DE1462726A1 - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbfernsehempfaenger

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DE1462726A1
DE1462726A1 DE1966J0032528 DEJ0032528A DE1462726A1 DE 1462726 A1 DE1462726 A1 DE 1462726A1 DE 1966J0032528 DE1966J0032528 DE 1966J0032528 DE J0032528 A DEJ0032528 A DE J0032528A DE 1462726 A1 DE1462726 A1 DE 1462726A1
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/27Picture reproducers using cathode ray tubes with variable depth of penetration of electron beam into the luminescent layer, e.g. penetrons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/20Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours
    • H01J31/208Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using variable penetration depth of the electron beam in the luminescent layer, e.g. penetrons

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Description

Patentanwälte · , · ' , -ι
Dipl.-Ing. Curt Wallach ' '
Dipl.-Ing. DUnther Koch ,,
Dr.Tino Haibach München, den l6J
10 415 Case 3333
ISTERNATIONAL POLAHOID CORPORATION Jersey City, New Jersey, V.St.v.A.
Parbferns ehempfanger
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bezüglich der elektronischen Erzeugung von farbigen wiedergaben, und sie betrifft insbesondere einen Farbfernsehempfänger der Bauart, bei der verschiedene Farben dadurch erzeugt werden, daß Elektronen auf verschiedene Geschwindigkeiten beschleunigt werden«
Bei Farbfernsehempfängern, bei denen verschiedene Farben durch die Beschleunigung von Elektronen auf verschiedene Geschwindigkeiten erzeugt werden, kann der Schirm der Farbbildröhre Schichten aus Licht aussendenden Materialien umfassen, wobei jedes Material eine andere Farbe erzeugt, wenn es von einem Elektron getroffen wirdo Die Elektronen v/erden auf verschiedene Geschwindigkeiten beschleunigt, die eo gewählt sind, daß die Elektronen die verschiedenen, Licht aussendenden Schichten selektiv durchdringen„ Die Elektronen mit der niedrigsten Geschwindigkeit durchdringen nur die der Kathode am
ν _..■■'
nächsten benachbarte innerste Schicht, so daß nur diese Schicht
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. zur Auesendung von Licht angeregt wird. Die Elektronen mit der höchsten Ge3ch?/indigkeit durchdringen alle Schichten bis zu der äußersten öchicht, so daß sämtliche Schichten zum Aussenden von licht angeregt werden· Wenn drei Licht aussendende Schichten vorhanden sind, werden manche, der Elektronen auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigt, daß sie die am v/eitesten innen liegende Schicht durchdringen und zu der mittleren Schicht gelangen, jedoch die mittlere Schicht nicht passieren, so daß eine solche Anregung nur bei der innersten Schicht und bei der mittleren Schicht erfolgt.
Ein Farbfernsehempfänger der soeben geschilderten Bauart ist insbesondere geeignet, farbige i'/iedergaben oder Darstellungen zu erzeugen, bei denen Vorteil aus der Erscheinung gezogen wird, daß der Betrachter eine mehrfarbige Szene selbst dann wahrnehmen kann, wenn die die Szene bildenden Gegenstände durch verschiedene Kombinationen verschiedener Intensitäten monochromatischen und achromatischen Lichtes repräsentiert v/erden· Beispielsweise kann eine sich aus mehrfarbigen Gegenständen zusammensetzende Szene in voller Farbe auch dann wahrgenommen werden, wenn die Gegenstände innerhalb der Szene durch unterschiedliche Intensitätskombinatxonen von rotem und weißem Licht repräsentiert werden. Diese Erscheinung ist beschrieben in einer Arbeit mit dem Titel "The Retinex" von Edwin H. Land in »American Scientist", Juni 1964, S. 247 bis 264.
Farbfernsehempfänger mit verschiedene Schichten durchdringenden Elektronen, bei denen dieee Erscheinung der Farbwahrnehmung ausgenutzt wird, können mit Bildröhren arbeiten-s
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die zwei oder mehr Licht aussendende Schickten aufweisen. Ein solcher Empfänger, dessen Bildröhre mit zwei Schichten versehen ist, ist in dem U.S.A.-Patent 3 290 434 beschrieben.
Bei Farbfernsehempfängern, die mit Schichten der erwähnten Art durchdringenden Elektronen arbeiten, ergibt sich eine Schwierigkeit daraus, daß Elektronen, die auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt werden, in einem bestimmten Ablenkungsfeld um einen kleineren Betrag abgelenkt werden als die auf eine niedrigere Geschwindigkeit beschleunigten Elektronen. Infolgedessen wird dann, wenn man keine geeignete Kompensation vorsieht, daß von den sich schneller bewegenden Elektronen abgetastete oder überstrichene Bildfeld kleiner sein als das Bildfeld, das durch die sich langsamer bewegenden Elektronen überstrichen bzw. abgetastet wird, d.h. das mit Hilfe der schnelleren Elektronen erzeugte Bild deckt sich nicht mit dem durch die langsameren Elektronen erzeugten BiId0
Gemäß der Erfindung werden nunmehr die mit Hilfe der schnellen und"der langsamen Elektronenstrahlen erzeugten Bilder durch einen elektrostatischen Linseneffekt zur Deckung gebracht» Die elektrostatische Linse wird mit Hilfe eines elektrisch leitenden Überzugs auf der Innenfläche der Bildröhre sowie eines elektrisch leitenden Films auf der Stirnfläche der Bildröhre erzeugt. Der leitfähige Überzug ist von dem leitfä—
higen Film getrennt, und an den Film und den Überzug werden unterschiedliche hohe Spannungen angelegt. Das hierbei entstehende elektrostatische Feld wirkt als elektrostatische Linse, die einen Elektronenstrahl beeinflussen kann, um das Ausmaß
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seiner Ablenkung zu verändern· Die erwähnten Spannungen werden zyklisch gestaltet, um dis »'irkung der elektrostatischen Linse und damit auch dio Geschwindigkeit der Elektronen synchron mit der Zuführung der verschiedenen Farbfernsehsignal zur Elektronenschleuder der Bildröhre zu ändern. Auf diese '.Veise wird die Geschwindigkeit der Elektronen zyklisch auf unterschiedliche Werte gebx'acht, um die verschiedenen farbigen Bilder zu erzeugen, und die ,/irkung der elektrostatischen Linse wird zyklisch derart verändert, daß die resultierenden Bilder in Deckung gebracht werden.
