DE373490C - Vorrichtung zur Herstellung kohlensaeurehaltiger Getraenke - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung kohlensaeurehaltiger Getraenke

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DE373490C
DE373490C DER51328D DER0051328D DE373490C DE 373490 C DE373490 C DE 373490C DE R51328 D DER51328 D DE R51328D DE R0051328 D DER0051328 D DE R0051328D DE 373490 C DE373490 C DE 373490C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2362Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages for aerating or carbonating within receptacles or tanks, e.g. distribution machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke.
  • Um gashaltige Getränke, z. B. Limonaden,-Selterwasser, Bier, Wein und dergleichen Flüssigkeiten, mit einem hohen Gehalt an Kohlensäure zu versehen, muß die betreffende Flüssigkeit möglichst tief herabgekühlt und ebenso wie die Kohlensäure bei feinster Zerteilung, z. B. durch Passieren eines porösen Körpers, dem Mischraum zugeführt werden.
  • Von den Apparaten, die diesem Zwecke dienen, unterscheidet sich der vorliegende dadurch, daß der Mischraum durch einen porösen Zylinder von dem Sammelraum für die gesättigte Flüssigkeit getrennt ist, der selbst einen Kühlzylinder aufweist. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In der Grundplatte B, welche auf dem Untergestell A ruht, ist eine ringförmige, poröse Tonplatte F eingebaut, derart, daß unter derselben ein ringförmiger Raum zur Aufnahme des Kohlensäuregases entsteht, welches der Flüssigkeit zugeführt werden soll.
  • Zur Regulierung der erforderlichen Menge von Kohlensäure ist der Hahn I angeordnet. Die Tonplatte F wird durch die Ringe 2 und 3 zwischen Dichtungsringen festgehalten. An Stelle einer Tonplatte kann auch anderes poröses Material verwendet werden, das in entsprechender Weise in die vorgesehene Aussperrung der Grundplatte-B eingebaut wird.
  • Ferner ist in der Grundplatte B ein zweiter ringförmiger Raum L vorgesehen, welcher die Zugangsleitung M für die Flüssigkeit aufnimmt und durch eine gelochte Platte N abgedeckt ist, an deren Stelle auch ein Sieb o. dgl.
  • Verwendung finden kann. Diese beiden Rundkanäle in der Grundplatte B sind so angeordnet, daß der für die Aufnahme. des Kohlensäuregases bestimmte Rundkanal nach dem äußeren Umfange zu gelegen ist, während der für die Aufnahme der Flüssigkeit bestimmte möglichst nahe nach dem Zentrum gelegen ist.
  • Die Wand des Gefäßes C ist doppelwandig ausgeführt, so daß ein ringförmiger Raum 4 entsteht, der zur Aufnahme der Kühlflüssigkeit dient, welche bei 5 eintritt und bei 6 zum Austritt gelangt. In dem Mantel C sind zwei Öffnungen vorgesehen, welche durch die Deckel 7 und 8 verschlossen werden und zur Einführung der Zuleitungsrohre 9, I0 für die Kühlfiüssigkeit in die Trommel E dienen. Die Rohre g und 10 sind einesteils durch dieVerschraubungen II und 12 mit den Verschlußdeckeln 7 und 8 lösbar verbunden, andernteils durch die Verschraubungen 13 und 14 mit der Trommel, so zwar, daß dieselben leicht aus dem Filtermantel entfernt werden können. Der Ringraum h dient als Mischraum und ist von dem Sammelraum 32 durch den porösen Zylinder 30 getrennt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Kohlensäure wird einer Flasche, welche mit einem Reduktionsventil versehen ist, entnommen und durch Hahn I dem Apparat zugeführt.
  • Die mit Kohlensäure zu sättigende Flüssigkeit wird z. B. durch eine Pumpe in den Apparat gedrückt.
  • Bei Inbetriebsetzung des Apparates werden sämtliche Hähne desselben geschlossen und zunächst die Zirkulation des Kühlwassers hergestellt. Man öffnet darauf das Ventil der Kohlensäureflasche und läßt das durch das Reduktionsventil unter bestimmtem Druck ausströmende Kohlensäuregas in den Raum unterhalb der Tonplatte F eintreten. Hierauf öffnet man den Flüssigkeitszuführungshahn in der Zugangsleitung M unter gleichzeitiger Öffnung des Hahnes I5 der Entlüftungslaterne 0. Das Kohlensäuregas dringt in feinster Zerstäubung durch die Poren der Tonplatte F. Die rings um den Ausgangszapfen 27 unterhalb der Trommel E eintretende Flüssigkeit wird durch die besonders geformte und gekühlte Unterplatte derTrommel E über das ganze Ausströmung feld der Kohlensäure geleitet und steigt in dem ringförmigen Raum h zwischen Trommel E und Mantel C hoch, bis durch das mit der Entlüftungslaterne 0 verbundene Steigerohr I6 der Höchststand für die Flüssigkeit erreicht ist, wobei sich die Entlüftungslaterne 0 mit Flüssigkeit füllt, worauf der Hahn 15 geschlossen wird. Hierauf wird der Hahn 17 der Entlüftungslaterne P geöffnet. lNie Flüssigkeit durchdringt sodann den porösen Körper 30, sammelt sich in dem ringförmigen Raum 32 und gelangt durch die Kanäle 20 in die Kammern 2r und 22, welche durch das Rohr 23 unter sich in Verbindung stehen, und steigt gleichzeitig durch das Rohr 24 in die Entlüftungslaterne P, deren Hahn I7 nach Vollwerden derselben geschlossen wird. Nunmehr öffnet man zwecks Abfüllens der imprägnierten Flüssigkeit den Ausgangshahn 26.
  • Aus Hahn 25 der Entlüftungslaterne P können Proben der imprägnierten Flüssigkeit während des Betriebes des Apparates entnommen werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke, besonders auch Limonaden, bei welcher die mehrfach der Sättigung mit Kohlensäure ausgesetzte Flüssigkeit nach Eintritt in den Mischraum einen porösen Körper passiert, durch welchen die zur Imprägnierung erforderliche Kohlensäure dem Mischraum zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mischraum (h) durch einen porösen Zylinder (30) von dem Sammelraum (32) für die gesättigte Flüssigkeit getrennt ist, der einen Kühlzylinder (e) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum inneren Kühlzylinder (e) ein äußerer Kühlzylinder (c) vorgesehen ist.
DER51328D 1920-10-16 1920-10-16 Vorrichtung zur Herstellung kohlensaeurehaltiger Getraenke Expired DE373490C (de)

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