DE1461674A1 - Behaelter - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L25/00—Ink receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/12—Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
43E«aen, KettwigerStr.36
MftlaMMf Ud
Takte 2SNJt
'RAINBOW CRAFTS, INC., Cincinnati, Vereinigte Staaten Amerikas. "Behälter", "
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter,
insbesondere auf einen Flüssigkeitsbehälter, dessen Inhalt nicht
verschüttet wird, wenn man ihn aus Versehen umkippt oder umstösst.
Verschiedene'Flüssigkeiten, wie Wasserfarbe, Tusche,
Tinte und dergleichen, werden von Kindern für verschiedene Zwecke, wie Färben oder Malen von Bildern oder Buchstaben, verwendet.
Die heute üblichen Behälter für Farbe, Tusche, od.dgl. verschütten
einen Teil oder ihren gesamten Inhalt, wenn der Benutzer sie versehentlich umkippt oder umstösst, da die Flüssigkeit unbehindert
hinausfliessen kann*
Dieses kann leicht zur Folge haben, dass das Bild durch
die aus dem Behälter herausfliessende Tinte oder Farbe verpfuscht
und verschmiert wird. Ausserdem geht dabei ein Teil bzw. der gesamte Inhalt verloren.
Diese Fragen werden .durch die Erfindung in befriedigender ;
Weise gelöst, indem ein Flüssigkeitsbehälter beschafft wird, dessen Inhalt bei umkippen oder Umstossen des Behälters nicht
verschüttet wird. Nur durch Verwendung einer besonderen Vorrichtung,
wie z.Bsp. eines Pinsels, einer Feder od.dgl., je nach der Art
der Flüssigkeit, kann der Inhalt aus dem Behälter entnommen ..." .
werden.
Die Erfindung bezweckt.also an erster Stelle, einen
Flüssigkeitsbehälter zu beschaffen, woraus die Flüssigkeit; mit
Hilfe eines Pinsels oder eines ähnlichen Gegenstands leicht entnommen v/erden kann, wobei diese Flüssigkeit jedoch nicht
abfllessen kann, wenn man den Behälter aus Versehen umkippt oder
umstösst.
Ein anderer Zweck der Erfindung 1st hierin zu erblicken,
dass ein Flüssigkeitsbehälter beschafft wird, mit dem Kinder
arbeiten können, ohne Gefahr vor Schmiererei.
Andere Zv/ecke, Anwendungen und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, wobei auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, welche ebenfalls zur Erfindung gehören. Hierin zeigen:
Abbildung 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung des erfindungsmässigen Behälters;
Abbildung·2 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter
nach Abbildung 1, gemäss der Linie 2-2;
Abbildung 3 einen senkrechten Schnitt durch denselben
Behälter, ohne Deckel, doch mit einem Pinsel bzw» einem ähnlichen Gegenstand, womit die Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen
werden kann;
Abbildung 4 einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausgestaltung des erfindungsmässigen Behälters, mit einem Dsekel
darüber,· teils in Ansicht, dargestellt;
Abbildung 5 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter nach Abbildung 4, ohne Deckel, doch mit einem Pinsel, bzw. einem
ähnlichen Gegenstand, womit die Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen werden, kann;
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■μ- .' U61674
Abbildung 6 einen senkrechten Schnitt durch eine abgeänderte Ausgestaltung des erfindungsmässigen Behälters, mit
darüber einen Deckel;
Abbildung 7 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter
gemäss Abbildung 6, ohne Deckel, doch mit einem Pinsel oder dgl.,
womit die Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen werden kann;
Abbildung 8 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter nach Abbildung 6 in umgekehrter Stellung, ohne Deckel;
Abbildung 9 einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausgestaltung des erfindungsmässigen Behälters, mit darüber einen
Deckel, teils in Ansicht, dargestellt;
Abbildung 10 einen senkrechten Schnitt des Behälters nach
Abbildung 9, ohne Deckel, doch mit einem Pinsel od.dgl., womit die Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen v/erden kann;
Abbildung 11 noch eine andere Ausführungsform des
erfindungsmässigen Behälters, in Seitenansicht;
Abbildung 12 einen Vertikalschnitt des Behälters nach
Abbildung 11, mit darüber einen Deckel, teilweise in Ansicht, dargestellt;
Abbildung 13 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter
nach Abbildung 11 ohne Deckel, doch mit einem Pinsel od.dgl., womit die Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen werden kann.
In den Zeichnungen, insbesondere Abbildungen 1 bis 3, ersieht man einen Flüssigkeitsbehälter 10 mit einer konischen
Aussenwand 12. Die einwärts herabneigende Oberwand 14, die vorzugsweise mit der Aussenwand 12 aus einem Stück gebildet ist,
endet in einer abwärtsreichenden Lippe oder Flansche 16. Ebenfalls
nach unten erstreckt sich eine von der Oberwand 14 abgezweigte
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hohlzylindrische Innenwand 18, die die erwähnte Lippe oder Flansche 16 umgibt.
