DE60225016T2 - Einen dosierstab bildender spender für flüssige oder gelartige produkte - Google Patents

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    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spender eines flüssigen oder gelförmigen Produkts wie ein kosmetisches oder pharmazeutisches Produkt (Unterlage US 390 8870 A ).
  • Es gibt bereits Spender mit einem Behälter, der einen Pumpenkörper trägt, der im unteren Teil von einem Einlassschieber verschlossen und im oberen Teil mit einem Kolben versehen ist, der mit dem Körper eine Dosierkammer abgrenzt, die in Verbindung mit mindestens einer Ausstoßöffnung steht, wobei der Pumpenkörper mit einem auf dem Behälter axial verschiebbaren Endstück des Spenders zusammenwirkt.
  • Wenn derartige Spender jedoch eine Verschlussklappe aufweisen, die das Entweichen des Produkts verhindern soll, so befindet sich diese in der Pumpe oder in einem beachtlichen Abstand zur Ausstoßöffnung. Das Vorhandensein eines Produktsrestes im mit der Außenluft in Kontakt stehenden Bereich kann jedoch die Spendewege durch Trocknen verstopfen und/oder Kontaminationsrisiken verursachen.
  • Ferner verwenden diese Spender Rückstellmittel des Kolbens in die obere Position in Form einer oder mehrerer Metallfedern. Derartige Federn sind nicht immer chemisch oder biologisch kompatibel mit den abgefüllten Produkten.
  • Schließlich ist die Dichtheit des unteren Teils des Pumpenkörpers nicht zuverlässig genug, was die Wiegepräzision in Frage stellt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die verschiedenen technischen Probleme zufriedenstellend zu lösen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Spender eines flüssigen oder gelförmigen Produkts von der Art mit einem Behälter, der einen Pumpenkörper trägt, der im unteren Teil einen Einlassschieber umfasst und mit einem auf einer Achse mobilen Kolben versehen ist, der mit dem besagten Körper eine Dosierkammer abgrenzt, die in Verbindung mit mindestens einer Ausstoßöffnung steht, die in einem Endstück des Spenders definiert ist, die axial am Ende des besagten Behälters verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Kolben durch Reibung mit dem besagten Endstück des Spenders gekoppelt ist, das durch manuelle Betätigung axial in beiden Richtungen verschiebbar ist, und zwar in Bezug zum besagten Behälter zwischen zwei vorher festgelegten Positionen, dass die besagte Dosierkammer einerseits ein unteres Fach umfasst, das zwischen dem besagten Körper und dem besagten Kolben definiert ist, und andererseits ein oberes Fach, das zwischen dem Kolben und dem besagten Endstück definiert ist, wobei die beiden Fächer über eine Leitung in Verbindung stehen, die durch den besagten Kolben hindurch gestaltet ist, und dass eine Verschlussklappe zwischen dem besagten Kolben und dem besagten Endstück gestaltet ist, damit die besagte Dosierkammer von der besagten Öffnung getrennt wird.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform hat das Endstück die Form einer Kappe, die so gestaltet ist, dass sie den besagten Behälter teilweise umschließt, wobei die besagte Kappe eine obere Wand aufweist, die etwa senkrecht zur besagten Achse steht, in der die besagte Ausstossöffnug vorhanden ist. Da diese Wand relativ dünn sein kann, ist die oder jede Ausstossöffnung ein Loch von geringer Länge, in dem die Menge an austrocknendem Produkt winzig klein ist. Gemäß einer Ausführungsform steht der Kolben in direktem Kontakt mit diesem Loch, innen und gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Verschlussklappe ein vom Kolben getragenes Verschlusselement, das dichtend in den Ausstossschieber selbst eingreift, so dass keine Produktmenge trocknen kann.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal trägt der Kolben einen Kragen außerhalb des Pumpenkörpers, der sich dicht im Innern des Endstücks verschiebt und dabei das Produkt im oberen Fach verdichtet, um es nach außen abzuführen.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst der Kragen eine obere Schulter, die an seiner Peripherie und nach unten durch eine seitliche Schürze verlängert ist. Letztere verschiebt sich mit einer bestimmten Reibung im Endstück selbst.
