DE1461114A1

DE1461114A1 - Filzwaschvorrichtung

Info

Publication number: DE1461114A1
Application number: DE19651461114
Authority: DE
Inventors: Paul Hammelmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-11-11
Filing date: 1965-11-11
Publication date: 1968-12-12

Description

F a 1 e η \ a η w ä 11 β

Dr. Clio Loesenbeck
Dol.-lng. Stracks

Faul Hammelaann, 4-74 Oelde i.Westf., Zum Wundern 17

illζwaschvorrichtung

Die Erfindung besieht sieh auf eine Pil«waschvorrichtung nur Reinigung der Pil»tueher in Papier, Pappe, Zellstoff und Zellulose herstellenden Maschinen·

Es ist bekannt, derartige iilawaachvorrichtungen mit eiuem sich hin- and herbewegenden Hochdruckspritzrohr auszurüsten. Dieses Spritsrohr ist eine Saugvorrichtung nachgeschaltet, in der das Vakuum durch eine Vakuumpumpe geschaffen wird· Die bekannte Saugvorrichtung 1st mit einem Saugrohr oder einem Saugkasten oder einer Saugwaise ausgerüstet, die sieh über die gesamte Breite des au reinigenden filstuohes er» streckende Saugsohlitae aufweist· Das Hochdruokspritzrohr benetst das Vilatuoh nicht über die gesamte Breite, jedoch wird das Vilztuoh in der bekannten Vorrichtung durch das Vakuum auch an Stellen auf das Saugrohr gepreßt und dort einem susätsliohen Verschleiß ausgesetst, an denen keine feuchtigkeit vorhanden ist. Die Leistung der, ETakuierrorriohtung muß entsprechend hoch auegelegt sein. BADORfQiNAL

mnftflSfg

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Saugvorrichtung so su gestalten, daß aussohl· die mit feuchtigkeit benetzten Teile des Filztuches dem Vakuum ausgesetzt werden- und zur Vakuumerzeugung das Preßwasser des Spritzrohreβ ausgenutzt wird, wobei die Evakuierleistung erheblich reduziert wird·

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das hin- und herbewegbare Spritzrohr mit einem Saugrohr gekoppelt 1st, welches in Abstand voneinander angeordnete Saugschlitze aufweist, deren Zahl der Düsenzahl entspricht.

Die Saugschlitze können den Spritzdüeen gegenüberliegen· £s ist jedoch auch möglich, das Saugrohr dem Spritsrohr in Durchlaufrichtung des Filztuches nachzuschalten.

Zur Erzeugung des Vakuums ist dem Saugrohr eine Injektor-Torrichtung vorgeschaltet, die über eine Preßwasserzweigleitung mit dem Spritzrohr verbunden 1st·

Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung durchtritt die Zweigleitung die Kopplung zwischen dem Spritzrohr und dem Saugrohr. Sie Injektorvorrichtung ist schwenkbar auf dem benachbarten Ende des Saugrohres gelagert, so daß sie in verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann.

ieitere Kennzeichen und Merkmal· der Erfindung ergeben sich aus den ttateransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter» beispielsweiser Attaführungformen.

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Ee seigern

Fig· 1 dl· Wasohvorriohtung In Seitenansicht. In strichpunktierten Linien eind die Hubbereiche des Sprits» rohre· und de· Saugrohr·· angedeutet,

VIg* 2 eine Ausführung, bei der da· Saugrohr dem Spritsrohr gegenüberliegt₉

Yig. 3 ein· Konstruktion, bei der da« Saugrohr de« äpritsrohr aaohgesohaltet ist,

VIg· H- dl· Injaktorvorrichtung im Sehaitt.

Sa« Spritzrohr 1 iet in 4·· Oeetell 2,3 festgelegt und auf der Stange 4 hin- und herbewegbar gelagert. Xn der fig. 1 1·% Ia strichpunktierten Linien der Bevegungsbereioh $ de· Spritsrohr·· 1 aufg«s«igt. Da« Spritsrohr iet alt *Kiaen & au«geru«t«t, von denen au· das filstuoh 7 mit Ecifimiiir Daaiifsohlagt wird· In der flg. 1 1st der PreBwa«attr«trahl, der au· den Düsen 6 tritt, angedeutet.

Mit dem Spritsrohr 1 ist da« Saugrohr 8 über einen Aasl«g*r feet verbunden· Zwischen dem Ausleger 9 und dem Saugrohr 8 ist eine Injektorvorrichtung 10 gesohaltat· Elnsslhsiten dieser Torriohtung ergeben sieh au· der VIg· 4.