Die Erfindung sieht somit ein neuartiges und verbessertes Farbfernsehsystem vor. Ferner sieht die Erfindung einen verbesserten Farbfernsehempfänger vor, bei dem eine Bildröhre mit von Elektronen durchdringbaren Schichten verwendet v/ird. Weiterhin sieht die Erfindung ein verbessertes System vor, das es ermöglicht, die unterschiedlichen Ablenkungen zu kompensieren, denen Elektronen von unterschiedlicher Geschwindigkeit in einer Farbfernsehbildröhre ausgesetzt sind, die dazu dient, verschiedene Farben mit Hilfe von Elektronen zu erzeugen, welche ; sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen. Schließlich sieht die Erfindung einen Farbfernsehempfänger der Bauart vor, bei dem verschiedene Farben mit Hilfe von sich verschieden schnell bewegenden Elektronen erzeugt %'erden, wobei die unterschiedliche Ablenkung, denen die sich verschieden schnell bewegenden Elektronen -durch das Ablenkfeld auegesetzt sein würden, mit Hilfe elektrostatischer Linsen kompensiert v/ird.-
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»Veitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dor folgenden Beschreibung mehrerer AusfUhrungsbeiepiele an Hand dor Zeichnungen«
]?ig. 1 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine erste Ausbildungsform der Erfindung.
Fig· 2 iat ein vergrößerter Teilschnitt durch den Bildschirm der Bildröhre des Systems nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt die Schaltung eines bei dem System "nach Fig. 1 verwendeten Hochspannungsschalter.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine weitere Ausbildungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch den Bildschirm der bei dem System nach Fig. 4 verwendeten Bildröhre.
Fig. 6 gibt mehrere Wellenformen wieder, die in dem System nach Fig. 4 auftreten.
Der in Fig. 1 gezeigte Empfänger umfaßt ein Farbfernsehkineskop bzw. eine insgesamt mit 11 bezeichnete Bildröhre· Die Bildröhre 11 umfaßt einen Glaskolben 13 mit einer den Bildschirm der Röhre bildenden Stirnfläche 15. Gemäß Fig. 2 sind auf der Innenseite der Stirnfläche 15 zwei luraineszente Schichten 17 und 19 angeordnet. Die Schichten 17 und 19 sind durch einen Film 20 aus Zinksulphid getrennt. Die der Elektronenschleuder näher benachbarte innere Schicht 17 besteht aus einem lumineszenten Leuchtstoff, der rotes Licht aussendet,
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wenn er durch ein auftreffendes Elektron anger gt wird« Die äußere Schicht 19 bar*teilt aus einem lumineszenten Leuchtstoff, der bei seiner Erregung durch ein auftref.fendea Elektron ein Gemisch aus grünem und blauem Licht abgibt« Ein elektrisch lei- -.iendei1 übe.rsug oder ü'ila 25 aus Aluminium überdeckt die Leucht— otoii'ijchich/sen auf d--r JnneniKiits der ß::.ldrclhre und erstreckt sich längrj einer Iturson Strecke über die Ränder der Stirnfläche 15 hinaus und über exnen Teil des konisch-n Abschnitts des Glaskolbens. Der übrige 'Seil das konischen Abschnitts und der Hals der Bildröhre sind auf rior Innenseite mit. einem elektrisch leitenden überzug 27 versehen, der aus einem Graphitmaterial besteht, wie es unter der gesetzlich geschütztem .Bezeichnung Aciuadag erhältlich ist« Dieser Aquadag-Überzug 27 ist von dem Alurainiumfilra 25 duroh einen ringtörmigon Spalt 29 getrennt, in dein sich kein elektrisch leitendes äiaterial befindet«, Somit ist der überzug 27 innerhalb der Bildröhre gegenüber dem PiIm 25 elektrisch isolierte Eine Elektronenschleuder "53 ist in den Hals der Bildröhre eingebaut, und die Anode der Elektronenschleuder ist leitend mil; dem elektrisch leitenden Überzug 27 verbunden«
Der mit HiIiG der Elektronenschleuder 3? erzeugte Elektronenstrahl wird entweder auf eine erste niedrigere Geschwindigkeit oder auf eine aweite höhere Geschwindigkeit beschleunigt, bis er auf den Bildschirm der Rohre trifft. V/ird der Elektronenstrahl auf die erste nitdriges'e Geschwindigkeit beschleunigt, dringt er nur in die imiere Schiebό 17 ein, so daß nur diese innere Schicht erregt v/ird und rotes Licht ab-*
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«r.lbt· iirö dagegen der ^lektronensirfihl auf die sweite höhere Geschwindigkeit beschleunigt, naben die Elektronen genügend Kuer^ie, \\m fiicbt. vwr äis innere SohicJ: t 17 au durchdringen, sondern auch die äaBeice Schicht 195 so daß beide Schichten 17 »i?jd 19 angeregt v/erden und ihr charakteristisches Licht aussiuideu. Somit' erzeugt £ei* Bildschirm weilies Licht, wenn der Elektronenstrahl doi:· Bildschirm mit der «weiten höheren Geschwindigkeit trifftf bei der beide Schichten 17 und 19 durchdrungen v/erden.
