DE1460206A1 - Verfahren fuer eine Kleiderreinigungsanlage und Einrichtung zur Durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren fuer eine Kleiderreinigungsanlage und Einrichtung zur Durchfuehrung desselben

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DE1460206A1
DE1460206A1 DE19631460206 DE1460206A DE1460206A1 DE 1460206 A1 DE1460206 A1 DE 1460206A1 DE 19631460206 DE19631460206 DE 19631460206 DE 1460206 A DE1460206 A DE 1460206A DE 1460206 A1 DE1460206 A1 DE 1460206A1
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Manfred Burger
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ZOLRA AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
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Description

DIPL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipping. H.Weickmann D1PL.-PHYS. Dr.K. FiNCKE Patentanwälte
QJQ. 8 MÜNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 I
Manfred Burger, 8 München 9, Grünwalder Str. 51
Dr. Expl.
Kleiderreinigung Fall 1
Verfahren für eine Kleiderreinigungsanlage und Einrichtung zur Durchführung desselben
Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine Kleiderreinigungsanlage und eine Einrichtung zur Durchführung desselben.
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Bekannte Kleiderreinigungsanlagen arbeiten mit einem chemischen Reinigungsmittel dessen Siedepunkt "bei zirka 800O liegt. Die Reinigung der Kleider in dieser Anlage geht in der Weise vor sich, daß in eine mit den zu reinigenden Kleidern gefüllte Arbeitskammer ein Reinigungsmittel eingelassen wird, während einer vorbestimmten Zeit in der Kammer verbleibt, um auf die Kleider einzuwirken und sodann wieder aus der Kammer abgelassen wird, zweckmäßig in einen Vorratstank.
Das in den Kleidern verbliebene Reinigungsmittel wird anschließend durch Erwärmung mittels Warmluft verdampft und in einen Dampfkamin eingeleitet. Dieses bekannte Verfahren setzt also notwendigerweise einen Dampfkamin voraus, der häufig bei der Installation einer Kleiderreinigungsanlage nicht zur Verfügung steht, insbesondere deshalb nicht, da dieser Kamin ausschließlich der Anlage vorbehalten sein muß und nach feuerpolizeilichen Vorschriften nicht an Feuerstellen angeschlossen werden darf. Ein weiterer Fachteil des bekannten Verfahrens ist es, daß das teua'e Reinigungsmittel zu einem erheblichen Teil durch den Kamin verloren geht und dabei
Ji"-'*
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überdies die Atmosphäre verunreinigt·
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Verwendung eines niedrig siedenden Reinigungsmittels, etwa eines Reinigungsmittels dessen Siedepunkt zwischen Zimmertemperatur und 4O0G, vorzugsweise bei etwa 23°G liegt.
Aufbauend auf dem bekannten Verfahren, bei dem das Reinigungsmittel in die die Kleider aufnehmende Kammer eingeführt, dort während einer vorbestimmten Verweilzeit belassen und sodann wieder abgeführt wird, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß die nach Ablauf der freien flüssigkeit aus der Arbeitskammer in den Kleidern verbliebene flüssigkeit im Kreislauf durch Einleitung· von Warmluft verdampft und zusammen mit der .Warmluft aus der Arbeitskammer abgesaugt wird, worauf das Luft- Dampfgemisch unter Kondensation des Dampfes abgekühlt» die kondensierte Reinigungsflüssigkeit abgezogen und die Luft gegebenenfalls unter frisohluftzusatz erneut aufgeheizt und der Arbeitekammer wieder zugeführt wird.
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Zweckmäßig filtriert man die Luft im Anschluß an die Abkühlung und die Abführung des kondensierten Reinigungsmittels, um etwa noch vorhandene Reinigungsmittelspuren abzuscheiden«
Die Kühlung könnte zwar auch mit Leitungswasser erfolgen, indes würde die Notwendigkeit auf Temperaturen in dem Temperaturbereich zwischen Zimmertemperatur und 4O0C abzukühlen, zu einem übermäßigen Kühlwasserverbrauch führen, so daß man es vorzieht, den Kühler durch einen Kältekompressor zu kühlen, wobei man die Abwärme des Kältekompressors gleichzeitig dazu einsetzen kann, um die von der Arbeitskammer abgeleitete Reinigungsflüssigkeit zu destillieren und dadurch von den in der Arbeitskammer aufgenommenen Schmutzteilen zu befreien.