  • Vorzugsweise ist die untere Kante dieser Schütze mit einem Haltering versehen, der mit einer oberen Kante des Pumpenkörpers zusammenwirkt, um den Anschlag des Kragens in oberer Position sicherzustellen.
  • Gemäß einer ersten Variante sind eine oder mehrere Ausstossöffnungen durch die obere Wand des Ansatzstücks lotrecht zum genannten Kragen des Kolbens ausgebildet.
  • Gemäß einer anderen Variante ist die einige Ausstossöffnung durch die obere Wand des Kragens, in der Achse der mittleren Leitung des Kolbens gestaltet. Das vom Kolben getragene Verschlusselement kann in diese Ausstossöffnung eingreifen.
  • Gemäß einer anderen Variante umfasst die Verschlussklappe ein Verschlusselement, das von der inneren Seite der besagten oberen Wand des Endstücks axial vorspringt. Dieses Verschlusselement kann dicht in den oberen Teil der mittleren Leitung des Kolbens eingreifen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist der Pumpenkörper am oberen Teil mit einer peripheren Kehle versehen, in der sich eine ringförmige Dichtlippe axial verschiebt, die Bestandteil des Kolbenkragens ist.
  • Gemäß einer Variante umfasst der Behälter einen Flakon, der eine innere Hülse zum Tragen des Pumpenkörpers aufnimmt. Das Endstück des Spenders ist mobil auf diese Hülse montiert.
  • Gemäß einer Variante umfasst die Innenwand des Behälters einen Satz flexibler Sperrflügel, die mit ergänzenden Flügeln zusammenwirken, die vom Endstück getragen werden.
  • Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spenders, ausgestattet mit einer in zwei Fächern unterteilten Kammer, bildet eine Ausgussschleuse, die eine regelmäßige Verteilung des Produkts fördert.
  • Ferner ermöglicht der Sitz der Verschlussklappe, eine obere Dichtheit zu gewährleisten, was den Hermetismus des Spenders und den Schutz des Produkts garantiert.
  • Ferner wird die untere Dichtheit durch die Verriegelung des Einlassschiebers in geschlossener Position mittels des Kolbens selbst verstärkt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spenders;
  • 2A bis 2D vertikale Schnittansichten des Spenders gemäß 1 in verschiedenen Positionen;
  • 3 eine horizontale Schnittansicht des Spenders gemäß 1 in der Position der 2A;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spenders; und
  • 5A und 5B vertikale Schnittansichten des Spenders der 4 in jeweils geschlossener und geöffneter Position.
  • Der in den Figuren dargestellte Spender ist insbesondere für die Verpackung von kosmetischen und pharmazeutischen Produkten bestimmt. Gemäß 1 ist die erste Ausführungsform des Spenders zylindrisch, vergleichbar mit einem Stab.
  • Dieser Spender umfasst einen Behälter R, der einen Pumpenkörper 1 trägt, der im unteren Teil mit einem Einlassschieber 2 verschlossen ist und an den sich ein Entnahmerohr 11 anschließt, das sich innerhalb des Behälters erstreckt. Der Schieber 2 besteht aus einer Kugel 21, die in einem kegelstumpfartigen Teil 12 des Pumpenkörpers 1 gelagert ist, der einen Versorgungskanal begrenzt. Die Kugel verfügt zwischen zwei Anschlägen über eine axiale Verschiebungsfreiheit.