Bei dem System nach Pig. 1 handelt es sich um ein Zeitfolge- bzv/. Farbwechselvcrfahren, bei dem der Elektronenstrahl zuerst veranlaßt wird, das gesamte Bildfeld des Schirms mit der ersten niedrigeren Geschwindigkeit zu überstreichen und -dann das gesarate Bildfeld mit der- zweiten höheren Geschwindigkeit zu überstreichen« Die Intensität des Elektronenstrahls wird entsprechend dem roten Videosignal in den·= nachgewiesenen Farbfernsehsignal geregelt, wenn der Bildschirm mit der ersten Geschwindigkeit abgetastet wird, und sie wird entsprechend dem grünen Videosignal geregelt, wenn der Bildschirm mit der zweiten Elek— tronengeschv/indigkeit abgetastet wird«. Infolgedessen werden auf dem Schirm Bilder in rotem Licht entsprechend dem roten Videosignal sowie Bilder in v/eißem Licht entsprechend dem grünen Videosignal erzeugt, Die roten und die weißen Bilder v/erden auf dem Bildschirm abwechselnd durch aufeinander folgende Abtastungen des Bildfeldes durch den Elektronenstrahl erzeugt. Die abwechselnd erzeugten roten und weißen Bilder vereinigen sich in der Weise, da/3 sie von Betrachter als Bild in voller Farbe wahrgenommf./i «erden,
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Ge.i'äß Fig. 1 empfängt eine Antenne 35 des Perns ehern pf angers nach der Erfindung das hochfrequente Farbfernsehsignal und führt en einem Fernsehtuner bzw. Kanalwähler 37 zu. Das hochf.coq.uento Farbfernsehsignal enthält eine hochfrequente Bildwelle, die einer Amplitudenmodulation mit dem zusammengesetzten li'nrbfernsehsignal unterzogen wird» welches ein Hellig-IiRitssignal und eine Farbhilfsträgeramplitude umfaßt und mit den Farbinfornationen phasenmoduliert ist, und zwar entsprechend den gegenwärtig geltenden Fernsehnormen* Weiterhin enthält das hochfrequente Signal Toninformationen, die in der üblichen Weise nachgewiesen bzw. dernoduliert worden; um die Beschreibung abzukürzen, wird hierauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen. Der Hochfrcquenztuner verwandelt das aufgefangene hochfrequente Farbfernsehsignal in eine Zwischenfrequenz, die einem Zwischenfrequenzverstärker 39 zugeführt wird, der eine Verstärkung des zugeführten Signals bewirkt und das Signal einem Videodetektor 41 zuführt. Der Videodetektor 41 verwandelt das zugeführte Zwischenfrequenssignal in das Farbvideosignal, das einer Helligkeitsverstärkimgs- und Verzögerungsstufe 43, einem Farbdekoder 45 und einer Synchronisationsimpuls-Trennstufe 47
zugeführt wird. Die Helligkeitsverstärkungs- und Verzögerungsstufe 43 verstärkt das zugeführte Signal und verzögert es zum Ausgleich der bei der Verarbeitung der Farbsignale auftretenden Verzögerungen, woraufhin das resultierende Signal der Kathode 49 der Elektronenschleuder 33 zugeführt wird. Der Farbdekoder erzeugt in Abhängigkeit von dem Farbvideosignal aus dem Videodetektör 41 ein R-Y-Videosignal in einem Kanal 51 und ein G-Y-Videösignal in einem Kanal 53« Das fi-Y-Signal repräsentiert
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tta3 rote Videosignal abzüglich des Helligkeitssignalsj während das ö-Y-Signal das grüne Videosignal abzüglich des Helligkeitssignalß repräsentiert· Die äynchronisationsimpuls-Trennstufe 47 trennt die rfaugerechtaynchron-Impulse von dem zugeführten Videosignal und läßt die Horizontalsynchronimpulse in einem Kanal 55 erscheinen; außerdem trennt die Stufe 47 die Vertikalsynchronimpulse von dem zugeführten Videosignal und läßt sie in einem Kanal 57 erscheinen. Die den Kanälen 55 und 57 zugeführten Horie.ontal~Yertikalsynchror.impulse gelangen zu den Ablenkschaltungen 59» welche die Horizontal- und Vertikal-Ablenksignale erzeugen, die den Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 61 der Bildröhre 11 zugeführt werden. Den Ablenkspulen 61 werden die Horizontal- und Vertikal-Ablenksignale zugeführt, um den .Elektronenstrahl zu veranlassen, ein Bildfeld der Bildröhre in der üblichen v/eise abzutasten bzw* zu überstreichen.
Das in dem Kanal 51 erscheinende R-Y«Signal wird einem Gatter 63 zugeführt, während das in dem Kanal 53 erscheinende G-Y-Signal einem Gatter 65 zugeführt wird. Die in dem Kanal erscheinenden Vertikalsynchronimpulse.werden außerdem einem multivibrator 67 zugeführt, und jeder dem Kanal 57 zugeführte Vertikalsynchronimpuls veranlaßt den Multivibrator, sich in seinen entgegengesetzten Zustand umzuschalten,, In einem Betriebszustand öffnet der Multivibrator 67 das Gatter 63, während er in seinem entgegengesetzten Zustand das Gatter 65 öffnet«, Da die Vertikalsynchronimpulse zwischen aufeinander folgenden Abtastungen des Bildfeldes erzeugt werden, werden die Gatter 63 und 65 bei den aufeinander folgenden Abtastvorgängen
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abwechselnd eingeschaltet. Die Ausgangssignale der GatteV63 und 65 v/erden beide dem Steuergitter 69 der Elektronenschleuder 33 zugeführt. Während das R-Y-Signal dem Gitter 69 zugeführt wird, wirkt es mit dein der Kathode 49 zugeführten Helligkeitssignal zusammen, um die Intensität des Strahle entsprechend dem roten Videosignal zu regeln; während das G-X-SIgnal dem Gitter 69 zugeführt wird, wirkt es mit dem der Kathode 49 zugeführten Helligkeitssignal zusammen, uin die Intensität des Elektronenstrahls entsprechend dem grünen Videosignal zu regeln. Somit wird die Intensität des Elektronenstrahls bei den aufeinander folgenden Abtastungen des Bildfeldes mit Hilfe des Elektronenstrahls abwechselnd durch das rote Videosignal bzw. durch das grüne Videosignal bestimmt.
Die durch den Multivibrator 67 erzeugte, das Gatter 65 steuernde Signalspannung wird auch einem Hochspannungsschalter 71 zugeführt, der so angeschlossen ist, daß er die Spannung regelt, die an den Aluminiumfilm 25 bzw., den Aquadag-Überzug 27 angelegt wird. Die an den Film 25 durch den Hochspannungsschalter 71 angelegte Spannung bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Elektronen auf den Bildschirm der Röhre treffen. Die Rechteckwellenapannung, die durch den Multivibrator 67 synchron mit den Vertikalsynchronimpulsen erzeugt wirds bev/irkt dann, wenn sie dem Hochspannungsschalter 71 zugeführt v/ird, daß dem elektrisch leitfähigen Film 25 abwechselnd eine Spannung von 15 000 Y bzw. eine Spannung von 10 000 V zugeführt v/ird. Diese beiden Spannungen v/erden synchron mit der zugeführten Rechteckwelle geschaltet und somit bei den aufeinander folgenden
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Abtastungen dee Bildfeldes durch den Elektronenstrahl zugeführt. Die Spannung von 10 000 V wird dem leitenden Film 25 dann zugeführt, wenn das R-Y-Signal dem Steuergitter 69 zugeführt wird; entsprechend v/ird die Spannung von 15 000 7 dem leitfähigen Film 25 dann zugeführt, wenn dem Gitter 69 das G-Y-Signal züge-. führt wird. Die dem Film 25 zugeführte Spannung von 10 000 7 bewirkt, daß die Elektronen den Bildschirm mit einer Geschwindigkeit treffen, die nur ausreicht, um die innere Leuchtstoffschicht~.17 zu durchdringen, so daß nur diese Schicht erregt wird. Somit wird nur die innere Leuchtstoffschicht 17 durch den Elektronenstrahl erregt, wenn das R-Y-Videosignal dem Gitter zugeführt wird. Während das H-Y-Signal dem Gitter 69 zugeführt wird, wird somit das durch das rote 7ideosignal repräsentierte Bild auf dem Bildschirm in rotem Licht reproduziert· wird dagegen mit Hilfe des Hochspannungüsehalters 71 die Spannung von 15 000 an dön elektrisch leitenden Film 25 angelegt, werden die Elektronen veranlaßt, den Bildschirm mit einer Geschwindigkeit zu treffen, die ausreicht, um sowohl die innere Leuchtstoffschicht 17 als auch die äußere Leuchtstoffschicht 19 zu durchdringen, so daß beide Schichten gemeinsam erregt werden. Da somit beide Schichten 17 und 19 erregt werden, geben beide Schichten Licht ab, während das G-Y-7ideosignal dem Steuergitter 69 zugeführt wird, so daß das durch daa grüne 7ideosignal repräsentierte Bild auf dem Schirm in weißem Licht reproduziert wird, nährend das G-Y-Sigtfal dem Gitter 69 zugeführt wird. Somit werden auf dem Bildschirm abwechselnd rote und weiße Bilder erzeugt, -die dem roten bzw. dem grünen 7ideosignal entsprechen. Die auf den Bildschirm abwechselnd erzeugten roten und weißen Bilder werden
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vom Betrachter als Wiedergabe des übermittelten Bildes in voller Farbe wahrgenommen.
