DE1462474U - - Google Patents

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DE1462474U
DE1462474U DENDAT1462474D DE1462474DU DE1462474U DE 1462474 U DE1462474 U DE 1462474U DE NDAT1462474 D DENDAT1462474 D DE NDAT1462474D DE 1462474D U DE1462474D U DE 1462474DU DE 1462474 U DE1462474 U DE 1462474U
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fuel
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adjusting bolt
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • "VorrichtungzurSicherungvonLaternengegenAUsfliessen des Brennstoffes".
  • Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Weiterbildung und Verbesserung der durch D.R.P. 616 667 geschützten, für mit flüssigem Brennstoffen gespeiste Laternen bestimmten Einrichtung, bei der im Innern des Brennstoffbehälters, und zwar unterhalb des Brennersitzes eine Platte, ein Ventil oder ein ähnliches Versohlussmittel derart bewegbar angeordnet ist, dass es in seiner einen Stellung die Verbindung zwischen dem Brennstoffraum des Behälters und dem Brennersitz freigibt, in der anderen Stellung aber die genannte Verbindung unterbricht und einen brennstoffdichten Absohluss herbeiführt, sodann alsdann ein Austreten von Brennstoff unter allen Umständen, d. h. selbst bei waagerechter oder kopfstehender Lage der Laterne unmöglich gemacht ist. Dabei ist das Versohlussmittel dem Einfluss eines von aussen zu bewegenden Bauteiles unterstellt, dessen Bewegung das Umstellen des Verschlussmittels aus der einen in die andere Stellung vermittelt ober bewirkt.
  • Während nun das Patent 616 667 bei derjenigen Ausführung, bei der das Versohlussmittel zwecks Abdichtung gegen den Zwischen. boden wirkt, für die Überführung des Versohlussmittels aus der Offen-in die Versohlußstellung das Emporheben bezw. Drehen des Brenners von bezw. in seinem Sitz vorsieht, bezweckt und erreicht der Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters die Mögliohkeit, das Umstellen des Versohlussmittels aus seiner einen in die andere Stellung o h n o ein solches Emporheben oder Drehen des Brenners vornehmen, also noch weiter vereinfachen zu können. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht dass das Versohlussmittel, vorteilhaft eine auf ihrer wirksamen Fläche aus einem geeigneten Dichtungsmaterial bestehende Platte, an einem im Innern des Brennstoffbehälters drehbaren, gegebenenfalls federbelasteten Hebel bezw. einer Blattfeder angeordnet und dieser Hebel bezw. diese Blattfeder dem Einfluß eines die Wandung des Brennstoffbehälters bezw. die Luftkammer durchdringenden Druck- oder Gewindebolzens derart unterstellt ist, dass die Beeinflussung des genannten Bolzens entweder allein und unmittelbar die Bewegung des Verschlussmittels nach beiden Richtungen hin herbeiführt oder aber die OberfUhung aes Verschlussmittels nur in die eine der beiden Stellungen bewirkt, während die entgegengesetzte Bewegung des Versohlussmittelsbei entgegengesetzter Bewegung des Druck-oder Gewindebolzensdurch Federkraft verursacht wird. Hierbei kann durch ein einfaches Mittel, nämlich durch einen über den Druck-oder Gewindebolzen gesohoebenen Gummiring bezw. Sohlauohteil in derjenigen Stellung, in der die im Zwischenboden der Laterne vorgesehene, unterhalb des Brennersitzes befindliche Durchbrechung durch das Verschlussmittel brennstoffdioht abgeschlossen ist, noch eine besondere Abdichtung der BolzenfUhrung bewirkt werden, sodann auch an dieser Stelle-gleichviel welche Lage die mit Brennstoff gefüllte Laterne während ihres Transportes einnehmen mag-ein Heraustropfen des flüssigen Brennstoffes ausgeschlossen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Vorrichtung in zwei
    von zahlreichen Ausführungsmögliohkeiten.
    Abb. l und 2 stellen in Unteransioht (bei fortgelassener
    Brennstoffbehälterboden) und in Seitenansicht bei senkrecht durchschnittenem Brennstoffbehälter das eine Ausführungsbeispiel dar, während Abb. 3 in einer der Abb.2 entsprechenden Darstellung das
    andere der beiden Beispiele erkennen läßt.