  • Auf dem Behälter R ist ein Verteilungsendstück E montiert, in dessen Wand vier Ausstossöffnungen e vorgesehen sind. Das Endstück E weist die Form einer insgesamt zylindrischen Kappe auf, wie oben beschrieben. Der Körper 1 ist am oberen Teil mit einem Kolben 3 ausgestattet, der gemeinsam mit dem Körper 1 und dem Endstück E eine mit den Ausstossöffnungen e in Verbindung stehende Dosierkammer begrenzt. Zwischen dem Endstück E und dem Kolben 3 ist eine Verschlussklappe 5 definiert. Das Endstück E ist axial in Bezug auf den Behälter R verschiebbar, beispielsweise kann man ein axiales Verschieben und Gleiten des Endstücks E in Bezug auf den Behälter vorsehen oder, gemäß einer nicht dargestellten Variante, ein axiales Verschieben durch Festschrauben/Losschrauben des Endstücks E am Behälter R.
  • Bei der Ausführungsform der 2A bis 2D umfasst der Behälter R einen Flakon F, der eine innere Hülse d zum Tragen des Pumpenkörpers 1 aufnimmt.
  • Mit ihrem unteren Teil ist die Hülse d in den Kragen des Behälters mit einer radialen Spannung eingesteckt. Sie ist ausgebildet, um mit dem Behälter einen ringförmigen Raum 6 zu begrenzen, in dem die Wand des Endstücks E gelagert ist und eine Translations- und/oder Rotationsbewegung ausführt. Der Pumpenkörper 1 ist mit einer Lüftungsöffnung 14 ausgestattet, die in dem sich innerhalb des Behälters R befindlichen Teil seine Seitenwand durchquert und die Luftaufnahme ermöglicht. Diese Öffnung 14 ist hier einer Rille 15 zugeordnet, da der obere Teil des Körpers 1 ebenfalls mit einer leichten radialen Spannung in den Kragen des Hülse d eingesteckt ist.
  • Die Dosierkammer besteht einerseits aus einem unteren Fach 10a, das sich zwischen dem Körper 1 und dem zylindrischen mittleren Teil 3a des Kolbens 3 befindet, und andererseits aus einem oberen Fach 10b, das sich zwischen dem Kolben 3 und der Innenwand des Endstücks E befindet (siehe 2C, 2D und 5B). Das untere Fach 10a und obere Fach 10b sind variable Volumen und können über eine Leitung 30 miteinander in Verbindung stehen, die hier axial den mittleren Teil 3a des Kolbens 3 durchsetzt.
  • Der Kolben 3 trägt außerhalb des Körpers 1 einen Kragen 31, der einen Teil des Fachs 10b begrenzt und dichtend innerhalb der Hülse E gleitet, um das Produkt im oberen Fach 10b zu verdichten.
  • Der Kolben 3 ist mobil in Translation, axial gleichzeitig in Bezug auf den Pumpenkörper 1 und in Bezug auf das Endstück E. Er ist durch Reibung mit dem Endstück E verbunden, dank der Schürze 31c. Er gelangt nach unten gegen die Kugel 21 des Einlassschiebers 2 und nach oben gegen die Innenseite der oberen Wand 7 des Endstücks E zum Anschlag. Diese Wand verläuft, wie man sieht, etwa senkrecht zur Verschiebungsachse des Kolbens.
  • Demnach übt der Kolben 3 eine zweifache Aktion aus, zuerst im unteren Fach 10a, dann im oberen Fach 10b der Dosierkammer, was zu einem zweimaligen Ausstoßen des Produkts führt.
  • Der Kragen 31 umfasst eine obere Schulter 31a, die an ihrer Peripherie und nach unten von einer seitlichen Schürze 31b verlängert wird, die mit einer leichten Reibung gegen die zylindrische untere Seitenwand des Endstücks E gleitet. Der untere Rand der Schürze 31b ist mit einem Sprengring 31c ausgestattet, der mit einem oberen Rand 1a des Körpers 1 zusammenwirkt, um den oberen Anschlag des Kragens 31 zu gewährleisten.
