DE1462214U - - Google Patents

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DE1462214U
DE1462214U DENDAT1462214D DE1462214DU DE1462214U DE 1462214 U DE1462214 U DE 1462214U DE NDAT1462214 D DENDAT1462214 D DE NDAT1462214D DE 1462214D U DE1462214D U DE 1462214DU DE 1462214 U DE1462214 U DE 1462214U
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sheet metal
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metal edge
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Continental Can Company, Kino. in N e w Y o r k. Längsfalzlötnaht einer Dosen-oder Behalterbleohzarge. Die Erfindung bezieht sich auf eine
    Lãngsfalzltnaht einer Dosen-<oder Behalterbleoh'-
    zarge, insbesondere für Konservendosenzargen, mit
    ineinandergefalzten Bleohrandteilen.
  • In der Praxis sind beträchtliche Schwierigkeiten aufgetreten, das Lot vermöge der Kapillarwirkung über den ganzen Bereich der ineinander verfalzten Randteile zum Strömen zu bringen, weil diese sich bei den bekannten Dosen in einem Stück von einem Enkteil der SeitenfalzzargenrAnder über deren Mitte hinweg zum anderen Eok. teil erstrecken. Daher gelangt, insbesondere wegen der beim Lten etwa entstehenden bzw. schon vorher innerhalb der Falznaht vorhandenen Gase, die in den Haken eingeschlossen bleiben, häufig das Lot nicht in den mittleren Bereich der Seitenfalznaht, so daß diese durch inneren Ueberdruok zer stört werden kann. Die Erfindung soll diesen Uebelstand dadurch beheben, daß der innenliegende Blechrand, insbesondere im Mittelteil, welcher vom übrigen Falzrand durch Einschnitte getrennt ist, im Gegensatz zu seinen benachbarten Randteilen nicht gefalzt, sondern so gekröpft ist, daß er sich als Ueberlappung in der Nahe des anderen Bleohrandes an die Zargen innenwandung ablegt, nachdem die Falzränder ineinadnergehakt sind. Dieser nicht ineinandergefalzte Randteil läßt beim Verlöten die Gase, während das Lot von außen nach innen und von den Eokteilen nach der Mitte vordringt, über die noch nicht verlötetet mittlere Ueberlappungsstelle hinweg austreten, bis zu der das Lot zuletzt vordringt ; dann wird auch diese einwandfrei verlötet, so daß im mittleren Bereich der Seitennaht eine sogar besonders breite und besonders feste Lötstelle entsteht.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rohling, der mit Einschnitten versehen und für die Herstellung einer Zarge gemäß der Erfindung vorgeformt ist, Fig. 2 eine Stirnansicht des Rohlings, nachdem die zu verfalzenden Haken hergestellt worden sind, Fig. 3 von außen gesehen eine Ansicht eines Teiles einer Zarge mit einer Seitenfalznaht gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht, jedoch von der Innenseite der Zarge aus geseHen, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5
    der Fig. 3p 1
    Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3, und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7
    der Fig. 3.
    Bei der Ausführungsform der Erfindung
    1
    ist der Zargenrohlingan einer Kante mit zwei Aus.
    schnitten 2, 2 versehen, wodurch ein Metallteil abge-
    setzt wird, der (aus der Zeichenebene heraus) nach
    vorn gebogen wird, um den in Fig. 2 dargestellten
    3
    Hakenzu bilden. Der Kantentoil ist am anderen Ende
    des Rohlings mit Einschnitten 4, 6, 6 und 7 versehen.
    Die Metallteile zwischen den Einschnitten 4 und 5 und
    6 und 7 sind nach hinten gebogen, um die in Fig. 2
    gezeigten Haken zu bilden. Der Rohling wird zylin--
    drisch gebogen, und die erwähnten Kantenteile werden
    miteinander vereinigt, um die Lltngsltnaht herzustellen. Die Haken 8,8 greifen dabei in den Haken 3 ein. Ein Teil des Hakens 8 jedoch, der zwischen den Einschnitten 5 und 6 liegt, greift in keinerlei Hakenteil ein. Dieser befindet sich in dem äußeren Teil der Längslötnaht. Der zwischen den Einschnitten 5 und 6 befindliche Metallteil 9 erstreckt sich, wie in Fig. 6 gezeigt, gekröpft nach einer Seite von der Langslotnaht weg, sobald die Haken in Eingriff miteinander sind. Nachdem die Haken ineinander eingehakt und zusammengedrckt sind, wird dieser sich nach außen erstreckende Metallteil 9 in Beruhrung mit der gebogenen Zargeninnenwandung gebracht. Die }'cken der Seitennaht werden in der üblichen Weise miteinander überlappt.
  • Auf diese Weise wird eine Längsnaht hergestellt, deren äußerer Kantenteil über ihren. ganzen mittleren Bereich naoh hinten gebogen ist, so daß die Längsnaht von der Außenseite der Behalterzarge aus gesehen gleichförmig ist und die Kante des Metalls innerhalb der Seitennaht verborgen ist.
  • Der innere Randteil des Rohlings steht in diesem mittleren Bereich der Seitennaht über den zurüokgebogenen, den Haken 3 bildenden Teil vor und liegt an der Zargeninnenwandung an einer Seite der Längsnaht an. Wenn ein Lötmittel auf die Naht aufgebracht wird, so wird es gewöhnlich auf die Außenseite der Behälterzarge aufgebracht, die erhitzt worden ist ; das geschmolzene Lot strömt infolge der Kapillarwirkung in die Seitennaht hinein. Vermöge der oben beschriebenen Bauweise können irgendwelche Gase, die zwischen den ineinandergreifenaen Teilen des Metalls eingeschlossen sein könnten, an den Enden der Haken entweichen, und zwar in diesem mittleren Bereich, in dem der nach unten gebogene vorstehende Teil 9 an der Zargeninnonwandung anliegt. Auf diese Weise wird dem Lot die MOglichkeit geschaffen,. über den ganzen Bereich der sich berührenden Teile der Haken und auch zwischen den vorstehenden Teil 9 und die Zargeninnenwandung zu strömen. In dem mittleren Bereich, der sich über ungefähr ein Drittel der Länge der Seitennaht erstreckt, wird diese ausgedehnte Lötverbindung dadurch hergestellt, daß der vorstehende Teil 9 mit der Zarge verbunden wird.
  • Die ausgedehnte Lötverbindung im mittleren Bereich der Seitennaht erhöht in größtem Maße die... Festigkeit der Längslötnaht, und zugleich wird hierbei im wesentlichen keinerlei Aenderung im Aussehen der
    Naht bewirkt. Nachdem die Längslötnaht verlötet ist,
    . 4s'Ötziaht verl"tet ist
    werden die Enden der Zarge in der gewöhnlichen Weise mit Flansche versehen und Dosenendstücke (Boden und Deckel) mittels einer Doppelfalznaht angebracht.
  • Diese oben beschriebenen Eckteile können jedoch auch fehlen, Boden und Deckel werden dann auf irgend einer bekannten Art, beispielsweise durch Auflöten, mit der Dosenzarge verbunden. Auf diese Weise wird ein Behälter hergestellt, der jeglichem inneren Druck standhält, der sich innerhalb des Behälters während des Verpackens von Lebensmitteln oder Getränken entwickelt.