    Bei beiden Ausführungstormen ist) 1 die Seitenwandung, 2 der
    Oberboden bezw, Deckel und 3 der Zwischen-boden des Brennstoffbehältern einer Laterne, deren hier als Flaohbrenner ausgebildeter Brenner 4 mit der Dochtscheide 5 und dem üblichen Schlüsselstift 6 nebst Triebrädern für die Verstellung des Dochten vorsehen ist und in einer aus dem Zwischenboden 3 gewonnenen Tülle o. dgl. 7 seinen Sitz findet. DervZwisohenboden S kann noch tit einer die mittlere Durchbrechung begleitenden, nach unten vorspringenden Ringwulst 8 versehen sein, gegen die sich-nach Emporeohrauben des Dochies- das hier von einer, auf ihrer oberen Fläche aus geeignetem Dichtungastoff bestehenden Platte 9 gebildete Versohlussmittel anzulegen hat, um den brennstottdlohten Abschluß des Brennersitzes 7 und der Luftkammer gegen den Brenn-
    V etoffraum herbeizuführen.
    v
    Gemäß der vorleigenden Erfindung ist diese Platte 9, die also entsprechend der Lehre des Patenten 616 667 unterhalb des Brennersitzes derart bewegbar angeordnet ist, das8 sie in der einen Stellung die Verbindung zwischen Brennstoffraum des Behälters und Brennersitz freigibt, in der anderen Stellung aber diese Verbindung unterbricht, bei der Ausführung nach Abb. l und 2 an einem im Brennstoffraum drehbaren Hebel lo vorgesehen und dieser Hebel 10 dem Einfluss eines von aussen zu handhabenhier als Gewindebolzen bezw. Stellschraube ausgebildeten- Bolzens 11 unterstellt, der sein Muttergewinde in einem den Zwischenboden 3 und den Deckel 2 durchdringenden, also die von diesen eingeschlossene Luftkammer durchsetzenden Nippel 12 findet und gegebenenfalls gelenkig mit dem Arm loa des bei 13 drehbaren
    Hebels lo. loa verbunden sein kann, wobei dann sowohl die Be-
    wegung der Platte 9 in die aus Abb.2 ersichtliche Verschlussstellung als auch die entgegengesetzte Bewegung dervPlatte 9 unmittelbar und ausschliesslich durch Drehung der Stellschraube 11 im einen oder anderen Sinne bewirkt werden würde. Andererseits kann die Einrichtung aber auch -wie Abb.1 und 2 erkennen lassenderart getroffen sein, dass der Bolzen bezw. die Stellschraube 11 mit ihrem unteren Ende nur auf dem Arm loa des alsdann noch der Einwirkung einer Feder 14 unterstellten Hebels 10,10a aufliegt, wobei die Feder 14 das Bestrben hat, den liebel logloa in "Offen"-Stellung zu drücken, in der die Platte 9 die Verbindung zwischen Brennstoffraum und Brennersitzraum freigibt.
  • Um während des Transportes der Laterne unter allen Umständen, also gleichviel welche Lage die Laterne dabei einnimmt, ein Heraussiokern von Brennstoff auch zwischen Stellbolzen bezw.
  • Stellschraube 11 und Nippel 12 unmöglich zumachen, ist über den oberen Teil von 11 ein Gummiring bezw. ein Schlauchteil 15 aufgebracht, der beim Niederdrücken bezw. Herabsohrauben des Stellbolzens 11 zwecks Überführung der Platte 9 in die Versohlussstellung (Abb.2) durch den Bolzenkopf lla nach Art einer Stopfbuchsenpackung zusammengestaucht und damit zu einer Abdichtung zwischen Stellbolzen 11 und Führung bezw. Gegengewinde im Hippel 12 veranlasst wird.
  • Anstatt an einem drehbaren Hebel nach Abb. l und 2 kann das
    Verschluaamittels also z. B. die Platte 9, gemäss Abb. 3 auch an
    einer Blattfeder 16 angeordnet sein, die z. B. am Zwischenboden 3 befestigt und der Einwirkung einer von aussen zu handhabenden stellsch raube 11 unterstellt sein kann, deren Gegengewinde sichwie bei der Ausführung nach Abb. l und 2-in einem die LuftkamMer durchsetzenden Nippel 12 befindet.
