DE1462688C3 - Einrichtung zur Adressierung von Empfangsstationen - Google Patents
Einrichtung zur Adressierung von EmpfangsstationenInfo
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Description
btiti
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darstellenden ZiiTernfolgen ansprechen, werden bei
darin, daß die Adressenempfangsmittel der einzelnen der Erfindung zusätzliche Signale benutzt, die den Bc-Stationen
so ausgebildet sind, daß das Vorliegen der ginn und das Ende der Adresse darstellen. Diese Sieinzelnen
Adressierungssignale sowie der Adressen- gnalc sind in Fig. la durch die rechten bzw. linken
begrenzungssignale gleichzeitig erkannt wird. 'Klammern dargestellt. Mit Hilfe von Einrichtungen
In vorteilhafter Weise sind die Adressenempfangs- zum IZrkcnnen solcher Start- und Stopsignale laßt
mittel aus einer Reihe von hintereinander geschalte- sich die in Fig. 1 dargestellte Anlage bequem um
ten, die Signale um jeweils einen Taktzyklus verzö- zusätzliche Stationen erweitern, auch wenn die zusät/-gerndcn
Verzögerungsleitungen gebildet, deren An- liehen Stationen Adressen benötigen, die aus einer
zahl durch die Länge des jeweiligen Taktes von lugegenüber den vorhandenen Adressen größeren An-Adressicrungssignalen
bestimmt ist. und daß die Dc- zahl von Ziffern bestehen.
Codierschaltungen für das Adressenstart bzw. Adres- Obwohl also beispielsweise die fünfte Station die in
scnstopsignal mit der letzten bzw. mit der ersten Ver- Fig. la dargestellte Adresse »000« hat. ist diese
zögerungsleitung durch die Decodicrschaltungen für Adresse für die Station 1 nicht als die Adresse»00«
die Adressierungssignale mit den Verbindungsstellen "erkennbar, da die Station 1 ihre Adresse nur in Verder
Verzögerungsleitungen verbunden sind. bindung mit den durch die rechte bzw. linke iClarn-
In vorteilhafter Weise werden dabei die Ausgänge mer dargestellten Signale erkennt. Müßte die Anlage
sämtlicher Dccodicrschaltungen einer UN D-Schal- beispielsweise auf 13 Stationen erweitert werden, so
tung zugeführt, durch deren Ausgangssignal beim könnte die Station 13 die Adresse »0000« haben und
Vorliegen aller Eingangsimpulse der Empfänger auf 20diese wäre dennoch nicht für die Station 5 mit der
Informationsaufnahme geschaltet wird. Adresse »000« oder die Station I mit der Adresse
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Dccodierschaltun- »00« erkennbar, da die Signalkombination einschließgen
für die Adressicrungssignale aus Durchgangsto- lieh des Adressenstartsignals und des Adressenstopsi- ,
ren bzw. Invcrtern gebildet werden, während die De- gnals (dargestellt durch die Klammern) für die Statiocodierschaltungen
für die Adressenbcgrenzungssignale 25 nen 1 und 5 hiervon abweichen. Weiter ist aus
aus einer Reihe von hintereinander geschalteten, die Fig. 1 und Fig. la zu ersehen, daß diese Einrich-Signale
jeweils um einen halben Taktzyklus verzö- tung unbegrenzt erweitert werden kann, ohne daß es
geraden Verzögerungsleitungen bestehen, deren Aus- nötig ist, die Adressenerkennungseinrichtungen der begänge
einer UND-Schaltung zugeführt werden. reits vorhandenen Stationen zu ändern.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird an- 3Ü Um die Form der in dieser Einrichtung erzeugten
hand von erläuternden Zeichnungen beschrieben. Es Signale zu veranschaulichen, sei zunächst auf die
zeigen, jeweils in schcmatischcr Darstellung. Adressenerkennungseinrichtungen der in Fig. 4, 5a
Fig. I den Aufbau einer Informationsübertragungs- bzw. 5b dargestellten Empfangsstationen und auf das
anlage mit einer Sendestation und mehreren Emp- Zeitdiagramm in Fig. 6 Bezug genommen. Die auf
fangsstationen, }5 diese Zeichnungen gerichtete Beschreibung betrifft
Fig. la eine Tabelle der den einzelnen Empfangs- Adressenempfangseinrichtungen für in Serie übertra-
stationcn zugeordneten Adressierungssignale. gene Signale. Das Erkennen von Signalen in Paral-
Fig. 2 den Anschluß der die Adressierungssignale lel-Form wird in einem späteren Abschnitt beschrie-
decodierenden Einrichtungen einer Empfangsstation ben werden.
an eine mehradrige Hauptübertragungsleitung, w Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung ist geeignet.
