DE1461423A1 - Filter,insbesondere fuer nicht aggressive Fluessigkeiten - Google Patents

Description

• Filter, insbesondere für nicht aggressive Flüssigkeiten.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Filter, insbesondere für nicht aggressive flüssigkeiten, Wie Kühlmittel und Emulsionen für Rund-, Flächenschleif-und Honingmaschinen, sowie für die Reinigung oder Entk g von Wasser, Getränken, Oel, Luft, pharmazurtischen und chemischen Flüssigkeiten, bei welchen das Filtermaterial jederzeit leicht auswechselber und je nach dem gewünschten Fitrationseffekt für Vor-, Fein-oder Sterilfiltration wählbar ist.
• Zu diesels Zweck ist erfindungsgemäss ein g, ein Paket von filterelementen enthaltondes Filtergefaee mit einem sur Verbindung der beidon Gefässteile dienenden zugehörigen Pressorgan, veiner Pressdichtung zwischen Pressorgan und dem einen Gefässteil und einer Glsitdichtung zwischen beiden Gefässteilen verschen. Durch Anzichen des Pressorganes kann eine Pressung des filterpaketes zwischen beiden Gefässteilen und zugleich die Diehtung des Gefpsses nuit aussen bewirkt werden.
• Bei dieser Auebildung des lter ist mit einem einzigen Organ, zweckmässig einer Anziehmutter, die Preemmg des filterparketes, bei gleichzeitiger, einwandfreier Abdichtung do# zweiteiligen filtergefässes nach aussen möglich.
• In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführangsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine Ansicht des Filters, teiweise im Bchnitt und Hg. 2 zip lvariante su Fis tt.
• Der d~tellt to Filter weist eine Filterhaube 1 mit einem zylindrischen Haubenmantel la und einem Gefässboden 2 auf, der mit Füssen 3 verschen ist.
• Der Gefässboden 2 ist mit einem Einlaufrohrbogan 4 su Einführen der zu filtrieranden Flüssigkeit, sowie mit einem zentralen, vertikalen auslaufrohr 5 für die EntahtiwfflrtwaF18<tg<itvwr<<h<a,dMit zip &<t$hii<farXiwiMtd<yfiltri<tw& Fl2ssigkeit in das Rohr verzehen ist. Die Haube 1 bt mit eawz<atr<l<&jtMB7verhn,in welshan das, an zeinem oberan Knde mit Aussengewinde versehene Auslaufrohr 5 eingreift. In siner Erweiterung 7a des Innenstutzens 7 ist eine, mit dem Gewinde do# auslaufrohres 5 in Schraubverbindung stehende Anziehmutter 8 gelagert, welshe sieh gegen eine Innensculter des Stutzans 7 mit Dichtungaring 9 abstützt.
• Die hui 1 lot a t it * ruingförmigen Innanschulter 10 versehen, die auf gleicher Ebene wie der Innenstutzen 7 der Haube liegt. Das Fil-Tergefäss enthält ringscheibenförmige filterelemente 11, 12, dle mit ihror antrals Osffnung an dem zugleich s Führung dienenden Auslaufrohr 5 geführt sind und *in zwischen den Gefässboden 2 einerseits und dem Innengtutsn 7, xovi der Innanschulter 10 der Haube pressbava Plut billon. Dl Diehtmg zwischen dem Gefässboden 2 und dem Haubanmantel la wird durch einen Dichtungsring 13 erreicht, der in einer Umfanganut des Gefässbodens 2 gelagert ist und einer glatten, zylindrieehen Gleitfläche eines Verstärkungsringes 1b des Haubenmantels la dichtend anliegt.
• Ein Anziehen der Mutter 8 bewirkt eien Dichtung zwischen letzterer und der Haube 1 durch den Dichtungsring 9, verbunden mit gleichzeitiger Pressung des Filterpaketes 11, 12. Die Dichtung zwischen Gafäeeboden 2 und Haubenmantel la, lb wird bereits beim Aut der Heube 1 erreicht, indem sich der verstärkte, innenzylindrische Rand 1b des Haubenaantels la liber den Dichtungsring 13 schiebt und wëhrend dez Zusannenpressens des Filterpaketes aich bei unveränderter Dichtung entsprechend weiter verschieben kann.
• Naoh Lases der ihutter 8 lot die Henbe vom Miterpalet abhebbar, so dass die Filterelemente offen zugänglich sind und zwecks Reinigung oder Auswechslung einzeln oder gasamthaft vva bbar aind.
• Die Ausführungsvariante nach Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, die ein leichtes Abheben der Haube 1, le ermöglicht. u diesem Zwecke ist die auf dem Gewindeansatz des oberen Endes des Auslaufrohres 5 schraubverstellbare Anzichnutter 8 mit einam Bund 14 versehen, auf welchem ein Laufring 15 gelagert ist. 16 ifi zip In der Erweiterung 7a des Innenstutzons 7 angeordneter Innenschulterring, der durch einen in einer ringnut der Erweiterung 7a gelagerten Seegerring gebildet wird.
• Durch Iloahmehrouben der lutter 8 as Auslaufrohr 5 stösst der Laufring 15 gegen den Innensohulterring 16, worauf durch Weiterdrehen der Mutter die Daube 1, la gehoben und trots dm Reibungswiderstand der Diohtung 13 mühe-los gehoben wrden kann.