  • Eine Abdichtung zwischen Stellbolzen 11 und dessen Führung bezw. Gegengewinde im Nippel 12 in der aus Abb. 3 ersichtlichen Verschluss-Stellung der Platte 9, in der also die Stellschraube 11 sich in emporgeschraubter Lage befindet, kann entweder durch eine im Nippel 12 untergebrachte kleine Stopfbuchsenpackung oder durch einen elastischen DIchtungsring herbeigeführt sein, der in diesem Falle aber nicht um den oberen, sondern um den unteren, im Brennstoffraum befindlichen Teil der Stellschraube 11 herum-
    gelegt und auf einen unteren Bund dieses Stellbolzens 11 ge-
    stützt sein müsse.
    Wie ereiohtlioh, ist zum vollständig brennstofidiohten Ab-
    sohluss des Brennersitzes gegen den Brennotoffraum nur noch ein
    Emporeohrauben des Dochtes bis zu einer Marke oder bis zum Auftreffen eines am unteren Doohtende befindlichen Anschlages gegen das untere Ende der DOchtscheide und eine einfache Hand-
    habung des Stellbolzens nötig, ein Emporheben oder Drehen des
    Brenners von bzw. in seinem Sitz dagegen nicht mehr erforder-
    lioh, sodann die Umstellung von der"Offen"-in die TAbeoblunau-
    Stellung und umgekehrt sich wesentlich einfacher als bisher ge-
    spaltet.
    8 o h u t s a n p r U o h e ;
    Sohutzanaprüohe :

Claims (3)

1./Vorrichtung nach D. R. P. 616 667 zur Sicherung von Laternen gegen Aunflionnen den Brennstoffens dadurch gekonn-
zeichnet, dann das in seiner einen Stellung die Verbindung zwischen dem Brennstoffraum des Behälters und dem Brennereitz freigebende, in der anderen Stellung diese Verbindung aber unterbrechende verschlussmittel, z. B. eine Platte (9) an einem im Innern des Brennstoffbehälters drehbaren Hebel (10) bezw. an einer im Brennstoffbehälter befestigten Blattfeder (16) angeordnet und dieser Hebel (lo) bezw. diese Blattfeder (16) dem Einfluss eines von aussen zu handhabenden Stell-oder Gewindebolzens (11) unterstellt ist, durch dessen Bewegung des Umstellen des Verschlussmittels aus seiner einen in seine andere Stellung bewirkt oder gestattet wird. 2./Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versohlussmittel, z. B. die Platte (9) an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels (lo. loa) angeordnet und der Hebel (lo,
loa) einerseits dem Einfluß des im Anspruch 1 genannten eM-oder Gewindebolzens (11), andererseits aber der Einwirkung eine.
Feder (14) unterstellt ist, die das Bestreben hat, den Hebel (lo) in die eine, beispielsweise in diejenige Stellung zu bewegen, in der die Platte (9) die Verbindung zwischen Brennetoffraum und Brennersitz unterbricht.
3./Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellbolzen (11), wenn er zum Herbeiführen des Abschlußstellung in den Brennstoffbehälter hineingedrückt bezw. hineingeschraubt werden muss, an seinem oberen, aueserhalb des Brennstoffbehälters befindlichen Teil, im anderen Fall, d,h. wenn die Überführung des Verschlussmittels in die Abeohluastellung ein Herausziehen bezw. Emporschrauben des Stellbolzens (11) aus dem Brennotoffbehälter erfordert, aber an seinem unteren, innerhalb des Brennstoffbehälters befindlichen Teil, und/zwar zwischen einem am Stellbolzen (11) vorgesehenen Bund oder Vor-
sprung und dem oberen oder unteren Ende eines die Führung bezw. das Gegengewinde für den Stellbolzen (11) aufweisenden Nippels o. dgl. (12) von einem aus geeignetem Dichtungsstoff bestehenden Ring oder Schlauchteil (z. B. einem Gummiring 15) umgeben ist, der bei der zum Herbeiführen der Abaohlußatellung der Platte o. dgl. (9) erforderlichen Bewegung den Stellbolzens (11) zwischen Bund und Nippel zusammengeatauoht und dadurch zu einer Abdichtung den Stellbolzens gegen seine Führung ge- zungen wird. Y, i
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