Fig. 3a eine Einrichtung zur seriellen Übertragung eine Reihe von zeitlich nacheinander eintreffenden Si-
von in serieller Form vorliegenden Daten, ·■ gnalen zu empfangen und während eines Taktimpul-
Fig. 3b eine Einrichtung zur seriellen Übertragung ses gleichzeitig zu erkennen. Ein Beispiel dieser Si-
von in paralleler Form vorliegenden Daten, gnale ist in Fig. 6 veranschaulicht. Dabei verläuft die
Fig. 4 die Adressenaufnahme- und Decodierein-45 Zeitskala von rechts nach links, um zu erreichen, daß
richtung einer Empfangsstelle, .. die gezeichnete Signalfolge den betreffenden Torschal-
Fig. 5a die Decodiereinrichtung . zur Erkennung tungen von Fig. 4 entspricht. Die am Eingang 20 an-
des Adressenstartsignals, kommenden Adressensignale werden durch eine
Fig. 5b die Decodiereinrichtung zur Erkennung Reihe von Verzögerungsleitungen 21 geleitet, welche
des Adressenstopsignals und 50 die Impulse jeweils um einen Taktzyklus verzögern.
Fig. 6 ein den zeitlichen Verlauf eines Adressie- Nach einer genügend großen Anzahl von Taktzyklen
rungssignals aufzeigendes Diagramm. führt die Leitung 22 ein Signal, dessen Bedeutung in
Zur Beschreibung der Adressiereinrichtung sei zu- Fig. 6 durch die rechte Klammer dargestellt ist; die-
nächst auf Fig. 1 und Fig. Ia Bezug genommen. Es ses Signal hat die Dauer von der Zeit I0 bis zur Zeit
sei z.B. angenommen, daß sich in der ursprünglichen 55 Ί, also von IV2 Taktzyklen. In ähnlicher Weise führt
Nachrichtenübertragungsanlage höchstens vier Emp- die Leitung 23 ein Signal während der Zeit von /2 bis
fangsstationen befunden haben. In diesem Falle hätte t}, also für die Dauer von einem halben Taktzyklus.
man nur die zweistelligen binären Adressen »00«, die Leitung 24 führt ein Signal während der Zeit von
»01«, »10« und »11« verwendet. Bei bekannten Ein- I4 bis /5, die Leitung 25 führt ein Signal während der
richtungen dieser Art wäre für die Erweiterung auf60Zeit von I6 bis /7 und die Leitung 26 führt ein Signal
fünf oder mehr Stationen eine Änderung des gesam- während der Zeit von ts bis /,. Der Eingang 20 führt
ten Adressierschemas erforderlich, da die nächsihö- ein Signal während der Zeit von /I0 bis /,,. das also
here binäre Zahl »100« ist, die jedoch auch von der zweieinhalb vollständige Taktzyklcn umfaßt. Es sei
Station 1 als die Ziffernfolgc »00« enthaltend erkannt nochmals betont, daß wegen der Verzögcrungsleitun-
würdc, sofern diese ihre bisherige Adresse beibehalten65 gen alle diese Signale an ihren Toreingangsieitungen
würde. gleichzeitig auftreten. Da die durch die Adresscncr-
Um zu verhindern, daß die ursprünglich vorhande- kennungseinrichtung in Fig. 4 zu decodierende
nen Stationen auf bestimmte, ihre eigenen Adressen Adresse willkürlich als »1001« gewählt wurde, sind
die Übertragungstorschaltungcn 29, 30, 31 und 32 so bar. Beispielsweise ist in Fig. 2 ein Adrcssendccodic-
ausgcwiihli, daß sie das jeweilige Signal je nach Bc- rcr für eine Station dargestellt, bei dem die Adresse
darf entweder direkt oder iiivertiert weiterleiten; für parallel angeliefert wird. In diesem. Ausführungsbei-
dic hier beschriebene Adresse bilden also die Tor- spiel werden die Daten gleichzeitig über eine Reihe
Schaltungen 29 und 32 lediglich einen Durchlaß, wäh- ' von Leitungen Z1, I2, ..., In übertragen, welche die
rend die Torschaltungcn 30 und 31 als Inverter ausge- Adressen gleichzeitig den Adressendecodierern D1,
bildet sind, so daß bei Empfang der Signale der /^ Z)n zuführen. Jeder dieser Adresscndccodlerer
Adresse »1001« jede der Torschaltungen 29 bis 32 entspricht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung mit der
der UND-Schaltung 33 ein positives Signal zuführt. Ausnahme, daß jeder Decodierer nur ein einziges
Von besonderer Bedeutung sind die Torschaltun- io Adressenbit empfängt, wenn die Adresse η Bits oder