Claims (6)

1. Patentansprüche 1. luter, inebeeondere für nicht aggressive Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrte, ein Paket von Filterelementen enthaltendea Filtergefäss mit einem zur Verbindung der beiden Gefässteile (1, 2) dienenden zugehörigen Pressorgan (8), einer Pressidchtung (9) zwischen Pressorgan (8) und des einen Gefässteil (l, 7) und einer Gleitdiohtung (13) zwischen beiden Gefässteilen (1, 2) versehen ist, derart, dams dursh Anzichen des Pressorganes (8) eine Pressung des Filterpaketes (11, 12) zwischen beiden Gefüssteiklen (1, 2) uns xugleioh die Dichtung des Gefässes nach auaaen bewirkt wird.
2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass das Filtergefpss zweiteilig ist und die Verbindung der Gefassteile (1, 2) durch eine Schraub. verbindung gebildet ist, vobei das zugehörige Pressorgan eine zantrale anziehmutter (8) ist.
3. 3. Filter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergefäss aus einem Gafaseboden (2) und einer über diesen, auf dessen Umfang dichtend aufgeschobenen Haube (1) gebildet ist, und dass der Gefässboden (2) ein zur Gefässachse koaxiales, das Filterpaket (11, 12) durchsetzendes, geschlitzes das gelochtes Flüssigkeitssemmel- und Paketführungsrohr (5) trägt, das in einen zentralen Innenstutzen (7) der haube (1) eingreifend, mit einer Anzichmutter (8). in Sehraubverbindung steht, die sich gegen eine Innenschulter des Haubenstutzens (7) mit dichtungsring (9) abstützt, und beim Anziehen das Filterpaket (11, 12) zwischen Gefässboden (2) und Haube (1) pressend, zugleich eine dichtung zwischen Anziehmutter (8) und i~ttt ubenstutzen (7) einerseits und zwischen dan Umfang des Gefässbodens (2) und dem Haubermantel (la) anderer-< seits bewirkt.
4. 4. Filter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dMW<Mf<agd«Gef&ttbedOM(2) eine Ringrille mit eingelegtam dichtungsring (13) vorgeschen ist, über welchen sich der zylindrische Mentel (1s) der Gefässhaube (1) dichtend aufschisbt und dabei *in* bue Pressung des Filterpaketes (11, 12) patattet.
5. 5. Filter nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterpaket (11, 12) zwischen dem Gerfässboden einerseits und einer Innenschulter (10) des Haubenmantels 9la) sowie dem zentralen Haubenstutzen (7) andererseits zur Pressung eingespannt ist.
6. 6. Filtrer nosh Ansprüchen 1 bis 5, dtdoreh gekennzeichnet, dass die auf dem Oberande des zentralen, zur Führung des Filterpaketen (11, 12) dienemdon Auslaufrohres (5) schraubverstellbare Mutter (8) zum Pressen des Filterpaketes zwischen Haube (1) und Gefassboden (2) nit sisen Bund (14) verwehen iet, vahread der zentrale Haubenstutzen (7) in einer die Mutter (8) 8) aufnehmanden Erweiterung (7a) mit einem Innenschulterring (16) verschen ist, welcher beim Hochschrauben der Mutter (8) auf den Innenschulterring (16) wirkend, ein Heben der Hmube (1, Ia) bewirkt.