Damit sich die roten und die weißen Bilder in der richtigen Weise vereinigenι um als einwandfreie farbige Wiedergabe des übermittelten Bildes wahrgenommen werden zu können, müssen sich die roten und die weißen Bilder decken. Jedoch fuhrt das Ablenkfeld, das mit Hilfe der Ablenkspulen erzeugt wird, dazu, daß die sich mit der niedrigeren Geschwindigkeit bewegenden Elektronen in einem geringeren Ausmaß abgelenkt werden als die sich mit der höheren Geschwindigkeit bewegenden Elektronen, Diese unterschiedliche Ablenkung würde bewirken, daß eines der beiden Bilder größer wird als das andere Bild, so dafi sich die Bilder nicht einwandfrei decken. Um das Auftreten eines solchen Deckungsfehlers zu verhindern, wird der Hochspannungsschalter 71 auch dazu benutzt, dem elektrisch leitenden Überzug 27 und der Anode der Elektronenschleuder eine Hochspannungswelle zuzuführen. Die Wellenform dieser hohen Spannung ist reziprok zu der Wellenform, die durch den Hochspannungsschalter der leitenden Schicht 25 zugeführt wird? mit anderen Wortenj wenn der Hochspannungsschalter 71 eine Spannung von 15 000 Y an den leitenden PiIm 25 anlegt, führt er dem leitenden Überzug 27 eine Spannung von 10 000 V zu; führt dagegen der Hochspannungsschalter 71 dem leitenden Film 25 eine Spannung von 15 000 V zu, legt er gleichzeitig eine Spannung von 10 ÖÖO V an den leitenden Überzug 27 an. Somit werden der leitende PiIm 25 und der leitende Überzug 27 synchron zwischen 15 000 und 10 000 V hin- und hergeschaltet. Wird eine Spannung von
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15 000 V an den Aluminiumfilm 25 angelegt, während dem Aquadag-Überzug 27 eine Spannung von 10 000 V zugeführt wird, wirkt das resultierende elektrostatische £"eld als konvergente Linse, die bestrebt ist, die Ablenkung des Elektronenstrahls zu verringern, liegt an dem Film 25 eine Spannung von 10 000 V und an dem überzug 27 eine Spannung von "15 000 V, wirkt das resultierende elektrostatische Feld als divergente Linse, durch die die Ablenkung des Elektronenstrahls vergrößert wird· Wird eine Spannung von 10 000 V an den Überzug 27 und eine Spannung von 15 000 V an den PiIm 25 angelegt, haben die Elektronen des Strahls, der das durch die Spulen 61 erzeugte Ablenkfeld passiert, eine Geschwindigkeit, die 10 000 V entspricht, und wenn sie sich dem Bildschirm nähern, werden sie beim Passieren der elektrostatischen konvergenten Linse auf 15 000 V beschleunigt· Wird eine Spannung von 15 000 V an den Überzug 27 und eine Spannung von 10 000 V an den Film 25 angelegt, haben die Elektronen in dem Strahl eine 15 000 V entsprechende Geschwindigkeit, wenn sie das durch die Spulen 61 erzeugte Ablenkfeld passieren, und wenn sich die Elektronen dem Bildschirm nähern, werden sie auf eine 10 000 V entsprechende Geschwindigkeit abgebremst, während sie die elektrostatische divergente Linse passieren., Somit haben die Elektronen, die das weiße Bild erzeugen, im Ablenkfeld eine niedrigere Geschwindigkeit als die das rote Bild erzeugenden Elektronen. Wenn der Elektronenstrahl -das weiße Bild erzeugt, wird er entsprechend durch das Ablenkfeld stärker abgelenkt, als er bei der Erzeugung des roten Bildes abgelenkt werden würde. Wenn das weiße Bild erzeugt wird, wirkt die elektrostatische Linse als konvergente Linse, und wenn das rote Bild erzeugt
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wird, v/irkt die elektrostatische Linse als divergente Linse. Wenn das weiße Bild erzeugt wird, wird somit der Elektronenstrahl durch das Ablenkfeld um einen größeren Betrag abgelenkt, doch wird die Ablenkung des Strahls durch die Wirkung der elektrostatischen Linse verringert; wenn das rote Bild erzeugt wird, wird der Elektronenstrahl um einen kleineren Betrag abgelenkt, doch wird die Ablenkung durch die Wirkung der elektrostatischen Linse vergrößert. Die an den Überzug 27 und den Film angelegten Spannungen werden so gewählt, daß die Vergrößerung der Ablenkung durch die divergente Linse und die Verkleinerung der Ablenkung durch die konvergente Linse derart sind, daß sich das auf dem Bildschirm erscheinende resultierende weiße Bild mit dem resultierenden roten Bild deckt.