Auf der unteren Seite endet diese zylindrische Innenwand-18
in kurzem Abstand Ober der kreisförmigen Unterwand 20. Letztere weist in der Mitte eine kreisförmige Rippe 20· auf,
welche, wie aus den Abbildungen 2 und 3 hervorgeht, den unteren Rand der Innenwandung 18 umfasst. Am Umfang weist die Unterwand
20 eine Schulter 22 mit einer ringförmigen Flansche oder Lippe 24 auf, worauf die Aussenwand 12 mit ihrem Fuss aufruht.
Im Behälter 10 umschliessen die Aussenwand 12, die Oberwand 14, die Innenwand 18 und die Unterwand 20 ein nahezu
geschlossenes Fach 26. Ferner umschliesst die Innenwand 18 einen Raum 28, der am unteren Ende mit dem unteren Teil des ihn umgebenden
Faches 26 über den engen Zwischenraum zwischen dem Unterrand der Innenwand 18 und der oberen Fläche der Unterwand 20 in
Verbindung steht; dieser Zwischenraum bildet den einzigen Ausgang des Faches 26. Auf der oberen Seite steht der Raum 28 durch die
Öffnung, welche durch die herabreichenden Lippe oder Flansche 16 gebildet wird, mit der Aussenluft in Verbindung.
Die Aussenwand 12 endet oben in einer ringförmigen Lippe oder Flansche 30, worauf ein kreisförmiger Deckel 32 mit einem
herabreichenden Umfangsrand 34 passend aufgesetzt werden kann. Dieser herabreichende Umfangsrand 34 umschliesst eng die Aussenseite
der Lippe 30 der Aussenwandung 12, während die Innenfläche des Deckels auf den Oberrand der Lippe 30 aufruht. In dieser
Weise schliesst also der Deckel 32 die Verbindung zwischen der Kammer 28 mit der Aussenluft ab.
Zum Füllen des Behälters lO mit einer Flüssigkeit, wie
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ζ.Βερ. Tusche oder Tinte, wird die Unterwand 20 auf die Aussenwand
12 erst dann aufgesetzt und befestigt, nachdem das Fach 26 bei umgekehrtem Behälter mit Flüssigkeit gefüllt ist. Nachdem also
dieses Fach 26 mit Flüssigkeit gefüllt worden ist, wird die Unterwand in geeigneter Weise auf die Aussenwand 12 derart
befestigt, dass die Flüssigkeit aus dem Behälter nicht mehr
weglecken kann»
Der Behälter kann aus beliebigem durchsichtigem oder undurchsichtigem Material, v/ie Glas oder Plastik, hergestellt
werden. Der Boden 20 wird jedoch vorzugsweise aus einem federnden Stoff hergestellt, damit er zum Zuführen der Flüssigkeit aus
dem Fach 26 einigermassen beweglich ist. Die gute Wirkung des
Behälters ist zwar ebenfalls versichert, falls die Unterwand 20 aus einem steifen Stoff hergestellt ist, doch erfolgt dann das
HeranfHessen der Flüssigkeit mit Verzögerung.
Wenn das Fach 26 mit Flüssigkeit gefüllt ist, ist der
Atmosphärendruck in der Kammer 28 ausreichend, damit die Flüssigkeit nicht durch den sehr engen Durchgang zv/ischen der Innenwand
18 und der Rippe 20' an der Unterwand 20 aus dem Fach 26 herausfHessen
kann. Wird nun der Behälter 10 versehentlich umgekippt oder umgestossen, so kann die Flüssigkeit nicht aus dem Fach
26 abf Hessen,, da sie daran durch die Wirkung des in der Kammer 28 herrschenden Atmosphären- drucks auf den sehr engen Ausgang
des Faches 26 zur Kammer 28 behindert wird.
Die herabreichende Lippe 16 bildet mit der Innenwand eine Rinne 36, wenn der Behälter 10 sich in umgekehrte Stellung
befindet· Sind in diesem Augenblick Flüssigkeitsreste in der
Kammer 28 vorhanden,, so werden diese in der Rinne 36 angesammelt,
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anstatt nach aussen abzufliessen.
Normalerweise ist die Kammer 28 jedoch leer, es sei denn
dass der Boden 20 mit Hilfe eines geeigneten Gegenstands, z.Bsp. eines Pinsels 38 (s. Abbildung 3) falls der Inhalt des Faches
26 aus Farbe besteht, heruntergedrückt v/ird. Wenn der Inhalt des Faches 26 aus Tinte besteht, kann man anstatt eines Pinsels eine Feder verwenden.
26 aus Farbe besteht, heruntergedrückt v/ird. Wenn der Inhalt des Faches 26 aus Tinte besteht, kann man anstatt eines Pinsels eine Feder verwenden.
Wird der Boden 20 mittels des Pinsels 38 herabgedrückt,
so Sffnet sich der enge Schlitz zwischen der Innenwand 18 und der ringförmigen Rippe 20* vielt, genug, damit die Flüssigkeit aus dem
Fach 26 in die Kammer 28 einfliessen kann. Der grösste Teil dieser
Flüssigkeit bleibt natürlich zwischen dem Unterrand der Innenwandung 18 und der Oberseite der Unterwand 20, so dass sie durch
den Pinsel 38 aufgenommen wird.
