DE146299C - - Google Patents

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DE146299C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/06Bascule bridges; Roller bascule bridges, e.g. of Scherzer type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVr 146299 KLASSE 19 d. ^4.
Daumen und Daumenlagern.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verriegelungsvorrichtung für die in bekannter Weise mit Daumen und Daumenlagern ausgestatteten freien Enden der Flügel einer Klappbrücke, durch die eine Trennung oder ein unbeabsichtigtes Öffnen der beiden Brückenhälften verhindert wird.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Fig. I, 2 und 3 Seitenansichten der Sperrvorrichtung in drei verschiedenen Stellungen, Fig. 4 ist ein Grundriß und
Fig. 5 ein Vertikalschnitt nach B der Fig. 4 durch die miteinander verbundenen Enden einer Klappbrücke.
Fig. 6 bis 11 stellen Einzelheiten dar.
Jeder Flügel der Klappbrücke besteht, wie üblich, aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Hauptträgern. Beim Schließen der Brücke greifen in bekannter Weise an den Hauptträgern des einen Flügels angebrachte Daumen in entsprechende Aussparungen der Hauptträger des anderen Flügels.
In der Zeichnung ist der Träger 8 mit einem Daumen 30 versehen. Am Träger 8 sind seitlich mit der Unterkante des Daumens abschneidend zu beiden Seiten desselben Auflager für entsprechende Verlängerungen des mit einer Aussparung 32 für den Daumen versehenen Trägers 9 vorgesehen. An dem Daumen 30 sind Lagerplatten 34 angeordnet, die zur Aufnahme der Sperrvorrichtung dienen. Diese besteht aus einer mit Exzenterscheiben 36 zur Aufnahme der zweiteiligen Exzenterringe versehenen Welle 35. Jeder Exzenterring steht unter der Einwirkung einer bei 38 an ihn angeschlossenen Feder 39, deren zweites Ende am Träger befestigt ist. Jede Lagerplatte 34 des mit der Zunge 30 versehenen Flügels trägt eine Lagerhülse 40 (Fig. 7), welche bei 41 zur Hälfte ausgeschnitten ist und bei geschlossener Brücke durch die am zugehörigen Träger 9 durch die Platte 42 befestigte Hülsenhälfte 43 geschlossen wird. Letztere ist mit einer kreisförmig gekrümmten Sperrfläche 44 und einem an ihrem unteren Ende angeordneten Anschlag 45 versehen. Jeder Exzenterring trägt an der einen Seite einen Sperransatz 46 (Fig, 10), dessen Fläche 47 wie die oben erwähnte Sperrfläche 44 gekrümmt ist, und an der entgegengesetzten Seitenfläche einen Stift 48, welcher zum Festhalten des Exzenterringes bei geöffneter Brücke dient. Bei dieser Stellung" (Fig. 1) wirkt gegen den Stift 48 ein auf der Welle 35 angebrachter Arm 49 und verhindert die Drehung des Exzenterringes durch die Feder 39. Wird die Welle 35 in der Richtung des Pfeiles in Fig. ι gedreht, so entfernt sich der Arm 49 von dem Stifte 48. Der Exzenterring dreht sich daher unter dem Einflüsse der Feder 39, bis der Sperransatz 46 über die Sperrfläche 44 der Platte 42 greift und sich gegen den Anschlag 45 legt. Bei fortgesetzter Drehung der Welle werden die Exzenterringe durch die Exzenterscheiben in der Richtung vom Flügel 9 zum Flügel 8 bewegt, wobei sie mit den Ansätzen 46 an den Anschlägen 45
gleiten, bis sie fest gegen die Sperrflächen 44 gepreßt werden und so die Flügel fest miteinander verbinden.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird jede Welle 35 durch die Daumen 30 hindurchgeführt und mit einer — durch einen entsprechenden, vorteilhaft vom Brückentor aus in Gang zu setzenden Motor angetriebenen — Welle 50 verbunden.
Wenn die Flügel behufs Schließens der Brücke gesenkt sind, werden die Wellen 35 in der Pfeilrichtung gedreht, wodurch die Sperrvorrichtung zur Wirkung kommt und die Flügel fest zusammenzieht.
Es ist einleuchtend, daß bei Anwendung der neuen Verbindungsart eine seitliche Querverschiebung der Träger gegeneinander ausgeschlossen ist, und daß die Flügel enden in einer vollkommen ebenen Fläche erhalten werden können, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn über die Brücke Gleise gelegt sind. Ferner werden die Flügelenden gegen Auseinanderklaffen gesichert, wenn, der Zug den kurzen Brückenarm passiert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für Klappbrücken mit an den Flügelenden angeordneten Daumen und Daumenlagern, gekennzeichnet durch ein feststehendes, an dem einen Flügel angeordnetes Sperrglied (44, 45) und ein an dem anderen Flügel beweglich befestigtes, exzentrisches Sperrglied (46), bei dessen nach Schließen der Flügel bewirkter Drehung und Verschiebung die Verriegelung der Brücke erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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