Claims (3)

  1. Schutzan§prüche
    1) Längsfalzltnaht einer osen-oder Behalterblechzarge, insbesondere für Konserven-
    dosenzargen, mit ineinandergefalzten Blechrandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Blechrand (9),insbesondere in seinem Mittelteil, vom übrigen Blechrand durch Einschnitte (5, 6) getrennt und im Gegensatz zu seinen benachbarten Randteilen nicht gefalzt, . sondern so gekröpft ist, daß er sich als' Ueberlappung in der Nähe des anderen Bleohrandes an die folgende Zargeninnenwandung anlegt (Fig. 6), nach- dem die Falzrander (3, 8, 8) inoinandergehakt sind.
  2. 2) Längsfalzldtnaht nach Anspruch 1, deren ineinandergefalzte Blechrandteile an nicht oder wenig abgebogene äußere Eckteile angrenzen, welche sich nach dem Verfalzen der Randteile nur überlappen, ohne ineinandergehakt zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Blechrand (9), insbesondere im Mittelteil, vom übrigen Blechrand durch Einschnitte (5, 6) getrennt, im Gegensatz zu seinen benachbarten Randteilen nicht gefalzt, sondern so gekröpft ist, daß er sich als Ueberlappung in der Nähe des anderen Blechrandes an die folgende Zargeninnenwandung anlegt (Fig. 5), nachdem die Falzränder ineinandergehakt sind.
  3. 3) Längsfalzlötnaht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht gefalzte Mittel- teil (9) des innen liegelJden Blecnrandes sich über etwa ein Drittel der herzustellenden Längsnaht erstreckt. 4) LangsfalzlÖtnat, wie beschrieben und dargestellt.
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