Man kann den Kältekompressor gleichzeitig auch dazu einsetzen, um einen in dem Destillationskreislauf erforderlichen Kühler zu betreiben.
Aus kältetechnischen Gründen betreibt man den Dampf-Iiuftgemischkühler und den Destillationskühler zweck-
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mäßig mit einem Kühlmittel, das nicht identisch ist mit dem Kältemittel des Kältekompressors, sondern mit einem Kühlmittel, das durch dieses Kältemittel in einem Wärmeaustauscher gekühlt wird«
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Ihrem G-rundaufbau dadurch gekennzeichnet, daß an eine,-die zu reinigenden Kleider aufnehmende Arbeitskammer ein Dampf- Luftkreislauf angeschlossen ist, enthaltend einen Kühler mit Reinigungsmittelabfluß, eine luftheizung, sowie mindestens ein Gebläse und ein Ventil.
In dem Kreislauf zwischen den Kühler und der luftheizung kann noch ein Filter liegen, der noch in der Luft enthaltene Kühlflüssigkeitsreste abscheidet.
Zweckmäßig stellt man eine direkte Verbindung zwischen der Arbeitskammer und einem Vorratstank her und zwar vorzugsweise über eine Zuflußleitung und eine Rückflußleitung für die Reinigungsflüssigkeit. In diesen Leitungen können Pumpen, Filter und dergleichen liegen.
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An den Vorratstank schließt man zweckmäßig den Destillationskreislauf an, welcher ein Destillationsgefäß und einen Kühler sowie gegebenenfalls wieder Pumpen, Wasserabscheiderund dergleichen umfaßt.
Zum Betrieb der Anlage gehört in der Regel ein Kältekompressor mit einem Abwärmekreislauf, an den ein Beheizungsgerät des Destillationsgefäßes angeschlossen ist, sowie ein Kältemittelkreislauf, an den ein Wärmeaustauscher mit einem Kühlmittelkreislauf angeschlossen ist, wobei in dem Kühlmittelkreislauf der Dampf- Luftgemischkühler und der Destillationskühler in Parallelschaltung sowie gegebenenfalls Pumpen und Filter liegen.
Die beiliegende Figur erläutert die Erfindung. Man erkennt eine Arbeitskammer 10. Diese Arbeitskammer 10 ist über eine Zuführungsleitung 12 mit eingebauter Pumpe H und eingebautem Filter 16 an einen Vorratstank 18 angeschlossen. Außerdem ist die Arbeitskammer 10 durch eine Abflußleitung 20 mit dem Vorratstank 18 verbunden.
Am Eingang der Zuflußleitung 12 zum Vorratstank ist
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ein Ventil 22 vorgesehen, am Abfluß der Kammer 10 zur leitung 20 ein Ventil 24*
Die Abflußleitung 20 enthält einen sogenannten Nadelfänger 26 zum Auffangen von Gegenständen, die unbeabsichtigt in den der Reinigung unterworfenen Kleidern verblieben sind oder sioh von diesen lösen·
An die Arbeitskammer 10 ist sodann ein Reinigungskreislauf 28 angeschlossen. Dieser enthält eine Ansaugstelle 30 mit Ansaugfilter 32 in der Arbeitekammer 10, eine Pumpe 34, leitungen 36 und 38 und Wiedereinführungsstellen 40, 42, die gegebenenfalls mit Ultrasohall-Vibratoren ausgerüstet sein können, um die Reinigungsflüssigkeit in der Arbeitskammer in eine mechanische Bewegung zu versetzen, welche das Lösen des Schmutzes von den Kleidern erleichtert.
An die Arbeitskammer 10 ist weiter ein Dampf- Luftkreislauf 44 angeschlossen, dieser enthält ein Ventil 46, am Austritt ätr Arbeitskammer 10 einen Ventilator 48, einen Kühler 50, eine Abscheidekammer 52, ein
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ORKäJNAL INSPECTED
— ö —
, Luftfilter 54, eine Heizung 56 und ein Ventil 58 am Wiedereintritt in die Arbeitskammer.
Die Abscheidekammer 52 ist durch eine Leitung 58 mit dem Vorratstank 18 verbunden.
An den Vorratstank 18 ist ein Destillationskreislauf 60 angeschlossen, er· enthält ein Destillations-■ gefäß 62, einen Kühler 64 und einen Wasserabscheider 66.