gen 27 und 28, die das Adressenstart signal bzw. das ziffern umfaßt. Wie bei der Serienübertragung geht
Adressenstopsignal (dargestellt durch die rechte bzw. auch hicr JC(jern Adressenbit, das einem Decodierer
linke Klammer) decodieren. Der Aufbau der Torschal- zugeführt wird, zeitlieh ein Adrcssenstartsignal vor-
tung 27 ist in Fig. 5a dargestellt. Das ihr zugerührte aus, und auf jedes Bit folgt ein Adrcsscnslopsignah
Signal wird über zwei Verzögerungsleitungen 46 gelei- M Sind z.B. nur vier Übcrtragungsleitungen vorhanden,
let, von denen jede eine Verzögerung von einem hai- und enthält die Adresse bisher vier Bits oder Ziffern,
ben Taktzyklus bewirkt, so daß zu dem Zeitpunkt. so empfängt jeder Decodierer ein Adressenbit glcich-
an dem die jeweiligen Adressicrungssignale sich auf zejtjg mjt dcn anderen Dccodierschaltungen. Wcnn.es
den ihnen zugeordneten Torleitungen befinden, der nötig wird, die Adresse um zusätzliche Ziffern zu erAnschluß
40 .in·Fig..5a ein Signal aufweist, das dem- 20 weitern, kann die Anlage unter Verwendung von aus
jenigen zur Zeit I0 in Fig. 6 entspricht, der Anschluß acht Bits bestehenden Adressen in der Weise erwei-
40a ein Signal, das demjenigen zur Zeit ta in Fig. 6 tert werden, daß nacheinander zwei Sätze zu je vier
entspricht und der Anschluß 40b ein Signal, das dem- Bits angeliefert werden. In diesem Falle würde jeder _
jenigen zur Zeit /fc in Fig. 6 entspricht. Auf diese Decodierer zwei Bits in Serienform empfangen, denen Q
Weise wird allen Eingängen der UND-Schaltung 41 2' ejn Adressenstartsignal vorausgeht und auf die ein
ein positives Signal zugeführt, so daß die UND-Schal- Adressenstopsignal folgt.
tung 41 ihrerseits ein positives Ausgangssignal ab- Nachstehend wird die Art und Weise, in der die je-
gibt. Ebenso.weist die in Fig. 5b dargestellte Adres- weiligen Adressen durch die Sendestation erzeugt wer-
senstop-Torschaliung 28 vier Verzögerungsleitungen den, für den Fall der Serienübertragung über eine ein-46
auf, durch welche die ihr zugeführten Signale wie- 30 zjgc übertragungsleitung beschrieben. Dieses Verfah-
dcrum.um jeweils einen halben Taktzyklus verzögert ren könnte aber auch für die Parallelübertfagung ver-
werden. Somit liegt zu dem Zeitpunkt, an dem die je- wendet werden, wie es soeben in Verbindung mit
weiligen Adressierungssignale die ihnen zugeordneten Fig. 2 besprochen wurde. Fig. 3a veranschaulicht
Dccodier-Torschaltungen erreicht haben, am Eingang ^ eme Form der Übertragung der jeweiligen, die
42 in Fig. 5b ein Signal entsprechend demjenigen 35 Adresse darstellenden Signale einschließlich eines
zur Zeit /I0 in Fig. 6, am Eingang 42c ein Signal, Adressenstart- und cines^ Adressenstopsignals; auf
entsprechend demjenigen zur Zeit tc in Fig. 6, am dicse Gruppe von Signalen folgen dann die Datensig-
Eingang 42d ein Signal, entsprechend demjenigen zur naie. Dje signale werden einer Scnde-Torschaltung
Zeit td in Fig. 6, am Eingang 42<? ein Signal, entspre- zugeführt, wo sie die richtige Impulsform erhalten
chend demjenigen zur Zeit f, in Fig. 6 und am Ein- 40 und durch eine Taktimpulsquellc zeitlich gesteuert
gang 42/ ein Signal, das demjenigen zur Zeit tf in werden. Die Taktimpulsquellc ist so ausgelegt, daß
Fig. 6 entspricht. Da die UND-Schaltung 33 nur sjc impulse geeigneter Länge als Adressenstart- und
dann ein positives Ausgangsignal erzeugt, wenn ihr Adressenstopsignal liefert, wie dies bereits beschrie-
alle in Fig. 6 dargestellten Signahmpulse zugeführt ben wurde. Außerdem ist die Zeit zwischen dem
werden, erkennt die Einrichtung ausschließlich die 45 Adressenstart- und dem Adressenstopimpuls von der
Adresse »1001«, wenn auch möglicherweise in einer Anzahl der in der Adresse enthaltenen Ziffern abhän- C
anderen Adresse dieselbe Bitfolge enthalten ist. gig.
Durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 33 Wenn die Adressensignale und die Datensignale
wird das Flipflop 44 in den EIN-Zustand gebracht der Übertragungsleitung parallel zugeführt werden,
und die Torschaltung 45, bei der es sich um eine so um serienweise übertragen zu werden, können die je- '
UND-Schaltung handeln kann, betätigt, die dadurch weiligen Signale durch ein Netzwerk von Verzögedie
auf die Adressenimpulse folgenden Datenimpulse rungsleitungen gemäß Fig. 3b in die Serienform umweiterleitet.
Das Flipflop 44 bleibt im EIN-Zustand, gesetzt werden. Dabei wird jedes der Signale einer zubis
der Adressendecodierer ein neues Adressenstartsi- geordneten UND-Schaltung zugeleitet und beim Aufgnal
an der Torschaltung 27 empfängt, das von dem treffen eines Entnahmesignals der zugeordneten Verjeweiligen
Adressensignal verschieden ist, zu dessen bindung zwischen einer Reihe von Verzögcrungsleitun-Erkennung
die Schaltung eingerichtet ist. In diesem gen zugeführt, so daß die erforderliche Folge von Im-FaIIe
erzeugt die UND-Schaltung 33 kein Ausgang- pulsen mit der richtigen zeitlichen Steuerung erzeugt
signal. " wird, wie sie der Decodierer für das Erkennen der je-
Die vorstehende Beschreibung an Hand der60 weiligen Adrcssicrungssignale benötigt
Fig. 4, 5a, 5b und 6 beruht auf der Anwendung der Dieses Prinzip der erweiterungsfähigen Adresse
Erfindung für das Decodieren einer in Scncnform an- karm bc; v;elcn verschiedenen Arten von Nachrichten-
geiieferten Stationsadresse, d.h. einer als Funktion übermittlungs- oder Datenverarbeitungsanlagen ange-
der Zeit übertragenen Reihe von Signalen. Es gibt je- wendet werden. Die Erfindung kann zum Beispiel bedoch
viele Falle, in denen die Adresse bevorzugt in 65 nutzt werden, um einen Kernspeicher anzusteuern,
Parallelform zugeführt wird, z.B. wenn das Ubertra- bci dem es zweckmäßig ist, die Speicherkapazität um
guncskabcl mehrere Signalc.gieichzeitig führt. Die Er- zusätzliche Kernspeichercinhciten erweitern zu kön-
findung ist auch auf diese Ubertragungsform anwend- ncn^ odcr sje kann in einer Datcnvcrarbeitungscinheit
DÖö
benutzt werden, bei der es zweckmäßig ist, die Anzahl
der Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen erweitern zu können. Weiter kann die Erfindung in verschiedenen
Gebieten der Nachrichtenübertragung verwendet werden, wie es oben bereits beschrieben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zur Adressierung von Empfangs- von dieser einzeln adressierbaren Empfangsstationen,
Stationen bei Informationsübertragungsanlagen 5 denen voneinander abweichend',·, binärcodierte Adrcsmit
einer Sendestation und mehreren von dieser sen unterschiedlicher Stellenzahl zugeordnet sind,
einzeln adressierbaren Empfangsstationen, denen »ei vielen zeitlich überlappend arbeitenden Datenvoneinander abweichende, binärcodierte Adressen verarbcitungsanlagcn. beispielsweise bei Flugplatzunterschiedlicher Stellenzahl zugeordnet sind, odcr Zug-Rcscrvierungsanlagen. ist eine zentrale Eindadurch gekennzeichnet, daß die ein-"> heu vorgesehen, welche die Daten liefert und zu viezelnen Empfangsstationen taktgesteuerte Adres- '«. entfernt gelegenen Unterstation™ überträgt. senempfangsmiUel aufweisen, die ein Adressie- Wen" 1^" ™ eincr bestimmten Station übertragen ningssignal bestimmter Länge sowie unmittelbar werden ?.°«c"· scnd.ct d'c zcntralc Einhc·'. cin Adrf" vor und nach den Adressierungssignalen gegebene sicrungss.gnal aus, das nur von emer bestimmten Un-Adressenbegrenzungssignale mit einer von der "^station erkannt wird Be, großen Anlagen folgt d.c ,, 5S6 u-u Aa~ Datenübertragung erst, nachdem die Unterstation Lange der Adress.erungssignale abweichenden -^ Em fan^sbc%itschaft wmcldct hat. In anderen