  • Bei der Ausführungsform von 1 bis 3 besteht die Verschlussklappe 5 aus einem Verschlusselement in Form einer Düsennadel 4, die von der Innenseite der Wand 7 des Endstücks E abragt. Diese Düsennadel kann dicht gleitend in den oberen Teil der Leitung 30 des Kolbens eingreifen. Vier Ausstossöffnungen e sind um diese Düsennadel herum angeordnet. Die Dichtheit des Verschlusses der Verschlussklappe wird hier hauptsächlich durch den leicht gleitenden Eingriff der Düsennadel 4 in den oberen Teil der Leitung 30 erhalten. Da die Öffnungen hier jedoch durch die obere Wand des Endstücks E, gegenüber der Schulter 31a des Kragens 31 verlaufen, verfügt man über eine zusätzliche Dichtungswand. Die Betriebsweise der in 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform ist folgende:
    Beim Anheben des Endstücks E aus der in 2A dargestellten Position wird der Kolben durch Reibung nach oben mitgenommen, wobei er im Endstück E blockiert bleibt, was zur Öffnung des Einlassschiebers und zum Füllen des unteren Fachs (2B) führt, bis die Düsennadel 31c des Kolbens gegen den Rand 1a des Pumpenkörpers zum Anschlag gelangt. Das weitere Lösen trennt das Endstück vom Kolben und setzt das obere Fach 10b frei, das sich seinerseits füllt. Diese Verschiebung wird von der Freisetzung der Ausstossöffnungen e begleitet und bereitet das System auf die Verteilung des Produkts vor (2C).
  • Beim Absenken verschiebt sich das Endstück und nimmt dabei zunächst den durch radiale Klemmung festgehaltenen Kolben 3 mit, wobei die Ausstossöffnungen geöffnet und der Einlassschieber 2 geschlossen sind. Das Verdichten des Produkts im unteren Fach 10a gewährleistet sein Ausstoßen. Wenn der Kolben gegen den Pumpenkörper in Anschlag gelangt, wird das Schließen des Einlassschiebers 2 bestätigt, und das Endstück E setzt sein Absenken fort, wobei es das Produkt im oberen Fach 10b verdichtet (2D), bis die Ausstossöffnungen e von innen verschlossen sind.
  • Am Ende der Bewegung stabilisieren die durch Clipwirkung funktionierenden Blockiermittel 46 die Position des Endstücks E in Bezug auf den Behälter R. Diese Blockiermittel bestehen hier aus einem außerhalb der Hülse d vorgesehenen ringförmigen Sprengring 47 und einem entsprechenden ringförmigen Hals 48, der am Fuß der Innenwand des Endstücks E ausgebildet ist. Diese Blockiermittel bestätigen und verstärken das Schließen des Einlassschiebers 2 und dasjenige der Verschlussklappe 5.
  • Bei der Ausführungsform von 4, 5A und 5b tragen die Teile, die denjenigen der Ausführungsform der 1 bis 3 entsprechen, die gleichen alphanumerischen Bezugszeichen. Das Verschlusselement wird vom Kolben 3 getragen und kann dicht gleitend in eine einzige Ausstossöffnung e' des Endstücks E eingreifen. Es umfasst einen 32 fest mit dem Kragen 31 verbundenen Zapfen 32, der sich koaxial zur Leitung 30 erstreckt.
  • Die einzige Ausstossöffnung e' verläuft durch die obere Wand des Endstücks E, in der Achse der Leitung 30, hier jedoch mit einem größeren Durchmesser als derjenige der Öffnungen e der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die Öffnung e' hat einen kegelzylinderförmigen Querschnitt, während der Zapfen 32 zylindrisch ist.
  • Die mittlere Leitung 30 mündet hier in das obere Fach 10b der Dosierkammer, durch in der Schulter 31a vorgesehene Löcher 34, die zwischen den Verbindungsstegen um den Zapfen 32 herum definiert sind.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Pumpenkörper 1 am oberen Teil mit einem umlaufenden Hals 13 ausgestattet, in dem eine ringförmige Dichtlippe 33 gleitet, die am Kolben 3 angeschlossen ist. Sie wird von der Unterseite der Schulter 31a des Kragens 31 getragen. Zwischen der oberen Seitenwand des Körpers und dem Hals 13 ist eine Lüftungsöffnung 14 vorgesehen. Dieser Öffnung ist eine Rille 15 zugeordnet, da der obere Teil des Körpers 1 mit einer leichten radialen Spannung in der Hülse d steckt. Die Luft kann zwischen der Hülse d und dem Endstück E fließen (siehe 5b).