Der Aufbau des Hochspannungsschalters 71 ist in Fig. 3 dargestellt. Geraäß Fig. 3 wird die durch den Multivibrator 67 erzeugte Reeliteckwelle der Primärwicklung 75 eines Transformators 77 zugeführt j, dessen Sekundärwicklung 79 mit einer Hittelanzapfung versehen ist. Die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 79 ist über einen Widerstand 81 bei 83 mit einer Quelle für eine positive Spannung von 12 500 V verbundene Eine Leitung 85 verbindet ein Ende der Sekundärwicklung 79 mit dem elektrisch leitenden Film 25, und eine weitere Leitung 87 verbindet das andere Ende der Sekundärwicklung 79 mit dem leitenden Überzug 27. Zwischen der Leitung 87 und Erde ist ein verstellbarer Kondensator 89 angeschlossene Die der Primärwicklung 75 durch den Multivibrator 67 zugeführte Rechteckwelle bewirkt, daß die Leitungen 85 und 87 abwechselnd zwischen 10 000 V und
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15 000 V umgeschaltet werden, wobei der Leiter 87 unter einer
Spannung von 15 000 V steht, wenn.an den Leiter 85 eine
Spannung von 10 000 V angelegt ist, und umgekehrt. Auf diese
Weise werden der Film 25 und der Überzug 27 abwechselnd zwischen
10 000 V und 15 000 1 umgeschaltet,,
Der Film 25 und der überzug 27 bilden kapazitive Belastungen für den Transformator 77, und der Xonsensator 89 ermöglicht einen Abgleich zwischen den beiden ßelastungskapazitäten· Mit Hilfe des Kondensators 89 können die genauen Spannungspegel zwischen denen die Leitung 87 umgeschaltet wird, gegenüber denjenigen Spannungspegeln eingestellt werden, zwischen denen die Leitung 85 umgeschaltet wird, wenn eine solche Einstellung erforderlich ist, um eine genaue Deckung der roten und der weißen Bilder zu erzielen.
Bei dem an iland von Fig. 1 beschriebenen System handelt es eich um ein Zeitfolge- bzw.- Farbwechselsystem, bei dem auf dem Schirm der Bildröhre abwechselnd rote und weiße Bilder erzeugt werden. Das System nach Fig. 1 kann auch als binäres System bezeichnet werden, da nur zwei verschiedene Farben erzeugt und so kombiniert werden, daß sie auf dem Bildschirm als Bild in voller Farbe wahrgenommen werden können» Das System nach Fig. 1 könnte auch so abgeändert werden, daß es nicht mehr nach dem Zeitfolgeverfahren, sondern nach einem Zeilenfolge— verfahren arbeitet. Bei einem Zellenfolgesystem würde man die Horizontalsynchronimpulse anstelle der Vertikalsynchroniaipulee benutzen, um die R-Y- und G-Y-Videosignale in der richtigen Weise dem Steuergitter 69 so zuzuführen, daß diese Signale
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— IO -
an dem Steuergitter 69 beim Abtasten der Zeilen jeweils abwechselnd erscheinen. Ferner müßte die Hochspannungsumschaltung der Spannungen, die an den Film 25 und den überzug 27 angelegt werden, synchron mit dem Umschalten der roten und der grünen Videosignale erfolgen, die dem Steuergitter 69 zugeführt werden· Bei einem solchen System würde diese umschaltung wiederum in Abhängigkeit von den Horizontalsynchronimpulsen und nicht in Abhängigkeit von den Vertikalsynchronimpulsen bewirkt werden·
Das in Fig. 4 gezeigte Dreifarbensystem umfaßt ähnlich wie das System nach Fig. 1 eine Antenne 35» einen Hochfrequenztuner oder Kanalwähler 37* einen Zwischenfrequenzverstärker 39» einen Yideodetektor 41, eine Helligkeitsverstärker- und Verzögerungs— stufe 43» eine Synchronimpulstrennstufe 47» eine Ablenkschaltung 59 sowie eine Farbdekoderstufe 45» die allgemein in der gleichen Weise arbeiten wie bei dem an Hand von Fig. 1 beschriebenen System. Die Bildröhre 11 des Systems nach Fig. 4 ähnelt ebenfalls derjenigen des Systems nach Fig. 1» abgesehen davon, daß die Bildröhre 11 gemäß Fig. 4 und 5 nicht mit zwei, sondern mit drei Leuchtstoffschichten versehen ist. Gemäß Fig. 5 sind die mit 121, 123 und 125 bezeichneten Leuchtstoffschichten zwischen der aus Glas bestehenden Stirnfläche 15 des Glaskolbens und dem elektrisch leitenden Aluminiumfilm 25 angeordnet« Die Schichten 121, 123 und 125 sind durch Filme aus Zinksulphid getrennt; diese Filme 3ind in Fig. 5 mit 127 und 129 bezeichnet» Wird die Leuchtstoffschicht 121 durch ein auftreffendes Elektron erregt, gibt sie rotes Licht ab» Wird die Schicht 123 durch ein auftreffendes Jilektron erregt, erzeugt sie grünes Licht, und wenn die Schicht 125'durch ein auftreffendes Elektron
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erregt wird, sendet sie blaues Licht aus. Wenn ein Elektron auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigt wird, daß es nur in die Schicht 121 eindringt, so bewirkt dieses Elektron, daß der Bildschirm nur rotes Licht aussendet. Wird ein Elektron auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigt, daß es die Schicht 121 durchdringt und die Schicht 123 eindringt, so bewirkt dieses Elektron, daß sowohl grünes als auch rotes Licht erzeugt v/irdj wird ein Elektron auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigt, daß es die Schichten 121 und 123 durchdringt und in die Schicht 125 eindringt, werden alle drei Schichten erregt, so daß rotes, grünes und weißes Licht erzeugt wird· Das kombinierte rote und grüne Licht, daß durch Elektronen erzeugt wird, die sich mit der mittleren Geschwindigkeit bewegen, wird als grünlichweißes oder warmes weißes Licht wahrgenommen, während die Kombination von rotem, grünem und blauem Licht, die durch Elektronen erzeugt wird, welche sich mit der hohen Geschwindigkeit bewegen, al3 kaltes weißes Licht wahrgenommen wird· Gemäß der Erfindung ist das System nach Fig. 4 als Zeilenfolgesystem ausgebildet, bei dem eine erste waagerechte Zeile mit einem Starhl abgetastet wird, dessen Elektronen sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegen, so daß sie bis zu der Schicht 125 eindringen können«, Die nächste waagerechte Zeile wird mit Elektronen einer mittleren Geschwindigkeit abgetastet-, die bis zu der Schicht 123 gelangen können. Dann wird eine dritte waagerechte Zeile mit einem Elektronenstrahl abgetastet, bei dem die Geschwindigkeit der Elektronen so gewählt ist, daß die Elektronen nur die Schicht 121 erreichen; diese Folge wird bis zur vollständigen Abtastung des Bildfeldes zyklisch
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wiederholt.