Das Destillationsgefäß wird konzentrisch von einem Rohr 68 durchsetzt, das auf dem größten Teil seiner Länge von einem aufgeheizten Ölbad 70 umgeben ist·
Zur Anlage gehört sodann ein Kältekompressor 72 mit einem Kältemittelkreislauf 74j in diesem Kältemittelkreislauf liegt ein Wärmeaustauscher 76. Außerdem liegt dieser Wärmeaustauscher in einem Kühlmittelkreislauf 78, welcher den DampJPIiuftgemischkühler 50 und den Destillationskühler 60 sowie Pumpen 80 und 82 aufnimmt. Schließlich schließt an den Kältekompressor 72 ein Abwärmekreislauf 84 an, der eine Heizschlange 86 im Ölbad 70 des Destillationsgefäßes 62 enthält.
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OWGiNAL INSPECTED
Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Anlage ist wie folgt:
Es werden zunächst die zu reinigenden Kleider in die.Arbeitskammer 10.gebracht und können wie in einem Kleiderschrank aufgehängt werden. Aus dem Vorratstank 18 wird sodann mittels der Pumpe 14 Reinigungsflüssigkeit durch das Ventil 22 in die Arbeitskammer 10 gefördert, während die Ventile 24» 46 und 58 gescnlossen sind. Sobald die Arbeitskammer 10 gefüllt ist, wird das Ventil ,22 geschlossen und die Pumpe 14 zum Stillstand gebracht. Bs wird nunmehr die Pumpe 34 in Betrieb gesetzt, welche die Reinigungsflüssigkeit ständig aus der Arbeitskammer 10 durch das filter 32 absaugt und über die Leitungen 36 und 38 sowie die Einführungsstellen 40 und 42 wieder an die Arbeitskammer abgibt. Beim Wiedereintritt der Reinigungsflüssigkeit in die Arbeitskammer 10-erregt der flüssigkeitsstrahl einen Ultraschall-Schwinger, so daß die flüssigkeit und die in ihr enthaltenen Kleider einer Ultraschall-Einwirkung ausgesetzt sind.
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Sobald die Reinigung der Kleider beendet ist, wird die Pumpe 34 abgestellt und werden die Ventile 46 und 58 geschlossen} dagegen wird das Ventil 24 nunmehr geöffnet, so daß die frei in der Arbeitskammer stehende Flüssigkeit durch die Leitung 20 nach dem Vorratstank abfließt» In den Kleidern ist in diesem Augenblick jedoch noch eine Menge Reinigungsflüssig-
keit angesaugt. Um diese Flüssigkeit nunmehr aus den Kleidern auszutreiben, werden die Ventile 46 und 58 geöffnet und wird der Ventilator 48 eingeschaltet. Der Ventilator 48 saugt den Dampf der Reinigungsflüssigkeit aus der Arbeitskammer 10 an, treibt ihn durch den Kühler 50, wo eine Kondensation des Dampfes und eine Trennung der kondensierten Flüssigkeit von der Luft eintritt; die Luft wird weiter durch den Filter 54 getrieben, wo sie von äen Resten der Reinigungsflüssigkeit befreit wird, schließlich in der Heizung 56 aufgeheizt und wieder in die Arbeitskammer 10 eingeführt, wo sie die noch vorhandene Reinigungsflüssigkeit verdampft. Dieser Vorgang wird im Kreislauf so lange fortgesetzt, bis sämtliche an den Kleidern haftende Reinigungsflüssigkeit aus der Arbeitskammer ausgetrieben ist.
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Die in der Kammer 58 abgeschiedene Reinigungsflüssigkeit gelangt zurück zum Vorratstank 18.
Die durch den Reinigungsvorgang verschmutzte Reinigungsflüssigkeit des Vorratstanks 18 wird fortlaufend gereinigt. Die flüssigkeit steigt durch das beheizte Rohr 68 hoch, wobei sie infolge der Beheizung verdampft wird. Innerhalb des Rohres 68 werden die Schmutzteilohen durch den rasch fließenden Dampfstrom mitgerissen. Am Austritt des Rohres 68 vermindert sich die Dampfstromgesohwindigkeit, so daß sich die Schmutzteilohen in der Kammer 67 absetzen können. Der Dampfstrom geht sodann durch den Kühler 64, wird in diesem wieder kondensiert, das Kondensat fließt in den Vorratstank 18 zurück.
