DE1461392A1 - Hochdruckspritzrohr zur Reinigung von Filterpressen - Google Patents

Hochdruckspritzrohr zur Reinigung von Filterpressen

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DE1461392A1
DE1461392A1 DE19651461392 DE1461392A DE1461392A1 DE 1461392 A1 DE1461392 A1 DE 1461392A1 DE 19651461392 DE19651461392 DE 19651461392 DE 1461392 A DE1461392 A DE 1461392A DE 1461392 A1 DE1461392 A1 DE 1461392A1
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Germany
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spray tube
high pressure
pressure spray
piece
mover device
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Pending
Application number
DE19651461392
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Inventor
Paul Hammelmann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/38Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers
    • B01D25/386Nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Hochdruckspritzrohr zur Reinigung von Filterpressen Die erfindung bezieht sich auf ein Hochdruckspritzrohr zur reinigung von Filterpressen, welches mit ciner von der Spritzfl2ssigkeit angetriebenen Bewegervorrichtung auf-und abbewegbar ist.
  • Für die Reinigung von Sieb- und Filtergeweben in Industriefilteranlagen soiw von Sieben und Filztüchern @@ Papier, Pappe und Zellulose erzeugenden Maschinen sind Hochdruckspritzrohre bekannt, welche mit Presswasser von 50 - 2000 atü betrieben werden. Die hin- und hergehende Bewegung des.
  • Spritzrohres wird durch eine Teilmenge der reinTgungsflüssigkeit erzeugt.
  • Fur die Reinigung von Filterpressen sidn Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die einSpritzrohraufweisen, das quer zu seiner Langsachse auf-und abbewegt wird. Bei dieser Konstruktion ist eine erhebliche Anzahl von Diisen erforderlich, um sicherzustellen, dass die jeweils paarweise zur Reinigung anfallenden Fil-terflachen in ihrer ganzen Ausdehnung von der Reinigungsflüssigkeit getroffen werden.
  • Zum Betrieb der genannten Vorrichtung sind grosse Presswassermengen erforderlich, so dass Eochdruckpumpen mit grossen Leistungen eingesetzt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die aufgae zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen von Filterpresson o. dgl. zu schaffen, die mit einer geringen Presswassermenge betrieben werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Hochdruckspritzrohr nicht nur quer zu seiner Längsachse, sondern auch in axialer Richtung hin- und herbewegbar ist.
  • Diese Bewegung wird durch eine Teilmenge der Spritzflüssigkeit bzw. durch die Steuerflüssigkeit der Bewegervorrichtung erzielt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindung weist das Kolbenrohr der Bewegervorrichtung am unteren Ende ein @in T Stück auf, in dessen waagerechten Teil das Spritzrohrende gleitbar gelagert ist. In dem waagerechten Teil ein des T-Stückes ist/parallel zur Bewegervorrichtung verlaufendes Rohr festgelegt, wobei der Innenraum des Rohres über eine Bohrung mit dem Innenraum des waagerechten Teils des T-Stücks verbunden ist, welches Roh ran eineri Ende mit dem Auslasstutzen der Bewegervorrichtung in Verbindung steht und d am anderen Ende einen Auslasskanal, dem eine Drosselschraube zugeordnet ist, aufweist. der Hub des Spritzrohres entspricht der Hälfte des DüsenabN-candes. In en Endstellungen der Bewegervorrichtung wird das Hochdruckspritzrohr rasch in die andere Endstellung bewegt. Da die einzelnen Düsen einen dreieckigen PresswAsserstrahl freigeben, dessen Grundloinie dem Düsenabstand entsDricht, kann bei der Neukonstruktion die Anzahl der Düsen m die Halte herabgesetzt werden. Hierdurch wird eine erhebliche Presswassermenge eingespart. so dass auch die Börderpumpe kleiner dimensioniert werden kann.
  • Weitere Kennzeichen und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhafte, beispielsweisen Ausführungsform.
  • Es zeigen : Fig.1 die Reinigungsvorrichtung im aufriss, und zwar teilweise geschnitten, Fi 2 das Hochdruckspritzrohein der anderen Endstellung im Schnitt, Fig. 3 die Bewegervorrichtung in Schnitt.
  • Durch die Bewegervorrichtung 1 wird das Hochdruckspritzrohr 2 auf--und abbewegt.
  • Die Zuführung des Presswassers, das als Spritzsflüssigkeit und als Antriebsmedium für die Bewegervorrichtung 1 dient, erfolgt über die Rohrleitung 3. Die Bewegervorriohtung g besteht aus dem Steuerkopf 4, dem Steuerzylinder 5 und dem mit dem Kolben 6 fest verbundenen Yolbenrohr 7. Zur Umsteuerung der Eolbenbewegung sind ein Vorsteuerschieber 8 und ein Hauptsteuerschieber 9 vorgesehen. Die Umsteuerung des Vorsteuerschiebers 8 erfolgt einerseits über den Flansch 10, des mit dem Druckrohr 11 verbundenen Steuerstücks 12 und andererseits durch die Kolbenbegrenzugsfläche 13. Das Druckrohr 11 weist am vorderen Ende eine Hülse 14 auf, die miteinem Anschlagflansch 15 ausgestattet ist. Der Anschlagflansch arbeitet mit der Kolbenringfläche 16 zusammen.
  • Bei der in der Fig. 3 aufgezeigten stellung fliesst das Presswasser über die Bohrungen 16, den Ringraum 18, den Kanal 19 und den Ringraum 2o zwischen dem Hauptsteuerschieber und dem Druckrohr in die Zylinderkammer 21. Durch den sich in dieser Kammer aufbauenden-Druck wird auf den Kolben 6 eine Kraft ausgeübt, die den Kolben nach unten bewegt. Bei dieser Bewegung ist der Auslasstutzen 17 verschlossen. In der unteren Endstellung des Kolbenrohres 7 arbeitet die olbenfläche 16 mit dem anschlagflansch 15 zusammen und betätigt über den Flansch lo den Vorsteuerschieiber 8. Die Steuerkammer 18 des Hauptsteuerschiebers 9 wird auf Abfluss geschaltet. Der Hauptsteuerschieber wird in seine obere Endstellung bewegt und gibt den Kanal 22 frei, der nun mit der Zylinderkammer. 21 in Verbindungsteht, so dass der Abfluss des. Steuermediums ii'ber den Ringkanal 23 und den Stutzen 17 erfolgten kann. Am Differentialkolben 6 wird nun eine nach oben weisende Kraftkomponente erzeugt, durch die der Differentialkolben nach oben bewegt wird.
  • Das aus dem Stutzen 17 tretende Steuerwasser wird über eine elastische Leitung 24 in ein Rohr 25 geführt. DiesessRohr 25 ist in dem waagerechten Teil 26 eines T-Stückes 27 befestigt, das mit dem Kolbenrohr 7 verbunden ist. Der Innenraum des Rohres 25 steht über eine Bohrung 28 mit dem Innenraum des waagerechten Teils 26 des T-Stücks 27 in Verbindung.
  • Der waagerechte Teil 26 bildet einen Zylinder, in dem die als Kolben 29 ausgebildete Endkpappe des Spritzrohres 2 gleitbar gelagert ist. Der Kolben 29 ist gegenüber dem Zylinder durch eine Dichtung 3o abgedichtet. An dem dem Rohr 25 abgewandten Ende des waagerechten Teils des T-Stückes ist eine Führungsbuchse 31 eingesetzt, der ein Dichtungsring 32 vorgeschaltet ist.
  • Auf dem waagerechten Teil des T-Stückes ist an der dem Rohr 25 abgewandten Seite eine Ansohlaghülse 33 befestigt. Diese Anschlaghülse weist eine Nut 34 auf, in der der Zapfen 35 eines am Hochdruckspritzrohree befestigten Führungsstücks 36 gleitet. Durch die Nut 34 wird im Zusammenwirken mit dem Führungsstück 35,36 der Hub des Hochdruckspritzrohres begrenzt.
  • Benachbart dem Kolbon 29 weiair das Hochdruckspritzrohr fohrt 37 auf, durch die das Presswasser von dem Kolbenrohr 7 über den vertikalen Stutzen des T-Stücks 27 in den Innenraum des Spritzrohres gelangen kann.
  • Am unteren Ende ist das Rohr 25 mit einer Auslassleitung 38 ausgerüstet. Dieser Auslassleitung ist eine Drosselschraube 39 zugeordnet.
  • Das über den Auslasstutzen 17 und die flexible Leitung 24 in das Rohr 25 gelangende Steuermedium tritt über die Bohrung 28 in den Zylinder 26. Obwohl dieses Steuermedium unter einem geringeren Druck steht als das Presswasser innerhalb des Sprizrohres, wird aufgrund der grossen Begrenzungsfläche des Kolbens 29 eine Kraftkomponente erzeugt, die den Kolben 29 von der in Fig. 2 aufgezeigten Stellung in die der Fig. 1 bewegt.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Hochdruckspritzrohres ist der Stutzen 17 verschlossen, so dass kein Steuermedium in das Rohr 25 gelant. Der auf der Ringfläche zwischen den Dichtungen 3o und 32 ständig lastende Arbeitsdruck bewegt den Kolben von der Stellung in der Fig. 1 in die in Fig. 2 aufgezeigte zuruck. Das bei dieser Spritzrohrbewegung verdrangte Flüssigkeitsvolumen strömt über den Kanal 38 und die Drosselvorrichtung 39 ab.
  • Au f- und Abwärts- und Hin- und herbewegung des Hochdruckspritzrohres werden somit durch die Reinigungsfl2ssigkeit, die gleicheitig Steuermedium ist, erreicht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hochdruckspritzrohr zur Reinigung von Filterpressen o. dgl. welches mit einer von der Spritzflüssigkeit angetriebenen Bewegervorrichtung auf-und abbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzrohr (2) in axialer Richtung durch eine Teilmenge der spritzflüssigkeit bzw. durch die Steuerflüssigkeit der Bewegervorrichtung (1) hin-und herbewegbar ist, 2. Hochdruckspritzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenrohr (7) der Bewegervorrichtung (1) am unteren Ende ein T-Stück (27) aufweist, in dessen waagerechten Teil (26) das Spritzrohrende gleitbar gelagert ist.
    3. Hochdruckspritzrohr nach den Ansprüchen1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem T-Stück eine Anschlaghülse (33) befestigt ist, die mit einer Nut (34) versehen ist, in welche Nut der Zapfen (35) eines am Spritzrohr befestigten Führungsstückes (36) eingreift.
    4. Hochdruckspritzrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in in dem waagerechten Teil des T-Stückes ein parallel zur Bewegervorrichtung (1) verlaufendes Rohr (25) festgelegt t6t, wobei der Innenraum des Rohres iiber eine Bohrung (28) mit dem Innenraum des Waagerechten Teils des t-Stückes verbunden ist, welches Rohr an einem End emit dem auslasstutzne (17) der Bewergervorrichtung (1) : in Verbindung sthct und am anderen Ende einen Auslasskanal (38), dem eine Drosselschraube (39) zugeordnet ist, aufweist.
    5. Hochdruckspritzrohr nach Anspruch 4, dadurch gekenzneichnet, dass zwischen dem Rohr (25) und den Auslasstutzen (17) der Bewegervorrichtung (1) eine flexible Schlauchleitung (24) vorgesehen ist.
    6. Hochdruckspritzrohr nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Hochdruckspritzrohres der Hälfte des Düsenabstandes entspricht.
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