Wird nun der Pinsel 38 von der Unterwand 20 entfernt, so kehrt diese federnde Wand in ihre Ruhestellung zurück, wobei der
Zwischenraum zwischen der Rippe 20* und dem Unterrand der Innenwandung
18 sehr eng ist. Unter diesen Umständen ist der Atmosphlrer -druck in der Kammer 28 ausreichend, damit die Flüssigkeit nicht
aus dem Fach 26 herausfliessen kann, da der Querschnitt des
Ausgangs dieses Faches dafür zu klein ist.
Ausgangs dieses Faches dafür zu klein ist.
Bleibt nach der Rückkehr der Unterwand 20 in deren
Ruhestellung noch ein Flüssigkeitsrest in der Kammer 28 zurück,
so wird dieser darin verbleiben, bis der Pinsel aufs neue eingesteckt wird. Wird der Behälter 10 schräg gehalten oder umgestossen, wShrend eine solche kleine Flüssigkeitsmenge noch in der Kammer
28 vorhanden ist, so wird diese in der Rinne 36 aufgefangen und
angesammelt, so dass sie nicht aas dem Behälter 10 hinausfliessen kann· . ■
Ruhestellung noch ein Flüssigkeitsrest in der Kammer 28 zurück,
so wird dieser darin verbleiben, bis der Pinsel aufs neue eingesteckt wird. Wird der Behälter 10 schräg gehalten oder umgestossen, wShrend eine solche kleine Flüssigkeitsmenge noch in der Kammer
28 vorhanden ist, so wird diese in der Rinne 36 aufgefangen und
angesammelt, so dass sie nicht aas dem Behälter 10 hinausfliessen kann· . ■
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In Abbildungen 4 und 5 ist ein Behälter 40 dargestellt,
der eine konische Aussenwand 42 und eine einwärts herabneigende Oberwand 44 aufweist, die vorzugsweise mit der Aussenwand 42 aus
einem Stück gebildet ist. Die Oberwand schliesst sich an e^ner
herabreichenden hohlzylinderförmigen Innenwand 46 an. Am unteren
Ende 1st diese Innenwand 46 gekrümmt und, mit Ausnahme einer im
tiefsten Punkt angeordneten engen Öffnung 48, vollständig geschlossen«
Die kreisförmige Unterwand 50 umschliesst mit der Aussenwand
42,der Oberwand 44 und der Innenwand 46 ein Fach 52. Dieses wird in derselben Weise wie das Fach 26 des Behälters 10 mit
Flüssigkeit gefüllt.
Ferner ist die Unterwand 50,auf der Aussenwand 42, in
derselben Weise wie der Boden 20 im vorhergehenden Beispiel auf der Aussenwand 12, in hermetischer Weise befestigt. In diesem
Fall braucht die Unterwand 50 jedoch nicht federnd oder biegsam zu sein, wie dieses ,mit dem Boden 20 des Behälters 10 der Fall
war, und man kann ihn also aus demselben Werkstoff herstellen, woraus auch der übrige Teil des Behälters besteht.
Ein kreisförmiger Deckel 54 mit einem herabreichenden
Umfangsrand 56 v/irkt mit dem empor reichenden ringförmigen Ansatz 58 der Aussenwand 42 in derselben Weise wie der Deckel 30 mit
dem entsprechenden Teil des Behälters 10 zusammen.
Die Innenwand 46 bildet eine Kammer 60, die durch das ;
Fach 52 umgeben wird, und damit durdi die Öffnung 48 im Boden der ·
Kammer.60 in Verbindung steht. Diese Öffnung bildet den einzigen Ausgang des Faches 52. Der Abstand zwischen dem Boden der Kammer"
60 und der Unterwand'50 ist hier nicht kritisch, wie es im Behälter;
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10 der Fall war, da in diesem Fall die Flüssigkeit durch die Wirkung des in der Kammer 60 herrschenden Atmosphärendrucks auf
die enge öffnung 48 im Fach 52 zurückgehalten wird. Die lichte Weite der öffnung 48 ist der des Durchgangs zwischen dem Unterrand
der Innenwand 18 und der Oberfläche der Unterwand 20 des Behälters
10 annähernd gleich. Beide' sind sie sehr klein im Verhältnis zum Querschnitt der Kammer 60. .
Gilt es, Flüssigkeit aus dem Fach 52 des Behälters zu entnehmen, so steckt man den Pinsel 38 durch die öffnung 48 in
das Fach 52 hinein (siehe Abbildung 5). Dadurch wird die Oberflächen
-spannung der Flüssigkeit im Fach 52 gebrochen, so dass die Flüssigkeit aus. diesem Fach 52 durch die öffnung 48 hervortritt
und die Haare des Pinsels 38 befeuchtet. Handelt es sich um Tinte, so ist eine Feder ein geeignetes Werkzeug, um einen gleichen Erfolg
zu erzielen.