  • Die Seitenwand der Lippe 33 weist an ihrer radialen Außenfläche einen Rücksprung 35 auf, der sich über eine Höhe h erstreckt. Dieser Rücksprung begrenzt einen Durchlass für die Luftaufnahme im Behälter R über die Öffnung 14, bei oberer Position des Kragens 31.
  • Die Innenwand des Behälters R und insbesondere des Flakons F umfasst einen Satz flexibler Sperrflügel a, die mit ergänzenden Flügeln a' zusammenwirken, die von der unteren Wand der seitlichen Außenwand des Endstücks E getragen werden.
  • Die Flexibilität der Flügel a, a' ermöglicht das Einführen des unteren Rands des Endstücks E in den zwischen dem Flakon F und der Hülse d liegenden Raum.
  • Wenn das Endstück E die obere Position erreicht, gelangen die Flügel a' des Endstücks in Anschlag gegen die Flügel a des Flakons und verhindern jegliche Trennung.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht ein leichtes Einfüllen des Produkts in den Behälter R, indem die Hülse d umgekehrt mit dem Endstück E in geschlossener Stellung gefüllt wird. Dann wird der Flakon F wie ein Verschluss auf die Hülse d montiert, um den Behälterboden zu bilden, bevor der Spender. umgedreht wird.
  • Die Betriebsweise des Spenders gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • In der in 5A dargestellten Position gelangt das Ende des Kolbens, über den unteren Rand der Leitung 30, nach unten gegen die Kugel 21, um den Einlassschieber in geschlossener Position zu verriegeln. Die Blockiermittel 46 bestätigen diese Verriegelung.
  • In dieser Position ist das Volumen der Dosierkammer minimal, da sich das Endstücke E in der unteren Position in Kontakt mit der Schulter 31a des Kragens 31 befindet. Die freien Volumen der Fächer 10a und 10b sind praktisch gleich null.
  • Das Verschlusselement 32 ist in die Ausstossöffnung e' eingeführt (5A), was eine komplette Dichtheit des Spenders ohne Kontakt irgendeines Bruchteils der Produkts mit der Außenluft gewährleistet.
  • Verschiebt man das Endstück E aus der vorherigen Position nach oben, wobei es den Kragen 31 des Kolbens 3 mitnimmt, öffnet sich der Einlassschieber und das untere Fach 10a füllt sich mit dem Produkt. Die Bewegung setzt sich fort, bis der Sprengring 31c gegen den oberen Rand des Körpers 1 anschlägt. Die Fortsetzung der Verschiebung des Endstücks E führt zur Trennung zwischen diesem und dem Kragen 31 des Kolbens (5B), der am Anschlag gegen den Körper 1 verbleibt. Dadurch werden die mittlere Leitung 30 und die Ausstossöffnung e' freigesetzt. So erhält man ein öffnen der Verschlussklappe.
  • Dann wird die Fortsetzung der Bewegung des Endstücks E vom Füllen des oberen Fachs 10b der Dosierkammer begleitet, wie in 5b dargestellt, wobei das Produkt in den beiden Fächern der Kammer verdichtet wird, was seine Verteilung über die Öffnung e' gewährleistet.
  • Bemerkenswert ist, dass bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen die Verschlussklappe in unmittelbarer Nähe der Ausstossöffnungen (e bzw. e') angeordnet ist, die in der Endwand des Endstücks E vorgesehen ist (sind). Dadurch wird vermieden, dass sich Produkt im Kontakt mit der Außenluft befindet, wenn der Spender geschlossen ist. Man beseitigt also das Verstopfungsrisiko der Vorrichtung durch Trocknen einer zu großen Produktmenge, sowie das Kontaminationsrisiko dieses Produkts.