Die Intensität der sich mit geringer Geschwindigkeit bewegenden Elektronen, die in die Schicht 121 eindringen, wird in Abhängigkeit von dem roten Videosignal geregelt. Die Intensität der sich mit der mittleren Geschwindigkeit bewegenden Elektronen, die bis zu der Schicht 123 gelangen, wird entsprechend dem grünen Videosignal geregelt, und die Intensität der sich mit der höchsten Geschwindigkeit bewegenden Elektronen, die bic zu der Schicht 125 eindringen, wird in Abhängigkeit von dem blauen Videosignal geregelt. Das von allen drei Schichten 121, 123 und 125 abgegebene Licht wird dann vereinigt, so daß es vom Betrachter als in voller Farbe erscheinendes Bild wahrgenommen wird, das durch das empfangene Farbfernsehsignal repräsentiert wird.
Die Farbdekodierungööchaltung 45 läßt nicht nur die R-Y- bzw. die G~Y-Video3ignale in den Kanälen 51 bzw. 53 erscheinen, sondern 3ie erzeugt auch ein B-Y-Videosignal, das in dem Kanal 131 erscheint. Bei dem .B-Y-Signal handelt es sich mn ein blaues Videosignal abzüglich des Helligkeitssignal3. Die in den Kanälen 51 und 53 erscheinenden B-Y- und G-Y-Videosignale werden auch den Gattern 133 bzw. 135 zugeführt» während das in dem Kanal 131 erscheinende B-Y-Videosignal einem weiteren Gatter 137 zugeführt wird. Die Ausgänge der Gatter 133» und 137 sind gemeinsam an das Steuergitter 69 der Bildröhre 11 angeschlossen. Die Steuerung der Gatter 133, 135 und 137 wird durch einen Dreiphasenimpulsgenerator 139 in Abhängigkeit von den Horizontalsynchronimpulsen bewirkt, die dem Dreiphasen-
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impulsgenerator über den Kanal 5.5 zugeführt werden. Der Dreiphasenimpulsgenerator betätigt die Gatter 133» 135 und 136 zyklisch nacheinander, so daß jeweils das nächstfolgende Gatter in Abhängigkeit von jedem zugeführten Horizontalsynchronimpuls betätigt wird· Bei dem Dreiphasenimpulagenerator kagtn es sich z.B. um einen Ringzähler handeln. Das Gatter 137 wird zur Abtastung einer waagerechten Zeile betätigt, woraufhin das Gatter 135 zur Abtastung der nächstfolgenden waagerechten Zeile betätigt wird; schließlich wird das Gatter 133 betätigt, um die nächstfolgende waagerechte Zeile abzutasten. Diese Folge beginnt dann erneut mit dem Gatter 137, das wiederum zur Abtastung der nächstfolgenden waagerechten Zeile betätigt wird. Auf diese Weise werden die R-Y-, G-Y- und B-Y-Videosignale dem Steuergitter zyklisch nacheinander und synchron mit den Horizontalsynchronimpulsen zugeführt. Der Dreiphasenimpulsgenerator 39 führt Impulse auch den Hochspannungsschaltern 141 und 143 zu. Der Hochspannungsschalter 141 führt eine abgestufte Hochspannung dem Aquadag-Überzug 27 und der damit verbundenen Anode der .Elektronenschleuder zu· Der Hochspannungsschalter dient dazu, dem Alurainiumfilm 25 auf der Stirnfläche der Bildröhre eine abgestufte Spannungowelle zuzuführen. Die durch den Hochspannungsschalter 143 erzeugte abgestufte Wellenform ist reziprok zu der durch den Hochspannungsschalter 141 erzeugten abgestuften Wellenform·
Durch die Hochspannungsschalter 141 und 143 erzeugten Wellenformen sind in Mg. 6 dargestellt. Gemäß Fig. 6 variiert die durch den Hochspannungsschalter 141 erzeugte Wellenfora
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stufenweise von 10 000 V über 12 500 V bis auf 15 000 Y und. dann zurück auf 10 000 V; dies spielt sich synchron mit den Horizontalsynchronimpulsen ab„ Die durch den Hochspannungsschalter 143 erzeugte Wellenform ändert sich stufen- bzw. schrittweise synchron mit den Horizontalsynchronimpulsen von 15 000 V über 12 500 7 bis herab zu 10 000 V und dann wieder zurück zu 15 000 Ύ, woraufhin sich dieser Zyklus v/iederholt. VYenn das Ausgangssignal des Hochspannungsschalters 141 den Wert von 10 000 V hat, beträgt das Ausgangssignal des Hochspannungsschalters 143 15 000 V und umgekehrt. Hat das Au3gangssignal des Hochspannungssohalters 141 den Wert von 12 500 V, liegt auch das Ausgangssignal des Hoch3pannungsschalters 143 bei 12 500 V, Die durch den Hochspannungsschalter 143 abgegebene Spannung regelt die Geschwindigkeit, mit der der Elektronenstrahl auf die drei Leuchtstoffschichten auf dem Schirm der Bildröhre trifft. Liefert der Hochspannungsschalter 143 eine Spannung von 10 000 Y, die an den Aluminiumfilm 25 angelegt wird, kann der Elektronenstrahl nur bi3 zu der Leuchtstoffschicht 121 eindringen. Legt der Hochspannungsschalter 143 eine Spannung von 12 500 V an den Aluminiumfilm 25 an, dringt der Elektronenstrahl bi3 zu der mittleren Leuchtstoffschient 123 ein. Wenn der Hochspannungsschalter 143 dem Aluminiumfilm 25 eine Spannung von 15 000 V zuführt, dringt der Elektronenstrahl bis zu der äußeren Schicht 125 ein. Die dem Aluminiumfilm zugeführte abgestufte Wellenform wird mit der Umschaltung der dem Steuergitter 69 zugeführten Videosignale so synchronisiert, daß eine Spannung von 10 000 V an den Aluminiumfilm 25 angelegt wird, wenn das R-Y-Yideosignal dem Steuergitter 69 zugeführt
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wird; eine Spannung von 12 500 V wird an den Aluminiumfilm dann angelegt, wenn das G-Y-Videosignal dem Steuergitter 69 zugeführt wird, und eine Spannung von 15 000 V wird an den Aluminiumfilm 25 angelegt, wenn das B-Y-Videosignal dem Steuergitter 69 zugeführt wird. Somit wird das Bild, daa durch die Elektronen erzeugt wird, welche nur bis zu der innersten Schicht 121 eindringen, durch das rote Videosignal bestimmt, das Bild, welches durch die Elektronen erzeugt wird, welche bis in
durch die Schicht 123 eindringen, wird'das grüne Videosignal bestimmt, und das Bild, welches durch die bis zu der Schicht 125 eindringenden Elektronen erzeugt wird, wird duroh das blaue Videosignal bestimmt. Auf diese vVeise entsteht in rotem Licht ein dem roten Videosignal entsprechendes Bild, ferner in grünlichweißem Licht ein dem grünen Videosignal entsprechendes Bild sowie in kaltem weißem Licht ein dem blauen Videosignal entsprechendes Bild. Diese drei Bilder vereinigen sich in der Weise, daß eie vom Betrachter als Bild in voller J?arbe entsprechend dem empfangenen Farbfernsehsignal wahrgenommen werden.