Viird der Behälter 40 umgekippt oder uragestossen, so
reicht der in der Kammer 60 herrschende Atmosphärendruck aus, durch seine Einwirkung auf die enge öffnung 48 die Flüssigkeit
im Fach 52 zurückzuhalten. Eine Rinne wie Rinne 36 ist im Fall des Behälters 40 nicht erforderlich, da die Flüssigkeit sich nicht
in der K-jnmer 60 in derselben Weise, wie dieses mit der Kammer
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Behälters 10 der Fall ist, ansammelt, da die Unterwand 50 hier
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unbeweglich ist. Wenn die Flüssigkeit aus der öffnung 48 hervortritt
wird sie sofort durch den Pinsel 38 aufgenommen, da die öffnung 48 '
sehr eng ist. . ;
In Abbildungen 6 bis 8 ist ein Behälter 62 mit einer konischen Aussenwand 64 und einer einwärts herabneigenden Oberwand
66 dargestellt, welche vorzugsweise mit der konischen Aussenwand
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64 aus einem Stück gebildet ist· Am inneren Ende schliesst' sich
an der Oberwand 66 eine herabreichende Hohlzylinderwand 63 an.
Eine kreisförmige Unterwand 70 bildet mit der Aussenwand
64, der Oberwand 66 und der Innenwand 68 ein allseitig geschlossenes
Fach 72, worin Flüssigkeit gespeichert wird. Zum Füllen dieses Faches mit Flüssigkeit wird in derselben Weise wie beim Fach 26 des
Behälters 10 vorgegangen. Sodann wird die Unterwand 70 auf die Aussenwand 64, in derselben Weise v/ie die Unterwand 20 des
Behälters 10 auf die Aussenwand 12, derart hermetisch befestigt, dass auch hier keine Flüssigkeit aus dem Behälter weglecken kann.
Da die Unterwand 70 nicht biegsam zu sein braucht, kann man sie aus demselben Werkstoff wie der übrige Teil des Behälters 62
herstellen.
Die Unterwand 70 weist in der Mitte eine gekrümmte
Aushöhlung, bzw· ein Lager 74 auf, worauf eine Kugel 76 aufruhen
kann. Diese Kugel, ?6 liegt mit ihrem oberen Teil innerhalb des
unteren Randes de^ Innenwand 68 u&§ bildet''mit der Innenfläche
des unteren Teils ήβχ Innenwand" 68 einen ringförmigen Durchgang
oder Spalt 7B. , . ·» _
,pie Innenwand 68 weist unten ,einen ringförmigen inneren
Kragen 80 auf> der gur.Aufgäbe hat, die vom Lager 74 abgerichtete
Bewegung der iCugeJ. 76 au begrensön, wenn der Behälter umgekippt
• "''-·"■"· ν - ■'■■■■-.■■·■
oder urogestossöft. ii$rd. Der Kragen 80 umfasst eine Öffnung 32,
wodurch der obere lEugelteil herausragt. Wenn die Kugel auf ihrem
Lager aufliegt, bleibt zwischen dem Rand der Öffnung 82 und der
Kugel 76 ein Schcia4er Spalt übrig, der als Ausgang des Faches
72 zur Kammer QA dient« welche duxoh den Teil der Innenwand 68
oberhalb dee Kragaii© SO umschlossen, und durch das Fach 72
ti- ■ -. ■' *?ir J5 . * /
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umgeben wird·
Ein kreisförmiger Deckel 86 mit herabreichendem ringförmigem Umfangsrand 88 wirkt mit einer am oberen Ende der Aussenwand
64 vorgesehenen Lippe oder Flansche 90 derart zusammen, dass der Behälter 62 durch diesen Deckel 86 abgeschlossen werden kann.
Dieser Deckel wird in derselben Vieise wie der Deckel 32 des
Behälters 10, auf dem Rand« 90 befestigt.
Befindet der Behälter sich in der normalen aufrechten
Stellung, so kann Flüssigkeit aus dem Fach 72 entnommen werden,
indem man den Pinsel 38 durch den zwischen der Kugel 76 und dem Rand der Öffnung 82 gebildeten Spalt hindurchsteckt (siehe Abbildung
7). Nenn der Pinsel 33 in das Fach 72 hineindringt, wird die Oberflächenspannung der Flüssigkeit gebrochen und wird Flüssigkeit
im Pinsel aufgenommen. Dabei ist es nicht nötig, dass die Kugel durch die Berührung des Pinsels verdreht wird.
Wird nun der Behälter umgekippt oder umgestossen, so kommt
die Kugel aus ihrem Liegeplatz 74 heraus und schliesst die Öffnung
82 des Kragens 80 ab. Dadurch wird Abfliessen der Flüssigkeit aus dem Fach 72 zur Kammer 84 verhindert. Die Lage worin die Kugel sich
befindet, wenn der Behälter umgekehrt steht, ist aus Abbildung 8 ersichtlich.
