480A1 (de) Verfahren zur Vermessung von Körperoberflächen
DE4139160A1 (de) Walzenvorschubeinrichtung
DE1777241B2 (de) Vorrichtung zur Feststellung und Berichtigung von Abweichungen einer Arbeitswalze eines Walzgerüsts aus vorbestimmter Arbeitslage
DE2417720C2 (de) Vorrichtung zum Beschichten bandförmiger Unterlagen mit flüssigen Lösungen oder Dispersionen
DE1477390B2 (de) Geraet zur anzeige der verschiebungsgroesse eines schlittens
DE767950C (de) Steuerung fuer eine Kurvenkoerper-Bearbeitungsmaschine, insbesondere -Fraesmaschine
DE1463506A1 (de) Verfahren zur Lageerfassung und -auswertung waermestrahlenden Walzgutes
DE2335340C3 (de) Digitalgesteuerte Aufzeichnungsvorrichtung zur graphischen Darstellung einer Information mittels eines Aufzeichnungsstiftes
DE1463506C (de) Vorrichtung zur Lageänderung wärmestrahlenden Walzgutes
DE1099183B (de) Laengenmessvorrichtung fuer Walzenstrassen
DE3029971C2 (de)
DE1652474A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Konstanthalten der Dicke des Auftrages auf laufende Bahnen bei Beschichtungsvorrichtungen mit Walzenauftrag
DE1448385B2 (de) Meßeinrichtung zur kontinuierlichen Messung der jeweiligen Durchlauflänge eines bewegten Bandes
DE2013218B2 (de) Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung auf den Bildschirm eines Anzeigegerätes
EP0279173A2 (de) Vorrichtung zur Messung kleiner Dickenprofiländerungen in bandförmigem Material, insbesondere fotografischem Basispapier
DE2420195A1 (de) Vorrichtung zur kompensation von walzenexzentrizitaeten und walzenunrundheit
DE2532117C3 (de) Verfahren zur Messung der Oberflächenebenheit von Gegenständen aus Metall sowie Einrichtung zur Durchführungdes Verfahrens
DE1498218C3 (de) Verschiebeeinrichtung gegenüber einem Bezugsbereich an Informationseinspeicher- und ablesevorrichtungen
DE1448385C (de) Meßeinrichtung zur kontinuierlichen Messung der jeweiligen Durchlauflange eines bewegten Bandes
DE1943217C (de) Digitaler X-Y-Umsetzer
DE260869C (de)
DE630474C (de) Anreissgeraet fuer Bleche, Profileisen u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971