Claims (13)

  1. Spender eines flüssigen oder gelförmigen Produkts von der Art mit einem Behälter (R), der einen Pumpenkörper (1) trägt, der im unteren Teil einen Einlaßschieber (2) umfaßt und mit einem auf einer Achse mobilen Kolben (3) versehen ist, der mit dem besagten Körper eine Dosierkammer abgrenzt, die in Verbindung mit mindestens einer Ausstoßöffnung steht, die in einem Endstück des Spenders definiert ist, das axial am Ende des besagten Behälters verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kolben durch Reibung mit dem besagten Endstück des Spenders gekoppelt ist, das durch manuelle Betätigung axial in beiden Richtungen verschiebbar ist, und zwar im Verhältnis zum besagten Behälter zwischen zwei vorher festgelegten Positionen, daß die besagte Dosierkammer einerseits ein unteres Fach (10a) umfaßt, das zwischen dem besagten Körper (1) und dem besagten Kolben (3) definiert ist, und andererseits ein oberes Fach (10b), das zwischen dem Kolben und dem besagten Endstück definiert ist, wobei die beiden Fächer über eine Leitung (30) in Verbindung stehen, die durch den besagten Kolben hindurch gestaltet ist, und daß eine Verschlußklappe (5) zwischen dem besagten Kolben und dem besagten Endstück gestaltet ist, damit die besagte Dosierkammer von der besagten Öffnung getrennt wird.
  2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Endstück (E) die Form einer Kappe hat, die so gestaltet ist, daß die den besagten Behälter teilweise. umschließt, wobei die besagte Kappe eine obere Wand aufweist, die deutlich senkrecht zur besagten Achse steht, in der die besagt Ausstoßöffnung vorhanden ist.
  3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kolben (3) einen Kragen (31) außerhalb des Pumpenkörpers (1) trägt, der sich dicht im Innern des besagten Endstücks (E) verschiebt und dabei das Produkt im oberen Fach (10b) verdichtet.
  4. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kragen (31) des Kolbens (3) eine obere Schulter (31a) umfaßt, die an seiner Peripherie und nach unten durch eine seitliche Schürze (31b) verlängert ist, wobei die besagte seitliche Schürze sich im Innern des besagten Endstücks verschiebt.
  5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der besagten Schürze (31b) mit einem Haltering (31c) versehen ist, der mit der oberen Kante des Körpers (1) zusammenwirkt, um den Anschlag des Kragens (31) in oberer Position sicherzustellen.
  6. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des besagten Kolbens (3) so ausgebildet ist, daß es den besagten Einlaßschieber (2) in Verschlußposition verriegelt.
  7. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Ausstoßöffnung (e) durch die obere Wand des Endstücks (E) hindurch vor dem besagten Kragen (31) des besagten Kolbens (31) gestaltet ist.
  8. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Ausstoßöffnung (e') durch die obere Wand des Endstücks (E) hindurch in der Achse der zentralen Leitung (30) des besagten Kolbens (3) gestaltet ist.
  9. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Verschlußklappe ein Verschlußelement (4) umfaßt, die von der Innenseite der besagten oberen Wand des Endstücks (E) vorspringt und dicht in den oberen Teil der zentralen Leitung (30) des Kolbens eingreifen kann.
  10. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die besagte Verschlußklappe ein Verschlußelement (32) umfaßt, das vom Kolben getragen wird und dicht in die Ausstoßöffnung (e') eingreifen kann.
  11. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (1) am oberen Teil mit einer peripheren Kehle (13) versehen ist, in der sich axial eine ringförmige Dichtlippe (33) verschiebt, die außen an den besagten Kolben (3) angeschlossen ist.
  12. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Behälter (R) einen Flakon (F) umfaßt, der eine innere Hülse (d) zum Tragen des Pumpenkörpers (1) aufnimmt, und auf der das Endstück (E) des Spenders mobil montiert ist.
  13. Spender nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des besagten Behälters (E) einen Satz flexibler Sperrflügel (a) umfaßt, die mit ergänzenden Flügeln (a') zusammenwirken, die vom Endstück (E) getragen werden.
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