Am oberen Ende steht die Kammer 34 des Behälters 62 in
ähnlicher Weise wie die Kammer 28 des Behälters 10 mit der Aussenluft
in Verbindung. Eine Rinne, wie im Behälter 10 vorgesehen, ist in diesem Behälter 62 nicht erforderlich, da beim Einstecken des
Pinsels 38 die Flüssigkeit nicht in derselben Weise aus dem Fach
in die Kammer 84 einfliesst, wie dieses-im Behälter 10 der Fall ist. Demzufolge bleibt die Kammer 84 immer flüssigkeitsfrei.
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In Abbildungen 9 und 10 ist ein Behälter 92 mit konischer
Aussenwand 94 und einwärts herabneigender Oberwand 96 dargestellt,
welche vorzugsweise mit der konischen Aussenwand 94 aus einem
Stück gebildet ist. Am inneren Ende schliesst sich an der Oberwand
96 eine herabreichende hohlzylinderförraige Innenwand 98 an, die
eine Kammer 100 umschliesst. '
Eine kreisrunde Unterwand 102 ,bildet mit der Aussenwand
94, der Oberwand 96 und der Innenwand 98 ein nahezu allseitig geschlossenes Fach 104, welches mit einer Flüssigkeit, z.Bsp.
Tusche, gefüllt werden kann. Die Unterwand, die nicht, wie die
Unterwand 20 des Behälters 10, biegsam zu sein braucht, kann aus demselben Werkstoff wie der übrige Teil des Behälters hergestellt
werden.
Das Fach 104 wird in derselben Weise wie das Fach 26 des Behälters IQ »it flüssigkeit gefüllt. Damit Neglecken der
Flüssigkeit aus dem Fach 104 verhütet wird, ist die Unterwandin
derselben Wsise auf der Ausseimand 94, wie die Unterwand 20
auf der Aussenwand 12 des Behälters 10 befestigt.
Der Ünteafrand der Innenwand^ 98 befindet sich in kurzer
Entfernung Über d^r Oberfläche der Unterwand 102, so dass das
Fach 104 mit dem unteren Teil der Kammer 100 in Verbindung steht,
welche am oberen Ende mi£ der Aussenluft in Verbindung stÄt.
Ein kreigf^ria-iges bewegliches Glied 106 wirkt mit ,dem
Unterrand der Innenwand 98 derart zusammen, dass es die untere öffnung der Kammer 100 absperren kann, so dass keine Flüssigkeit
■ ... . *■ ■■■.■■
aus dem Fach 1Ö4 in die Kammer 100 einfHessen kann. Die obere Fläche des beweglichen Absperrglied^ 106 ist längs des Umfangs abgeschrägt und wirkt in dieser Welse mit dem entsprechend
aus dem Fach 1Ö4 in die Kammer 100 einfHessen kann. Die obere Fläche des beweglichen Absperrglied^ 106 ist längs des Umfangs abgeschrägt und wirkt in dieser Welse mit dem entsprechend
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abgeschrägten Unterrand der Innenwand 98 zusammen.
Das bewegliche Glied 106 wird durch eine geeignete Vorrichtung, v/ie eine Schraubenfeder 108, an das untere Ende dor
Innenwand 98 angepresst. Diese Feder 108 ist in einem herabreichen-,
den ringförmigen Rand 110 am Glied 106 eingeschlossen/ und ruht
unten auf den 3oden einer schüsseiförmigen Vertiefung 112 in der Unterwand 102 auf; auch der ringförmige Rand 110 des Glieds 106
passt in dieser schüsseiförmigen Vertiefung 112, und wird darin geführt.
Ein kreisrunder Deckel 114 mit einem herabreichenden ringförmigen Umfangsrand 116 wirkt mit der am oberen linde der
Aussenwand 94 angeordneten ringförmigen Lippe oder Flansche 118 derart zusammen, dass der Behälter in dieser Weise einwandfrei
abgeschlossen werden kann. Der Deckel 114 wird auf dem 3ehälter 92 in derselben Weise wie der Deckel 32 auf den Behälter 10
festgehalten.
Befindet sich der Behälter in der normalen Stellung, so wird das bewegliche Glied 106 durch die Feder 108 an den Unterrand
dar Innenwand 98 angedrückt, so dass die Flüssigkeit nicht aus dem Fach 104 durch dessen einzigen Ausgang zur Kammer 100 abfliessen
kann. Wird nun der Pinsel 38 nach unten auf das bewegliche Glied 106 angedrückt, so wird die Federkraft der Feder 108 überwunden
(siehe Abbildung 10), so dass die Flüssigkeit nun aus dam Fach in die Kammer 100 einfliessen kann. Die herabgerichtete Bewegung :
des beweglichen Glieds 106 wird dadurch begrenzt, dass die obere j
Wand dieses Glieds mit deren Unterseite an die obere. Fläche der Unterwand 102 anstösst, während der untere Rand des herabreichenden
Rands 110 auf den Boden der schüsaelförmigen Vertiefung 112 aufstösst.
)
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Sobald der Pinsel 38 wieder zurückgezogen wird, wird das bewegliche Glied 106 durch die Wirkung der Feder 108 wieder '
in seine Normalstellung zurückgeführt, so dass die Flüssigkeit
nicht mehr aus dem Fach 104 in die kammer 100 einf Hessen kann,.
