DE1459592A1

DE1459592A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Heben von Abwasser

Info

Publication number: DE1459592A1
Application number: DE19611459592D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Strate
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-01-16
Filing date: 1961-01-16
Publication date: 1969-04-24

Description

Verfahren und. Vorrichtung zum geben von Abwasser ·

Dia* Erfindung bezweckt eine «eitere Verbesserung und Aus** gestaltung des Verfahrens und der Vorrichtung zum Heben von Abwasser ge miss Hauptpatent No·: 1 038 996 vom 16.X.

Die Erfindung soll anhand der zeichnung, die in Fig.1 einen Längsschnitt durch die Abwasserhebeanlage und in Pig·2 ihren Grundriss sowie in Pig.3 und Pig.4 Einzelheiten zeigt, näher erläutert werden· :

Gfemäss Erfindung wird der untere Zulauf schacht 1a* und der obere Zulaufschacht 1b¹ im Gegensatz zu der~Anordnung im Hauptpatent in den Behälter für den Pumpensumpf 4¹ verlegt, wobei der obere Zulaufschacht 1b* trichterförmig ausgebildet ist, in der Mitte einen zylinderförmigen Leitkörper 11* einen tangential in den Trichter eingeführten Zulaufstutzen 12* für das Abwasser und schliesslich oben einen Kreisrechen 3 * aufweist, wobei der Innentrichter 11a¹ den Zylinder ti· mit dem äusseren Trichterrand des Zulaufswhachts 1b* verbindet.

Im übrigen sind in Übereinstimmung zu der Anordnung im Hauptpatent die Pumpe wieder mit 5*, ihr Ansaugstutzen mit 13* ihre Druckleitung mit 6* nebst Abzweigung 6a^f, die Ablauf druckleitung wieder mit 9* mit Eückschkagklappe 10* und Abzweigung 9a¹, die Schwimmerkugel wieder mit 2^f, die Eechen vor den Druckleitungen 7¹ und 7a¹ , der Dichtsitz der Kugel mit 8¹ bezeichnet worden. Mit 14* ist noch ein Schieben ( Schnellverschluss) und mit 15 ' eine Be-und Entlüftungsleitung bezeichnet.

Die Wirkungsweise ist wie folgt. :

Geht man davon aus, dass der Flüssigkeitsspiegel im Sammelbehälter 4 · bis auf die unterste Hiveaulinie S1 abgesunken ist, dann befindet sich der Schwimmkörper , z.B. die Kugel 2* ganz unten im Zulaufschacht 1a¹.

Durch den Zulaufstutzen 12'~soll nun Abwasser zufliessen, das im normalen Betrieb durch die Pumpendruckleitung 6* und 6a', weiter durch die Pumpe 5* und sodann durch die Saugleitung 13* der Pumpe in den Sammelbehälter 4* strömt·

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BAD ORIGINAL

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Da die Druckrohre 6» und 6a» mit Beohen 7* und 7a» versehen sind, sammeln sich die vom Abwasser-mit geführten Materialteile, wie Lumpen, Ke-nochen, Steine, Sand, Holz etc. etc» vor diesen Eechen und können somit die Kreiselpumpe 5 »~ nicht durchströmen.

Steigt nun der Flüssigkeitsspiegel weiter im Behälter 4 t an , dann wird schliesslich die Kugel 2* nach oben gegen ihren Dichtsitz 8* gedrückt·" Das weiter zufliessende Wasser gelangt schliesslichnach Auffüllung des Zulaufschachte 1b¹ durch den fiechen-J* in den Sammelbehälter 4*tSteigt nun hier derPlüssigkeitsapiegel z.B. bis auf S2, dann schaltet sich die Kreiselpumpe 5' automatisch ein, saugt über Ansaugleitung 13^f die Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter 4 « an und drückt sie über die Druckleitungen 6' und 6a* in die Ablauf druckleitung 9¹ und 9a¹ . Die Kugel hält den unteren zulauf schacht <|_at geschlossen, so wie es im Hauptpatent bereits eingehend beschrieben wurde·

Die Abzweigleitung 6a' drückt auch die Schwebestoffe im oberen Teil des Zulaufschachte 1a¹ in die Ablaufdruckleitung 9¹ bzw. auch 9a' je nach Stellung des Schiebers 14J . Ist der Wasseranfall in der Zeiteinheit besonders gross (z.B. bei Schneeschmelzen, Gewitterregen etc. etc. ) , dann besteht die Gefahr, dass die mitgeführten Verunreinigungen, wie Schlacke, Sand, Steine, Faserstoffe u. dgl. teilweise durch den Kreisrechen 3» hindurchgedrückt werden aber schliesslich auch den Kreisrechen zusetzen^ während Sand , Schlacke vornehmlich den geeheη passieren , würden die faserstoffe den Rechen zusetzen ) ·

Um dies zu verhindern wird der Wasserstrom um den Le it körper 11» geführt, wobei er seine Schwerstoffe, wie Schlacke, Sand etc. nach unten ausscheidet. Die Schwebestoffe bleiben in dem oberen Baum zwischen Gleitwand 11a* und ^richterwand 1b* , und zwar solange bis sie nach öffnen des oberen Zulaufschachte 1b¹ durch die Kugel 2^f nach, unten in den unteren zulauf- schacht"1a' gespült werdem

Durch die Anordnung der Gleitkörper 11- und 11a» wird der Kreisrechen dauernd gleichmässig beansprucht. In der Zeichnung ist der Gleitkörper ( sieh auch Fig.3und Fig. 4 ) als Zylinder 11' mit schrägem Dachansatz 11a¹ (Kegel-

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Claims

stumpf ) dargestellt. Je nach, dem Verwendungszweck kommen auch Abänderungen dieser Ausführungeform in Betracht. Beispielsweise kann der Zylinder 11* weiter nach oben hoch gezogen werden, nenn starke Sandabs ehe idunge η verlangt werden·

P A ! B H T - ( S C H U I Z ) - A N S P B Ü C H E ·

1· Verfahren und Vorrichtung zum Heben von Abwasser gemäss Hauptpatent Ho« t 1 038 996 rom 16· X. 1956, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufschacht (1b¹) trichterförmig gestaltet, einen tangentialen Zulauf stutzen (12*) für das Abwasser und im Innern einen zylindrischen Leitkörper (11«) *

aufweist. ·

2· Verfahren und Vorrichtung zum Heben von Abwasser gemüse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere und obere Zulauf schacht ( 1a«, 1b· ) im Behälter (4*) für den Pumpensumpf selbst angeordnet sind.

3. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Zulauf schacht ( 1b*) mit einem Ereierechen ( 3* ) verschlossen ist.

4· Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Trichterrand des Zulauf -schachte ( 1b*) mit dem Zylinder (11*) durch einen !Trichter (11a·) verbunden ist· *- ~ ι

5· Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder~( 11* ) über den Trichterrand hinaus verlängert ist· ~

6. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Abzweigung (6a) der Druckleitung (6) in den oberen ipeil des unteren zulauf schachte (1a¹) geführt ist· -

7. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abzweigung ( 9a*) der Ab laufdruckleitung ( 9*) am oberen jeil des unteren zulaufschachte ) angesetzt ist. ^ Z^

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