Wie schon erwähnt, bewirkt immer dann, wenn der Hochspannungsschalter 143 eine Spannung von 15 000 V an den elektrisch leitenden Film 25 anlegt, der Hochspannungsschalter 141, daß eine Spannung von 10 000 V an den Aquadag-Überzug und die Anode der Elektronenschleuder angelegt wird. Hierbei entsteht eine konvergente elektrostatische Linse zwischen dem Aquadag-Überzug und dem Aluminiumfilm 25· Die sich duroh das Ablenkfeld der Spule 61 bewegenden Elektronen haben eine Geschwindigkeit, die der Spannung von 10 000 V entspricht, welche an
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den Aquadag-Überzug und die Anode der Elektronenschleuder angelegt wird. Legt man eine Spannung von 12 500 V an den Aluminiumfilm 25 an, wird auch.eine Spannung von 12 500 V an den Aquadag-Überzug und die Anode der Elektronenschleuder angelegt, so daß kein elektrostatischer Linseneffekt hervorgerufen wird. Wenn diese Spannungen an den Überzug 27 und den Film 25 durch die Hochspannungsschalter 141 und 143 angelegt werden, haben die Elektronen eine der Spannung von 12 500 V entsprechende Geschwindigkeit, wenn sie das Ablenkfeld passieren, und daher werden die Elektronen nicht im gleichen Ausmaß abgelenkt wie die Elektronen, die sich durch das Ablenkfeld mit einer 10 000 V entsprechenden Geschwindigkeit bewegen. Man erkennt somit, daß diejenigen Elektronen, auf welche die konvergente elektrostatische Linse wirkt, im Ablenkfeld eine größere Ablenkung erfahren als die Elektronen, deren Geschwindigkeit einer Spannung von 12 500 V entspricht«. Die konvergente Linse dient dazu, die Ablenkung der Elektronen so zu verringern, daß die gesamte Ablenkung des Elektronenstrahls beim Auftre.."fen auf den Bildschirm die gleiche ist wie bei den Elektronen, deren Geschwindigkeit einer Spannung von 12 500 7 entspricht« Somit wird sich das Bild, das durch die sich schnell bewegenden Elektronen erzeugt wird, welche bis zu der Schicht 125 eindringen, mit dem Bild decken, das durch die sich mit der mittleren Geschwindigkeit bewegenden Elektronen erzeugt wird, welche nur bie zu der Schicht 123 eindringen. Wenn der Hochspannungsschalter 143 eine Spannung von 10 000 V an den Aluminiumfilm 25 anlegt, führt der Hochspannungsschalter 141 dem Aquadag-Überaug 27 und der Anode der Elektronenschleuder eine Spannung von
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15 000 V r.u. Somit haben die sich mit der niedrigen Geschwindigkeit bewegenden Elektronen, die nur in die Schicht 121 eindringen, eine der Spannung von 15 000 V entsprechende hohe Geschwindigkeit, wenn sie das Ablenkfeld durchlaufen, und sie werden in einem geringeren Ausmaß durch das Ablenkfeld abgelenkt als die sich mit der mittleren Geschwindigkeit bewegenden Elektronen, deren Geschwindigkeit im Ablenkfeld einer Spannung von 12 500 T entspricht, w'ird eine Spannung von 10 000 V an den Aluminiumfilm 25 angelegt, während dem Aquadag-Überzug eine Spannung von 15 000 V zugeführt wird, entsteht eine divergente elektrostatische Linse, die bestrebt ist, die Ablenkung der Elektronen zu vergrößern. Somit erfahren die sich langsam bewegenden Elektronen, die nur in die Schicht 121 eindringen, wegen ihrer hohen Geschwindigkeit eine geringere Ablenkung, während sie das Ablenkfeld der Ablenkspulen 61 durchlaufen, doch werden sie dann infolge des elektrostatischen Linseneffektes zwischen dem Aquadag-Überzug 27 und dem elektrisch leitenden Film 25 in einem größeren Ausmaß abgelenkt» Diese durch die elektrostatische Linse bewirkte größere Ablenkung kompensiert die Verkleinerung der Ablenkung im Ablenkfold, und das durch die sich langsam bewegenden Elektronen erzeugte Bild deckt sich mit den Bildern, die durch die Elektronen erzeugt werden« welche eich mit der mittleren Geschwindigkeit bzw· mit der hohen Geschwindigkeit bewegen·
Die .Erfindung sieht somit JFernsehsysteme vor, bei denen ein Bild durch in Leuchtstoffschichten eindringende Elektronen erzeugt wird, wobei die richtige Deckung der Bilder auf elektrostatischem Wege erzielt wird. Die Erfindung läßt sich bei
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Fernsehsystemen mit Bilderzeugung durch in Leuchtstoff— schichten eindringende .Elektronen anwenden^ die entsprechend der klassischen oder nev/tonschen Farntheorie aufgebaut sind. Mne Anwendbarkeit der Erfindung ist bei jedem Farbfernsehsystem gegeben, bei dem verschiedene Farben dadurch erzeugt v/erden, daß der Elektronenstrahl auf unterschiedliche (reschv/indigkeiten beschleunigt wird* Statt eine Bildröhre zu verwenden, bei der der Leuchtstoff in Form von Schichten auf die Bildschirmfläche der Röhre aufgebracht istf könnte man z.B. eine Bildröhre verwenden, bei der der Bildschirm aus Sphäroiden besteht;,- v/o— bei die den verschiedenen Farben zugeordneten Leuchtstoffe innerhalb der Sphäroide in unterschiedlicher Tiefe angeordnet sind· Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, den Aquadagiiberzug in zwei oder mehr l'eile zu unterteilen, um elektrostatische Linsen an verschiedenen Punkten in der Bildröhre auszubilden und so die gewünschte Deckungswirkung bu erzielen· Abschließend sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten v/eiteren Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche:
v , , · BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. - 25 - 10415
    Case 2333
    11t R J7 ? R Patentansprüche*. £ ' < Q
    ^ Farbfernsehempfänger mit einer Bildröhre der "Durehdringungsbauart11, wobei die Geschwindigkeit mit der die Elektronen des Elektronenstrahls auf dem Schirm auftreffen, periodisch geschaltet wird,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Bilder, die durch die Elektronen mit hoher bzw. niedriger Geschwindigkeit erzeugt werden, durch eine elektrostatische Linse innerhalb des Kineskops aufeinander ausgerichtet werden, und daß die VJirkung der elektrostatischen Linse synchron zur Änderung dtr Geschwindigkeit der Elektronen, wenn diese auf den Betrachtimgeschirm auftreffen, periodisch in der Weise geändert wird, daß der Gesamtbetrag der Ablenkung des Elektronenstrahls am Schirm bei einem gegebenen Ablenkfeld das durch die Äblenkiaittel erzeugt wird, für jede Geschwindigkeit, mit der die Elektronen auf den Sehirin auf treffen, gleich ist.