Wird der Behälter versehentlich umgekippt oder umgestossen, so bleibt das bewegliche Glied 106 in der .normalen Schliesstellung,
wobei der Ausgang des Faches 104 abgesperrt ist, so dass bei Umkippen oder Umstossen des Behälters 92 keine Flüssigkeit aus
Fach 104. verschüttet werden kann·*
In Abbildungen 11 bis 13 ist ein Behälter 120 mit einer konischen Aussenwand 122 und einer einwärts herabneigenden
Oberwand 124 dargestellt welche vorzugsweise mit der Aussenwand 122 ein Ganzes bildet. An der Oberwand schliesst sich an deren
innerem Ende eine herabreichende Lippe oder Flansche 126 an. Ferner
erstreckt sich sine von der Oberwand 124, zwischen der Lippe 126 und der Aussenwand 122 abgezweigte hohlzylinderförmige Innenwand
128 nach unten, welche vorzugsweise mit der Oberwand 124 ein Ganzes
bildet. Hit dieser Innenwand bildet die Lippe 126 eine ringförmige
Rinne 130.
Ein kreisrunder Boden 132 bildet mit der Aussenwand 122, der Oberwand 124 und der Innenwand 128 ein nahezu geschlossenes
Fach 134. Die Innenwand 128 umschliesst eine Kammer 136, die unten
•mit dem Fach 134 und oben mit der Aussenluft in Verbindung steht.
Im Boden 132 befindet sich in der Mitte eine schüsseiförmige
Vertiefung 138, deren obere Fläche in geringer Entfernung unter dem Unterrand der Innenwandung128 liegt (siehe Abbildung
12). Der kreisförmige Rand des Bodens 132, der an der Ausseiifläche
der Innenwand 128 anliegt, wirkt damit so zusammen, dass keine'^~
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Verbindung zwischen dem Fach 134 und der inneren Kairuaer 136
vorhanden ist.
Der Boden 132 soll aus biegsamen Material hergestellt
werden, während der übrige Teil des Behälters 120 aus anderen Werkstoffen, wie Glas, hergestellt werden kann. Die Aussenwand
122 und der Boden 132 müssen einwandfrei zusammenschliessend aneinander befestigt sein, damit die Flüssigkeit nicht aus dem
Fach 134 weglecken kann. Um dieses zu erreichen, endet die Aussenwand 122 in zwei konzentrische ringförmige herabreichends
Flanschen 140 und 142; v/ozwischen eine Nut 144 liegt. Der Boden
weist einen emporstrebenden ringförmigen Ifafangsflansch 14G auf,
welche in die ringförmige Hut 144 hineinpasst. Der emporstrebende Umfangsflansch 146 liegt in einiger Entfernung ausserhalb des
Bodenkörpers 132, und dazwischen liegt eine ringförmige Hut 148 worin die innere Flansche 142 der Aussenwand 122 singreift.
Auch hier wird der Boden 132 erst auf die Aussenwand befestigt, nachdem das Fach 134 mit Flüssigkeit gefüllt v/orden
ist. Zum Füllen des Faches 134 wird, mit dem Behälter 120 in
umgekehrter Stellung, in derselben Ueise wie beim Fach 26 das Behälters 10 vorgegangen.
Ein kreisförmiger Deckel 150 mit herabreichendem ringförmigem Umfangsrand 152 wirkt mit einer ain oberen Ende der
Aussenwand 122 des Behälters 120 vorgesehenen ringförmigen Flansche oder Lippe 154 so zusammen, dass der Behälter in dieser
Ueise einwandfrei abgeschlossen werden kann. Der Deckel 150 wird auf dem Behälter 120, in derselben Ueise wie der Deckel 32 auf
dem Behälter 10 gehalten.
Befindet der Boden 132 sich in der Ruhestellung, so ist zwischen dem Fach 134 und der Kammer .136 keine Verbindung vorhanden,
indem der einzige Ausgang des Fachs 134 durch den Boden
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132 in Zusaramenwirkung mit der Innehwandung 128 abgesperrt ist.
VJenn jedoch ein Pinsel 38 in den Behälter 120 eingesteckt wird,
und wenn man mit diesem Pinsel' auf die' schüsselfömige Vertiefung
133 des Bodens 132 einen Druck ausübt, geht der Boden 132 herunter
und ermöglicht dadurch ein ZUfllossen"der Flüssigkeit aus dem
Fach 134 zur Kammer 136.
Wenn nach Herunterdrücken des Bodens 132 mittels des Pinsels 3& Flüssigkeit aus dem Fach 134 abfliesst,' wird diese
durch die Haare des Pinsels aufgenommen. Wird der Pinsel nun
wieder aus der Kammer 136 entfernt, so kehrt der Boden 132 wieder in die Stellung zurück, v/orin er den Ausgang des Fachs 134 zur
Kammer 136 absperrt.