0«r Ausleger 9 weist eine Preßwaeeersweigleitung 11 auf« Über di··· Zweigleitung wird da· PreÖwaeser d«r Injektorvorrlohtung 10 sug*führt. Dl· Injektorvorriohtuag ist gegenüber des Aueleger 9 und dim Saugrohr 8 schwenkbar und In verschiedenen

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Stellungen festlegbar gelagert. Zu die·β* Zweck weist dl· Torrichtung einen Lagerzapfen 12 auf, der mit eine« Kanal 13 ausgerüstet ist, dem das Preßwasser το η der Zweigleitung 11 Ober Bohrungen 14 zugeführt wird· Der Kanal 13 wird nach außen Mn durch eine Schraube 15 verschlossen, die einen zylindrischen Torsprung 16 aufweist, dem eine Dichtung 1? zugeordnet ist. Der Zapfen 12 ist in einem lormetüek 18 drehbar gelagert, das über ein Gewinde 19 mit dem Ausleger 9 verbunden ist*

.«if. An der dem Saugrohr 8 zugewandten Seite weist die Injektorvorrichtung 10 einen Stutzen 20 auf, der mit einem Ringflansoh 2Λ einstückig ist. Dieser ßingflansch ist mit einem Lochkrans von Gewindebohrungen 22 versehen, in welche Bohrungen Schrauben 23 einaohraubbar sind, die den Flansch 24- des Saugrohreβ 8 durchtreten. Auf dem abgesetzten Bohrende 25 kann somit die Injektoreinrichtung 10 verschwenkt und über Schrauben 23 in der neuen Stellung festgelegt werden.

Die Injektoreinriehtung weist Düsen 26 und 27 auf. Durch die Bohrungen 28, die der Düse 26 zugeordnet sind, wird die LoTt aus dem Innenraum des *onres 8 abgesaugt. Über die Bohrungen 29 wird die im Innern des Saugrohre β 8 sieh befindende Flüssigkeit la den Stutzen £0 gefördert.

An dem der Injektorvorrichtung 10 abgewandten Ende ist das Saugrohr 8 Innerhalb des Gestellarms 3 gleitbar gelagert. Der Bewegungeberelch des Saugrohres 8 ergibt sich aus den strichpunktierten Mnien 31 in Tig. 1.

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Das Saugrohr ist alt in Abstand voneinander angeordneten Saugsohlitzen 32 versehen. Diesen Saugscialitzen sind Auflagestücke 33»54 zugeordnet·

In den Fig. 2 und 3 gibt der Pfeil 35 die Bewegung des .Filztuch«β 7 an»

Durch die £ixtstellbarkelt der Injektorvorrichtung ist ge« währleistet, daß der Abfluiistutsen 30 unabhängig von der Lage der Saugsohlitze ist» Das Saugrohr wird also dauernd von der abgesaugten Flüssigkeit befreit. Hierdurch ist die Belastung des Saugrohres gering·

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Claims

Patentansprüche

1· filswaschYorrichtung alt einem hin- und herbewegbaren Hochdruckspritzrohr sur fieinigung der Filztücher in Papier, Pappe, Zellstoff und Zellulose herstellenden Maschinen, dadureh gekennzeichnet, daß daa Spritzrohr (1) mit eines Saugrohr (8) gekoppelt ist, welches in Abstand Toneinander angeordnete Saugsohlltse (32) aufweist, deren Zahl der Düsensahl entspricht.

2· VilzwaschTorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennseichnet, daß die äaugschlitze (32) den öpritzdüsen (6) gegenüberliegen.

3· iilswaschvorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennseichnet, daß das Saugrohr (8) de« Spritsrohr (1) in Laufrichtung des Filstuohes (7) nachgeschaltet ist.

4· Filzwaschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadureh gekennseichnet, daß dea Saugrohr (8) eine Injektorvorrichtung

(10) Torgesehaltet ist, die über eine Preßwassersweigleitung

(11) ait des Spritsrohr (1) Terbunden ist.

5· iilswaschTorrichtung nach Anspruch 4-, dadureh gekennseichnet, daß die Zweigleitung (11) die Kopplung (9) »wischen des Spritsrohr (1) und desi Saugrohr (8) durchtritt.

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6» rilsvaachYorrichtung nach einem der vorhergehenden Anaprüohe, dadurch gekeniiselchnet, daß dia Injektorrorrichtung gegenüber dar Kopplung (9) und dam Saugrohr (8) schwenkbar
und In verschiedenen Stallungen featlegbar gelagert let·

7· IllawaechTorrichtune nach Anapruoh 6, dadurch gakennseloh» nat_t daß dia Injaktorvorrlehtung (10) einen Stutsan (20) auf- «elat, dar Bit einem Ringflanaoh (21) ainattiekig let, welcher Bingflanaoh einen Loohkr&ns τοη Gewindebohrungen (22) aufweist.

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