Der Vorratstank ist so bemessen, daß auch bei vollständiger Füllung der Arbeitskammer 10 stets Reinigungsflüssigkeit in ihm enthalten ist, so daß der Destillationsvorgang ohne Überwachung ständig stattfinden kann.
Der Kältekompressor kühlt über einen Wärmeaustauseher
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ein in dem Kühlkreislauf 78 strömendes Kühlmittel, das zum Betrieb der Kühler 50 und 64 dient. Der Abwärmekreislauf 84 des Kältekompressors liefert die Wärme für die Destillation in das Destillationsgefäß 62 ο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Betriebsverfahren für eine Kleider-Reinigungsanlage, bei dem in eine die Kleider aufnehmende Arbeitskammer ein niedrig siedendes Reinigungsmittel aus einem Vorratstank eingeführt wird, in dieser Arbeitskammer während einer vorbestimmten Zeit auf die darin befindlichen Kleider einwirkt
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    und nach Beendigung der Einwirkung wieder abgezogen und nach dem Vorratstank zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Ablauf der freien Flüssigkeit aus der Arbeitskammer in den Kleidern verbliebene Flüssigkeit im Kreislauf durch Einleitung von Warmluft verdampft und zusammen mit der Warmluft aus der Arbeitskammer abgesaugt wird, worauf das luft- Dampfgemisch unter Kondensation des Dampfes abgekühlt, die kondensierte Reinigungsflüssigkeit abgezogen und die Luft gegebenenfalls unter Prisohluftzusatz erneut aufge-
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    heizt und der Arbeitskammer wieder zugeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luft nach erfolgter Abkühlung und Abführung der kondensierten Reinigungsflüssigkeit, zwecks Ausscheidung restlicher Reinigungsflüssigkeit, filtriert wird»
    3« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung in einem indirekten Kühler, dem Luft- Dampfgemisch-Kühler erfolgt, dessen Kühlmittel durch einen Kältekompressor gekühlt wird, wobei die in dem Kältekompressor anfallende Wärme zur Destillation der aus der Arbeitskammer abgeführten Reinigungsflüssigkeit in einem Destillationskreislauf dient.
    4* Verfahren naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Destillationskreislauf liegender indirekter Kühler, der Destillationskühler, mit Hilfe eines Kühlmittels betrieben wird, das von dem zur Kühlung des Dampf- lüftgemischkühlers dienenden Kältekompressor gekühlt wird.
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    5. Verfahren nach Anspruch14» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Dampf- Luftgemisoh-KÜhler und der Destillationskühler mit einem Kühlmittel betrieben werden, das in einem Wärmeaustauscher durch das Kältemittel des Kälte- !compressors gekühlt wird.
    6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß an eine, die zu reinigenden Kleider aufnehmende Arbeitskammer ein Dampf- Luftkreislauf angeschlossen ist, enthaltend einen Kühler mit Reinigungsmittelabfluß, eine Luftheizung, sowie mindestens ein G-ebläse und ein Ventil*'
    7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß der Kreislauf zwischen dem Kühler und der Luftheizung einen Luftfilter enthält.
    8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß fli« Arbeitskammer an einen Vorratstank angeschlossen ist, zweckmäßig Über eine Zuflußleitung und eine AbfluSlel*- tung, welche gegebenenfalls Pumpen und filter enthalten.
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    OWGWAL INSPECTED
    9β Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorratstank ein Destillationskreislauf angeschlossen ist, enthaltend ein "beheiztes Destillationsgefäß sowie einen Destillationskühler und gegebenenfalls einen Wasserabscheider.
    10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Kältekompressor vorgesehen ist mit einem Abwärmekreislauf, an den ein Beheizungsgerät des Destillationsgefäßes angeschlossen ist, sowie einem Kältemittelkreislauf, an den ein Wärmeaustauscher mit einem Kühlmittelkreislauf angeschlossen ist, wobei in dem Kühlmittelkreislauf der Dampf- Luftgemischkühler und der Destillationskühler in Parallel-Schaltung sowie gegebenenfalls Pumpen und Filter liegen.
    8098 13/0971 original inspected
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NL (1) NL6410060A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1460208A1 (de) 1968-12-19
BE652408A (de) 1964-12-16
NL6410060A (de) 1965-03-01
GB1079703A (en) 1967-08-16
CH456509A (de) 1968-07-31

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