Es ist möglich, dass nach Herausnehmen des Pinsels 38,
in der"Kammer 136, die normalerweise leer ist, eine restliche
Flüssigkeitsmenge zurückbleibt. Ist dieses der Fall und wird nun der
umgekippt
Behälter versehentlich/oder umgestossen, so wird diese Flüssigkeit in der Rinne 130 aufgefangen, so dass sie nicht aus der Kammer 136 abfliessen kann. Durch die Zusammanwirkung des Bodens 132 mit der Innenwand 128 wird verhindert, dass bei Umkippen oder Umstossen des Behälters 120 neue Flüssigkeit aus dem Fach 134 in die Kammer 136 einfliessen kann.
Behälter versehentlich/oder umgestossen, so wird diese Flüssigkeit in der Rinne 130 aufgefangen, so dass sie nicht aus der Kammer 136 abfliessen kann. Durch die Zusammanwirkung des Bodens 132 mit der Innenwand 128 wird verhindert, dass bei Umkippen oder Umstossen des Behälters 120 neue Flüssigkeit aus dem Fach 134 in die Kammer 136 einfliessen kann.
Obwohl die Erfindung hier unter Bezugnahme auf Behälter
mit konischer Äussenwand dargelegt worden ist, während die übrigen
Teile im allgemeinen kreissymmetrisch gestaltet und angeordnet
sind, soll man sich darü-ber im Klaren sein, dass der erfindungsmässige Behälter auch in beliebig anderer Weise, z.Bsp. vieleckig
ausgestaltet werden kann. Die zur Verbindung der Äussenwand mit dem Boden 132 benutzte Anordnung kann auch bei den Behältern
10, 40, 62 oder 92 Verwendung finden und umgekehrt.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist dieser, dass
bei Umstossen des Flüssigkeitsbehälters keine Flüssigkeit verschüttet wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken,
dass der gesamte flüssige Inhalt für nützliche Zwecke verwendet Werden kann, ohne Verlust durch Verschütten oder Austrocknen.
Als Beispiele wurden vorstehend gewisse Ausgestaltungen des erfindungsmässigen Behälters veranschaulicht und beschrieben,
und zwar in der weitesten Deutung, die in diesem Augenblick möglich ist. Es ist jedoch klar, dass zahlreiche unterschiedliche
Abänderungen vorgenommen werden können, ohne die Grenzen der Erfindungsweite zu überschreiten.
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Claims (1)
1,- Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass er hauptsächlich
aus einem Fach (2S, 52, 72, 104, 134} zur Speicherung von Flüssigkeit
und aus einer durch dieses Fach umschlossenen inneren Kammer (29, 60, 84, XOOf 136} besteht, die an einem Ende mit der Aussenluft
und am anderen Ende Über den einzigen Ausgang des Fachs mit
I "I "*" tr
dessen unterem Teil in Verbindung steht, und die unter normalen
Umständen frei γόη'Flüssigkeit ist, wobei ferner Mittel vorgesehen
sind, welche HejcauBfliessen der Flüssigkeit aus dem erwähnten
Speicherfach durch den erwähnten Ausgang in die erwähnte Kammer verhindern,»
2,- Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte and&rä Ende der inneren Kammer, mit Ausnahme des
erwähnten Ausgangs^ vollständig abgeschlossen ist, welcher Ausgang
im Vergleich ritifc'd^n Abmessungen deaf erwähnten Kammer sehr eng is.t,
derart, dass da&' Il^aüafliessen äer "Flüssigkeit aus dem Speicher-
fach in ät& erwä&nte Kammer duroh den in der Kammer herrschenden
AtEiosphäxehdrudc verhindert wird·" "'·.
■3.'- Behälter nach Anspruoii Ö>. dadurch gekennzeiclinet,
dass er i^it einem: beweglichen Glied^ zum Beispiel einem federbeaufschlagtet
Abß^irrglied (106) ausgestattet ist, welches den
erwähnt en. Ätiö^^m %3fart absperrt, dass Herausf Hessen der
Flüssigkeit: a&i$ φβ$ Speicher fach durch dessen Ausgang in die
erwähnte Kaiser veÄinderfc wird,
■-,' ;. - - ^ }\t ' '■
4.-^ öBliSliiB&x' naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
■-,' ;. - - ^ }\t ' '■
4.-^ öBliSliiB&x' naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das erwähnte bewegliche Glied1 durch eine Federvorrichtung
(108) in Scäißaeetöilung gehalten wird·
5,- BehSltiä|r nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeicimet, dass er hauptsächlich aus einer Aussenwand
909851/0018 '
(12, 42, 64, 94, 122), einer innerhalb dieser Aussenwand angeordneten,
durch diese vollständig umschlossenen Innenwand (18, 46, 68, 98, 128), einer Unterwand (20, 50, 70, 102, 132) und einer Oberv/and
(14, 44, 66, 96, 124) besteht, welche Aussen-, Innen-, Unter- und Oberwände zusammen das erwähnte Flüssigkeitsspeicherfach (26, 52,
72, 104, 134) bilden, wobei das untere Ende der erwähnten Innenwand in einer gewissen kurzen Entfernung gegenüber der Unterwand liegt,
und wobei diese Innenwand eine innere Kammer (28, 60, 84, 100, 136) umschliesst, die an einem Ende mit -dem unteren Teil des Speicherfachs
und am anderen Ende mit der Aussenluft in Verbindung steht und unter normalen Umständen frei von Flüssigkeit ist, wobei ferner
Mittel vorgesehen sind, welche Herausfliessen der Flüssigkeit aus dem Speicherfach in die innere Kammer verhindern.