einzeln adressierbaren Empfangsstationen, denen »ei vielen zeitlich überlappend arbeitenden Datenvoneinander abweichende, binärcodierte Adressen verarbcitungsanlagcn. beispielsweise bei Flugplatzunterschiedlicher Stellenzahl zugeordnet sind, odcr Zug-Rcscrvierungsanlagen. ist eine zentrale Eindadurch gekennzeichnet, daß die ein-"> heu vorgesehen, welche die Daten liefert und zu viezelnen Empfangsstationen taktgesteuerte Adres- '«. entfernt gelegenen Unterstation™ überträgt. senempfangsmiUel aufweisen, die ein Adressie- Wen" 1^" ™ eincr bestimmten Station übertragen ningssignal bestimmter Länge sowie unmittelbar werden ?.°«c"· scnd.ct d'c zcntralc Einhc·'. cin Adrf" vor und nach den Adressierungssignalen gegebene sicrungss.gnal aus, das nur von emer bestimmten Un-Adressenbegrenzungssignale mit einer von der "^station erkannt wird Be, großen Anlagen folgt d.c ,, 5S6 u-u Aa~ Datenübertragung erst, nachdem die Unterstation Lange der Adress.erungssignale abweichenden -^ Em fan^sbc%itschaft wmcldct hat. In anderen
Lange aufnehmen und die nur dann die Emp- Anla die~ beispielsweise^ Dokumcntationszwckfangsstation
zum Aufnehmen von Informationen kcn djencn>
fo,gcn die D;ucn unmittclbar auf die
vorbereiten, wenn sowohl das der jeweiligen j() Adrcsse- dic hier gleichzeitig als Startsignal dient, um
Empfangsstelle zugeordnete Adressierungssignal dic betren-endc Stcllc empfangsbereit zu machen. Dic
als auch die Adressenbegrenzungssignale vor- Datenübertragung kann dabei durch die Anfrage der
liegen. betreffenden Unterstation oder durch von außerhalb
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dcr An!age kommende Befehle eingeleitet werden,
kennzeichnet, daß die Adressenempfangsmittel 25 jm allgemeinen ist es. hauptsächlich aus Kosten- (" der einzelnen Empfangsstationen Decodierschal- gründen, erwünscht, die Informationen nur zu der jetungen für jede Stelle der binären Adresse sowie wc;is bestimmten Unterstation zu übertragen; dabei nur auf die Adressenbegrenzungssignale an- trjtt bei den bekannten Anlagen als nachteilig in· Ersprechende Decodierschaltungen aufweisen und scheinung, daß die Anzahl der an die Anlage andaß das Adressenstartsignal und das Adressen- 3t, schaltbaren Unterstationen durch das verwendete stopsignal eine voneinander abweichende Länge Adressierschema begrenzt ist. Wenn z. B. bei einem aufweisen. Adressierschema dreistellige Binärzahlen verwendet
kennzeichnet, daß die Adressenempfangsmittel 25 jm allgemeinen ist es. hauptsächlich aus Kosten- (" der einzelnen Empfangsstationen Decodierschal- gründen, erwünscht, die Informationen nur zu der jetungen für jede Stelle der binären Adresse sowie wc;is bestimmten Unterstation zu übertragen; dabei nur auf die Adressenbegrenzungssignale an- trjtt bei den bekannten Anlagen als nachteilig in· Ersprechende Decodierschaltungen aufweisen und scheinung, daß die Anzahl der an die Anlage andaß das Adressenstartsignal und das Adressen- 3t, schaltbaren Unterstationen durch das verwendete stopsignal eine voneinander abweichende Länge Adressierschema begrenzt ist. Wenn z. B. bei einem aufweisen. Adressierschema dreistellige Binärzahlen verwendet
3. Einrichtung nach einem d;r Ansprüche 1 werden, können insgesamt nur acht verschiedene Staodcr
2. dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen- tionen angesprochen werden. Soll nun noch eine
cmpfangsmittel der einzelnen Stationen so ausgebil- 5^ neunte Station hinzukommen, so müssen die Register
dct sind, daß das Vorliegen der einzelnen Adressie- der vorhandenen Stationen alle auf vier Bits erweitert
rungssignaie sowie der Adresscnbegrenzungssi- werden; damit könnten sodann insgesamt sechzehn
gnale gleichzeitig erkannt wird. " Stationen angeschlossen werden. Derartige' Änderun-
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch ge- gen in den Empfangsstationen werden natürlich sehr
kennzeichnet, daß die Adressenempfangsmutel aus -40 kostspielig, wenn es sich um eine große Anzahl von
einer Reihe von hintereinander geschalteten, die Si- Empfangsstationen handelt.
gnale jeweils um einen Taktzyklus verzögernden Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Adressie-Verzögerungsleitungen
gebildet sind, deren Anzahl Hilfseinrichtungen in der Weise zu verbessern, daß
durch die Länge des jeweiligen Satzes von Adres- die Anzahl der Empfangsstationen beliebig erweitert
sicrungssignalcn bestimmt ist, und daß die Deco- -n werden kann, ohne die Adressicrungscinrichtungen
dicrschaltungen für das Adressenstart- bzw. Adres- der vorhandenen Stationen zu ändern,
senstopsignal mit der letzten bzw. mit der ersten Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- C
senstopsignal mit der letzten bzw. mit der ersten Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- C
Verzögerungsleitung und die Decodierschaltungen löst, daß die einzelnen Empfangsstationen taktfür
die Adressierungssignale mit den Vcrbindungs- gesteuerte Adressenempfangsmittel aufweisen, die
stellen der Verzögerungsleitungen verbunden sind. 50 ein Adressierungssignal bestimmter Länge sowie un-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis mittelbar vor und nach den Adressierungssignalen '
4. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge gegebene Adressenbegrenzungssignale mit einer von
sämtlicher Decodierschaltungen einer UND-Schal- der Länge der Adressierungssignale abweichenden
tung zugeführt sind, durch deren Ausgangssignal Länge aufnehmen und die nur dann die Empfangsbci
Vorliegen aller Eingangsimpulse der Empfän- 5<
station zum Aufnehmen von Informationen vorbegcr auf Informationsaufnahme geschaltet wird. reiten; wenn SOWohl das der jeweiligen Empfangs-
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis ste]le zugeordnete Adressierungssignal als auch die
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierschal- Adressenbegrenzungssignale vorliegen.
tungen fur die Adrcssierungssignale aus Durch- Hierdurch können auch Adressen verschiedener
gangstoren bzw. Invcrtcm gebildet werden, wan- (... unge verwendet werden.
rend die Decodierschaltungen für d.e Adressenbe- ^ Erfindung kann in vorteiihafter Weise so aus-
grcnzungssignale aus einer Rc.hc von h.ntcrcinan- bUd t . d 5 aß die Adressenempfangsmittel der
S^iSS-^^L3^^^«^«™: f^T\ Empfangsstationen DecSdierschaltungen
gen bestehen, deren Ausgänge einer UND-Schal- μ f A uHede SJelle der binaren Adresse sowie nur auf die
tune zugeführt wcrdcn. Adressenbegrenzungssignale ansprechende Decodier-
schaltungen aufweisen und daß das Adressenstartsignal und das Adressenstopsignal eine voneinander
" abweichende Länge aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46957365 | 1965-07-06 | ||
DEJ0031190 | 1966-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1462688C3 true DE1462688C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
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