    2· Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der elektrostatischen Linse erste und »weite Leiter im Abstand zueinander angeordnet sind, um einen Hingspalt (29) um den Elektronenstrahl herum zu bilden, und
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    daß eine Spannung an die beiden Leiter angelegt wird, die sieh zyklisch synchron mit der Schaltung der Elektronengeschwlndigkeiten ändert.
    3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, da-duroh gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der elektrostatischen Linse periodisch die Wirkung dieser Linse dadurch verändert wird,» daß die Potentialdifferenz zwischen den Leitern geändert wird.
    4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Leiter aus einem elektrisch leitenden Film (23) auf dem Schirm besteht und daß der zweite Leiter aus einem ringförmigen, elektrisch leitfähigen Überzug (27) im Halsteil des Kineskopes besteht, der von dem leitfähigen Film durch den Ringspalt (29) getrennt ist.
    5. Farbfernsehempfänger nach dan Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Elektronenstrahls Mittel vorgesehen sind* um zyklisch hohe positive ( fcentiale, die jeweils dem ersten Leiter bzw· dem zweiten Leiter angelegt werden, zwischen zwei unterschiedlichen Potentialpegeln synchron zu der Schaltung von Potentialen am zweiten Leiter zu schalten, die in entgegengesetzter Richtung zu der Potentialschaltung am ersten Leiter erfolgt.
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    6. Farbfernsehempfänger nach (Jen AnsprUehei.· I bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die dem zweiten Leiter (27) aufgepr&gte Potentlalwellenfonn invers zu der Potentialwellenform int, die dem ersten Leiter (25) aufgeprägt wird.
    7» Farbfernsehempfänger rait einer Bildrohre, deren Elektronenstrahl quelle einen Elektronenstrahl erzeugt und deren Betrachtungsschirni so ausgebildet ist, daß er eine erste Farbe liefert, wenn er durch mit einer ersten Geschwindigkeit auftreffende Elektronen erregt wird,und der eine zweite Farbe erzeugt, wenn er dureh Elektronen mit oiner zweiten Geschwindigkeit erregt wird, nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um eine Hechteckspannung, die sich zwischen hohen positiven Fotentialwerten stufenweise ändert, dem ersten Leiter anzulegen, um zyklisch die Geschwin digkeit zwischen einer ersten und zweiten Geschwindigkeit zu steuern, mit der der Elektronenstrahl auf den Schirm auftrifft, und daß Mittel vorgesehen sind, um eine Rechteckspannung dem zweiten Leiter aufzuprägen, die sich zwischen hohen positiven Potentialwerten stufenweise synchron zur Schaltung der Potentiale, die dem ersten Leiter aufgeprägt werden, ändert, wobei jedoch die »Schaltung zwischen den Potentialwer ten im Gegensinn zu der Schaltung für den ersten Leiter .erfolgt.
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    δ. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zweiten Leiter aufgeprägte Rechteckwelle sich zwischen den gleichen Potentialen ändert, * Le die Rechteckwelle, die dem ersten Leiter aufgeprägt wird.
    9. Farbfernsehempfänger mit einer Farbbildröhre, auf deren Betrachtungsschirm eine erste, eine zweite und eine dritte Farbe erzeugt wird, wenn Blektronen mit einer ersten, einer zweiten bzw. einer dritten Geschwindigkeit auftreffen, nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Blektronenstrahls Mittel vorgesehen sind, um ein hohes positives Potential, das den ersten Leiter angelegt wird, zwischen einem ersten, zweiten und dritten Potentialpegel zu schalten, damit die Elektronen auf dem Schirm mit der ersten, zweiten bzw. dritten Geschwindigkeit auftreffen,um Bilder in der ersten, zweiten und dritten Farbe zu erzeugen, daß Mittel vorgesehen sind, um zyklisch ein hohes positives Potential, das dem zweiten Leiter angelegt wird, zwischen drei Potentialpegeln synchron zur Schaltung des Potentials, das dem ersten Leiter angelegt ist, zu schalten, wobei die Potentialpegel, die dem zweiten Leiter aufgeprägt werden, so gewählt sind, daß die Wirkung einer elektrostatischen Linse geschaffen wird, wobei eine zyklische Änderung synchron zur Schal-
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    tung des Potentialpegels erfolgt« der dem ersten Leiter aufgeprägt wird, damit die ersten,zweiten und dritten Farbbilder übereinstimmen.
    10. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Potentialpegel,auf die der zweite Leiter geschaltet wird, den ersten* zweiten und dritten Potentialpegel aufweist, daß der zweite Leiter auf das niedrigste vom er* sten, zweiten und dritten Potential geschaltet wird, wenn der erste Leiter auf das höchste vom ersten, zweiten und dritten Potential geschaltet wird, daß der zweite Leiter auf das höchste Potential geschaltet wird, wenn der erste Leiter auf das niedrigste Potential geschaltet wird, und daß der zweite Leiter auf das Zwischenpotential gelegt wird, wenn der erste Leiter auf das Zwischenpotential geschaltet ist.
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DE1966J0032528 1965-12-27 1966-12-16 Farbfernsehempfaenger mit einer einstrahl-penetron bildwiedergaberoehre Granted DE1462726B2 (de)

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