6,- Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das untere Ende der erwähnten Innenwand (18 bzw. 128) so nahe an der Unterwand (20 bzw. 132) liegt, dass IlerausfHessen der Flüssigkeit
aus dem erwähnten Speicherfach (26 bzw. 134) in die erwähnte innere Kammer (28 bzw. 136) durch die Einwirkung des in der Kanraer
herrschenden Atmosphärendrucks unter normalen Umständen verhindert wird, wobei aber die erwähnte Unterwand so verschoben werden kann,
dass der Abstand zum Unterrand der Innenwand gross genug wird, damit
die Flüssigkeit aus dem Speicherfach in die innere Kammer einflies
-sen kann· " '
7.- Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
am oberen Ende der erwähnten Innenwand eine in das Kammerinnere hineinragende ringförmige Lippe (16 bzw. 126) vorgesehen ist,
die mit.der Innenwand eine Rinne (36 bzw« 13O) bildet, worin die Restflüssigkeit sich ansammelt, wenn der Behälter umgekehrt wird.
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8.- Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Kammer an einem Ende mit dem unteren Teil des Speicher
-fachs über dessen eineigen Ausgang, und am anderen Ende mit der
Aussenluft in Verbindung steht, wobei das erwähnte eine Ende dieser Kammer mit Ausnahme des erwähnten einzigen Ausgangs vollkommen
geschlossen ist, welcher im Vergleich mit den Kammerabmessungen sehr eng ist, derart, dass HerausfHessen der Flüssigkeit aus dem
Spoicherfach in die erwähnte innere Kammer durch den darin herrschen
-den Atmosphärendruck verhindert wird,
9,- Behälter naah einem der vorhergehenden Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer in der normalen Stellung
auf der unteren Wand (70) aufruhenden Kugel (76) ausgestattet ist, während im erwähnten einen Ende der Inneren Kammer (84) eine in
Querrichtung hereinragende Anordnung &ur BegrenEung der Bewegung der erwähnten Kugel vpn dar Unterwand ab, wenn der Behälter sich
in der normalen Stellung befindet und eine in Querrichtung hereinra
-gende Anordnung gur Begrenzung der Xugelbewegung von der Unterwand
ab, wenn der Behälter aus dieser normalen Stellung herausgebracht wird, vorgesehen sind, wobei dieser querverlaufende Anschlag eine
Öffnung (82) aufweist, die den Ausgang bildet, wodurch das erwähnte
Speicherfach (72) mit der inneren Karamer (84) in Verbindung
gesetzt werden kann, und die durch die erwähnte Kugel.4erart
abgeschlossen wird, dass HerausfHessen der Flüssigkeit aus dem
Speicherfach in die innere Kammer verhindert wird, wenn der
erwähnte Behälter aus der Normalstellung herausgebracht wird. 10«« Behälter naöh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass ferner ein behagliches Glied (106) vorgesehen list, wodurch
der erwähnte Äüfig^ifl derart abgoÄ|Kä£xt wird, dass
der Flüssigkeit aus dem Speicherfach in die innere Kammer verhindert
wird.
11.- Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das erwähnte bewegliche Glied durch eine Federvorrichtung (108) in der Schliesstellung gehalten wird.
12.- Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die erwähnte Unterwand (132) biegsam ist und in der Mitte gegenüber dem Unterrand der Innenwand (128) eine schüsseiförmige
Vertiefung (138) aufweist, während die diese Vertiefung umfassenden
Teile der Unterwand sich so eng an der Aussenflache der erwähnten
Innenwand anschliessen, dass AbfHessen der Flüssigkeit aus dem
Speicherfach in die innere Kammer vehindert* wird, solange die erwähnte Unterwand sich in ihrer normalen Ruhelage befindet.
13.- Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Aussenwand (122) unten in zwei herabreichende
konzentrische Flansche (140-142) endet, wozwischen eine IJut (144)
vorhanden ist, während die erwähnte Unterwand (132) mit einem emporreichenden Umfangsflansch (146) in die ringförmige Hut (144)
eingreift, und einwärts daran anschliessend eine Hut (148) aufweist,
worin der innere der beiden herabreichenden Flansche der Aussenwand eingreift, derart, dass eine einwandfreie, nicht leckende Verbindung
zwisehen der erwähnten Aussenwand und der erwähnten Unterwand
gewährleistet ist.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US39822564A | 1964-09-22 | 1964-09-22 | |
US39822564 | 1964-09-22 | ||
DER0041549 | 1965-09-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461674A1 true DE1461674A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1461674C DE1461674C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1786426A1 (de) | 1972-02-03 |
BE669823A (de) | |
GB1117486A (en) | 1968-06-19 |
LU49511A1 (de) | 1965-11-22 |
NL6512181A (de) | 1966-03-23 |
FR1468813A (fr) | 1967-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |